Datenbank Ergebnisse
Ihre Abfrage
5637 Ergebnisse wurden gefunden
Dokument 1981
Titel: Überlegene Wirksamkeit des Helicase-Primase-Hemmers BAY 57-1293 bei der Behandlung einer Herpesinfektion und für das Ruhestadium beim Meerschweinchenmodell der menschlichen GenitalherpesinfektionHintergrund: Test eines Wirkstoffs gegen Genitalherpes.
Tiere: Meerschweinchen (Anzahl unbekannt)(sehr viele)
Jahr: 2007
Versuchsbeschreibung: Die Meerschweinchen stammen aus der Versuchstierzucht Charles River, Sulzfeld. Bei den weiblichen Meerschweinchen wird eine Genitalherpesinfektion erzeugt, indem ihnen unter Narkose Herpesviren in die Vagina gespritzt werden. Ein Teil der Tiere wird mit einem herkömmlichen Mittel behandelt, andere mit einem neuen Wirkstoff, wieder andere bleiben unbehandelt. Die Wirkstoffe werden zwei- bis dreimal täglich mit einer Schlundsonde in den Magen eingegeben. Außerdem erhalten die Tiere noch Antibiotika. Einmal täglich werden Tupferproben vom Genitaltrakt genommen. Die Behandlung wird gruppenweise zu unterschiedlichen Zeitpunkten begonnen (am Anfang oder nach Ausbruch der Infektion) und unterschiedlich lange durchgeführt. Auch der folgende Beobachtungszeitraum mit täglichen Tupferproben ist unterschiedlich lange (bis 85 Tage). Am Ende der Experimente werden die Meerschweinchen durch Injektion eines Barbiturates und eines Giftes getötet.
Bereich: Pharmakologie
Originaltitel: Superior efficacy of helicase-primase inhibitor BAY 57-1293 for herpes infection and latency in the guinea pig model of human genital herpes disease
Autoren: Judith Baumeister (1,2), Rüdiger Fischer (1), Peter Eckenberg (1), Kerstin Henninger (1), Helga Rübsamen-Waigmann (1)*, Gerald Kleymann (2)
Institute: (1) AiCuris GmbH & Co KG, 42117 Wuppertal, (2) Tibotec, Mechelen, Belgien, (3) Interfakultäres Institut für Biochemie IFIB, Universität Tübingen
Zeitschrift: Antiviral Chemistry & Chemotherapy 2007: 18, 35-48
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3757
Dokument 1982
Titel: Vorprogrammierung der Mutter vor der Niederkunft bestimmt die Testosteronantwort während einer sozialen HerausforderungHintergrund: Wie wirken sich die sozialen Verhältnisse von weiblichen Meerschweinchen auf ihre männlichen Nachkommen aus?
Tiere: 16 Meerschweinchen (16 "Versuchs"tiere sowie zahlreiche weitere Tiere))
Jahr: 2007
Versuchsbeschreibung: Die Meerschweinchen stammen aus der hauseigenen Zucht. Jeweils 5 weibliche Meerschweinchen werden mit einem Männchen zusammen gehalten. Insgesamt werden so acht Gruppen gebildet. In vier der Gruppen bleiben die Weibchen während ihrer zweiten Trächtigkeit in dieser stabilen Zusammensetzung. In vier Gruppen werden die Weibchen während ihrer zweiten Trächtigkeit alle drei Tage untereinander ausgetauscht, so dass eine permanente Gruppeninstabilität entsteht. 16 Söhne von Müttern, die in stabilen oder unstabilen Verhältnissen gelebt haben, werden für die eigentlichen Experimente verwendet. Die männlichen Tiere werden ab ihrem 20. Lebenstag von ihren Müttern getrennt und mit je vier Weibchen zusammengehalten. In den folgenden vier Monaten werden bei den Männchen mindestens 8 Blutproben aus einer Ohrvene entnommen. Außerdem wird ihr Verhalten phasenweise mit einer Videokamera gefilmt. Im Alter von fünfeinhalb Montane wird ein Hormon in einen Hinterbeinmuskel injiziert. Anschließend werden Blutproben entnommen. Das weitere Schicksal der Meerschweinchen wird nicht beschrieben.
