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Dokument 2161Titel: Vergleich von verschiedenen inhalierbaren Perfluorokarbonen bei einem Kaninchenmodell einer akuten Lungenschädigung
Hintergrund: Wirkung bestimmter Zusatzstoffe bei der Inhalationsnarkose nach einer akuten Lungenschädigung.
Tiere: 35 Kaninchen (Weiße Neuseeland-Kaninchen)
Jahr: 2005
Versuchsbeschreibung: Die Kaninchen werden narkotisiert. Katheter (dünne Schläuche) werden in eine Halsarterie und –vene gelegt. Hals und Luftröhre werden eingeschnitten. Über einen Schlauch in der Luftröhre erfolgt die künstliche Beatmung. Nun wird eine Kochsalzlösung in die Lunge gepumpt, die zu einer akuten Lungenschädigung führt. Je nach zugeteilter Gruppe erhalten die Tiere bestimmte Zusätze in der Beatmungsluft. Es werden 120 Minuten lang Messungen vorgenommen. Dann werden die Kaninchen durch Überdosis eines Narkosemittels getötet.
Bereich: Anästhesiologie
Originaltitel: Comparison of different inhalational perfluorocarbons in a rabbit model of acute lung injury
Autoren: Jürgen P. Meinhardt (1)*, Marc Schmittner (1), Peter Herrmann (1), Michael Mailer (1), Michael Quintel (1)
Institute: (1) Institut für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin, Universitätsklinikum Mannheim, 68167 Mannheim
Zeitschrift: American Society of Artificial Internal Organs Journal 2005, 51, 85-91
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3316
Dokument 2162Titel: Entfernung des Riechkolben bei Mäusen ruft eine Veränderung des Erkundungsverhaltens hervor
Hintergrund: Als "Modell" für eine bestimmte Form der Depression beim Menschen werden üblicherweise Ratten verwendet, denen der Riechkolben entfernt wurde. In dieser Arbeit soll festgestellt werden, ob sich Mäuse auch dafür eignen.
Tiere: 92 Mäuse
Jahr: 2005
Versuchsbeschreibung: Die Mäuse werden von Versuchstierzüchter Charles River, Sulzfeld, bezogen. Bei den Tieren werden zunächst einige Verhaltensexperimente durchgeführt. Auf einer hell erleuchteten, runden Fläche von 90 cm Durchmesser wird das Verhalten der Tiere beobachtet. Dann wird eine Plastikspritze auf die Fläche gelegt und es wird das Erkundungsverhalten registriert. Am nächsten Tag werden die Mäuse in einen neuen Käfig gesetzt. Es wird gezählt, wie oft sie sich zum Schnuppern aufrichten. Schließlich wird ihr Verhalten in einem T-förmigen, wenig beleuchteten "Irrgarten" beobachtet.
Nach diesen Basisversuchen wird unter Narkose der Kopf einer Maus in einen stereotaktischen Halteapparat eingespannt. Ein Loch wird in den Schädel gebohrt, durch den der Riechkolben, eine Nervenstruktur, herausgesaugt wird. Der Schädelknochen wird mit Knochenwachs verschlossen. Zur Kontrolle werden einige Tiere zwar operiert, aber ohne den Riechkolben zu entfernen. Die Verhaltensexperimente werden wiederholt. Das weitere Schicksal der Mäuse wird nicht beschrieben.
Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft finanziell unterstützt.
Bereich: Psychiatrie
Originaltitel: Olfactory bulbectomy in mice induces alterations in exploratory behavior
Autoren: M. Zueger (1), A. Urani (1), S. Chourbaji (1), C. Zacher (1), M. Roche (2), A. Harkin (2), P. Gass (1)*
Institute: (1) Zentralinstitut für Mentale Gesundheit, Universität Heidelberg, 68159 Mannheim, (2) Department of Pharamcology, National University of Ireland, Galway, Irland
Zeitschrift: Neuroscience Letters 2005: 374, 142-146
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3315
Dokument 2163Titel: Experimentelle, traumatische Hirnschädigung bei Ratten stimuliert die Expression, Produktion und Aktivität der bei der Alzheimer Krankheit vorkommenden ß-Sekretase (BACE-1)
Hintergrund: Beurteilung der Entstehung von Alzheimer durch Gehirnschäden.
