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Dokument 2331

Titel: Magnesium-Mangelernährung verändert das Depressions- und Angstverhalten bei Mäusen – Einfluss von Desipramin und Hypericum perforatum-Extrakt
Hintergrund: Zusammenhang zwischen Magnesiummangel und Angst- und Depressionsverhalten.
Tiere: 102 Mäuse
Jahr: 2004

Versuchsbeschreibung: Die Mäuse erhalten ein Futter, das kein Magnesium enthält. "Kontrolltiere" bekommen normales Futter. Einige Tiere werden 28 Tage nach Beginn der Magnesiummangelernährung betäubt, um eine Blutprobe aus dem Herzen zu nehmen. Andere Mäuse werden 3-4 Wochen nach Beginn der Versuche verschiedenen Verhaltenstests unterworfen:

1. Eine Maus wird auf eine rotierende Stange gesetzt. es wird die Zeit gemessen, bis sie herunterfällt.

2. Die Bewegungen einer Maus in ihrem Käfig werden 60 Stunden lang mittels Infrarotsensor aufgezeichnet.

3. In einer Plastikbox ("Offenes Feld") wird das Verhalten einer Maus beobachtet.

4. Eine Maus wird in eine dunkle Box gesetzt, die durch eine Tür mit einer hell erleuchteten Box verbunden ist. Es wird registriert, wie oft die Maus die angsteinflössende helle Box aufsucht.

5. Eine Maus muss sechs Minuten lang in einem runden Wasserbassin schwimmen, aus dem sie nicht entrinnen kann. Es wird die Zeit bestimmt, bis sie aufgibt und sich treiben lässt. Je nach Zeitpunkt des Aufgebens wird das als Depression gewertet.

Das weitere Schicksal der Mäuse wird nicht erwähnt.

Die Arbeit wurde unterstützt von: Fond für Wissenschaftliche Forschung Österreich (FWF), Universität Innsbruck und Lichtwer Pharma AG Berlin.

Bereich: Psychopharmakologie

Originaltitel: Magnesium-deficient diet alters depression- and anxiety-related behavior in mice – influence of desipramine and Hypericum perforatum extract

Autoren: Nicolas Singewald (1)*, Catrin Sinner (1), Alfred Hetzenauer (1), Simone B. Sartori (1), Harald Murck (2)

Institute: (1) Abteilung für Pharmakologie und Toxikologie, Institut für Pharmazie und CMBI, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, 6020 Innsbruck, Österreich, (2) Lichtwer Pharma AG, Berlin

Zeitschrift: Neuropharmacology 2004: 47, 1189-1197

Land: Österreich

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3284



Dokument 2332

Titel: Rolle von PARP auf die iNOS-Bahn während einer durch Bakteriengift hervorgerufenen akuten Lungenschädigung
Hintergrund: Mechanismen bei einer Lungenschädigung durch Blutvergiftung.
Tiere: 24 Tiere verschiedener Arten (24 weiße Neuseeland-Kaninchen, Mäuse (Anzahl unbekannt))
Jahr: 2004

Versuchsbeschreibung: Die Kaninchen werden von Versuchstierzüchter Charles River, Kisslegg, bezogen, die Mäuse von Dr. Z.-Q. Wang, Lyon, Frankreich. Bei den Mäusen handelt es sich um gentechnisch veränderte Tiere. Den Kaninchen wird unter Narkose Bakteriengift in die Blutbahn injiziert. Dadurch kommt es zu einer Entzündung im ganzen Körper und zu einer Schädigung der Lungen. Ein Teil der Tiere erhält eine Testsubstanz. Vier Stunden später werden die Tiere (vermutlich noch in Narkose) getötet. Die Lungen werden herausgeschnitten und untersucht. Den Mäusen wird ohne Narkose das Bakteriengift in die Bauchhöhle injiziert. Sechs Stunden danach werden die Tiere auf nicht näher beschrieben Weise getötet. Auch ihre Lungen werden untersucht.

