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Dokument 391

Titel: Die Entwicklung von Tinnitus steht im Zusammenhang mit Synaptopathie der inneren Haarzellen bei mongolischen Rennmäusen
Hintergrund: An Gerbils soll herausgefunden werden, warum manche Patienten mit oder ohne Hörverlust an Tinnitus leiden und manche nicht.
Tiere: 19 Gerbils
Jahr: 2021

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Regierungspräsidium Mittelfranken unter der Nummer 54-2532.1-02/13 genehmigt. 10 bis 12 Wochen alte männliche Gerbils stammen von Charles River Laboratories. Zunächst werden die Tiere an die Prozeduren gewöhnt. Es werden Basismessungen durchgeführt, die ca. eine Stunde dauern. Diese beinhalten u.a. einen sog. „Schreckreiz“, einen lauten Ton, der zu einem Zusammenzucken der Tiere führen kann, was als Nachweis für einen vorhandenen Tinnitus gewertet wird.

Weitere Messungen der Tiere werden unter Narkose durchgeführt. Dafür werden drei Silberelektroden hinter einem Ohr, auf den Kopf zwischen den Ohren und in den Schwanz gestochen.

Eine Woche nach den Testungen erhalten die Tiere erneut eine Narkosespritze. 15 Gerbils werden vor einen Lautsprecher gelegt und ein Ohr wird 75 Minuten mit 115 Dezibel (zum Vergleich: eine Kettensäge produziert ungefähr 110 Dezibel) beschallt, was zu einem „milden“ Hörtrauma führt. Das andere Ohr ist mit einem Ohrstöpsel verschlossen, der den Lärm um ca. 20 Dezibel dämpft. Bei 4 Gerbils wird ein Scheintrauma auf gleiche Weise, aber mit 65 Dezibel, erzeugt.

3-5 Tage nach dem Hörtrauma wird der Schreckreiz-Test mit allen Tieren durchgeführt. 13 Tage nach dem Trauma wird ein möglicherweise permanenter Tinnitus bei allen 19 Gerbils mittels Schreckreiz-Test festgestellt. 14 Tage nach dem Trauma werden die Gerbils getötet, die Hörschnecken werden herausgeschnitten und weiter untersucht.

Die Ergebnisse wurden bereits vorher mit ähnlichen Experimenten an Mäusen gewonnen.

Bereich: Hörforschung, Neuropathologie

Originaltitel: Tinnitus development is associated with synaptopathy of inner hair cells in Mongolian gerbils

Autoren: Konstantin Tziridis (1)*, Jan Forster (1), Isabelle Buchheidt-Dörfler (1), Patrick Krauss (1), Achim Schilling (1), Olaf Wendler (2), Elisabeth Sterna (2), Holger Schulze (1)

Institute: (1) Experimentelle HNO-Heilkunde / Neurowissenschaftliches Labor, HNO-Klinik, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), Waldstraße 1, 91054 Erlangen, (2) HNO-Klinik, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), Erlangen

Zeitschrift: European Journal of Neuroscience 2021; 54(3): 4768-4780

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5323



Dokument 392

Titel: Langsame depolarisierende Reize aktivieren mechanosensitive und stumme C-Nozizeptoren in der Haut von Menschen und Schweinen auf unterschiedliche Weise
Hintergrund: Das Aktivitätsmuster verschiedener Schmerzrezeptoren der Haut soll untersucht werden.
Tiere: 35 Schweine
Jahr: 2020

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Regierungspräsidium Karlsruhe genehmigt. Die wenige Wochen alten Schweine werden mit einer Narkosemittel-Mischung in Narkose versetzt, sie werden intubiert und beatmet, Herzrate, Sauerstoffsättigung und Rektaltemperatur werden gemessen.

Im Bereich der Oberschenkel wird ein 6 cm langer Schnitt gemacht und ein bestimmter Nerv freigelegt. Die Signale dieses Nervs werden mit Elektroden aufgezeichnet. Andere Elektroden werden durch die Haut gestochen, um elektrische Signale abzugeben, deren Signale von den anderen Elektroden am Nerv aufgezeichnet werden. Die Haut am Hinterbein wird mechanisch gereizt, indem verschieden dicke Plastikfasern auf die Haut gedrückt werden.

Parallel werden ähnliche Experimente mit freiwilligen Probanden durchgeführt. Man kommt zu dem Ergebnis, dass die Rezeptoren bei Menschen ein anderes Aktivitätsmuster zeigen als bei Schweinen.

