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Dokument 891

Titel: Therapeutisches Potential von Hemmern des Cannabinoid-Abbaus zur Behandlung von Stress-bedingter Überempfindlichkeit in einem Tiermodell für chronische Schmerzen
Hintergrund: Mäuse werden 11 Wochen lang in einen Zustand ständiger Angst und Schmerzen versetzt, den Zusammenhang zwischen chronischem Stress, Depression und Schmerzwahrnehmung zu untersuchen. Ergebnis: chronisch gestresste Mäuse haben eher Angst und Depressionen und reagieren empfindlicher auf starke Schmerzen. ?
Tiere: 64 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2015

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz genehmigt. Die Herkunft der CB57BL/dJ-Mäuse wird nicht erwähnt. Die Tiere werden über 11 Wochen einem sogenannten CUS (chronic unpredictable stress) Protokoll ausgesetzt:

1. Maus allein im Käfig für 2-4 Stunden oder über Nacht

2. Platznot (6 Mäuse pro Käfig)

3. Für 2-3 Stunden in eine enge Plastikröhre gesteckt

4. Leerer Käfig ohne Einstreu

5. Käfig wird auf 2 cm Höhe mit Wasser gefüllt

6. Schmutziger Käfig

7. Licht über Nacht

8. Umgekehrter Licht-Dunkel-Zyklus

9. Nahrungs- und Wasserentzug

10. Käfig wird um 30° gekippt (2-3h)

11. Käfig wird 1-2 Stunden lang geschüttelt

12. Lautes Geräusch (100 dB) für 5-10 Minuten

13. Eine Maus wird mit einer aggressiven Maus konfrontiert

Jeden Tag werden 2-3 dieser Stressoren in zufälliger Reihenfolge über einen Zeitraum von 11 Wochen angewendet. In diesem Zeitraum bekommen die Tiere dreimal den Nervenwachstumsfaktor NGF in einen Hinterbeinmuskel gespritzt, was zu starken, lang anhaltenden Schmerzen führt. Ab Woche 5 des CUP wird bei der Hälfte der Tiere täglich ein potentiell Angst lindernder Wirkstoff in die Bauchhohle gespritzt.

Im Laufe der 11 Wochen werden bei allen Mäusen mehrere Tests zum Angst- und Depressionsverhalten sowie zur Schmerzwahrnehmung durchgeführt. Beim Elevated Plus Maze Test wird eine Maus in ein erhöhtes Plus-förmiges Labyrinth mit zwei offenen und zwei geschlossenen Armen gesetzt. Mäuse, die sich eher in den geschützten, geschlossenen Bereichen aufhalten, gelten als ängstlich. Im Hell-Dunkel-Test kann sich die Maus zwischen einer schützenden dunklen und einer Angst einflößenden hellen Kammer einer Box entscheiden. Beim Forcierten Schwimmtest wird eine Maus an zwei aufeinanderfolgenden Tagen in einen wassergefüllten Behälter gesetzt. Es wird am 2. Tag die Zeit gemessen, die die Maus bewegungslos im Wasser treibt. Je eher die Maus aufgibt und nicht schwimmt, desto größer soll die Depression sein.

Zur Schmerzwahrnehmung dienen der Hot-Plate-Test und der Frey-Filament-Test. Bei ersterem wird eine Maus auf eine 40 Grad heiße Platte gesetzt und die Zeit gemessen, bis das Tier die Pfoten hochzieht, leckt oder springt. Beim Frey-Test wird eine Maus in einen Käfig mit löchrigem Boden gesetzt. Mit Frey-Filamenten (Nylonfasern verschiedener Stärke) wird durch die Löcher eine Fußsohle berührt, bis die Maus die Pfote wegzieht.

Schließlich werden die Tiere unter Betäubung durch Enthauptung getötet, das Gehirn wird entnommen und untersucht.

Diese Arbeit wurde vom BMBF und der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützt.

