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Dokument 2161

Titel: Langzeit-Fütterungsstudie mit Bt-Mais – eine Zehn-Generationen-Studie bei Wachteln
Hintergrund: Auswirkungen von Gen-Mais auf Wachteln.
Tiere: 84 Wachteln (mindestens 84 Wachteln)
Jahr: 2005

Versuchsbeschreibung: Wachteln werden in zwei Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe erhält gentechnisch veränderten Mais, die andere normales Futter. Der Versuch wird über 10 Generationen durchgeführt. In jeder Generation werden Tiere getötet und untersucht.

Bereich: Tierernährung

Originaltitel: Long term feeding of Bt-corn – a ten-generation study with quails

Autoren: Gerhard Flachowsky (1), Ingrid Halle (1), Karen Aulrich (2)

Institute: (1) Institut für Tierernährung, Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft, 38116 Braunschweig, (2) Institut für Biologische Landwirtschaft, Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft, Braunschweig

Zeitschrift: Archives of Animal Nutrition 2005: 59(6), 449-451

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3458



Dokument 2162

Titel: Die Haltung von Legehennen in ausgestalteten Käfigen und in einem Volieren-Haltungssystem erhöht ihre Knochenstabilität
Hintergrund: Vergleich der Knochenstabilität bei Hühnern, die in drei verschiedenen Haltungssystemen gehalten wurden. Ergebnis: Die Knochen der zur Bewegungslosigkeit verdammten Käfighühner brechen leichter als die von wenigstens etwas trainierten Hühnern.
Tiere: 675 Hühner (mindestens)
Jahr: 2005

Versuchsbeschreibung: Die Hühner werden in drei verschiedenen Haltungssystemen gehalten: in herkömmlichen Käfigen, in ausgestalteten Käfigen und in einem Volieren-System. Nach 6, 9 oder 14 Monaten werden sie durch Blutentzug getötet (geschlachtet). Ihre Knochen werden untersucht.

Bereich: Tierhaltung, Tierzucht

Originaltitel: Keeping laying hens in furnished cages and an aviary housing system enhances their bone stability

Autoren: M. Leyendecker (1), H. Hamann (1), J. Hartung (2), J. Kamphues (3), U. Neumann (4), C. Sürie (5), O. Distl (2)

Institute: (1) Institut für Tierzucht und Genetik, Tierärztliche Hochschule Hannover, 30559 Hannover, (2) Institut für Tierhygiene and Tierschutz, Tierärztliche Hochschule Hannover, (3) Institut für Tierernährung, Tierärztliche Hochschule Hannover, (4) Klinik für Geflügel, Tierärztliche Hochschule Hannover, (5) Lehr- und Versuchsgut Ruthe, Tierärztliche Hochschule Hannover

Zeitschrift: British Poultry Science 2005: 46(5), 536-544

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3457



Dokument 2163

Titel: Vergleichende biomechanische Untersuchung von biointegrierbaren Osteosynthesematerialien aus kompaktem Knochen und Polyaktid im Tierexperiment
Hintergrund: Vergleich von Knochenmarknägeln aus verschiedenen Materialien.
Tiere: 48 Kaninchen (Chinchilla-Kaninchen)
Jahr: 2004

Versuchsbeschreibung: Bei den Kaninchen werden unter Narkose je Tier 6 Knochenmarknägel eingesetzt: je einer in die beiden Oberschenkelknochen und 4 in die Rückenmuskulatur. Die Nägel sind entweder aus Knochenmaterial oder synthetisch. Die Tiere werden zu unterschiedlichen Zeitpunkten, einen Tag bis 32 Wochen nach der Operation getötet.