Die Experimente wurden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Interdisziplinären Zentrum für Klinische Forschung (IZKF) der RWTH Aachen gefördert.

Bereich: Schmerzforschung, Neurologie

Originaltitel: Slow depolarizing stimuli differentially activate mechanosensitive and silent C nociceptors in human and pig skin

Autoren: Roman Rukwied (1), Christian Thomas (1), Otilia Obreja (1), Fiona Werland (1), Inge Petter Kleggetveit (3), Ellen Jorum (2), Richard W. Carr (1), Barbara Namer (4, 5), Martin Schmelz (1)*

Institute: (1) Experimentelle Schmerzforschung, Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg, Ludolf-Krehl-Straße 13-17, 68167 Mannheim, (2) Department of Neurology, Oslo University Hospital, University of Oslo, Rikshospitalet, Oslo, Norwegen, (3) Section of Clinical Neurophysiology, Department of Neurology, Oslo University Hospital, Oslo, Norwegen, (4) Institut für Physiologie und Pathophysiologie, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Erlangen, (5) Interdisziplinäres Zentrum für Klinische Forschung (IZKF), Medizinische Fakultät, RWTH, Aachen

Zeitschrift: Pain 2020; 161(9): 2119-2128

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5322



Dokument 393

Titel: TTX-resistente Natriumkanäle trennen funktionell stumme von polymodalen C-Nozizeptoren
Hintergrund: Die molekularen Mechanismen einer bestimmten Nervenart, die bei Schmerzwahrnehmung eine Rolle spielen, sollen herausgefunden werden.
Tiere: 24 Tiere verschiedener Arten (24 Schweine, Mäuse (unbekannte Anzahl))
Jahr: 2020

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Regierungspräsidium Karlsruhe genehmigt. 3 wenige Tage alten Ferkeln wird ein Narkosemittel gespritzt, dann werden sie mit einer Überdosis Beruhigungsmittel, welches direkt durch die Brustwand in die Herzkammer gespritzt wird, getötet. Die Wirbelsäule wird herausgeschnitten, in Lösung gelegt und die Nervenzellen der Wirbelsäule für weitere Experimente herausgelöst. Mäuse werden mit CO2 bewusstlos gemacht und dann mittels Genickbruch getötet. Die Wirbelsäule wird herausgeschnitten und die Nervenzellen der Wirbelsäule werden herausgelöst.

21 Schweine werden mit einer Narkosemittel-Mischung in Narkose versetzt, sie werden intubiert und beatmet, Herzrate, Sauerstoffsättigung und Rektaltemperatur werden gemessen. Im Bereich der Oberschenkel wird ein 6 cm langer Schnitt gemacht und ein bestimmter Nerv freigelegt. Die Signale dieses Nervs werden mit Elektroden aufgezeichnet, während die Haut am Hinterbein mechanisch (durch Quetschen der Haut und mit unterschiedlich dicken Kunststofffasern) sowie durch Kälte (Eiswürfel verbleibt für 60 Sekunden auf der Haut) gereizt wird. Nadeln werden in die Nähe der Elektroden durch die Haut gestochen, die elektrische Signale abgeben, die von den Elektroden empfangen werden sollen. Dann wird ein verdünntes Nervengift, das sich auf die Signalübertragung von Nervenzellen auswirkt, in diesen Bereich gespritzt und die Messungen werden leicht variiert wiederholt. Was nach den Experimenten mit den Schweinen passiert, ist nicht beschrieben.

Eines der Ergebnisse aus dem In vivo-Versuch wurde bereits 2016 bei einem Schmerzpatienten beschrieben.

Die Experimente wurden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.

Bereich: Schmerzforschung, Neurologie

Originaltitel: TTX-resistant sodium channels functionally separate silent from polymodal C-nociceptors

Autoren: Robin Jonas (1), Vincenzo Prato (2), Stefan G. Lechner (2), Gerbrand Groen (3), Otilia Obreja (1), Fiona Werland (1), Roman Rukwied (1), Andreas Klusch (1), Marlen Petersen (1), Richard W. Carr (1), Martin Schmelz (1)*

Institute: (1) Experimentelle Schmerzforschung, Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg, Ludolf-Krehl-Straße 13-17, 68167 Mannheim, (2) Pharmakologisches Institut, Universität Heidelberg, Heidelberg, (3) Department of Anesthesiology, Groningen University, Groningen, Niederlande

