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Dokument 441

Titel: Zweifache Hemmung von SGLT-1 und SGLT-2 verbessert eine Dysfunktion des linken Herzvorhofs bei Herzinsuffizienz mit erhaltener linksventrikulärer Ejektionsfraktion
Hintergrund: Es wird untersucht, ob das Diabetes-Medikament Sotagliflozin, das bereits beim Menschen eingesetzt wird, bei Ratten eine angezüchtete, genetisch bedingte Herzschwäche verbessert.
Tiere: 72 Ratten (mindestens)
Jahr: 2021

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden von einer nicht genannten Behörde unter den Nummern G0317/17 und G0276/16 genehmigt. Es werden adipöse ZFS1-Ratten eingesetzt. Dabei handelt es sich um Ratten, die so gezüchtet wurden, dass sie bereits im Alter von 8 Wochen einen erhöhten Blutdruck haben, im weiteren Verlauf an einer Herzschwäche sowie Wasser in der Lunge leiden und bei Übergewicht einen Typ-2-Diabetes entwickeln. Als Kontrolle dienen Wistar-Kyoto-Ratten, für das Labor gezüchtete Farbratten, die ebenso wie die ZFS1-Ratten aus der Versuchstierzucht Charles River Laboratories, USA, stammen. Die Tiere erhalten energiereiches Futter. Im Alter von 16 Wochen werden die Ratten in Gruppen aufgeteilt, ein Teil der Tiere erhält mit dem Futter für sechs Wochen die Testsubstanz Sotagliflozin verabreicht, welche bereits zur Therapie von Diabetes beim Menschen zugelassen ist. Anschließend wird das Herz der Tiere mittels Ultraschall unter Narkose untersucht. Unmittelbar danach werden die Tiere auf nicht näher beschriebene Art getötet, um die Herzen zu entnehmen und die Herzzellen näher zu untersuchen.

Die Arbeiten wurden durch die Else-Kröner-Fresenius-Stiftung, das Deutsche Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) und das Berliner Institut für Gesundheitsforschung (Berlin Institute of Health, BIH) gefördert.

Bereich: Herz-Kreislaufforschung, Bluthochdruckforschung, Innere Medizin

Originaltitel: Dual SGLT?1 and SGLT?2 inhibition improves left atrial dysfunction in HFpEF

Autoren: David Bode (1,2,6), Lukas Semmler (1,2), Paulina Wakula (1,2), Niklas Hegemann (1,2), Uwe Primessnig (1,2,6), Nicola Beindorff (7), David Powell (3), Raphael Dahmen (4), Hartmut Ruetten (4), Christian Oeing (1,2,6), Alessio Alogna (1,2,6), Daniel Messroghli (1,2,5), Burkert M. Pieske (1,2,5), Frank R. Heinzel (1,2), Felix Hohendanner (1,2,6)*

Institute: (1) Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Kardiologie, Charité-Universitätsmedizin Berlin, Campus Virchow?Klinikum, Augustenburgerplatz 1, 13353 Berlin, (2) Deutsches Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK),Standort Berlin, Potsdamer Straße 58, 10785 Berlin, (3) Lexicon Pharmaceuticals, Metabolism Research, Houston, USA, (4) Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, Research & Development, Frankfurt am Main, (5) Klinik für Innere Medizin-Kardiologie, Deutsches Herzzentrum Berlin, Berlin, (6) Berliner Institut für Gesundheitsforschung (Berlin Institute of Health, BIH), Charité-Universitätsmedizin Berlin, Anna-Louisa-Karsch-Str. 2, 10178 Berlin, (7) Berlin Experimental Radionuclide Imaging Center (BERIC), Charité-Universitätsmedizin Berlin, Berlin

Zeitschrift: Cardiovascular Diabetology 2021; 20: 7

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5317



Dokument 442

Titel: Der nicht-steroidale FXR-Agonist Cilofexor verbessert den Pfortaderhochdruck und reduziert die Leberfibrose in Rattenmodellen der nichtalkoholischen Steatohepatitis (NASH)
Hintergrund: Der Effekt einer Testsubstanz wird an Ratten untersucht, welche durch eine gezielte Fehlernährung und Chemikaliengabe an einer nicht-alkoholischen Fettleberentzündung erkrankt sind.
Tiere: 62 Ratten
Jahr: 2021

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch das Regierungspräsidium Tübingen und das Landesamt/Veterinärsamt Tübingen, Baden-Württemberg, unter der Nummer SYN_01_14_FXR_ genehmigt. Die Herkunft der Ratten der Zuchtlinie Wistar ist nicht bekannt.

