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Dokument 1371

Titel: Die Insulin/IGF-1-Signale der inneren Zellschicht der Blutgefäße kontrollieren den Blutgefäßaufbau in Hautwunden
Hintergrund: Untersuchungen an genmanipulierten Mäusen zur Frage, warum bei Diabetes-Patienten Wunden schlecht heilen.
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2012

Versuchsbeschreibung: Gentechnisch veränderten Mäusen wird fünf Wochen lang das Brustkrebsmedikament Tamoxifen ins Futter gemischt. Dies bewirkt eine Ausschaltung zweier Gene, die für den Insulinstoffwechsel wichtig sind. Unter Narkose wird das Rückenfell der Mäuse geschoren. Vier runde Hautstücke (Biopsien) werden aus der Rückenhaut gestanzt. Die Größe der Biopsien wird nicht angegeben. Einige Mäuse werden sieben Tage später getötet, um die Hautwunden histologisch (gewebekundlich) zu untersuchen. Vermutlich werden noch weitere Gruppen von Mäusen zu anderen Zeitpunkten getötet (unklar). Bei anderen Mäusen wird Crotonöl, eine reizende Substanz, auf die Ohren geschmiert. Es kommt zu einer Entzündung des Gewebes. Das Ohr schwillt an. Nach 24 Stunden nimmt die Schwellung wieder ab. Jeweils einige Mäuse werden 24 und 48 Stunden nach Auftragen des Crotonöls getötet, um die Ohren histologisch zu untersuchen.

Die Arbeit wurde unterstützt durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und das EFRE-Programm für NRW im Ziel 2. "Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung".

Bereich: Wundheilung, Diabetes-Forschung

Originaltitel: Vascular endothelial insulin/IGF-1 signaling controls skin wound vascularization

Autoren: Saeed Yadranji Aghdam (1,2,3), Sabine A. Eming (1,3,4), Sebastian Willenborg (1,3,4), Brit Neuhaus (5), Carien M. Niessen (1,3,4), Linda Partridge (4,5), Thomas Krieg (1,3,4)*, Jens C. Bruning (3,4,6,7,8)*

Institute: (1) Hautklinik Köln, Universität Köln, Kerpener Str. 62, 50937 Köln, (2) International Graduate School for Genetics and Functional Genomics (IGS-GFP), (3) Zentrum für Molekulare Medizin Köln, (4) Cologne Excellence Cluster on Stress Responses in Age associated Diseases (CECAD), Köln, (5) Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns, Köln, (6) Institut für Genetik, Universität Köln, (7) Zentrum für Endokrinologie, Diabetes und präventive Medizin, Universitätsklinikum Köln, (8) Max-Planck-Institut für Neurologische Forschung, Köln

Zeitschrift: Biochemical and Biophysical Research Communications 2012: 421, 197-202

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4378



Dokument 1372

Titel: Vergleich zweier magnetresonanztomographischer Verfahren zur Darstellung der Bauchschlagader von Mäusen bei 9,4 Tesla
Hintergrund: Mäuse haben eine Herzrate von 400-600 Schlägen pro Minute und eine Atemfrequenz von 30-60 Atemzügen pro Minute, weswegen die Darstellung mit bildgebenden Verfahren schwierig ist. Hier werden zwei magnetresonanztomographische Verfahren miteinander verglichen.
Tiere: 10 Mäuse
Jahr: 2012

Versuchsbeschreibung: Die Mäuse werden betäubt und mit zwei unterschiedlichen magnetresonanztomographischen Verfahren gescannt. Die Darstellung der Aorta (Bauchschlagader) wird beurteilt. Das weitere Schicksal der Mäuse wird nicht beschrieben. Die Arbeit wurde durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt.

