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Dokument 4691

Titel: Der Einfluß von Hypotensiva auf die Durchblutung und die Sauerstoffversorgung des gesunden und des lärmgeschädigten Innenohres. Tierexperimentelle Untersuchungen
Hintergrund: Einfluß von blutdrucksenkenden Medikamenten auf Innenohrfunktionen beim gesunden und lärmgeschädigten Ohr
Tiere: 79 Meerschweinchen (mindestens)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Einige der Meerschweinchen werden unter Narkose jeweils 30 Minuten lang mit Rauschen unterschiedlicher Intensität belastet. Mit den verwendeten Intensitäten wird das Ohr nicht mechanisch, sondern metabolisch (stoffwechselbedingt) geschädigt. Die Folge ist ein Hörverlust im Hochtonbereich mit oder ohne begleitende Ohrgeräusche. Einem Teil der Tiere werden blutdrucksenkende und andere zu untersuchende Medikamente injiziert. Zur Untersuchung der Durchblutung des Innenohres wird bei einer Versuchsgruppe ein Teil des Ohres unter Narkose abgetragen, um Blutgefäße freizulegen. Die weitere Verwendung der Meerschweinchen wird nicht beschrieben.

Bereich: Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Pathologie, Pharmakologie

Originaltitel:

Autoren: Meike Claus (Wissenschaftliche Betreuung: K. Lamm)

Institute: Hals-Nasen-Ohrenklinik und Poliklinik der Technischen Universität München, Klinikum rechts der Isar (eingereicht über die Tierärztliche Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München)

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 978



Dokument 4692

Titel: Generierung von transgenen Mäusen, die das bovine Prion-Protein (PrP) überexprimieren
Hintergrund: Forschung über den BSE-Erreger. Es werden transgene Mäuse eingesetzt, d.h. den Mäusen wird fremdes Erbmaterial übertragen. In diesem Fall handelt es sich um Erbmaterial von Rindern, das die Körperzellen der Mäuse dazu veranlassen soll, ein rindertypisches Protein herzustellen, durch das sie empfindlich für eine Infektion mit dem BSE-Erreger werden.
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Den weiblichen Mäusen wird ein Hormon injiziert, das einen Eisprung auslösen soll. Dann werden sie mit Männchen verpaart. Trächtige Tiere werden getötet und die Embryonen zur Injektion von Erbmaterial entnommen. Anschließend werden sie anderen weiblichen Mäusen unter Narkose in die Gebärmutter gepflanzt. Ein Teil der Embryonen entwickelt sich weiter und wird geboren. Einige Tiere werden getötet und untersucht. Das weitere Schicksal der anderen Mäuse wird nicht beschrieben. Die erhaltenen Nachkommen stehen "für weitere Versuche zur Verfügung". Für immunologische Untersuchungen werden Antikörper verschiedener Tierarten verwendet.

Bereich: BSE-Forschung, Gentechnologie, Virologie

Originaltitel:

Autoren: Anne Buschmann (Wissenschaftliche Betreuung: M Groschup)

Institute: Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere, Standort Tübingen (eingereicht über die Tierärztliche Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München)

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 977



Dokument 4693

Titel: Knochenresorptionsparameter bei Herztransplantation - Osteoporoseprävention mit 1a,25 Dihydroxyvitamin D3
Hintergrund: Vorsorge und Therapie von Osteoporose nach Herztransplantation - diese Verlaufsstudie wird an menschlichen Patienten durchgeführt - sowie nach der Menopause der Frau (tierexperimenteller Teil)
Tiere: 40 Schweine (Göttinger Minatursauen)
Jahr: 1997

Versuchsbeschreibung: Ab dem Alter von 18 Monaten erhalten die Schweine anstelle ihres normalen Futters "menschliche Fehlernährung", d.h. unter anderem proteinreiche, fettreiche und ballaststoffarme Diät. Zwanzig Schweine werden im Alter von 20 Monaten in Narkose gelegt, und ihre Eierstöcke werden entnommen. Den Tieren wird bis zwölf Monate nach der Operation regelmäßig Blut entnommen. Die weitere Verwendung der Schweine wird nicht beschrieben.