Durch eine spezielle Ernährung, welche einen Mangel an Colin (einem Nährstoff, der insbesondere für die Leber, das Gehirn und die Nieren wichtig ist) und ein Übermaß an Fett enthält, wird bei 6 bis 8 Wochen alten männlichen Ratten eine nicht-alkoholische Fettleberentzündung (NASH) hervorgerufen. Um zusätzlich eine Leberfibrose zu erzeugen, wird den Ratten dreimal in der Woche Natriumnitrit in die Bauchhöhle injiziert. Eine Gruppe von Ratten wird mit Standardfutter gefüttert und dient als Kontrollgruppe. Die an nicht-alkoholischer Fettleberentzündung erkrankten Tiere bleiben im Vergleich zu den nicht erkrankten Tieren in ihrer Gewichtszunahme drastisch zurück. Die erkrankten Tiere erhalten durch Beimengung zum Futter die Testsubstanz Cilofexor, welche sich bereits in der klinischen Studie am Menschen befindet, in unterschiedlichen Mengen und zum Teil in Kombination mit dem Wirkstoff Propanolol, welcher ein Standardwirkstoff zur Behandlung von Pfortaderhochdruck ist. Einige Tiere erhalten keine Testsubstanz und keinen Wirkstoff und dienen als Kontrollgruppe. Sechs Wochen nach Beginn der Gabe der Testsubstanz wird ein Teil der Ratten auf nicht näher beschriebene Art getötet, um ihr Lebergewebe genauer zu untersuchen. Die verbleibenden Tiere werden zehn Wochen nach Beginn der Verabreichung der Testsubstanz in Narkose versetzt, um den Druck in der Pfortader zu messen. Dafür wird ein Katheter durch eine Darmvene bis in die Pfortader geschoben (vermutlich wird dafür die Bauchhöhle geöffnet). Die Tiere werden auf nicht näher beschriebene Art getötet, um ihre Lebern zu entnehmen und genauer zu untersuchen.

Die Arbeiten wurden durch Gilead Sciences und Phenex Pharmaceuticals unterstützt.

Bereich: Innere Medizin, Leberforschung

Originaltitel: The non-steroidal FXR agonist cilofexor improves portal hypertension and reduces hepatic fibrosis in a at NASH model

Autoren: Philipp Schwabl (1,2,3), Eva Hambruch (4), Grant R. Budas (5), Paul Supper (1,2), Michael Burnet (6), John T. Liles (5), Manfred Birkel (4), Ksenia Brusilovskaya (1,2,3), Philipp Königshofer (1,2,3), Markus Peck-Radosavljevic (1,2,7), William J. Watkins (5), Michael Trauner (1), David G. Breckenridge (5), Claus Kremoser (4), Thomas Reiberger (1,2,3,8,9)*

Institute: (1) Klinische Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie, Universitätsklinik für Innere Medizin III, Medizinische Universität Wien, Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien, Österreich, (2) Experimentelles Labor für Fibrose und Portale Hypertension (HEPEX), Medizinische Universität Wien, Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien, Österreich, (3) Christian Doppler Labor für Portale Hypertension und Fibrose bei Lebererkrankungen, Medizinische Universität Wien, Spitalgasse 23, 1090 Wien, Österreich, (4) Phenex Pharmaceuticals AG, Heidelberg, (5) Gilead Sciences Inc., Foster City, USA, (6) Synovo GmbH, Paul-Ehrlich-Str. 15, 72076 Tübingen, (7) Abteilung für Innere Medizin und Gastroenterologie (IMuG), Hepatologie, Endokrinologie, Rheumatologie und Nephrologie mit Zentraler Aufnahme und Erstversorgung (ZAE), Klinikum Klagenfurt am Wörthersee, Klagenfurt, Österreich, (8) Ludwig Boltzmann Institute for Rare and Undiagnosed Diseases (LBI-RUD), Lazarettgasse 14, 1090 Vienna, Österreich, (9) CeMM Forschungszentrum für Molekulare Medizin, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Anna Spiegel Forschungsgebäude, Lazarettgasse 14, 1090 Wien, Österreich

Zeitschrift: Biomedicines 2021; 9(1): 60

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5316



Dokument 443

Titel: Ängstlichkeit und Depression stehen in Zusammenhang mit einer hohen Aktivität von Sphingolipid-metabolisierenden Enzymen im Gehirn von Ratten
Hintergrund: Die Rolle bestimmter Enzyme im Gehirn bei Depressionen und Ängstlichkeit wird an Ratten untersucht.
Tiere: 45 Ratten
Jahr: 2020