Bereich: Verhaltenskunde
Originaltitel: Prenatal maternal programming determines testosterone response during social challenge
Autoren: Kristina Kemme *, Sylvia Kaiser , Norbert Sachser
Institute: Abteilung für Verhaltensbiologie, Universität Münster, Badestraße 13, 48149 Münster
Zeitschrift: Hormones and Behavior 2007: 51, 387-394
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3756
Dokument 1983
Titel: Herausregulierung von Bcl-2 und neuroschützende Wirkung im Meerschweinchengehirn nach chronischer Behandlung mit SimvastatinHintergrund: Haben Cholesterinsenker eine nervenschützende Wirkung?
Tiere: 20 Meerschweinchen
Jahr: 2007
Versuchsbeschreibung: Die Meerschweinchen stammen aus der Versuchstierzucht Charles River, Sulzbach. Zehn Meerschweinchen erhalten einmal täglich 21 Tage lang einen Wirkstoff (Cholesterinsenker) mit einer Schlundsonde in den Magen verabreicht. Zehn weitere Meerschweinchen bekommen eine wirkungslose Substanz eingegeben. Nach 21 Tagen werden die Tiere betäubt und durch Köpfen getötet. Leber und Gehirn werden entnommen und untersucht.
Bereich: Neuropharmakologie
Originaltitel: Bcl-2 upregulation and neuroprotection in guinea pig brain following chronic simvastatin treatment
Autoren: Cornelia Franke (1), Michael Nölder (2), Reham Abdel-Kader (1), Leslie N. Johnson-Anuna (3), W. Gibson Wood (3), Walter E. Müller (1), Gunter P. Eckert (1)*
Institute: (1) Institut für Pharmakologie, ZAFES Biozentrum Niederursel, Universität Frankfurt, Max-von-Laue-Str. 9, 60438 Frankfurt, (2) Dr. Willmar Schwabe Group, Karlsruhe, (3) Department of Pharmacology, University of Minnesota, Veterans Affairs Medical Center, MN, USA
Zeitschrift: Neurobiology of Disease 2007: 438-445
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3755
Dokument 1984
Titel: Kurzzeitige Gewebereaktion auf Mikroanastomosen der Halsarterie des Kaninchens mit BioGlue®Hintergrund: Test eines Gewebeklebers bei der chirurgischen Reparatur von Arterien.
Tiere: 48 Kaninchen (Weiße Neuseeland-Kaninchen)
Jahr: 2007
Versuchsbeschreibung: Die Kaninchen stammen aus der Kaninchenzucht Lamers, Euskirchen. Die Haut über beiden Halsarterien wird auf einer Länge von 7 cm eingeschnitten. Die Arterien werden oben und unten mit Klemmen abgeklemmt. Dazwischen wird das Blutgefäß durchgeschnitten. Anschließend werden die Enden wieder zusammengefügt. Bei einem Teil der Kaninchen geschieht dies mit herkömmlichen chirurgischen Nähten, bei den anderen Tieren wird ein Gewebekleber verwendet. Fünf Arterien werden als Kontrolle nicht durchschnitten. Hier wird nur Gewebekleber von außen aufgetragen. Die Haut wird vernäht. Die Kaninchen erwachen aus der Narkose. Nach einem nicht genannten Zeitraum werden die Tiere getötet, um die Halsarterien gewebekundlich zu untersuchen.