Bereich: Bildgebende Verfahren

Originaltitel: Comparision of retrospectively self-gated and prospectively triggered FLASH sequences for cine imaging of the aorta in mice at 9.4 Tesla

Autoren: Peter Fries (1)*, Alexander Maßmann (1), Roland Seidel (1), Andreas Müller (1), Jonas Stroeder (1), Florian Custodis (2), Jan Reil (2), Günther Schneider (1), Arno Buecker (1)

Institute: (1) Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Universität des Saarlandes, Universitätsklinikum, Gebäude 57, Kirrberger Str., 66421 Homburg/Saar, (2) Herzklinik, Universität des Saarlandes, Universitätsklinikum, Homburg/Saar

Zeitschrift: Investigative Radiology 2012: 47, 259-266

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4377



Dokument 1373

Titel: Translations-Magnetresonanzspektroskopie offenbart exzessive zentrale Glutamatwerte während Alkoholentzug bei Menschen und Ratten
Hintergrund: Vergleich der mittels Magnetresonanzspektroskopie (MRS) festgestellten Veränderungen im Gehirn von Menschen und Ratten mit Alkoholentzugserscheinungen. Die Autoren geben an, dass es bislang nur Tierversuchsdaten zu dem Thema geben würde und führen eine Patientenstudie durch. Parallel dazu werden erneut Tierversuche durchgeführt.
Tiere: 16 Ratten
Jahr: 2012

Versuchsbeschreibung: Die Versuche wurden vom Regierungspräsidium Karlsruhe genehmigt. Es werden männliche Ratten aus der Versuchstierzucht Charles River, Sulzfeld, verwendet. Die Ratten werden mit Hilfe eines speziellen bildgebenden Verfahrens, der Magnetresonanzspektroskopie (MRS), mehrfach gescannt. Dann werden die Tiere alkoholsüchtig gemacht, indem sie jeden zweiten Tag verdampften Alkohol einatmen müssen. Es ist unklar, ob der Alkoholnebel in den Käfig eingeleitet wird oder ob die Tiere beim Einatmen fixiert werden. Über mehrere Wochen atmen die Tiere so abwechselnd Alkohol oder normale Luft. Nach einigen Wochen – die Ratten sind inzwischen süchtig und leiden an den jeweils alkoholfreien Tagen an Entzugserscheinungen wie steifer Schwanz und gesträubtes Fell – werden die Tiere an drei aufeinander folgenden Tagen gescannt. Dann wird der Alkohol für drei Wochen ganz abgesetzt. Am Ende der dreiwöchigen Periode erfolgt eine weiterer Scan mit MRS. Eine anschließende Tötung der Ratten wird nicht erwähnt, ist aber wahrscheinlich.

Parallel wird eine Studie mit 47 alkoholkranken Patienten sowie 57 gesunden Freiwilligen durchgeführt. Die MRS-Scans erfolgen am Anfang und Ende eines freiwilligen Entzugs.

Die Arbeit wurde unterstützt durch: die Deutsche Forschungsgemeinschaft, das Nationale Genomforschungsnetz (NGFN), ERA-Net Translational Neuroimaging in Alcoholism (TRANSALC) und das Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Bereich: Alkoholforschung

Originaltitel: Translational magnetic resonance spectroscopy reveals excessive central glutamate levels during alcohol withdrawal in humans and rats

Autoren: Derik Hermann (1), Wolfgang Weber-Fehr (6), Alexander Sartorius (4,6), Mareen Hoerst (2), Ulrich Frischknecht (1), Nuran Tunc-Starka (2), Stephanie Perreau-Lenz (3), Anita C. Hansson (3), Bertram Krumm (5), Falk Kiefer (1), Rainer Spanagel (3), Karl Mann (1), Gabriele Ende (2), Wolfgang H. Sommer (3)*

Institute: (1) Abteilung Suchtmedizin, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, J5, 68159 Mannheim, (2) Abteilung Neuro-Imaging, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim, (3) Abteilung Psychopharmakologie, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim, (4) Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim, (5) Abteilung Biostatistik, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim, (6) Forschungsgruppe für Translationales Neuro-Imaging, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim