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch die Regierung Unterfranken unter der Nummer 55.2-2532-2-384 genehmigt. Die weiblichen Ratten (Albino-Ratten des Wistar-Stamms) werden an der Universität Regensburg hinsichtlich eines besonders ausgeprägten bzw. geringen ängstlichen Verhaltens gezüchtet. Im Alter von 9 Wochen wird die Ängstlichkeit der Ratten in einem kreuzförmigen Labyrinth getestet. In diesem Labyrinth haben die Tiere die Möglichkeit, sich entweder in offenen oder in durch Seitenwände geschützten Bereichen aufzuhalten. Ein bevorzugter Aufenthalt der Tiere in den geschützten Bereichen wird als ängstliches Verhalten interpretiert. Im Alter von 12 Wochen werden mit einem Teil der Ratten Tests durchgeführt, mit denen das soziale Verhalten untersucht wird. Dabei werden die Ratten in ihnen unbekannter Umgebung mit Käfigen konfrontiert, die eine bekannte Ratte oder eine unbekannte Ratte enthalten oder leer sind. Gemessen wird die Zeit, die die Ratte mit dem Beschnuppern der verschiedenen Käfige verbringt.

Eine Woche später wird untersucht, ob die Ratten Verhaltensweisen zeigen, die auf eine Depression hindeuten. Dazu wird den Tieren für 24 Stunden die Nahrung entzogen. Die Ratten werden anschließend in eine ihnen unbekannte Umgebung gesetzt. In diese Umgebung wird ein Futterpellet gelegt und die Zeit bis die Ratte anfängt zu fressen wird gemessen. Eine lange Zeitspanne bevor die Ratte mit dem Fressen beginnt wird als depressives Verhalten gewertet. Im Alter von etwa 13 Wochen werden die Ratten mit Kohlendioxid in Narkose versetzt. Von der Kohlendioxid-Narkose ist bekannt, dass sie zu Atemnot führen und Schmerzen verursachen kann. Die bewusstlosen Tiere werden enthauptet. Die Gehirne werden entnommen und die Aktivität bestimmter Proteine wird in 12 verschiedenen Gehirnregionen untersucht.

Die Arbeiten wurden durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) gefördert.

Bereich: Psychiatrie, Neurologie, Neurobiochemie, Angstverhaltensforschung

Originaltitel: Anxiety and depression are related to higher activity of sphingolipid metabolizing enzymes in the rat brain

Autoren: Iulia Zoicas (1)*, Christiane Mühle (1), Anna K. Schmidtner (2,3), Erich Gulbins (4), Inga D. Neumann (2), Johannes Kornhuber (1)

Institute: (1) Psychiatrische und Psychotherapeutische Klinik, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), Schwabachanlage 6, 91054 Erlangen, (2) Lehrstuhl für Neurobiologie und Tierphysiologie, Universität Regensburg, Regensburg, (3) Edmond and Lily Safra Center for Brain Sciences, Hebrew University of Jerusalem, Jerusalem, Israel, (4) Institut für Molekularbiologie, Universität Duisburg-Essen, Essen

Zeitschrift: Cells 2020; 9: 1239

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5315



Dokument 444

Titel: Ostarine und Ligandrol verbessern das Muskelgewebe von kastrierten weiblichen Ratten
Hintergrund: Die Wirkung von Ostarine und Ligandrol auf die Struktur und den Stoffwechsel von Muskeln wird bei Ratten untersucht. Die Ratten, denen die Eierstöcke entfernt wurden, dienen dabei als Modell für Frauen nach der Menopause. Die beiden Substanzen werden bereits in klinischen Tests am Menschen erprobt.
Tiere: 138 Ratten
Jahr: 2020

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch die Behörden in Oldenburg unter der Nummer 14/1396 genehmigt. Die drei Monate alten weiblichen Ratten stammen aus der Versuchstierzucht Janvier (Saint-Berthevin, Frankreich). Die Tiere werden in verschiedene Gruppen eingeteilt. Bei der Mehrzahl der Tiere werden die Eierstöcke entfernt, ein Teil der Tiere wird nicht operiert. Acht bis neun Wochen nach der Operation werden den kastrierten Tieren über einen Zeitraum von bis zu fünf Wochen die Testsubstanzen Ostarine und Ligandrol in unterschiedlichen Mengen mit dem Futter verabreicht. Von den Testsubstanzen, welche als Alternative zur Hormonersatztherapie dienen sollen, ist bereits bekannt, dass sie die Muskelmasse und Muskelfunktion verbessern. Die Ratten werden wöchentlich gewogen und die aufgenommene Futtermenge wird kontrolliert. 13 Wochen nach der Operation werden die Ratten unter Kohlendioxid-Narkose auf nicht näher beschriebene Weise getötet. Von Kohlendioxid ist bekannt, dass es zu Atemnot führt und Schmerzen verursachen kann. Die Gebärmutter und bestimmte Unterschenkelmuskeln werden entnommen, gewogen, vermessen und genauer charakterisiert.