Bereich: Intensivmedizin

Originaltitel: Role of PARP on iNOS pathway during endotoxin-induced acute lung injury

Autoren: Rainer Kiefmann (1), Kai Heckel (1), Martina Doerger (2), Sonja Schenkat (2), Christian Kupatt (3), Mechthild Stoeckelhuber (4), Jozefa Wesierska-Gadek (5), Alwin E. Goertz (1)*

Institute: (1) Abteilung für Anästhesiologie, Universität München, 81377 München, (2) Institut für Chirurgische Forschung, Universität München, (3) Abteilung für Medizin, Universität München (4) Institut für Anatomie II, Universität München, (5) Institut für Krebsforschung, Universität Wien, Österreich

Zeitschrift: Intensive Care Medicine 2004: 30, 1421-1431

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3283



Dokument 2333

Titel: Positive Wirkung einer Behandlung mit dem synthetischen Steroidhormon Tibolon auf eine Gewebeverdickung und Wiederverengung der Blutgefäßinnenwand nach einer experimentellen Verletzung der inneren Schicht der Halsschlagader des Kaninchens
Hintergrund: Behandlung geschädigter Blutgefäßwände.
Tiere: 29 Kaninchen (Weiße Neuseeland-Kaninchen)
Jahr: 2004

Versuchsbeschreibung: Die Kaninchen werden von Versuchstierzüchter Charles River GmbH, Sulzfeld, bezogen. Unter Narkose wird ein Loch in Hals und Halsschlagader geschnitten. Ein Ballonkatheter (Plastikschlauch mit einem aufblasbaren Ballon am Ende) wird in das Blutgefäß geschoben. Der Ballon wird durch Einfüllen von Kochsalzlösung geweitet. Im geweitetem Zustand wird er zum Ausgang gezogen. Die Prozedur wird dreimal wiederholt. Dadurch kommt es zu einer Verdickung der Arterieninnenwand. Die Löcher werden zugenäht. Ein Teil der Kaninchen erhält vor und nach der Operation eine Testsubstanz über das Trinkwasser verabreicht. Eine Gruppe von "Kontrolltieren" wird operiert, aber ohne einen Ballonkatheter hin- und herzuziehen. Drei Wochen später werden die Kaninchen durch Überdosis des Narkosemittels getötet.

Bereich: Herz-Kreislauf-Chirurgie

Originaltitel: Positive effect of treatment with synthetic steroid hormone tibolon on intimal hyperplasia and restenosis after experimental endothelial injury of rabbit carotid artery

Autoren: J. Nanobashvili (1,2)*, M. Prager (1,2), A. Jozkowicz (2,6), C. Neumayer (1), A. Fügl (1,2,5), R. Blumer (3), A. Cabaj (3), F. Wrba (4), P. Polterauer (1,2), I. Hulk (1,2)

Institute: (1) Abteilung für Gefäßchirurgie, Universität Wien, 1090 Wien, Österreich, (2) Ludwig Boltzmann Forschungsinstitut für interdisziplinäre Gefäßmedizin, Universität Wien, (3) Institut für Anatomie, Universität Wien, (4) Institut für Klinische Pathologie, Universität Wien, (5) Abteilung für Oralchirurgie, Universität Wien, (6) Faculty of Biotechnology, Jagiellonian University, Krakow, Polen

Zeitschrift: European Surgical Research 2004: 36, 74-82

Land: Österreich

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3282



Dokument 2334

Titel: Langzeitwirkung mangelnder Sauerstoffversorgung unter der Geburt auf das Sozialverhalten bei alten Ratten
Hintergrund: Verändertes Verhalten von zwei Jahre alten Ratten, die während der Geburt 20 Minuten lang unter Wasser gedrückt wurden.
Tiere: 49 Ratten (mehr als)
Jahr: 2004

Versuchsbeschreibung: Trächtige Ratten werden kurz vor der Niederkunft durch Genickbruch getötet. Die Gebärmutter wird herausgenommen. Bei einigen Tieren werden die Rattenjungen sofort aus der Gebärmutter herausgenommen und zur Aufzucht zu "Leihmüttern" gesetzt. Bei anderen Ratten soll eine mangelnde Sauerstoffversorgung unter der Geburt simuliert werden. Dazu wird die Gebärmutter mit den Jungen darin 20 Minuten lang unter Wasser gedrückt. Anschließend werden die Jungen herausgenommen und wiederbelebt. Auch sie werden von "Leihmüttern" aufgezogen. In vorhergehenden Versuchen wurde getestet, wie lange die Rattenbabys unter Wasser gehalten werden können, damit noch genügend Tiere überleben. Bei 21 Minuten sterben 90% der Tiere, bei 22 Minuten alle. Im Alter von zwei Jahren werden verschiedene Verhaltenstests durchgeführt:

1. Eine Ratte wird in ein "offenes Feld", eine Art große Box, gesetzt. Ihr Verhalten wird beobachtet.

2. Eine Ratte wird in die Mitte eines "Irrgartens" gesetzt, der aus vier Armen besteht. Am Ende eines Arms befindet sich eine kleine Box. Es wird beobachtet wie lange die Ratte braucht, bis sie die schützende Box aufsucht.

