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Dokument 331Titel: Olesoxim verbessert die mitochondriale Fehlfunktion im Gehirn und erhöht die A?-Spiegel in präklinischen Modellen der Alzheimer-Krankheit
Hintergrund: Der Wirkstoff Olesoxime (TRO19622) ist ein Medikamentenkandidat für die Behandlung neurodegenerativer Erkrankungen und soll hier an Mäusegehirnen von transgenen „Mausmodellen der frühen Alzheimer-Krankheit“ untersucht werden.
Tiere: 45 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2020
Versuchsbeschreibung: Die Protokolle werden vom Regierungspräsidium Darmstadt unter der Nummer FU/1006 genehmigt. Für die Studien wird eine spezielle transgene Mäuselinie verwendet, die ein Mausmodell der frühen Alzheimer-Krankheit darstellen soll. Nicht genveränderte Geschwister dienen als Kontrolle („Wild-Typ“). Transgenen und Wild-Typ-Mäusen wird für 15 Wochen der Wirkstoff Olesoxim über das Futter verabreicht. Dann werden die Mäuse durch Genickbruch und Enthaupten getötet und das Gehirn wird untersucht.
Die Studie wurde finanziert von der Europäischen Kommission im Rahmen des RP7-Gesundheitsprogramms.
Bereich: Alzheimer-Forschung
Originaltitel: Olesoxime improves cerebral mitochondrial dysfunction and enhances Aß levels in preclinical models of Alzheimer's disease
Autoren: Gunter P. Eckert (1)*, Schamim H. Eckert (2), Janett Eckmann (2), Stephanie Hagl (2), Walter E. Muller (2), Kristina Friedland (3)
Institute: (1) Institut für Ernährungswissenschaft, Biomedizinisches Forschungszentrum Seltersberg (BFS), Justus-Liebig-Universität Gießen, Schubertstraße 81, 35392 Gießen, (2) Rudolf-Buchheim-Institut für Pharmakologie, Biomedizinisches Forschungszentrum Seltersberg, Justus-Liebig-Universität Gießen, Gießen, (3) Pharmakologie und Toxikologie, Universitätsmedizin Mainz, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, Mainz
Zeitschrift: Experimental Neurology 2020; 329: 113286
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5170
Dokument 332Titel: Schlaf verbessert die Anzahl und Funktion von Monozyten und verbessert das Ergebnis einer bakteriellen Infektion bei Mäusen
Hintergrund: Die Auswirkung von Schlaf oder Schlafentzug bei einer tödlichen Blutvergiftung wird untersucht. Die Autoren folgern, dass der Schlaf bei Mäusen für eine voll funktionsfähige angeborene Immunantwort unerlässlich ist.
Tiere: 287 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2020
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Regierungspräsidium Tübingen unter der Nummer M11/14 genehmigt. Eine bestimmte Mäuselinie wird bei Janvier Labs in Saint-Berthevin, Frankreich, gekauft und eine weitere Mäuselinie, der ein bestimmtes Gen fehlt, wird gezüchtet.
Für die Versuche werden Mäuse zu Beginn ihrer Schlafphase 6 Stunden lang wachgehalten. Das heißt, wann immer das Tier eine Schlafhaltung einnimmt wird die Einstreu unter dem Tier weggenommen und neue hingelegt, um ein Nestbauverhalten zu verhindern. Andere Gruppen von Mäusen werden nicht gestört und können normal schlafen. Dann werden Mäuse beider Gruppen durch CO2-Erstickung getötet. Blut wird aus dem Herzen entnommen und Milz und Knochenmark untersucht.
Um die Wirkung von bestimmten Rezeptoren während des Schlafes zu analysieren, wird Gruppen von Mäusen das Gift von Keuchhustenbakterien injiziert. Diese Mäuse werden direkt nach 6 Stunden Schlafentzug oder nach Schlaf getötet. Bei anderen Gruppen von Mäusen wird eine Sepsis (Blutvergiftung) mit dem Bakterium Yersinia enterocolitica hervorgerufen. Dazu wird nach 6 Stunden Schlaf oder Wachheit eine tödliche Dosis der Bakterien in die Schwanzvene injiziert. Innerhalb von 3-5 Tagen sterben alle Wach-Mäuse, die Schlaf-Mäuse sind nach 5 Tagen alle tot.
Diese Arbeit wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert.