Zeitschrift: Frontiers in Cellular Neuroscience 2020; 14(13)

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5321



Dokument 394

Titel: COMP-Ang-1 verbessert die Glukoseaufnahme in db/db-Mäusen mit Typ 2-Diabetes
Hintergrund: Übergewichtige Mäuse mit einer simplen Genmutation dienen als „Modell“ für die komplexe Diabetes-Erkrankung beim Menschen. Anhand dieser Tiere soll die antidiabetische Wirkung einer Substanz untersucht werden.
Tiere: 20 Mäuse
Jahr: 2020

Versuchsbeschreibung: Genehmigt werden die Versuche vom Regierungspräsidium Leipzig (Referenznr. TVV 18/14). Es werden db/db-Mäuse für die Versuche eingesetzt. Diese Mauslinie hat eine spontane genetische Mutation, die dazu führt, dass die Mäuse sehr viel Fett ansetzen und starkes Übergewicht entwickeln. Im Zusammenhang damit haben sie auch diverse Stoffwechselprobleme und Krankheitssymptome. db/db-Mäuse sind ein gängiges „Modell“ für Typ 2-Diabetes und für Fettleibigkeit beim Menschen.

Die Mäuse werden in zwei Gruppen unterteilt. Den Mäusen der einen Gruppe wird täglich über 21 Tage die Substanz COMP-Ang-1 in die Bauchhöhle gespritzt, deren antidiabetischer Effekt untersucht werden soll, die Mäuse der anderen Gruppe erhalten auf dieselbe Weise als Kontrolle eine Kochsalzlösung. 3 Tage nach der letzten Behandlung werden 10 Mäuse die ganze Nacht gefastet (Futterentzug) und danach einem sogenannten euglykämisch-hyperinsulinämischem Clamp unterzogen. Hierbei werden die Tiere zunächst durch eine Spritze in die Bauchhöhle betäubt und ein Venenkatheter wird gelegt, danach erhalten sie eine weitere Spritze mit einem Opiat (Schmerzmittel) in die Bauchhöhle. 3 Tage später wird den Mäusen erneut die ganze Nacht das Futter entzogen und sie erhalten durch den Katheter eine Lösung mit menschlichem Insulin. Anschließend erhalten die Tiere durch den Katheter 40 Minuten lang eine radioaktive Glukoselösung und nach 5, 10, 15, 25, 35, und 45 Minuten wird ihnen Blut abgenommen. Danach werden alle Tiere getötet und Organe entnommen, um weitere Analysen daran vorzunehmen.

Die Arbeiten wurden finanziell von der Deutschen Diabetes-Stiftung unterstützt.

Bereich: Diabetesforschung

Originaltitel: COMP-Ang-1 improves glucose uptake in db/db mice with type 2 diabetes

Autoren: Petra Baum (1), Sabine Paeschke (2), Nora Klöting (3,4), Matthias Blüher (3), Matthias Kern (3), Heike Serke (5), Marcin Nowicki (2), Joanna Kosacka (1,3)*

Institute: (1) Klinik für Neurologie, Universität Leipzig, Leipzig, (2) Institut für Anatomie, Universität Leipzig, Leipzig, (3)* Medizinische Fakultät, Universität Leipzig, Liebigstr. 21, 04103 Leipzig, (4) Helmholtz-Institut für Metabolismus-, Adipositas- und Gefäßforschung, Leipzig, (5) Center of Biomedicine and Medical Technology Mannheim (CBTM), Anatomie und Entwicklungsbiologie, Universität Heidelberg, Mannheim

Zeitschrift: Hormone and Metabolic Research 2020; 52(9): 685-688

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5320



Dokument 395

Titel: Erhöhte Immunsignale von Kollagen IV und Fibronektin deuten auf ischämische Konsequenzen für die neurovaskuläre Matrix Adhäsions-Zone in verschiedenen Tiermodellen und in humanem Schlaganfall-Gewebe hin
Hintergrund: Obwohl in dieser Studie menschliches Schlaganfallgewebe molekularbiologisch untersucht wird, müssen zusätzlich Mäuse, Ratten und Schafe leiden, indem bei ihnen künstlich ein Schlaganfall hervorgerufen wird.
Tiere: 25 Tiere verschiedener Arten (6 Schafe, 3 Ratten und 16 Mäuse)
Jahr: 2020

