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Dokument 4131

Titel: Verlust von p53 beschleunigt Gefäßwandschädigungen von Venen-Bypass-Transplantaten bei Mäusen
Hintergrund: Mechanismus der Gefäßverkalkung nach Venentransplantation
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)(unbekannte Anzahl)
Jahr: 2002

Versuchsbeschreibung: Gentechnisch veränderte Mäuse werden aus den USA (BarHarbour, Maine) bezogen. Den Tieren fehlt ein Faktor, der für Zelltod und –wucherungen verantwortlich ist. Mit den Mäusen wird zunächst weiter gezüchtet, um eine größere Anzahl Tiere zur Verfügung zu haben. Ein kleines Stück von der Schwanzspitze wird abgeschnitten, um anhand des Gewebes festzustellen, ob es sich um ein gentechnisch verändertes oder ein "normales" Tier handelt. Für die Experimente werden jeweils gentechnisch veränderte und als Kontrolle "normale" Mäuse verwendet. Nun wird eine Blutgefäßtransplantation vorgenommen. Unter Narkose wird bei den "Spendertieren" die Hohlvene (größte Vene im Körper) herausoperiert. Bei den "Empfängern" wird die rechte Halsschlagader abgebunden und ein Stück wird herausgeschnitten. An dessen Stelle wird die Hohlvene eingesetzt. Vier Wochen später werden die Mäuse getötet, einige indem sie mit Formalin durchströmt werden, andere auf nicht näher beschriebene Weise. Die transplantierten Venen werden herausgeschnitten und untersucht.

Bereich: Pathophysiologie, Arterioskleroseforschung

Originaltitel: Loss of p53 accelerates neointimal lesions of vein bypass grafts in mice

Autoren: Ursula Mayr (1), Munuel Mayr (2), Chaohong Li (2), Florian Wernig (2,3), Hermann Dietrich (1), Yanhua Hu (1), Qingbo Yu (2,3)*

Institute: (1) Institut für Pathophysiologie, Universität Innsbruck, (2) Institut für Biomedizinische Altersforschung, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Innsbruck, (3) Department of Cardiological Sciences, St. George's Hospital Medical School, London, UK

Zeitschrift: Circulation Research 2002: 90, 197-204

Land: Österreich

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1481



Dokument 4132

Titel: Ein Mangel an der Hormon-empfindlichen Lipase bei Mäusen verändert das Plasmalipidprofil, indem das gewebespezifische Expressionsmuster der Lipoprotein-Lipase in Fett- und Muskelgewebe beeinflusst wird
Hintergrund: Funktion eines bestimmten Enzyms im Fettstoffwechsel
Tiere: 142 Mäuse (mindestens 142 Mäuse allein für die Experimente, hinzu kommt eine unbekannte Anzahl Mäuse für die "Herstellung" der genetisch veränderten Linie)
Jahr: 2001

Versuchsbeschreibung: Zunächst werden gentechnisch veränderte Mäuse "hergestellt", denen ein bestimmtes, für den Fettstoffwechsel wichtiges Enzym fehlt. Es werden eine Vielzahl verschiedener Experimente durchgeführt, bei denen sowohl diese gentechnisch veränderten als auch "normale" Mäuse verwendet werden. Bei allen Experimenten müssen jeweils die Hälfte der Mäuse 16 Stunden hungern, während die andere Hälfte normal gefüttert wird. Danach werden Blutproben aus dem Venengeflecht hinter dem Auge entnommen oder die Tiere werden auf nicht näher beschriebene Weise getötet. Ihre Organe werden herausgeschnitten und untersucht. Bei anderen Experimenten erfolgen im Anschluss an die Fütterungs- bzw. Hungerperiode Injektionen verschiedner Substanzen. 1, 2, 3, und 4 Stunden später werden Blutproben genommen, dann werden die Tiere getötet. Bei anderen Versuchen erfolgt die Tötung schon nach kürzerer Zeit.

