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Dokument 2101

Titel: Lungenquetschung ruft eine Reduzierung der Makrophagen- und Lymphozyten-Immunfunktion hervor und erhöht die Sterblichkeitsrate einer darauf folgenden Blutvergiftung
Hintergrund: Mechanismen der Reaktion des Immunsystems bei Brustkorbquetschung in Kombination mit Blutvergiftung.
Tiere: 212 Mäuse (mehr als)
Jahr: 2005

Versuchsbeschreibung: Die Mäuse stammen aus der Versuchstierzucht Charles River, Sulzfeld. Bei einem Teil der Tiere wird die Lunge gequetscht. Dazu wird narkotisierten Mäusen ein Gerät mit komprimierter Luft auf den Brustkorb gesetzt. Die Luft wird plötzlich freigesetzt und trifft den Brustkorb wie ein Schlag. So wird eine definierte Lungenschädigung erzeugt, die eine schwere Entzündung des ganzen Körpers und Abschwächung des Immunsystems zur Folge hat, aber nicht tödlich ist. Danach erwachen die Mäuse aus der Narkose. Bei einem Teil von ihnen sowie bei einigen nicht lungengeschädigten Mäusen wird 24 Stunden später eine Blutvergiftung hervorgerufen. Den Tieren wird der Bauch auf 1,5 cm aufgeschnitten. Der Blinddarm wird abgenäht und es werden zwei Löcher in den Blinddarm gestochen. Dadurch tritt etwas Darminhalt in die Bauchhöhle, wodurch es zu einer Sepsis (Blutvergiftung) kommt. Je nach Gruppe werden bei den Mäusen unterschiedlich dicke Nadeln für die Punktierung des Darms verwendet, damit viel oder wenig Darminhalt austreten kann. So werden unterschiedliche Schweregrade der Blutvergiftung simuliert. Das Ergebnis: Je schwerer die Schädigung, desto mehr Mäuse sterben. Die Mäuse mit schwerer Blutvergiftung und Brustkorbtrauma sterben innerhalb von 10 Tagen zu über 80%. Die Tiere mit leichter Blutvergiftung ohne Brustkorbverletzung sterben zu 20%. Die überlebenden Tiere werden nach 10 Tagen auf nicht beschriebene Weise getötet. Es werden Blut- und Gewebeproben untersucht.

Die Arbeit wurde unterstützt durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.

Bereich: Traumaforschung, Intensivmedizin

Originaltitel: Pulmonary contusion causes impairment of macrophage and lymphocyte immune functions and increases mortality associated with a subsequent septic challenge

Autoren: Mario Perl (1)*, Florian Gebhard (1), Uwe B. Brückner (2), Alfred Ayala (3), Sonja Braunmüller (1), Christian Büttner (1), Lothar Kinzl (1), Markus W. Knöferl (1)

Institute: (1) Klinik für Trauma-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, Universität Ulm, (2) Abteilung für chirurgische Forschung, Universität Ulm, (3) Department of Surgery, Rhode Island Hospital, Brown University, Providence, RI, USA

Zeitschrift: Critical Care Medicine 2005: 33, 1351-1358

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3646



Dokument 2102

Titel: Selektive Arterilisation einer Herzvene bei einem Modell für Mikroangiopathie und Makroangiopathie des Herzens beim Schaf
Hintergrund: Test einer speziellen Bypass-Operation beim Schaf.
Tiere: 6 Schafe
Jahr: 2007

Versuchsbeschreibung: Bei den Schafen wird der Brustkorb aufgeschnitten und das Herz freigelegt. Auf eine Herzkranzarterie wird ein Ballon genäht. Durch Aufblasen wird das Gefäß verschlossen. 45 Minuten später wird eine Bypass-Operation mit einer Herzkranzvene vorgenommen. Während der nächsten 60 Minuten werden diverse Messungen zum Blutfluss durch die Herzkranzgefäße durchgeführt. Dann wird die verschlossene Arterie wieder geöffnet. Es erfolgen Messungen für weitere 15 Minuten. Das weitere Schicksal der Schafe wird nicht beschrieben.

