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Dokument 2651
Titel: Naloxon verbessert die Durchblutung der inneren Organe durch Wirkungen auf das zentralnervöse SystemHintergrund: Wirkung einer Substanz auf Herz und Kreislauf.
Tiere: 20 Hunde (Mischlingshunde)
Jahr: 2002
Versuchsbeschreibung: Die Hunde werden "chronisch instrumentiert", d.h. ihnen werden diverse Messinstrumente einoperiert: Unter Narkose wird im fünften Zwischenrippenspalt der Brustkorb geöffnet. Mehrere Katheter (Plastikschlauch) werden in die Aorta und die linke Herzkammer gelegt. Die Enden der Schläuche werden unter der Haut am Brustkorb bis zwischen die Schulterblätter gelegt, wo sie nach außen treten. Der Brustkorb wird geschlossen. In der 12-tägigen Erholungsphase werden die Hunde trainiert ruhig auf der Seite zu liegen. Bei den eigentlichen Experimenten wird mit Hilfe der in der Aorta liegenden Katheter der Blutfluss an einem auf der Seite liegenden, wachen Hund gemessen, indem winzige farbige Kügelchen in den Blutstrom infundiert werden. Dann wird eine pharmakologische Substanz gespritzt und der Blutfluss erneut gemessen. Anschließend werden die Tiere auf nicht näher beschrieben weise getötet.
Bereich: Herz-Kreislauf-Forschung
Originaltitel: Naloxone improves splanchnic perfusion in conscious dogs through effects on the central nervous system
Autoren: Thomas Peter Weber (1), Andreas Meissner (1), Jörg Stypmann (2), Maike Grosse Hartlage (1), Hugo Van Aken (1)*, Norbert Rolf (1)
Institute: (1) Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, Westfälische Wilhelm-Universität, 48149 Münster, (2) Abteilung für Kardiologie und Angiologie, Innere Medzin C, Westfälische Wilhelm-Universität Münster
Zeitschrift: Anesthesiology 2002: 96, 438-441
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3078
Dokument 2652
Titel: Fischer 344- und Wistar-Ratten unterscheiden sich im Angst- und Gewöhnungsverhalten, nicht aber in der Leistung im Wasserirrgarten-TestHintergrund: Zusammenhang zwischen Gewöhnungs- und Angstverhalten.
Tiere: 190 Ratten
Jahr: 2002
Versuchsbeschreibung: Mit Ratten von zwei unterschiedlichen Stämmen werden diverse Tests zum Gewöhnungs- und Angstverhalten durchgeführt. Die Tiere des einen Stammes sind dabei als eher ängstlich, die des anderen als weniger ängstlich bekannt. Im "Konflikt-Test" wird eine Ratte, die zuvor 16 Stunden nicht gefüttert wurde, in eine 100 x 100 x 40 cm große, hell erleuchtete Holzbox gesetzt, in deren Mitte etwas Futter liegt. Mit Hilfe von Lichtschranken wird der Weg der Ratte bis zur Futteraufnahme verfolgt.
Im "Schwarze-und-weiße-Box-Test" wird registriert, wie lange sich eine Ratte in einer eher angsteinflößenden weißen Box oder einer Schutz bietenden schwarzen Box aufhält. Der "erhöhte Plus-Irrgarten-Test" funktioniert ähnlich. In einem plus-förmigen Aufbau hat die Ratte zwei geschlossene, Schutz bietende und zwei offene, angsteinflößende Arme zur Auswahl. Ihr Verhalten wird protokolliert.
Im "Morris-Wasser-Irrgarten-Test" wird die Gewöhnung getestet. In einem runden Wasserbassin befindet sich eine kleine, durchsichtige Plattform 1,5 cm unter der Wasseroberfläche. Die Ratten werden jeden Tag in das Bassin gesetzt und lernen, die Plattform schnell zu finden. Am 10. Tag wird die Plattform entfernt und es wird gemessen, wie lange die Ratte an der Stelle schwimmt, an der vorher die Plattform war.
Im "offenen Feld-Test" wird eine Ratte für 5 Minuten auf eine schwarze Holzplatte gesetzt, ihr Verhalten wird beobachtet. Zeigt sich die Ratte am nächsten Tag weniger interessiert die neue Umgebung zu erkunden, wird das als Gewöhnungseffekt verbucht.
