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Dokument 441

Titel: Vergleich verschiedener optomotorischer Reaktionswerte für visuelle Tests bei experimenteller Autoimmun-Enzephalomyelitis-Optikusneuritis
Hintergrund: In dieser Studie soll untersucht werden, wie das Sehvermögen von Mäusen mit einer experimentellen Autoimmunenzephalomyelitis besser beurteilt werden kann.
Tiere: 20 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2020

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) unter der Nummer AZ 84-02.04.2016.A137 genehmigt. Die Mäuse werden von Janvier Labs, Le Genest-Saint-Isle, Frankreich, bezogen.

Bei den Tieren wird eine experimentelle Autoimmunenzephalomyelitis ausgelöst. Dies ist eine künstlich ausgelöste Erkrankung des zentralen Nervensystems, die der menschlichen Multiplen Sklerose ähnlich sein soll. Hierfür wird den Tieren verteilt auf vier Punkte an der Hinter- und Vorderflanke ein Protein und Freunds Adjuvans injiziert. Außerdem wird das Gift von Keuchhusten-Bakterien in die Bauchhöhle injiziert. Dadurch wird das Immunsystem der Tiere dazu gebracht, die eigenen Nervenzellen anzugreifen. Mäuse einer Kontrollgruppe erhalten wirkungslose Substanzen injiziert.

Anschließend werden die Symptome der Tiere dokumentiert: (0) keine Krankheit; (0,5) leichte Schwanzlähmung; (1) offensichtliche Schwanzlähmung; (1.5) Schwanzlähmung und kein Aufrichtreflex; (2) leichte Anzeichen einer Lähmung der Hinterbeine mit ungeschicktem Gang; (2.5) offensichtliche Anzeichen einer Lähmung der Hinterbeine; (3) Hinterbeinlähmung, Maus zieht ein Bein hinter sich her; (3.5) Hinterbeinlähmung, Maus zieht beide Beine nach hinten; (4) leichte Anzeichen einer Lähmung aller Beine; (4.5) Lähmung aller vier Beine; und (5) Tod.

Um das Sehvermögen der Tiere zu untersuchen, wird eine Maus auf eine Plattform gesetzt, die von 4 Bildschirmen begrenzt wird. Über die Bildschirme laufen verschiedene Muster. Mit einer Kamera über der Maus werden die Kopfbewegungen aufgezeichnet. Dies soll Aufschluss geben, ob die Maus noch sehen kann oder nicht, d.h. ob der Sehnerv beeinträchtigt ist. Die Untersuchungen dauern zwischen 15 und 60 Minuten. Weitere Untersuchungen der Augen finden unter Narkose statt. 110 Tage nach dem Auslösen der experimentellen Autoimmunenzephalomyelitis werden die Mäuse unter Narkose getötet, indem eine Flüssigkeit ins Herz injiziert wird.

Diese Arbeit wurde durch Zuschüsse der gemeinnützigen Ilselore-Luckow-Stiftung unterstützt.

Bereich: Multiple-Sklerose-Forschung

Originaltitel: Comparison of different optomotor response readouts for visual testing in experimental autoimmune encephalomyelitis-optic neuritis

Autoren: Christina Hecker, Michael Dietrich, Andrea Issberner, Hans-Peter Hartung, Philipp Albrecht*

Institute: Klinik für Neurologie, Universitätsklinikum Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Moorenstr. 5, 40225 Düsseldorf

Zeitschrift: Journal of Neuroinflammation 2020; 17(1): 216

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5273



Dokument 442

Titel: Das fragile X-Protein für geistige Behinderung schützt vor Tumornekrosefaktor-vermitteltem Zelltod und Leberschädigung
Hintergrund: Bei der seltenen Erbkrankheit FMR fehlt den Menschen das Gen für ein bestimmtes Protein. Hier wird die Rolle dieses Proteins bei Mäusen mit künstlich ausgelösten Leberschäden untersucht.
Tiere: 200 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2020

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) genehmigt. Spezielle, genmanipulierte Mäuselinien werden vom Jackson Laboratory in den USA gekauft.

Um eine Hepatitis auszulösen, werden einige Mäuse mit dem Lymphozytären Choriomeningitis Virus (LCMV) infiziert. Den Mäusen wird 1 Tag vor der Infektion und dann dreimal pro Woche während der Infektion Etanercept injiziert, ein Protein, das Entzündungsbotenstoffe bindet und somit inaktiviert. Diese Tiere werden 12 Tage nach der Infektion getötet.