Tiere: Ratten (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2004
Versuchsbeschreibung: Der Kopf der Ratten wird unter Narkose in einen stereotaktischen Halteapparat eingespannt. Die Kopfhaut wird aufgeschnitten und ein 7 mm dickes Loch wird in den Schädelknochen gebohrt. Das Gehirn wird nun mit einer genau definierten Kraft geschädigt. Dazu lässt man eine 6 mm breite Spitze mit einer Geschwindigkeit von 6 m/s auf das freigelegte Gehirn auftreffen. Die Spitze bohrt sich bis in 2,3 mm Tiefe. Bei Kontrolltieren wird die gleiche Operation ausgeführt, ohne jedoch das Gehirn zu schädigen. In bestimmten Abständen, bis zu 7 Tage später werden Gruppen von Ratten durch Überdosis eines Barbiturates getötet. Die Gehirne werden herausgeschnitten und untersucht.
Die Arbeit wurde unterstützt durch: Österreichische Forschungsgemeinschaft, Europäische Gemeinschaft, Bundesministerium für Bildung und Forschung, Interdisziplinäres Zentrum für Klinische Forschung der Universität Leipzig
Bereich: Alzheimer-Forschung
Originaltitel: Experimental traumatic brain injury in rats stimulates the expression, production and activity of Alzheimer's disease ß-Secretase (BACE-1)
Autoren: I. Blasko (1,2)*, R. Beer (2), M. Bigl (4), J. Apelt (3), G. Franz (2), D. Rudzki (1), G. Ransmayr (2), A. Kampfl (2), R. Schliebs (3)
Institute: (1) Abteilung für Psychiatrie, Universitätskrankenhaus Innsbruck, 6020 Innsbruck, Österreich, (2) Abteilung für Neurologie, Universitätskrankenhaus Innsbruck, (3) Paul-Flechsig-Institut für Hirnforschung, Universität Leipzig, (4) Institut für Biochemie, Medizinische Fakultät, Universität Leipzig
Zeitschrift: Journal of Neural Transmission 2004: 111, 523-536
Land: Österreich
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3314
Dokument 2164Titel: Der ACAT-Henner CP-113,818 reduziert merklich die Amyloidpathologie in einem Mäuse-Modell der Alzheimer-Krankheit
Hintergrund: Wirkung einer Testsubstanz auf Alzheimer-Mäuse.
Tiere: 42 Mäuse
Jahr: 2004
Versuchsbeschreibung: Es werden "normale" und transgene (gentechnisch veränderte) "Alzheimer-Mäuse" verwendet. Diesen entwickeln im Alter von 4-6 Monaten Ablagerungen im Gehirn, die mit einem Gedächtnisverlust einhergehen. Um anhand einer Gewebeprobe festzustellen, ob die gentechnische Veränderung gelungen ist, wird den Tieren die Schwanzspitze abgeschnitten. Einem Teil der Mäuse werden Plättchen unter die Haut im Bereich der linken Schulter gepflanzt, die kontinuierlich 21 oder 60 Tage lang eine Testsubstanz abgeben. Andere Mäuse erhalten Plättchen mit einem Placebo (wirkungslose Substanz). Nach 53 Tagen wird ein Gedächtnisexperiment durchgeführt, bei dem eine Maus in ein rundes Wasserbassin von 1 m Durchmesser gesetzt wird. Innerhalb des Bassins befindet sich 1 cm unter der Wasseroberfläche eine Plattform. Es wird die Zeit gemessen, wie lange die Maus braucht, um die Plattform zu finden. Der Test wird dreimal täglich an vier Tagen wiederholt. Die Schnelligkeit mit der die Maus die Plattform findet, wird als Maß für die Gedächtnisleistung angesehen. 57 Tage nach Einpflanzen des Plättchens werden die Tiere getötet.
Bereich: Alzheimer-Forschung
Originaltitel: The ACAT inhibitor CP-113,818 markedly reduces amyloid pathology in a mouse model of Alzheimer's Disease
Autoren: Birgit Hutter-Paier (1), Henri J. Huttunen (2), Luigi Puglielli (2), Christopher B. Eckmann (3), Doo Yeon Kim (2), Alexander Hofmeister (1), Robert D. Moir (2), Sarah B. Domnitz (2), Matthew P Frosch (2), Manfred Windisch (1), Dora M. Kovacs (2)
Institute: (1) JSW-Forschungslabor GmbH, Institut für Experimentelle Pharmakologie, 8020 Graz, Österreich, (2) Massachusetts General Hospital, Harvard Medical School, Charlestown,; Massachusetts, USA, (3) Department of Neuroscience, Mayo Clinic, Jacksonville, Florida, USA
Zeitschrift: Neuron 2004: 44, 227-238
Land: Österreich
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3313
Dokument 2165Titel: Dopamin im oribitofrontalen Cortex reguliert Operant-Antwort bei zunehmender Animierung von Ratten
Hintergrund: Wie wird Appetitverhalten gesteuert?
