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Dokument 331
Titel: Ein experimentelles Modell für die Transplantation eines modifizierten freien Muskel-Haut-Transplantats des schlanken Muskels an eine bestrahlte Halsregion bei RattenHintergrund: Patienten mit Plattenepithelkarzinom im Mund werden oft bestrahlt und operiert. Hier soll an Ratten probiert werden, ob ein bestrahltes und operativ entferntes Gewebe durch ein Transplantat aus dem Bein ersetzt werden kann.
Tiere: 102 Ratten
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden von einer nicht genannten Behörde unter der Nummer 521-2521.31-13/96 genehmigt. Die Ratten der Zuchtlinie Wistar stammen von der Firma Charles River Deutschland. Bei 60 Ratten wird zunächst auf der rechten Halsseite ein 5x5 cm großes Gewebestück bestrahlt. 30 Tiere erhalten eine Strahlendosis von 30 Gy und 30 Ratten 50 Gy. Die Bestrahlung erfolgt über einen Zeitraum von 14 Tagen alle 3-5 Tage für 1,5–2 Minuten.
Vier Wochen später werden alle Tiere, auch die 42 nicht-bestrahlten, unter Narkose einer Operation unterzogen. Auf der Innenseite des rechten Oberschenkelmuskels wird ein 2,5x2,5 cm großes Stück Gewebe mit Haut, Muskeln und Blutgefäßen herausgeschnitten. Die Wunde wird zugenäht. An der bestrahlten Stelle des Halses wird ein 3x3 cm großes Haut-Muskel-Stück herausgeschnitten und das Transplantat vom Bein eingesetzt. Blutgefäße, Muskeln und Haut werden jeweils miteinander vernäht. Bei den nicht bestrahlten Tieren wird an der rechten Halsseite auf gleiche Weise verfahren. In den folgenden 1 bis 7 Tagen wird das Anwachsen des Transplantats beobachtet. Bei 13 Tieren geht das Transplantat nicht an, darunter bei 8 aus der am stärksten bestrahlten Gruppe. Das weitere Schicksal der Ratten wird nicht beschrieben, wahrscheinlich werden sie getötet.
Die Arbeit wurde unterstützt vom Elan-Programm und von der Medizinischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Bereich: Transplantationsmedizin, Wiederherstellungschirurgie
Originaltitel: Experimental model for transplantation of a modified free myocutaneous gracilis flap to an irradiated neck region in rats
Autoren: Stefan Schultze-Mosgau (1)*, Ludwig Keilholz (2), Franz Rödel (2), Dirk Labahn (3), Friedrich Wilhelm Neukam (1)
Institute: (1) Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgische Klinik, Universitätsklinikum Erlangen, Glückstr. 11, 91054 Erlangen, (2) Strahlenklinik, Universitätsklinikum Erlangen, Erlangen, (3) Institut für Tierschutz, Universität Erlangen-Nürnberg, Erlangen
Zeitschrift: International Journal of Oral & Maxillofacial Surgery 2001; 30: 63-69
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5428
Dokument 332
Titel: Rekonstruktion eines Unterkieferdefekts mit einem autogenen, autoklavierten Knochentransplantat und Tissue Engineering: Eine In-vivo-PilotstudieHintergrund: Es wird eine Methode getestet, eine Knochenlücke im Unterkieferknochen zu füllen.
Tiere: 8 Schweine
Jahr: 2010
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden von der zuständigen Behörde in Franken unter der Nummer 54-2531.31-25/07 genehmigt. Herkunft, Alter und Größe der Schweine werden nicht genannt. Als Rasse wird „Hausschwein“ angegeben. Bei allen 8 Tieren wird unter Vollnarkose ein 5 cm langer Schnitt in die Schleimhaut am Unterkiefer gemacht und ein 3 x 2,5 cm großes Stück Knochen wird aus dem Unterkiefer herausgeschnitten. Das Knochenstück wird autoklaviert, d.h. durch Hitze keimfrei gemacht. Bei vier Schweinen wird es dann an die gleiche Stelle im Knochen wieder eingesetzt und mit einer Knochenplatte aus Metall und Schrauben fixiert. Bei 4 Schweinen wird das Knochenstück vor dem Einsetzen mit Knochenmarkzellen bestückt, die einige Zeit vor der Operation von dem jeweiligen Schwein aus dem Schienbeinentnommen wurden. Die Entnahme erfolgt mit einer speziellen Nadel, die durch Haut und Knochen gestochen wird, um etwas Knochenmark abzusaugen.