Die Arbeiten wurden durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.

Bereich: Frauenheilkunde, Hormonforschung

Originaltitel: Ostarine and ligandrol improve muscle tissue in an ovariectomized rat model

Autoren: Paul Jonathan Roch (1)*, Danny Henkies (1), Jan Christoph Carstens (1), Carsten Krischek (2), Wolfgang Lehmann (1), Marina Komrakova (1), Stephan Sehmisch (1)

Institute: (1) Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Plastische Chirurgie, Universitätsmedizin Göttingen, Robert-Koch-Straße 40, 37099 Göttingen, (2) Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo), Hannover

Zeitschrift: Frontiers in Endocrinology 2020; 11: 556581

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5314



Dokument 445

Titel: Akute und langfristige Effekte auf der Schaltkreisebene in der Hörrinde nach einem Schalltrauma
Hintergrund: Der Effekt eines Schalltraumas auf die Hörrinde, den für das Hören zuständigen Bereich im Gehirn, wird bei Gerbils untersucht.
Tiere: 17 Gerbils
Jahr: 2021

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch das Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt, Referat 203, Verbraucherschutz, Veterinärangelegenheiten genehmigt. Die 3 bis 6 Monate alten männlichen Gerbils werden in Narkose versetzt. Zur Fixierung des Kopfes werden Abstandsbolzen am Schädel festgeklebt. Der Schädel wird zwischen Auge und Ohr aufgebohrt, dies erfolgt bei 2 Tieren auf einer Seite des Schädels und bei 15 Tieren auf beiden Seiten. Der Kopf der narkotisierten Tiere wird fixiert und durch Einschnitte in der Hirnhaut werden mehrere Elektroden in die Hörrinde geschoben. Eine Nadel wird durch den Stirnknochen bis in die Hirnhaut gestoßen und dient als Referenzelektrode. 20 Minuten nach der Platzierung der Elektroden werden die Tiere verschiedenen Tönen in unterschiedlichen Lautstärken ausgesetzt. Mit den Elektroden wird die Nervenaktivitäten in der Hörrinde vermessen. Um ein Schalltrauma zu erzeugen, wird den Tieren durch einen 20 cm entfernten Lautsprecher für 75 Minuten ein 115 Dezibel lauter Ton (entspricht der Lautstärke einer Rockband) vorgespielt. Dadurch wird die Hörfähigkeit im Bereich des für das Schalltrauma verwendeten Tons beeinträchtigt. Direkt nach dem Schalltrauma wird erneut die Reaktion der Neuronen in der Hörrinde auf verschiedene Töne untersucht. Anschließend werden die in den Schädeln erzeugten Öffnungen mit Antibiotikagel versorgt und mit Zahnzement verschlossen. 4 bis 6 Wochen später werden die Tiere erneut in Narkose versetzt, die Schädel werden erneut geöffnet und die Elektroden wieder eingesetzt und wiederum die Reaktion der Hörrinde auf verschiedene Töne untersucht. Vermutlich werden die Gerbils am Ende des Versuchs noch in Narkose getötet.

Die Arbeiten wurden durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft gefördert.

Bereich: Hörforschung, Neurologie

Originaltitel: Acute and long-term circuit-level effects in the auditory cortex after sound trauma

Autoren: Marcus Jeschke (1,2,3,4)*, Max F. K. Happel (1,2,5), Konstantin Tziridis (6), Patrick Krauss (6), Achim Schilling (6), Holger Schulze (6), Frank W. Ohl (1,2,5)*

Institute: (1) Leibniz-Institut für Neurobiologie (LIN), Brenneckestraße 6, 39118 Magdeburg, (2) Institut für Biologie (IBIO), Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Leipziger Straße 44, 39120 Magdeburg, (3) Nachwuchsgruppe Kognitives Hören in Primaten, Forschungsgruppe Auditorische Neurowissenschaften und Optogenetik, Deutsches Primatenzentrum, Kellnerweg 4, 37077 Göttingen, (4) Institut für Auditorische Neurowissenschaften, Universitätsmedizin Göttingen, Robert-Koch-Straße 40, 37075 Göttingen, (5) Center for Behavioral Brain Sciences (CBBS), Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Universitätsplatz 2, 39106 Magdeburg, (6) Experimentelle HNO-Heilkunde, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Erlangen