Bereich: Mikrochirurgie, Gefäßchirurgie
Originaltitel: Short-term tissue response of lapine carotid artery microanastomoses to BioGlue (R)
Autoren: W. Schiller (1)*, H. Rudolf (2), M.J. Kiderlein (1), C.B. Welzel (1), C. Schmitz (1), C. Probst (1), A. Welz (1)
Institute: (1) Herzchirurgische Klinik, Universitätsklinik Bonn, Sigmund-Freud-Str. 25, 53105 Bonn, (2) Department of Medical Imaging, Faculty of Veterinary Medicine, University of Ghent, Marelbeke, Belgien
Zeitschrift: Thoracic and Cardiovascular Surgery 2007: 55, 298-303
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3754
Dokument 1985
Titel: Diethylhexylphthalat, das durch eine Fettemulsion für Neugeborene aus dem Polyvinylchloridschlauch extrahiert wurde, verursacht wesentliche Veränderungen in der Histologie der KaninchenleberHintergrund: PVC-Infusionsschläuche stehen in Verdacht bei Neugeborenen Leberfunktionsstörungen hervorzurufen. Hier soll die Verwendung von PVC- im Vergleich zu Polyethylenschläuchen an Kaninchen getestet werden. Die Autoren kündigen Zellkulturversuche mit menschlichen Leberzellkulturen an.
Tiere: 34 Kaninchen
Jahr: 2007
Versuchsbeschreibung: Die Kaninchen-Jungtiere stammen aus der Versuchstierzucht Harlan-Winkelmann, Borchen. Unter Narkose wird die Haut am Hals aufgeschnitten. Ein Katheter wird in eine Vene eingeführt. Das andere Ende des Plastikschlauches wird unter der Haut bis zwischen die Ohren verlegt, wo es festgenäht wird. Auf diese Weise können über einen längeren Zeitraum Substanzen in die Blutbahn verabreicht werden. 15 Kaninchen erhalten über einen Zeitraum von drei Wochen eine Fettinfusion durch einen PVC-Infusionsschlauch, zehn Kaninchen durch einen Polyethylenschlauch. Neun Kaninchen werden nicht infundiert und dienen als Kontrolle. Nach einer Woche werden die Tiere betäubt, um eine Leberprobe zu entnehmen. Die Operation wird nicht beschrieben. Drei Wochen nach Beginn der Dauerinfusion werden die Kaninchen auf nicht beschriebene Weise getötet. Die Lebern werden entnommen und untersucht.
Bereich: Toxikologie, Neugeborenenkunde
Originaltitel: Diethylhexylphthalate extracted by typical newborn lipid emulsions from polyvinylchloride infusion systems causes significant changes in histology of rabbit liver
Autoren: Steffan Loff (1)*, Ulrike Subotic (2), Jasmina Oulmi-Kagermann (3), Bettina Kränzlin (3), Maria-Franziska Reinecke (4), Christiane Staude (2)
Institute: (1) Klinik für Kinderchirurgie, Universität Marburg, Baldingerstraße, 35032 Marburg, (2) Klinik für Kinderchirurgie, Klinikum Mannheim, Fakultät für Medizin Mannheim, Universität Heidelberg, (3) Zentrum für Medizinische Forschung, Klinikum Mannheim, Fakultät für Medizin Mannheim, Universität Heidelberg, (4) Abteilung für Pharmazie, Klinikum Mannheim, Fakultät für Medizin Mannheim, Universität Heidelberg,
Zeitschrift: Journal of Parenteral and Enteral Nutrition 2007: 31, 188-193
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3753
Dokument 1986
Titel: Beacon-ähnliche/Ubiquitin-5-ähnliche Immunreaktion wird in hohem Maße im Hypothalamus expremiert und ist erhöht bei mit Haloperidol behandelten Schizophrenie-Patienten und bei einem Rattenmodell der SchizophrenieHintergrund: Molekulare Veränderungen im Gehirn von Ratten mit künstlich hervorgerufenen Schizophrenie-ähnlichen Symptomen.