Tiere: 12 Ratten
Jahr: 2004
Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden von Versuchstierzüchter Harlan Winkelmann, Borchen, bezogen. Sie werden zunächst drei Tage lang darauf trainiert, einen Hebel zu drücken, um ein Futterpellet zu erhalten. Dann werden die Tiere operiert. Der Kopf wird in einen stereotaktischen Halter eingespannt. Zwei Kanülen (Stahlröhren) werden durch den Schädelknochen in einen Bereich des Gehirns gesteckt, der für den Appetit zuständig ist. Die Kanülen werden mit Zahnzement und drei Schrauben am Schädelknochen fixiert. Nach der Operation dürfen sich die Tiere 5 Tage erholen. Für das eigentliche Experiment werden die im Kopf steckenden Kanülen mit einem Schlauch verbunden, durch den eine Substanz, ein Gegenspieler des Nervenüberträgerstoffes Dopamin, in das Gehirn injiziert wird. Einige Ratten erhalten eine wirkungslose Kochsalzlösung. Nun müssen die Ratten wieder den Hebel drücken, um an ein Futterpellet zu gelangen. Allerdings wird jedes Mal die Anzahl der nötigen Hebelbewegungen erhöht, d.h. die Tiere müssen sich von Mal zu Mal mehr anstrengen, um an das Futter zu kommen. Sie müssen den Hebel 3, 6, 9, 12 mal usw. drücken, bis sie Futter erhalten. Es wird ermittelt, ab welchem Aufwand sie aufgeben. Schließlich werden die Ratten durch Injektion eines Giftes in die Bauchhöhle getötet.
Bereich: Neuropharmakologie
Originaltitel: Dopamine in the orbitofrontal cortex regulates operant responding under a progressive ratio of reinforcement in rats
Autoren: Timur Cetin (1), Florian Freudenberg (1), Martina Füchtemeier (1), Michael Koch (1)*
Institute: (1) Abteilung für Neuropharmakologie, Hirnforschungsinstitut, Universität Bremen, 28334 Bremen
Zeitschrift: Neuroscience Letters 2004: 370, 114-117
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3312
Dokument 2166Titel: Auswertung der Dopamin-Transporterfunktion im Streifenhügel (Gehirnbereich) von Ratten durch in vivo ß-(123I)CIT pinhole SPECT
Hintergrund: Darstellung von geschädigten Rattenhirnen mittels bildgebender Verfahren.
Tiere: 28 Ratten
Jahr: 2002
Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden von Harlan Winkelmann, Borchen, bezogen. Unter Narkose wird der Kopf der Tiere in einen stereotaktischen Halter eingespannt. Den Tieren wird eine radioaktive Substanz gespritzt, die sich in bestimmten Bereichen des Gehirns anreichert. Diese Strukturen werden mit Hilfe eines Magnetresonanz-Verfahrens bildlich dargestellt. Bei einigen Ratten wird 7 Wochen zuvor durch Injektion einer Substanz in das Gehirn, ein bestimmter Gehirnbereich geschädigt. Die Schädigung soll eine Parkinson-Erkrankung simulieren. Die Tiere mit den Hirnschädigungen werden durch Köpfen getötet. Über das Schicksal der anderen Ratten wird nichts berichtet.
Bereich: Bildgebende Verfahren
Originaltitel: Evaluation of striatal dopamine transporter function in Rats by in vivo ß-(123I)CIT pinhole SPECT
Autoren: Christoph Scherfler (1)*, Eveline Donnemiller (2), Michael Schocke (3), Katja Dierkes (1), Clemens Decristoforo (2), Michael Oberladstätter (2), Christian Kolbitsch (4), Fritz Zschiegner (4), Georg Riccabona (2), Werner Powe (1), Gregor Wenning (1)
Institute: (1) Abteilung für Neurologie, Leopold-Franzens Universität Innsbruck, 6020 Innsbruck, Österreich, (2) Abteilung für Nuklearmedizin, Leopold-Franzens Universität Innsbruck, (3) Abteilung für Magnetresonanz Imaging und Spektroskopie, Leopold-Franzens Universität Innsbruck, (4) Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Leopold-Franzens Universität Innsbruck
Zeitschrift: NeuroImage 2002: 17, 128-141
Land: Österreich
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3311
Dokument 2167Titel: Externe Herzdefibrillation verursacht keine histopathologischen Veränderungen, die typisch sind für Hitzeschädigungen bei Schweinen mit eingesetzten Hirnstimulierungselektroden
Hintergrund: Auswirkungen einer Herzdefibrillation auf im Gehirn eingepflanzte Elektroden.