Zeitschrift: Frontiers in Neuroscience 2021; 14: 598406

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5313



Dokument 446

Titel: Aktivitätsabhängige Kalzium-Signalgebung in Neuronen der medialen oberen Olive während der späten postnatalen Entwicklung
Hintergrund: Die Entwicklung der Neuronen in einer Gehirnregion, die bei der Identifizierung der Richtung aus der ein Geräusch kommt eine wichtige Rolle spielt, wird bei jungen Gerbils untersucht.
Tiere: 31 Gerbils (mindestens)
Jahr: 2020

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden von der Regierung von Oberbayern unter der Nummer TVA 55.2-1-54-2532-224-2013 genehmigt. Die Gerbils stammen aus einer institutseigenen Zucht. Die Gerbils werden in Familienverbänden in Käfigen gehalten. Das jeweils männliche Tier eines Familienverbandes wird eine Woche nach der Geburt der Jungtiere aus den Käfigen entfernt, was mit ihnen geschieht, wird nicht erwähnt. Die Muttertiere und ihre jeweils 4 bis 7 Jungen verbleiben in den Käfigen, in denen keine Rückzugsmöglichkeiten vorhanden sind, um die Beschallung der Tiere nicht zu stören. Ab dem 8. bis 9. Tag nach der Geburt der Jungen wird der Käfig mit insgesamt 24 Lautsprechern von allen Seiten mit einer Lautstärke von 75 Dezibel beschallt, so dass die Tiere einem lauten, kontinuierlichen, aus allen Richtungen kommenden Rauschen ausgesetzt sind. Am 13. Lebenstag wird das erste Jungtier narkotisiert und enthauptet, um sein Gehirn zu entnehmen und in dünne Scheiben geschnitten zu untersuchen. Die weiteren Jungtiere werden nach und nach ebenso getötet; das letzte Jungtier 60 Tage nach seiner Geburt. Das weitere Schicksal der Elterntiere ist nicht bekannt.

Die Arbeiten wurden durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt.

Bereich: Hörforschung, Neurologie

Originaltitel: Activity-dependent calcium signaling in neurons of the medial superior olive during late postnatal development

Autoren: Delwen L. Franzen (1,2), Sarah A. Gleiss (1,2), Christian J. Kellner (2,3), Nikolaos Kladisios (4), Felix Felmy (1,4)*

Institute: (1) Division of Neurobiology, Department Biology II, Ludwig-Maximilians-Universität München, Großhaderner Straße 2, 82152 Planegg-Martinsried, (2) Graduiertenschule für Systemische Neurowissenschaften, Ludwig-Maximilians-Universität München, Planegg-Martinsried, (3) Computational Neuroscience, Department Biology II, Ludwig-Maximilians-Universität München, Planegg-Martinsried, (4) Institut für Zoologie, Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, Bünteweg 17, 30559 Hannover

Zeitschrift: The Journal of Neuroscience 2020; 40(8): 1689-1700

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5312



Dokument 447

Titel: Durch Salicylat verursachte Veränderungen der Hörschwelle bei Mongolischen Rennmäusen stehen in Zusammenhang mit der Tinnitusfrequenz aber nicht mit der Tinnitusstärke
Hintergrund: Die Effekte eines durch die Chemikalie Salicylat verursachten Tinnitus werden bei Gerbils untersucht und mit denen eines Schalltraumas verglichen.
Tiere: 37 Gerbils
Jahr: 2021

Versuchsbeschreibung: Die Arbeiten werden durch das Regierungspräsidium Unterfranken in Würzburg unter der Nummer 55.2-2532-2-726 genehmigt. Die männlichen Gerbils sind zehn Wochen alt und stammen aus der Versuchstierzucht Janvier (Saint Berthevin Cedex, Frankreich). Die Tiere werden in zwei Gruppen eingeteilt. 19 von ihnen erhalten eine Injektion mit Natriumsalicylat in Kochsalzlösung unter die Haut. Von Natriumsalicylat ist bekannt, dass es in den verwendeten Mengen das Gehör schädigt und einen Tinnitus verursacht. 18 Tiere erhalten eine Injektion mit Kochsalzlösung ohne Salicylat und dienen als Kontrollgruppe. Vor und nach der Injektion wird die Hörfähigkeit der Tiere untersucht. Dazu werden die in Narkose versetzten Gerbils über einen Lautsprecher verschiedenen Tonhöhen in einer Lautstärke von 30 bis 90 Dezibel ausgesetzt. Die Reaktion darauf wird mit Hilfe dreier Elektroden, die unter der Haut der Tiere im Bereich von Ohr, Stirn und Rücken positioniert sind, gemessen. Der Test wird nach 7 Tagen wiederholt.