Tiere: 8 Ratten (mehr als)
Jahr: 2007
Versuchsbeschreibung: Babyratten werden im Alter von 7 Tagen durch Kälte (!) betäubt. Der Kopf wird in einen stereotaktischen Apparat eingespannt. Die Kopfhaut wird eingeschnitten. Durch die Schädeldecke wird eine Nadel in das Gehirn gesteckt, durch die eine zellschädigende Substanz injiziert wird. Kontrolltiere erhalten eine harmlose Kochsalzlösung. Anschließend wird die Haut wieder zugenäht, die Ratten werden aufgewärmt und zu ihren Müttern zurückgesetzt. Die giftige Substanz bewirkt, dass die Ratten Symptome entwickeln, die denen von Schizophrenie-Patienten ähneln. Am 56. Lebenstag werden die Ratten getötet, indem sie mit Formalin durchströmt werden. Die Gehirne werden untersucht.
Es werden außerdem Untersuchungen an Gehirnen von gesunden, übergewichtigen und schizophreniekranken Menschen untersucht. Außerdem wird mit Zellkulturen gearbeitet.
Die Arbeit wurde durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Stanley-Stiftung unterstützt.
Bereich: Molekularneurobiologie, Psychiatrie
Originaltitel: Beacon-like/ubiquitin-5-like immunoreactivity is highly expressed in human hypothalamus and increased in haloperidol-treated schizophrenics and a rat model of schizophrenia
Autoren: Hans-Gert Bernstein (1)*, Uwe Lendeckel (2), Henrik Dobrowolny (1), Renate Stauch (1), Johann Steiner (1), Gisela Grecksch (3), Axel Becker (3), Gustav F. Jirikowski (4), Bernhard Bogerts (1)
Institute: (1) Psychiatrische Klinik, Universität Magdeburg, Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg, (2) Institut für Experimentelle Innere Medizin, Universität Magdeburg, Magdeburg, (3) Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Universität Magdeburg, Magdeburg, (4) Institut für Anatomie II, FSU Jena, Jena
Zeitschrift: Psychoneuroendocrinology 2008: 33(3):340-51
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3752
Dokument 1987
Titel: Antithrombotische und antikoagulierende Wirkung des direkten Thrombinhemmers Dabigatran und seines oralen Promedikamentes Dabigatran-Etexilat bei einem Kaninchenmodell der venösen ThromboseHintergrund: Vergleich eines potentiellen neuen Blutgerinnungshemmer mit drei bewährten.
Tiere: 95 Kaninchen (mindestens)
Jahr: 2006
Versuchsbeschreibung: Den Kaninchen wird einer von vier verschiedenen Gerinnungshemmern entweder oral oder als Injektion in eine Vene verabreicht. Je nach Gruppe werden unterschiedliche Dosierungen gegeben. Drei der Gerinnungshemmer sind seit langem verwendete Substanzen, einer ist ein potentielles neues Medikament. Unmittelbar anschließend werden die Kaninchen anästhesiert. Beide Hinterbeinvenen und eine Hinterbeinarterie werden mit Kanülen versehen. Am Hals wird die Haut aufgeschnitten, um die Halsvene freizulegen. Ein 4 cm langes Stück der Halsvene wird oben und unten abgeklemmt. Das Blut in dem abgeklemmten Stück wird abgesaugt. Anschließend wird eine reizende Substanz injiziert, die die Wände des Blutgefäßes schädigt. Nach 5 Minuten wird die Substanz wieder abgesaugt, das Segment wird gespült. Die Klemmen werden geöffnet. Um das obere Ende des Segmentes wird eine Schlinge gelegt, die soweit zugezogen wird, dass der Innendurchmesser der Vene nur noch 0,8 mm beträgt. Nach 25 Minuten hat sich ein Blutgerinnsel an der geschädigten und verengten Stelle der Vene gebildet. Die Vene wird aufgeschnitten, um das Blutgerinnsel zu entfernen und auszumessen. Das weitere Schicksal der Kaninchen wird nicht erwähnt.