Bereich: Sepsisforschung, Immunologie, Schlafforschung
Originaltitel: Sleep enhances numbers and function of monocytes and improves bacterial infection outcome in mice
Autoren: Julia Hahn (1), Manina Günter (1), Juliane Schuhmacher (1), Kristin Bieber (1,2), Simone Pöschel (1,2), Monika Schütz (3), Britta Engelhardt (4), Henrik Oster (5), Christian Sina (6), Tanja Lange (7), Stella E. Autenrieth (1,2)*
Institute: (1) Medizinische Klinik Innere Medizin II, Universitätsklinikum Tübingen, Otfried-Müller-Straße 10, 72076 Tübingen, (2) Core Facility Durchflusszytometrie, Universitätsklinikum Tübingen, Otfried-Müller-Straße 10, 72076 Tübingen, (3) Medizinische Mikrobiologie und Hygiene, Universitätsklinikum Tübingen, Tübingen, (4) Theodor-Kocher-Institut, Universität Bern, Bern, Schweiz, (5) Institut für Neurobiologie, Lübeck, (6) Institut für Ernährungsmedizin, Lübeck, (7) Klinik für Rheumatologie und Klinische Immunologie, Universität zu Lübeck, Lübeck
Zeitschrift: Brain Behavior, and Immunity 2020; 87: 329-338
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5169
Dokument 333Titel: Resveratrol, Lunularin und Dihydroresveratrol wirken bei Verabreichung in die Bauchhöhle bei Mäusen nicht als Abbilde für die Kalorienbeschränkung
Hintergrund: Die Auswirkungen von verschieden aufbereiteten sekundären Pflanzeninhaltsstoffen auf Übergewicht bei Mäusen werden untersucht und mit Daten von Menschen verglichen. ?
Tiere: 50 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2019
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden von der Landesregierung Schleswig-Holstein MELUR (Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume) unter der Nummer V 242-27717 / 2016 (46-4 / 16) genehmigt. Eine bestimmte Mäuselinie wird bei Janvier Labs in Saint-Berthevin, Frankreich, gekauft.
Den Tieren wird ein fett- und zuckerreiches Futter gefüttert, um die diätbedingte Fettleibigkeit bei Menschen mittleren Alters nachzuahmen. Die Mäuse werden einzeln in Standard-Käfigen gehalten und sind zu Beginn 12 Monate alt. Nach einer 6-wöchigen Anpassungsphase beginnt das Experiment mit der Aufteilung der Mäuse in 5 Gruppen mit jeweils 10 Mäusen. Ab da bekommt die kalorienreduzierte Gruppe 5% weniger gefüttert als die Kontrollgruppe. Nach vier Wochen habe die Tiere genug ihres Körpergewichts verloren und die verschiedenen Injektionen mit Resveratrol, Dihydroresveratrol und Lunularin beginnen. Resveratrol ist eine organische Verbindung aus der Gruppe der Polyphenole, die in Pflanzen als sekundäre Inhaltsstoffe zu finden sind. Die beiden anderen Substanzen sind Stoffwechselprodukte von Resveratrol. Die Injektionen erfolgen täglich in die Bauchhöhle über einen Zeitraum von 8 Wochen. Wenn einzelne Mäuse zu Beginn des Experiments mehr als 20% ihres Gewichts verlieren, wird ihnen wegen des Tierschutzgesetzes etwas mehr gefüttert. Drei Tiere sterben während der Versuche von alleine, der Rest der Tiere wird 8 Wochen nach Beginn der Injektionen getötet.
Die Arbeit wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Land Schleswig-Holstein gefördert.
