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Dokument 4691

Titel: Die Zyklusdauer des Hodenepithels bleibt während durch GnRH-Antagonist induzierter testikulärer Involution bei Ratten und Affen unverändert
Hintergrund: Untersuchung der Auswirkungen einer Substanz auf die Keimzellen im Hoden und auf die Konzentration von Geschlechtshormonen im Blut
Tiere: 62 Tiere verschiedener Arten (12 Javaneraffen, 50 Ratten)
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Die Affen werden einzeln in Käfigen gehalten. Sie erhalten 51 Tage lang täglich Hormone gespritzt, am 39., 43., 47. und 51.Tag werden unter Anästhesie Hodenbiopsien durchgeführt. Den Ratten wird eine radioaktive Substanz in die Bauchhöhle injiziert. 3 Stunden später wird der linke Hoden, zum Abschluß des Experimentes der rechte Hoden entfernt. Weiteres Schicksal der Tiere nicht beschrieben.

Bereich: Reproduktionsmedizin

Originaltitel: The cycle duration of the seminiferous epithelium remains unalterated during GnRH antagonist-induced testicular involution in rats and monkeys

Autoren: H.Aslam (1), G.Rosiepen (1), H.Krishnamurthy (1), M.Arslan (2), G.Clemen (3), E.Nieschlag (1)*, G.F.Weinbauer (1)

Institute: (1)* Institut für Reproduktions-Medizin, Universität Münster, 48129 Münster, (2) Pakistan Academy of Sciences, Islamabad, Pakistan, und (3) Institut für Zoologie und vergleichende Embryologie, Universität Münster

Zeitschrift: Journal of Endocrinology 1999: 161, 281-288

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 934



Dokument 4692

Titel: Nifedipin erniedrigt durch Salz induzierten Bluthochdruck bei diabetischen Ratten
Hintergrund: Untersuchung von Medikamenten bei Ratten mit Bluthochdruck und Diabetes
Tiere: 22 Ratten
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Bei Ratten wird durch eine Injektion von Alloxan Diabetes (Blutzuckerkrankheit) hervorgerufen. Danach werden die Ratten täglich beobachtet und die Ausscheidung von Zucker im Urin überprüft. Nach 4 Wochen wird den diabetischen Ratten 8% Kochsalz unter das Futter gemischt. 6 weitere Wochen haben sie freien Zugang zu dieser salzhaltigen Kost. Die salzhaltige Nahrung bewirkt bei den Ratten eine Erhöhung des Blutdrucks. Nach Ablauf der 6-wöchigen Diät werden alle Ratten gewogen und durch eine Injektion in die Bauchhöhle anästhesiert. Die Tiere werden auf den Rücken gelegt, eine Kanüle (Hohlnadel) wird in die Luftröhre gelegt, um die Atmung zu erleichtern. In eine Vene und eine Arterie am Hals werden zwei weitere Kanülen eingeführt, mit deren Hilfe Medikamente verabreicht und der Blutdruck gemessen werden können. Anschließend wird den Ratten intravenös ein Medikament injiziert und der Blutdruck gemessen. Die Ratten dürfen sich eine Stunde erholen, bevor sie ein blutdrucksenkendes Medikament erhalten.

Bereich: Pharmakologie

Originaltitel: Nifedipine effectively lowers salt-induced high blood pressure in diabetic rats

Autoren: N.N.Orie (1)*, N.O.Anyaegbue (2)

Institute: (1)* Universitätsklinik Marienhospital, Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Klinik I, 44625 Herne, und (2) Abteilung für Physiologie, College of Medical Sciences, University of Calabar, Nigeria

Zeitschrift: General Pharmacology 1999: 32, 471-474

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 933



Dokument 4693

Titel: Der Einfluß eines mit niedrig dosiertem 131 Jod induzierten mütterlichen Hypothyroidismus auf die Entwicklung von Rattenembryonen
Hintergrund: Untersuchung der Auswirkungen von radioaktivem Jod in der Schwangerschaft auf die Nachkommen
Tiere: 203 Ratten (35 Muttertiere und 168 neugeborene Jungtiere)
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Die erwachsenen weiblichen Tiere werden mit männlichen Ratten gepaart. Nach der Befruchtung wird den weiblichen Ratten zu jeweils unterschiedlichen Zeitpunkten radioaktives Jod in einen Muskel injiziert Eine Versuchsgruppe erhält die Injektion 12 Tage vor der Befruchtung, die anderen 5, 10 oder 16 Tage nach der Befruchtung. Das radioaktive Jod löst bei den Muttertieren eine Unterfunktion der Schilddrüse aus. 3 bis 20 Stunden nach der Geburt werden die Tiere durch eine Injektion in die Bauchhöhle anästhesiert, der Kopf wird abgetrennt. Gehirne und Schilddrüsen werden entnommen und untersucht.