Bereich: Knochenchirurgie

Originaltitel:

Autoren: M. Schädel-Höpfner*, S. Brunnberg, C. Hofmann, L. Gotzen

Institute: Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs- und Handchirurgie, Philipps-Universität Marburg

Zeitschrift: Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (...). Berlin, 19.-23.10.2004. Düsseldorf, Köln: German Medical Science; 2004, Doc 04dguE4-628; http://www.egems.de/en/meetings/dgu2004/04dgu0183.shtml

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3456



Dokument 2164

Titel: Das Einheilungsverhalten einer neuen silber-beschichteten, gelatine-imprägnierten Gefäßprothese am Schweinemodell
Hintergrund: Test einer Gefäßprothese mit neuer Beschichtung.
Tiere: 24 Schweine
Jahr: 2005

Versuchsbeschreibung: Unter Narkose wird den Schweinen der Bauch aufgeschnitten. Die Aorta (Körperschlagader) wird an zwei Stellen abgeklemmt. Sie wird aufgeschnitten, um eine beschichtete Gefäßprothese einzusetzen. Die Klemmen werden wieder geöffnet und der Bauch zugenäht. Die Hälfte der Tiere wird "scheinoperiert", das heißt es erfolgt die gleiche Operation, nur dass keine Prothese eingesetzt wird. Jeweils 6 Schweine mit und ohne Prothese werden nach 3 bzw. 6 Monaten auf nicht genannte Weise getötet.

Die Arbeit wurde durch die Firma Aeskulap AG & Co.KG unterstützt.

Bereich: Chirurgie

Originaltitel: Healing characteristics of a new silver-coated gelatine impregnated vascular prosthesis in the porcine model

Autoren: T. Ueberrueck (1,2)*, L. Meyer (2), R. Zippel (3), G. Nestler (4), T. Wahlers (1), I. Gastinger (2)

Institute: (1) Friedrich-Schiller-Universität, Abteilung für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie, 07747 Jena, (2) Carl-Thiem-Krankenhaus, Abteilung für Chirurgie, Cottbus, (3) Krankenhaus Riesa, Abteilung für Chirurgie, Riesa, (4) Otto-von-Guericke-Universität, Abteilung für Chirurgie, Magdeburg

Zeitschrift: Zentralblatt für Chirurgie 2005: 71-76

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3455



Dokument 2165

Titel: Neue a-Amino-3-Hydroxy-5-Methyl-4-Isoxazol-Propionat- (AMPA) Rezeptorantagonisten des 2,3-Benzodiazepin-Typs: Chemische Synthese, In-vitro-Charakterisierung und In-vivo-Verhinderung vor akuter Neurodegeneration
Hintergrund: Test eines potentiellen Schlaganfallmedikamentes.
Tiere: Tiere verschiedener Arten (Anzahl unbekannt)(Ratten, Mäuse)
Jahr: 2005

Versuchsbeschreibung: Bei den Ratten und Mäusen wird ein Schlaganfall künstlich erzeugt. Dazu werden unter Narkose Haut und Muskeln zwischen Auge und Ohr aufgeschnitten. In den Schädelknochen wird ein Loch gebohrt. Die unter dem Loch verlaufende mittlere Hirnarterie wird mittels eines Elektrokauters (Hitzeveröder) dauerhaft verschlossen. Vor oder nach dem Eingriff erhalten die Tiere viermal eine Testsubstanz in die Bauchhöhle gespritzt. 24 Stunden nach der Operation werden die Tiere unter erneuter Narkose getötet. Ihre Gehirne werden in Scheiben geschnitten und untersucht.