Bereich: Übergewichtsforschung, Ernährungsforschung
Originaltitel: Resveratrol, lunularin and dihydroresveratrol do not act as caloric restriction mimetics when administered intraperitoneally in mice
Autoren: Kathrin Pallauf (1)*, Dawn Chin (1), Ilka Günther (1), Marc Birringer (2), Kai Lüersen (1), Gerald Schultheiß (3), Sarah Vieten (3), Jürgen Krauß (4), Franz Bracher (4), Nicolas Danylec (5), Sebastian T. Soukup (5), Sabine E. Kulling (5), Gerald Rimbach (1)
Institute: (1) Agrar- und Ernährungswissenschaftliche Fakultät der Uni Kiel, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Hermann-Rodewald-Straße 6, 24118 Kiel, (2) Angewandte Biochemie für Ernährung und Umwelt, Hochschule Fulda, University of Applied Sciences, Fulda, (4) Pharmazie, Zentrum für Pharmaforschung, Ludwig-Maximilians-Universität München, München, (5) Max Rubner-Institut (MRI), Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel, Institut für Sicherheit und Qualität bei Obst und Gemüse, Karlsruhe
Zeitschrift: Scientific Reports 2019; 9: 4445. doi: 10.1038/s41598-019-41050-2
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5168
Dokument 334Titel: Beeinträchtigte endothelvermittelte zerebrovaskuläre Reaktivität fördert Angst- und Atmungsstörungen bei Mäusen
Hintergrund: In der Studie werden die Mechanismen untersucht, die Kohlendioxid-induzierte Durchblutungsstörungen im Gehirn zugrunde liegen. Es wird festgestellt, dass für die Regulierung der Atmung und das Angstverhalten die Blutversorgung des Gehirns wichtig ist.
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)(mehrere Hundert)
Jahr: 2020
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Regierungspräsidium Karlsruhe und dem Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume, Kiel, genehmigt. Einige Mäuse stammen von M.-G. Ludwig und K. Seuwen von Novartis. Es werden diverse Mäuselinien gezüchtet, denen bestimmte Gene fehlen (Knock-out-Mäuse) oder Gene zugefügt werden. Jede Mäuselinie wird mindestens über 10 Generationen gezüchtet. Die Nachkommen werden auf die gewünschten Eigenschaften untersucht. Geschwister ohne die Genveränderung werden als Kontrolle verwendet. Durch Injektion des Brustkrebsmedikaments Tamoxifen zweimal täglich für 5 Tage wird ein bestimmtes Gen aktiviert.
Für Kohlendioxid-induzierte Angstreaktion werden die Mäuse in eine kleine Schachtel gesetzt, die mit normaler Luft oder Kohlendioxid angereicherter Luft (10% Kohlendioxid) gefüllt ist. Die Box wird durch einen Deckel verschlossen und die Mäuse werden 10 Minuten lang videoüberwacht. Die Videos werden mit einer speziellen Software hinsichtlich des „Einfrierverhaltens“ (Freezing) analysiert, d.h. ein Erstarren vor Angst. Plethysmographie ist ein Messverfahren, bei dem Volumenschwankungen im Kopf gemessen werden. Es wird zur Diagnostik von Durchblutungsstörungen verwendet. Für diese Versuche werden die Tiere im Plethysmographen positioniert, wobei der Kopf in die belüftete Kammer hineinragt. Die Kohlendioxid-Konzentration wird schrittweise erhöht (0,5%, 3%, 8%, jeder Schritt für 8 Minuten). Es wird nicht erwähnt, aber eventuell werden die Tiere hierfür betäubt. Zusätzlich werden die Beatmungsreaktionen bei wachen, sich frei bewegenden Mäusen mittels Ganzkörperplethysmographie gemessen. Um Apnoe-Episoden (Atemstillstand) zu bestimmen, werden die Aufzeichnungen für mindestens 1,5 Stunden durchgeführt.
Für Blutdruckaufzeichnungen wird den Tieren unter Narkose ein Katheter in die linke Halsschlagader eingeführt und der Sender unter der Rückenhaut positioniert. Blutdruck und Herzfrequenz werden 24 Stunden lang kontinuierlich gemessen.
Für sogenannte „angstbedingte Erkundungen“ wird das Verhalten der Tiere in einem Labyrinth, auf einem rotierenden Stab, auf einer offenen Fläche oder bei einem „Grifftest“ bestimmt. Es werden außerdem verschiedene Untersuchungen mit bildgebenden Verfahren durchgeführt, wofür die Mäuse betäubt werden. Um eine Geschmacksaversion hervorzurufen werden die Mäuse darauf trainiert, in zwei Sitzungen pro Tag (jeweils 30 Minuten) Wasser aus 2 Flaschen zu trinken, und während des restlichen Tages wird ihnen das Wasser entzogen. Die Menge des verbrauchten Wassers wird gemessen. Am 3. Tag erhalten die Mäuse in ihrer morgendlichen Sitzung eine Flasche mit Saccharinlösung (0,5%). 45 min nach dieser Sitzung erhalten die Mäuse eine Injektion mit Lithium in den Bauchraum. Dies bewirkt stake Schmerzen und Krämpfe bei den Tieren. 48 Stunden und 2 Wochen nach dieser Konditionierung bekommen die Tiere die Möglichkeit, zwischen Saccharin und Wasser zu wählen. Es wird analysiert, ob die Tiere den Schmerz mit dem Saccharin verbinden und weniger davon trinken. Schließlich werden die Mäuse unter Narkose enthauptet, um ihr Gehirn zu untersuchen.