120 Tage nach der Operation werden die Schweine betäubt und durch Injektion von Pentobarbital in eine Vene getötet. Die Unterkieferknochen werden untersucht.
Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt.
Bereich: Biomaterial-Forschung, Implantologie, Wiederherstellungschirurgie, Kieferorthopädie, Tissue Engineering
Originaltitel: Reconstruction of a mandibular defect with autogenous, autoclaved bone grafts and tissue engineering: An in vivo pilot study
Autoren: Cornelius von Wilmowsky (1)*, Sophie Schwarz (1), Josef Matthias Kerl (2), Safwan Srour (1) Michael Lell (3), Endre Felszeghy (4), Karl Andreas Schlegel (1)
Institute: (1) Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgische Klinik, Universitätsklinikum Erlangen, Glückstr. 11, 91054 Erlangen, (2), Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Universitätsklinikum Frankfurt, Frankfurt/M., (3) Radiologisches Institut, Universität Erlangen-Nürnberg, Erlangen, (4) Department of Oral Forensic Medicine, Semmelweis University Budapest, Budapest, Ungarn
Zeitschrift: Journal of Biomedical Materials Research Part A 2010; 93(4): 1510-1518
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5427
Dokument 333
Titel: TGF-beta-Signalisierung fördert die Gewebebildung während der Herzklappenregeneration bei erwachsenen ZebrafischenHintergrund: An Zebrafischen werden mangels anderer passender „Tiermodelle“ Versuche an deren Herzklappen gemacht und geschaut, ob und wie sich dort neues Gewebe nach der Zerstörung der Herzklappenzellen bildet.
Tiere: (sehr viele)
Jahr: 2020
Versuchsbeschreibung: Es wird nicht erwähnt, wo die Versuche genehmigt werden. Es werden Zebrafische beider Geschlechter verwendet, die mit gentechnischen Methoden so verändert wurden, dass bei ihnen durch Behandlung mit dem Antibiotikum Metronidazol die Zellen der Herzklappen zerstört werden. Um das zu erreichen, werden die Fische einzeln in einem Behälter gehalten, in den das Antibiotikum gelöst ist. Das Medikament wird nach 6 Stunden durch mehrmaligen Wasserwechsel entfernt. Die Fische werden zu einem nicht beschriebenen Zeitpunkt narkotisiert und auf ihrem Rücken gelagert in ein Bett aus Knetmasse gelegt. Es werden Ultraschalluntersuchungen gemacht und die Tiere werden danach wieder in ein Becken zur Erholung gebracht. Die Tiere werden auf unbeschriebene Weise getötet und ihnen werden für weitere Analysen die Herzen entnommen. Teilweise wird den Tieren 3 Stunden vor ihrem Tod in die Bauchhöhle eine Lösung gespritzt. Einer anderen Gruppe von Fischen wird 24 Stunden vor und einmalig 1-2 Tage nach der Behandlung mit Metronidazol ein Wirkstoff ins Wasser gegeben. Wiederum andere Tiere bekommen an drei aufeinanderfolgenden Tagen vor der Metronidazolbehandlung einen Wirkstoff in die Bauchhöhle gespritzt.
Zusätzlich finden weitere Versuche statt, bei dem Nierenmark von Fischen in zuvor bestrahlte andere Fische transplantiert wird. Für diese Röntgenbestrahlung, die 1 x täglich an den zwei Tagen vor der Transplantation stattfindet, werden die Fische einzeln in Petrischalen gelegt. 10 ml einer Lösung, die das Nierenmark anderer Fische enthält, wird dann den bestrahlten Tieren in die Bauchhöhle gespritzt. Einen Monat nach der Transplantation werden die Fische auch der Behandlung mit dem Antibiotikum unterzogen, anschließend getötet und ihre Herzen werden untersucht.
Außerdem werden Hitzeschockbehandlungen mit einigen Tieren durchgeführt, wobei die Tiere 30 Minuten in ein 33°C warmes Wasser kommen.
Die Studie wurde durch die Max-Plack-Gesellschaft und die Leducq-Stiftung unterstützt.