Bereich: Biochemie

Originaltitel: Hormone-sensitive lipase defiency in mice changes the plasma lipid profile by affecting the tissue-specific expression pattern of lipoprotein lipase in adipose tissue and muscle

Autoren: Günter Hämmerle (1), Robert Zimmermann (1), Juliane G. Strauss (1), Dagmar Kratky (1), Monika Riederer (1), Gabriele Knipping (2), Rudolf Zechner (1)*

Institute: (1) Institut für Molekularbiologie, Biochemie und Mikrobiologie, Universität Graz, (2) Institut für Medizinische Biochemie und Molekularbiologie, Universität Graz

Zeitschrift: The Journal of Biological Chemistry 2001: 277 (15), 12946-12952

Land: Österreich

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1480



Dokument 4133

Titel: Lubeluzol verhindert eine Ansammlung von extrazellulärem Glutamat im Hippocampus während einer globalen Mangeldurchblutung des Gehirns
Hintergrund: Nervenschützende Eigenschaften eines neuen Medikamentes
Tiere: 25 Kaninchen
Jahr: 2001

Versuchsbeschreibung: Die Kaninchen werden in 4 Gruppen eingeteilt, 3 zu je 6 und eine mit 7 Tieren. Alle Tiere werden narkotisiert und über einen Schlauch in der Luftröhre künstlich beatmet. Ein Katheter wird in eine Ohrvene gelegt, ein zweiter in eine Hinterbeinarterie. In die Speiseröhre wird ein Temperaturfühler geschoben. Der Kopf wird in einen stereotaktischen Apparat eingespannt, die Kopfhaut aufschnitten. Durch zwei Bohrlöcher von 2 mm Dicke werden Mikrodialysekatheter in das Gehirn gesteckt. Die Katheter werden mit Zahnzement am Kopf fixiert. Um den Hals wird eine 6 cm breite Manschette gelegt. Sie wird aufgeblasen, um die Blutzufuhr zum Gehirn komplett zu unterbrechen. Nach 15 Minuten wird die Manschette wieder abgenommen, so dass das Gehirn wieder durchblutet wird. Während der Mangeldurchblutung werden über die Mikrodialysekatheter bestimmte Bereiche des Gehirns durchspült. Die Spülflüssigkeit wird aufgefangen und untersucht. Bei Gruppe 1 wird die beschrieben Prozedur durchgeführt. Die Kaninchen aus Gruppe 2 werden zusätzlich auf Eisbeutel gelegt, um ihre Körpertemperatur auf 30 °C abzusenken. Die Tiere in Gruppe 3 und 4 erhalten kurz vor dem Aufblasen der Manschette eine Substanz in zwei verschiedenen Dosierungen injiziert. Am Ende der Experimente werden alle Kaninchen durch Erhöhung der Narkosegaskonzentration und Injektion von Kaliumchlorid getötet.

Bereich: Neuropharmakologie

Originaltitel: Lubeluzole inhibits accumulation of extracellular glutamate in the hippocampus during transient global cerebral ischemia

Autoren: Herbert Koinig (1,2), Vadim Vornik (2), Carlos Rueda (2), Mark H. Zornow (2)*

Institute: (1) Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Universität Wien, (2) Department of Anesthesiology, University of Texas Medical Branch, Galveston, USA

Zeitschrift: Brain Research 2001: 898, 297-302

Land: Österreich

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1479



Dokument 4134

Titel: Wirkung des Nicht-Peptid-B2-Rezeptor-Antagonisten FR173657 bei Modellen zur Entzündung von Bauchhöhlenorganen und Haut
Hintergrund: Test eines potentiellen entzündungshemmenden Medikamentes
Tiere: 118 Tiere verschiedener Arten (mindestens 94 Ratten, 24 Meerschweinchen)
Jahr: 2000