Bereich: Toxikologie

Originaltitel: The influence of low doses 131 I-induced maternal hypothyroidism on the development of rat embryos

Autoren: V.Usenko (1) (2) , E.Lepekhin (2), I.Kornilovska (1), G.Ushakova (2) (3), M.Witt (4)

Institute: (1) Morphologisches Labor BIONTEC. Dnepropetrovsk, Ukraine, (2) Zentrum für Molekulare Physiologie, Nationale Akademie der Wissenschaften, Dnepropetrovsk, Ukraine, (3) Abteilung für Biochemie, Staatliche Universität, Dnepropetrovsk, Ukraine, und (4)* Abteilung für Anatomie, Technische Universität, 01307 Dresden

Zeitschrift: Experimental Toxicology & Pathology 1999: 51, 223-227

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 932



Dokument 4694

Titel: Analyse des DNA-Fingerabdrucks zeigt Unterschiede im Mutationsmuster bei experimentell induzierten Tumoren von Ratten in Abhängigkeit von der Art des Mutagens
Hintergrund: Untersuchung der Erbsubstanz von künstlich hervorgerufenen Tumoren
Tiere: 71 Ratten (Zahl unklar)
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Ratten werden verschiedene krebserregende Substanzen (Asbest, Nickelpulver etc.) in die Bauchhöhle gespritzt. Diese Stoffe rufen bei den Ratten einen Tumor der Bauchhöhle hervor. Erbsubstanz der Bauchhöhlentumoren wird untersucht.

Bereich: Toxikologie, Krebsforschung

Originaltitel: DNA fingerprint analysis reveals differences in mutational patterns in experimentally induced rat peritoneal tumors, depending on the type of mutagen

Autoren: Norbert Kociok (1), Klaus Unfried (1)*, Markus Roller (2), Walter Dehnen (1)

Institute: (1)* Abteilung für Toxikologie und (2) Abteilung für Experimentelle Hygiene, Medizinisches Institut für Umweltschutz der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, 40225 Düsseldorf

Zeitschrift: Cancer Genetics & Cytogenetics 1999: 111, 71-76

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 931



Dokument 4695

Titel: Protektive Wirkung von Ginko Biloba Extrakt EGb 761 auf das Myokard von experimentell diabetischen Ratten
Hintergrund: Untersuchung von Medikamenten bei Ratten mit Diabetes (Blutzuckerkrankheit)
Tiere: 17 Ratten
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Bei Ratten wird durch Injektion von Streptozotocin in die Bauchhöhle ein Diabetes (Blutzuckerkrankheit) hervorgerufen. Nach 12 Tagen und später noch einmal nach 4 Monaten werden die Zuckerwerte im Blut untersucht. Zwischenzeitlich erhalten die Ratten mit dem Trinkwasser bestimmte Medikamente. Die Ratten werden schließlich mit Ether betäubt und durch Bruch des Genicks getötet.

Bereich: Pharmakologie

Originaltitel: Protective effects of Ginko biloba extract EGb 761 on myocardium of experimentally diabetic rats

Autoren: G.Fritzl (1), R.Martin (2), D.Dettmer (3), V.Hermsdorf (3), H.Drews (1), K.Welt (1)

Institute: (1)* Institut für Anatomie, (2) Institut für Klinische Chemie und (3) Institut für Biochemie, Universität Leipzig, 04103 Leipzig