Bereich: Herz-Kreislaufchirurgie

Originaltitel: Selective arterialization of a cardiac vein in a model of cardiac microangiopathy and macroangiopathy in sheep

Autoren: Michaela Elisabeth Resetar (1), Cris Ullmann (1), Petra Broeske (1), Kristin Ludwig-Schindler (1), Nicolas K. Doll (1), Aida Salameh (2), Stefan Dhein (1), Friedrich W. Mohr (1)

Institute: (1) Abteilung für Herzchirurgie, Herzzentrum, Universität Leipzig, 04289 Leipzig, (2) Abteilung für Kardiologie, Herzzentrum, Universität Leipzig

Zeitschrift: Surgery for Acquired Cardiovascular Disease 2007, 133, 1252-1256

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3645



Dokument 2103

Titel: MR-Bildgebung eines experimentellen Schlaganfallmodells beim Schaf
Hintergrund: Vorstellung eines neuen "Schlaganfalltiermodells" beim Schaf.
Tiere: 13 Schafe (Merinoschafe)
Jahr: 2007

Versuchsbeschreibung: Zehn Schafe werden operiert. Durch ein Bohrloch im Schädel werden mehrere Hirnarterien elektrochirurgisch verschlossen, d.h. das Gewebe der Blutgefäße wird durch elektrischen Strom erhitzt und zusammengeschmolzen. Bei den einzelnen Tieren werden unterschiedliche Gefäße verschlossen. Bestimmte Bereiche des Gehirns werden nun nicht mehr mit Blut versorgt. Es kommt zu einem Schlaganfall. Ein Schaf wird scheinoperiert, d.h. der Schädel wird geöffnet, aber es wird keine Arterie verschlossen. Drei Schafe werden nicht operiert und dienen als Kontrolle. Die Schafe werden in den folgenden 46 Tagen mehrfach mit einem Ganzkörpermagnetresonanztomografen gescannt. Drei Tiere werden getötet. Die Blutgefäße des Kopfes werden mit Kunststoff ausgegossen, indem in eine zum Kopf führende Arterie ein flüssiger Kunststoff injiziert wird, der später aushärtet. Das Schicksal der anderen 10 Schafe wird nicht erwähnt.

Bereich: Schlaganfallforschung, Bildgebende Verfahren

Originaltitel:

Autoren: Annette Förschler (1)*, J. Boltze (2,3), D. Waldmin (4), U. Gille (3,4), C. Zimmer (5)

Institute: (1) Klinik und Poliklinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Abteilung für Neuroradiologie, Universitätsklinikum Leipzig, 04103 Leipzig, (2) Institut für klinische Immunologie und Transfusionsmedizin, Universitätsklinikum Leipzig, (3) Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie, (4) Veterinär-Anatomisches Institut, Universität Leipzig, (5) Abteilung für Neuroradiologie, Klinikum rechts der Isar der TU München

Zeitschrift: Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und den bildgebenden Verfahren 2007, 179, 516-524

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3644



Dokument 2104

Titel: Einfluss von Röntgenkontrastmitteln auf die Sauerstoffspannung im Herzmuskel: Eine zufällige, NaCl-kontrollierte Vergleichsstudie von Iodixanol mit Iometrol bei Schweinen
Hintergrund: Wirkung von Röntgenkontrastmitteln auf die Sauerstoffspannung im Muskelgewebe.
Tiere: 6 Schweine (3 Monate alt)
Jahr: 2007

Versuchsbeschreibung: Bei den Schweinen wird unter Narkose der Brustkorb aufgeschnitten und das Herz freigelegt. Es werden eine Sauerstoffmesssonde am Herzen sowie weitere Katheter an den Herzkranzarterien angebracht. Eine weitere Sauerstoffmesssonde wird in die Hinterbackenmuskulatur gestochen. Ein Katheter wird in eine Hinterbeinarterie gelegt. Über diesen wird ein Röntgenkontrastmittel injiziert. 15 bis 20 Minuten später wird ein anderes Kontrastmittel injiziert und schließlich eine Kochsalzlösung. Gleichzeitig werden jeweils Messungen zur Sauerstoffspannung im Muskelgewebe durchgeführt. Das weitere Schicksal der Schweine wird nicht beschrieben.