Schließlich werden die motorischen Fähigkeiten der Tiere auf dem "Rota-Rod" getestet. Eine Ratte wird auf eine sich drehende Walze gesetzt, die Zeit bis zum Runterfallen wird gemessen. Eine Tötung der Ratten wird nicht erwähnt.
Bereich: Psychologie
Originaltitel: Fischer 344 and Wistar Rats differ in anxiety and habituation but not in water maze performance
Autoren: Bettina Bert (1)*, Heidrun Fink (1), Joseph P. Huston (2), Mechthild Voits (3)
Institute: (1) Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Veterinärmedizinische Fakultät, Freie Universität Berlin, 14195 Berlin, (2) Institut für Physiologische Psychologie, Zentrum für Biologische und Medizinische Forschung, Universität Düsseldorf, (3) Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Medizinische Fakultät (Charité:), Humboldt-Universität Berlin
Zeitschrift: Neurobiology of Learning and Memory 2002: 78, 11-22
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3077
Dokument 2653
Titel: Hämodynamische Wirkung auf exogenes Adrenomedullin bei gesunden und Schafen mit BlutvergiftungHintergrund: Mechanismen des Blutvergiftungsschocks.
Tiere: 7 Schafe
Jahr: 2002
Versuchsbeschreibung: Bei den Schafen werden unter Narkose zwei Katheter (Plastikschläuche) gelegt, einer wird über die Halsvene in die Lungenarterie geschoben und der andere in eine Hinterbeinarterie. Nach einer 24-stündigen Erholungsphase werden die Katheter an diverse Messinstrumente zur Überprüfung von Herzschlag, Blutdruck usw. angeschlossen. Es wird ein menschliches Hormon infundiert. Am nächsten Tag wird den wachen Tieren 25,5 Stunden lang ein Salmonellen-Gift in die Blutbahn infundiert, um eine Blutvergiftung hervorzurufen. Nach 24 Stunden wird noch einmal das Hormon verabreicht. Am Ende der Experimente werden die Schafe durch Injektion von Kaliumchlorid getötet.
Bereich: Intensivmedizin
Originaltitel: Hemodynamic effects of exogenous adrenomedullin in healthy and endotoxemic sheep
Autoren: Martin Westphal (1)*, Henning Stubbe (1), Hans-Georg Bone (1), Fritz Daudel (1), Sebastian Vocke (1), Hugo Van Aken (1), Michael Brooke (1)
Institute: (1) Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Westfälische Wilhelm-Universität Münster, 48149 Münster
Zeitschrift: Biochemical and Biophysical Research Communication 2002: 296, 134-138
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3076
Dokument 2654
Titel: Zeitliche Modulations-Transfer-Funktionen bei der Schleiereule (Tyto alba)Hintergrund: Wie hören Eulen?
Tiere: 4 Eulen (Schleiereulen)
Jahr: 2002
Versuchsbeschreibung: Die Eulen wurden an der Technischen Universität München gezüchtet und hand-aufgezogen. Vor dem Versuch werden sie nur wenig gefüttert, bis sie 85-95 % ihres ursprünglichen Gewichtes wiegen. Der Versuchskäfig ist 1,2 m x 1,0 m x 1,0 m groß und mit zwei Stangen ausgestattet. Über einen vor dem Käfig aufgebauten Lautsprecher werden verschiedene Geräusche abgespielt: kontinuierliches oder unterbrochenes Rauschen in verschiedenen Frequenzen. Hört die Eule ein unterbrochenes Rauschen, muss sie von einer Stange auf die andere fliegen und erhält dafür ein Stück Hähnchenfleisch, das ihr von einem Futterautomaten angeboten wird. Mit Hilfe von Infrarot-Lichtschranken werden die Bewegungen des Tieres registriert. An 5 bis 7 Tagen die Woche finden pro Tag zwei Versuche à: 60 Minuten statt. Es werden pro Vogel mindestens 180 Versuche (9 verschiedene Frequenzen, mindestens 20 Versuche pro Frequenz) durchgeführt. Das weitere Schicksal der Eulen wird nicht beschrieben.