Die Arbeit wurde unterstützt durch Deutsche Forschungsgemeinschaft, vom Europäischen Forschungsrat im Rahmen des Forschungs- und Innovationsprogramms Horizont 2020, der Europäischen Union und dem Schweizerischen Nationalfonds
Bereich: Gefäßforschung, Angstforschung, Herz-Kreislauf-Forschung, Neurologie
Originaltitel: Impaired endothelium-mediated cerebrovascular reactivity promotes anxiety and respiration disorders in mice
Autoren: Jan Wenzel (1,2), Cathrin E. Hansen (1), Carla Bettoni (3), Miriam A. Vogt (4), Beate Lembrich (1), Rentsenkhand Natsagdorj (1,2), Gianna Huber (1), Josefine Brands (1,2), Kjestine Schmidt (2, 5), Julian C. Assmann (1), Ines Stölting (1), Kathrin Saar (6, 7), Jan Sedlacik (8), Jens Fiehler (8), Peter Ludewig (9), Michael Wegmann (10), Nina Feller (1), Marius Richter (1), Helge Müller-Fielitz (1), Thomas Walther (1), Gabriele M. König (11), Evi Kostenis (11), Walter Raasch (1,2), Norbert Hübner (6, 7, 12), Peter Gass (4), Stefan Offermanns (13), Cor de Wit (2, 5), Carsten A. Wagner (3), Markus Schwaninger (1,2)*
Institute: (1) Institut für Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie, Universität zu Lübeck, Ratzeburger Allee 160, 23562 Lübeck, (2) Deutsches Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK), 23562 Lübeck, (3) Institute of Physiology, University of Zurich, Zürich, Schweiz, (4) Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI), Medizinische Fakultät Mannheim, Mannheim, (5) Institut für Physiologie, Universität zu Lübeck, Lübeck, (6) Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen, Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin, Berlin, (7) Klinik und Poliklinik für Neuroradiologische Diagnostik und Intervention, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Hamburg, (8) Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Klinik für Neurologie, Hamburg, (9) Institut für Pharmazeutische Biologie, Universität Bonn, Bonn, (10) Charité Universitätsmedizin Berlin, Berlin, (11) Max-Planck-Institut für Herz- und Lungenforschung, Bad Nauheim
Zeitschrift: PNAS 2020; 117(3): 1753-1761
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5167
Dokument 335Titel: Regeneration des Lungengewebes in einem Kalbmodell einer durch experimentelle Infektion mit Chlamydia psittaci hervorgerufenen fibrinonekrotischen Lungenentzündung
Hintergrund: Etablierung eines weiteren „Tiermodells“ für eine akute Lungenentzündung beim Menschen.
Tiere: 42 Rinder (Kälber)
Jahr: 2020
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Landesamt für Verbraucherschutz in Thüringen unter der Nummer 04-002 / 07 genehmigt. 2-4 Wochen alte Kälber werden von einer Farm ohne nähere Angaben gekauft.
21 Kälbern wird das Bakterium Chlamydia psittaci unter Narkose über die Luftröhre in die Lunge gespritzt. Chlamydia psittaci ist der Erreger der Papageienkrankheit, einer Zoonose, die bei Papageien, anderen Vögeln und Menschen eine Lungenentzündung auslöst. 21 Kälber werden nicht infiziert und dienen als Kontrolle. Der Krankheitsverlauf der Tiere wird täglich dokumentiert. Die experimentelle Lungenentzündung führt zu einer akuten Atemwegserkrankung, die durch Fieber, Atemnot, trockenen Husten, gerötete Bindehaut, vergrößerte Lymphknoten, erhöhte Herzfrequenz, Appetitlosigkeit und Abgeschlagenheit gekennzeichnet ist. Nach etwa 5 Tagen bessern sich die Symptome. Jeweils 3 infizierte und 3 Kontrolltiere werden zwischen zwei und 37 Tagen nach Einimpfen der Bakterien mit dem Mittel Pentobarbital getötet.