Versuchsbeschreibung: Genehmigt werden die Versuche vom Regierungspräsidium Leipzig (Referenznr. TVV 02/17 für Mäuse und Ratten und TVV 56/15 für Schafe). Die Mäuse und Ratten entstammen der Versuchstierzucht Charles River (Sulzfeld). Die Schafe kommen aus dem Lehr? und Versuchsgut Leipzig der Universität Leipzig. Bei den betäubten Mäusen wird operativ ein Faden durch einen Schnitt in eine Halsarterie eingebracht und bis zu einer Gehirnarterie vorgeschoben, was zu deren Verschluss und somit zum Schlaganfall führt. Der Faden wird in dieser Position belassen und die Wunden am Hals werden zugenäht. Die Tiere werden entweder nach 4, 24 oder 72 Stunden getötet, um weitere Analysen an ihren Gehirnen durchzuführen.

Die Ratten werden ebenfalls betäubt und es wird operativ ein Schlauch durch einen Schnitt in eine Halsarterie in eine Gehirnarterie eingebracht, durch den ein Gerinnsel eingeführt wird, welches das Blutgefäß verstopft und so zum Schlaganfall führt. Nach einer 24-stündigen Beobachtungsperiode werden die Ratten getötet. Das „erfolgreiche“ Erzielen des Schlaganfalls wird bei den Mäusen und Ratten durch die Beobachtung neurologischer Defizite (z.B. im Kreis drehen) nachgewiesen. Die Tötung der Nagetiere erfolgt durch Injektion von Formaldehyd ins Herz, vermutlich unter vorheriger Betäubung.

Die Schafe werden narkotisiert und in einer Gehirnoperation wird das linke Schläfenbein freigelegt und mit einem Bohrer ein Loch hineingebohrt. Die harte Hirnhaut wird eingeschnitten und die mittlere Gehirnschlagader wird durch elektrochirurgische Gerinnung verschlossen, indem eine Klemme auf die Ader gesetzt wird, die mit elektrischem Strom durchflossen wird. Dadurch wird ein Schlaganfall ausgelöst, der durch Magnetresonanztomographie nachgewiesen wird. Die Tiere werden 2 Wochen lang beobachtet und dann auf nicht genannte Weise getötet. Zudem wird in der Studie menschliches Schlaganfallgewebe untersucht und mit den Ergebnissen aus den Tierversuchen verglichen.

Die Arbeiten wurden finanziell unterstützt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und vom Europäischen Sozialfonds.

Bereich: Schlaganfallforschung

Originaltitel: Increased immunosignals of collagen IV and fibronectin indicate ischemic consequences for the neurovascular matrix adhesion zone in various animal models and human stroke tissue

Autoren: Dominik Michalski (1)*, Emma Spielvogel (1,2), Joana Puchta (2,3), Willi Reimann (1,2), Henryk Barthel (4), Björn Nitzsche (4,5), Bianca Mages (6), Carsten Jäger (2), Henrik Martens (7), Anja K. E. Horn (8), Stefan Schob (3), Wolfgang Härtig (2)

Institute: (1) Klinik für Neurologie, Universität Leipzig, Liebigstr. 20., 04103 Leipzig, (2) Paul Flechsig Institut für Hirnforschung, Universität Leipzig, Liebigstr. 20, 04103 Leipzig, (3) Institut für Neuroradiologie, Universität Leipzig, Leipzig, (4) Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin, Universität Leipzig, Leipzig, (5) Institut für Anatomie, Histologie und Embryologie, Veterinärmedizinische Fakultät, Universität Leipzig, Leipzig, (6) Institut für Anatomie, Universität Leipzig, Leipzig, (7) Synaptic Systems GmbH, Göttingen, (8) Institut für Anatomie und Zellbiologie I und Deutsches Schwindel- und Gleichgewichtszentrum, Ludwig-Maximilians-Universität, München

Zeitschrift: Frontiers in Physiology 2020; 11:575598

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5319



Dokument 396

Titel: Detektion von posttraumatischem Pneumothorax unter Einsatz der elektrischen Impedanz-Tomographie – Eine Beobachter-verblindete Studie an Schweinen mit stumpfem Brustkorbtrauma
Hintergrund: An Schweinen wird untersucht, inwiefern ein bestimmtes bildgebendes Verfahren bei Menschen genutzt werden kann, um eine Pneumothorax-Bildung (Luftansammlung im Brustkorb) zu identifizieren.
Tiere: 17 Schweine
Jahr: 2020

Versuchsbeschreibung: Genehmigt werden die Versuche vom Regierungspräsidium Leipzig (Referenznr. TVV38/11). Die Schweine stammen ursprünglich von einer konventionellen Schweinezuchtfarm und wurden am Großtierklinikum der veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig gehalten. Für dieses Paper werden Daten aus einem früheren Experiment ausgewertet.