Anderen Mäusen wird D-Gal und TNF injiziert. Die Injektion verursacht schwere Leberschäden und einen tödlichen Blutvergiftungsschock. Meist ist dies wohl innerhalb 12 Stunden nach den Injektionen der Fall. Es wird beobachtet, wie lange die Tiere überleben und die Organe der toten Tiere werden untersucht.

Die dritte Methode, um einen Leberschaden zu verursachen, ist eine Gallengangligatur. Hierfür wird unter Narkose der Bauch aufgeschnitten und die Gallenblase mit drei chirurgischen Knoten verschlossen. Dadurch wird ein Gallenstau verursacht, d.h. die Galleflüssigkeit kann nicht in den Darm abfließen. Die Tiere bekommen ein Schmerzmittel. Sie werden 2 oder 4 Tage nach der Operation getötet, falls sie nicht vorher sterben.

Mäuse mit schweren Krankheitssymptomen werden getötet. Wann dieser Zeitpunkt erreicht ist und wie viele Tiere von alleine sterben, bleibt unklar.

Diese Studie wurde vom Deutschen Forschungsrat, der Medizinischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und vom FNR-ATTRACT-Programm finanziert.

Bereich: Leberforschung

Originaltitel: Fragile X mental retardation protein protects against tumour necrosis factor-mediated cell death and liver injury

Autoren: Yuan Zhuang (1), Haifeng C. Xu (1), Prashant V. Shinde (1), Jens Warfsmann (2), Jelena Vasilevska (1), Balamurugan Sundaram (1), Kristina Behnke (1), Jun Huang (1), Jessica I. Hoell (2), Arndt Borkhardt (2), Klaus Pfeffer (3), Mohamed S Taha (4, 5), Diran Herebian (6), Ertan Mayatepek (6), Dirk Brenner (7,8,9), Mohammad Reza Ahmadian (5), Verena Keitel (10), Dagmar Wieczorek (11), Dieter Häussinger (10), Aleksandra A. Pandyra (1,10), Karl S. Lang (12), Philipp A. Lang (1)*

Institute: (1)* Institut für Molekulare Medizin II, Heinrich Heine Universität, Universitätsklinikum Düsseldorf, Moorenstr. 5, 40225 Düsseldorf, (2) Klinik für Kinder-Onkologie, -Hämatologie und klinische Immunologie, Heinrich Heine Universität, Universitätsklinikum Düsseldorf, (3) Institut für Medizinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene, Universitätsklinikum Düsseldorf, Moorenstr. 5, 40225 Düsseldorf, (4) Research on Children with Special Needs Department, Medical Research Branch, National Research Centre, Kairo, Ägypten, (5) Institut für Biochemie und Molekularbiologie II, Universitätsklinikum Düsseldorf, Moorenstr. 5, 40225 Düsseldorf, (6) Klinik für Allgemeine Pädiatrie, Neonatologie und Kinderkardiologie, Heinrich Heine Universität, Universitätsklinikum Düsseldorf, (7) Department of Infection and Immunity, Experimental & Molecular Immunology, Luxembourg Institute of Health, Esch-sur-Alzette, Luxembourg, (8) Department of Dermatology and Allergy Center, Odense Research Center for Anaphylaxis (ORCA), Odense University Hospital, University of Southern Denmark, Odense, Dänemark, (9) Luxembourg Centre for Systems Biomedicine (LCSB), University of Luxembourg, Belvaux, Luxembourg, (10) Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie UKD, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, (11) Institut für Humangenetik, Universitätsklinikum Düsseldorf, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, (12) Institut für Immunologie Universitätsklinikum Essen, Essen

Zeitschrift: Gut 2020; 69(1): 133-145. doi: 10.1136/gutjnl-2019-318215

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5272



Dokument 443

Titel: Lasergeführte automatische Echtzeit-Zielidentifikation für die endoskopische Steinlithotripsie: eine zweiarmige In-vivo-Schweine-Vergleichsstudie
Hintergrund: In dieser Studie wird ein Lasersystem für eine Blasenstein-Operation bei Schweinen getestet.
Tiere: 2 Schweine
Jahr: 2020

Versuchsbeschreibung: Die Studie wird vom lokalen Regierungspräsidium unter der Registrierungsnummer: 35-9185.81 / G-16/169 genehmigt. Menschliche Harnsteinfragmente (4–6 mm) werden unter Narkose in beide Harnleiter, Nierenbecken und Harnblasen der Tiere eingeführt. Gleich darauf werden die Steine mit einer Lithotripsie (automatischer Laser) zertrümmert. Unmittelbar nach Beendigung der Operation werden die anästhesierten Schweine durch Injektion von Kaliumchlorid in eine Vene getötet, um Niere, Harnleiter und Blase auf Schäden zu untersuchen.