Die Studie wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
Bereich: Infektionsforschung
Originaltitel: Regeneration of pulmonary tissue in a calf model of fibrinonecrotic bronchopneumonia induced by experimental infection with Chlamydia psittaci
Autoren: Elisabeth M. Liebler-Tenorio (1)*, Jacqueline Lambertz (1,2), Carola Ostermann (1), Konrad Sachse (1,3), Petra Reinhold (1)
Institute: (1) Institut für Molekulare Pathogenese (IMP), Friedrich-Loeffler-Institut, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, Naumburgerstr. 96a, 07743 Jena, (2) Chemisches und Veterinäruntersuchungsamt Rhein-Ruhr-Wupper (CVUA-RRW), Krefeld, (3) Institut für Bioinformatik, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Jena
Zeitschrift: International Journal of Molecular Sciences 2020; 21(8): 2817
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5166
Dokument 336Titel: Ein neu identifizierter Weg vom Trigeminusnerv zum Gehirn bei einem Nachtzugvogel könnte der Übertragung magnetischer Karteninformationen zugeordnet sein
Hintergrund: Forschungen zum magnetischen Sinn von Zugvögeln.
Tiere: 12 Sonstige Vögel (Mönchsgrasmücken)
Jahr: 2020
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) in Oldenburg unter den Nummern 33.12-42502-04-10/0121; 33.19- 42502-04-11/0423; 33.19-42502-04-15/1865; 33.19-42502-04-17/ genehmigt.
Die Mönchsgrasmücken (Sylvia atricapilla) werden in der Umgebung der Universität Oldenburg mit sogenannten Japannetzen gefangen. Dabei handelt es sich um speziell für den wissenschaftlichen Vogel- und Fledermausfang konstruierte Netze, die aus sehr feinem Netzwerk bestehen, welches von den Vögeln kaum wahrgenommen wird. Japannetze werden fest aufgestellt so dass sich alle Vögel darin verfangen, die zufällig hineinfliegen. Die gefangenen Mönchsgrasmücken werden in Räumen ohne Fenster mit Kunstlicht zu zweit in Käfigen gehalten. Um den Tieren eine sogenannte Tracersubstanz zu injizieren, wird der Kopf der anästhesierten Vögel in einem speziell angefertigten Apparat fixiert. Nach der Öffnung der Kopfhaut wird der neuronale Tracer, eine Markierungssubstanz, die Nerven markiert, überein kleines Fenster im Schädel durch Injektionen in bestimmte Regionen des Gehirns verabreicht. Das Loch im Schädel wird mit chirurgischem Kleber verklebt und die Haut zugenäht. Nach der Operation dürfen sich die Tiere 3-6 Tage erholen.
Für die eigentlichen Versuche werden einzelne Vögel in einem runden Plexiglas-Käfig in einem speziellen Gebäude untergebracht, wo sie unterschiedlichen magnetischen Reizen ausgesetzt werden. Die Vögel werden mit Infrarotkameras überwacht. Zu bestimmten Zeitpunkten werden die Tiere getötet, indem unter Narkose Formalin ins Herz injiziert wird, bis alles Blut ausgetauscht ist. Das Gehirn wird in Scheiben geschnitten und untersucht.
Die Arbeit wurde finanziert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und einem Stipendium des Landesgraduiertenkollegs Nano-Energieforschung des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur.
Bereich: Verhaltensforschung, Tierphysiologie, Neurologie
Originaltitel: A newly identified trigeminal brain pathway in a night-migratory bird could be dedicated to transmitting magnetic map information
Autoren: Dmitry Kobylkov (1,2), Susanne Schwarze (2,3), Bianca Michalik (1,2), Michael Winklhofer (2,3), Henrik Mouritsen (1,2), Dominik Heyers (1)*
Institute: (1) Neurosensorik, Universität Oldenburg, Carl-von-Ossietzky-Straße 9-11, 26129 Oldenburg, (2) Forschungszentrum Neurosensorik, Oldenburg, (3) Sensorische Biologie der Tiere, Universität Oldenburg, Oldenburg
Zeitschrift: Proceedings of the Royal Society B: Biological Sciences 2020; 287: doi:10.1098/rspb.2019.2788
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5165
Dokument 337Titel: Bedeutung von Geißeln in akuten und chronischen Pseudomonas aeruginosa-Infektionen
Hintergrund: Es wird untersucht, ob die Ausbildung von Geißeln bei bestimmten Bakterien für eine Lungeninfektion notwendig sind.