Bereich: Regenerationsforschung, Herz-Kreislauf-Forschung
Originaltitel: TGF-beta signaling promotes tissue formation during cardiac valve regeneration in adult zebrafish
Autoren: Anabela Bensimon-Brito (1), Srinath Ramkumar (1), Giulia L. M. Boezio (1,10), Stefan Günther (2), Carsten Künne (3), Christian S. M. Helker (1), Héctor Sánchez-Iranzo (4), Dijana Iloska (5), Janett Piesker (6), Soni Pullamsetti (5), Nadia Mercader (7,8), Dimitris Beis (9), Didier Y. R. Stainier (1)*
Institute: (1) Abteilung Genetik der Entwicklung, Max-Planck-Institut für Herz- und Lungenforschung, Ludwigstr. 43, 61231 Bad Nauheim, (2) Bioinformatics and Deep Sequencing Platform, Max-Planck-Institut für Herz- und Lungenforschung, Bad Nauheim, (3) Bioinformatics Core Unit, Max-Planck-Institut für Herz- und Lungenforschung, Bad Nauheim, (4) Zellbiologie und Biophysik, EMBL Heidelberg, Heidelberg, (5) Abteilung Entwicklung und Umbau der Lunge, Max-Planck-Institut für Herz- und Lungenforschung, Bad Nauheim, (6) Wissenschaftliche Servicegruppe Mikroskopie Max-Planck-Institut für Herz- und Lungenforschung, Bad Nauheim, (7) Institut für Anatomie, Universität Bern, Bern, Schweiz, (8) Centro Nacional de Investigaciones Cardiovasculares, CNIC, Madrid, Spanien, (9) Developmental Biology, Biomedical Research Foundation of the Academy of Athens, Athen, Griechenland
Zeitschrift: Developmental Cell 2020; 52(1): 9-20.e7
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5426
Dokument 334
Titel: BCG bietet kurzfristigen Schutz vor experimenteller zerebraler Malaria bei MäusenHintergrund: Bei Mäusen wird eine experimentelle Malaria, die das Gehirn betrifft, hervorgerufen und es wird geschaut, ob eine vorangegangene Tuberkuloseimpfung einen Schutz davor bietet.
Tiere: (sehr viele)
Jahr: 2020
Versuchsbeschreibung: Die Tierversuche werden vom Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein unter der Nummer 26-3/18 genehmigt. Die Versuche finden an 10-16 Wochen alten Mäusen statt, die im Forschungszentrum Borstel gezüchtet wurden. Die Tiere erhalten unter die Haut einen Impfstoff gegen Tuberkulose gespritzt (BCG-Impfung). Diesen Tieren, sowie auch ungeimpften Tieren wird in eine Vene ein Erreger gespitzt, der bei Nagetieren Malaria auslöst (Plasmodium berghei). Die Infektion wird mittels einer Untersuchung aus dem Blut vom Schwanz der Mäuse bestätigt. Vom 6. bis 12. Tag nach der Infektion wird das Verhalten der Tiere beobachtet. Bei vielen Tieren wird das Gehirn von dem Erreger befallen (zerebrale Malaria). Falls sie Symptome einer schweren neurologischen Erkrankung aufweisen, werden sie getötet. Einige Tiere bekommen an Tag 8 nach der Infektion einen Farbstoff in eine Vene gespritzt, um die Funktionsfähigkeit der Blut-Hirn-Schranke sichtbar zu machen. Eine Stunde später werden sie durch Spritzen einer Salzlösung ins Herz getötet und ihre Gehirne zur weiteren Untersuchung entnommen. Alle weiteren Tiere werden zu verschiedenen Zeitpunkten der Infektion ebenfalls getötet, ihnen wird Blut abgenommen und das Gehirn und die Milz herausgenommen.
Die Studie wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.
Bereich: Parasitologie, Infektionsforschung, Neurologie
Originaltitel: BCG provides short-term protection from experimental cerebral malaria in mice
Autoren: Julia Witschkowski (1), Jochen Behrends (2), Roland Frank (3), Lars Eggers (1), Linda von Borstel (1), David Hertz (1), Ann-Kristin Mueller (3,4), Bianca E. Schneider (1)*
Institute: (1) Nachwuchsgruppe Koinfektion, Programmbereich Infektionen, Forschungszentrum Borstel, Leibniz Lungenzentrum, Parkallee 1-40, 23845 Borstel, (2) Zentrale Einheit Fluoreszenz-Zytometrie, Forschungszentrum Borstel, Leibniz Lungenzentrum, Borstel, (3) Zentrum für Infektiologie, Parasitologie, Universitätsklinikum Heidelberg, Heidelberg, (4) Deutsches Zentrum für Infektionsforschung (DZIF), TTU Malaria, Heidelberg
Zeitschrift: Vaccines 2020; 8(4): 745
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5425
Dokument 335
Titel: Chemische Hemmung der p38-MAP-Kinase hemmt die Gewebeentzündung und verbessert die antibiotische Wirkung bei mit Mycobacterium tuberculosis-infizierten MäusenHintergrund: Es wird ein neues Medikament gegen Tuberkulose an künstlich infizierten Mäusen getestet.