Bereich: Schmerzforschung, Neuropsychopharmakologie

Originaltitel: Therapeutic potential of inhibitors of endocannabinoid degradation for the treatment of stress-related hyperalgesia in a animal model of chronic pain

Autoren: Ermelinda Lomazzo (1), Laura Bindila (1), Floor Remmers (1), Raissa Lerner (1), Claudia Schwitter (1), Ulrich Hoheisel (2), Beat Lutz (1)*

Institute: (1) Institut für Physiologische Chemie, Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Duesbergweg 6, 55128 Mainz, (2) Institut für Neuropysiologie, CBTM, Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg, Mannheim

Zeitschrift: Neuropsychopharmakologie 2015: 40, 488-501

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4750



Dokument 892

Titel: Chronischer Stress führt zu epigenetischer Dysregulation in den Neuropeptid-Y- und Cannabinoid-CB1-Rezeptor-Genen des cingulierten Kortex der Maus
Hintergrund: Mäuse werden 11 Wochen lang in einen Zustand ständiger Angst und Schmerzen versetzt, um die Veränderungen im Gehirn zu untersuchen. Ergebnis: chronisch gestresste Mäuse haben eher Angst und Depressionen und reagieren empfindlicher auf starke Schmerzen.
Tiere: 96 Mäuse (ca.)
Jahr: 2016

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz genehmigt. Die Herkunft der CB57BL/dJ-Mäuse wird nicht erwähnt. Die Tiere werden über 11 Wochen einem sogenannten CUS (chronic unpredictable stress) Protokoll ausgesetzt. Für Details wird auf eine ältere Studie derselben Autoren verwiesen:

1. Maus allein im Käfig für 2-4 Stunden oder über Nacht

2. Platznot (6 Mäuse pro Käfig)

3. Für 2-3 Stunden in eine enge Plastikröhre gesteckt

4. Leerer Käfig ohne Einstreu

5. Käfig wird auf 2 cm Höhe mit Wasser gefüllt

6. Schmutziger Käfig

7. Licht über Nacht

8. Umgekehrter Licht-Dunkel-Zyklus

9. Nahrungs- und Wasserentzug

10. Käfig wird um 30° gekippt (2-3h)

11. Käfig wird 1-2 Stunden lang geschüttelt

12. Lautes Geräusch (100 dB) für 5-10 Minuten

13. Eine Maus wird mit einer aggressiven Maus konfrontiert

Jeden Tag werden 2-3 dieser Stressoren in zufälliger Reihenfolge über einen Zeitraum von 11 Wochen angewendet. In diesem Zeitraum bekommen die Tiere dreimal den Nervenwachstumsfaktor NGF in einen Hinterbeinmuskel gespritzt, was zu starken, lang anhaltenden Schmerzen führt. Ab Woche 5 des CUP wird bei der Hälfte der Tiere täglich ein potentiell Angst lindernder Wirkstoff in die Bauchhohle gespritzt.

Bei allen Mäusen werden drei Tests zum Angst- und Depressionsverhalten durchgeführt, zu welchem Zeitpunkt genau, wird nicht erwähnt. Beim Elevated Plus Maze Test wird eine Maus in ein erhöhtes Plus-förmiges Labyrinth mit zwei offenen und zwei geschlossenen Armen gesetzt. Mäuse, die sich eher in den geschützten, geschlossenen Bereichen aufhalten, gelten als ängstlich. Im Hell-Dunkel-Test kann sich die Maus zwischen einer schützenden dunklen und einer Angst einflößenden hellen Kammer einer Box entscheiden. Beim Forcierten Schwimmtest wird eine Maus an zwei aufeinanderfolgenden Tagen in einen wassergefüllten Behälter gesetzt. Es wird am zweiten Tag die Zeit gemessen, die die Maus bewegungslos im Wasser treibt. Je eher die Maus aufgibt und nicht schwimmt, desto größer soll die Depression sein. Schließlich werden die Tiere unter Betäubung durch Enthauptung getötet, das Gehirn wird entnommen und untersucht.

Diese Arbeit wurde vom BMBF und der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützt.

