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Dokument 801

Titel: Extra-orale Defektauffüllung mit eigenen, Rinder- und Pferde- Knochenblöcke: Eine präklinische histomorphometrische Vergleichsstudie
Hintergrund: Schweinen werden Löcher in die Schädeldecke gebohrt und mit Knochensubstanzen von Rind und Pferd aufgefüllt.
Tiere: 20 Schweine
Jahr: 2015

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden von einem "State Animal Research Committee" unter der Nummer 22.1/3879/003/2008 genehmigt. Wer dieses Committee ist, wird nicht erwähnt. Woher die Tiere stammen, wird ebenfalls nicht erwähnt. Bei den 18 Monate alten Schweinen wird unter Narkose die Kopfhaut aufgeschnitten. In den Schädelknochen werden je Schwein sechs Löcher von 10 mm Durchmesser und 10 mm Tiefe gebohrt. Jeweils 3 Löcher werden mit Materialien aus Pferde- oder Rinderknochen der Schweizer Firma Geistlich Pharma AG gefüllt. In 3 Löcher wird eigenes Knochenmaterial des jeweiligen Schweins eingebracht, das beim Ausbohren gewonnen wurde. Nach 30 und 60 Tagen werden jeweils einige Schweine mit einer Überdosis Pentobarbital getötet.

Die Studie wird von der Schweizer Firma Geistlich Pharma AG, Wollhusen, finanziert.

Bereich: Wiederherstellungschirurgie, Kieferorthopädie

Originaltitel: Extra-oral defect augmentation using autologous, bovine and equine bone blocks: A preclinical histomorphometrical comparative study

Autoren: Tobias Moest*, Falk Wehrhan, Rainer Lutz, Christian Martin Schmitt, Friedrich Wilhelm Neukam, Karl Andres Schlegel

Institute: Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgische Klinik, Universitätsklinikum Erlangen-Nürnberg, Glückstr. 11, 91054 Erlangen

Zeitschrift: Journal of Cranio-Maxillo-Facial Surgery 2015: 43(4); 559-566

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4840



Dokument 802

Titel: Eine PEG-Matrix ermöglicht die zellvermittelte lokale BMP-2-Gen-Übertragung und erhöht die Knochenbildung und Regeneration in einem Schweinemodell mit Defekt des Gesichtsknochens
Hintergrund: Test verschiedener Füllmaterialien, um Knochendefekte aufzufüllen.
Tiere: 15 Schweine
Jahr: 2012

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden von der Genehmigungsbehörde in Mittelfranken unter der Nummer 54-2531,31-25/07 genehmigt. Woher die Tiere stammen wird nicht erwähnt. Bei den 18 Monate alten Schweinen wird unter Narkose die Kopfhaut aufgeschnitten. In den Schädelknochen werden je Schwein neun Löcher von 10 mm Durchmesser und 10 mm Tiefe gebohrt. Es werden verschiedene künstliche Materialien in die Löcher eingebracht. Nach 2, 4 und 12 Wochen werden jeweils einige Tiere mit einer Überdosis Pentobarbital getötet, die Schädelknochen werden untersucht.

Die Studie wird von der Schweizer Firma Institut Straumann AG finanziell unterstützt.

Bereich: Wiederherstellungschirurgie, Kieferorthopädie

Originaltitel: PEG matrix enables cell-mediated local BMP-2 gene delivery and increased bone formation in a porcine critical size defect model of craniofacial bone regeneration

Autoren: Falk Wehrhan (1)*, Kerstin Amann (2), Aart Molenberg (3), Rainer Lutz (1), Friedrich Wilhelm Neukam (1), Karl Andreas Schlegel (1)

Institute: (1) Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgische Klinik, Universitätsklinikum Erlangen-Nürnberg, Glückstr. 11, 91054 Erlangen, (2) Pathologisches Institut, Universitätsklinikum Erlangen, (3) Institut Straumann AG, Basel, Schweiz

Zeitschrift: Clinical Oral Implants Research 2012: 7; 805-813

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4839



Dokument 803

Titel: Regeneration von Peri-Implantat-Defekten im diabetischen Schwein: Eine präklinische Studie
Hintergrund: Aus zahlreichen Patientenstudien ist seit Jahren bekannt, dass Zuckerkrankheit mit Knochenschwund und Zahnausfall einhergeht und sich negativ auf das Einsetzen von Zahnimplantate auswirkt. Hier wird dies an Schweinen mit künstlich ausgelöstem Diabetes und künstlich herbeigeführten Knochenschäden untersucht.
Tiere: 6 Schweine (4 Monate alt)
Jahr: 2016