Zeitschrift: Experimental Toxicicology Pathology 1999: 51, 189-198

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 930



Dokument 4696

Titel: Kallusformation und Fixierungsrigidität: ein Frakturmodell bei Ratten
Hintergrund: Untersuchung von Knochenbrüchen nach Fixierung mit verschiedenen Nägelmaterialien
Tiere: 30 Ratten
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Ratten werden anästhesiert, ein Teil des Schienbeins wird freigelegt und der Markkanal des Knochens mit Hilfe eines Bohrers eröffnet. Dieser Kanal wird mit Hilfe eines gebogenen Stahlnagels ausgeräumt. Anschließend wird eine flexible Kanüle (Hohlnadel aus Silikon) über die gesamte Länge des Beines in den Knochenmarkskanal gelegt. Der Oberschenkel des Beines wird zwischen zwei gepolsterte Balken eingeklemmt. Durch eine Verbiegung des Schenkels um 900 (nach oben) wird das Schienbein gebrochen. Einer Gruppe von Tieren wird ein Nagel aus Stahl zur Fixierung des Bruches in die flexible Kanüle des Knochenmarkkanals eingelegt. Bei einer zweiten Gruppe von Ratten wird der Bruch auf gleiche Weise mit einem flexiblen Kunststoffnagel stabilisiert. Die Wunde wird durch eine Naht verschlossen. Nach der Operation erhalten die Ratten ein schmerzstillendes Medikament. Das Verhalten der Tiere, insbesondere ihr Laufvermögen wird täglich beobachtet. 4 Wochen später werden die Ratten mit Ether getötet. Die Frakturen werden anhand von Röntgenaufnahmen untersucht.

Bereich: Orthopädie

Originaltitel: Callus formation and fixation rigidity: a fracture model in rats

Autoren: A.Probst (1)*, H.Jansen (1), A.Ladas (2), H.U.Spiegel (3)

Institute: (1)* Abteilung für Unfall- und Handchirurgie, Westfälische Wilhelms-Universität, 48149 Münster, (2) Institut für Ausbildung und Studienangelegenheiten, und (3) Abteilung für Chirurgie und Chirurgische Forschung, Westfälische Wilhelms-Universität Münster

Zeitschrift: Journal of Orthopaedic Research 1999: 17, 256-260

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 929



Dokument 4697

Titel: Auswirkungen akuter normovolämischer Hämodilution auf Blutfluß und Gewebeoxygenierung im Skelettmuskel von Hunden
Hintergrund: Untersuchung der Auswirkungen einer Blutverdünnung auf verschiedene Blutparameter und Sauerstoffverteilung im Muskel
Tiere: 22 Hunde (Hunde (Beagles))
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: 8 Wochen vor Beginn des eigentlichen Versuchs wurde den Hunden die Milz operativ entfernt. Für das Experiment erhalten die Tiere zunächst ein beruhigendes Medikament und werden anschließend durch eine Injektion anästhesiert. Die Narkose wird durch Infusion zwei verschiedener Medikamente und durch Beatmung mit einem Narkosegas fortgesetzt. Die Körpertemperatur wird mit Hilfe einer Wärmematte konstant bei 36,5°C gehalten. Den Hunden wird ein Plastikschlauch in die Luftröhre gelegt, über den sie mechanisch beatmet werden. Um den Blutdruck messen zu können, wird ein spezieller Katheter (Plastikschlauch) über eine Beinarterie in die Hauptschlagader im Bauchraum vorgeschoben. Zur Beurteilung der Blutgase und der Bluttemperatur wird ein weiterer Katheter in eine Lungenarterie eingeführt. Weitere Plastikschläuche werden über eine Arterie am Hals und am Bein in die linke Herzkammer und in die Bauchhauptschlagader gelegt. Über diese Schläuche werden später radioaktive Substanzen verabreicht und Blutproben entnommen.

Der Brustkorb der Hunde wird der Länge nach aufgeschnitten und weitere Katheter in das Herz gelegt. In der rechten Halsregion wird ein Muskel freigelegt, das umliegende Fett entfernt und eine Meßelektrode angebracht. Nun wird bei den Hunden eine Verdünnung des Blutes erzeugt, indem man kontinuierlich Blut abfließen läßt und das Volumen durch eine spezielle Lösung ersetzt. Nach Abschluß der Experimente werden die Hunde durch Injektion einer Kaliumlösung in das Herz getötet.