Bereich: Stressforschung, Neuropsychopharmakologie, Neuropharmakologie

Originaltitel: Chronic stress leads to epigenetic dysregulation in the neuropeptide-Y and cannabinoid CB1 receptor genes in the mouse cingulate cortex

Autoren: Ermelinda Lomazzo, Florian König, Leila Abassi, Ruth Jelinek, Beat Lutz*

Institute: Institut für Physiologische Chemie, Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Duesbergweg 6, 55128 Mainz

Zeitschrift: Neuropharmacology 2016: 113; 301-313

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4749



Dokument 893

Titel: In vivo-Verteilung von Nanosilber in der Ratte: Die Rolle von Ionen und de novo gebildeten Sekundärteilchen
Hintergrund: Untersuchung der Toxikokinetik (Verteilung einer Substanz im Körper) von Silbernanopartikeln.
Tiere: 40 Ratten
Jahr: 2016

Versuchsbeschreibung: Die Tierversuche werden am Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin (ITEM) durchgeführt. Ein Ort wird nicht genannt. Das ITEM hat Standorte in Hannover und Braunschweig. Die männlichen Ratten werden bei Charles River in Sulzfeld gekauft und einzeln in Stoffwechselkäfigen gehalten, in denen alle Ausscheidungen aufgefangen werden können. 32 Ratten wird eine Lösung mit Silbernanopartikeln mit der Pipette eingeflößt. Eine andere Gruppe mit 8 Ratten erhält die Silbernanopartikel in die Schwanzvene injiziert. Die Konzentrationen werden so gewählt, dass keines der Tiere Vergiftungserscheinungen zeigt. Die Tiere werden zwischen einem und 7 Tagen nach der Behandlung auf nicht genannte Weise getötet. Die Organe der getöteten Ratten werden untersucht.

Diese Arbeit wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, dem Institut für Risikobewertung und dem Schweizer Bundesamt für Gesundheit BAG, unterstützt.

Bereich: Nanoforschung, Toxikologie

Originaltitel: In vivo distribution of nanosilver in the rat: The role of ions and de novo-formed secondary particles

Autoren: Sabine Juling (1), Gerald Bachler (2), Natalie von Götz (2), Dajana Lichtenstein (1), Linda Böhmert (1), Alicia Niedzwiecka (1), Sören Selve (3), Albert Braeuning (1), Alfonso Lampen (1)

Institute: (1) Lebensmittelsicherheit, Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), Berlin, (2) Departement Chemie und Angewandte Biowissenschaften, ETH Zürich, Schweiz, (3) Zentraleinrichtung Elektronenmikroskopie (ZELMI), Technische Universität Berlin

Zeitschrift: Food and Chemical Toxicology 2016: 97; 327-335

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4748



Dokument 894

Titel: Zelltypspezifische Modulation von Targets und Distraktoren durch Dopamin-D1-Rezeptoren in der präfrontalen Hirnrinde des Affen
Hintergrund: Messung von Nervenaktivitäten im Gehirn von Affen bei Ablenkung von einer Aufgabe.
Tiere: 2 Affen (Rhesusaffen)
Jahr: 2016

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Regierungspräsidium Tübingen genehmigt. Woher die Affen stammen, wird nicht erwähnt. Den Rhesusaffen werden ein Kopfhalter aus Titan und eine Aufzeichnungskammer unter Anästhesie auf den Schädelknochen implantiert.

Die Affen werden trainiert, Bilder mit einer verschiedenen Anzahl von Punkten zu unterscheiden. Der Affe sitzt mit fixiertem Kopf in einem Primatenstuhl und blickt auf einen Bildschirm. Der Affe muss einen Hebel drücken, es erscheint ein Bild mit 1, 2 oder 4 schwarzen Punkten. Wenn auf dem nächsten Bild die gleiche Anzahl Punkte in einem roten Kreis zu sehen ist, muss er den Hebel loslassen. Erscheint eine andere Anzahl Punkte als auf dem ersten Bild, muss er den Hebel gedrückt halten.

Wenn die Tiere so reagieren, wie der Forscher es möchte, bekommen sie zur Belohnung einen Tropfen Wasser. Durch die implantierte Kammer werden zwei Kanülen und drei Elektroden in das Hirngewebe eingelassen. Während der Tests werden den Affen durch die Kanülen verschiedene Substanzen direkt in bestimmte Bereiche des Gehirns injiziert. Mit Hilfe der Elektroden wird die Nervenaktivität gemessen. Das weitere Schicksal der Affen, wird nicht erwähnt.

Diese Arbeit wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützt.