Diese Studie wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert.

Bereich: Nierenforschung, Urologie, Chirurgie

Originaltitel: Laser-guided real-time automatic target identification for endoscopic stone lithotripsy: a two-arm in vivo porcine comparison study

Autoren: Daniel Schlager (1)*, Antonia Schulte (1), Jan Schütz (2), Albrecht Brandenburg (2), Christoph Schell (3), Samir Lamrini (4), Markus Vogel (4), Heinrich-Otto Teichmann (4), Arkadiusz Miernik (1)

Institute: (1) Klinik für Urologie, Universitätsklinik Freiburg, Hugstetter Straße 55, 79106 Freiburg, (2) Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik IPM, Freiburg, (3) Institut für Klinische Pathologie Freiburg, Universitätsklinik Freiburg, Freiburg, (4) LISA Laser Products GmbH, 37191 Katlenburg-Lindau

Zeitschrift: World Journal of Urology 2020; doi: 10.1007/s00345-020-03452-0

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5271



Dokument 444

Titel: Evaluierung eines biokompatiblen Dichtungsmittels zur bedarfsgerechten Reparatur von Gefäßdefekten - eine chronische Studie an einem Großtiermodell
Hintergrund: Es werden zwei chirurgische Versiegelungen zur Reparatur von Gefäßdefekten an Schweinen verglichen.
Tiere: 8 Schweine
Jahr: 2020

Versuchsbeschreibung: Für die Genehmigung werden die Tierschutzbeauftragten des Medizinischen Zentrums der Universität Freiburg und der Technischen Universität München sowie das Regierungspräsidium Freiburg angegeben.

Die acht Schweine wiegen 40-50 kg, sind also etwa 3-4 Monate alt. Die Tiere werden einer Gefäßoperation unterzogen bei der zwei verschiedene „Biokleber“ (chirurgische Versiegelungen) im selben Tier angewendet werden. Hierfür wird unter Narkose ein 2 mm langer Längsschnitt in der Halsschlagader der einen Seite und die Halsvene der anderen Seite gemacht und anschließend mit den Bioklebern versiegelt. Nach 7 Tagen werden vier und nach 5 Wochen die anderen vier Tiere unter Narkose getötet, um die Hals-Blutgefäße zu untersuchen.

Diese Studie wurde durch die TISSIUM SA, die Just Foundation, ein Kaltenbach-Promotionsstipendium und von der Deutschen Herzvereinigung unterstützt.

Bereich: Biomaterial-Forschung

Originaltitel: Evaluation of a biocompatible sealant for on-demand repair of vascular defects-a chronic study in a large animal model

Autoren: Desiree Wussler (1), Selina Kiefer (2), Susanne Naumann (3), Danilo Hackner (3), Jonathan Nadjiri (4), Stephan Meckel (5), Jörg Haberstroh (6), Rouven Kubicki (1), Andreas Seifert (7,8), Matthias Siepe (9), Peter Ewert (3), Brigitte Stiller (1), Nora Lang (1,3)*

Institute: (1) Klinik für Angeborene Herzfehler und Kinderkardiologie, Universitäts-Herzzentrum Freiburg – Bad Krozingen, Mathildenstraße 1, 79106 Freiburg, (2) Institut für Klinische Pathologie, Universitätsklinikum Freiburg, Breisacher Str. 115a, 79106 Freiburg, (3) Klinik für Kinderkardiologie und angeborene Herzfehler, Deutsches Herzzentrum München, Technische Universität München, München, (4) Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Klinikum rechts der Isar, Technische Universität München, München, (5) Klinik für Neuroradiologie, Universitätsklinikum Freiburg, Freiburg, (6) Center for Experimental Models and Transgenic Service (CEMT), Universitätsklinikum Freiburg, Freiburg, (7) CIC nanoGUNE, San Sebastian, Spanien, (8) Ikerbasque, Basque Foundation of Science, Bilbao, Spanien, (9) Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie, Universitäts-Herzzentrum Freiburg – Bad Krozingen Freiburg