Bereich: Neurobiologie
Originaltitel: Temporal modulation transfer functions in the barn owl (Tyto alba)
Autoren: Michael L. Dent (1), G.M. Klump (1,2)*, Christian Schwenzfeier (1)
Institute: (1) Institut für Zoologie, Technische Hochschule München, 85748 Garching, (2) AG Zoophysiologie und Verhalten, Carl-von-Ossietzky-Universität, Oldenburg
Zeitschrift: Journal of Comperative Physiology A 2002: 187, 937-943
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3075
Dokument 2655
Titel: Verteilung von Neuronen im Mittelhirn der Schleiereule, die für das Bewegungs-Richtungs-Hören empfindlich sindHintergrund: Bewegungs-Richtungs-Hören bei der Eule.
Tiere: 37 Eulen (Schleiereulen)
Jahr: 2002
Versuchsbeschreibung: 35 Eulen wurden in Tübingen gezüchtet und aufgezogen, zwei Tiere stammen von der RWTH Aachen. In das Gehirn der Eulen werden Elektroden und Mikropipetten aus Glas eingepflanzt. Die Operation wird nicht beschrieben, auch nicht, um wie viele Elektroden und Mikropipetten es sich pro Eule handelt. Die eigentlichen Versuche finden unter Narkose statt. Über sieben rund um die Eule aufgebaute Lautsprecher oder über Kopfhörer werden Geräusche abgespielt. Gleichzeitig werden mit Hilfe der Elektroden Hirnströme gemessen. Jede Eule wird für mehrere Experimente herangezogen. Beim letzten Experiment wird durch einen Stromstoß über die Elektroden eine kleine Verletzung im Gehirn gesetzt, um später den richtigen Sitz der Elektroden beurteilen zu können. Die Tiere werden durch eine Überdosis eines Barbiturates getötet, die Gehirne herausgeschnitten und untersucht.
Bereich: Neurophysiologie, Neurobiologie
Originaltitel: Distribution of auditory motion-direction sensitive neurons in the barn owl's midbrain
Autoren: H. Wagner (1,2)*, M. von Campenhausen (2)
Institute: (1) Max-Planck-Institut für Biologische Cybernetik, Tübingen, (2) Institut für Biologie II, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, 52074 Aachen
Zeitschrift: Journal of Comperative Physiology A 2002: 188, 705-713
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3074
Dokument 2656
Titel: Kurzzeitige Verabreichung von äthanol hat keine Wirkung auf die funktionelle Gesundung nach einem Herzinfarkt beim wachen HundHintergrund: Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und Herzinfarkt.
Tiere: 36 Hunde (Mischlingshunde)
Jahr: 2003
Versuchsbeschreibung: Unter Narkose wird der Brustkorb der Hunde auf der linken Seite im fünften Zwischenrippenspalt aufgeschnitten. Am Herzen werden diverse Messinstrumente angebracht: Katheter (Plastikschläuche) werden in die Aorta und die linke Herzkammer gelegt, ein Blutdruckmessgerät wird in die linke Herzkammer genäht, ein Blutflussmessgerät und eine pneumatische Manschette werden um eine Herzkranzarterie gelegt und ein Messgerät zur Bestimmung der Herzwanddicke wird an den Herzmuskel genäht. Die Kabel aller Instrumente werden unter der Haut bis zur Schulter verlegt, wo sie zwischen den Schulterblättern nach außen treten. Es dauert 10 bis 12 Tage bis sich die Herzwerte der Tiere nach der Operation normalisiert haben. Die nun "chronisch instrumentierten" Hunde werden trainiert ruhig auf der Seite zu liegen. An einem auf der Seite liegenden, wachen Hund wird die Manschette um die Herzkranzarterie aufgeblasen und das Blutgefäß damit abgeklemmt. Es kommt zu einem Herzinfarkt mit schweren Funktionsausfällen des Herzens. Nach 10 Minuten wird die Manschette wieder geöffnet, das Herz wieder durchblutet. Jeder Hund wird für zwei Experimente mit 6 Tagen Abstand verwendet. Bei jeweils einem Experiment wird vor dem Auslösen des Herzinfarktes über einen Zeitraum von 30 Minuten Alkohol in je nach Hund unterschiedlichen Konzentrationen in das Herz infundiert. Nach dem Versuch werden die verschiedenen Herzwerte noch 48 Stunden lang gemessen. Schließlich werden die Hunde durch Injektion von Kaliumchlorid getötet.