Bereich: Hirnforschung, Neurologie

Originaltitel: Cell-type-specific modulation of targets and distractors by dopamine D1 receptors in primate prefrontal cortex

Autoren: Simon N. Jacob, Maximilian Stalter, Andreas Nieder*

Institute: Tierphysiologie, Institut für Neurobiologie, Eberhard Karls Universität Tübingen, Auf der Morgenstelle 28, 72076 Tübingen

Zeitschrift: Nature Communications 2016: 7; 13218. doi: 10.1038/ncomms13218

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4747



Dokument 895

Titel: In-vivo-Evaluierung biofunktionalisierter Implantatoberflächen mit einem synthetischen Peptid (P-15) und deren Einfluss auf die Osseointegration. Eine präklinische Tierstudie
Hintergrund: Es werden verschiedene Implantate der Firma DENTSPLY Implants aus Mannheim an Beaglehunden getestet. Obwohl die Autoren bemerken, dass die Neuformation von Knochen bei Hunden und Menschen unterschiedlich ist, werden Hunde als geeignetes Modell angesehen, weil sie "etabliert" seien.
Tiere: 10 Hunde (Beagles)
Jahr: 2016

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden von einem Amt in Ungarn (Pest county government department for food safety and animal health, Hungary) unter der Nummer 22.1/121/3/2011 genehmigt und finden offensichtlich unter deutscher Federführung in Ungarn statt. Es werden 10 Beagle im Alter von 12 bis 18 Monaten verwendet. Als Herkunft der Tiere wird ein "lokaler Züchter" genannt. Den Hunden werden zunächst unter Anästhesie im Unterkiefer 8 Zähne gezogen. Nach vier Monaten werden ebenfalls unter Narkose jedem Hund 8 verschiedene experimentelle Implantate eingesetzt. Fünf Implantate fallen in der folgenden Zeit wieder heraus. Drei Hunde werden zwei Tage, 3 Tiere nach 7 Tagen und vier Tiere nach 6 Monaten nach dem Implantieren mit einer Überdosis Pentobarbital getötet. Die Kieferknochen mit den Implantaten werden untersucht.

Diese Arbeit wird von der DENTSPLY Implants aus Mannheim finanziert.

Bereich: Implantologie

Originaltitel: In vivo evaluation of biofunctionalized implant surfaces with a synthetic peptide (P-15) and its impact on osseointegration. A preclinical animal study

Autoren: Christian M. Schmitt (1), Markus Koepple (1),Tobias Moest (1), Konrad Neumann (2),Tamara Weisel (3), Karl Andreas Schlegel (1)*

Institute: (1) Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgische Klinik, Universitätsklinikum Erlangen, Glückstr.11, 91054 Erlangen, (2) Institut für Biometrie und Klinische Epidemiologie, Charité - Universitätsmedizin Berlin, (3) DENTSPLY Implants, Mannheim

Zeitschrift: Clinical Oral Implants Research 2016: 11;1339-1348

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4746



Dokument 896

Titel: Ein neuer Sirolimus-beschichteter Ballonkatheter – In-vivo-Bewertung in einem Herzkranzmodell beim Schwein
Hintergrund: Test zum Einbringen eines Medikaments in Herzkranzgefäße bei gesunden, jungen Schweinen. Das Medikament soll bei Patienten mit verdickten, zugesetzten Blutgefäßen eingesetzt werden.
Tiere: 99 Schweine (ca. (Anzahl unklar))
Jahr: 2016

Versuchsbeschreibung: Es werden 3-Monate-alte kastrierte männliche Schweinen einer nicht genannten Rasse verwendet. Die Versuche werden in Sachsen-Anhalt genehmigt. Bei den Tieren wird ein Ballonkatether (langer Plastikschlauch mit einem aufblasbaren Ballon am Ende) in eine Arterie eingeführt und bis zum Herzen vorgeschoben. Meist wird als Zugang eine Hals- oder Hinterbeinarterie verwendet (hier nicht erwähnt). Die jungen Schweine werden in verschiedene Gruppen aufgeteilt. Bei manchen Tieren sind die Ballons mit einem Medikament (Sirolimus) in verschiedenen Dosierungen beschichtet. Andere Ballons bleiben unbeschichtet. Der Ballonkatether wird in eine Herzkranzarterie geschoben und dort für 60 Sekunden aufgeblasen. Das Medikament soll so von der Blutgefäßwand aufgenommen werden, und eine Verdickung der Wand verhindern. Der Ballon wird wieder abgelassen und herausgezogen. Bei manchen Schweinen wird zusätzlich ein Stent (Metallgitterröhre zum Offenhalten von Blutgefäßen) in eine Herzkranzarterie eingebracht. Nach 10 min, einer Woche und einem Monat werden jeweils einige Schweine auf nicht genannte Weise getötet, um die Herzkranzgefäße gewebekundlich und pharmakologisch zu untersuchen.