Zeitschrift: Interactive CardioVascular and Thoracic Surgery 2020; 30(5): 715-723

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5270



Dokument 445

Titel: Charakterisierung von natürlichen Killerzellen in Darmtumoren bei Ratten, die entweder sehr fettreiche Nahrung oder normales Futter erhalten
Hintergrund: Die Sterblichkeit an Darmkrebs nimmt durch Übergewicht und Fettleibigkeit zu. Vorhergehende Studien zeigten, dass Fettleibigkeit einhergeht mit verringerten natürlichen Killerzellen. Hier wird an normal und fettreich gefütterten Ratten untersucht, inwieweit bei Fettleibigkeit natürliche Killerzellen in Darmtumorgewebe vorkommen.
Tiere: 50 Ratten
Jahr: 2021

Versuchsbeschreibung: Die Versuche wurden vom Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt, Halle, genehmigt (Referenz-Nr. 42502-2-1200 MLU). Verwendet werden 50 sechs Wochen alte männliche Wistar-Ratten aus der Versuchstierzucht Charles River in Sulzfeld. Die Tiere werden in Einzelkäfigen gehalten. Die Ratten werden in zwei gleich große Gruppen geteilt. Eine Gruppe (Kontrollgruppe) erhält 46 Wochen lang normales, die andere fettreiches Futter, um diese Tiere künstlich fettleibig zu machen. Acht Wochen nach Beginn der Fütterung wird 12 Tieren aus der Kontrollgruppe und 11 aus der fettreich ernährten Gruppe eine krebsauslösende Substanz unter die Haut gespritzt. Dies erfolgt einmal wöchentlich für zwei Wochen, um Darmkrebs zu erzeugen. Den jeweils anderen Tieren wird anstelle der krebserregenden Substanz eine wirkungslose Kochsalzlösung gespritzt. Das Körpergewicht wird wöchentlich ermittelt. Die Tiere werden 38 Wochen nach der ersten Injektion getötet, um die Organe zu untersuchen. Die Tötung erfolgt unter Narkose durch Stich ins Herz. Die fettleibigen Tiere zeigen mehr und größere Tumore und ein geringeres Körpergewicht. Zusätzlich werden Untersuchungen an menschlichem Blut und Gewebe durchgeführt.

Die Arbeit wurde von der Dr. Werner Jackstädt-Stiftung gefördert.

Bereich: Übergewichtsforschung, Ernährungswissenschaft, Krebsforschung

Originaltitel: Characterization of natural killer cells in colorectal tumor tissue of rats fed a control diet or a high-fat diet

Autoren: Ina Bähr (1)*, O. J. Pörtner (1), Markus Glass (2), Henriette Doberstein (1), Vincent Goritz (1), Grit Gesine Ruth Hiller (3), Julia Spielmann (1), Heike Kielstein (1)

Institute: (1) Institut für Anatomie und Zellbiologie, Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Universitätsklinikum Halle, Große Steinstr. 52, 06108 Halle (Saale), (2) Institute of Molecular Medicine, Charles Tanford Protein Center (CTP), Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle (Saale), (3) Institut für Pathologie, Universitätsklinikum Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle (Saale)

Zeitschrift: Annals of Anatomy 2021; 233: 151586

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5269



Dokument 446

Titel: Knockout des EGF-Rezeptors in den glatten Muskelzellen der Blutgefäße verhindert im Mausmodell in vivo durch Fettleibigkeit ausgelöste vaskuläre Fehlfunktion und Nierenschaden
Hintergrund: Fettleibigkeit kann zu Diabetes Typ 2 und dadurch zu Gefäß- und Nierenschäden führen. Hier wird an Mäusen, die durch fettreiche Nahrungsgabe fettleibig gemacht werden, die Rolle eines bestimmten Rezeptors untersucht. Zusätzlich werden Untersuchungen an einer menschlichen Zelllinie durchgeführt.
Tiere: 125 Mäuse
Jahr: 2020

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt und dem Veterinäramt Stadt Halle, genehmigt (Az.: 505.6.3-42502-2-1389 MLU_G; Bescheid T16/2019).