Bereich: Anästhesiologie

Originaltitel: Effect of acute normovolemic hemodilution on distribution of blood flow and tissue oxygenation in dog skeletal muscle

Autoren: Jörg Hutter (1)*, Oliver Habler (1), (2), Martin Kleen (2), Matthias Tiede (1), Armin Podtschaske (1), Gregor Kemming (2), Carlos Corso (1), Sanjay Batra (3), Peter Keipert (3), Simon Faithfull (3), Konrad Messmer (1)

Institute: (1)* Institut für Chirurgische Forschung und (2) Institut für Anästhesiologie, Klinikum Großhadern, Universität München, 81366 München, und (3) Alliance Pharmaceutical Corporation, San Diego, Kalifornien, USA

Zeitschrift: Journal of Applied Physiology 1999: 86, 860-866

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 928



Dokument 4698

Titel: Antiangiogene Gentherapie in einem Ratten-Gliommodell unter Verwendung eines dominant-negativen vaskulären endothelialen Wachstumsfaktor-Rezeptors 2
Hintergrund: Untersuchung der Wirksamkeit verschiedener gentechnologisch hergestellter Lösungen zur Therapie von Hirntumoren
Tiere: 133 Ratten
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Ratten werden Zellen eines Hirntumors an einer definierten Stelle in das Gehirn implantiert. Während den Kontrolltieren nur Tumorzellen verabreicht werden, erhalten die übrigen Tiere je nach Zugehörigkeit zu einer Versuchsgruppe zusätzlich eine von mehreren gentechnologisch hergestellten Lösungen. Diese Lösungen enthalten entweder Virus-produzierende Zellen in unterschiedlicher Konzentration oder den Virus selbst in konzentrierter Form. Um die Wirkung der Substanzen auf bereits bestehende Tumore zu überprüfen, werden einigen Ratten die Lösungen 5 Tage nach der Implantation der Tumorzellen an gleicher Stelle in das Gehirn injiziert. Den Kontrolltieren wird dabei eine einfache Salzlösung verabreicht. Zur Überprüfung des Tumorwachstums werden 2 Ratten getötet. Um die Schädlichkeit der Virus-produzierenden Zellen beurteilen zu können, werden jeweils 2 Tiere 3 bzw. 6 Monate nach der Zellinjektion getötet. Die übrigen Versuchstiere werden täglich hinsichtlich der Symptome eines fortgeschrittenen Tumorwachstums untersucht. Bei Anzeichen von Appetitverlust, Austrocknung oder signifikantem Gewichtsverlusts werden die Ratten durch Infusion einer Lösung in das Herz getötet. Die Gehirne werden entnommen und untersucht.

In einem weiteren Versuch wird Ratten die Lösung der Gehirntumorzellen unter die Haut der rechten Flanke gespritzt. Ab dem Tag 0, 3, 9, 18 oder 36 nach Injektion der Tumorzellen wird den Tieren alle 3 Tage die Virus-produzierende Zelllösung verabreicht. Am 39.Tag werden alle Ratten getötet, die Tumore entnommen und untersucht.

Bereich: Neuropatologie, Gentherapie

Originaltitel: Antiangiogenic gene therapy in a rat glioma model using a dominant-negative vascular endothelial growth factor receptor 2

Autoren: Marcia R.Machein (1), Werner Risau (2), Karl H.Plate (1)*

Institute: (1)* Abteilung für Neuropathologie, Medizinische Fakulät der Universität Freiburg, 79106 Freiburg, und (2) Abteilung für Molekulare Zellbiologie, MPI für Physiologische und Klinische Forschung, W.G.Kerckhoff-Institut, Bad Nauheim

Zeitschrift: Human Gene Therapy 1999: 10, 1117-1128

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 927



Dokument 4699

Titel: Tumorauslösende Aktivität von (+)-(S,S)- und (+)- (R,R)-Enantiomeren von Trans-11,12-dihydroxy-11,12-dihydrodibenzo-(a,l)-pyren in der Haut von Mäusen
Hintergrund: Untersuchung der Auswirkungen verschiedener Verbindungen nach äusserlicher Anwendung bei Mäusen
Tiere: 128 Mäuse
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Mäusen wird im Alter von 6 Wochen auf dem Rücken das Fell in einer Fläche von 3x4 cm abrasiert. Eine Woche später werden verschiedene Benzpyrene (Substanzen, die im Zigarettenrauch enthalten sind und zu Krebs führen) in unterschiedlicher Dosierung mit Hilfe einer Pipette auf die rasierte Stelle am Rücken aufgebracht. Nach einer Woche wird den Mäusen zweimal wöchentlich eine weitere Substanz für 24-30 Wochen auf den rasierten Rücken aufgetragen. Das Entstehen von Hauttumoren und die Überlebensrate der Tiere werden untersucht.