Bei einigen Gruppen von Schweinen wird eine besonders hohe Dosis von Sirolimus auf dem Ballon verwendet, um dessen Verträglichkeit zu testen. Diese Tiere werden nach einem Monat getötet.

Bereich: Kardiologie

Originaltitel: Novel sirolimus-coated balloon catheter - In vivo evaluation in a porcine coronary model

Autoren: Yvonne Patricia Clever (1), Daniel Peters (2), Jorge Calisse (3), Stephanie Bettink (1), Madeleine-Caroline Berg (3), Christian Sperling (3), Michael Stoever (3), Bodo Cremers (1), Bettina Kelsch (2), Michael Böhm (1), Ulrich (2), Bruno Scheller (1)*

Institute: (1) Klinik für Innere Medizin III, Kardiologie, Angiologie und internistische Intensivmedizin, Universitätsklinikum des Saarlandes, Gebäude 41, Kirrberger Str. 100, 66421 Homburg/Saar, (2) Institut für Radiologie, Charité – Universitätsmedizin, Campus Mitte, Humboldt-Universität zu Berlin, Berlin, (3) B. Braun Melsungen AG, Berlin

Zeitschrift: Circulation: Cardiovasucular Interventions 2016: e003543. doi: 10.1161/CIRCINTERVENTIONS.115.003543

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4745



Dokument 897

Titel: Micro RNA-Profilierung in der medialen und lateralen Habenula von Ratten, die dem (Verhaltens)Muster erlernter Hilflosigkeit ausgesetzt wurden: Biomarker-Kandidaten für Anfälligkeit und Widerstandsfähigkeit gegenüber unentrinnbarem Elektroschock
Hintergrund: Suche nach Biomarkern für depressive Erkrankungen. Ergebnis der Studie ist die Spekulation, dass Veränderungen von Gen-regulatorischen Mechanismen im Gehirn die erlernte Hilflosigkeit verursachen, wie auch in zahlreichen vorangegangenen Studien vermutet wird. Es werden Folgestudien zur Präzisierung für notwendig erachtet.
Tiere: 72 Ratten
Jahr: 2016

Versuchsbeschreibung: Bei den Ratten handelt es sich um sieben Wochen alte männliche Sprague Dawley Ratten aus der Zucht von Janvier, Frankreich. Die Versuche wurden vom Regierungspräsidium Karlsruhe genehmigt und am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim (3) durchgeführt.

12 Ratten werden einer Kontrollgruppe zugeordnet. 60 Ratten werden zunächst konditioniert, indem sie einem unvorhergesehenen, unausweichlichen Stromschock ausgesetzt werden. Dazu wird eine Ratte einzeln in eine Kammer mit Gitterboden verbracht, der 20 Minuten lang unter Strom gesetzt wird. In der Folge (in welchen Zeitabständen wird nicht erwähnt) werden die Ratten insgesamt 15 Mal in diese Kammer mit Gitterboden verbracht, welcher unvorhersehbar jeweils für die Dauer von 60 Sekunden unter Strom gesetzt wird. Das Tier kann durch Drücken eines Hebels den Elektroschock beenden. Tiere, die den Zusammenhang zwischen Drücken des Hebels und Nachlassen des Schmerzes nicht verstehen und die Stromstöße widerstandslos über sich ergehen lassen, gelten als "erlernt hilflos". Die Anzahl der vergeblichen Versuche der Tiere, den Hebel zu drücken, gelten als Gradmesser für die Ausprägung erlernter Hilflosigkeit. Diese wird als "Modell" für Depression bewertet. Nach Beendigung der Versuche werden alle Tiere enthauptet und ihr Gehirn wird feingeweblich untersucht.

Die Arbeit wurde durch die Lundbeck Foundation, Kopenhagen, Dänemark, finanziell unterstützt.