Versuchsbeschreibung: Bei Meerschweinchen und Ratten werden auf vier verschiedene Weise Entzündungen hervorgerufen. Jeweils kurz davor wird ein neuer entzündungshemmender Stoff, ein bekannter entzündungshemmender Stoff oder als Kontrolle eine harmlose Salzlösung verabreicht. Die Versuche finden alle unter Narkose statt. Bei Ratten wird durch Injektion einer giftigen Substanz in die Halsvene eine Bauchspeicheldrüsenentzündung hervorgerufen. Bei anderen Ratten wird eine Blasenentzündung ausgelöst, indem eine reizende Substanz über einen Blasenkatheter in die Blase gegeben wird. Eine andere Gruppe Ratten erhält ein in der Krebstherapie eingesetztes Medikament in die Bauchhöhle injiziert, wodurch es ebenfalls zu einer Blasenentzündung kommt. Den Meerschweinchen wird ein Bakterienenzym unter die Rückenhaut gespritzt. dadurch kommt es zu einer Hautentzündung. Am Ende der Experimente werden die Tiere noch in Narkose getötet, die meisten durch eine Überdosis eines Barbiturates, einige durch Köpfen und Ausbluten.

Bereich: Pharmakologie

Originaltitel: Effects of the non-peptide B2 receptor antagonist FR17657 in models of visceral and cutaneous inflammation

Autoren: Thomas Griesbacher (1)*, F.J. Legat (2)

Institute: (1) Abteilung für Experimentelle und Klinische Pharmakologie, Universität Graz, (2) Abteilung für Haut- und Geschlechtskrankheiten, Universität Graz

Zeitschrift: Inflammation Research 2000: 49, 535-540

Land: Österreich

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1478



Dokument 4135

Titel: Heilungsprozess nach dem Auseinanderziehen der Zahnfachknochenleiste bei Schafen
Hintergrund: Technik zur Vergrößerung des Unterkieferknochens
Tiere: 8 Schafe
Jahr: 2000

Versuchsbeschreibung: Unter Narkose wird bei den Schafen im linken vorderen Bereich des Unterkiefers ein Hautlappen abpräpariert. Von der oberen Knochenleiste des Unterkiefers werden 4 mm auf 3 cm Länge abgehobelt. Dann wird in diesem Bereich ein 5 mm breites Knochenstück auf der Länge von 3 cm herausgeschnitten. Das Knochenstück wird an seine ursprüngliche Stelle gesetzt und mit zwei so genannten Distraktionsschrauben fixiert. Der Hautlappen wird wieder über den Knochen vernäht. Die Schafe erwachen aus der Narkose und erhalten Schmerzmittel. Nach einer 7-tägigen Erholungsphase wird nun zweimal täglich an den Schrauben gedreht. Dadurch wird das abgesägte Knochenstück täglich um 0,5 mm vom Rest des Unterkieferknochens weggezogen. Mit Hilfe der Schrauben wird also eine kleine Lücke zwischen Knochenstück und Unterkiefer erzeugt, die vom Körper mit Knochengewebe gefüllt wird. Das Auseinanderziehen erfolgt über 8 Tage. Dann werden die Schrauben festgestellt und nicht mehr bewegt. 1, 2, 3 und 6 Monate später werden je zwei Schafe durch Injektion einer Überdosis Narkosemittel getötet. Die Unterkiefer werden untersucht.

Bereich: Zahnmedizin

Originaltitel: Healing process after alveolar ridge distraction in sheep

Autoren: Alexander Gaggl (1)*, Günter Schultes (1), Siefrid Regauer (2), Hans Kärcher (1)

Institute: (1) Klinische Abteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Universitätsklinik Graz, (2) Institut für Pathologie, Universität Graz