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden von der Regierung von Franken unter der Nummer 54-2531-25/07, genehmigt. Woher die Schweine stammen, wird nicht erwähnt. Die Tiere werden in einer 6 Quadratmeter großen Bucht gehalten. Um bei den Tieren Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) auszulösen, wird ihnen das Krebsmedikament Streptozotocin in eine Ohrvene gespritzt. Streptozotocin (STZ) ist giftig für die insulinproduzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse und tötet diese ab. Hierdurch soll eine Zuckerkrankheit simuliert werden. Drei Schweine erhalten die Injektion, 3 Schweine bleiben als Kontrollgruppe unbehandelt. Bei allen Tieren wird zum Zeitpunkt der Giftinjektion sowie 6 und 12 Monate später eine Biopsie (Gewebeprobe) am Ohr und am Schädel genommen.

12 Monate nach der Behandlung mit Streptozotocin werden die Schweine unter Narkose operiert. Haut und Knochenhaut werden im unteren Bereich des unteren Kieferknochens aufgeschnitten. Mit einem Bohrer werden mehrere Löcher gebohrt, die einen geschädigten Kieferknochen beim Menschen simulieren sollen. Dann werden jedem Schwein 4 Zahnimplantate in den Kieferknochen geschraubt. Knochenhaut und Haut werden vernäht. Die Tiere erhalten bis drei Tage nach der Operation ein Schmerzmittel. Drei Monate nach der Operation werden alle Schweine mit einer Überdosis Pentobarbital getötet.

Bereich: Implantologie, Kieferorthopädie, Zahnmedizin

Originaltitel: Peri-implant defect regeneration in the diabetic pig: A preclinical study

Autoren: Cornelius von Wilmowsky (1), Karl Andreas Schlegel (1), Christoph Baran (1), Emeka Nkenke (2), Friedrich Wilhelm Neukam (1), Tobias Moest (1)*

Institute: (1) Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgische Klinik, Universitätsklinikum Erlangen-Nürnberg, Glückstr. 11, 91054 Erlangen, (2) Universitätsklinik für Mund- Kiefer- und Gesichtschirurgie, Medizinische Universität Wien, Wien, Österreich

Zeitschrift: Journal of Cranio-Maxillo-Facial Surgery 2016: 44(7); 827-834

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4838



Dokument 804

Titel: Diabetes mellitus beeinflusst die Bildung von periimplantären Knochen negativ im diabetischen Hausschwein
Hintergrund: Aus zahlreichen Patientenstudien ist seit Jahren bekannt, dass Zuckerkrankheit mit Knochenschwund und Zahnausfall einhergeht und sich negativ auf das Einsetzen von Zahnimplantate auswirkt. Hier wird dies an Schweinen mit künstlich ausgelöstem Diabetes untersucht. Andere Autoren haben bereits mit Ratten, Mäusen und Kaninchen experimentiert. Da diese Tierarten jedoch eine sehr viel schnellere Knochenheilungsrate haben als Menschen, so dass die Ergebnisse nicht übertragbar sind, wird hier auf Schweine zurückgegriffen.
Tiere: 25 Schweine (12 Wochen alt)
Jahr: 2011

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden von der Regierung von Unterfranken in Ansbach unter der Nummer 54-2531-25/07, genehmigt. Woher die Schweine stammen, wird nicht erwähnt. Um bei 15 Tieren Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) auszulösen, wird ihnen das Krebsmedikament Streptozotocin (STZ) in eine Ohrvene gespritzt. Streptozotocin hat als Nebenwirkung, dass es giftig für die insulinproduzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse ist und diese abtötet. Hierdurch soll eine Zuckerkrankheit simuliert werden. Zehn Schweine werden als Kontrollgruppe nicht mit dem Gift behandelt. Bei allen Tieren wird 6 und 12 Monate später eine Biopsie (Gewebeprobe) am Ohr und am Schädelknochen genommen. 15 Monate nach der Behandlung mit Streptozotocin werden den Tieren unter Narkose je 5 Zahnimplantate in den vorderen Schädelknochen implantiert. Dazu werden Kopfhaut und Knochenhaut aufgeschnitten, die Implantate eingeschraubt und beide Häute darüber vernäht. Die Tiere erhalten bis drei Tage nach der Operation ein Schmerzmittel. Bis drei Monate nach der Operation werden alle Tiere mit einer Überdosis Pentobarbital getötet.