Bereich: Depressionsforschung

Originaltitel: MicroRNA Profiling in the Medial and Lateral Habenula of Rats Exposed to the Learned Helplessness Paradigm: Candidate Biomarkers for Susceptibility and Resilience to Inescapable Shock (

Autoren: Katrine Svenningsen (1), Morten T. Venö (2), Kim Henningsen (1), Anne S. Mallien (3), Line Jensen (1), Trine Christensen (1), Jörgen Kjems (2), Barbara Vollmayr (3), Ove Wiborg (1)*

Institute: (1) Translational Neuropsychiatry Unit, Department of Clinical Medicine, Aarhus University, Risskov, Dänemark, (2) Department of Molecular Biology and Genetics and Interdisciplinary Nanoscience Center, Aarhus University, Aarhus, Dänemark, (3) Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Medizinische Fakultät Mannheim, Universität Heidelberg, Mannheim

Zeitschrift: PLOS ONE 2016: 11(8); e0160318. DOI:10.1371/journal.pone.0160318

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4744



Dokument 898

Titel: Chronische tiefe Hirnstimulation im Bereich des Medialen Vorderhirnbündels macht depressions-artiges Verhalten in einem Hemi-Parkinson-Nager-Modell rückgängig
Hintergrund: Als Rechtfertigung für diese Tierversuche werden Ergebnisse klinischer Studien angegeben, bei denen Patienten mit medikamentenresistenter Depression im Bereich des medialen Vorderhirnbündels mit tiefer Hirnstimulation behandelt worden waren und Linderung erfahren hatten. Nun sollte dieses Ergebnis der klinischen Forschung am Menschen mit Hilfe eines "Tiermodells" zu einem besseren Verständnis der stattgefundenen Mechanismen verhelfen. Die Ergebnisse "deuten darauf hin, dass eine einseitige Verarmung des Botenstoffes Dopamin einen depressionsmildernden Effekt der tiefen Hirnstimulation im Nagetier nicht ausschließt".
Tiere: 13 Ratten (mindestens)
Jahr: 2015

Versuchsbeschreibung: Die jungen weiblichen Sprague-Dawley Ratten stammen aus der Zucht von Charles River, Deutschland. Die Versuche wurden von der zuständigen Behörde (Regierungspräsidium Freiburg) genehmigt.

Allen Ratten wird unter Narkose der Kopf in eine stereotaktische Halterung eingespannt. Durch direkte Injektion eines Nervengiftes im Bereich des rechten medialen Vorderhirnbündels (ein bestimmter Hirnbereich) wird Hirnsubstanz zerstört und auf diese Weise eine halbseitige Parkinsonsymptomatik hervorgerufen. Die Tiere werden in zwei Gruppen eingeteilt. Vier Ratten dienen als Kontrollgruppe. 9 Ratten werden 6 Wochen lang anhaltend einer Vielzahl von Stresssituationen ausgesetzt. Diese als "chronischer milder Stress" bezeichneten Beeinträchtigungen sind: Störung des Tag/Nacht-Rhythmus, Kippen des Käfigs, Isolation und Vergesellschaftung mit anderen Tieren, Stroboskopbeleuchtung (Flackerlicht), Verschmutzung des Käfigs, Kürzung der Futter- und Flüssigkeitsration und Beschallung mit "weißem Rauschen". Danach werden den Tieren in Narkose Bohrlöcher in den Schädel zur Implantation von Elektroden für die tiefe Hirnstimulation gebohrt. Es erfolgt eine Aufteilung der operierten Tiere in zwei Gruppen. Die fünf Ratten der Gruppe 1 erhalten über in die Bohrlöcher eingebrachte Elektroden eine Woche lang tiefe Hirnstimulation, wobei die Stromstärke vom Auftreten unerwünschter Nebenwirkungen wie z.B. gravierende Bewegungsstörungen abhängt. Bei den vier Ratten in der Gruppe zwei erfolgt keine Elektrostimulation.

Alle 13 Ratten werden in drei festgelegten Phasen des Versuches mehreren Verhaltenstests ausgesetzt, die den Grad der Depression der Tiere (als Freudlosigkeit und Verzweiflung bezeichnet) messbar machen soll.

Diese Tests sind u.a.