Zusätzlich zur Hörfähigkeit wird untersucht, ob die Tiere Verhaltensänderungen aufweisen, die auf einen Tinnitus hindeuten. Dazu werden die Tiere in eine Plexiglasröhre von 4,3 cm Durchmesser und 10 Zentimeter Länge gesperrt, in der sich die Tiere etwa 2 cm vor und zurück bewegen können. Die Plexiglasröhre wird 10 cm vor einem Lautsprecher positioniert, über den die Tiere ungefähr 50 Minuten lang einem Geräusch von 60 Dezibel Lautstärke ausgesetzt werden. Das Geräusch wird immer wieder unterbrochen durch kurze Testtöne in einer Lautstärke von 115 Dezibel, was der Lautstärke einer Rockband entspricht. Gemessen wird das Zucken der Tiere als Reaktion auf die Testtöne. Aus dem Verhalten werden Rückschlüsse auf das Vorliegen eines Tinnitus gezogen. Nachdem der Effekt des Salicylats auf das Hörvermögen abgeklungen ist, erfolgt eine erneute Injektion von Salicylat oder Kochsalzlösung. Erneut wird vor und nach der Injektion durch Beschallung der Tiere in der Plexiglasröhre untersucht, ob ein Tinnitus vorliegt. Das weitere Schicksal der Tiere wird nicht erwähnt.

Die Arbeiten wurden durch den Europäischen Forschungsrat (European Research Council, ERC) gefördert.

Bereich: Hörforschung

Originaltitel: Salicylate-induced changes in hearing thresholds in mongolian gerbils are correlated with tinnitus frequency but not ith tinnitus strength

Autoren: Veralice Lanaia, Konstantin Tziridis, Holger Schulze*

Institute: Experimentelle HNO-Heilkunde, Universitätsklinikum Erlangen, Waldstraße 1, 91054 Erlangen

Zeitschrift: Frontiers in Behavioral Neuroscience 2021; 15: 698516

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5311



Dokument 448

Titel: Hühner in Bewegung: Auswirkungen von Eierproduktionsniveau und Stallgröße auf die motorischen Fähigkeiten und die Knochenstabilität von Legehennen (Gallus gallus forma domestica)
Hintergrund: An verschiedenen Legehennenlinien wird untersucht, welchen Einfluss die Menge der Eiproduktion und die Größe des Auslaufs auf die motorischen Fähigkeiten und Knochenstabilität von Legehennen haben.
Tiere: 742 Hühner
Jahr: 2020

Versuchsbeschreibung: Genehmigt werden die Versuche vom Niedersächsischem Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES, Nr. #33.9-42502-04-15/1988). Die Hühner stammen vom Friedrich-Loeffler-Institut in Celle. Aufzucht und Experimente erfolgen am Institut für Nutztiergenetik in Mariensee. Es werden Hennen aus vier verschiedenen Legehennenlinien (2 Linien der Rasse „Weißes Leghorn“, Rhode Island Red, New Hampshire) verwendet, die sich in Legeleistung (Anzahl der gelegten Eier pro Jahr) und Farbe der Eier unterscheiden. Die Versuche werden mit zwei aufeinanderfolgenden Generationen (369 und 373 Tiere) durchgeführt. Die Haltung erfolgt zu je 24 Tieren entweder in großen Gehegen mit etwa 8 qm (also ca. 3 Hennen pro qm) oder kleinen Abteilen zu 4 qm (also ca. 6 Hennen pro qm). Im Alter von 23 Wochen müssen die Tiere den Rotarod-Test machen. Dafür werden sie auf einen 5 cm dicken Stab gesetzt, der mit zunehmender Geschwindigkeit zu rotieren beginnt. Die jeweilige Zeit bis zum Verlassen der Stange (Herunterfallen oder Herunterspringen/-fliegen) wird gemessen und als Indikator für die motorischen Fähigkeiten der Henne verwendet. Laut Autoren werden Hennen, die vor dem Test einen offensichtlichen Knochenbruch aufwiesen, von der Studie ausgeschlossen. Zwischen der 26.-29.Lebenswoche wird die allgemeine Bewegungsaktivität der Hennen gemessen. Dafür wird jedem Tier ein 3 x 13 x 3 mm großer Transponder an einem Bein befestigt. Über Antennen im Gehege wird die Bewegungsaktivität innerhalb von 3 Wochen registriert.