Bereich: Pharmakologie

Originaltitel: Novel a-amino-3-hydroxy-5-methyl-4-isoxazole propionate (AMPA) receptor antagonists of 2,3-benzodiazepine type: chemical synthesis, in vitro characterization, and in vivo prevention of acute neurodegeneration

Autoren: Bernd Elger (1)*, Andreas Huth (1), Roland Neuhaus (1), Eckard Ottow (1), Herbert Schneider (1), Bernd Seilheimer (1), Lechoslaw Turski (2)

Institute: (1) Schering AG, 13342 Berlin, (2) Solvay Pharmaceutical Laboratories, CP Weesp, Niederlande

Zeitschrift: Journal of Medical Chemistry 2005, 48: 4618-4627

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3454



Dokument 2166

Titel: Formierung von Fettsäurekonjugaten aktiver Ciclesonid-Metaboliten in Rattenlungen nach einer 4-wöchigen Inhalation von Ciclesonid
Hintergrund: Test eines weiterentwickelten Asthmamedikamentes.
Tiere: 24 Ratten (mindestens)
Jahr: 2005

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden von Versuchstierzüchter Charles River Wiga GmbH, Sulzfeld, bezogen. Die Tiere müssen vier Wochen lang eine Stunde pro Tag ein kortisonhaltiges Asthma-Medikament einatmen. Dazu werden sie in eine zylindrische Kammer gesteckt, mit der Nase in einer Inhalationsvorrichtung. Nach vier Wochen werden die Ratten auf nicht näher beschriebene Weise getötet. Ihre Lungen werden untersucht.

Bereich: Pharmakologie

Originaltitel: Formation of fatty acid conjugates of ciclesonide active metabolite in the rat lung after 4-week inhalation of ciclesonide

Autoren: R. Nave (1)*, W. Meyer (2), R. Fuhst (3), K. Zech (1)

Institute: (1) ALTANA Pharma AG, 78467 Konstanz, (2) MDS Pharma Services Switzerland AG, Fehraltorf, Schweiz, (3) Fraunhofer Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin, Hannover

Zeitschrift: Pulmonary Pharmacology & Therapeutics 2005: 18, 390-396

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3453



Dokument 2167

Titel: Co-Transplantation von Hodengewebe von Hamstern (Phodopus sungorus) und Weißbüscheläffchen (Callithrix jacchus) auf Nacktmäuse überwindet die Blockade einer frühen, spermienbildenden Differentierung bei Primatentransplantaten nicht
Hintergrund: Um die Spermienreifung von jugendlichem Hodengewebe zu beschleunigen, kann das Gewebe von Hamstern, Ziegen, Schweinen und Makaken auf Nacktmäuse verpflanzt werden, die wie ein "Inkubator" wirken. Nur bei Weißbüscheläffchen klappt diese Methode nicht. In dieser Arbeit wird nun ausprobiert, ob sich die Spermienreifung von Weißbüscheläffchengewebe in Nacktmäusen beschleunigen lässt, wenn gleichzeitig Hamsterhoden transplantiert wird. Als entferntes Ziel wird angegeben, die Zeugungsfähigkeit von Krebspatienten erhalten zu können.
Tiere: 67 Tiere verschiedener Arten (10 Weißbüscheläffchen, 20 Hamster, 37 Nacktmäuse)
Jahr: 2004

Versuchsbeschreibung: Die Hamster und Weißbüscheläffchen stammen aus der universitätseigenen Zucht, die Mäuse werden bei Harlan Winkelmann, Borchen, bestellt. Fünf Tage alte Hamster und junge Weißbüscheläffchen (neugeboren bis 7 Monate) werden getötet, die Hamster durch Köpfen, die Affen durch Ausbluten unter Narkose. Ihre Hoden werden entnommen. Halbe Hamsterhoden und entsprechend große Affenhodenstücke werden Nacktmäusen unter die Rückenhaut gepflanzt. Dazu wird bei den Mäusen unter Narkose ein 4-5 mm langer Hautschnitt gemacht, die Gewebestücke werden in eine Tasche unter der Haut gesteckt. Die Haut wird zugeklammert. Zwölf Wochen später werden die Transplantate unter erneuter Narkose entnommen. Eine Tötung der Mäuse wird nicht erwähnt, ist aber wahrscheinlich.

Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt.