Bereich: Implantologie, Kieferorthopädie, Zahnmedizin

Originaltitel: Diabetes mellitus negatively affects peri-implant bone formation in the diabetic domestic pig

Autoren: Cornelius von Wilmowsky (1)*, Philipp Stockmann (1), Igor Harsch (2), Kerstin Amann (3), Philipp Metzler (1), Rainer Lutz (1), Tobias Moest (1), Friedrich Wilhelm Neukam (1), Karl Andreas Schlegel (1)

Institute: (1) Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgische Klinik, Universitätsklinikum Erlangen-Nürnberg, Glückstr. 11, 91054 Erlangen, (2) Medizinische Klinik I, Endokrinologie, Universitätsklinikum Erlangen, (3) Pathologisches Institut, Universitätsklinikum Erlangen

Zeitschrift: Journal of Clinical Periodontology 2011: 38; 771–779

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4837



Dokument 805

Titel: Etablierung einer neuen Pull-out-Festigkeitsprüfmethode zur Quantifizierung der frühen Osseointegration - Eine experimentelle Pilotstudie
Hintergrund: Entwicklung eines "Tiermodells" zur Beurteilung des Einwachsens von Zahnimplantaten. Dazu werden Schweinen Implantate in den Schädel geschraubt und nach 3 Wochen herausgerissen.
Tiere: 6 Schweine
Jahr: 2015

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden von einer Behörde unter der Nummer 22.1/121/3/2011, genehmigt. Welche Behörde dies sei, wird nicht erwähnt. Die Schweine werden bei der Firma Renner GmbH in Franken gekauft. Die Tiere werden in 6 qm großen Buchten gehalten. Unter Narkose wird die Kopfhaut aufgeschnitten und die Knochenhaut großflächig vom Schädelknochen abgehoben. Es werden 12 Löcher von 4,2 mm Durchmesser und 13 mm Tiefe in den Schädelknochen gebohrt. In die Löcher werden Zahnimplantate der Firma DENTSPLY mit zwei unterschiedlichen Beschichtungen eingeschraubt. Über den 12 aus dem Knochen herausragenden Implantaten werden die Knochenhaut und die Haut vernäht. Drei Wochen nach der Operation werden die Schweine mit einer Überdosis Pentobarbital getötet. Das Knochenstück mit den Implantaten wird als Ganzes herausgesägt. Mit einem speziellen Gerät werden die Implantate einzeln herausgerissen. Die Kraft, die benötigt wird, um ein Implantat herauszureißen, wird als Maß für das Einwachsen des Implantats angesehen.

Diese Arbeit wird von DENTSPLY Implants Manufacturing GmbH, Mannheim finanziert.

Bereich: Implantologie, Kieferorthopädie, Zahnmedizin

Originaltitel: Establishment of a new pull-out strength testing method to quantify early osseointegration - An experimental pilot study

Autoren: J. Nonhoff (1), Tobias Moest (2)*, Christian Martin Schmitt (2), T. Weisel (1), S. Bauer (1), Karl Andreas Schlegel (2)

Institute: (1) DENTSPLY Implants Manufacturing GmbH, Mannheim, (2) Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgische Klinik, Universitätsklinikum Erlangen-Nürnberg, Glückstr. 11, 91054 Erlangen

Zeitschrift: Journal of Cranio-Maxillo-Facial Surgery 2015: 43(10); 1966-1973

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4836



Dokument 806

Titel: Suche nach einem zuverlässigen Modell für die Bisphosphonat-bezogene Osteonekrose des Kiefers: Etablierung eines Modells bei Schweinen und Beschreibung seiner histomorphometrischen Eigenschaften
Hintergrund: Das Krebsmedikament Zoledronat hat als Nebenwirkung den Abbau von Knochengewebe im Kiefer. Hier wird versucht, das Phänomen im "Tiermodell" bei Schweinen nachzuahmen, um die Ursache der Nebenwirkungen zu ergründen. Andere Forscher haben dies bereits bei Ratten, Mäusen, Hunden und Schweinen versucht.
Tiere: 12 Schweine
Jahr: 2016