3. Eine Ratte wird mit einer anderen, ihr unbekannten Ratte zusammengesetzt. Das Sozialverhalten wird beobachtet.

Es stellt sich heraus, dass die mangelhaft mit Sauerstoff versorgten Ratten ängstlicher und sozialer sind als die anderen Tiere.

Außerdem werden bei einigen Ratten Untersuchungen des Gehirns mit bildgebenden Verfahren (Magnetresonanz-Imaging) vorgenommen. Das weitere Schicksal der Tiere wird nicht erwähnt. Die Arbeit wurde durch die Firma Red Bull(!!), Salzburg, Österreich "großzügig" finanziell unterstützt!

Bereich: Neugeborenenkunde

Originaltitel: Long-term influence of perinatal asphyxia on the social behavior in aging rats

Autoren: Rachel Weitzdoerfer (1), Nicole Gerstl (1), Daniela Pollak (2), Harald Hoeger (3), Wolfgang Dreher (4) Gert Lubec (2)*

Institute: (1) Abteilung für Neonatologie, Allgemeines Krankenhaus, Universität Wien, 1090 Wien, Österreich, (2) Kinderklinik, Allgemeines Krankenhaus Wien, (3) Institut für Tierzucht, Himberg, Österreich, (4) Fachbereich 2 (Biologie/Chemie), Universität Bremen

Zeitschrift: Gerontology 2004: 50, 200-205

Land: Österreich

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3281



Dokument 2335

Titel: Lebenslange Auswirkungen einer mangelnden Sauerstoffversorgung unter der Geburt auf Stress-induzierte Proteine und Dynamin 1 im Rattenhirn
Hintergrund: Veränderungen im Gehirn von Ratten, die während der Geburt 20 Minuten lang unter Wasser gedrückt wurden.
Tiere: Ratten (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2004

Versuchsbeschreibung: Trächtige Ratten werden kurz vor der Niederkunft durch Genickbruch getötet. Die Gebärmutter wird herausgenommen. Bei einigen Tieren werden die Rattenjungen sofort aus der Gebärmutter herausgenommen und zur Aufzucht zu "Leihmüttern" gesetzt. Bei anderen Ratten soll eine mangelnde Sauerstoffversorgung unter der Geburt simuliert werden. Dazu wird die Gebärmutter mit den Jungen darin 20 Minuten lang unter Wasser gedrückt. Anschließend werden die Jungen herausgenommen und wiederbelebt. Auch sie werden von "Leihmüttern" aufgezogen. In vorhergehenden Versuchen wurde dieses "Modell" etabliert. Dabei stellte sich heraus, dass die Tiere mit Sauerstoffmangel einen lebenslangen Schaden davon tragen. Sie leiden an Bewusstseinstrübung und Verhaltensstörungen. In dieser Arbeit geht es nicht um die Symptome der Tiere, sondern um Veränderungen im Gehirn. Die Ratten werden im Alter von 24 Monaten durch Genickbruch getötet. Ihre Gehirne werden untersucht.

Die Arbeit wurde durch die Firma Red Bull(!!), Salzburg, Österreich "großzügig" finanziell unterstützt!

Bereich: Neugeborenenkunde

Originaltitel: Life-long effects of perinatal asphyxia on stress-induced proteins and dynamin 1 in rat brain

Autoren: Erwin Kitzmüller (1), Kurt Krapfenbauer (2), Harald Hoeger (3), Rachel Weitzdoerfer (1), Gert Lubec (4), Barbara Lubec (1)*

Institute: (1) Kinderklinik, Abteilung für Neonatologie, Universität Wien, 1090 Wien, Österreich, (2) F. Hoffmann-La Roche, Basel, Schweiz, (3) Institut für Labortiergenetik, Universität Wien, (4) Kinderklinik, Abteilung für Grundlagenforschung, Universität Wien