Zeitschrift: Biological Psychiatry 2012: 71; 1015-1021

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4376



Dokument 1374

Titel: Clarithromycin wird durch einen Aufnahmemechanismus im Darm aufgenommen, der empfindlich gegenüber einer erheblichen Hemmung durch Rifampicin ist: Ergebnisse einer Kurzzeit-Wechselwirkungsstudie bei Fohlen
Hintergrund: Wechselwirkung zweier Antibiotika beim Fohlen.
Tiere: 9 Pferde (Fohlen)
Jahr: 2012

Versuchsbeschreibung: Die Versuche wurden von der Genehmigungsbehörde in Mecklenburg-Vorpommern genehmigt und fanden daher wahrscheinlich in Greifswald statt. Die Fohlen sind zu Beginn der Experimente 6-10 Wochen alt. Die Tiere werden in Einzelboxen gehalten. Die Tiere erhalten nacheinander zwei verschiedene Antibiotika (Clarithromycin und Rifampicin) erst einzeln und dann in Kombination verabreicht. Die Verabreichungsdauer beträgt 5 Tage. Zwischen den 5-tägigen Verabreichungen liegen jeweils 11 Tage, damit das vorhergehende Medikament vom Körper abgebaut ("ausgewaschen") werden kann. In eine Halsvene wird ein Dauerkatheter (Plastikschlauch) gelegt, um mehrfach Blutproben zu entnehmen. Die Fohlen werden am Ende der Experimente nicht getötet.

Die Studie wurde das Paul-Schöckemöhle-Gestüt Lewitz, Neustadt-Glewe, und die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt.

Bereich: Tiermedizin

Originaltitel: Clarithromycin is absorbed by an intestinal uptake mechanism that is sensitive to major inhibition by rifampicin: results of a short-term drug interaction study in foals

Autoren: Jette Peters (1), Karen Eggers (2), Stefan Oswald (1), Wiebke Block (2), Dieter Lütjohann (3), Marc Lämmer (2), Monica Venner (2), Werner Siegmund (1)*

Institute: (1) Institut für Klinische Pharmakologie, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Felix-Hausdorff-Str. 3, 17487 Griefswald, (2) Paul-Schöckemöhle-Gestüt Lewitz, Neustadt-Glewe, (3) Institut für Klinische Chemie und Klinische Pharmakologie, Universität Bonn, Bonn

Zeitschrift: Drug Metabolism and Disposition 2012: 40, 522-528

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4375



Dokument 1375

Titel: Wirkung eines hochgereinigten 2,2’,3,4,4’,5,5’-Hepatochlorbiphenyl (PCB 180) auf die Leber von männlichen und weiblichen Ratten
Hintergrund: Polychloritierte Biphenyle (PCB) sind bekannt als lebergiftig und weit verbreitet in der Umwelt, Lebensmitteln, menschlichem Gewebe sowie der Muttermilch. In dieser Studie wird die Lebergiftigkeit eines PCBs bei männlichen und weiblichen Ratten untersucht.
Tiere: 80 Ratten
Jahr: 2011

Versuchsbeschreibung: Die Versuche fanden unter deutscher Federführung in Kuopio, Finnland, statt. Die Ratten stammen aus der Versuchstierzucht Harlan, Zeist, Niederlande. Den Ratten wird per Schlundsonde ein polychloritiertes Biphenyl (PCB) in den Magen verabreicht. Acht Gruppen zu je 10 Ratten (5 männliche und 5 weibliche) erhalten die Chemikalie in unterschiedlichen Dosierungen. Die Verabreichung erfolgt täglich über 28 Tage. Anschließend werden die Ratten durch CO2 betäubt und durch Ausbluten getötet. Dazu wird eine Nadel in der Herz gestochen, und das Blut wird abgesaugt.

Die Versuche wurden durch die Europäische Kommission unterstützt.