Die Versuche werden an der Zentralen Einheit der Universität Halle durchgeführt. Durch Kreuzung von Mäusen zweier Mauslinien werden bei den Nachkommen Knockout-Tiere erzeugt, denen ein bestimmter Rezeptor in den glatten Muskelzellen der Blutgefäße fehlt, dessen Bedeutung in Zusammenhang mit Diabetes Typ 2 untersucht werden soll. Diese ursprünglichen Mäuse stammen aus dem Institut für Krebsforschung in Wien und dem Max-Planck-Institut in Bad Nauheim. Verwendet werden männliche Mäuse. Die Genotypisierung, also die Untersuchung, ob der gewünschte Gendefekt vorliegt, erfolgt durch Abschneiden der Schwanzspitze. Durch Injektion von Tamoxifen (Krebsmedikament) kann in den glatten Muskelzellen der Blutgefäße ein bestimmtes Enzym aktiviert werden. Sowohl den genveränderten Mäusen als auch den Tieren der Kotrollgruppe (Wildtyp-Tiere) wird täglich fünf Tage lang Tamoxifen in den Bauchraum gespritzt. In einem Alter von sechs Wochen und ab sieben Tage nach der Tamoxifen-Injektion erhalten die Mäuse fettreiche Nahrung. Zu bestimmten Zeitpunkten werden Gewicht und Blutzucker gemessen. Auf welche Weise die Blutproben genommen werden, wird nicht erwähnt. Nach 18 Wochen ab Beginn der Fütterung fettreicher Nahrung werden die Mäuse durch Genickbruch getötet und die Organe zu Untersuchungszwecken entnommen.

Gefördert wurde die Studie von der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

Bereich: Diabetes-Forschung, Übergewichtsforschung, Ernährungswissenschaft

Originaltitel: Knockout of vascular smooth muscle EGF receptor in a mouse model prevents obesity-induced vascular dysfunction and renal damage in vivo

Autoren: Christian Stern, Barbara Schreier, Alexander Nolze, Sindy Rabe, Sigrid Mildenberger, Michael Gekle*

Institute: Julius-Bernstein-Institut für Physiologie, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Magdeburger Straße 6, 06112 Halle (Saale)

Zeitschrift: Diabetologia 2020; 63:2218–2234. https://doi.org/10.1007/s00125-020-05187-4

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5268



Dokument 447

Titel: Hepatitis E Virus: Effektivität einer Pasteurisierung plasmatischen VWF/FVIII Konzentrats beim Schwein
Hintergrund: Bluttransfusionen für den Menschen können mit Hepatitis E-Viren verunreinigt sein. Hier wird an Schweinen untersucht, ob eine Pasteurisierung der Bluttransfusionen das Virus inaktivieren kann.
Tiere: 46 Schweine
Jahr: 2021

Versuchsbeschreibung: Der Versuch wird vom Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern genehmigt (Nr. LALLF M-V/TSD/7221.3-2.1-017/13). Verwendet werden 46 Schweine der Rasse ‚Large White‘ aus einer kommerziellen Zucht. Sie werden unter Sicherheitsbedingungen der Stufe 3 gehalten. Die Schweine werden in 8 Gruppen eingeteilt. 10 Tiere dienen zusätzlich als Kontrolle.

Ein bestimmtes Plasmaprodukt wird mit Leberbestandteilen (Homogenat) eines mit Hepatitis E infizierten Wildschweins, das aus einem anderen Versuch stammt, gemischt und für unterschiedliche Zeiten pasteurisiert und die Schweine werden damit infiziert. Die Virusmischung wird dafür in eine Vene gespritzt und es wird täglich die Temperatur im After der Tiere gemessen, das Verhalten der Tiere beobachtet und auf Krankheitssymptome wie Durchfall, Erbrechen, Abgeschlagenheit, Gelbsucht, Bauchflüssigkeit und neurologische Auffälligkeiten geachtet. Alle 2-3 Tage werden Blut und Kot untersucht. Ein Schwein leidet an Erbrechen und daraus resultierend verringertem Wachstum. Die Beobachtungszeit beträgt je nach Gruppe 27 bis 92 Tage. Die infizierten Schweine werden mittels Elektrobetäubung und anschließendem Ausbluten getötet.

