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Dokument 5171
Titel: Exposition weiblicher Ratten in ein 100-µT 50 Hz Magnetfeld induziert keine einheitlichen Veränderungen nächtlicher MelatoninspiegelHintergrund: Auswirkung eines Magnetfelds auf Hormone und Brustkrebsentstehung
Tiere: 216 Ratten (mind. 216 weibliche Ratten)
Jahr: 1998
Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden in Käfigen gruppenweise in Expositionskammern gebracht, in denen ein Magnetfeld von 50 Hz erzeugt wird, andere Tiere in Kammern ohne Magnetfeld dienen als Kontrolle. Im ersten Versuch erhalten die Ratten wöchentlich (insgesamt viermal) über eine Magensonde eine Substanz, die Brustkrebs auslöst (DMBA, eine Anthrazen-Verbindung). Die Tiere bleiben 13 Wochen lang 24h/Tag entweder in den Expositions- oder in den Kontrollkammern. Bei Tieren mit deutlich tastbarem Brusttumor wird Blut aus dem Adergeflecht hinter den Augen zur Untersuchung entnommen. In einem zweiten Experiment werden die Ratten für unterschiedliche Zeiträume (1Tag, 1, 2, 4, 8 oder 13 Wochen) im Magnetfeld oder in den Kontrollkammern gehalten, jetzt aber ohne die krebserzeugende Substanz. Auch diesen Tieren wird Blut hinter den Augen entnommen. Am Ende des Experiments werden alle Ratten getötet und untersucht.
Bereich: Pharmakologie, Strahlenschutz
Originaltitel: Exposure of female rats to a 100-µT 50 Hz magnetic field does not induce consistent changes in nocturnal levels of melatonin
Autoren: Wolfgang Löscher (1)*, Meike Mevissen (1) , Alexander Lerchl (2)
Institute: (1)*Abteilung für Pharmakologie, Toxikologie und Pharmazie, Tiermedizinische Hochschule Hannover, 30559 Hannover, und (2) Institut für Reproduktions-Medizin, Universität Münster
Zeitschrift: Radiation Research 1998: 150, 557-567
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 503
Dokument 5172
Titel: Mäuse mit fehlendem Poly (ADP-Ribose) polymerase-Gen sind resistent gegenüber der durch Streptozozin ausgelösten Zerstörung der Beta-Zellen im Pankreas und der Entstehung von DiabetesHintergrund: Entwicklung von Diabetes bei genetisch veränderten Mäusen
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)(keine Angaben über Anzahl)
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Verschiedenen Mäusearten (Wildtyp und gentechnologisch veränderte Typen) wird Streptozocin gespritzt. Streptozocin ist ein Gift, das durch Zerstörung von Zellen der Bauchspeicheldrüse innerhalb von kurzer Zeit zu Diabetes (Zuckerkrankheit) führen kann. Ein Teil der Tiere erhält ein Vitamin-B-Präparat, das einen schützenden Effekt ausübt. Den Tieren wird Blut zur Zuckerbestimmung entnommen. Über den weiteren Verbleib der Tiere wird nicht berichtet.
Bereich: Diabetesforschung
Originaltitel: Mice lacking the poly (ADP-ribose) polymerase gene are resistant to pancreatic beta-cell destruction and diabetes development induced by streptozocin
Autoren: Volker Burkart (1)*, Zhao-Qi Wang (2) , Jürgen Radons (1) , Birgit Heller (1) , Zdenko Herceg (2) , Laura Stingl (3) , Erwin F.Wagner (3) , Hubert Kolb (1)
Institute: (1)*Diabetes Forschungsinstitut, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, 40225 Düsseldorf, (2) International Agency for Research on Cancer (IARC), Lyon, Frankreich, und (3) Forschungsinstitut für Molekularpathologie, Wien, Österreich
Zeitschrift: Nature Medicine 1999: 5, 314-319
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 502
Dokument 5173
Titel: Elektrophysiologische Diaschisis nach Verschluß der mittleren Zerebralarterie bei RattenHintergrund: Untersuchung der Auswirkungen des Verschlusses einer Gehirnarterie auf Gehirnströme
Tiere: 22 Ratten
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden anästhesiert und die mittlere Gehirnarterie auf einer Seite chirugisch mit einem Nylonfaden komplett verschlossen. Danach wird die Wunde vernäht. Bei anderen Tieren wird das Experiment simuliert, d.h. sie werden operiert, jedoch wird keine Arterie im Gehirn verschlossen. Weitere Ratten ohne Operation dienen als Kontrolltiere. 7 oder 8 Tage später werden die Gehirnströme der Tiere gemessen. Dazu werden zwei Elektroden im Gehirn plaziert. Danach wird den Ratten unter Narkose der Kopf abgeschnitten, das Gehirn entnommen und untersucht.