Bereich: Toxikologie, Krebsforschung

Originaltitel: Tumor-initiating activity of the (+)-(S,S)- and (-)-(R,R)-enantiomers of trans-11,12-dihydroxy- 11,12-dihydrodibenzo (a,l) pyrene in mouse skin

Autoren: Andreas Luch (1), Holger Friesel (2), Albrecht Seidel (1), Karl-Ludwig Platt (1)*

Institute: (1)* Institut für Toxikologie, Universität Mainz, 55131 Mainz, und (2) Deutsches Krebsforschungszentrum, Institut für Biochemie, Heidelberg

Zeitschrift: Cancer Letters 1999: 136, 119-128

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 926



Dokument 4700

Titel: Schnelle Mukosa-CD4-T-Zellverminderung und Enteropathie bei mit Affen-Immun-Defekt-Virus infizierten Rhesus-Makaken
Hintergrund: Untersuchung der Auswirkungen einer HIV-ähnlichen Virusinfektion auf den Dünndarm bei Rhesusaffen
Tiere: 10 Affen (Rhesus-Affen (Macaca mulatta))
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Die Rhesusaffen leben einzeln in Käfigen, bekommen standardisiertes Trockenfutter und zusätzlich zweimal täglich frische Früchte. Die Tiere werden 6 Wochen in Quarantäne gehalten. Während dieser Zeit entwickelt keiner der Affen irgendwelche Krankheitssymptome. 4 Affen wird eine Lösung in eine Vene injiziert, die SIV-Viren enthält (entspricht dem menschlichen HIV-Virus). Weitere 4 Affen werden über einen Plastikschlauch, der in das Rektum der Tiere eingelegt wird, mit dem Virus infiziert. Hier ist die Virusdosis 500 mal höher als bei der intravenösen Gabe. 2 Rhesusaffen werden nicht infiziert und dienen als Kontrolltiere. Vor der Infektion, bzw. am 3. Tag, sowie 1, 2, 4 und 12 Wochen nach der Infektion werden die Affen anästhesiert und Blutproben und Dünndarmgewebe für Untersuchungen entnommen. Alle 4 Wochen wird unter einer leichten Narkose bei einer körperlichen Untersuchung das Körpergewicht der Affen bestimmt.

(Hier werden nur die ersten Wochen des Experiments, in denen sich noch keine klinischen Symptome zeigen, nicht aber das weitere Schicksal der Tiere bis zum Tod beschrieben. Die mit SIV infizierten Affen erkranken in ähnlicher Weise wie mit HIV infizierte Menschen). Sofort nach dem Tod der infizierten Affen wird der Dünndarm untersucht.

Bereich: AIDS-Forschung, Gastroenterologie

Originaltitel: Rapid mucosal CD4 T-cell depletion and enteropathy in simian immundefiency virus-infected rhesus macaques

Autoren: Stephan Kewenig (1), Thomas Schneider (1), Karin Hohloch (1), Kathrin Lampe-Dreyer (2), Reiner Ulrich (4), Nicole Stolte (3), Christiane Stahl-Hennig (3), Franz J.Kaup (2), Andreas Stallmach (1), Martin Zeitz (1)*

Institute: (1)* Abteilung für Innere Medizin II, Universität des Saarlands, 66421 Homburg/Saar, (2) Abteilung für Veterinärmedizin und Primatenzucht, Deutsches Primatenzentrum, Göttingen, (3) Abteilung für Virologie und Immunologie, Deutsches Primatenzentrum, Göttingen, und (4) Abteilung für Gastroenterologie, Klinikum Benjamin Franklin, Freie Universität, Berlin

Zeitschrift: Gastroenterology 1999: 116, 1115-1123

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 925



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