Bereich: Infektionsforschung, Virologie

Originaltitel: Hepatitis E virus: Efficacy of pasteurization of plasma-derived VWF/FVIII concentrate determined by pig bioassay

Autoren: Lisa Dähnert (1), Josephine Schlosser (1,2), Christine Fast (1) Andreas Fröhlich (3), Albrecht Gröner (4), Elke Lange (5), Nathan J. Roth (6), Wolfram Schäfer (7), Charlotte Schröder (5), Martin Eiden (1), Martin H. Groschup (1)*

Institute: (1) Institut für neue und neuartige Tierseuchenerreger (INNT), Friedrich-Loeffler-Institut, Südufer 10, 17493 Greifswald - Insel Riems, (2) Freie Universität Berlin, Institut für Immunologie (WE06) im Zentrum für Infektionsmedizin (Robert-von-Ostertag-Haus), Fachbereich Veterinärmedizin, Freie Universität Berlin, Berlin, (3) Friedrich-Loeffler-Institut, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, Institut für Epidemiologie, Greifswald - Insel Riems, (4) PathoGuard Consult, Seeheim-Jugenheim, (5) Friedrich-Loeffler-Institut, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, Abteilung für experimentelle Tierhaltung und Biosicherheit (ATB), Greifswald, (6) Global Pathogen Safety, CSL Behring AG, Bern, Schweiz, (7) Global Pathogen Safety, CSL Behring GmbH, Marburg

Zeitschrift: Transfusion 2021; 1–12. https://doi.org/10.1111/trf.16298

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5267



Dokument 448

Titel: Modulation der tödlichen Infektion mit HPAIV H5N8 Clade 2.3.4.4B bei Enten, die zuvor AIV ausgesetzt wurden
Hintergrund: Ziel der Studie ist es, zu untersuchen, welche Rolle Enten bei der Verbreitung des Vogelgrippevirus spielen.
Tiere: 29 Enten (mindestens 7 Stockenten und 22 Pekingenten)
Jahr: 2020

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern (LALLF M-V) genehmigt (Registrierungsnummern LALLF MV 7221.3-1.1-025/18 und LALLF MV/TSD/7221.3-2-006/19). Sie finden im Friedrich-Loeffler-Institut auf der Insel Riems (Sicherheitslabor Stufe 3) statt.

Verwendet werden sieben Stockenten als Zielgruppe, sieben Pekingenten als Infektionsgruppe sowie pro Gruppe je vier Pekingentenküken als Kontaktgruppe. Die Tiere werden von einem lokalen Züchter bzw. einer kommerziellen Entenzucht bezogen. Die Gruppen werden je in ca. 30qm großen Volieren gehalten.

Die Tiere der Ziel- und der Infektionsgruppe werden über die Nase mit einer bestimmten Variante des Vogelgrippevirus infiziert. Nach 48 Stunden werden je 4 Tiere der Kontaktgruppe als Wächtertiere zu den infizierten Tieren gesetzt. Bei den infizierten Tieren werden bis 14 Tage nach der Infizierung täglich Abstriche aus Rachen und Kloake entnommen, bei den Kontakttieren 12 Tage lang nach dem Kontakt. 1, 14, 23 und 34 Tage nach der Infizierung werden Blutproben entnommen sowie Wasser- und Kotproben gesammelt.

Von den 7 Stockenten stirbt eine. Die Pekingenten erleiden schwere Symptome wie grünen Durchfall, Zittern, Schiefhals, Kopfwackeln und Gleichgewichtsprobleme und sterben alle innerhalb von 10 Tagen. Die Pekingentenküken der Kontaktgruppen sterben unter ähnlichen Symptomen alle bis auf eins.

In einem weiteren Versuch werden nach 21 Tagen die überlebenden Tiere der Zielgruppe (6 Stockenten) und das eine überlebende Pekingentenküken der Kontaktgruppe erneut infiziert. Vier Pekingentenküken dienen ab dem zweiten Tag nach der Infektion als Wächtertiere (Kontaktgruppe), d.h. sie werden zu den infizierten Tieren gesetzt. Wiederum werden täglich Abstriche aus Rachen und Kloake entnommen. Zusätzlich werden 3 erwachsene Pekingenten infiziert, bei denen entsprechend Abstriche entnommen werden.

Die Krankheitssymptome umfassen Atembeschwerden, zerzauste Federn, Niedergeschlagenheit, Durchfall, Blaufärbung der Füße oder Schleimhäute, Ödeme an Kopf und im Gesicht oder Ängstlichkeit. Sterbende Tiere liegen meist und können nicht dazu gebracht werden, sich zu bewegen oder leiden an schwerer Kurzatmigkeit. Diese Tiere werden getötet. 34 Tage nach der Infektion werden die überlebenden Tiere unter Gasnarkose durch Durchschneiden der Halsarterie getötet und die Organe untersucht.

Die Versuche wurden durch das EU-Programm Horizon 2020 gefördert.