Bereich: Toxikologie, Lebensmitteltoxikologie

Originaltitel: Hepatic effects of a highly purified 2,2’,3,4,4’,5,5’-hepatochlorbiphenyl (PCB 180) in male and female rats

Autoren: Robert Roos (1), Patrick L. Anderson (2), Krister Halldin (3), Helen Håkansson (3), Emma Westerholm (3), Timo Hamers (4), Gerd Hamscher (5), Päivi Heikkinen (6), Merja Korkalainen (6), Heather A. Leslie (4), Marjo Niittynen (6), Satu Sankari (7), Hans-Joachim Schmitz (1), Leo T.M. van der Ven (8), Matti Viluksela (7), Dieter Schrenk (1)*

Institute: (1) Fachbereich Chemie, Abteilung für Lebensmittelchemie und Toxikologie, Technische Universität Kaiserslautern, Erwin-Schrödinger-Str. 52, 67663 Kaiserslautern, (2) Department of Chemistry, Umeå University, Umeå, Schweden, (2) Institute of Environmental Medicine, Karolinska Institute, Stockholm, Schweden, (4) Institute of Environmental Studies, Amsterdam, Niederlande, (5) Institut für Lebensmittelchemie und -biotechnologie, Justus-Liebig-Universität Gießen, Gießen, (6) Department of Environmental Health, National Institute for Health and Welfare, Kuopio, Finnland, (7) Department of Equine and Small Animal Medicine, University of Helsiniki, Finnland, (8) Laboratory of Health Protection Research, National Institute for Public Health and the Environment, Bilthoven, Niederlande

Zeitschrift: Toxicology 2011: 284, 42-53

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4374



Dokument 1376

Titel: N7-Glycidamid-Guanin-DNA-Adduktformation durch oral aufgenommenes Acrylamid bei Ratten: Eine Dosis-Reaktions-Studie, ausgerichtet an den nahrungsbezogenen Aufnahmewerten beim Menschen
Hintergrund: Giftigkeit von Acrylamid bei Ratten.
Tiere: 54 Ratten
Jahr: 2012

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden von der Versuchstierzucht Charles River bezogen. Die Tiere werden zunächst für viermal 8 Stunden in einen metabolischen Käfig gesetzt, um sie daran zu gewöhnen. Dabei handelt es sich um einen hermetisch verschlossenen Glaszylinder mit einem Lochboden, mit dem alle Ausscheidungen sowie die Atemluft aufgefangen werden. In einem Vorversuch werden fünf verschieden hohe Dosen Acrylamid an je drei Ratten durch Eingabe per Schlundsonde verabreicht. Dazu werden die Tiere mit einem Narkosegas für 60 Sekunden leicht betäubt. Beim eigentlichen Versuch werden vier unterschiedliche, eher niedrige Dosen Acrylamid an je 8 Ratten verabreicht. Acrylamid ist ein giftiger Stoff, der beim Erhitzen von Lebensmitteln entstehen kann, und der in Verdacht steht, Krebs auszulösen. Nach Verabreichung werden die Ratten einzeln in metabolischen Käfigen gehalten. Nach 16 Stunden werden die Tiere durch Genickbruch getötet, um verschiedene Organe zu untersuchen.

Die Arbeit wurde unterstützt durch das Institut für Wissenschaftliche Informationen über Kaffee, la Tour de Peilz, Schweiz.

Bereich: Toxikologie, Lebensmitteltoxikologie

Originaltitel: N7-glycidamide-guanine DNA adduct formation by orally ingested acrylamide in rats: A dose-response study encompassing human diet-related exposure levels

Autoren: Nico Watzek (1), Nadine Böhm (1), Julia Feld (1), Denise Scherbl (1), Franz Berger (1), Karl Heinz Merz (1), Alfonso Lampen (2), Thorsten Reemtsma (2), Steven R. Tannenbaum (3), Paul L. Skipper (3), Matthias Baum (1), Elke Richling (1), Gerhard Eisenbrand (1)*