Zeitschrift: Oral Surg Oral Med Oral Pathol Oral Radiol Endod 2000: 90, 420-429

Land: Österreich

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1477



Dokument 4136

Titel: Verbesserte Technik für die Rekonstruktion der hinteren Hohlvene im Leberbereich bei einer Lebertransplantation vom Meerschweinchen auf die Ratte
Hintergrund: Zeitersparnis und dadurch Verlängerung der Zeit bis zur Abstoßungsreaktion bei der Xenotransplantation
Tiere: 35 Tiere verschiedener Arten (14 Meerschweinchen, 21 Ratten)
Jahr: 2000

Versuchsbeschreibung: In einer Gruppe von 7 Meerschweinchen und 7 Ratten wird eine herkömmliche Leber-Xenotransplantation vorgenommen. Unter äthernarkose werden den Meerschweinchen die Lebern zusammen mit einem Stück der hinteren Hohlvene entnommen. Ebenfalls mit äther narkotisierten Ratten wird die Leber herausgeschnitten. An ihre Stelle wird jeweils eine Meerschweinchenleber gepflanzt. Die Meerschweinchen werden getötet. Bei den Ratten setzt nach etwa 1,5 Stunden die Abstoßungsreaktion ein. Die Tiere werden nun ebenfalls auf nicht näher beschriebene Weise getötet.

In Gruppe 2 wird ebenfalls 7 Meerschweinchen die Leber, allerdings ohne die Hohlvene entnommen. Stattdessen werden die Hohlvenen aus 7 weiteren narkotisierten Ratten herausgeschnitten, die bei einem anderen Experiment als "Abfall" anfielen. Die 7 Empfängerratten erhalten nun die Meerschweinchenlebern und die Rattenhohlvenen transplantiert. Bei ihnen setzt die Abstoßungsreaktion nach rund 4 Stunden ein. Dann werden sie getötet. Die Lebern und Hohlvenen der Tiere beider Gruppen werden gewebekundlich untersucht.

Bereich: Xenotransplantationsforschung

Originaltitel: Improved technique for infrahepatic vena cava reconstruction in guinea pig-to-rat liver transplantation

Autoren: Walter Mark (1)*, Daniel Candinas (2), Paul Hechenleitner (1), Paul Hengster (1), Peter Obrist (3), Günther Klima (4), Raimund Margreiter (1)

Institute: (1) Abteilung für Transplantationschirurgie und Daniel-Swarovski-Forschungslabor, Universitätsklinikum Innsbruck, (2) Abteilung für Chirurgie, Universitätsklinikum Zürich, Schweiz, (3) Abteilung für Pathologie, Universitätsklinikum Innsbruck, (4) Abteilung für Histologie, Universitätsklinikum Innsbruck

Zeitschrift: Microsurgery 2000: 20, 139-142

Land: Österreich

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1476



Dokument 4137

Titel: Entwicklung einer Vasopressor-Kombination bei einem Modell am Schwein für den durch Sauerstoffmangel hervorgerufenen Herzstillstand bei Erwachsenen
Hintergrund: Wiederbelebung nach durch Sauerstoffmangel bedingtem Herzstillstand
Tiere: 24 Schweine
Jahr: 2001

Versuchsbeschreibung: Die Schweine werden narkotisiert, gelähmt und zur Beatmung intubiert (Schlauch in der Luftröhre). Über die Halsarterie werden 3 Katheter in den rechten Herzvorhof, die Aorta im Brustbereich und die Lungenarterie geschoben. Diese werden mit Druckmessern verbunden, um den Blutdruck in den verschiedenen Blutgefäßen zu messen. Nun wird der Luftröhrenschlauch zugeklemmt, so dass keine Luft mehr in die Lunge gelangt. Es kommt durch den Sauerstoffmangel nach 7 bis 8 Minuten zu einem Herzversagen. Acht Minuten nach Erreichen des Herzstillstandes wird durch rhythmisches Zusammendrücken des Brustkorbes und Zufuhr von reinem Sauerstoff eine Wiederbelebung eingeleitet. Zusätzlich erhalten Gruppen von je 6 Schweinen unterschiedliche Hormone allein oder in Kombination injiziert. Siebzehn Minuten nach Einleiten der Wiederbelebung werden drei Elektroschocks verabreicht. Nachdem Herz und Kreislauf auf diese Weise wieder in Gang gebracht sind, werden noch eine Stunde lang Messungen vorgenommen. Dann werden die Schweine durch Injektion einer Überdosis Kaliumchlorid getötet.