- Forcierter Schwimmtest, bei dem die Tiere in ein steilwandiges, mit Wasser gefülltes Behältnis gesetzt werden und die Dauer ihrer Aktivität als Gradmesser für die Wirkung einer antidepressiven Therapie dienen soll, d.h., eine Ratte, die früh aufhört zu schwimmen, gilt als depressiv

- Zylinder-Test, bei dem das Tier in einen engen Glaszylinder verbracht wird und hinsichtlich seiner Bewegungsmuster darin bewertet wird

- Amphetamin-induzierte Rotations-Testmethode, bei der die Tiere sich nach Gabe des Aufputschmittels Amphetamin zwanghaft um die eigene Achse drehen

- Ultraschall-Lautäußerungstest, bei dem stresstypische Lautäußerungen der Ratten erfasst werden.

Nach Beendigung der letzten Tests werden die Tiere mittels Injektion einer tödlichen Substanz in das Herz getötet und ihr Gehirn wird zu Gewebsuntersuchungen entnommen.

Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt.

Bereich: Depressionsforschung, Psychiatrie

Originaltitel: Chronic deep brain stimulation of the medial forebrain bundle reverses depressive-like behavior in a hemiparkinsonian rodent model

Autoren: Luciano L. Furlanetti (1)*, Volker A. Coenen (1), Inigo A. Aranda (1), Mate D. Döbrössy (1)

Institute: Laboratorium für Stereotaxie und Interventionelle Neurowissenschaften, Abteilung Stereotaktische und Funktionelle Neurochirurgie; Universitätsklinikum Freiburg, Breisacher Straße 64, 79106 Freiburg

Zeitschrift: Experimental Brain Research 2015; 233: 3073-3085

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4743



Dokument 899

Titel: Die Unterdrückung einer aktiven Vermehrung durch einen Lebendimpfstoff mit abgeschwächten Affen-AIDS-Viren hebt den Schutz vor einer Infektion nicht auf
Hintergrund: Obwohl, wie die Autoren bemerken, trotz eines enormen Aufwands sämtliche bisherige Versuche, einen AIDS-Impfstoff für den Menschen zu entwickeln, gescheitert sind, wird hier ein neuer Versuch gestartet, wobei es zunächst im die Beobachtung der Immunreaktion der "geimpften" Affen geht.
Tiere: 16 Affen (Rhesusaffen)
Jahr: 2016

Versuchsbeschreibung: Die Affen werden am Paul-Ehrlich-Institut gehalten, die Versuche finden dort statt. Die Tiere werden in vier Gruppen eingeteilt. Gruppe A und B werden durch Injektion in eine Vene mit einem Versuchs-Impfstoff gegen SIV ("Affen-AIDS") geimpft (Tag "0"). Dabei kommen abgeschwächte, genmanipulierte lebende Viren zum Einsatz, die in Blutzellen von Affen gezüchtet werden. Die Gruppen C und D werden nicht geimpft. Die Tiere in Gruppe A und C werden ab der 40. Woche nach Tag "0" täglich oral mit einem AIDS-Medikament behandelt. Ab Woche 44 wird ein anderes Medikament eingesetzt. In Woche 48 werden alle Affen mit SIV infiziert, indem die Viren in eine Vene injiziert werden. Die Viren werden im Primatenzentrum Göttingen in anderen Rhesusaffen gezüchtet. Über den gesamten Zeitraum werden mehrfach Blutproben genommen, wofür die Tiere betäubt werden. In Woche 64 nach der Impfung werden alle Affen auf nicht genannte Weise getötet.

Bereich: AIDS-Forschung

Originaltitel: Suppressing active replication of a live attenuated simian immunodeficiency virus vaccine does not abrogate protection from challenge

Autoren: Benjamin Gabriel (1), Uwe Fiebig (1), Oliver Hohn (1), Roland Plesker (2), Cheick Coulibaly (2), Klaus Cichutek (2), Michael D. Mühlebach (2), Norbert Bannert (1), Reinhard Kurth (1), Stephen Norley (1)*

Institute: (1) Robert-Koch-Institut, Nordufer 20, 13353 Berlin, (2) Paul-Ehrlich-Institut, Paul-Ehrlich-Straße, 51-59, 63225 Langen

Zeitschrift: Virology 2016: 489; 1-11

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4742



Dokument 900

Titel: Der Verlust von FBXW7 (PARK15) führt zu verringerten Proteasom-Aktivität und ist ein Modell für einen Parkinson ähnlichen Phänotyp in Mäusen
Hintergrund: Es werden experimentelle "Mausmodelle" erzeugt, die eine Relevanz für Parkinson haben sollen und der Verlust eines Gens (PARK15) bei Mäusen auf das motorische Verhalten und die Neuropathologie wird untersucht.
Tiere: 500 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2016