Institute: (1) Fachbereich Chemie, Abteilung für Lebensmittelchemie und Toxikologie, Technische Universität Kaiserslautern, Erwin-Schrödinger-Str. 52, 67663 Kaiserslautern, (2) Bundesinstitut für Risikobewertung, 14195 Berlin, (3) Biological Engineering Division, Massachusetts Institute of Technology, Cambridge, MA, USA

Zeitschrift: Chemical Research in Toxicology 2012: 25, 381-390

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4373



Dokument 1377

Titel: Hemmung der IL-6 Trans-Signalübertragung schützt Mäuse vor dem Tod durch Malaria
Hintergrund: Rolle eines Botenstoffs des körpereigenen Abwehrsystems bei einer Malaria-Infektion.
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2012

Versuchsbeschreibung: Mäuse werden mit gentechnischen Methoden generiert, denen das Gen für einen Botenstoff des körpereigenen Immunsystems fehlt (Knockout-Mäuse). Die Tiere werden durch Injektion in die Bauchhöhle mit Malaria-Parasiten infiziert. Es handelt sich um eine Malaria-Art, die der schwersten, beim Menschen vorkommenden Art ähnelt. Mäuse, bei denen das Gen noch vorhanden ist, sterben 10-15 Tage nach Infektion mit den Malaria-Erregern zu 100%. Die Tiere sterben an einem multiplen Organversagen, d.h., alle Organe fallen aus. Bei den Knock-out-Mäusen stirbt nur die Hälfte der Tiere. Weiteren Gruppen von Knockout-Mäusen und Nicht-Knockout-Mäusen wird der Botenstoff 1, 4 und 7 Tage nach der Infektion in die Bauchhöhle injiziert. Nun sind die Knockout-Mäuse alle nach 10 Tagen tot, während bei den Nicht-Knock-out-Mäusen nach 10 Tagen 40 % überleben.

Die Arbeit wurde unterstützt durch: Zentrum für Molekulare Medizin und Exzellenz-Cluster Zelluläre Stressantwort bei altersbedingten Krankheiten, Universität Köln; Europäische Union, Deutsche Forschungsgemeinschaft, Competence Network for Adipositas, Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Bereich: Immunologie, Parasitologie

Originaltitel: Inhibition of IL-6 trans-signaling protects from malaria-induced lethality in mice

Autoren: Claudia M. Wunderlich (1), Denis Delic (1,2), Kristina Behnke (2), Andreas Meryk (2), Peter Ströhle (1), Bhagiarth Chaurasia (1), Saleh Al-Quraishy (3), Frank Wunderlich (2), Jens C. Brüning (1), F. Thomas Wunderlich (1)*

Institute: (1) Zentrum für Endokrinologie, Diabetes und Präventive Medizin, Zentrum für Molekulare Medizin Köln, Exzellenz-Cluster Zelluläre Stressantwort bei altersbedingten Krankheiten, Institut für Genetik Köln, Max-Planck-Institut für Neurologische Forschung, Gleuelerstr. 50, 50931 Köln, (2) Molekulare Parasitologie, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, (3) Department of Zoology, College of Science, King Saud University, Riad, Saudi-Arabien

Zeitschrift: The Journal of Immunology 2012: 188, 4141-4144

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4372



Dokument 1378

Titel: Immunoregulatorische Eigenschaften in vivo des neuen Antioxidants SkQ1, dessen Ziel die Mitochondrien sind
Hintergrund: Wirkung einer Testsubstanz auf die Zellen der körpereigenen Abwehr bei Mäusen.
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2012

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Regierungspräsidium Karlsruhe genehmigt und finden in der Tierversuchsanlage der Universität Heidelberg statt. Die Mäuse erhalten eine Testsubstanz über das Trinkwasser verabreicht. In einer zweiten Gruppe Mäuse enthält das Trinkwasser keine Testsubstanz. Nach 21 Tagen werden die Tiere beider Gruppen auf nicht genannte Weise "geopfert", um ihre Milzen auf Veränderungen bestimmter Immunzellen zu untersuchen. Es werden außerdem Antikörper von Mäusen, Ratten und Hamstern verwendet.