Unter Narkose werden bei den Tieren operativ Katheter in die Zentralvene, Zentralarterie, Lungenschlagader und Blase implantiert. Während des gesamten Experiments sind die Tiere betäubt und werden künstlich beatmet. Eine standardisierte Brustkorbverletzung wird experimentell hervorgerufen. Hierzu werden die Schweine auf die linke Seite gelegt und durch ein Rohr wird aus 1,80 m Höhe ein 10 kg schweres Gewicht auf die rechte Brustkorbhälfte fallen gelassen. Im Anschluss wird eine Computertomografie durchgeführt und Brustdrainagen eingebracht. Trotzdem kommt es zur dauerhaften Bildung von Pneumothorax, also lebensbedrohlichen Lufteinschlüssen zwischen Rippen- und Lungenfell, wodurch die Lunge stellenweise in sich zusammenfällt. Nach Auslösen des Brustkorbtraumas werden die Schweine in drei Gruppen unterteilt und 24 Stunden lang drei verschiedenen Beatmungs-Strategien unterzogen. Mittels bildgebender Verfahren (Elektrische Impedanz-Tomografie) wird die Lunge vermessen und die Daten anschließend ausgewertet. Nach dem Experiment werden alle Schweine durch eine Spritze getötet.

Bereich: Traumatologie, Lungenforschung

Originaltitel: Detection of posttraumatic pneumothorax using electrical impedance tomography—An observer-blinded study in pigs with blunt chest trauma

Autoren: Felix Girrbach (1,2)*, Tobias Landeck (2), Dominic Schneider (2), Stefan U. Reske (3), Gunther Hempel (1), Sören Hammermüller (1), Udo Gottschaldt (4), Peter Salz (2), Katharina Noreikat (1), Sebastian N. Stehr (1), Hermann Wrigge (5), Andreas W. Reske (1,2,4)

Institute: (1)* Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie, Universität Leipzig, Liebigstr. 20, 04103 Leipzig, (2) Innovation Center Computer Assisted Surgery (ICCAS), Universität Leipzig, Leipzig, (3) Heinrich-Braun-Klinikum Zwickau, Abteilung für Radiologie, Zwickau, (4) Heinrich-Braun-Klinikum Zwickau, Abteilung für Anästhesiologie und Intensivtherapie, Zwickau, (5) Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin, Schmerztherapie, Klinikum Bergmannstrost Halle, Halle

Zeitschrift: PLoS One 2020; 15(1)

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5318



Dokument 397

Titel: Zweifache Hemmung von SGLT-1 und SGLT-2 verbessert eine Dysfunktion des linken Herzvorhofs bei Herzinsuffizienz mit erhaltener linksventrikulärer Ejektionsfraktion
Hintergrund: Es wird untersucht, ob das Diabetes-Medikament Sotagliflozin, das bereits beim Menschen eingesetzt wird, bei Ratten eine angezüchtete, genetisch bedingte Herzschwäche verbessert.
Tiere: 72 Ratten (mindestens)
Jahr: 2021

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden von einer nicht genannten Behörde unter den Nummern G0317/17 und G0276/16 genehmigt. Es werden adipöse ZFS1-Ratten eingesetzt. Dabei handelt es sich um Ratten, die so gezüchtet wurden, dass sie bereits im Alter von 8 Wochen einen erhöhten Blutdruck haben, im weiteren Verlauf an einer Herzschwäche sowie Wasser in der Lunge leiden und bei Übergewicht einen Typ-2-Diabetes entwickeln. Als Kontrolle dienen Wistar-Kyoto-Ratten, für das Labor gezüchtete Farbratten, die ebenso wie die ZFS1-Ratten aus der Versuchstierzucht Charles River Laboratories, USA, stammen. Die Tiere erhalten energiereiches Futter. Im Alter von 16 Wochen werden die Ratten in Gruppen aufgeteilt, ein Teil der Tiere erhält mit dem Futter für sechs Wochen die Testsubstanz Sotagliflozin verabreicht, welche bereits zur Therapie von Diabetes beim Menschen zugelassen ist. Anschließend wird das Herz der Tiere mittels Ultraschall unter Narkose untersucht. Unmittelbar danach werden die Tiere auf nicht näher beschriebene Art getötet, um die Herzen zu entnehmen und die Herzzellen näher zu untersuchen.