Bereich: Herz-Kreislauf-Forschung, Alkoholforschung
Originaltitel: Short-term administration of ethanol does not affect functional recovery from myocardial stunning in awake dogs
Autoren: Thomas Peter Weber (1), Maike Anja Große Hartlage (1), Norbert Rolf (2), Michale Booke (1), Elmar Berendes (1), Hugo van Aken (1)*, Andreas Meißner (1)
Institute: (1) Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Universitätsklinikum Münster, 48149 Münster, (2) Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Marienkrankenhaus GmbH, Hamburg
Zeitschrift: Anesthesia Analgesia 2003: 96, 665-672
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3073
Dokument 2657
Titel: Eine Studie über die zentrale Steuerung von Lautäußerungen des TotenkopfäffchensHintergrund: Steuerung von Lautäußerungen durch das Gehirn.
Tiere: 6 Affen (Totenkopfäffchen)
Jahr: 2002
Versuchsbeschreibung: Auf den Schädel von Totenkopfäffchen wird unter Narkose mit Dentalzement und vier rostfreien Stahlschrauben eine Plattform montiert. Die Plattform ist mit zahlreichen Führungsröhren ausgestattet, durch die kleine Löcher in den Schädel der Tiere gebohrt werden. Durch diese werden Elektroden in bestimmte Bereiche des Gehirns gesteckt. Mit einem auf dem Schädel befestigtes Gerät können die Elektroden durch Drehen einer Schraube weiter in das Gehirn vorgeschoben werden. Ein weiteres Gerät wird auf der Plattform verankert, mit dem bei Lautäußerungen die Vibrationen des Schädels gemessen werden können. Schließlich wird ein Übertragungsgerät auf die Plattform gesetzt, welches die Hirnströme über eine der Elektroden registriert.
Nach dem Erwachen werden die Affen in Primatenstühle gesetzt, der Kopf wird festgeschraubt. Die Elektroden werden mit einem Schraubenzieher ein kleines Stückchen weiter in das Gehirn hineingedreht. Anschließend werden die Tiere zurück in ihren Käfig gesetzt, wo sie zusammen mit ihren Artgenossen kommunizieren. Verhalten und Lautäußerungen werden mit einer Videokamera und einem Mikrophon aufgezeichnet. Gehirnströme und Vibration des Schädels werden gemessen. Täglich werden zwei Versuche à: 15 Minuten durchgeführt. Schließlich werden die Tiere mit einer Überdosis eines Barbiturates getötet. Das Gehirn wird herausgeschnitten und untersucht.
Bereich: Hirnforschung
Originaltitel: A study of the central control of vocalization using the squirrel monkey
Autoren: Uwe Jürgens (1)*
Institute: (1) Deutsches Primatenzentrum, 37077 Göttingen
Zeitschrift: Medical Engineering & Physics 2002: 24, 473-377
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3072
Dokument 2658
Titel: Aufnahme von 2-Deoxyglukose im Gehirn des Totenkopfäffchens bei LautäußerungenHintergrund: Steuerung von Lautäußerungen durch das Gehirn. Der federführende Autor führt Versuche dieser Art seit mindestens 10 Jahren durch.
Tiere: 8 Affen (Totenkopfäffchen)
Jahr: 2002
Versuchsbeschreibung: Auf den Schädel von Totenkopfäffchen wird unter Narkose mit Dentalzement und vier rostfreien Stahlschrauben eine Plattform montiert. Die Plattform ist mit zahlreichen Führungsröhren ausgestattet, durch die später Elektroden in das Gehirn geschoben werden können. Zwei Wochen lang können die Affen sich nach der Operation erholen. Während dieser Zeit werden sie an den Primatenstuhl gewöhnt. Für den Versuch werden unter erneuter Narkose durch die Röhren kleine Löcher in den Schädel der Tiere gebohrt. Anschließend werden die wieder erwachten Affen in Primatenstühle gesetzt, der Kopf wird festgeschraubt. Eine Substanz wird in die Bauchhöhle gespritzt. Durch die eingepflanzten Röhren und die Löcher im Schädel werden Elektroden in bestimmte Hirnregionen eingeführt, über die Stromschläge verabreicht werden. Die Tiere reagieren auf eine solche "elektrische Stimulation" mit einem gackernden Laut. Es werden mehrere Versuche à: 50 Minuten durchgeführt. Schließlich werden die Tiere mit einer Überdosis eines Barbiturates getötet. Das Gehirn wird herausgeschnitten und untersucht.
