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Dokument 4461
Titel: Morpho- und Histometrie an Nebennieren von Hybridkaninchen mit Punktscheckungs- und Albinogen unter besonderer Berücksichtigung des Megacolon-Syndroms homozygoter WeißscheckenHintergrund: Gescheckte Kaninchen einer bestimmten Zuchtlinie leiden vermehrt an einer Erbkrankheit, bei der die Darmwand verdickt und erweitert ist. In dieser Arbeit soll untersucht werden, ob und in welcher Weise die Nebennieren von der Erbkrankheit betroffen sind.
Tiere: 50 Kaninchen (mindestens)
Jahr: 1997
Versuchsbeschreibung: Gescheckte Kaninchen werden mittels Bolzenschuß betäubt und durch Ausbluten getötet. Ihre Nebennieren werden entnommen und untersucht. Weiterhin werden Nebennieren von Kaninchen in die Untersuchung einbezogen, die zu früheren Zeitpunkten im Institut getötet worden waren.
Bereich: Tierzucht, Vererbungsforschung
Originaltitel:
Autoren: Heike Lienenkämper (Wissenschaftliche Betreuung: W. Wegner)
Institute: Institut für Tierzucht und Vererbungsforschung der Tierärztlichen Hochschule Hannover
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 1020
Dokument 4462
Titel: DNA-Immunisierung gegen die Aujezkysche KrankheitHintergrund: Entwicklung eines neuen Impfstoffes gegen eine vor allem bei Schweinen vorkommende Virusinfektionskrankheit
Tiere: 126 Tiere verschiedener Arten (mindestens 58 Schweine (Ferkel), ca. 68 Mäuse)
Jahr: 1997
Versuchsbeschreibung: Mit einer neuen Methode wird ein Impfstoff gegen eine vor allem bei Schweinen vorkommende Viruskrankheit hergestellt. Dieser wird zunächst an Mäusen getestet. In einer Vielzahl von Versuchen werden verschiedene Mengen und Sorten sowie verschiedene Applikationsarten (in die Haut, in den Muskel, in die Vene, in die Bauchhöhle) ausprobiert. Den Mäusen wird zum Antikörpernachweis mehrfach Blut entnommen. Einige Tiere werden mit den Viren infiziert, um die Wirksamkeit des Impfstoffes zu testen.
Anschließend werden ähnliche Versuche mit Ferkeln durchgeführt. Es werden ebenfalls verschiedene Applikationsarten sowie die Wirksamkeit des Impfstoffes getestet. Die geimpften Tiere überleben eine Infektion meist, während die ungeimpften Kontrolltiere schwere zentralnervöse Symptome zeigen und nach wenigen Tagen sterben. Alle überlebenden Mäuse und Schweine werden am Ende der Versuche getötet und untersucht.
Bereich: Impfstoffforschung, Immunologie
Originaltitel:
Autoren: Volker Gerdts (Wissenschaftliche Betreuung: T.C. Mettenleiter, Insel Riems)
Institute: Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere, Friedrich-Loeffler-Institute, Insel Riems und Institut für Virologie der Tierärztlichen Hochschule Hannover (eingereicht über die Tierärztliche Hochschule Hannover)
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 1019
Dokument 4463
Titel: Versuche zur Übertragung von Toxocara canis WERNER 1782 (Anisakidae) aus dem Rotfuchs (Vulpes vulpes L.) auf den Hund (Beagle)Hintergrund: Übertragung von Spulwürmern des Fuchses auf den Hund
Tiere: 51 Tiere verschiedener Arten (31 Hunde (Beagles, 5 Hündinnen und 26 Welpen), mindestens 20 Mäuse)
Jahr: 1997
Versuchsbeschreibung: Aus Spulwürmern, die aus von Jägern erschossenen Füchsen stammen, werden Eier gewonnen. Zur Überprüfung der Infektionsfähigkeit der Wurmeier werden je Eikultur zehn Mäuse mit Eiern infiziert, indem diese mit einer Knopfkanüle (unten abgerundete Hohlnadel aus Stahl) direkt in den Magen der Mäuse gegeben werden. Die Anzahl der Eikulturen und damit die genaue Anzahl der verwendeten Mäuse wird nicht erwähnt. Auch wird das weitere Vorgehen, z.B. Tötung der Mäuse, nicht beschrieben.