Tiere: 6 Schweine (16 Wochen alt)
Jahr: 2004
Versuchsbeschreibung: Unter Narkose werden bei den Schweinen zwei 7 mm dicke Löcher in den Schädelknochen gebohrt. Durch diesen werden Elektroden bis zu 3,5 cm in das Gehirn gesteckt. Die Elektroden werden mit einem Kabel verbunden, das unter der Haut bis zur Brustwand verläuft. Dort wird ein Neurostimulator unter die Haut implantiert, ein Gerät, mit dem Stromstöße über die Elektroden abgegeben werden können. Solche Vorrichtungen werden bei Parkinson-Patienten eingesetzt, um bestimmte Gehirnbereiche elektrisch zu stimulieren. Bei den Schweinen wird eine Substanz gespritzt, die einen Herzstillstand hervorruft. Mit einem Defibrillator wird durch elektrische Stromstöße auf die Brustwand das Herz wieder in Gang gesetzt. 15 Minuten nach der Aufhebung des Herzstillstandes werden die Schweine getötet und die Gehirne untersucht.
Bereich: Notfallmedizin
Originaltitel: External cardia defibrillation does not cause acute histopathological changes typical of thermal injuries in pigs with in situ cerebral stimulation electrodes
Autoren: Christian Kolbitsch (1)*, Wilhelm Eisner (2), Axel Kleinsasser (1), Matthias Biebl (3), Thomas Fiegele (3), Alexander Löckinger (1), Ingo H. Lorenz (1), Gregor Mikuz (4), Patrizia L. Moder (4)
Institute: (1) Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Universität Innsbruck, 6020 Innsbruck, Österreich, (2) Abteilung für Neurochirurgie, Universität Innsbruck, (3) Abteilung für Gefäßchirurgie, Universität Innsbruck, (4) Institut für Pathologie, Universität Innsbruck
Zeitschrift: Anesthesia Analgesia 2004: 98, 458-460
Land: Österreich
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3310
Dokument 2168Titel: Wirkung einer pulsierenden L-DOPA-Behandlung im Modell der doppelt geschädigten Ratte mit Degeneration von Substantia nigra und Corpus striatum (multiple Systemrückbildung)
Hintergrund: Auswirkung von L-DOPA, einer Substanz, die zur Behandlung der Parkinson-Krankheit eingesetzt wird, auf Ratten mit Hirnschädigung.
Tiere: 59 Ratten
Jahr: 2004
Versuchsbeschreibung: Zunächst wird unter Narkose der Kopf einer Ratte in einen stereotaktischen Halter gespannt. Eine Kanüle wird in das Gehirn gestochen, um eine Substanz zu injizieren, die einen bestimmten Bereich des Gehirns zerstört. Zwei Wochen später wird den Tieren Amphetamin gespritzt. Dieses löst bei den Tieren Drehbewegungen aus und dient zur Bestätigung der Gehirnschädigung. Eine Gruppe der Ratten wird nun einer weiteren Operation unterzogen, wobei ein zweiter Bereich des Gehirns durch Injektion einer Substanz geschädigt wird. Sechs bis acht Wochen nach der ersten Schädigung wird den Ratten mehrfach L-DOPA gespritzt, einer Substanz, die zur Behandlung der Parkinson-Krankheit eingesetzt wird. Anschließend erfolgen jeweils Verhaltensexperimente. Die Koordination ihrer Bewegungen wird beobachtet und nach einem Punktesystem bewertet. Um die Koordination der Vorderpfoten zu testen, werden die Ratten in einen durchsichtigen Zylinder gesteckt. Es wird gezählt, wie oft die Ratte die Wände mit den Vorderpfoten berührt. Acht Wochen nach der ersten Operation werden die Ratten durch Köpfen getötet.