Bereich: Pharmakologie
Originaltitel: Antithrombotic and anticoagulant effects of the direct thrombin inhibitor dabigatran, and its oral prodrug, dabigatran etexilate, in a rabbit model of venous thrombosis
Autoren: Wolfgang Wienen (1)*, J.-M. Stassen (2), H. Priepke (1), U.J. Ries (1), N. Hauel (1)
Institute: (1) Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co KG, 88397 Biberach/Riss, (2) Thromb-X NV, Leuven, Belgien
Zeitschrift: Journal of Thrombosis and Haemostasis 2006, 5, 1237-1242
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3751
Dokument 1988
Titel: Stress regelt TPH1 herauf, aber nicht TPH2 mRNA im oberen Raphe-Kern: Identifikation von zwei TPH2 mRNA VerbindungsvariantenHintergrund: Molekulare Veränderungen im Gehirngewebe bei gestressten Ratten.
Tiere: 20 Ratten
Jahr: 2007
Versuchsbeschreibung: Die Ratten stammen aus der Versuchstierzucht Harlan Winkelmann, Borchen. Zehn Ratten werden Stress ausgesetzt. Dazu werden sie sieben Tage lang einmal täglich für zwei Stunden in eine enge Plexiglasröhre gesteckt. Zehn Kontrollratten werden während dieser Zeit angefasst, aber ohne sie in die Röhren zu stecken. 24 Stunden nach dem letzten Stress werden die Ratten durch Köpfen getötet. Die Gehirne werden herausgeschnitten und untersucht.
Bereich: Neurobiologie, Molekularbiologie
Originaltitel: Stress upregulates TPH1 but not TPH2 mRNA in the rat dorsal raphe nucleus: identification of two TPH2 mRNA splice variants
Autoren: Nashat Abumaria (1,2)*, Adema Ribic (1,3), Christoph Anacker (4), Eberhard Fuchs (1,5,6), Gabriele Flügge (1,5)
Institute: (1) Labor für Klinische Neurobiologie, Deutsches Primatenzentrum, Leibniz Institut für Primatenforschung, Kellnerweg 4, 37077 Göttingen, (2) Center für Learning and Memory, School of Medicine, Tsinghua University, Peking, China, (3) Abteilung für Primatengenetik, Deutsches Primatenzentrum Göttingen, (4) International Master's/PhD Program Neuroscience, Deutsches Primatenzentrum Göttingen, (5) Forschungszentrum für Molekulare Physiologie des Gehirns der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Göttingen, (6) Abteilu
Zeitschrift: Cellular and Molecular Neurobiology 2008: 28(3):331-42
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3750
Dokument 1989
Titel: Die Eignung von Calcium-Diethylenpentaessigsäure (CaNa3-DTPA) zur Behandlung einer Bleivergiftung bei der Taube (Columba livia f. dom.)Hintergrund: Behandlung einer Bleivergiftung bei Vögeln.
Tiere: 88 Tauben
Jahr: 2007
Versuchsbeschreibung: Die Tauben stammen von einem Brieftaubenzüchter aus Niedersachsen, Kreis Stade. 48 Tauben werden für einen Vorversuch verwendet, 40 Tauben im Hauptversuch. Alle Tauben werden mit Blei vergiftet, indem eine Bleikugel in den Kropf eingegeben wird. Im Vorversuch werden die Tiere zwischen Tag 9 bis Tag 35 nach der Vergiftung mit einem Test-Antidot in verschiedenen Dosierungen behandelt. Die Substanz wird regelmäßig oral eingegeben oder in einen Muskel injiziert. Es werden 12mal Blutproben aus einer Flügelvene entnommen. Ein Teil der Tauben wird anschließend getötet. Im Hauptversuch werden 40 Tauben mit Blei vergiftet. Einige von ihnen werden zwischen dem 8. und 50. Tag mit dem Test-Antidot, andere mit einem bewährten Antidot behandelt. Eine Kontrollgruppe bleibt unbehandelt. Die Tauben zeigen zwei Tage nach der Vergiftung Würgen und Erbrechen. Besonders die Tiere der unbehandelten Kontrollgruppe sind apathisch, schwach und haben Durchfall. Diese Tauben werden nach 14 Tagen getötet. Ein Teil der behandelten Tauben wird nach 50 Tagen getötet. Das Schicksal der anderen Tiere wird nicht genannt.