Die Arbeiten wurden durch die Else-Kröner-Fresenius-Stiftung, das Deutsche Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) und das Berliner Institut für Gesundheitsforschung (Berlin Institute of Health, BIH) gefördert.

Bereich: Herz-Kreislaufforschung, Bluthochdruckforschung, Innere Medizin

Originaltitel: Dual SGLT?1 and SGLT?2 inhibition improves left atrial dysfunction in HFpEF

Autoren: David Bode (1,2,6), Lukas Semmler (1,2), Paulina Wakula (1,2), Niklas Hegemann (1,2), Uwe Primessnig (1,2,6), Nicola Beindorff (7), David Powell (3), Raphael Dahmen (4), Hartmut Ruetten (4), Christian Oeing (1,2,6), Alessio Alogna (1,2,6), Daniel Messroghli (1,2,5), Burkert M. Pieske (1,2,5), Frank R. Heinzel (1,2), Felix Hohendanner (1,2,6)*

Institute: (1) Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Kardiologie, Charité-Universitätsmedizin Berlin, Campus Virchow?Klinikum, Augustenburgerplatz 1, 13353 Berlin, (2) Deutsches Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK),Standort Berlin, Potsdamer Straße 58, 10785 Berlin, (3) Lexicon Pharmaceuticals, Metabolism Research, Houston, USA, (4) Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, Research & Development, Frankfurt am Main, (5) Klinik für Innere Medizin-Kardiologie, Deutsches Herzzentrum Berlin, Berlin, (6) Berliner Institut für Gesundheitsforschung (Berlin Institute of Health, BIH), Charité-Universitätsmedizin Berlin, Anna-Louisa-Karsch-Str. 2, 10178 Berlin, (7) Berlin Experimental Radionuclide Imaging Center (BERIC), Charité-Universitätsmedizin Berlin, Berlin

Zeitschrift: Cardiovascular Diabetology 2021; 20: 7

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5317



Dokument 398

Titel: Der nicht-steroidale FXR-Agonist Cilofexor verbessert den Pfortaderhochdruck und reduziert die Leberfibrose in Rattenmodellen der nichtalkoholischen Steatohepatitis (NASH)
Hintergrund: Der Effekt einer Testsubstanz wird an Ratten untersucht, welche durch eine gezielte Fehlernährung und Chemikaliengabe an einer nicht-alkoholischen Fettleberentzündung erkrankt sind.
Tiere: 62 Ratten
Jahr: 2021

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch das Regierungspräsidium Tübingen und das Landesamt/Veterinärsamt Tübingen, Baden-Württemberg, unter der Nummer SYN_01_14_FXR_ genehmigt. Die Herkunft der Ratten der Zuchtlinie Wistar ist nicht bekannt.

Durch eine spezielle Ernährung, welche einen Mangel an Colin (einem Nährstoff, der insbesondere für die Leber, das Gehirn und die Nieren wichtig ist) und ein Übermaß an Fett enthält, wird bei 6 bis 8 Wochen alten männlichen Ratten eine nicht-alkoholische Fettleberentzündung (NASH) hervorgerufen. Um zusätzlich eine Leberfibrose zu erzeugen, wird den Ratten dreimal in der Woche Natriumnitrit in die Bauchhöhle injiziert. Eine Gruppe von Ratten wird mit Standardfutter gefüttert und dient als Kontrollgruppe. Die an nicht-alkoholischer Fettleberentzündung erkrankten Tiere bleiben im Vergleich zu den nicht erkrankten Tieren in ihrer Gewichtszunahme drastisch zurück. Die erkrankten Tiere erhalten durch Beimengung zum Futter die Testsubstanz Cilofexor, welche sich bereits in der klinischen Studie am Menschen befindet, in unterschiedlichen Mengen und zum Teil in Kombination mit dem Wirkstoff Propanolol, welcher ein Standardwirkstoff zur Behandlung von Pfortaderhochdruck ist. Einige Tiere erhalten keine Testsubstanz und keinen Wirkstoff und dienen als Kontrollgruppe. Sechs Wochen nach Beginn der Gabe der Testsubstanz wird ein Teil der Ratten auf nicht näher beschriebene Art getötet, um ihr Lebergewebe genauer zu untersuchen. Die verbleibenden Tiere werden zehn Wochen nach Beginn der Verabreichung der Testsubstanz in Narkose versetzt, um den Druck in der Pfortader zu messen. Dafür wird ein Katheter durch eine Darmvene bis in die Pfortader geschoben (vermutlich wird dafür die Bauchhöhle geöffnet). Die Tiere werden auf nicht näher beschriebene Art getötet, um ihre Lebern zu entnehmen und genauer zu untersuchen.