Fünf Hündinnen werden je 20.000 dieser Eier oral eingegeben. Am gleichen Tag werden sie von einem Rüden gedeckt. Während der Trächtigkeit werden die Hündinnen einzeln in gekachelten Boxen mit Betonböden gehalten. Wöchentlich wird ihnen Blut aus einer Halsvene entnommen, und ihr Kot wird untersucht. Um den Zeitpunkt der Geburt erhalten die Tiere eine "Plastikwurfschale" mit sterilisierter Stroheinstreu. Nach der Geburt wird sowohl den Muttertieren als auch den Welpen einmal wöchentlich Blut abgenommen. Die Welpen bleiben bis zum 28. Lebenstag bei ihren Müttern. Danach kommen sie einzeln in Drahtkäfige.
Während die Hündinnen die Infektion weitgehend ohne klinische Symptome überstehen, zeigen sich bei den Welpen ab der zweiten Lebenswoche zunehmend Störungen des Allgemeinbefindens, Husten, Nasenausfluß, Erbrechen, blutiger Durchfall, Appetitmangel, Abmagerung, Schwäche und Austrocknung. Zwölf Welpen werden "wegen der gebotenen Verantwortung für diese Versuchstiere" vorzeitig getötet. Die überlebenden Welpen und die fünf Muttertiere werden am 42. Tag nach der Geburt auf eine nicht näher beschriebene Weise getötet. Ihre Organe werden auf Würmer untersucht.
Bereich: Veterinärparasitologie
Originaltitel:
Autoren: Martin Meuwissen (Wissenschaftliche Betreuung: M. Stoye)
Institute: Institut für Parasitologie der Tierärztlichen Hochschule Hannover
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 1018
Dokument 4464
Titel: Vergleichende Untersuchungen der Konzentrationen von Sexualsteroiden im Blut und Samen des männlichen HundesHintergrund: Auswirkungen zweier hormonwirksamer Substanzen auf die Spermienproduktion des Rüden.
Tiere: 6 Hunde (Beaglerüden)
Jahr: 1997
Versuchsbeschreibung: In der fünfwöchigen Vorlaufphase wird von den Rüden zweimal pro Woche Sperma und Blut gewonnen. Die Spermagewinnung erfolgt bei Anwesenheit einer läufigen Hündin durch Massage des Penis. Das Blut wird aus einer Halsvene genommen. Die Hunde erhalten jetzt eine Injektion einer Substanz, die die männlichen Geschlechtshormone unterdrückt. Während der nächsten 16 Wochen wird von den Tieren einmal wöchentlich Blut und Sperma gewonnen. Das weitere Schicksal der Hunde ist unbekannt.
Bereich: Reproduktionsforschung
Originaltitel:
Autoren: Eva Katharina Cordes (Wissenschaftliche Betreuung: A.-R. Günzel-Apel)
Institute: Institut für Reproduktionsmedizin der Tierärztlichen Hochschule Hannover
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 1017
Dokument 4465
Titel: Prävalenz von Campylobacter-Infektionen in Putenherden - Korrelation zwischen kulturellem Erregernachweis und Antikörpernachweis im enzymgebundenen Immunadsorptionssystem (ELISA)Hintergrund: Vorkommen von Campylobacter-Infektionen bei Puten. Diese Bakterien können beim Menschen Lebensmittelvergiftungen hervorrufen.
Tiere: 391 Puten (mindestens 391 Puten)
Jahr: 1997
Versuchsbeschreibung: Dreißig Puten werden für die Herstellung von Antikörpern verwendet. Die eine Hälfte der Tiere erhält mehrfach tote Campylobacter-Bakterien gespritzt und bildet sodann Antikörper gegen diese. Die andere Hälfte der Tiere dient als Kontrolle. Den Puten wird mehrfach Blut entnommen, um die Antikörper daraus zu gewinnen. Die Antikörper werden für die Herstellung eines diagnostischen Tests verwendet, mit dem Antikörper gegen Campylobacter in Puten nachgewiesen werden sollen. Die dreißig Puten werden getötet und untersucht.