Im Verlaufe der Studie versterben mehrere Tiere. Die genaue Anzahl sowie der Grund werden nicht genannt. Am Ende der Legeperiode (69. Lebenswoche) werden die noch lebenden Hennen auf nicht beschriebene Weise getötet und die Flügel- sowie Unterschenkelknochen daraufhin untersucht, wie leicht sie brechen.

Finanziell unterstützt wurde die Arbeit von der AdaptHuhn Initiative des Friedrich-Loeffler-Instituts.

Bereich: Tierhaltung, Nutztierwissenschaften

Originaltitel: Chickens in motion: Effects of egg production level and pen size on the motor abilities and bone stability of laying hens (Gallus gallus forma domestica)

Autoren: Anissa Dudde (1,2)*, Steffen Weigend (3), E. Tobias Krause (1), Simon Jansen (3), Christin Habig (3), Lars Schrader (1)

Institute: (1) Institut für Tierschutz und Tierhaltung, Friedrich-Loeffler-Institut, Dörnbergstr. 25/27, 29223 Celle, (2) Verhaltensforschung, Fakultät für Biologie, Universität Bielefeld, Bielefeld, (3) Institut für Nutztiergenetik, Friedrich-Loeffler-Institut, Höltystraße 10, 31535 Neustadt-Mariensee

Zeitschrift: Applied Animal Behaviour Science 2020; 227: 104998

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5310



Dokument 449

Titel: Zebrafinken, die bidirektional auf Persönlichkeit selektiert wurden, unterscheiden sich in der Wiederholbarkeit von Kortikosteron und Testosteron
Hintergrund: Spiegeln sich verschiedene Persönlichkeitsmerkmale von Zebrafinken wie Aggressivität, Neugier und Angstlosigkeit auch im Hormonhaushalt wider?
Tiere: 268 Sonstige Vögel (mindestens 268 Zebrafinken (Taeniopygia guttata castanotis))
Jahr: 2020

Versuchsbeschreibung: Genehmigt werden die Versuche vom Landesamt für Natur- und Verbraucherschutz (LANUV, Nr. 81-02.04.2017.A469). Die Zebrafinken entstammen der eigenen Zucht der Abteilung Verhaltensforschung der Universität Bielefeld. Dort wird ein Teil der Vögel selektiv auf drei Persönlichkeitsmerkmale (Aggressivität, Neugier und Ängstlichkeit) gezüchtet. Für die Studie werden pro Selektionslinie je bis zu 20 Tiere verwendet, die das Merkmal sehr stark, sowie sehr wenig ausgeprägt zeigen. Als Kontrollgruppe dienen 17 Zebrafinken aus dem nicht selektierten Bestand. Außerdem werden noch Daten von 138 nicht selektierten Zebrafinken ausgewertet, die die Verhaltenstests durchlaufen haben.

4 Wochen vor Beginn der Versuche werden die Vögel in den Volieren eingefangen und in gleichgeschlechtliche Gruppen von 2-4 Vögeln in 82x40x30 cm großen Käfigen gehalten. Jeder Vogel muss im Alter von etwa 65 Tagen und erneut im Alter von 100 Tagen drei Verhaltenstests durchlaufen:

1. Aggressivität: Getestet wird in einem 40 x 31 x 21 cm großem Käfig („Testkäfig“), in der sich eine Sitzstange und ein Spiegel befindet. Das Verhalten des Vogels wird 5 Minuten per Video aufgezeichnet. Geachtet wird auf aggressive Interaktionen mit dem Spiegel (Picken, Anfliegen, Anstoßen mit Brust oder Kopf).

2. Neugier/Erkundungstrieb: Zunächst werden die Vögel für 3,5 Stunden ohne Futter und Wasser in einen Vorkäfig gesetzt, um ihre Motivation nach Wasser oder Futter zu suchen „anzuregen“. Danach kommen sie in eine 11 x 17 x 11 cm große Startbox, die mit dem eigentlichen Testkäfig verbunden ist. Die Innenwände des Testkäfigs sind mit einer gemusterten Folie bedeckt, um für die Tiere eine unbekannte Umgebung zu simulieren. Außerdem gibt es 4 Sitzstangen, sowie eine Futter- und Wasserschüssel auf dem Boden. Eine Stunde lang wird aufgezeichnet, ab wann und wie häufig die Vögel bestimmte Positionen aufsuchen. Als Maß für den Erkundungstrieb gilt schnelles und häufiges Aufsuchen verschiedener Bereiche des Käfigs.