Bereich: Neurologie
Originaltitel: Electrophysiological transcortical diaschisis after middle cerebral artery occlusion (MCAO) in rats
Autoren: S.Reinecke (1) , M.Lutzenburg (1) , G.Hagemann (1) , C.Bruehl (1) , T.Neumann-Haefelin (1) , O.W.Witte (1)*
Institute: (1)*Abteilung für Neurologie, Heinrich-Heine-Universität, 40225 Düsseldorf
Zeitschrift: Neuroscience Letters 1999: 261, 85-88
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 501
Dokument 5174
Titel: Unterschiedliche Muster von Nierentoxizität nach Verabreichung von Na-Nitrilotriessigsäure und Fe-Nitrilotriessigsäure an Wistar RattenHintergrund: Untersuchung der schädlichen Auswirkungen von zwei Substanzen auf die Niere
Tiere: 35 Ratten (mindestens)
Jahr: 1998
Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden einzeln in Maschendrahtkäfigen gehalten. Mit dem Futter oder durch eine Injektion in das Bauchfell wird ihnen eine von zwei Substanzen verabreicht, die Tumore in den Harnwegen verursachen. Die Ratten erhalten diese Substanzen eine oder vier Wochen lang. Während dieser Zeit werden sie zweimal täglich und an den Wochenenden täglich untersucht. Eine Woche vor dem Ende des Experiments werden die Tiere anästhesiert und eine kleine (osmotische) Pumpe wird zur Verabreichung von Substanzen unter der Haut angebracht. Die Ratten werden mit CO2-Gas narkotisiert und der Kopf abgeschnitten. Nieren und Dünndarm werden untersucht.
Bereich: Toxikologie
Originaltitel: Different patterns of kidney toxicity after subacute administration of Na-Nitrilotriacetic Acid and Fe-Nitrilotriacetic Acid to Wistar rats
Autoren: R.Bahnemann (1) , E.Leibold (1) , B.Kittel (1) , W.Mellert (1) , R.Jäckh (1)
Institute: (1)*Abteilung für Toxikologie, BASF Aktiengesellschaft, 67056 Ludwigshafen
Zeitschrift: Toxicological Sciences 1998: 46, 166-175
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 500
Dokument 5175
Titel: Neuroprotektive Effekte der Kombinationstherapie mit Tirilazad und Magnesium bei Ratten, die einer reversiblen fokalen zerebralen Ischämie unterzogen wurdenHintergrund: Untersuchung des schützenden Effekts eines Medikaments bei zeitweiliger Unterbrechung einer Hirnarterie
Tiere: 46 Ratten
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden anästhesiert und ein Plastikschlauch zur maschinellen Beatmung in die Luftröhre geschoben. Über Temperatursonden im Schläfenmuskel und im Rektum der Tiere wird die Körpertemperatur mit Hilfe einer Wärmelampe und eines Heizkissens konstant bei 37°C gehalten. Über die Schwanzarterie und eine Oberschenkelvene werden Blutproben entnommen, der Blutdruck überwacht und Medikamente und Flüssigkeit verabreicht. Der Kopf der