Tiere: 50 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2020
Versuchsbeschreibung: Die Studie wird vom Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein genehmigt (Genehmigungsnummer: 113-09/16). Die Mäuse werden von Charles River (Sulzfeld) bezogen und die Versuche finden im Forschungszentrum Borstel statt. Die Tiere werden mit dem Erreger der Erkrankung Tuberkulose infiziert, indem die Tiere 40 Minuten lang einem Aerosol, das die Bakterien enthält, ausgesetzt werden. Ab dem ersten Tag nach der Infektion erhalten die Mäuse täglich ein Medikament (Doramapimod). Andere Tiere erhalten stattdessen ein Kontrollmedikament ohne den Wirkstoff. Zu verschiedenen Zeitpunkten, spätestens jedoch nach 28 Tagen Behandlung werden die Tiere auf nicht beschriebene Weise getötet und die Milz und die Lungen werden ihnen entnommen.
In einem weiteren Versuch erhalten die Mäuse erst 28 Tage nach der Infektion das Medikament, andere Tuberkulosemedikamente (Antibiotika) oder eine Kombination aus Doramapimod und den Antibiotika. Diese Tiere werden zu verschiedenen Zeitpunkten, spätestens jedoch nach 56 Tagen Infektion getötet, und auch ihre Lungen und Milzen werden für weitere Untersuchungen aus den Tieren herausgeschnitten.
Die Studie wurde durch die Thematic Translational Unit Tuberculosis (TTU TB), das Deutsche Zentrum für Infektionsforschung (DZIF), die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), dem Zentrum für Molekulare Medizin Köln und die Innovative Medicines Initiative 2 Joint Undertaking (JU) gefördert.
Bereich: Pharmakologie, Infektionsforschung, Lungenforschung
Originaltitel: Chemical p38 MAP kinase inhibition constrains tissue inflammation and improves antibiotic activity in Mycobacterium tuberculosis-infected mice
Autoren: Christoph Hölscher (1,2)*, Jessica Gräb (3,4,5), Alexandra Hölscher (1,2), Annie Linnea Müller (6,7), Stephan C. Schäfer (6,7), Jan Rybniker (3,4,5)*
Institute: (1) Abteilung für Infektionsimmunologie, Forschungszentrum Borstel, Parkallee 30, 23845 Borstel, (2) Deutsches Zentrum für Infektionsforschung (DZIF), Standort Borstel, Parkallee 1-40, 23845 Borstel, (3) Innere Medizin I, Abteilung für Infektionskrankheiten, Universitätsklinikum Köln, Robert-Koch Straße 21, 50931 Köln, (4) Zentrum für Molekulare Medizin Köln, Universität zu Köln, Robert-Koch Straße 21, 50931 Köln, (5) Deutsches Zentrum für Infektionsforschung (DZIF), Standort Köln, Köln, (6) Institut für Pathologie, Universitätsklinikum Köln, Köln, (7) Institut für Pathologie Im Medizin Campus Bodensee, Friedrichshafen
Zeitschrift: Scientific Reports 2020; 10: 13629
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5424
Dokument 336
Titel: Rauchen vor der Geburt verändert die miRNAs in den Spermien von Mäusevätern und beeinflusst das Körpergewicht der NachkommenHintergrund: Wiegen Nachkommen von Mäusen, die Zigarettenrauch vor der Paarung ausgesetzt wurden, in den ersten Lebenstagen mehr oder weniger als Nachkommen von „nicht rauchenden“ Tieren?
Tiere: 89 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2021
Versuchsbeschreibung: Die Studie wird durch die Landesregierung Schleswig-Holstein unter der Nummer V244 – 77012/2016 (105-8/15) genehmigt. Es handelt sich um eine Vorstudie, der weitergehende Studien und Versuche folgen sollen. 3 Wochen alte männliche und weibliche Mäuse werden für 6 Wochen steigenden Dosen von Zigarettenrauch ausgesetzt. Dafür werden sie in einer Ganzkörperkammer gehalten, in die einmal pro Tag für eine Stunde an 5 Tagen in der Woche der Zigarettenrauch eingebracht wird. Wöchentlich werden sie gewogen. Kontrolltiere werden für diesen Zeitraum bei normaler Raumluft gehalten. Anschließend werden die Tiere mit Mäusen gepaart, die keinem Zigarettenrauch ausgesetzt waren. Das Körpergewicht der Nachkommen wird in den ersten 21 Lebenstagen erhoben. Es ist davon auszugehen, dass die väterlichen Tiere nach dem Versuch getötet werden, da in weiteren Versuchen der Schleim in der Lunge, Hoden-, Nebenhoden- und Samenleitergewebe entnommen werden und die Spermien untersucht werden. Die Jungtiere werden vermutlich ebenfalls getötet und ihnen wird für weitere Untersuchungen Lebergewebe entnommen. Die Tötungsweise sowie das Schicksal der weiblichen Tiere werden nicht erwähnt.