Versuchsbeschreibung: Die Versuche seien lizensiert unter der Nummer L.N.22.1/121/3/2011, von wem, wird nicht erwähnt. Es gibt auch keine Aussage dazu, woher die Tiere stammen und wo sie gehalten werden. Die 100 kg schweren Tiere werden einzeln in 6 qm großen Abteilen gehalten. 6 Schweinen wird 5 Wochen lang jede Woche das Krebsmedikament Zoledronat gespritzt. 6 Schweine bleiben zum Vergleich unbehandelt. Zoledronat hat als Nebenwirkung den Abbau von Knochengewebe im Kiefer. Nach 60 Tagen werden allen Schweinen unter Anästhesie 4 Backenzähne gezogen. Die Tage nach der Operation wird den Tieren ein Schmerzmittel gespritzt. 30 und 60 Tage nach der Operation werden jeweils 6 Schweine mit einer Überdosis Pentobarbital getötet. Die Kieferknochen werden untersucht.

Bereich: Kieferorthopädie, Zahnmedizin

Originaltitel: Search for a reliable model for bisphosphonate-related osteonecrosis of the jaw: establishment of a model in pigs and description of its histomorphometric characteristics

Autoren: Konstantinos T. Mitsimponas (1,2)*, Tobias Moest (1), Christos Iliopoulos (1), Thomas Rueger (1), Cornelia Katharina Mueller (1), Rainer Lutz (1), K. Shakib (2), Friedrich Wilhelm Neukam (1), Karl Andreas Schlegel (1)

Institute: (1) Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgische Klinik, Universitätsklinikum Erlangen-Nürnberg, Glückstr. 11, 91054 Erlangen, (2) Department of Oral and Maxillofacial Surgery, Royal Free NHS Trust, Chase Farm Hospital, 127 The Ridgeway, Enfield, Middlesex EN2 8JL, UK

Zeitschrift: British Journal of Oral and Maxillofacial Surgery 2016: 54(8); 883-888

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4835



Dokument 807

Titel: Eine periostale Erhebung induziert eine suprakortikale periimplantäre Knochenbildung
Hintergrund: Eine Methode, um den Knochenaufbau am Kiefer beim Menschen zu fördern, wird am Schädelknochen von Schweinen getestet.
Tiere: 24 Schweine
Jahr: 2017

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden von einer Behörde in Ungarn (Pest county government department for food safety and animal health, Hungary) unter der Nummer 22.1/121/3/2011 genehmigt. Woher die Tiere stammen und wo sie gehalten werden, wird nicht erwähnt. Unter Narkose wird die Kopfhaut aufgeschnitten und es werden 4 Löcher von 5 Tiefe in den Schädelknochen gebohrt. In die Löcher werden 10 mm lange Zahnimplantate geschraubt, sie schauen also 5 mm aus dem Knochen heraus. Bei zwei Implantaten wird nun ein Stück von der Knochenhaut des Schädelknochen angehoben und über dem Implantat vernäht. Bei zwei Implantaten wird ein künstliches, resorbierbares Material um das Implantat angebracht. Über den 4 Implantaten wird die Haut vernäht. Den Tieren wird für drei Tag nach der Operation ein Schmerzmittel gespritzt. Jeweils 8 Schweine werden 20, 40 und 60 Tagen nach der Operation mit einer Überdosis Pentobarbital getötet. Die Operationsstellen werden untersucht. Um die mit Knochenhaut abgedeckten Implantate ist neuer Knochen gewachsen.

Diese Arbeit wird von der Henry Schein Dental Deutschland GmbH aus Langen, finanziert.

Bereich: Implantologie, Kieferorthopädie, Zahnmedizin

Originaltitel: Periosteal elevation induces supracortical peri-implant bone formation

Autoren: Rainer Lutz*, Christina Sendlbeck, Hommeira Wahabzada, Christian Tudor, Christopher Prechtl, Karl Andreas Schlegel

Institute: Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgische Klinik, Universitätsklinikum Erlangen-Nürnberg, Glückstr. 11, 91054 Erlangen

Zeitschrift: Journal of Cranio-Maxillo-Facial Surgery 2017: 45(8); 1170-1178

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4834



Dokument 808

Titel: Knochenbildung bei Defekten um das Implantat herum, die mit Mikropartikeln transplantiert werden: eine Pilottierversuchsstudie
Hintergrund: Am Schädelknochen von Schweinen wird ein Material getestet, das die Knochenheilung von Kieferknochendefekten beim Menschen beschleunigen soll.
Tiere: 6 Schweine
Jahr: 2014