Bereich: Intensivmedizin

Originaltitel: Developing a vasopressor combination in a pig model of adult asphyxial cardiac arrest

Autoren: Viktoria D. Mayr (1)*, Volker Wenzel (1), Wolfgang G. Voelckel (1), Anette C. Krismer (1), Tilko Mueller (1), Keith G. Lurie (2), Karl H. Lindner (1)

Institute: (1) Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Leopold-Franzen-Universität, Innsbruck, (2) Cardiac Arrythmia Center, Department of Medicine, University of Minnesota, Minneapolis, USA

Zeitschrift: Circulation 2001: 104, 1651-1656

Land: Österreich

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1474



Dokument 4138

Titel: Temporales und spatiales Profil der Capase-8-Expression und Eiweißauflösung nach experimenteller traumatischer Hirnverletzung
Hintergrund: Biochemische Vorgänge bei einer Gehirnverletzung
Tiere: 90 Ratten
Jahr: 2001

Versuchsbeschreibung: Der Kopf einer narkotisierten Ratte wird in einen stereotaktischen Halteapparat eingespannt, wobei die Schneidezähne und die Ohren mit Metallstiften fixiert werden. Die Kopfhaut wird in der Mitte aufgeschnitten. Mit zwei 7 mm langen Schnitten wird die Schädeldecke aufgeschnitten und das Gehirn freigelegt. Um eine genau definierte Verletzung des Gehirns zu erzeugen, lässt man eine 6 mm dicke Aluminiumspitze mit einer Geschwindigkeit von 4 m/s auf die Gehirnoberfläche aufprallen. Dadurch wird eine Verletzung von 2 mm Tiefe erzeugt. Der Kopf wird wieder zugenäht. Danach wird die Narkose beendet. Diese Prozedur erfolgt bei 68 Ratten. 12 Ratten werden scheinoperiert, d.h. der Schädel wird geöffnet, jedoch keine Verletzung mit einem Metallstück gesetzt. Weitere 10 Ratten bleiben als Kontrolle unoperiert. Nach 6, 24, 48, 72 Stunden oder 7 Tagen werden die Tiere gruppenweise durch Injektion eines Barbiturates in die Bauchhöhle und Abtrennen des Kopfes getötet.

Bereich: Neurobiochemie, Unfallmedizin

Originaltitel: Temporal and spatial profile of caspase 8 expression and proteolysis after experimental traumatic brain injury

Autoren: Ronny Beer (1), Gerhard Franz (1), Stanislaw Krajewski (2), Brain R. Pike (3), Ronald L. Hayes (3), John C. Reed (2), Kevin K. Wang (4), Christian Klimmer (1), Erich Schmutzhard (1), Werner Poewe (1), Andreas Kampfl (1)*

Institute: (1) Abteilung für Neurologie, Universitätsklinikum Innsbruck, (2) The Burnham Institute, La Jolla, USA, (3), Center for Traumatic Brain Inury Studies, University of Florida, Gainsville, USA, (4) Department of Neuroscience Therapeutics, Pfizer Inc. Ann Arbor, USA

Zeitschrift: Journal of Neurochemistry 2001: 78, 862-873

Land: Österreich

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1473



Dokument 4139

Titel: Eine standardisierte Methode der Infusion von Ölsäure zur Erzeugung eines experimentellen akuten Lungenversagens
Hintergrund: Etablierung eines "Tiermodells" für das akute Lungenversagen
Tiere: 6 Schafe
Jahr: 2001

Versuchsbeschreibung: Die Schafe werden narkotisiert, zur künstlichen Beatmung intubiert (Plastikschlauch in der Luftröhre) und medikamentös gelähmt. Die beiden Halsvenen, eine Hinterbeinarterie sowie die Blase werden mit je einem Katheter versehen. Über den Blasenkatheter wird die ausgeschiedene Urinmenge gemessen. Der rechte Halsvenenkatheter wird bis in die vordere Hohlvene vorgeschoben. Über diesen Katheter wird nun Ölsäure infundiert und zwar dreimal im Abstand von je 10 Minuten. Die Ölsäure gelangt über die Hohlvene in die Lunge und verstopft hier die kleinen Blutgefäße der Lungenbläschen. Dadurch kommt es zu einem akuten Lungenversagen. Es werden Röntgenbilder gemacht und Blutproben entnommen, um den fortschreitenden Verfall der Lungen zu beobachten. Im Anschluss an die Experimente werden die Schafe mit einer Überdosis eines Barbiturates getötet.

Bereich: Intensivmedizin

Originaltitel: A standardized method of oleic acid infusion in experimental acute respiratory failure

Autoren: Rudolf Trawöger (1)*, M. Cereda (2), T. Kolobow (2)

Institute: (1) Universitätsklinik für Kinder und Jugendheilkunde Innsbruck, Neonatologische Intensivstation, Innsbruck, (2) Pulmonary-Critical Care Medicine Branch, National Institute of Health, Bethesda, USA

Zeitschrift: Scandinavian Journal of Clinical and Laboratory Investigations 2001: 61, 75-82

Land: Österreich

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1472



Dokument 4140

Titel: Wirkung von Vecuronium und Rocuronium bei einander entgegen wirkenden Muskeln des Kehlkopfes und beim Wadenbeinmuskel der Katze
Hintergrund: Wirkung von zwei Mitteln zur Nervenlähmung auf verschiedene Muskeln und die Stimmbänder
Tiere: 12 Katzen
Jahr: 2000

Versuchsbeschreibung: Unter Narkose wird bei den Katzen ein Schnitt in die Luftröhre gesetzt, durch den ein Röhre zur Beatmung in die Luftröhre gesteckt wird. An einem Hinterbein wird die Haut aufgeschnitten und der Wadenbeinnerv wird aufgesucht. An diesen werden Stimulierungselektroden angelegt. Am Wadenbeinmuskel werden Aufzeichnungselektroden angebracht. Am Kehlkopfnerv wird ebenfalls eine stimulierende und am Kehlkopfmuskel eine aufzeichnende Elektrode angebracht. Die Nerven werden elektrisch stimuliert, während die Reaktionen der entsprechenden Muskeln als EMG (Elektromyogramm) aufgezeichnet werden. Nun wird eine dünne Metallröhre durch das Maul in den Rachen geschoben und das rechte Stimmband durchstochen. Die Röhre wird mit einem Gerät zur Messung der Bewegung des Stimmbandes verbunden. Jeweils 6 Katzen erhalten jetzt eines von zwei Mitteln zur Nervenlähmung. Die Nerven werden erneut stimuliert und die Reaktionen der Muskeln sowie des Stimmbandes werden registriert. Das weitere Schicksal der Katzen wird nicht beschrieben.

Bereich: Anästhesiologie

Originaltitel: Effects of vecuronium and rocuronium in antagonistic laryngeal muscles and the anterior tibial muscle in the cat

Autoren: Andrea Michalek-Sauberer (1)*, H. Gilly (2), K. Steinbereithner (2), E.S. Vizi (3)

Institute: (1) Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Universität Wien, (2) Ludwig-Bolzmann-Institut für Experimentelle Anästhesiologie und Intensivmedizin, Wien, (3) Institute of Experimental Medicine, Hungarian Academy of Science, Budapest, Ungarn

Zeitschrift: Acta Anaesthesiologica Scandinavica 2000: 44, 503-510

Land: Österreich

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1471



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