Zeitschrift: Neurochemical Research 2004: 29(9), 1767-1777

Land: Österreich

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3280



Dokument 2336

Titel: Modulation der Gen-Ausprägung durch Moxonidin bei Ratten mit chronischem Nierenversagen
Hintergrund: Untersuchungen zum chronischen Nierenversagen.
Tiere: 24 Ratten
Jahr: 2004

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden einzeln gehalten. Unter Narkose wird den Tieren eine Niere ganz entfernt und die andere zu fünf Sechsteln. Auf diese Weise wird bei den Tieren chronisches Nierenversagen simuliert. Eine Gruppe von 6 Kontrolltieren wird "scheinoperiert", d.h. es wird eine Operation durchgeführt, jedoch ohne die Nieren zu entfernen. Die Hälfte der Ratten mit Nierenversagen wird täglich mit einer Testsubstanz behandelt. Zwölf Wochen nach der Operation werden alle Ratten auf nicht näher beschriebene Weise getötet, das verbliebene Nierenstück wird herausgeschnitten und untersucht.

Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt.

Bereich: Nephrologie, Innere Medizin

Originaltitel: Modulation of gene expression by moxonidine in rats with chronic renal failure

Autoren: Oliver Vonend (1), Thomas Apel (1), Kerstin Amann (2), Lorenz Sellin (1), Johannes Stegbauer (1), Eberhard Ritz (2), Lard Christian Rump (1)*

Institute: (1) Innere Medizin, Marienhospital Herne, Universität Bochum, 44625 Herne, (2) Institut für Pathologie, Universität Erlangen, (3) Abteilung für Nephrologie, Universität Heidelberg

Zeitschrift: Nephrology Dialysis Transplantation 2004: 19, 2217-2222

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3279



Dokument 2337

Titel: Beiträge der Hemmmechanismen zur Richtungsselektivität und zur Normalisierung der Reaktion in der mittleren Schläfenregion bei Makaken
Hintergrund: Sehforschung
Tiere: 3 Affen (Makaken)
Jahr: 2004

Versuchsbeschreibung: Die Affen werden narkotisiert und gelähmt. Vor den Augen der Tiere werden auf einem Monitor Muster gezeigt. Gleichzeitig werden in der Sehrinde des Gehirns über eingestochene Elektroden Messungen vorgenommen. Über das weitere Schicksal der Affen wird nichts berichtet.

Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt.

Bereich: Sehforschung

Originaltitel: Contribution of inhibitory mechanisms to direction selectivity and response normalization in macaque middle temporal area

Autoren: Axel Thiele (1)*, C. Distler (1), H. Korbmacher (1), K.-P. Hoffmann (1)

Institute: (1) Allgemeine Zoologie und Neurobiologie, Ruhr-Universität Bochum, 44780 Bochum

Zeitschrift: Proceedings of the national Academy of Sciences of the United States of America 2004: 101(26), 9810-9815

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3278



Dokument 2338

Titel: Mechanismen der Umformung des Herzmuskels: Ramiprilat blockiert die expressionale Heraufregulierung der Proteinkinase C-e beim überlebenden Herzmuskel kurz nach einem Infarkt
Hintergrund: Mechanismen im Herzmuskel beim Herzinfarkt.
Tiere: 38 Ratten (mindestens)
Jahr: 2003

Versuchsbeschreibung: Ein Teil der Ratten erhält zwei oder sechs Tage lang ein Herzmedikament (ACE-Hemmer) injiziert. Zwei Stunden nach der letzten Gabe erfolgt eine Operation. Unter Narkose wird bei den Ratten die linke Seite des Brustkorbes aufgeschnitten. Ein Faden wird um eine Herzkranzarterie gelegt und zugezogen. Dadurch wird ein Bereich des Herzens nicht mehr durchblutet, es kommt zu einem Herzinfarkt. Bei "Kontrolltieren" wird die gleiche Operation durchgeführt, nur dass die Schlinge nicht zugezogen wird. Es wird eine blaue Farbe in die Blutbahn injiziert, die das noch intakte Herzgewebe anfärbt. Aus der Herzwand werden Biopsien (Gewebeproben) genommen. Das weitere Schicksal dieser Ratten wird nicht erwähnt.

Bei einem anderen Experiment wird die Schlinge nach 45 Minuten wieder geöffnet. Weitere zwei Stunden später wird das Herz herausgeschnitten.

Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt.