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden von der zuständigen Behörde in Ansbach unter der Nummer 54-2532.1-45/12, genehmigt. Die Schweine werden bei der Firma Renner GmbH in Abtsgmünd gekauft. Die Tiere werden einzeln in 6 qm großen Buchten gehalten. Den Tieren werden unter Anästhesie 9 Löcher von 10 mm Durchmesser und 8 mm Tiefe in den Schädelknochen gebohrt. Mit einem Meißel werden die Löcher noch etwas vergrößert. In jedes Loch wird ein Zahnimplantat von 3,4 mm Durchmesser 7 mm eingeschraubt. Die Zwischenräume zwischen Implantat und Knochen werden unterschiedlich gefüllt. In 6 Löcher werden zerkleinerte menschliche Blutplättchen, so genannte Mikropartikel, gefüllt. In 3 Löchern werden die Zwischenräume frei gelassen. Die Kopfhaut wird zugenäht. Jeweils 3 Schweine werden nach 14 und 28 Tagen mit einer Überdosis Pentobarbital getötet. Es wird untersucht, bei welchen Löchern der Knochen am besten nachgewachsen ist. Es wurden keine Unterschiede gefunden.

Diese Arbeit wird von der Nobel Biocare Services AG, finanziert.

Bereich: Implantologie, Kieferorthopädie, Zahnmedizin

Originaltitel: Bone formation in peri-implant defects grafted with microparticles: a pilot animal experimental study

Autoren: Tobias Moest (1)*, Franz Koehler (1), Christopher Prechtl (1), Christian Martin Schmitt (1), Georg Watzek (2), Karl Andreas Schlegel (1)

Institute: (1) Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgische Klinik, Universitätsklinikum Erlangen-Nürnberg, Glückstr. 11, 91054 Erlangen, (2) Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Universitätsklinikum, Medizinische Universität Wien, Wien, Österreich

Zeitschrift: Journal of Clinical Periodontology 2014: 41(10); 990-998

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4833



Dokument 809

Titel: Veränderungen des Weichgewebevolumens nach Bindegewebe-Transplantation an den Zähnen: subepitheliale, autologe Bindegewebe-Transplantate im Vergleich zu einer Schweinekollagen-Matrix - eine vorklinische volumetrische Analyse
Hintergrund: Vergleich zweier chirurgischer Methoden, um Zahnfleischgewebe zu verdicken. Dieses Setup wurde laut den Autoren nicht durchgeführt, um ein spezifisches klinisches Behandlungsszenario zu simulieren. Auch sei diese Studie nicht direkt übertragbar auf die klinische Praxis. Die Ergebnisse dieser Studie würden aber dazu beitragen, eine Matrix aus Schweinekollagen besser zu charakterisieren.
Tiere: 8 Hunde (Beagles)
Jahr: 2016

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden von einer Behörde in Ungarn (Pest county government department for food safety and animal health, Hungary) unter der Nummer 54-2532.1-45/12, genehmigt. Woher die Tiere stammen und wo sie gehalten werden, wird nicht erwähnt. Bei den Hunden wird unter Narkose ein 2 x 1 cm großes Stück Gewebe (Haut und Bindegewebe) aus dem Gaumen geschnitten und oberhalb eines der beiden oberen Fangzähne unter die Zahnfleischhaut transplantiert. Die Wunde am Gaumen wird vernäht. Über dem anderen oberen Fangzahn wird ein entsprechend großes Stück Schweinekollagen-Matrix unter die Zahnfleischhaut verpflanzt. Die Transplantationsstellen werden nach 1, 3 und 10 Monaten gescannt und die Gewebedicke wird gemessen. Was mit den Hunden nach den 10 Monaten geschieht, wird nicht erwähnt.

Diese Arbeit wird von der botiss biomaterials GmbH, Zossen, finanziert.