Tiere: 27 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2018
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (Nummer 33.9.42502-04-050/09) genehmigt.
Die Mäuse, von Janvier, Frankreich, erworben, werden in zwei Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe wird mit einem in den Bauch gespritzten Narkosemittel betäubt und Bakterien werden in die Luftröhre eingeflößt. Bei den Bakterien handelt es sich um Pseudomonas aeruginosa, ein weit verbreiteter Infektionskeim, der natürlicherweise mit Geißeln ausgestattet ist. Es werden zudem mittels Genmanipulation Pseudomonas-Bakterien hergestellt, die keine Geißeln haben. Mit diesen werden ebenfalls Mäuse infiziert.
Die Mäuse werden 24 Stunden später auf nicht näher beschriebene Weise getötet und die Lungen werden entnommen. Es zeigt sich, dass die Tiere z.T. Lungenblutungen und Entzündungen erlitten haben.
Der anderen Gruppe Mäuse werden Darmkrebszellen am Bauch unter die Haut gespritzt, die so lange wachsen, bis sie 7 mm groß sind, was 10 Tage dauert. Dann werden die Mäuse durch Einatmen eines Narkosemittels betäubt und die Bakterien mit und ohne Geißeln werden in den Tumor gespritzt, wo sie eine Entzündung verursachen. Bevor die Mäuse getötet werden, werden sie betäubt und in einer Art Durchleuchtungsgerät werden Messungen durchgeführt.
Die Tötung erfolgt 48 Stunden nach Infektion mit dem Bakterium auf nicht beschriebene Weise. Lungen und Tumore werden herausgeschnitten und untersucht.
Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, ERC Consolidator Grant und INNO INDIGO Partnership Program unterstützt.
Bereich: Immunologie, Infektionsforschung, Entzündungsforschung, Bakteriologie
Originaltitel: Importance of flagella in acute and chronic Pseudomonas aeruginosa infections
Autoren: Anne Lorenz (1,4), Matthias Preuße (1,4), Sebastian Bruchmann (1,2,4), Vinay Pawar (1,3), Nora Grahl (1,4), Marina C. Pils (5), Laura M. Nolan (6), Alain Filloux (6), Siegfried Weiss (3), Susanne Häussler (1,4)*
Institute: (1) Institut für Molekulare Bakteriologie, Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung, Inhoffenstrasse 7, 38124 Braunschweig, (2) Wellcome Sanger Institute, Cambridge, Großbritannien, (3) Institut für Immunologie, Medizinische Hochschule Hannover, Hannover, (4) Institut für Molekulare Bakteriologie, TWINCORE GmbH, Zentrum für Experimentelle und Klinische Infektionsforschung, Hannover, (5) Mauspathologie, Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung, Braunschweig, (6) MRC Centre for Molecular Bacteriology and Infection (CMBI), Department of Life Sciences, Imperial College London, London, Großbritannien
Zeitschrift: Environmental Microbiology 2018; 21(3): 883-897
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5164
Dokument 338Titel: CD8+ T-Zell-Reaktionen der Schleimhaut, die durch einen MCMV-basierten Impfstoffvektor induziert werden, verleihen Schutz vor Influenza-Infektion
Hintergrund: Es soll herausgefunden werden, ob ein lokal in die Nase eingegebener Grippe-Impfstoff eine Schleimhaut-Immunantwort und damit Schutzwirkung hervorrufen kann.
Tiere: 120 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2019
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden von der lokalen Behörde (Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Nummer 33.9-42502-04-14/1709) genehmigt.
Die Mäuse werden von Janvier, Le Genest Saint Isle, Frankreich, gekauft und in keimfreier Umgebung im Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) Braunschweig gehalten.
6 bis 8 Wochen alte weibliche Mäuse werden betäubt und mit einem genmanipulierten Mäusevirus immunisiert, das als Impfstoff gegen Grippe (Influenza) dienen soll. Dies geschieht entweder über die Nasenschleimhaut oder über Spritzen in die Bauchhöhle.
Nach 2, 4 und 5 Tagen werden je einige Mäuse getötet, indem sie mit CO2 erstickt werden. Leber, Lunge und Milz werden entnommen, um die Menge an Virenimpfstoff zu bestimmen und weitere Messungen vorzunehmen.