Bereich: Herz-Kreislauf-Forschung

Originaltitel: Mechanisms of myocardial remodeling: Ramiprilat blocks the expressional upregulation of protein kinase C-e in the surviving myocardium early after infarction

Autoren: Gregor Simonis (1), Martin U. Braun (1), Matthias Kirrstetter (1), Steffen P. Schön (1), Ruth H. Strasser (1)*

Institute: (1) Abteilung für Kardiologie, Technische Universität Dresden, 01307 Dresden

Zeitschrift: Journal of Cardiovascular Pharmacology 2003: 41, 780-787

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3277



Dokument 2339

Titel: Synthetisches und natürliches Surfactant moduliert auf unterschiedliche Weise die Entzündung nach Einatmen von Mekonium
Hintergrund: Behandlung der Lungenentzündung von Neugeborenen nach Einatmen von Kot.
Tiere: 23 Schweine (neugeborene Ferkel)
Jahr: 2003

Versuchsbeschreibung: Die neugeborenen Ferkel werden in Narkose gelegt. Die Beatmung erfolgt über einen Schlauch in der Luftröhre. In Halsschlagader und rechte Beinvene werden Katheter (Plastikschläuche) gelegt. Über den Schlauch in der Luftröhre wird menschliches Mekonium ("Kindspech", erster Stuhl des Kindes nach der Geburt) in die Lunge der Ferkel injiziert. Es kommt zu einer schweren Schädigung der Lunge. Die Tiere werden in drei Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe erhält künstliches Surfactant (Sekret, das die Lungen von Neugeborenen auskleidet) durch die Luftröhre in die Lunge gespritzt. Eine zweite Gruppe erhält Surfactant vom Kalb, die dritte Gruppe bleibt als Kontrolle unbehandelt. Nach sechs Stunden werden die Schweine durch Überdosis des Narkosemittels getötet.

Bereich: Neugeborenenheilkunde, Intensivmedizin

Originaltitel: Synthetic and natural surfactant differentially modulate inflammation after meconium aspiration

Autoren: Anne Hilgendorff (1)*, Daniel Rawer (1), Martin Doerner (1), Erol Tutdibi (1), Michael Ebsen (2), Reinhold Schmidt (3), Andreas Guenther (3), Ludwig Gortner (1), Irwin Reiss (1)

Institute: (1) Klinik für Kinderheilkunde und Neugeborenenkunde, Justus-Liebig-Universität Gießen, 35392 Gießen, (2) Institut für Pathologie, Universität Bochum, (3) Innere Medizin, Justus-Liebig-Universität Gießen

Zeitschrift: Intensive Care Medicine 2003: 29, 2247-2254

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3276



Dokument 2340

Titel: Reduzierte konstitutive Zytokintranskription in isolierten Monozyten von klinisch gesunden Katzen, die mit einen FIV-Stamm infiziert wurden, der nur geringe krankmachende Eigenschaften aufweist
Hintergrund: Veränderungen im Blut von FIV-infizierten Katzen.
Tiere: 33 Katzen
Jahr: 2004

Versuchsbeschreibung: 25 Katzen werden von einer Firma in Frankreich bezogen (Iffa-Credo, L'Arbresle, Cedex). Im Alter von 6,5 Monaten werden sie mit FIV infiziert, dem felinen Immunschwächevirus. Es wird ein Virus-Stamm verwendet, der nur geringe krankmachende Eigenschaften aufweist. Bei den Katzen zeigen sich keine Symptome. Sechszehn Wochen lang wird einmal pro Woche eine Blutprobe genommen. Bei 8 nicht infizierten "Kontrolltieren" wird zur Kontrolle ebenfalls eine Blutprobe genommen. Das weitere Schicksal der Katze

Bereich: Veterinärmedizin, Immunologie

Originaltitel: Reduced constitutive cytokine transcription in isolated monocytes of clinically healthy cats, infected with an FIV strain of low pathogenicity

Autoren: A. Kipar (1)*, F.S. Boretti (2), M.M. Meli (2), K. Failing (3), M. Reinacher (1), H. Lutz (2)

Institute: (1) Institut für Veterinär-Pathologie, Justus-Liebig-Universität Gießen, 35392 Gießen, (2) Veterinärmedizinisches Labor, Veterinärmedizinische Fakultät, Universität Zürich, Schweiz, (3) Arbeitsgruppe Biomathematik und Datenverarbeitung, Justus-Liebig-Universität Gießen

Zeitschrift: Veterinary Immunology and Immunopathology 2004: 98, 215-221

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3275



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