Bereich: Hirnforschung
Originaltitel: 2-Deoxyglucose uptake during vocalization in the squirrel monkey brain
Autoren: Uwe Jürgens (1)*, Ludwig Ehrenreich (1), Nihal C. De Lanerolle (2)
Institute: (1) Deutsches Primatenzentrum, 37077 Göttingen, (2) Yale University School of Medicine, New Haven, USA
Zeitschrift: Behavioural Brain Research 2002: 136, 605-610
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3071
Dokument 2659
Titel: Eine vergleichende Untersuchung zu den Cortico-Hypoglossus-Verbindungen bei Primaten unter Verwendung von BiotindextranaminHintergrund: Warum verwenden nicht-menschliche Primaten ihre Zunge nicht zur Lautbildung?
Tiere: 8 Affen (2 Rhesusaffen, 2 Totenkopfäffchen, 2 Braunrückentamarine, 2 Spitzhörnchen)
Jahr: 2002
Versuchsbeschreibung: Es werden Primaten verschiedener Spezies verwendet, die in unterschiedlichem Grad mit dem Menschen verwandt sind, darunter auch Spitzhörnchen, die ähnlich wie Eichhörnchen aussehen und zu den so genannten "primitiven Primaten" zählen. Der Kopf der Tiere wird unter Narkose in einen stereotaktischen Halteapparat eingespannt. Die Kopfhaut wird im Schläfenbereich aufgeschnitten, der Knochen mit einem Zahnbohrer aufgebohrt. Mit einer Elektrode werden an verschiedenen Stellen des Gehirns elektrische Reize gesetzt, gleichzeitig wird die Zunge beobachtet. An der Stelle, an der eine Reizung eine Zungenbewegung hervorruft, wird eine Markierungssubstanz injiziert. Die Wunde wird verschlossen, die Affen erwachen aus der Narkose. In den nächsten Wochen färbt nun die Markierungssubstanz die Nerven vom Gehirn in Richtung Zunge an. Die Spitzhörnchen werden nach 2, die Tamarine nach 4, die Totenkopfäffchen nach 5 und die Rhesusaffen nach 7 Wochen durch eine Überdosis eines Barbiturates getötet. Die Gehirne werden mit Formalin durchströmt, herausgeschnitten und untersucht.
Bereich: Neurobiologie
Originaltitel: A comparative study on the cortico-hypoglossal connections in primates, using biotin dextranamine
Autoren: U. Jürgens (1), M. Alipour (1)
Institute: (1) Deutsches Primatenzentrum, 37077 Göttingen
Zeitschrift: Neuroscience Letters 2002: 328, 245-248
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3070
Dokument 2660
Titel: Beeinträchtigtes Recycling von Surfactant-ähnlichen Liposomen in Typ-II-Pneumozyten von verletzten LungenHintergrund: Veränderungen bestimmter Lungenzellen nach Lungenverätzung
Tiere: 24 Ratten
Jahr: 2003
Versuchsbeschreibung: Ratten werden in einer "Gaskammer" gehalten, wo sie permanent einem ätzenden, giftigen Gas (Stickstoffdioxid) ausgesetzt sind. Nach 3, 20 oder 28 Tagen werden jeweils einige Tiere getötet, indem unter Narkose die Lunge mit einer Fixierungslösung durchströmt wird.
Bereich: Lungenforschung
Originaltitel: Impaired recycling of surfactant-like liposomes in type II pneumocytes from injured lungs
Autoren: B. Müller (1)*, H. Garn (2), R. Hochscheid (1)
Institute: (1) Labor für respiratorische Zellbiologie, Innere Medizin, Philipps-Universität Marburg, 35033 Marburg, (2) Institut für Immunologie, Philipps-Universität Marburg
Zeitschrift: Thorax 2003: 58, 127-134
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3069
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