Je 19 Puten aus 19 Beständen mit einer Größe von 1000 bis 4500 Tieren werden zur Erprobung der diagnostischen Tests herangezogen. Im Laufe der 22-wöchigen Mastperiode wird ihnen in zwei bis drei-wöchigen Abständen Blut aus einer Flügelvene entnommen. Außerdem wird jeweils noch ein Kloakenabstrich genommen, indem mit einem Wattestäbchen eine Probe aus der Kloake genommen wird. Die Puten werden am Ende der Mastperiode zusammen mit ihren Artgenossen geschlachtet.
Bereich: Bakteriologie, Immunologie, Geflügelkrankheiten
Originaltitel:
Autoren: Heinrich Windhaus (Wissenschaftliche Betreuung: G. Glünder)
Institute: Klinik für Geflügel der Tierärztlichen Hochschule Hannover
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 1016
Dokument 4466
Titel: Untersuchungen zur Uterusmotorik der puerperalen Zuchtsau und zur Wirkung verschiedener UterotonikaHintergrund: Medikamentelle Beeinflussung der Rückbildung der Gebärmutter nach der Geburt bei der Zuchtsau. Optimierung der Schweinezucht.
Tiere: 90 Schweine (Sauen)
Jahr: 1997
Versuchsbeschreibung: Von den 90 Sauen werden insgesamt 120 Geburten erfaßt, d.h. einige Sauen werden mehrfach für die Versuche herangezogen. Die Tiere werden in vier Gruppen eingeteilt. Gruppe 1 bis 3 erhält am Tag nach der Geburt je eines von drei "Uterotonika", Medikamente, die die Rückbildung der Gebärmutter beschleunigen. Gruppe 4 dient als Kontrolle und erhält eine Kochsalzlösung injiziert. In den ersten fünf Tagen nach der Geburt werden die Sauen täglich klinisch sowie rektal (Einführen einer Hand in den Mastdarm zur Untersuchung der Gebärmutter durch die Darmwand) und vaginal (Einführen eines Metallrohres in die Scheide) untersucht. Weiterhin wird ein spezieller Katheter (Schlauch) über den Gebärmutterhals in die Gebärmutter gelegt, mit dem das Zusammenziehen der Gebärmutter gemessen werden kann. Dieser Katheter verbleibt zum Teil mehrfach über mehrere Stunden in der Gebärmutter. Das weitere Schicksal der Sauen und ihrer Ferkel wird nicht beschrieben.
Bereich: Reproduktionsforschung
Originaltitel:
Autoren: Jörg Heide (Wissenschaftliche Betreuung: K.-H. Waldmann)
Institute: Klinik für kleine Klauentiere und forensische Medizin und Ambulatorische Klinik der Tierärztlichen Hochschule Hannover
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 1015
Dokument 4467
Titel: Bedeutung der endogenen Opioide ß-Endorphin und Met-Enkephalin für die Granulozytenfunktion im Verlauf eines experimentell induzierten Schockgeschehens beim SchafHintergrund: Untersuchung bestimmter körpereigener Substanzen beim Multiorganversagen menschlicher Patienten nach schwerem Trauma
Tiere: 11 Schafe
Jahr: 1997
Versuchsbeschreibung: Im "Tiermodell" soll ein nach schwerem Trauma vorkommendes Versagen aller Organsysteme (Multiorganversagen) beim menschlichen Patienten simuliert werden. Dazu wird elf Schafen am ersten Versuchstag zunächst ein Katheter (dünner Plastikschlauch) in eine Halsvene gelegt. Am zweiten Tag werden die Tiere in Narkose gelegt. Der Venenkatheter wird durch einen besonderen Katheter ersetzt, der bis in die zum Herzen führende Lungenvene geschwemmt wird und unter anderem der Blutdruckmessung dient. In die Lunge wird über die Luftröhre ein Bronchoskop (Schlauch mit optischen System) eingeführt, über das eine Flüssigkeit in die Lunge gegeben und wieder abgesaugt wird. Die Spülflüssigkeit wird untersucht. Eine Arterie und eine Vene eines Hinterbeines werden katheterisiert und die freien Enden in einer an einem Bauchgurt befestigten Tasche gelagert. Den Schafen wird nun über einen der Katheter soviel Blut entzogen, bis ein Blutdruck von 50 mm Hg erreicht ist. Über die nächste Stunde werden die Tiere an einen Dauertropf gelegt. Gleichzeitig wird ein Loch von 10,5 mm Durchmesser in einen Oberschenkelknochen gebohrt. Weiterhin werden Bakterien in die Blutbahn eingeleitet. In die Blase wird ein Katheter gelegt und an einem am Bauchgurt befestigten Urinsammelbeutel geschlossen.