Bereich: Bildgebende Verfahren

Originaltitel: Influence of radiographic contrast media on myocardial oxygen tension: A randomized, NaCl-controlled comparative study of Iodixanol versus Iometrol in pigs

Autoren: K. Matschke, U Gerk, C. Mrowietz, J.-W. Park, F. Jung (2)*

Institute: (1) Abteilung für Herzchirurgie, Herzzentrum Dresden, Technische Universität Dresden, (2) Institut für Herz-Kreislaufforschung, 02977 Hoyerswerda, (3) Abteilung für Kardiologie, Krankenhaus Hoyerswerda, (4) Abteilung für Klinische Hemostasiologie und Transfusionsmedizin, Universität des Saarlandes, Homburg/Saar (Autoren nicht zugeordnet)

Zeitschrift: Acta Radiologica 2007; 48, 292-299

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3643



Dokument 2105

Titel: Primatenbereich MST-1 ist beteiligt an der Erzeugung von zielgerichteten Augen- und Handbewegungen
Hintergrund: Welcher Hirnbereich ist zuständig für die Erzeugung von Augen- und Handbewegungen beim Affen?
Tiere: 2 Affen (Rhesusaffen)
Jahr: 2007

Versuchsbeschreibung: Den Rhesusaffen wird ein Loch in den Schädel gebohrt. Darüber wird eine Kammer auf dem Kopf befestigt sowie ein Bolzen. In ein Auge wird eine Metallspule eingepflanzt. Durch Flüssigkeitsentzug werden die Tiere zur Kooperation gezwungen. Sie müssen lernen mit angeschraubtem Kopf in einem Primatenstuhl zu sitzen. In einem vollständig dunklen Raum ist vor den Tieren ein Monitor mit Touchscreen aufgebaut. Sie müssen einen beweglichen roten Punkt mit den Augen verfolgen. Ein gleichzeitig auftauchender beweglicher weißer Punkt muss mit der Hand berührt werden. Für eine richtige Reaktion gibt es 0,1 ml Flüssigkeit als "Belohnung". Wenn ein Affe den Blick vom Punkt abwendet oder sonst etwas falsch macht, gibt es nichts zu trinken. Durch das Bohrloch im Schädel werden Elektroden in das Gehirn eingeführt, um Hirnströme zu messen. Am Ende der Experimente werden die Affen getötet. Ihre Gehirne werden in Scheiben geschnitten.

Bereich: Hirnforschung

Originaltitel: Primate area MST-1 is involved in the generation of goal-directed eye and hand movements

Autoren: Uwe J. Ilg (1)*, Stefan Schumann (2)

Institute: Kognitive Neurologie, Hertie-Institut für Klinische Hirnforschung, Universität Tübingen, 72076 Tübingen, (2) Abteilung für Experimentelle Anästhesiologie, Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Universität Freiburg

Zeitschrift: Journal of Neurophysiology 2007: 97, 761-771

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3642



Dokument 2106

Titel: Tenascin-R begrenzt die Nachbildung der Motoneuron-Nervenverbindung nach einer Verletzung und die funktionelle Wiederherstellung nach einer Rückenmarksverletzung bei erwachsenen Mäusen
Hintergrund: Wiederherstellung des Rückenmarks nach Querschnittslähmung.
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2006

Versuchsbeschreibung: Es werden "normale" und gentechnisch verändert Mäuse verwendet, denen ein im Rückenmark vorkommendes Eiweiß fehlt. Bei den Mäusen wird ein Fenster in die Brustwirbel 7 bis 9 geschnitten, um das Rückenmark freizulegen. Mit einer speziellen Vorrichtung wird das Rückenmark mit einer bestimmten Stärke gequetscht. Dazu wird das Gerät auf den Rücken gesetzt, das Rückenmark mit zwei Klemmen gegriffen und zusammengedrückt. Bei einigen Mäusen wird zu 100% gequetscht, bei anderen zu 50%. Die Haut über der Wirbelsäule wird vernäht. Die Mäuse sind mehr oder weniger stark im hinteren Bereich gelähmt. Ihre Harnblase wird zweimal täglich manuell ausgedrückt. Nach einer, drei und sechs Wochen werden verschiedene Tests durchgeführt:

Eine Maus wird in ein offenes Feld gesetzt, um ihre Bewegungen mit einer Videokamera aufzuzeichnen. Auf eine Stange gesetzt, wird beobachtet, inwieweit sich das Tier halten kann. Beim "Bleistifttest" wird eine Maus am Schwanz hochgehoben. Ihr wird ein Bleistift hingehalten. Eine unverletzte Maus greift zuerst mit den Vorderpfoten und dann mit den Hinterpfoten danach. Es wird registriert, inwieweit dieses Verhalten bei den querschnittsgelähmten Mäusen vermindert ist. In einem weiteren Test muss eine Maus eine Leiter hochklettern und dabei ihren gelähmten Hinterleib hinterherziehen. Nach sechs Wochen werden die Mäuse erneut operiert. Diesmal wird das Rückenmark durchgeschnitten. Außerdem wird ein fluoreszierender Farbstoff auf den Stumpf des Rückenmarks aufgetragen. Die Mäuse sind nun im hinteren Bereich vollständig gelähmt. Der Farbstoff wandert in den nächsten zwei Wochen entlang der Nervenbahnen und markiert diese für spätere Untersuchungen. Zwei Wochen nach der zweiten Operation werden die Tiere getötet.