Die Arbeiten wurden durch Gilead Sciences und Phenex Pharmaceuticals unterstützt.

Bereich: Innere Medizin, Leberforschung

Originaltitel: The non-steroidal FXR agonist cilofexor improves portal hypertension and reduces hepatic fibrosis in a at NASH model

Autoren: Philipp Schwabl (1,2,3), Eva Hambruch (4), Grant R. Budas (5), Paul Supper (1,2), Michael Burnet (6), John T. Liles (5), Manfred Birkel (4), Ksenia Brusilovskaya (1,2,3), Philipp Königshofer (1,2,3), Markus Peck-Radosavljevic (1,2,7), William J. Watkins (5), Michael Trauner (1), David G. Breckenridge (5), Claus Kremoser (4), Thomas Reiberger (1,2,3,8,9)*

Institute: (1) Klinische Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie, Universitätsklinik für Innere Medizin III, Medizinische Universität Wien, Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien, Österreich, (2) Experimentelles Labor für Fibrose und Portale Hypertension (HEPEX), Medizinische Universität Wien, Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien, Österreich, (3) Christian Doppler Labor für Portale Hypertension und Fibrose bei Lebererkrankungen, Medizinische Universität Wien, Spitalgasse 23, 1090 Wien, Österreich, (4) Phenex Pharmaceuticals AG, Heidelberg, (5) Gilead Sciences Inc., Foster City, USA, (6) Synovo GmbH, Paul-Ehrlich-Str. 15, 72076 Tübingen, (7) Abteilung für Innere Medizin und Gastroenterologie (IMuG), Hepatologie, Endokrinologie, Rheumatologie und Nephrologie mit Zentraler Aufnahme und Erstversorgung (ZAE), Klinikum Klagenfurt am Wörthersee, Klagenfurt, Österreich, (8) Ludwig Boltzmann Institute for Rare and Undiagnosed Diseases (LBI-RUD), Lazarettgasse 14, 1090 Vienna, Österreich, (9) CeMM Forschungszentrum für Molekulare Medizin, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Anna Spiegel Forschungsgebäude, Lazarettgasse 14, 1090 Wien, Österreich

Zeitschrift: Biomedicines 2021; 9(1): 60

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5316



Dokument 399

Titel: Ängstlichkeit und Depression stehen in Zusammenhang mit einer hohen Aktivität von Sphingolipid-metabolisierenden Enzymen im Gehirn von Ratten
Hintergrund: Die Rolle bestimmter Enzyme im Gehirn bei Depressionen und Ängstlichkeit wird an Ratten untersucht.
Tiere: 45 Ratten
Jahr: 2020

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch die Regierung Unterfranken unter der Nummer 55.2-2532-2-384 genehmigt. Die weiblichen Ratten (Albino-Ratten des Wistar-Stamms) werden an der Universität Regensburg hinsichtlich eines besonders ausgeprägten bzw. geringen ängstlichen Verhaltens gezüchtet. Im Alter von 9 Wochen wird die Ängstlichkeit der Ratten in einem kreuzförmigen Labyrinth getestet. In diesem Labyrinth haben die Tiere die Möglichkeit, sich entweder in offenen oder in durch Seitenwände geschützten Bereichen aufzuhalten. Ein bevorzugter Aufenthalt der Tiere in den geschützten Bereichen wird als ängstliches Verhalten interpretiert. Im Alter von 12 Wochen werden mit einem Teil der Ratten Tests durchgeführt, mit denen das soziale Verhalten untersucht wird. Dabei werden die Ratten in ihnen unbekannter Umgebung mit Käfigen konfrontiert, die eine bekannte Ratte oder eine unbekannte Ratte enthalten oder leer sind. Gemessen wird die Zeit, die die Ratte mit dem Beschnuppern der verschiedenen Käfige verbringt.