Die Arbeit wurde unterstützt durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und die Russian Foundation for Basic Research.

Bereich: Immunologie, Molekularbiologie

Originaltitel: In vivo immunoregulatory properties of the novel mitochondria-targeted antioxidant SkQ1

Autoren: Yuhui Yang (1), Svetlana Karakhanova (1), Sabine Soltek (1), Jens Werner (1), Pavel P. Philippov (2,3), Alexandr V. Bazhin (1)*

Institute: (1) Klinik für Allgemeine Chirurgie, Universitätsklinikum Heidelberg, 69120 Heidelberg, (2) Department of Cell Signalling, Belezersky Institute of Physico-Chemical Biology, Lomonosov Moscow State University, Moskau, Russland, (3) Institute of Mitoengineering, Lomonosov Moscow State University, Moskau, Russland

Zeitschrift: Moleculare Immunology 2012: 52, 19-29

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4371



Dokument 1379

Titel: Alkoholexposition um den Zeitpunkt der Geburt stört das räumliche Lernverhalten und die Genexpression bezogen auf die Glutamatübertragung in einem bestimmten Hirnbereich beim Erwachsenen
Hintergrund: Neugeborene Ratten werden mit Alkohol begast, um den Alkoholkonsum einer schwangeren Frau in der letzten Schwangerschafswoche zu simulieren. Als Erwachsene zeigen die Ratten ein Defizit im räumlichen Lernvermögen. Anders ausgedrückt: Kinder von trinkenden Müttern brauchen als Erwachsene ein Navi.
Tiere: 54 Ratten (mehr als)
Jahr: 2011

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Regierungspräsidium Karlsruhe genehmigt. Es werden Ratten der Zuchtlinie Wistar Han aus der Versuchstierzucht Janvier, Frankreich, verwendet. Weibliche Ratten werden eine Woche lang mit männlichen zusammengehalten. Acht schwangere Weibchen werden während ihrer ganzen Schwangerschaft bis 8 Tage nach der Niederkunft einzeln in luftdicht verschlossenen Plastikkästen gehalten. Über einen Schlauch werden die Kästen mit Luft versorgt. Vom Tag der Niederkunft bis zum 8. Tag danach wird für drei Stunden täglich verdampfter reiner Alkohol (Ethanol) in die Kästen geleitet. Es werden Pilotstudien erwähnt, in denen verschiedene Zeiträume der Alkoholexposition bei männlichen, weiblichen und schwangeren weiblichen Ratten ausprobiert werden. In dieser Studie erfolgt die Exposition für 3 Stunden täglich in der ersten Woche nach der Geburt. Dies soll Alkoholkonsum in der letzten Schwangerschafswoche beim Menschen simulieren. Acht Ratten werden als Kontrolle weiterhin mit Luft ohne Alkoholdämpfe versorgt. Am 8. Lebenstag werden je 8 Rattenjunge aus beiden Gruppen durch Köpfen getötet, um Blut und Gehirn zu untersuchen. Die Geschwister werden im Alter von 5 Monaten verschiedenen Verhaltenstests unterzogen.

Eine Ratte wird in eine Kiste gesetzt, deren Mitte hell erleuchtet ist. Es wird beobachtet, ob sich die Ratte eher in der Angst einflößenden hellen Mitte oder an den schützenden Rändern aufhält. In einem plus-förmigen Irrgarten gibt es zwei oben offene und zwei oben geschlossene Arme. Es wird beobachtet, ob die Ratte die schützenden geschlossenen Arme den offenen Armen vorzieht. Der Morris water maze ist ein Wasserbassin, in dem sich eine durchsichtige Plexiglasplatte von 10x10 cm unterhalb der Wasseroberfläche befindet. Eine Ratte wird in das Wasser gesetzt und es wird die Zeit gemessen, bis sie die Plattform gefunden hat. Der Test wird mehrfach wiederholt, um so das räumliche Lernvermögen des Tieres zu testen. Schwimmt die Ratte ziellos umher, wird das als schlechtes Lernverhalten gewertet. Nach Absolvierung aller Tests werden die Ratten durch Köpfen getötet. Ihr Gehirn wird in Scheiben geschnitten und molekularbiologisch untersucht.