Die Arbeit wurde unterstützt durch die Erika und Conrad Schnyder-Stiftung, die Daniel Heumann Stiftung für Rückenmarksforschung und die Deutschen Forschungsgemeinschaft.

Bereich: Neurologie

Originaltitel: Tenascin-R restricts posttraumatic remodeling of motoneuron innervation and functional recovery after spinal cord injury in adult mice

Autoren: Ivayla Apostolova, Andrey Irintchev, Melitta Schachner*

Institute: Zentrum für Molekulare Neurobiologie, Universität Hamburg, 20246 Hamburg

Zeitschrift: The Journal of Neuroscience 2006: 26(30), 7849-7859

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3641



Dokument 2107

Titel: Funktionelles MR-Imaging: Vergleich von Veränderungen der BOLD-Signalintensität in fetalen Organen mit der Oxyhämoglobin-Sättigung der Mutter während Sauerstoffmangel bei Schafen
Hintergrund: Magnetresonanz Imaging des Fetus im Mutterleib bei Sauerstoffmangel.
Tiere: 6 Schafe (und ihre Feten)
Jahr: 2006

Versuchsbeschreibung: Im letzten Drittel der Trächtigkeit werden die Mutterschafe betäubt. Der Bauch und die Gebärmutter werden aufgeschnitten. Der Kopf des Fetus wird herausgezogen. In den Schädel des Fetus wird ein Loch gebohrt, um eine Messsonde in das Gehirn einzuführen. Die Sonde wird mit Dentalzement am Schädelknochen befestigt. In die rechte Halsarterie des Fetus wird ein Katheter gelegt. Der Fetus wird zurückgelagert, die Gebärmutter zugenäht. Die Kabel von der Sonde und dem Katheter wird durch ein Loch in der Flanke des Mutterschafes nach außen geführt und dort in einer an die Haut angenähten Tasche verstaut. Vier bis sieben Tage nach der Operation werden die Schafe unter erneuter Narkose mit einem bildgebenden Verfahren (Magnetresonanz Imaging) untersucht. Gleichzeitig werden Messungen zum Sauerstoffgehalt des Blutes beim Fetus vorgenommen. Dann wird der Sauerstoffgehalt des Beatmungsgases reduziert. Es werden weitere Messungen und MR-Scans vorgenommen. Das weitere Schicksal der Tiere wird nicht erwähnt.

Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt.

Bereich: Gynäkologie

Originaltitel: Functional MR Imaging: Comparison of BOLD signal intensity changes in fetal organs with fetal and maternal oxyhemoglobin saturation during hypoxia in sheep

Autoren: Ulrike Wedegärtner (1)*, Mikhail Tchirikov (2), Sebastian Schäfer (1), Andrew N. Priest (1), Henrik Kooijman (4), Gerhard Adam (1), Hobe J. Schröder (3)

Institute: (1) Abteilung für Diagnostik und Interventionsradiologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, 20251 Hamburg, (2) Klinik für Geburtshilfe und pränatale Medizin, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Hamburg, (3) Abteilung für Experimentelle Gynäkologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, 20251 Hamburg, (4) Philips Medical Systems, Hamburg

Zeitschrift: Radiology 2006: 238(3), 872-880

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3640



Dokument 2108

Titel: Erwachsene, aber nicht alte männliche C57BL/6-Mäuse können Geometrie zur Orientierung verwenden
Hintergrund: Wie orientieren sich Mäuse?
Tiere: 54 Mäuse
Jahr: 2006

Versuchsbeschreibung: Es werden 22 erwachsene (3 bis 5 Monate alt) und 32 alte (20 bis 21 Monate alt) Mäuse verwendet. Die Tiere werden in ein weißes, rechteckiges Plastikbassin mit Wasser gesetzt. Sie müssen eine einen Zentimeter unter der Wasseroberfläche angebrachte Plattform von 7,4 cm Durchmesser finden. Das Wasser ist mit weißer Farbe versetzt, damit die Plattform nicht zu sehen ist. An einer Wand befindet sich ein schwarz-weißes Muster als Orientierungshilfe. Es werden vier Versuche pro Tag durchgeführt. Die Schwimmbewegungen der Tiere werden mit einer Videokamera aufgezeichnet. Innerhalb von sechs Tagen lernen die Tiere, die Plattform mithilfe der Orientierungspunkte (Lage innerhalb des Rechtecks und Muster and der Wand) schneller zu finden. An den Versuchstagen 7 bis 11 wird die Plattform entfernt und auch die Orientierungsmöglichkeiten werden zum Teil entfernt zum Teil nicht. Bei einigen Versuchen wird das rechteckige Bassin auf ein Quadrat reduziert. Es wird beobachtet, inwieweit die Mäuse trotz der Veränderungen die Plattform an der richtigen Stelle suchen. Das weitere Schicksal der Tiere wird nicht erwähnt.