Bereich: Implantologie, Kieferorthopädie, Zahnmedizin

Originaltitel: Soft tissue volume alterations after connective tissue grafting at teeth: the subepithelial autologous connective tissue graft versus a porcine collagen matrix - a pre-clinical volumetric analysis

Autoren: Christian Martin Schmitt (1)*, Regai E. Matta (2), Tobias Moest (1), Julia Humann (1), Lisa Gammel (1), Friedrich Wilhelm Neukam (1), Karl Andreas Schlegel (1)

Institute: (1) Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgische Klinik, Universitätsklinikum Erlangen-Nürnberg, Glückstr. 11, 91054 Erlangen, (2) Zahnklinik 2, Zahnärztliche Prothetik, Universitätsklinikum Erlangen-Nürnberg, Erlangen

Zeitschrift: Journal of Clinical Periodontology 2016: 43(7); 609-617

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4832



Dokument 810

Titel: Die Vorteile von laparoskopischer im Vergleich zu konventioneller Chirurgie können nicht zurückgeführt werden auf eine angeborene Immunaktivierung: eine Tierstudie an Ratten
Hintergrund: Untersuchungen der Immunantwort bei laparoskopische Bauchoperation im Vergleich zu herkömmlichen Bauchoperationen bei Ratten. Beim menschlichen Patienten hat die laparoskopische (minimalinvasive) Chirurgie sehr viele Vorteile (geringe Sterblichkeit, weniger Wundinfektionen, schnelle Heilungsrate, kürzerer Krankenhausaufenthalt), aber man weiß nicht genau warum. Das will man hier an Ratten herausfinden.
Tiere: 140 Ratten
Jahr: 2017

Versuchsbeschreibung: Genehmigt wird der Versuch vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW. Die Ratten stammen von Charles River WIGA Deutschland GmbH, Bad Königshofen.

Zunächst erfolgt eine Einteilung der Tiere in 5 Gruppen zu je 28 Tieren. Bei den Ratten der ersten 2 Gruppen werden unter Narkose für eine Bauchspiegelung zwei kleine Schnitte in die Bauchdecke gemacht und dort die laparoskopischen Instrumente eingeführt. Zusätzlich wird bei der ersten Gruppe mit Hilfe der eingeführten Geräte als sogenannte minimalinvasive Methode der Blinddarm entfernt. Bei der zweiten Gruppe wird keine weitere Manipulation in der Bauchhöhle durchgeführt. Gruppe 3 und 4 werden ebenfalls unter Narkose herkömmlich operiert, d.h. die Bauchdecke wird über einen längeren Schnitt eröffnet. In Gruppe 3 wird nach dem Aufschneiden der Bauchhöhle der Blinddarm entfernt, Tiere der Gruppe 4 wird die Bauchdecke ohne weitere Manipulationen im Bauchraum wieder zugenäht. Ratten aus der Gruppe 5 werden in Narkose gelegt, aber nicht operiert.

Alle Ratten werden 1, 3 und 5 Tage nach den Operationen erneut in Narkose gelegt, um eine Bauchspülung durchzuführen. Hierfür wird (wie bei Gruppe 1 beschrieben) der Bauchraum über kleine Schnitte eröffnet, eine spezielle Flüssigkeit wird eingebracht und diese sofort wieder abgesaugt. Diese Flüssigkeit wird danach auf Entzündungszellen untersucht. Das Schicksal der Tiere ist nicht weiter beschrieben.

Die Studie wird gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, BONFOR Research Commission, Karl Storz GmbH & Co. KG, Tuttlingen und Covidien Deutschland GmbH, Neustadt/ Donau.

Bereich: Chirurgie, Minimalinvasive Chirurgie, Entzündungsforschung, Immunologie

Originaltitel: Advantages of laparoscopic compared to conventional surgery are not related to an innate immune activation: an animal study in rats

Autoren: Philipp Lingohr (1)*, Jonas Dohmen (1), Hanno Matthaei (1), Timo Schwandt (1), Kathy Stein (1), Gun-Soo Hong (1), Julia Steitz (2), Thomas Longerich (3), Edwin Bölke (4), Sven Wehner (1), Jörg C. Kalff (1)

Institute: (1) Chirurgisches Zentrum, Universitätsklinikum Bonn, Sigmund-Freud-Straße 25, 53127 Bonn, (2) Institut für Versuchstierkunde, Universitätsklinikum RWTH Aachen, Aachen, (3) Institut für Pathologie, Universitätsklinikum RWTH Aachen, Aachen, (4) Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie, Universitätsklinikum Düsseldorf, Düsseldorf

Zeitschrift: Langebeck´s Archives of Surgery 2017: 402 (4); 625-636

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4831



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