Bereich: Reproduktionsmedizin

Originaltitel: CoGrafting of hamster (Phodopus sungorus) and marmoset (Callithrix jacchus) testicular tissues into nude mice does not overcome blockade of early spermatogenic differentiation in primate grafts

Autoren: Joachim Wistuba (1), Marvin Mundry (1), C. Marc Luetjens (1), Stefan Schlatt (1,2)*

Institute: (1) Institut für Reproduktionsmedizin, Universität Münster, 48129 Münster, (2) Department of Cell Biology and Physiology, University of Pittsburgh, Pittsburgh, Pennsylvania, USA

Zeitschrift: Biology of Reproduction 2004: 71, 2087-2091

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3452



Dokument 2168

Titel: Zellarchitektur (bestimmter Strukturen) in der Hörrinde der Hufeisennase (Rhinolophus rouxi)
Hintergrund: Anatomie der Hörrinde einer Fledermausart.
Tiere: 36 Fledermäuse (36 Hufeisennasen)
Jahr: 2004

Versuchsbeschreibung: Die Fledermäuse stammen aus Indien und Sri Lanka. Bei 14 Tieren wird unter Narkose mit Dentalzement ein Metallrohr auf dem Schädel verankert, um den Kopf in einem stereotaktischen Haltegerät zu fixieren. Durch ein Bohrloch im Schädel werden Elektroden in die Hörrinde des Gehirns gesteckt. Es werden Töne abgespielt und die Hirnströme als Reaktion darauf gemessen. Die Elektroden werden dabei hin- und hergeschoben, um die richtige Stelle in der Hörrinde zu finden. Ist diese gefunden, wird eine Markierungssubstanz an die Stelle injiziert. Die Fledermäuse erwachen aus der Narkose. 24 Stunden später werden die Tiere durch Injektion einer Überdosis eines Barbiturates in die Bauchhöhle getötet. Ihre Gehirne werden in Scheiben geschnitten, um die markierten Nervenbahnen zu untersuchen. Außerdem werden Hirnschnitte von 22 weiteren Fledermäusen verwendet.

Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt.

Bereich: Zoologie, Zooanatomie

Originaltitel: Cytoarchitecture of the medial geniculate body and thalamic projections to the auditory cortex in the rufous horseshoe bat (Rhinolophus rouxi)

Autoren: Susanne Radtke-Schuller

Institute: Institut für Anatomie, Universität München, 80336 München

Zeitschrift: Anatomy and Embryology 2004: 209, 59-76

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3451



Dokument 2169

Titel: Chronische Infektion mit Hepatitis-B-Viren und Beurteilung von antiviralen Medikamenten bei uPA-Mäusen nach einer Wiederbesiedelung der Leber mit Leberzellen von Spitzhörnchen (Tupaia)
Hintergrund: Entwicklung eines "Tiermodells" für die Hepatitis-B-Forschung.
Tiere: 104 Tiere verschiedener Arten (mindestens 98 gentechnisch veränderte Mäuse, mindestens 6 Spitzhörnchen (Halbaffen))
Jahr: 2005

Versuchsbeschreibung: Die gentechnisch veränderten Knockout-Mäuse werden in den USA (Jackson Laboratories, Bar Harbour, ME und Taconic Farms, Germantown, NY) bestellt. Die Spitzhörnchen (Tupaias) stammen aus dem Deutschen Primatenzentrum Göttingen und werden an der Universität Freiburg gehalten. Von diesen Spitzhörnchen werden Leberzellen verwendet. Es wird nicht beschrieben, ob die Tiere für die Entnahme getötet werden oder ob den lebenden Tieren kleine Gewebeproben entnommen werden. Die Leberzellen werden den Mäusen in die Leber gespritzt. 20 – 30 % der Mäuse sterben infolge der Transplantation. Einige Mäuse erhalten Serum von Wollaffen injiziert. Anderen Mäuse werden menschliche Hepatitis-B-Viren gespritzt. Die Tiere werden zum Teil Monate später getötet.