Bereich: Tiermedizin
Originaltitel:
Autoren: Dunja Koball (Wissenschaftliche Betreuung: U. Neumann)
Institute: Klinik für Geflügel der Tierärztlichen Hochschule Hannover, 30173 Hannover
Zeitschrift: Veterinärmedizinische Dissertation 2007
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 3749
Dokument 1990
Titel: Behandlung mit Gentamycin-PMMA-Perlen, Gentamycin-Kollagen-Schwämmen und Cefazolin gegen experimentelle Knochenmarkentzündung durch Staphylococcus aureus bei RattenHintergrund: Beim Menschen werden bereits lokale Antibiotikabehandlungen bei chronischer Knochenmarkentzündung eingesetzt. Jedoch gibt es keine Vergleichsstudien der verschiedenen Methoden. Statt einer klinischen Vergleichsstudie wurde für die vorliegende Arbeit eine tierexperimentelle Studie gewählt.
Tiere: 180 Ratten
Jahr: 2005
Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden anästhesiert. Nach einem Hautschnitt über dem rechten Schienbein wird ein Loch in den Knochen gebohrt. Durch dieses werden Eiterbakterien in die Markhöhle des Schienbeins injiziert. Die Haut wird zugenäht. Innerhalb der nächsten drei Wochen entwickelt sich eine Knochenmarkentzündung mit eitrigen Abszessen. Dann wird unter Narkose das Bein der Tiere erneut aufgeschnitten. Das eitrige Gewebe wird entfernt. Die Ratten werden nun in sechs Gruppen eingeteilt. An die Stelle der Abszesse werden Antibiotika getränkte Kollagenschwämme oder Kunststoffperlen eingesetzt. Einige Ratten erhalten zusätzlich Antibiotika in eine Vene injiziert. Je nach Gruppe werden unterschiedliche Kombinationen eingesetzt. Kontrolltiere erhalten statt einer Behandlung eine Kochsalzlösung injiziert. Jeweils nach zwei oder vier Wochen Behandlung werden einige Ratten getötet. Das Schienbein wird untersucht.
Bereich: Knochenchirurgie
Originaltitel: Therapy with gentamycin-PMMA beads, gentamycin-collagen sponge, and cefazolin for experimental osteomyelitis due to Staphylococcus aureus in rats
Autoren: V. Mendel (1,2)*, H.-J. Simanowski (1), H.C. Scholz (1), H. Heymann (1)
Institute: (1) Abteilung für Allgemeine Chirurgie, Medizinische Hochschule Hannover, (2) Abteilung für Allgemeine Chirurgie, Diakonissenkrankenhaus, Marienhölzungsweg 2, 24939 Flensburg
Zeitschrift: Archive of Orthopedic Trauma Surgery 2005: 125, 363-368
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3748
Weitere Resultate finden Sie auf den folgenden Seiten:
<< 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 434 435 436 437 438 439 440 441 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 452 453 454 455 456 457 458 459 460 461 462 463 464 465 466 467 468 469 470 471 472 473 474 475 476 477 478 479 480 481 482 483 484 485 486 487 488 489 490 491 492 493 494 495 496 497 498 499 500 501 502 503 504 505 506 507 508 509 510 511 512 513 514 515 516 517 518 519 520 521 522 523 524 525 526 527 528 529 530 531 532 533 534 535 536 537 538 539 540 541 542 543 544 545 546 547 548 549 550 551 552 553 554 555 556 557 558 559 560 561 562 563 564 >>