Andere Mäuse werden mit CO2 getötet, die Brust wird aufgeschnitten und Haut und Muskeln im Nackenbereich werden weggeschnitten, um die Luftröhre freizulegen. Ein Katheter wird eingeführt und es wird eine Lungenspülung vorgenommen, um die Spülflüssigkeit auf bestimmte Immunzellen zu untersuchen.
Nach 21 Tagen werden weitere Mäuse getötet und die Speicheldrüsen werden herausgeschnitten, um Messungen vorzunehmen.
Die letzte Gruppe an Mäusen wird mit einem Grippevirus infiziert, indem dieses in die Nase gespritzt wird. Nach 3 Monaten wird diesen Mäuse 10 Minuten vor nicht genau beschriebener Tötung ein Antikörper in die Vene gespritzt. Milz, Lungen und Lymphknoten werden herausgeschnitten und Untersuchungen werden durchgeführt.
Für eine weitere Messung von Immunzellen wird eine Lösung mit einer Nadel in die Herzkammer gespritzt und danach werden die Lungen herausgeschnitten.
Im Verlauf der Experimente nehmen manche Mäuse bis zu 20% an Gewicht ab. Die Ergebnisse zeigen teilweise schwere Lungenschäden.
Die Arbeit wurde unterstützt durch den Europäischen Forschungsrat, die Helmholtz-Gesellschaft und den Chinese Research Council.
Bereich: Immunologie, Infektionsforschung, Entzündungsforschung, Virologie
Originaltitel: Mucosal CD8+ T cell responses induced by an MCMV based vaccine vector confer protection against influenza challenge
Autoren: Xiaoyan Zheng (1), Jennifer D. Oduro (1), Julia D. Boehme (2,3), Lisa Borkner (1), Thomas Ebensen (1), Ulrike Heise (4), Marcus Gereke (2,3), Marina C. Pils (4), Astrid Krmpotic (5), Carlos A. Guzman (1), Dunja Bruder (2,3), Luka ?i?in-Sain (1,6)*
Institute: (1) Vakzinologie und angewandte Mikrobiologie, Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung, Inhoffenstrasse 7, 38124 Braunschweig, (2) Forschungsgruppe Immunregulation, Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung, Braunschweig (3) Infektionsimmunologie, Institut für medizinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene, Gesundheitscampus Immunologie, Infektiologie und Inflammation, Otto von-Guericke Universität, Magdeburg (4) Mauspathologie, Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung, Braunschweig, (5) Department of Histology and Embryology, School of Medicine, University of Rijeka, Rijeka, Kroatien (6) Deutsches Zentrum für Infektionsforschung (DZIF), Partner Standort Hannover-Braunschweig
Zeitschrift: PLOS pathogens 2019; 15(9): e1008036
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5163
Dokument 339Titel: Einfluss des Kammkonservierungsverfahrens auf die Heilung der Extraktionspfanne unter antiresorptiver Therapie: Eine experimentelle Studie an Kaninchen
Hintergrund: Kaninchen werden alle Backenzähne gezogen, um zu schauen, welchen Einfluss verschiedene Behandlungsmethoden auf die Heilung der verursachten Wundhöhlen haben. Der Zahnapparat von Kaninchen unterscheidet sich fundamental von dem des Menschen. So wachsen Kaninchenzähne permanent und werden durch den Kauvorgang abgerieben.
Tiere: 10 Kaninchen (Holländer)
Jahr: 2020
Versuchsbeschreibung: Genehmigt werden die Versuche vom Landesamt für Natur und Verbraucherschutz in Recklinghausen. Die Holländerkaninchen stammen von Covance in Denver/Pennsylvania. 5 Tiere bekommen zweimal im Abstand von etwa 6 Monaten Amino-Bisphosphat in die Vene gespritzt. Dieses Mittel wird eingesetzt, um Knochenabbau entgegenzuwirken. 5 Kontrolltiere werden nicht behandelt. Ebenfalls 6 Monate nach der ersten Spritze werden alle Kaninchen in Narkose gelegt und bekommen täglich bis 5 Tage nach dem Eingriff Schmerzmittel gespritzt. Nach dem Zufallsprinzip erfolgt die Behandlung vom rechten und linken Ober- bzw. Unterkiefer auf folgende Weisen: 1. Ziehen aller Backenzähne, Auffüllen der Löcher mit kollagenbeschichteten Knochenmineralien vom Rind und Zunähen der Wunden, 2. Ziehen aller Backenzähne, Anritzen der umliegenden Schleimhaut, so dass sich ein Blutgerinnselpfropf in den Löchern bildet, anschließend Zunähen der Wunden, 3. Abtrennen der Backenzahnkronen, Entfernung der Zahnpulpa im Innenraum der Zähne und Verschließen des Einganges mit einer selbsthärtenden Masse. 4 Monate nach dem Eingriff werden die Tiere mit einer Überdosis Narkosemittel getötet und die Kiefer für feingewebliche Untersuchungen entfernt.