Ratten wird in einen stereotaktischen Halter eingespannt und ein Loch (1mm) in den Vorderkopf gebohrt. Eine spezielle Sonde wird über jeder Hirnhälfte positioniert, um den Blutfluß im Gehirn der Ratten während des Versuchs messen zu können. Bei allen Ratten wird die rechte mittlere Hirnarterie für 90 Minuten mit einem Nylonfaden verschlossen. Die Ratten werden in 4 Gruppen, bestehend aus jeweils 10 Tieren, eingeteilt. Die Versuchsgruppen erhalten intravenös unterschiedliche Substanzen einmal vor Unterbrechung der Blutzufuhr und einmal nach Wiedereröffnung des Blutgefäßes. Eine Gruppe erhält physiologische Kochsalzlösung oder Zitronensäure, die zweite ein bestimmtes Medikament, die dritte Magnesium und die letzte das Medikament in Kombination mit Magnesium. Nach der Operation werden die Ratten hinsichtlich neurologischer Funktionsausfälle untersucht und Gewicht und Temperatur täglich überprüft. 7 Tage später werden die Ratten noch einmal anästhesiert und eine Lösung zur Fixierung des Gewebes direkt ins Herz gespritzt. Das Gehirn der Tiere wird entnommen und untersucht.
Bereich: Neurochirurgie, Neurologie
Originaltitel: Neuroprotective effects of combination therapy with Tirilazad and Magnesium in rats subjected to reversible focal cerebral ischemia
Autoren: Robert Schmid-Elsaesser (1)*, Stefan Zausinger (1) , Edwin Hungerhuber (2) , Alexander Baethmann (2) , Hans-Juergen Reulen (1)
Institute: (1) Abteilung für Neurochirurgie der Ludwig-Maximilians-Universität, Klinikum Grosshadern, 81377 München, und (2) Institut für Chirurgische Forschung, Ludwig-Maximilians-Universität, Klinikum Grosshadern, München
Zeitschrift: Neurosurgery 1999: 44, 163-172
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 499
Dokument 5176
Titel: Biochemische und densitometrische Eigenschaften des Knochens nach Kallusdistraktion beim SchafHintergrund: Untersuchung zur Stabilität von durch Kallusdistraktion verlängertem Knochen
Tiere: 24 Schafe
Jahr: 1998
Versuchsbeschreibung: Bei (anästhesierten) Schafen wird das linke Schienbein freigelegt und durch mehrere Bohrlöcher senkrecht zur Längsachse geschwächt. Die übriggebliebenen Knochenbrücken werden mit einem Meißel zerstört. Anschließend werden Knochenhaut und Haut schichtweise verschlossen. 7 Tage nach der Weichteilheilung wird mit der Distraktion, d.h. mit der Auseinanderziehung des Knochens begonnen. Dazu wird der Fixateur externe (System aus Metallplatten und Schrauben, die den Knochen in der richtigen Position halten) alle 12 Stunden um 0,5 mm gedehnt. Die Schafe werden nach 4, 8 bzw. 12 Wochen auf nicht näher beschriebene Art und Weise ("euthanasiert") getötet und der Knochen untersucht.