Bereich: Tabakforschung, Übergewichtsforschung, Lungenforschung
Originaltitel: Preconceptional smoking alters spermatozoal miRNAs of murine fathers and affects offspring’s body weight
Autoren: Barbara Hammer (1), Latha Kadalayil (2), Eistine Boateng (1), Dominik Buschmann (3), Faisal I. Rezwan (2,4), Martin Wolff (1), Sebastian Reuter (1,5), Sabine Bartel (1,6), Toril Mørkve Knudsen (7,8), Cecilie Svanes (8,9), John W. Holloway (2,10), Susanne Krauss-Etschmann (1,11)*
Institute: (1) Frühkindliche Asthmaprägung, Forschungszentrum Borstel, Leibniz Lungenzentrum, Deutsches Zentrum für Lungenforschung (DZL), Parkallee 1-40, 23845 Borstel, (2) Human Development and Health, Faculty of Medicine, University of Southampton, University Hospital Southampton, Southampton, Großbritannien, (3) Lehrstuhl für Tierphysiologie und Immunologie, TUM School of Life Sciences Weihenstephan, Technische Universität München, Freising, (4) School of Water, Energy and Environment, Cranfield University, Cranfield, Großbritannien, (5) Klinik für Pneumologie, Experimentelle Pneumologie, Universitätsmedizin Essen, Ruhrlandklinik, Essen, (6) University of Groningen, University Medical Center Groningen, Department of Pathology and Medical Biology, GRIAC Research Institute, Groningen, Niederlande, (7) Department of Clinical Science, University of Bergen, Bergen, Norwegen, (8) Department of Occupational Medicine, Haukeland University Hospital, Bergen, Norwegen, (9) Centre for International Health, Department of Global Public Health and Primary Care, University of Bergen, Bergen, Norwegen, (10) NIHR Southampton Biomedical Research Centre, University Hospital Southampton, Southampton, Großbritannien, (11) Institut für Experimentelle Medizin, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Christian-Albrechts-Platz 4, 24118 Kiel
Zeitschrift: International Journal of Obesity 2021; 45(7): 1623–1627
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5423
Dokument 337
Titel: Anpassung des Sauerstoffsensorsystems während der LungenentwicklungHintergrund: Die Entwicklung der Fähigkeit der Lunge auf Änderungen der Sauerstoffkonzentration zu reagieren, wird für Mäuse verschiedenen Alters, Mäuseembryonen und Ratten untersucht.
Tiere: 278 Tiere verschiedener Arten (mindestens 129 Mäuse, mindestens 143 Mäuseembryonen, 6 Ratten)
Jahr: 2022
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo) Berlin unter den Nummern T0018/17, T0046/20, T0063/20 und T-CH0019/20 sowie der Nummer G0133/18 genehmigt. Es werden Mäuse verschiedener Entwicklungsstadien vom 12 Tage alten Embryo bis zum erwachsenen Tier und erwachsene Ratten in verschiedenen Versuchen eingesetzt. Gruppen von erwachsene 10 bis 12 Wochen alte Mäuse werden für 8 Stunden entweder einem normalen Sauerstoffgehalt von 21 % oder einem reduzierten Sauerstoffgehalt von 8 % in der Atemluft ausgesetzt. Dadurch leiden die Tiere unter einem extremen Sauerstoffmangel und Atemnot. Ebenso werden Gruppen von Ratten für 6 Stunden einem normalen oder einem reduzierten Sauerstoffgehalt von 8 % ausgesetzt. Die Tiere werden im Anschluss auf nicht genannte Art getötet, ihre Lungen entnommen und untersucht.
In einem weiteren Versuch wird erwachsenen Mäusen ein Wirkstoff in Nussnougatcreme oder aber Nussnougatcreme ohne den Wirkstoff gegeben. Nach 8 Stunden werden die Mäuse auf nichtgenannte Art getötet und ihr Lungengewebe untersucht.