Die Schafe erwachen nun aus der Narkose. Während der nächsten vier Tage werden weiterhin Bakterien in die Blutbahn geleitet. Über die klinischen Symptome wird nichts berichtet. Ein Schaf wird wegen eines Oberschenkelbeinbruchs vorzeitig eingeschläfert. Zweimal täglich wird von allen Tieren Blut entnommen und es werden verschiedene Werte gemessen. Am 8. Tag werden die Lungen in Narkose in oben beschriebener Weise gespült. Am 12. Tag nach Versuchsbeginn erfolgt eine weitere Lungenspülung und anschließend die Tötung der Tiere durch eine Überdosis eines Narkosemittels. Bei der Untersuchung der Organe werden zum Teil hochgradige Veränderungen festgestellt. Bei allen Schafen befinden sich im Bereich der Katheter und zum Teil noch weit über diese hinaus Thromben (Blutgerinnsel), die die Blutgefäße teilweise bis vollständig verschließen. Leber, Lunge, Milz und Gelenke sind bei einigen Tieren stark entzündet. Insbesondere die Nieren weisen schwere Entzündungen auf.
Bereich: Intensivmedizin
Originaltitel:
Autoren: Ulrich Hecking-Veltman (Wissenschaftliche Betreuung: J.E. Aurich (Tierärztliche Hochschule) und G. Regel (Medizinische Hochschule))
Institute: Klinik für Geburtshilfe und Gynäkologie des Rindes der Tierärztlichen Hochschule Hannover und Klinik für Unfallchirurgie der Medizinischen Hochschule Hannover (eingereicht über die Tierärztliche Hochschule Hannover)
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 1014
Dokument 4468
Titel: Die Populationsdynamik und Reproduktionsstrategie der viviparen Bivalve Musculium lacustre (O.F.Müller, 1774) (Eulamellibranchiata; Sphaeriidae)Hintergrund: Beitrag zum Verständnis der Ökologie einer Schneckenart
Tiere: Wirbellose (Anzahl unbekannt)(mehrere Tausend Wasserschnecken)
Jahr: 1997
Versuchsbeschreibung: Aus zwei Teichen werden 39 "Proben" entnommen. Jede "Probe" besteht aus ca. 100 bis 1000 Schnecken. Die Tiere werden mit einem Ethergemisch "relaxiert" und anschließend in Formalin fixiert und getötet. Einigen Schnecken wird vor der Formalinfixierung ohne Relaxierung der Fußmuskel durchschnitten. Die toten Schnecken werden nach verschiedenen Gesichtspunkten untersucht.
Bereich: Zoologie
Originaltitel:
Autoren: Udo Hetzel (Wissenschaftliche Betreuung: Steinlechner)
Institute: Institut für Zoologie der Tierärztlichen Hochschule Hannover
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 1013
Dokument 4469
Titel: Zur prognostischen Aussagefähigkeit intestinaler Biopsien im Verlauf experimenteller SIV-Infektionen bei RhesusaffenHintergrund: Beitrag zur Aufklärung der AIDS-bedingten Krankheitsbilder im Magen-Darm-Trakt
Tiere: 10 Affen (Rhesusaffen)
Jahr: 1997
Versuchsbeschreibung: Die Haltung der Rhesusaffen erfolgt in Gittereinzelkäfigen. Acht Affen werden mit SIV, einem dem AIDS-Virus ähnlichen Affenvirus infiziert. Zwei Tiere werden nicht infiziert und dienen als Kontrolle. Eine Woche vor sowie zu unterschiedlichen Zeitpunkten insgesamt sechsmal nach der Infektion werden kleine Gewebestückchen aus dem Darm untersucht. Die Gewebestücke werden mit Hilfe eines Endoskopes (Schlauch mit einem optischen System) gewonnen. Details über die Vorgehensweise, z.B. ob die Tiere hierfür eine Narkose erhalten, werden nicht beschrieben. