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Dokument 4241
Titel: Wirkung von All-trans-Vitamin-A-Säure auf das Renin-Angiotensin-System bei Ratten mit experimenteller NierenentzündungHintergrund: Behandlung einer experimentellen Nierenentzündung
Tiere: 72 Ratten
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Ratten wird ein Antikörper (Abwehrstoff) injiziert, der gegen die Bindegewebszellen der Nierenkörperchen gerichtet sind. Dadurch kommt es zu einer Entzündung der Nierenkörperchen. Drei Tage vor bis 7 Tage nach der Antikörperinjektion erhalten die Ratten eine Vitamin-A-ähnliche Substanz injiziert. Kontrolltiere erhalten die Vitamin-A-Injektionen, ohne dass eine Nierenentzündung bei ihnen ausgelöst wird. Bei einer weiteren Kontrollgruppe wird die Entzündung hervorgerufen, doch erhalten diese Tiere keine Vitamin-A-Behandlung. Nach 8 Tagen werden alle Ratten durch Injektion eines Narkosemittels getötet. Die Nieren werden herausgenommen und gewebekundlich untersucht.
In einem zweiten Experiment wird zusätzlich zu dem zuvor beschriebenen Vorgehen ein Medikament gegen Bluthochdruck verabreicht. Drei Tage vor und 7 Tage nach dem Auslösen der Nierenentzündung wird bei den Ratten der Blutdruck gemessen, indem unter leichter äthernarkose eine Manschette um den Schwanz gelegt wird. Die Tiere werden ebenfalls nach 8 Tagen getötet.
Bereich: Nierenforschung, Nierenphysiologie
Originaltitel: Effects of all-trans retinoic acid on renin-aniotensin system in rats with experimental nephritis
Autoren: Claudius Dechow (1), Christian Morath (1), Jörg Peters (2), Ingo Lehrke (1), Rüdiger Waldherr (1), Volker Haxsen (1), Eberhard Ritz (1), Jürgen Wagner (1)*
Institute: (1) Abteilung für Nephrologie, Universität Heidelberg, 69115 Heidelberg, (2) Abteilung für Pharmakologie, Universität Heidelberg
Zeitschrift: American Journal of Renal Physiology 2001: 281, F909-F919
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1442
Dokument 4242
Titel: Weit entfernte Reaktionen auf eine Stimulation des Ohrschneckenkerns durch mikrochirurgisch eingesetzte tiefe und oberflächliche Elektroden bei der KatzeHintergrund: Test eines neuen Elektrodenimplantates für den Einsatz bei gehörlosen Patienten
Tiere: 10 Katzen
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Unter Narkose wird der Kopf der Katze in einen Halteapparat eingespannt. Nadelelektroden werden in Gaumensegel, Zunge, Schultermuskel und am Mundwinkel eingestochen. In beide Ohrgänge werden kleine Kopfhörer eingesetzt. Kopfhaut, Schädeldach und Hirnhaut werden im hinteren Bereich des Schädels aufgeschnitten, ebenso wird der erste Halswirbel teilweise aufgeschnitten. Verschiedene aufzeichnende und stimulierende Elektroden werden in den für das Hören zuständigen Bereich des Hirnstamms gestochen. Nun folgen verschiedene Experimente, bei denen der Hirnstamm elektrisch gereizt wird oder es erfolgt eine akustische Stimulation über die Kopfhörer. Dabei werden auf der einen Ohrseite Klicklaute mit 90 Dezibel und auf der anderen mit 60 Dezibel abgegeben. Danach wird gewechselt. Oder es wird mit einem Rauschen bei 22,3 Hertz stimuliert. Die Elektroden in Hirnstamm, Gaumensegel, Zunge, Schultermuskel und Mundwinkel zeichnen die Nervenreaktion auf. Am Ende der Versuche werden die Katzen mit Formalin durchströmt und dadurch getötet.
Bereich: Neurochirurgie
Originaltitel: Far-field responses to stimulation of the cochlear nucleus by microsurgically placed penetrating and surface electrodes in the cat
Autoren: Steffen K. Rosahl (3)*, Gerhard Mark, Martin Herzog, Christos Pantazis, Farnaz Gharabaghi, Cordula Matthies, Thomas Brinker, Madjid Samii (Autoren und Institute nicht zugeordnet)
Institute: (1) Abteilung für Neurochirurgie, Nordstadt Krankenhaus, (2) Abteilung für Neurochirurgie, Medizinische Hochschule Hannover, (3) Internationales Neurowissenschaftliches Institut, 30625 Hannover, (4) Institut für Angewandte Physik, Universität Innsbruck, Österreich
Zeitschrift: Journal of Neurosurgery 2001: 95, 845-852
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1441
Dokument 4243
Titel: Durch Paaren hervorgerufene änderungen der Orientierungskarten in der Sehrinde der KatzeHintergrund: Mechanismen des plastischen Sehens
Tiere: 10 Katzen (mindestens)
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Es werden 8-11 Wochen alte Kätzchen verwendet. Die Tiere werden narkotisiert und künstlich beatmet. Der Schädel wird an einer bestimmten Stelle über der Sehrinde aufgeschnitten und die Hirnhaut entfernt. Eine ölgefüllte Kammer wird auf die Sehrinde gesetzt. Durch eine Öffnung in der Kammer werden Elektroden gesteckt, die später der elektrischen Stimulierung dienen. Eine spezielle Kamera wird über dem Gehirnbereich angebracht, mit der Veränderungen bei den folgenden Experimenten aufgezeichnet werden. Die Augen der Katze werden mit Hilfe einer speziellen Kontaktlinse auf einen Bildschirm gerichtet. Auf diesem laufen Streifenmuster ab. Wenige Millisekunden nach der Präsentation eines Streifenmusters gibt die Elektrode im Gehirn einen elektrischen Impuls ab. Gleichzeitig werden mit der Kamera Aufzeichnungen gemacht. Die Versuche werden über einen Zeitraum von 3 bis 4 Stunden durchgeführt. Das weitere Schicksal der Katzen wird nicht beschrieben.
Bereich: Sehforschung, Hirnforschung, Neurophysiologie
Originaltitel: Pairing-induced changes of orientation maps in cat visual cortex
Autoren: Sven Schuett (1), Tobias Bonhoeffer (1), Mark Hübener (1)*
Institute: (1) Max-Planck-Institut für Neurobiologie, 82152 Martinsried
Zeitschrift: Neuron 2001: 32, 325-337
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1440
Dokument 4244
Titel: Parallele Schmerzreflexbahnen mit negativen und positiven Feedbackfunktionen an den Fußstreckermuskeln der KatzeHintergrund: Physiologie der Schmerzempfindung
Tiere: Katzen (Anzahl unbekannt)(Anzahl unbekannt)
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Unter Narkose werden bei den Katzen alle zum Kopf führenden Arterien abgebunden, so dass überhaupt kein Blut mehr in den Kopf gelangt. Die Autoren berichten von früheren Experimenten, in denen durch Injektion eines blauen Farbstoffes gezeigt wurde, dass auf diese Weise tatsächlich der Kopf komplett von der Blutzufuhr abgeschnitten wird.
Die Katzen werden künstlich beatmet und neuromuskulär gelähmt. Am Rücken, im Bereich des letzten Lendenwirbels und des Kreuzbeins wird die Haut aufgeschnitten und die Wirbel werden freigelegt. An den hier aus dem Rückenmark austretenden Nerven werden aufzeichnende Elektroden angebracht. An einem Hinterbein werden sämtliche Nerven durchgeschnitten, bis auf den Nerv, der die Fußsohle versorgt. Bei anderen Experimenten werden auch andere Nerven nicht durchgeschnitten. Es werden verschiedene Experimente durchgeführt, wobei unklar ist, ob jedes Mal eine neue Katze verwendet wird. Bei den Versuchen werden verschiedene Nerven und Muskeln elektrisch gereizt. Bei wieder anderen Experimenten werden mittels einer Wärmequelle die Ballen der Pfote bestrahlt und auf 48 – 60 °C erwärmt. Die Reaktion auf den Hitzeschmerz wird mit den aufzeichnenden Elektroden registriert. Weiterhin wird der Einfluss schmerzstillender Medikamente, wie Morphium, getestet, indem diese entweder in eine Vene gespritzt werden oder das Rückenmark damit umspült wird. Am Ende der Experimente werden die Katzen mit Kaliumchlorid getötet.
Bereich: Schmerzforschung, Physiologie
Originaltitel: Parallel nociceptive reflex pathways with negative and positive feedback functions to foot extensors in the cat
Autoren: E.D. Schomburg (1)*, H. Steffens (1), N. Wada (1)
Institute: (1) Institut für Physiologie, Universität Göttingen, 37073 Göttingen
Zeitschrift: Journal of Physiology 2001: 536(2), 605-613
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1439
Dokument 4245
Titel: Zeitlich begrenzte warme Mangeldurchblutung, 5/6-Nierenentfernung und einmalige Verabreichung von Uranylnitrat – Vergleich von drei Modellen zur Erzeugung einer Nierenfibrose bei der RatteHintergrund: Vergleich von drei "Tiermodellen" zur Erzeugung einer Nierenschädigung
Tiere: Ratten (Anzahl unbekannt)(Abzahl unbekannt)
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Bei Ratten soll auf drei verschiedene Arten eine Nierenfibrose (Vermehrung des Bindegewebes in der Niere) hervorgerufen werden.
1. Mangeldurchblutung der Niere: Bei einem Teil der Ratten wird unter Narkose durch einen Schnitt in der Mitte des Bauches die linke Niere freigelegt. Die blutzuführende Arterie wird für 20 oder 40 Minuten abgeklemmt. Danach wird die Klemme geöffnet und der Bauch wieder zugenäht. Am nächsten Tag werden die Tiere noch einmal narkotisiert. Nun wird die rechte Niere ganz herausgenommen. Kontrolltiere werden "scheinoperiert", d.h. die linke Niere wird freigelegt, aber nicht abgebunden, am nächsten Tag wird die rechte Niere herausgenommen.
2. 5/6 Nierenentfernung: Unter Narkose wird bei der zweiten Gruppe Ratten die linke Niere zu einem sehr großen Teil entfernt, nur ein kleines Stück der Niere bleibt bestehen. Drei Tage später wird die rechte Niere ganz entfernt. Bei den Kontrolltieren wird die erste Operation ohne Entfernung von Nierengewebe vorgenommen, die rechte Niere wird jedoch ganz entnommen.
3. Uranylnitrat: Die dritte Gruppe Ratten erhält eine giftige Substanz in die Bauchhöhle injiziert. Kontrolltieren wird stattdessen eine harmlose Kochsalzlösung gespritzt.
Zwischen 2 und 8 Wochen nach der Operation wird bei den Ratten aller Gruppen eine Nierenfunktionsprüfung vorgenommen. Dazu wird den Tieren eine Lösung in eine Vene infundiert und zu verschiedenen Zeitpunkten danach werden Urin- und Blutproben genommen. Anschließend werden die Ratten mit äther betäubt und auf nicht näher beschriebene Weise getötet.
Bereich: Nierenforschung
Originaltitel: Temporary warm ischemia, 5/6 nephrectomy and single uranyl nitrate administration – comparison of three models intended to cause renal fibrosis in rats
Autoren: Dorothea Appenroth (1)*, A. Lupp (1), J. Kriegsmann (2), S. Sawall (1), J. Splinther (1), M. Sommer (3), G. Stein (3), C. Fleck (1)
Institute: (1) Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Friedrich-Schiller-Universität Jena, 07740 Jena, (2) Institut für Pathologie, Johannes-Gutenberg-Universiät Mainz, (3) Abteilung für Innere Medizin IV, Friedrich-Schiller-Universität Jena
Zeitschrift: Experimental Toxicology and Pathology 2001, 53, 316-324
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1438
Dokument 4246
Titel: Isoretinoin lindert Nierenschäden bei einer chronischen Nierenkörperchenentzündung der RatteHintergrund: Wirkung einer Testsubstanz auf eine experimentell hervorgerufene Nierenentzündung.
Tiere: 46 Ratten
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Bei den Ratten wird unter Narkose durch einen Schnitt in der Flankenregion, eine Niere herausgenommen. Anschließend erhalten die Tiere einen monoklonalen Antikörper (bestimmter Abwehrstoff) injiziert. Bei einigen Kontrolltieren wird nur die eine Niere herausgenommen, aber es werden keine Antikörper injiziert. Die Haut wird vernäht und die Tiere erwachen aus der Narkose. Durch die Entfernung einer Niere und der Antikörperinjektion kommt es zu einer Entzündung der Nierenkörperchen in der verbleibenden Niere. Je nach Gruppe wird den Tieren ab einem Tag nach der Operation eine Testsubstanz in verschiedenen Dosierungen oral eingegeben. Nach 3, 6, 7 und 8 Wochen wird bei den Ratten unter leichter äthernarkose mit Hilfe einer Manschette um den Schwanz der Blutdruck gemessen. Mehrfach werden die Tiere einzeln in einen Stoffwechselkäfig gesetzt, wo ihr Urin 24 Stunden lang aufgefangen wird. Nach 60 Tagen werden alle Tiere durch Überdosis eines Narkosemittels getötet.
Bereich: Pharmakologie, Nierenforschung
Originaltitel: Isoretinoin alleviates renal damage in rat chronic glomerulonephritis
Autoren: Matthias Schaier (1), Ingo Lehrke, Kerstin Schade, Christian Morath, Fujio Shimizu, Hiroshi Kawachi, Hermann-Josef Grone, Eberhard Ritz Jürgen Wagner (1)* (andere Autoren und Institute nicht zugeordnet)
Institute: (1) Abteilung für Nephrologie, Universität Heidelberg, 69115 Heidelberg, (2) Department of Nephrology, University of Niigata, Niigata, Japan, (3), Abteilung für Experimentelle Pathologie, Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg
Zeitschrift: Kidney International 2001: 60(6), 2222-2233?
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1437
Dokument 4247
Titel: Wiederholte Verabreichung einer milden akuten Giftdosis von Di-n-Butyltindichlorid im Abstand von 3 Wochen ruft bei Ratten schwere Schäden in Bauchspeicheldrüse und Leber hervorHintergrund: Überprüfung der Giftigkeit einer chemischen Substanz, die in Plastik, Holzschutzmittel und Pestiziden vorkommt. Die Autoren führen 10 Arbeiten von 1958 bis heute an, aus denen die Giftwirkung der Substanz auf Leber und Bauchspeicheldrüse bereits hervorgeht.
Tiere: 182 Ratten
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Ratten wird ein mit 100%igem Alkohol und Glycerol vermischtes Gift in den Magen gepumpt. Aus den Quellenangaben geht hervor, dass die Giftigkeit dieser Substanz, die in Plastik, Holzschutzmittel und Pestiziden vorkommt, seit mindestens 1958 bekannt ist. Die Tiere erhalten das Gift entweder einmalig in einer niedrigen oder einer hohen Dosis oder es wird ihnen in niedriger Dosierung mehrfach im Abstand von 3 Wochen verabreicht. Besonders bei den Ratten, die das Gift wiederholt erhalten, entwickeln sich schwere Schäden an Leber und Bauchspeicheldrüse. Unter anderem kommt es zu einer Bauchspeicheldrüsenentzündung und zum Absterben von Lebergewebe. Zu verschiedenen Zeitpunkten, zwischen einem Tag nach der Verabreichung bis zu 12 Wochen danach, werden die Ratten durch Überdosis eines Narkosemittels getötet.
Bereich: Toxikologie
Originaltitel: Repeated administration of a mild acute toxic dose of di-n-butyltin dichloride at intervals of 3 weeks induces severe lesions in pancreas and liver of rats
Autoren: J. Merkord (1)*, H. Weber (2), G. Kröning (1), G. Hennighausen (1)
Institute: (1) Institut für Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie, Universität Rostock, 18057 Rostock, (2) Institut für Klinische Chemie und Pathobiochemie, Universität Rostock, 18057 Rostock
Zeitschrift: Human & Experimental Toxicology 2001: 20, 386-392
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1436
Dokument 4248
Titel: S3226, ein neuer NHE3-Hemmer, schwächt ein durch Unterbrechung der Blutzufuhr hervorgerufenes akutes Nierenversagen bei der RatteHintergrund: Wirkung einer neuen Substanz bei akutem Nierenversagen
Tiere: 50 Ratten
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Bei 36 Ratten wird unter Narkose die Flanke aufgeschnitten. die Arterien und Venen von beiden Nieren werden für 40 Minuten abgeklemmt. Dadurch kommt es zu einem akuten Nierenversagen. Zwei Gruppen von je 12 Ratten erhalten kurz vor oder kurz nach dem Abklemmen eine betsimmte Substanz injiziert. Die Kontrollgruppe mit 12 Ratten erhält eine harmlose Kochsalzlösung injiziert. Der Bauch wird wieder zugenäht. Die Tiere erwachen aus der Narkose und werden nun 7 Tage lang beobachtet. Am Tag 0, 1, 2, 3 und 7 nach der Operation wird jeweils unter Kurznarkose aus dem Venengeflecht hinter dem Auge eine Blutprobe genommen. Schließlich werden die Tiere auf nicht näher beschriebene Weise getötet.
Bei einem zweiten Experiment wird bei 24 Ratten eine Niere unter Narkose herausgeschnitten. Eine Woche später werden sie erneut in Narkose gelegt. Um Arterie und Vene der verbleibenden Niere wird eine aufblasbare Manschette gelegt. Die Niere wird in ein selbstgebautes Gerät gelegt, mit dem man den pH-Wert innerhalb der Zellen messen kann. Nun wird die Manschette für 40 Minuten aufgeblasen, um die Blutzufuhr zur Niere zu unterbinden. Jeweils vor oder nach der Unterbrechung der Blutzufuhr erhalten die Ratten die neue Substanz infundiert. Der pH-Wert wird mindestens 6 Stunden lang gemessen. Das weitere Schicksal dieser Tiere wird nicht beschrieben.
Bereich: Nierenforschung, Pharmakologie
Originaltitel: S3226, a novel NHE3 inhibitor, attenuates ischemia-induced acute renal failure in rats
Autoren: Max Hropot (1)*, Hans-Paul Juretschke (1), Karl Heimz Langer (1), Jan-Robert Schwark (1)
Institute: (1) Aventis Pharma Deutschland GmbH, 65926 Frankfurt /M.
Zeitschrift: Kidney International 2001: 60, 2283-2289
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1435
Dokument 4249
Titel: Co-Lokalisation von Vasopressin und Oxytocin in magnozellulären Neuronen im Hypothalamus bei durstenden RattenHintergrund: Veränderung im zentralen Steuersystems des Körpers (Hypothalamus) bei 3-tägigem Dursten
Tiere: 15 Ratten
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden in 3 Gruppen zu 5 Tieren eingeteilt. Gruppe 1 erhält freien Zugang zu Wasser und Futter. Gruppe 2 muss 3 Tage lang dursten; die Tiere erhalten zwar Futter, aber kein Wasser. Die Ratten werden anschließend unter leichter äthernarkose mit einer Guillotine geköpft. Ihre Gehirne werden in Scheiben geschnitten und auf bestimmte Hormone untersucht. Gruppe 3 erhält nach 3-tägigem Dursten für 24 Stunden freien Zugang zu Futter und Wasser. Anschließend werden sie ebenfalls geköpft. Die Ratten aus der Kontrollgruppe (Gruppe 1) werden nach 3 oder 5 Tagen geköpft.
Bereich: Hormonforschung
Originaltitel: Colocalization of vasopressin and oxytocin in hypothalamic magnocellular neurons in water-deprived rats
Autoren: A. Telleria-Diaz (1), V.V. Grinevich (1,2), G.F. Jirikowski (1)*
Institute: (1) Institut für Anatomie II, Klinikum der Friedrich-Schiller-Universität Jena, 07743 Jena, (2) Institute of Experimental Endocrinology, Russian Academy of Medical Science, Moskau, Russland
Zeitschrift: Neuropeptides 2001: 35(3,4), 162-167
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1434
Dokument 4250
Titel: Biomaterialflicken auf den Magen von Ratten genäht rufen eine Reihe von gencodierenden Bauchspeicheldrüsenenzyme hervorHintergrund: Biomaterialgewebe zur chirurgischen Reparatur von Verletzungen im Magen-Darm-Bereich
Tiere: 60 Ratten
Jahr: 2002
Versuchsbeschreibung: Durch Injektion eines Barbiturates in die Bauchhöhle werden die Ratten narkotisiert. Der Bauch wird in der Mitte aufgeschnitten und die Magenwand eingeschnitten. Die Tiere werden nun in 3 Gruppen eingeteilt. Bei Gruppe 1 wird die Magenwand mit Nahtmaterial verschlossen. Gruppe 2 erhält ein 10 x 10 mm großes Stück Biomaterialgewebe auf den Schnitt in der Magenwand genäht und bei Gruppe 3 wird der Schnitt mit einem Gewebeflicken aus künstlichem Material verschlossen. Der Bauch wird wieder zugenäht und die Narkose beendet. Nach 1, 3, 7, 14 und 56 Tagen werden 4 Ratten je Gruppe auf nicht näher beschriebene Weise getötet. Die Mägen werden herausgeschnitten und untersucht.
Bereich: Biomaterial-Forschung
Originaltitel: Biomaterial patches sutured onto the rat stomach induces a set of genes encoding pancreatic enzymes
Autoren: Marian Löbler (1)*, Marko Saß (1), Carmen Kunze (2), Klaus-Peter Schmitz (2), Ulrich T. Hopt (1)
Institute: (1) Klinik und Poliklinik für Chirurgie, Universität Rostock, 18057 Rostock, (2) Kompetenzzentrum für Biomaterialien im Institut für Biomedizinische Technik, Universität Rostock, 18057 Rostock
Zeitschrift: Biomaterial 2002: 23, 577-583
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1433
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