Junge Mäuse verschiedenen Alters (vom Tag der Geburt bis 30 Tage nach der Geburt) werden mit einer Injektion in die Bauchhöhle in Narkose versetzt. Dann wird ihr Brustkorb aufgeschnitten, ihr Herz freigelegt und eine Nadel in das Herz gestoßen, durch die eine Flüssigkeit in das schlagende Herz gepumpt wird. Die Tiere sterben während des Eingriffs und ihre Lungen werden entnommen und untersucht. Weitere Tiere verschiedenen Alters - von neugeboren bis zu erwachsenen Tieren - werden auf nicht genannte Art getötet, ihre Lunge wird entnommen und in kleine Stücke geschnitten, die anschließend in Zellkulturmedium kultiviert und untersucht werden. Ebenso werden Mäuseembryonen verwendet. Wie diese gewonnen werden und was mit den Muttertieren geschieht, wird nicht erwähnt.
Die Arbeiten wurden durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und den Förderverein für frühgeborene Kinder an der Charité e. V. unterstützt.
Bereich: Lungenforschung, Neugeborenenkunde
Originaltitel: Adaptation of the oxygen sensing system during lung development
Autoren: Karin M. Kirschner (1), Simon Kelterborn (1), Herrmann Stehr (2), Johanna L. T. Penzlin (2), Charlotte L. J. Jacobi (2), Stefanie Endesfelder (2), Miriam Sieg (3), Jochen Kruppa (4), Christof Dame (2), Lina K. Sciesielski (2)*
Institute: (1)* Institut für Translationale Physiologie, Charité-Universitätsmedizin Berlin, Gliedkörperschaft der Freien Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin, Virchowweg 6, 10117 Berlin, (2) Klinik für Neonatologie, Charité-Universitätsmedizin Berlin, Gliedkörperschaft der Freien Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin, Berlin, (3) Institut für Biometrie und Klinische Epidemiologie, Charité-Universitätsmedizin Berlin, Gliedkörperschaft der Freien Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin, Berlin, (4) Institut für Medizinische Informatik, Charité-Universitätsmedizin Berlin, Gliedkörperschaft der Freien Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin, Berlin
Zeitschrift: Oxidative Medicine and Cellular Longevity 2022; 9714669
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5422
Dokument 338
Titel: Sexueller Dimorphismus in der Zusammensetzung und Viskoelastizität der extrazellulären Matrix des gesunden und entzündeten Gehirns von MäusenHintergrund: Mäusen werden Substanzen gespritzt, um eine Entzündung des Gehirns hervorzurufen, die als sogenanntes Modell für die Multiple Sklerose beim Menschen dienen soll. Geprüft wird, ob die Gehirne von männlichen und weiblichen Mäusen durch die Erkrankung in unterschiedlichem Ausmaß weicher werden.
Tiere: 70 Mäuse
Jahr: 2022
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo) Berlin unter der Nummer G106/19 genehmigt. Die männlichen und weiblichen Mäuse stammen aus der Versuchstierzucht Janvier (Le Genest Saint Isle, Frankreich) und gehören einer Inzuchtlinie an, von der bekannt ist, dass sie besonders anfällig für eine geschlechtsabhängige experimentelle autoimmune Enzephalomyelitis sind. Dabei handelt es sich um eine künstlich herbeigeführte entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems, die als „Modell“ in der Multiplen Sklerose Forschung eingesetzt wird. Im Alter von 10 bis 15 Wochen werden die Mäuse in zwei Gruppen eingeteilt. Um bei den Mäusen die experimentelle autoimmune Enzephalomyelitis auszulösen, wird ihnen der Eiweißbaustein in einer Wasser-in-Öl Emulsion, die zusätzlich abgetötete Krankheitserreger enthält, gespritzt. Zusätzlich wird ihnen zweimal ein Bakteriengift in die Bauchhöhle gespritzt.
Die Entwicklung der Symptome der experimentellen autoimmunen Enzephalomyelitis wird beobachtet. Sie reicht von einer Lähmung des Schwanzes über eine Lähmung der Hinterbeine bis zu einer Lähmung der Vorderbeine, bevor die Tiere schließlich im Sterben liegen. Mäuse, die eine Querschnittslähmung zeigen oder deren Vorderbeine gelähmt sind, werden auf nicht genannte Weise getötet; dies betrifft in diesem Versuch drei Tiere. Der Höhepunkt der Erkrankung ist nach 10 bis 12 Tagen erreicht. Zu diesem Zeitpunkt werden erkrankte sowie die gesunden Mäuse in einen speziellen Halter gegeben und durch ein gasförmiges Narkosemittel betäubt. Der Kopf der Tiere wird in Vibration versetzt und mit einem bildgebenden Verfahren untersucht. Im Anschluss an die Untersuchung werden die Mäuse mit einer Überdosis Narkosemittel getötet und das Blut in ihrem Körper durch eine konservierende Lösung ersetzt. Ihr Gehirn wird entnommen und untersucht.
Die Arbeiten wurden durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und die Hertie-Stiftung gefördert.
Bereich: Multiple-Sklerose-Forschung, Entzündungsforschung
Originaltitel: Sexual dimorphism in extracellular matrix composition and viscoelasticity of the healthy and inflamed mouse brain
Autoren: Clara Sophie Batzdorf (1), Anna Sophie Morr (2), Gergely Bertalan (2), Ingolf Sack (2), Rafaela Vieira Silva (1,3), Carmen Infante-Duarte (1)*
Institute: (1) Experimental and Clinical Research Center, Max-Delbrück-Centrum für molekulare Medizin und Charité-Universitätsmedizin Berlin, Gliedkörperschaft der Freien Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin, Lindenberger Weg 80, 13125 Berlin, (2) Klinik für Radiologie, Charité-Universitätsmedizin Berlin, Gliedkörperschaft der Freien Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin, Berlin, (3) Einstein Center for Neurosciences Berlin, Charité-Universitätsmedizin Berlin, Gliedkörperschaft der Freien Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin, Berlin
Zeitschrift: Biology 2022; 11(2): 230
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5421
Dokument 339
Titel: Ein Nerventransplantat aus Spinnenseide fördert die axonale Regeneration bei Nervendefekten über große Entfernungen in einem SchafmodellHintergrund: Der zeitliche Verlauf der Nervenregeneration nach einer künstlich hervorgerufenen Nervenverletzung und dem Einsetzen von Implantaten aus Spinnenseite wird für Schafe untersucht.
Tiere: (28 Schafe (Schwarzköpfiges Fleischschaf), Spinnen (Radnetzspinnen, Anzahl unbekannt))
Jahr: 2021
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) unter der Nummer 15/1755 genehmigt. Die Spinnen werden für die Gewinnung der Spinnenseide auf nicht näher beschriebene Weise fixiert und die Spinnenseide wird mit einer speziellen Maschine gewonnen. Je Spinne werden 4,5 Meter Seide gewonnen. Die Spinnenseide wird sterilisiert und dann in Blutgefäße gezogen, von denen die Zellen entfernt wurden, bis der Durchmesser der Gefäße zu 1/3 mit der Seide gefüllt ist. Die Blutgefäße stammen von Schafen, die in einem anderen Versuch eingesetzt wurden. Den weiblichen Schafen wird Blut abgenommen. und ein Katheter in eine Vene des Halses geschoben. Unter Vollnarkose bekommen die Tiere eine Lumbalanästhesie, das heißt ihnen wird ein Betäubungsmittel in die Wirbelsäule gespritzt. Der Schienbeinnerv der Schafe wird freigeschnitten und so durchtrennt, dass eine Lücke von 6 cm Länge entsteht. In diese Lücke wird nun entweder ein mit Spinnenseide gefülltes Blutgefäß genäht oder der entnommene Schienbeinnerv wird verkehrt herum wieder in die Lücke eingesetzt. Nach der Operation wird den Tieren für 3 Tage ein Schmerzmittel und für 5 Tage ein Antibiotikum verabreicht, dann wird der Venenkatheter entfernt. Als Folge der Nervenverletzung leiden die Tiere unter einer Lähmung des Hinterbeins. Die Empfindungsfähigkeit des Hinterbeins und die Fähigkeit, ihn beim Laufen einzusetzen wird wöchentlich kontrolliert.
Die Tiere werden zu verschiedenen Zeitpunkten (zwischen 20 Tagen und 6 Monaten) nach der Zufügung der Nervenschädigung in Narkose versetzt. Dazu wird ihnen wiederum ein Katheter in eine Vene des Halses geschoben. Die Funktion des Schienbeinnerven wird mit Hilfe von Elektroden sowohl für das geschädigte Bein als auch für das gesunde Bein untersucht. Im Anschluss an die Messungen werden die Tiere mit Pentobarbital getötet. Die Schienbeinnerven werden herausgeschnitten und feingeweblich untersucht.
Die Arbeiten wurden durch die VolkswagenStiftung gefördert.
Bereich: Neurologie, Biomaterial-Forschung, Mikrochirurgie, Wiederherstellungschirurgie
Originaltitel: Spider silk nerve graft promotes axonal regeneration on long distance nerve defect in a sheep model
Autoren: Tim Kornfeld (1,2), Jasmin Nessler (3), Carina Helmer (4), Regina Hannemann (4), Karl-Heinz Waldmann (4), Claas-Tido Peck (1), P. Hoffmann (5), Gudrun Brandes (5), Peter Maria Vogt (1), Christine Radtke (1,2)*
Institute: (1) Klinik für Plastische, Ästhetische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, Medizinische Hochschule Hannover (MHH), Carl-Neuberg-Str. 1, 30625 Hannover, (2) Universitätsklinik für Plastische Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie, Medizinische Universität Wien, Wien, Österreich, (3) Klinik für Kleintiere, Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, Hannover, (4) Klinik für kleine Klauentiere und forensische Medizin und Ambulatorische Klinik, Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, Hannover, (5) Institut für Neuroanatomie und Zellbiologie, Medizinische Hochschule Hannover (MHH), Hannover
Zeitschrift: Biomaterials 2021; 271: 120692
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5420
Dokument 340
Titel: Bakterienspezifische Induktion entzündlicher Zytokine verringert sich signifikant bei Doppelinfektionen von Implantat-Materialien mit parodontalen Krankheitserregern in einem MausmodellHintergrund: Die Auswirkung der Infektion von Titanimplantaten mit menschlichen Keimen wird für Mäuse untersucht, denen die Implantate unter die Haut gesetzt wurden. Dies soll Rückschlüsse auf Infektionen von Implantaten im Kiefer von Menschen erlauben.
Tiere: 39 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2022
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) unter der Nummer 33.12-42502-04-17/2580 genehmigt. Die Versuche werden am Institut für Versuchstierkunde und Zentrales Tierlaboratorium der Medizinischen Hochschule Hannover durchgeführt, wo auch die Zucht der Mäuse stattfindet. Die weiblichen 8 bis 12 Wochen alten Tiere werden in unterschiedliche Gruppen eingeteilt und in Narkose versetzt. Ihre Haut wird an drei Stellen aufgeschnitten (zwei Schnitte auf einer Körperseite, ein Schnitt auf der anderen Seite); jeder Schnitt ist 1 cm lang. Ausgehend von den Einschnitten werden Gewebetaschen ausgeformt. Bei einem Teil der Tiere werden in diese Taschen Titanzylinder von 7 mm Länge und 3,3 mm Durchmesser gelegt, bei den anderen Tieren bleiben die Gewebetaschen leer. Die Einschnitte werden vernäht und 30 Minuten später wird eine Flüssigkeit in die Gewebetasche gespritzt. Diese Flüssigkeit enthält bei einem Teil der Mäuse eines von vier verschiedenen Bakterien, die im Mund von Menschen vorkommen und dort eine Parodontitis hervorrufen können. Bei anderen Tieren wird eine Kombination von zwei Bakterien, oder eine Flüssigkeit ohne Bakterien gespritzt. Drei Wochen nach dem Einsetzen der Titanzylinder werden die Mäuse mit einer Überdosis eines Narkosemittels getötet und Blut aus ihrem Herzen entnommen.
Die Arbeiten wurden durch den Forschungsverbund BIOFABRICATION for NIFE gefördert, der durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur und die VolkswagenStiftung unterstützt wird. Weitere Förderungen erfolgten durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) und die Alexander von Humboldt-Stiftung.
Bereich: Implantologie, Infektionsforschung, Entzündungsforschung
Originaltitel: Bacterial-specific induction of inflammatory cytokines significantly decreases upon dual species infections of implant materials with periodontal pathogens in a mouse model
Autoren: Muhammad Imran Rahim (1)*, Andreas Winkel (1), Alexandra Ingendoh-Tsakmakidis (1), Stefan Lienenklaus (2), Christine S. Falk (3), Michael Eisenburger (1), Meike Stiesch (1)
Institute: (1) Niedersächsisches Zentrum für Biomedizintechnik, Implantatforschung und Entwicklung (NIFE), Klinik für Zahnärztliche Prothetik und Biomedizinische Werkstoffkunde, Medizinische Hochschule Hannover (MHH), Carl-Neuberg-Str. 1, 30625 Hannover, (2)* Institut für Versuchstierkunde, Medizinische Hochschule Hannover (MHH), Hannover, (3) Institut für Transplantationsimmunologie, Medizinische Hochschule Hannover (MHH), Hannover
Zeitschrift: Biomedicines 2022; 10: 286
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5419
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