Bereich: Verhaltenskunde

Originaltitel: Adult but not aged C57Bl/6 male mice are capable of using geometry for orientation

Autoren: Laetitia Fellini, Melitta Schachner, Fabio Morellini*

Institute: Zentrum für Molekulare Neurobiologie, Universität Hamburg, 20251 Hamburg

Zeitschrift: Learning & Memory 2006, 13, 473-481

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3639



Dokument 2109

Titel: Sauerstoffradikalbildung hat keinen Einfluss auf die Behandlung einer schweren akuten experimentellen Bauchspeicheldrüsenentzündung unter Verwendung von freiem roten Blutfarbstoff
Hintergrund: Behandlung einer schweren akuten experimentellen Bauchspeicheldrüsenentzündung bei der Ratte.
Tiere: 30 Ratten
Jahr: 2006

Versuchsbeschreibung: Unter Narkose werden den Ratten zwei bestimmte Substanzen in eine Vene und in den Gallengang injiziert. Dadurch wird eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung hervorgerufen. 15 Minuten später erhalten je zehn Ratten eine unterschiedliche Behandlung. Eine Gruppe erhält einen roten Blutfarbstoff vom Rind, eine Gruppe wird mit einer Stärkelösung behandelt und die dritte erhält als Kontrolle eine wirkungslose Kochsalzlösung. In den nächsten sechs Stunden wird die Mikrozirkulation in der Bauchspeicheldrüse mit einem speziellen Mikroskop beobachtet. Schließlich werden die Tiere durch Überdosis eines Narkosemittels getötet.

Bereich: Gastroenterologie

Originaltitel: Oxygen radical formation does not have an impact in the treatment of severe acute experimental pancreatitis using free cellular hemoglobin

Autoren: Helge Kleinhans, Oliver Mann, Paulus G. Schurr, Jussuf T. Kaifi, Bente Hansen, Jakob R. Izbicki, Tim Strate*

Institute: Klinik für Allgemeine Viszeral- und Thoraxchirurgie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, 20246 Hamburg

Zeitschrift: World Journal of Gastroenterology 2006: 12(18), 2914-2918

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3638



Dokument 2110

Titel: Leberfunktionsstörung nach Lungenrekrutierungsmanöver während druckkontrollierter Atmung bei experimenteller akuter Atemnot
Hintergrund: Auswirkungen verschiedener Beatmungstechniken bei Atemnot auf die Leberfunktion.
Tiere: 16 Schweine
Jahr: 2007

Versuchsbeschreibung: Bei den Schweinen wird eine Lungenschädigung simuliert, indem eine Kochsalzlösung mehrfach in die Lunge gespült wird. Die Flüssigkeit wird über den zur Beatmung in die Luftröhre gesteckten Tubus in die Lunge geleitet. Sie läuft von selbst wieder ab. Anschließend wird erneut Flüssigkeit in die Lunge gepumpt. Jeweils 8 Schweine werden auf unterschiedliche Weise 24 Stunden lang beatmet. Es werden verschiedene Messungen vorgenommen. Schließlich werden die Schweine durch Überdosis eines Giftes getötet.

Bereich: Intensivmedizin

Originaltitel: Liver dysfunction after lung recruitment manoeuvres during pressure-controlled ventilation in experimental acute respiratory distress

Autoren: Markus Kredel (1)*, Ralf M. Muellenbach (1), Robert W. Brock (2), Hans-Hinrich Wilckens (1), Joerg Brederlau (1), Norbert Roewer (1), Christian Wunder (1)

Institute: (1) Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie, Universitätsklinikum Würzburg, 97080 Würzburg, (2) University of Arkansas for Medical Sciences, department of Pharmacology and Toxicology, Little Rock, AR, USA

Zeitschrift: Critical Care 2007: 11:R13 (doi:10.1186/cc5674)

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3637



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