3. Angstlosigkeit: Die Tiere werden vom Experimentator auf den Rücken gelegt und für 5 Sekunden in dieser Position fixiert, indem er seine Finger auf die Brust des Vogels drückt. Bleibt der Vogel nicht auf dem Rücken liegen, wird der Vorgang bis zu 10 x wiederholt. Die Dauer des Verharrens in der Rückenlage wird als Maß für die Ängstlichkeit verwendet.

Die Tests werden nach etwa einem Monat wiederholt. Danach kommen die Vögel vorübergehend in eine Außenvoliere, bis sie im Alter von 1,5 – 2,5 Jahren erneut eingefangen und für 4 Wochen in Käfigen gehalten werden. Nach dieser erneuten Eingewöhnungsphase wird bei 128 Tieren in den nächsten Monaten zu unterschiedlichen Zeitpunkten Blut aus der Flügelvene genommen und verschiedene Hormone werden bestimmt. Der genaue Zeitraum, in dem die Blutuntersuchungen erfolgen, wird nicht genannt, mindestens jedoch 5 Monate. Was nach den Versuchen mit den Vögeln geschieht, wird nicht geschrieben.

Bereich: Verhaltensforschung, Hormonforschung

Originaltitel: Zebra finches bi-directionally selected for personality differ in repeatability of corticosterone and testosterone

Autoren: Sabine Kraus (1)*, Oliver Krüger (1), Anja Guenther (1,2)

Institute: (1) Verhaltensforschung, Fakultät für Biologie, Universität Bielefeld, Konsequenz 45, 33615 Bielefeld, (2) Max-Planck-Institut für Evolutionsbiologie, Plön

Zeitschrift: Hormones and Behavior 2020; 122: 104747

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5309



Dokument 450

Titel: Spongostan führt zu verstärkter Regeneration eines kritischen Defekts der Schädeldecke bei Ratten im Vergleich zu NanoBone und Actifuse
Hintergrund: Die Rekonstruktion von großflächigen Knochendefekten ist immer noch ein Problem. Hier wird die Wirksamkeit verschiedene Knochenersatzmaterialien an Ratten getestet, denen große Löcher in die Schädeldecke gebohrt wurden.
Tiere: 20 Ratten
Jahr: 2021

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom LANUV (Landesamt für Natur- und Verbraucherschutz, Nr. 81-02.04.2018.A188) genehmigt. Die männlichen, 8 Wochen alten Ratten (Zuchtlinie Wistar) werden an der Universität Bielefeld gezüchtet. Es erfolgt eine Einteilung in 4 Gruppen mit je 5 Tieren.

Unter Narkose wird bei allen Ratten die Schädelhaut 2 cm aufgeschnitten und mit einem Bohrer zwei 5 mm große Löcher gebohrt, so dass das Gehirn freiliegt. In die Löcher werden je nach Gruppe verschiedene Teststoffe gegeben. Eine Gruppe dient als Kontrolle, die Löcher bleiben unbehandelt. Bei allen Ratten werden die Hautwunden wieder verschlossen. Nach der Operation bekommen die Tiere Schmerzmittel und werden für 3 Tage einzeln gehalten. 30 Tage später werden sie in eine Box gesetzt und durch Einleiten von Kohlendioxid getötet. Der Bereich rund um die Löcher wird für weitere Untersuchungen entfernt.

Bereich: Biomaterialforschung, Knochenchirurgie, Zahnmedizin

Originaltitel: Spongostan leads to increased regeneration of a rat calvarial critical size defect compared to NanoBone and Actifuse

Autoren: Dirk Wähnert (1), Julian Koettnitz (1), Madlen Merten (2), Daniel Kronenberg (3), Richard Stange (3), Johannes F. W. Greiner (4), Christian Kaltschmidt (4), Thomas Vordemvenne (1), Barbara Kaltschmidt (2,4)*

Institute: (1) Evangelisches Klinikum Bethel, Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, Universitätsklinikum OWL der Universität Bielefeld, Campus Bielefeld-Bethel, Burgsteig 13, 33617 Bielefeld, (2) Arbeitsgruppe Molekulare Neurobiologie, Fakultät für Biologie, Universität Bielefeld, Bielefeld, (3) Abteilung für Regenerative Muskuloskelettale Medizin, Institut für Muskuloskelettale Medizin, Universitätsklinikum Münster, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Münster, (4) Arbeitsgruppe Zellbiologie, Fakultät für Biologie, Universität Bielefeld, Bielefeld

Zeitschrift: Materials 2021; 14: 1961

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5308



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