Bereich: Chirurgie, Pharmakologie

Originaltitel:

Autoren: Martina Wirner

Institute: Institut für Physiologie, Physiologische Chemie und Tierernährung der Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 976



Dokument 4694

Titel: Veränderungen der Nebenniere unter dem Einfluß von Wachstumshormon und insulinähnlichem Wachstumsfaktor II: Immunhistochemische, morphometrische, radioimmunologische und molekulargenetische Studien an transgenen Mäusen
Hintergrund: Einfluß von Wachstumshormon sowie einer körpereigenen insulinähnlichen Substanz auf die Nebenniere
Tiere: 60 Mäuse (mehr als)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Es werden transgene Mäuse eingesetzt, d.h. den Mäusen wurde fremdes Erbmaterial übertragen. In diesem Fall handelt es sich um Erbmaterial von Rindern, das für die Produktion von Wachstumshormon zuständig ist. Die Mäuse haben einen erhöhten Blutspiegel des Wachstumshormons und wachsen viel schneller als andere Mäuse. Leber und Niere zeigen Veränderungen, und die Lebenserwartung der Tiere ist geringer als die "normaler" Mäuse. Anderen Mäusen wird menschliches Erbmaterial übertragen, wodurch die Tiere eine insulinähnliche Substanz produzieren. Bei diesen Mäusen sind Nieren, Nebennieren und Hoden vergrößert. Die beiden Mäuselinien werden untereinander gekreuzt. Schließlich werden die Tiere in äthernarkose durch Blutentzug aus den Gefäßen hinter dem Auge getötet. Verschiedene Organe werden entnommen und untersucht. Für immunologische Untersuchungen werden Antikörper verschiedener Tierarten verwendet.

Bereich: Physiologie, Hormonforschung

Originaltitel:

Autoren: Kathrin Brodowski (Wissenschaftliche Betreuung: P. Schmidt)

Institute: Institut für Tierpathologie, Lehrstuhl für Allgemeine Pathologie und Neuropathologie, und Institut für Tierzucht, Lehrstuhl für molekulare Tierzucht und Haustiergenetik, der Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 975



Dokument 4695

Titel: In-vivo-Untersuchungen zum Einfluß der Stickoxidbiosynthese auf den Verlauf der Wundheilung
Hintergrund: Rolle einer durch den Körper hergestellten Substanz (Stickstoffoxid) auf die Wundheilung
Tiere: 86 Mäuse (mehr als)
Jahr: 1997

Versuchsbeschreibung: In Vorversuchen wird eine nicht genannte Anzahl von Mäusen verwendet und anschließend getötet. Für die eigentlichen Verssuche werden die Mäuse in Narkose gelegt. Ihre Rückenhaut wird eingeschnitten, ein Stückchen Schwamm eingelegt und die Haut wieder zugenäht. Bei einigen Tieren verschlechtert sich nach der Operation das Allgemeinbefinden. Spätestens 18 Tage nach der Operation werden die Mäuse durch Überdosierung von äther getötet und untersucht.

Bereich: Wundheilung, Chirurgie

Originaltitel:

Autoren: Peter Lochner (Wissenschaftliche Betreuung: J. Stadler)

Institute: Institut für Experimentelle Chirurgie und Chirurgische Klinik und Poliklinik der Technischen Universität München (eingereicht über die Tierärztliche Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München)

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 974



Dokument 4696

Titel: Vergleichende histologische Unteruschungen über Polyamid, Polyglactin und Polydioxanon als Nahtmaterial
Hintergrund: Verhalten von Nahtmaterial bei längerer Verweildauer im Gewebe
Tiere: 36 Ratten
Jahr: 1997

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden narkotisiert. Ihre Bauchhöhle wird eröffnet. Nahtmaterial wird so eingelegt, daß es durch die Bauchhöhle, den Bauchmuskel und durch die Unterhaut führt. Diese Operation dauert etwa eine halbe Stunde. Anschließend wird die Bauchhöhle wieder verschlossen. Spätestens nach 180 Tagen werden die Ratten wieder narkotisiert. Das Nahtmaterial wird freigeschnitten. Die Ratten werden durch eine Überdosis an Betäubungsmittel getötet und anschließend untersucht.

Bereich: Chirurgie

Originaltitel:

Autoren: Wolfgang Pöschl

Institute: Institut für Experimentelle Chirurgie der Technischen Universität München (eingereicht über die Tierärztliche Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München)

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 973



Dokument 4697

Titel: Die Rolle von Komplement bei der hyperakuten xenogenen Abstoßungsreaktion in einem Working Heart Modellversuch
Hintergrund: Vorbeugung einer Abstoßungsreaktion bei der Transplantation von Schweineherzen in den Menschen
Tiere: 12 Schweine
Jahr: 1997

Versuchsbeschreibung: Die Schweine werden in Narkose gelegt. Ihr Herz wird für die eigentlichen Untersuchungen entnommen, wodurch die Tiere getötet werden.