Bereich: Parkinson-Forschung, Neurologie
Originaltitel: Effects of pulsatile L-DOPA treatment in the double lesion rat model of striatonigral degeneration (multiple system atrophy)
Autoren: N. Stefanova (1), M. Lundblad (2), F. Tison (3), W. Poewe (1), M.A. Cenci (2), G.K. Wenning (1)*
Institute: (1) Abteilung für Neurologie, Universitätskrankenhaus Innsbruck, 6020 Innsbruck, Österreich, (2) Department of Physiological Sciences, Wallenberg Neuroscience Center, University of Lund, Sweden, (3) Laboratoire de Neurophysiologie, Universite Bordeaux, Frankreich
Zeitschrift: Neurobiology of Disease 2004: 15, 630-639
Land: Österreich
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3309
Dokument 2169Titel: Auswahl von Phagen-displayed Anti-Meerschweinchen-C5 oder C6 Antikörpern und ihrer Anwendung in der Xenotransplantation
Hintergrund: Ausschaltung eines Teils der körpereigenen Immunabwehr bei der Transplantation von Organen von einer Tierart auf eine andere.
Tiere: Tiere verschiedener Arten (Anzahl unbekannt)(Meerschweinchen, Ratten, (unbekannte Anzahl) 2 Mäuse)
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Mäuse werden mit einem Faktor des Immunsystems von Meerschweinchen immunisiert, d.h. sie erhalten die Substanz über einige Wochen mehrfach in die Bauchhöhle und einmal in die Milz injiziert. In den Mäusen werden so Antikörper zur Unterdrückung des Immunsystems von Meerschweinchen "hergestellt". Ein Teil der Meerschweinchen, die als Transplantatempfänger dienen, erhält die Antikörper injiziert. Als "Spender" werden Ratten verwendet. Rattenherzen werden in die Bauchhöhle der Meerschweinchen verpflanzt und an das Blutgefäßsystem der "Empfänger" angeschlossen. Nach 30 Minuten werden die Herzen wieder entnommen und untersucht. Die Tiere werden getötet.
Bereich: Xenotransplantation, Immunologie
Originaltitel: Selection of page-displayed anti-guinea pig C5 or C6 antibodies and their application in xenotransplantation
Autoren: Claudia Link (1), Heiko Hawlisch (1), Andreas Meyer zu Vilsendorf (2), Selim Gylerüz (1), Eckhard Nagel (2), Jörg Köhl(1)*
Institute: (1) Institut für Medizinische Mikrobiologie, Medizinische Hochschule Hannover, 30625 Hannover, (2) Klinik für Abdominal- und Transplantationschirurgie, Medizinische Hochschule Hannover
Zeitschrift: Molecular Immunology 1999: 36, 1235-1247
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3308
Dokument 2170Titel: Verlängerte Überlebensrate von auf Ratten transplantierten Meerschweinchenherzen nach Ausschaltung von Komplement und B-Zell-gesteuerter Immunosuppression durch Malononitrilamid
Hintergrund: Wirkung der Kombination verschiedener Immunsuppressiva bei der Transplantation von Meerschweinchenherzen auf Ratten.
Tiere: 106 Tiere verschiedener Arten (53 Ratten, 53 Meerschweinchen)
Jahr: 2000
Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden zehn Tage vor der Operation je nach Gruppe mit verschiedenen Immunsuppressiva, d.h. Substanzen, die die körpereigene Abwehr herabsetzen, behandelt. Bei einigen Ratten wird 10 Tage vor der Transplantation die Milz operativ entfernt. Die Meerschweinchen dienen als "Spender" für Herztransplantate. Ihre Herzen werden in die Bauchhöhle der Ratten verpflanzt. Unbehandelte Ratten stoßen das Herz innerhalb von durchschnittlich 13 Minuten ab. Ratten mit unterdrückter Immunabwehr überleben zum Teil bis zu 7 Tage.
Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft finanziell unterstützt.
Bereich: Xenotransplantation, Transplantationsmedizin
Originaltitel: Prolonged survival of guinea-pig-to rat-heart xenografts following complement depletion and B-cell-directed immunosuppression by Malononitrilamide
Autoren: Andreas Meyer zu Vilsendorf (1)*, Eckhard Nagel, Claudia Link, A. Jörns, Jörg Köhl (Autoren nicht zugeorndet)
Institute: (1) Klinik für Abdominal- und Transplantationschirurgie, Medizinische Hochschule Hannover, 30625 Hannover, (2) Institut für Medizinische Mikrobiologie, Medizinische Hochschule Hannover, (3) Zentrum für Anatomie, Medizinische Hochschule Hannover
Zeitschrift: Transplantation Proceedings 2000: 32, 864-865
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3307
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