Bereich: Orthopädie, Chirurgie
Originaltitel: Biochemical and densitometric bone properties after callus distraction in sheep
Autoren: Heiko Reichel (1)*, Susanne Lebek (1) , Christoph Alter (2) , Werner Hein (1)
Institute: (1)*Abteilung für Orthopädie, Martin-Luther-Universität Halle, 06112 Halle, und (2) Diagnostische Radiologie, Martin-Luther-Universität Halle
Zeitschrift: Clinical Orthopaedics and Related Research 1998: 357, 237-246
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 498
Dokument 5177
Titel: Bedeutung von T-Zellen für die beschleunigte Abstoßung und Akzeptanz von Nierentransplantaten in sensibilisierten EmpfängerrattenHintergrund: Untersuchungen der Abstoßung von Transplantaten nach vorhergehender Sensibilisierung durch Hauttransplantate
Tiere: Ratten (Anzahl unbekannt)(viele - Anzahl nicht eindeutig)
Jahr: 1998
Versuchsbeschreibung: Den (Lewis-)Ratten werden 2,5 cm große Hautstücke aus dem Rücken von (BN-)Ratten transplantiert. Nach 7 Tagen werden die Tiere erneut mit äther anästhesiert und zusätzlich Nieren und Herz transplantiert. Die Abstoßungsreaktion der Nieren zeigt sich durch Urämie (erhöhte Harnstoffkonzentration im Blut) oder Tod der Tiere. Die Überlebenszeit der Herztransplantate wird täglich durch Abtasten überprüft, eine Abstoßungsreaktion wird bei Ausfall der Herzschlages angenommen und durch eine Laparotomie (Eröffnen des Bauchraums) bestätigt. Zu verschiedenen Zeitpunkten nach der Nierentransplantation werden die überlebenden Ratten anästhesiert, die Nieren herausgeschnitten und untersucht.
Bereich: Transplantationsmedizin, Chirurgie
Originaltitel: Importance of T cells to accelerated rejection and acceptance of renal allografts in sensitized rat recipients
Autoren: Claus-Dieter Heidecke (1)*, Niko Zantl (1) , Stefan Maier (1) , Thomas Sewczik (1) , Sören Westerholt (1) , Frank Jakobs (1) , Alexandra Westerholt (1) , Wayne W.Hancock (2) , Jerzy W.Kupiec-Weglinski (3)
Institute: (1)*Abteilung für Chirurgie, Technische Universität München, Klinikum rechts der Isar, 81675 München, (2) LeukoSite, Inc., Cambridge, Massachusetts, und (3) The Dumont-UCLA Transplant Center, Abteilung für Leber- und Pankreastransplantationen, UCLA School of Medicine, Los Angeles, Californien, USA
Zeitschrift: Transplantation 1998: 66, 1354-1361
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 497
Dokument 5178
Titel: Immunhistochemischer Beweis für die Dysregulation des GABAergen Systems auf der gleichen Seite wie ein photochemisch erzeugter corticaler Infarkt bei der RatteHintergrund: Untersuchung von Veränderungen im Hirngewebe nach Minderdurchblutung
Tiere: 14 Ratten
Jahr: 1998
Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden anästhesiert und in eine stereotaktische Halteapparatur eingespannt. Der obere seitliche Schädelknochen wird freigelegt und ein optisches Glasfaserbündel so positioniert, daß das Gehirn 20 Minuten beleuchtet wird und Läsionen der Hirnrinde produziert werden. Gleichzeitig wird durch einen Venenkatheter in der Leiste ein Farbstoff verabreicht. Nach der Operation werden die Tiere in ihre Käfige zurück gesetzt und erhalten freien Zugang zu Futter und Wasser. Eine Woche später werden die Ratten durch Perfusion mit einer Natriumchloridlösung und Paraformaldehyd getötet. Die Gehirne werden entnommen und untersucht.
Bereich: Neurologie
Originaltitel: Immunhistochemical evidence for dysregulation of the GABAergic system ipsilateral to photochemically induced cortical infarcts in rats
Autoren: T.Neumann-Häfelin (1) , J.F.Staiger (2) , C.Redecker (1) , K.Zilles (2) , J.-M.Fritschy (3) , H.Möhler (3) , O.W.Witte (1)*
Institute: (1)*Neurologische Klinik, Heinrich-Heine Universität Düsseldorf, 40225 Düsseldorf, (2) C. und O.Vogt-Institut für Hirnforschung, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, und (3) Institut für Pharmakologie, Universität Zürich, Schweiz
Zeitschrift: Neuroscience 1998: 87, 871-879
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 496
Dokument 5179
Titel: Protektion von Mäusen gegen lethale Infektionen mit dem Coxsackie-B3-Virus durch DNA-ImmunisierungHintergrund: Schützende Effekte von DNA-Impfungen bezüglich Virusinfektionen
Tiere: 80 Mäuse (Anzahl nicht eindeutig)
Jahr: 1998
Versuchsbeschreibung: Die Mäuse werden im Abstand von 4 Wochen durch eine intramuskuläre Injektion mit Plasmid-DNA geimpft. Eine Gruppe der Tiere bleibt unbehandelt. 4 Wochen nach der zweiten Impfung wird den Mäusen eine normalerweise tödliche Dosis von Viren in den Bauchraum gespritzt. Die Überlebenszeit der Tiere wird bis zu 28 Tagen nach Infektion untersucht.