Bereich: Infektionsforschung, Vogelgrippeforschung

Originaltitel: Modulation of lethal HPAIV H5N8 clade 2.3.4.4B infection in AIV pre-exposed mallards

Autoren: Susanne Koethea (1), Lorenz Ulricha (1), Reiner Ulrich (2)*, Susanne Amlera, Annika Graaf (1), Timm C. Harder (1), Christian Grund (1), Thomas C. Mettenleiter (1), Franz J. Conraths (1), Martin Beer (1), Anja Globig (1)

Institute: (1) Friedrich-Loeffler-Institut Greifswald, Südufer 10, 17493 Greifswald - Insel Riems, Greifswald, (2) Veterinärmedizinische Fakultät, Institut für Veterinär-Pathologie, Universität Leipzig

Zeitschrift: Emerging Microbes & Infections 2020; 9; DOI: https://doi.org/10.1080/22221751.2020.1713706

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5266



Dokument 449

Titel: Impfung mit Prion-Peptid-präsentierenden Polyomavirus-ähnlichen Partikeln verlängert die Inkubationszeit bei Scrapie-infizierten Mäusen
Hintergrund: An Mäusen werden verschiedene Impfstoffe gegen Scrapie, eine ansteckende und tödlich verlaufende Krankheit des Gehirns bei Schafen, getestet. Dass dadurch die Tiere nicht vor der Krankheit geschützt werden, sondern Krankheitssymptome und Tod nach künstlicher Infektion nur verzögert auftreten, beschreiben die Autoren als Erfolg.
Tiere: 55 Mäuse
Jahr: 2021

Versuchsbeschreibung: Genehmigt werden die Versuche Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern (Genehmigungsnummer LALLF M-V/TSD/7221.3-1.1-039/05). Die Herkunft der Mäuse wird nicht erwähnt.

Die Tiere werden in 11 Gruppen zu je 5 Mäusen eingeteilt. Sie erhalten 3 x im Abstand von je 3 Wochen entweder eine von 10 Varianten eines Impfstoffes gegen Scrapie unter die Haut gespritzt oder eine Pseudoimpfung (Kontrollgruppe). Scrapie ist eine ansteckende, langsam und tödlich verlaufende Krankheit des Gehirns von Schafen, die mit BSE bei Rindern und Creutzfeld-Jacob-Krankheit bei Menschen verwandt ist. Hier wird eine Variante benutzt, die in vorherigen Studien so verändert wurde, dass auch Mäuse erkranken. Zu den Zeitpunkten der Impfungen werden bei den Tieren auf nicht beschriebene Art Blutproben genommen. 7 Tage nach der letzten Impfung werden die Tiere künstlich mit Scrapie infiziert, indem ihnen Hirnmasse, die die Mäuse-Scrapie-Variante enthält, in die Bauchhöhle gespritzt wird. Der Gesundheitszustand der Mäuse wird täglich beobachtet und wöchentlich das Gewicht bestimmt. Zeigen die Tiere Krankheitssymptome wie Gewichtsverlust, Veränderung der Schwanzhaltung oder Lähmungen der Hinterbeine, werden sie auf nicht genannte Weise getötet und ihre Gehirne feingeweblich untersucht. Die scheingeimpften Kontrollmäuse sterben um den 200. Tag nach der künstlichen Infektion, bei einer Impfvariante sind die Mäuse nach 250 Tagen alle tot.

Finanziell gefördert wurde die Arbeit durch das Deutsche Zentrum für Infektionsforschung (DZIF).

Bereich: Infektionsforschung, Tierseuchenforschung

Originaltitel: Vaccination with prion peptide-displaying polyomavirus-like particles prolongs incubation time in scrapie-infected mice

Autoren: Martin Eiden (1)*, Alma Gedvilaite (2) , Fabienne Leidel (1,3), Rainer G. Ulrich (1), Martin H. Groschup (1)

Institute: (1) Institut für neue und neuartige Tierseuchenerreger, Friedrich-Loeffler-Institut, Südufer 10, 17493 Greifswald - Insel Riems, (2) Life Sciences Center, Institute of Biotechnology, Vilnius University, Vilnius, Litauen, (3) Task Force Tierseuchenbekämpfung, Regierungspräsidium Darmstadt, Darmstadt