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit in Niedersachsen (LAVES) genehmigt. Es werden spezielle Mäuselinien gezüchtet. Den Mäusen fehlt ein bestimmtes Gen und somit ein Protein. Manche Mäuse können das Protein noch von einem Chromosom produzieren, anderen fehlt es ganz. Mäuse die das Protein nicht haben, leiden unter ausgeprägten Bewegungsstörungen und sterben ("expire") ohne Ausnahme zu Beginn der 4. Lebenswoche. Es werden weitere transgene Mäuselinien gezüchtet, die länger leben. Um ihre Bewegungsfähigkeit zu untersuchen, werden sie im Alter von 2 und 4 Monaten speziellen Tests unterzogen. Zum Vergleich werden bei allen Tests immer auch Geschwister-Tiere verwendet, die die Genveränderung nicht aufweisen.

Im "DigiGait"-Test wird eine Maus an drei Tagen dreimal täglich in einen kameraüberwachten und computergesteuerten Kasten mit einem Laufrad gesetzt. Beim Klammertest ("Hind limb clasping test") wird die Maus am Schwanz in der Luft festgeklemmt und analysiert, wie sich die Hinterbeine bewegen. Beim "Rotarod-Test" wird eine Maus auf eine sich drehende Trommel gesetzt und die Zeit gemessen, bis sie nicht mehr halten kann und herunterfällt. Die genmanipulierten 4 Wochen alten Mäuse fallen sofort herunter. Die Bewegungsschwäche wird durch den "Balance beam Test" bestätigt, bei dem eine Maus erst über eine 12 mm, dann 6 mm dicke Stange laufen muss. Die transgenen Tiere rutschen häufig ab.

Es werden auch gewebekundliche Untersuchungen des Gehirns von 2 und 12 Monate alten, getöteten Mäusen erwähnt, wobei die Tötungsart nicht genannt wird.

Diese Arbeit wurde von der Michael J. Fox Foundation for Parkinson’s Research, der Max-Planck-Gesellschaft, dem GGNB Excellence Stipendium, dem START der RWTH Aachen, dem Europäische Forschungsrat (ERC), und dem 7. Rahmenprogramm der Europäischen Union, unterstützt.

Bereich: Parkinson-Forschung

Originaltitel: Loss of FBXO7 (PARK15) results in reduced proteasome activity and models a parkinsonism-like phenotype in mice

Autoren: Siv Vingill (1,2), David Brockelt (1,2), Camille Lancelin (3), Lars Tatenhorst (4,5), Guergana Dontcheva (1,2,6), Christian Preisinger (7), Nicola Schwedhelm-Domeyer (1), Sabitha Joseph (1,2,6), Miso Mitkovski (8), Sandra Goebbels (9), Klaus-Armin Nave (5,9), Jörg B Schulz (6), Till Marquardt (3,5,10), Paul Lingor (4,5), Judith Stegmüller (1,5,6)*

Institute: (1) Zelluläre und Molekulare Neurobiologie, Max-Planck-Institut für Experimentelle Medizin, Hermann-Rein-Str. 3, 37075 Göttingen, (2) Neuroscience, International Max Planck Research School, Göttingen, (3) European Neuroscience Institute (ENI), Georg-August-Universität Göttingen, (4) Neurologische Klinik, Universitätsmedizin Göttingen, Georg-August-Universität Göttingen, (5) Center for Nanoscale Microscopy and Molecular Physiology of the Brain (CMPB), Georg-August-Universität Göttingen, (6) Neurologische Klinik, Uniklinik RWTH Aachen, (7) Proteomics Facility, Interdisziplinäres Zentrum für Klinische Forschung (IZKF), Uniklinik RWTH Aachen, (8) Einrichtung für Lichtmikroskopie, Max-Planck-Institut für Experimentelle Medizin, Göttingen, (9) Neurogenetik, Max-Planck-Institut für Experimentelle Medizin, Göttingen, (10) Neurobiologische Forschung, Neurologische Klinik, Uniklinik RWTH Aachen

Zeitschrift: The EMBO Journal 2016: 35(18); 2008-2015

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4741



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