Bereich: Virologie, Hepatologie

Originaltitel: Chronic infection with hepatic B viruses and antiviral drug evaluation in uPA mice after liver repopulation with tupaia hepatocytes

Autoren: Maura Dandri (1), Martin R. Burda (1), David M. Zuckermann (2), Karsten Wursthorn (1), Urte Matschl (1), Jörg M. Pollok (3), Xavier Rogiers (3), Andreas Gocht (4), Josef Köck (5), Hubert E. Blum (5), Fritz von Weizäcker (5), Jörg Petersen (1,2)*

Institute: (1) Medizinische Abteilung, Universitätsklinikum Eppendorf, 20246 Hamburg, (2) Heinrich Pette Institut für Experimentelle Virologie, Universitätsklinikum Eppendorf, Universität Hamburg, (3) Abteilung für Leberchirurgie, Universitätsklinikum Eppendorf, Universität Hamburg, (4) Institut für Pathologie, Universitätsklinikum Eppendorf, Universität Hamburg, (5) Medizinische Abteilung, Universität Freiburg

Zeitschrift: Journal of Hepatology 2005: 42, 54-60

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3450



Dokument 2170

Titel: Analyse einer Übertragung von endogenen Schweineretroviren vom Schwein auf den Menschen bei einem Drei-Arten-Nieren-Xenotransplantationsmodell
Hintergrund: Werden bei einer Xenotransplantation Schweineviren auf menschliches Gewebe übertragen?
Tiere: 12 Tiere verschiedener Arten (6 Rhesusaffen, 6 Schweine)
Jahr: 2005

Versuchsbeschreibung: Die Rhesusaffen stammen aus dem Deutschen Primatenzentrum Göttingen, drei Schweine vom Schweinezuchtverband Weser-Ems, Oldenburg. Die drei anderen Schweine wurden in der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft, Mariensee, "produziert". Sie sind transgen, d.h. sie enthalten ein menschliches Gen. Die Tiere sind zum Zeitpunkt der Operation 8 bis 18 Wochen alt. Jeweils eine Schweineniere wird auf einen Affen transplantiert. Die Verbindung zwischen der Niere und der Hohlvene des Affen wird aus einem Stück einer Menschenvene konstruiert. Die Venenstücke stammen von herzchirurgischen Patienten. Die Schweine werden vermutlich getötet. Die Affen erhalten Immunsuppressiva, um die Abstoßungsreaktion des fremden Organs hinauszuzögern. Die Affen sterben nach 2, 4, 6, 13, 16 und 19 Tagen. Ein Affe stirbt an Herzversagen kurz nach der Operation. Drei Tiere sterben an Blutvergiftung, weil die Unterdrückung der Immunabwehr so stark ist, dass sich Bakterien ungehindert vermehren können. Zwei Affen werden aufgrund der Abstoßungsreaktion bzw. wegen eines Blutpropfes in der transplantierten Vene getötet.

Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt.

Bereich: Xenotransplantationsforschung

Originaltitel: Analysis of pig-to-human porcine endogenous retrovirus transmission in a triple-species kidney xenotransplantation model

Autoren: Monica E. Winkler (1), Michael Winkler (2)*, Rosemarie Burian (1), Jens Hecker (2), Martin Loss (2), Michael Przemeck (3), Ralf Lorenz (2), Clive Patience (4), Alexander Karlas (5), Sebastian Sommer (1), Joachim Denner (5), Ulrich Martin (1)

Institute: (1) Leibniz Forschungslabor für Biotechnologie und Künstliche Organe (LEBAO), Hannover, (2) Klinik für Viszerale und Transplantationschirurgie, Medizinische Hochschule Hannover, 30625 Hannover, (3) Abteilung für Anästhesiologie, Medizinische Hochschule Hannover, (5) Robert-Koch-Institut Berlin

Zeitschrift: Transplantation International 2005: 17, 848-858

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3449



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