Zeitschrift: Viruses 2021; 13: 811

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5265



Dokument 450

Titel: Ägyptische Flughunde (Rousettus aegyptiacus) waren resistent gegen experimentelle Inokulation mit Influenza-A-Virus des Subtyps H9N2 aviären Ursprungs, aber empfänglich für eine experimentelle Infektion mit dem Fledermaus-H9N2-Virus
Hintergrund: Es wird untersucht, wie anfällig eine bestimmte Fledermausart gegenüber zwei verschiedenen Grippevirusstämmen ist.
Tiere: 20 Fledermäuse (Nilflughunde)
Jahr: 2021

Versuchsbeschreibung: Genehmigt werden die Versuche vom Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern (Registrierungsnummern LVL MV TSD/7221.3-1-021/18 und LVL MV TSD/ 7221.3-2-010/18). Die Nilflughunde (Rousettus aegytiacus) entstammen der eigenen Zucht des Friedrich-Loeffler-Instituts.

Die Tiere werden in eine 8er- und 12er Gruppe aufgeteilt. 8 Tiere der zweiten Gruppe bekommen zwei Wochen vor Beginn der eigentlichen Versuche unter Narkose auf nicht näher beschriebene Weise einen Transponder in die Bauchhöhle implantiert, der die Körpertemperatur misst und an einen Monitor sendet.

Sechs Fledermäuse der ersten Gruppe werden unter Narkose mit einem Vogelgrippevirus (Influenza A Virus, Subtyp H9N2) infiziert, indem ihnen eine das Virus enthaltene Flüssigkeit in beide Nasenlöcher sowie in den Mund gespritzt wird. Ebenfalls sechs (alle mit Transponder versehene) Tiere der zweiten Gruppe bekommen über dieselbe Art und Weise eine Flüssigkeit mit einem Virusstamm eingegeben, der bereits bei dieser Fledermausart gefunden wurde. Zwei Flughunde der ersten Gruppe werden scheininfiziert, indem sie nur Flüssigkeit ohne Virus eingegeben bekommen. Nach der Behandlung werden sie getrennt von den infizierten Tieren gehalten. 24 Stunden nach der Infektion kommen je zwei infizierte und nicht infizierte Fledermäuse der zweiten Gruppe zusammen in einen Käfig.

Alle zwei Tage werden alle Tiere zur Bestimmung von Körpertemperatur und Gewicht, sowie zur Entnahme von Tupferproben aus Mund und After eingefangen. Zusätzlich wird auf Anzeichen für eine Infektion wie Appetitverlust oder Mattigkeit geachtet. Kein Tier zeigt solche Symptome. Nach 7 Tagen (je 2 infizierte und nichtinfizierte Tiere) bzw. 21 Tagen (restliche Flughunde beider Gruppen) werden die Fledermäuse auf nicht beschriebene Weise getötet und verschiedene Organe für weitere Untersuchungen entnommen.

Finanziell unterstützt wurde diese Arbeit von VetBioNet und der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

Bereich: Infektionsforschung, Vogelgrippeforschung, Virologie, Tierseuchenforschung

Originaltitel: Egyptian fruit bats (Rousettus aegyptiacus) were resistant to experimental inoculation with avian-origin Influenza A virus of subtype H9N2, but are susceptible to experimental infection with bat-borne H9N2 virus

Autoren: Nico Joel Halwe (1), Marco Gorka (1), Bernd Hoffmann (1), Melanie Rissmann (2), Angele Breithaupt (3), Martin Schwemmle (4,5), Martin Beer (1), Ahmed Kandeil (6), Mohamed A. Ali (6), Ghazi Kayali (7,8), Donata Hoffmann (1),* Anne Balkema-Buschmann (2)

Institute: (1) Institut für Virusdiagnostik, Friedrich-Loeffler-Institut, Südufer 10, 17493 Greifswald - Insel Riems, (2) Institut für neue und neuartige Tierseuchenerreger, Friedrich-Loeffler-Institut, Greifswald - Insel Riems, (3) Abteilung für experimentelle Tierhaltung und Biosicherheit, Friedrich-Loeffler-Institut, Greifswald - Insel Riems, (4) Institut für Virologie, Universitätsklinikum Freiburg, Freiburg, (5) Medizinische Fakultät, Universität Freiburg, Freiburg, (6) Center of Scientific Excellence for Influenza Viruses, National Research Centre, Gizeh, Ägypten, (7) Department of Epidemiology, Human Genetics and Environmental Sciences, University of Texas Health Sciences Center, Houston, USA, (8) Human Link, Dubai, Vereinigte Arabische Emirate

Zeitschrift: Viruses 2021; 13: 672

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5264



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