Bereich: Xenotransplantationsforschung

Originaltitel:

Autoren: Michael Müdsam (Wissenschaftliche Betreuung: C. Hammer)

Institute: Institut für Chirurgische Forschung der Medizinischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München (eingereicht über die Tierärztliche Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München)

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 972



Dokument 4698

Titel: Histomorphometrische Untersuchung zur knochenerhaltenden Wirkung diverser oral verabreichter Vitamin-D-Metaboliten bei der ovariektomierten Ratte
Hintergrund: Vorbeugung von Osteoporose bei der Frau
Tiere: 97 Ratten
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Acht Ratten werden schon zu Beginn des Versuches für vergleichende Untersuchungen getötet. Die anderen Ratten werden mit äther narkotisiert. Ihre Bauchhöhle wird vom Rücken her eröffnet. Bei 72 Tieren werden die Eierstöcke entnommen, die Bauchhöhle der anderen Ratten wird ohne weitere Operation verschlossen. Vier Tiere werden versehentlich gar nicht operiert. Sie werden der Gruppe der Ratten ohne Eierstocksentnahme zugeordnet. Ab fünf Tagen nach der Operation wird dem Futter der Ratten Vitamin D in unterschiedlichen Dosierungen und Formen zugesetzt. Sechzehn Wochen nach der Operation werden die Tiere durch eine Überdosis äther getötet.

Bereich: Pharmakologie, Pathologie

Originaltitel:

Autoren: Ulrike Bante (Wissenschaftliche Betreuung: M. Stangassinger)

Institute: Institut für Physiologie, Physiologische Chemie und Tierernährung der Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 971



Dokument 4699

Titel: Einfluß einer Vitamin B6- oder Vitamin C-Supplementierung auf die Dekorporation von Strontium aus dem Knochen juveniler Ratten
Hintergrund: Aus Nuklearwaffentests, Reaktorunfällen und Freisetzungen von Nuklearabfällen ist der radioaktive Stoff Strontium in die Umwelt gelangt. In dieser Arbeit wird untersucht, ob Vitamingaben dazu beitragen können, die Stoffe wieder aus dem Körper freizusetzen.
Tiere: 21 Ratten (männlich)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Narkotisierten Ratten wird ein radioaktiver Stoff in die Bauchhöhle injiziert. Anschließend bekommen sie mehrere Wochen lang Futter mit unterschiedlichem Gehalt an Vitaminen. Zur Messung der Radioaktivität werden die Tiere regelmäßig für ca. sieben Minuten in eine Plastikröhre verbracht. Das weitere Schicksal der Ratten wird nicht beschrieben.

Bereich: Umwelttoxikologie

Originaltitel:

Autoren: Gisela Haverkamp

Institute: Institut für Physiologie, Physiologische Chemie und Tierernährung der Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 970



Dokument 4700

Titel: Die Entwicklung eines kardiopulmonalen Wiederbelebungsmodells am Tier mit endobronchialer Medikamentenapplikation
Hintergrund: Optimierung einer Herz-Lungen-Wiederbelebung
Tiere: 32 Schweine
Jahr: 1997

Versuchsbeschreibung: Den Schweinen wird in Narkose ein Katheter (dünner Schlauch) in eine ihrer Ohrvenen gelegt. In Blutgefäße des Halses und eines Hinterbeines werden Meßinstrumente eingeführt. Ein Instrument wird über die rechte Herzkammer in eine Lungenarterie vorgeschoben. Nun wird bei den Tieren durch einen Stromschlag Herzkammerflimmern ausgelöst, d.h. die regelmäßige Herztätigkeit wird aufgehoben. In diesem Zustand beläßt man die Schweine für drei Minuten. Anschließend wird externe Herzmassage angewandt. Ein Medikament zur Wiederbelebung wird je nach Versuchsgruppe in eine Vene oder in die Luftröhre gegeben. In regelmäßigen Abständen wird Blut entnommen. Einige Schweine sterben durch Herzstillstand, die restlichen Tiere werden durch Injektion einer bestimmten Substanz (Kaliumchlorid) getötet.

Bereich: Intensivmedizin, Herz-Kreislauf-Chirurgie

Originaltitel:

Autoren: Claudia Aschke

Institute: Institut für Experimentelle Chirurgie und Institut für Anästhesiologie der Technischen Universität München (eingereicht über die Tierärztliche Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München)

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 969



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