Bereich: Zahnmedizin, Wundheilung, Kieferchirurgie
Originaltitel: Influence of ridge preservation procedure on extraction socket healing under antiresorptive therapy: An experimental study in rabbits
Autoren: Frank Schwarz (1,2)*, Gordon John (2), Jürgen Becker (2), Knut Achim Grötz (3), Robert Sader (4), Ilja Mihatovic (2)
Institute: (1) Poliklinik für Zahnärztliche Chirurgie und Implantologie, Zentrum der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (Carolinum) der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Theodor-Stern-Kai 7, 60596 Frankfurt am Main, (2) Poliklinik für Zahnärztliche Chirurgie, Universitätsklinikum Düsseldorf, Moorenstr. 5, 40225 Düsseldorf, (3) Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Helios Dr. Horst Schmidt Kliniken Wiesbaden, Wiesbaden, (4) Klinik für Mund-, Kiefer-, Plastische Gesichtschirurgie, Universitätsklinikum Frankfurt am Main, Frankfurt
Zeitschrift: Clinical Implant Dentistry and Related Research 2020; 1-9
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5162
Dokument 340Titel: Modifizierte synaptische Dynamik sagt neuronale Aktivitätsmuster in einem Hörfeld innerhalb des Frontallappens der Hirnrinde voraus
Hintergrund: Untersuchung der Verarbeitung von Tönen in einem bestimmten Hirnbereich von Fledermäusen.
Tiere: 7 Fledermäuse (Brillenplattnasen (Carolia perspicillata))
Jahr: 2020
Versuchsbeschreibung: Genehmigt werden die Versuche vom Regierungspräsidium Darmstadt (Nr. #FU1126). Die fünf männlichen und 2 weiblichen Fledermäuse (Brillenplattnasen) stammen aus der institutseigenen Zuchtkolonie (Institut für Zellbiologie und Neurowissenschaften). Unter Narkose wird die Kopfhaut im Bereich der Mittellinie aufgeschnitten und die Muskulatur in dem Gebiet entfernt. Mittels Zahnzement wird eine Metallstange an der knöchernen Schädeldecke festgeklebt. Nach der Operation „dürfen“ die Tiere sich einen Tag erholen.
Die Aufzeichnung der Nervenaktivität erfolgt über bis zu 14 Tage mit wenigstens einem Tag Erholung zwischen den einzelnen Versuchsblöcken. Während der Aufzeichnung befinden sich die Tiere in Narkose. Am ersten Studientag wird vorher mit einem Skalpell ein Loch in die Schädeldecke gebohrt. Dieses Loch befindet sich direkt über einer von zwei bestimmten Stellen des Gehirns, die bei Fledermäusen für die Verarbeitung von Tönen von Bedeutung sind. Die Tiere werden in eine elektrisch- und schallisolierte Kammer gebracht und ihr Kopf mit Hilfe der angeklebten Metallstange fixiert. Zur Messung der Nervenaktivität werden mit einem Verstärker verbundene Glaselektroden durch die Löcher ca. 0,3 mm tief ins Gehirn gestochen. Über einen Lautsprecher, der sich 13 cm vor der Nase der Tiere befindet, werden mehrfach 2 ms lang Töne mit einer Lautstärke von 60 dB abgespielt. Das weitere Schicksal der Fledermäuse wird nicht erwähnt.
Gefördert wurde die Studie von der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
Bereich: Hirnforschung, Neurobiologie
Originaltitel: Modified synaptic dynamics predict neural activity patterns in an auditory field within the frontal cortex
Autoren: Luciana López-Jury*, Adrian Mannel, Francisco Garcia-Rosales, Julio C. Hechavarria*
Institute: Institut für Zellbiologie und Neurowissenschaft, Goethe-Universität, Max-von-Laue-Straße 13, 60438 Frankfurt
Zeitschrift: European Journal of Neuroscience 2020; 51(4): 1011-1025
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5161
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