Eine Woche später wird untersucht, ob die Ratten Verhaltensweisen zeigen, die auf eine Depression hindeuten. Dazu wird den Tieren für 24 Stunden die Nahrung entzogen. Die Ratten werden anschließend in eine ihnen unbekannte Umgebung gesetzt. In diese Umgebung wird ein Futterpellet gelegt und die Zeit bis die Ratte anfängt zu fressen wird gemessen. Eine lange Zeitspanne bevor die Ratte mit dem Fressen beginnt wird als depressives Verhalten gewertet. Im Alter von etwa 13 Wochen werden die Ratten mit Kohlendioxid in Narkose versetzt. Von der Kohlendioxid-Narkose ist bekannt, dass sie zu Atemnot führen und Schmerzen verursachen kann. Die bewusstlosen Tiere werden enthauptet. Die Gehirne werden entnommen und die Aktivität bestimmter Proteine wird in 12 verschiedenen Gehirnregionen untersucht.

Die Arbeiten wurden durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) gefördert.

Bereich: Psychiatrie, Neurologie, Neurobiochemie, Angstverhaltensforschung

Originaltitel: Anxiety and depression are related to higher activity of sphingolipid metabolizing enzymes in the rat brain

Autoren: Iulia Zoicas (1)*, Christiane Mühle (1), Anna K. Schmidtner (2,3), Erich Gulbins (4), Inga D. Neumann (2), Johannes Kornhuber (1)

Institute: (1) Psychiatrische und Psychotherapeutische Klinik, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), Schwabachanlage 6, 91054 Erlangen, (2) Lehrstuhl für Neurobiologie und Tierphysiologie, Universität Regensburg, Regensburg, (3) Edmond and Lily Safra Center for Brain Sciences, Hebrew University of Jerusalem, Jerusalem, Israel, (4) Institut für Molekularbiologie, Universität Duisburg-Essen, Essen

Zeitschrift: Cells 2020; 9: 1239

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5315



Dokument 400

Titel: Ostarine und Ligandrol verbessern das Muskelgewebe von kastrierten weiblichen Ratten
Hintergrund: Die Wirkung von Ostarine und Ligandrol auf die Struktur und den Stoffwechsel von Muskeln wird bei Ratten untersucht. Die Ratten, denen die Eierstöcke entfernt wurden, dienen dabei als Modell für Frauen nach der Menopause. Die beiden Substanzen werden bereits in klinischen Tests am Menschen erprobt.
Tiere: 138 Ratten
Jahr: 2020

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch die Behörden in Oldenburg unter der Nummer 14/1396 genehmigt. Die drei Monate alten weiblichen Ratten stammen aus der Versuchstierzucht Janvier (Saint-Berthevin, Frankreich). Die Tiere werden in verschiedene Gruppen eingeteilt. Bei der Mehrzahl der Tiere werden die Eierstöcke entfernt, ein Teil der Tiere wird nicht operiert. Acht bis neun Wochen nach der Operation werden den kastrierten Tieren über einen Zeitraum von bis zu fünf Wochen die Testsubstanzen Ostarine und Ligandrol in unterschiedlichen Mengen mit dem Futter verabreicht. Von den Testsubstanzen, welche als Alternative zur Hormonersatztherapie dienen sollen, ist bereits bekannt, dass sie die Muskelmasse und Muskelfunktion verbessern. Die Ratten werden wöchentlich gewogen und die aufgenommene Futtermenge wird kontrolliert. 13 Wochen nach der Operation werden die Ratten unter Kohlendioxid-Narkose auf nicht näher beschriebene Weise getötet. Von Kohlendioxid ist bekannt, dass es zu Atemnot führt und Schmerzen verursachen kann. Die Gebärmutter und bestimmte Unterschenkelmuskeln werden entnommen, gewogen, vermessen und genauer charakterisiert.

Die Arbeiten wurden durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.

Bereich: Frauenheilkunde, Hormonforschung

Originaltitel: Ostarine and ligandrol improve muscle tissue in an ovariectomized rat model

Autoren: Paul Jonathan Roch (1)*, Danny Henkies (1), Jan Christoph Carstens (1), Carsten Krischek (2), Wolfgang Lehmann (1), Marina Komrakova (1), Stephan Sehmisch (1)

Institute: (1) Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Plastische Chirurgie, Universitätsmedizin Göttingen, Robert-Koch-Straße 40, 37099 Göttingen, (2) Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo), Hannover

Zeitschrift: Frontiers in Endocrinology 2020; 11: 556581

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5314



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