Bereich: Virologie
Originaltitel: Protection of mice against lethal coxsackievirus B3 infection by using DNA immunization
Autoren: Andreas Henke (1)*, Elke Wagner (1) , J.Lindsay Whitton (2) , Roland Zell (1) , Axel Stelzner (1)
Institute: (1)*Institut für Virologie, Medizinisches Zenntrum, Friedrich Schiller Universität Jena, 07745 Jena, und (2) Abteilung für Neuropharmakologie, The Scripps Research Institute, La Jolla, Californien, USA
Zeitschrift: Journal of Virology 1998: 72, 8327-8331
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 495
Dokument 5180
Titel: Abwesenheit von Malassezschen-Epithelresten im regenerierten periodontalem Ligament. Eine Pilotstudie am AffenHintergrund: Untersuchung der Regeneration nach Defekten im Zahnbereich
Tiere: 1 Affe (Javaneraffen)
Jahr: 1998
Versuchsbeschreibung: Der zwei Jahre alte Affe wird durch eine intramuskuläre Injektion anästhesiert. Dann werden ihm operativ an Backenzähnen der unteren Zahnreihe und an den Schneidezähnen Knochendefekte zugefügt. Zusätzliche Defekte werden an den ersten Mahlzähnen beider Seiten des Oberkiefers produziert. Mit Hilfe eines Meißels wird der unterstützende Knochen bis auf die Höhe der oberen Zahnwurzel abgetragen. Die frei liegenden Oberflächen der Wurzeln werden ausgekratzt und mit einer Salzlösung gespült. Um spontanes Heilen der Wunden zu verhindern und um die Ablagerung von Plaques zu verstärken, werden Metallstreifen in die Wunden gelegt und an den Wurzeloberflächen befestigt. Die Zahnfleischränder werden aneinander gelegt und vernäht. Nach der Operation erhält der Affe prophylaktisch Antibiotika. Am 10. postoperativen Tag werden die Fäden gezogen und die Wunden mit Chlorhexidin gespült. 3 Monate später werden die Zahnfleischtaschen geöffnet, die Metallstreifen entfernt und die Wurzeloberflächen gegenüber den Defekten mit Hilfe von Handinstrumenten abgeschliffen. Alle Knochendefekte werden mit einem Wachstumsfaktor-haltigem Gel gefüllt, einige zusätzlich noch mit einer resorbierbaren Membran abgedichtet. Die nicht behandelten Wurzeln dienen als Kontrolle. Nach der Operation erhält das Tier wiederum Antibiotika und auch die Fäden werden wieder nach 10 Tagen entfernt. Einmal wöchentlich findet eine Säuberung des Mundraums mit Zähneputzen statt. Nach 5 Monaten wird der Affe durch eine Überdosis eines Giftes getötet, die Kiefer und das Zahnfleisch entfernt und untersucht.
Bereich: Zahnmedizin
Originaltitel: Absence of malassez epithelial rests in the regenerated periodontal ligament. A pilot study in the monkey
Autoren: A.Sculean (1) , (2)*, N.Lioubavina (1) , J.Theilade (1) , T.Karring (1)
Institute: (1) Abteilung für Periodontologie und Oralgerontologie, Royal Dental College, Universität Aarhus, Dänemark, und (2)*Abteilung für Periodontologie und konservative Zahnheilkunde, Universität des Saarlandes, 66421 Homburg
Zeitschrift: Journal of Periodontal Research 1998: 33, 310-314
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 494
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