Die Arbeit wurde unterstützt durch: European Reseach Advisory Board, Stiftung für das Behinderte Kind, Deutsche Forschungsgemeinschaft und Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Bereich: Alkoholforschung, Psychiatrie

Originaltitel: Perinatal exposure to alcohol disturbs spatial learning and glutamate transmission-related gene expression in the adult hippocampus

Autoren: Mathias Zink*, Thomas Ferbert, Stefanie T. Frank, Patricia Seufert, Peter J. Gebicke-Haerter, Rainer Spanagel

Institute: Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie sowie Abteilung für Psychopharmakologie, Universität Heidelberg, 68072 Mannheim

Zeitschrift: European Journal of Neuroscience 2011: 34, 457-458

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4370



Dokument 1380

Titel: Chronische elektrische Nervenreizung erhöht den parasympathischen Tonus am Herzen durch neurotrophische Effekte
Hintergrund: Wirkung einer zwei Jahre langen elektrischen Reizung des Nervenknotens in der Herzscheidewand auf das Herz.
Tiere: 6 Tiere verschiedener Arten (6 Mischlingshunde, Ratten (unbekannte Anzahl))
Jahr: 2011

Versuchsbeschreibung: Die Mischlingshunde ungenannter Herkunft wiegen zu Beginn der Experimente 19-27 kg. Unter Narkose wird bei vier Hunden ein Elektrokabel an dem Nervenknoten in der Herzscheidewand zwischen den Herzkammern befestigt. Von dort wird das Kabel durch die Brusthöhle zu einem Gerät geführt, das unter die Haut eingepflanzt wird. Die genaue Stelle wird nicht genannt, aber üblicherweise werden Geräte zwischen den Schulterblättern implantiert. Der Nervenknoten der Herzscheidewand wird nun über einen Zeitraum von zwei Jahren dauerhaft ununterbrochen elektrisch gereizt. Zwei weitere Hunde bleiben ohne elektrische Stimulation und dienen als Kontrolle. Nach zwei Jahren werden die Hunde auf nicht genannte Weise getötet, um die Herzen histologisch (gewebekundlich) zu untersuchen. Es werden außerdem Ratten aus der Versuchstierzucht Charles River, Sulzfeld, getötet, um aus dem Nervenknoten der Herzscheidewand Zellkulturen herzustellen. Die Nervenzellen werden elektrisch gereizt.

Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt.

Bereich: Herz-Kreislauf-Physiologie, Herz-Kreislauf-Forschung

Originaltitel: Chronic electrical neuronal stimulation increases cardiac parasympathetic tone by eliciting neurotrophic effects

Autoren: Obaida R. Rana (1)*, Erol Saygili (1), Christopher Gemein (1), Matthias D.H. Zink (1), Alexandra Buhr (1), Esra Saygili (1), Karl Mischke (1), Kay W. Nolte (2), Joachim Weis (2), Christian Weber (3), Nikolaus Marx (1), Patrick Schauerte (1)

Institute: (1) Herzklinik, Universitätsklinikum, RWTH Aachen, Pauwelstr. 30, 52074 Aachen, (2) Institut für Neuropathologie, Universitätsklinikum, RWTH Aachen, (3) Institut für Molekulare Herz-Kreislaufforschung, Universitätsklinikum, RWTH Aachen

Zeitschrift: Circulation Research 2011: 108, 1209-1219

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4369



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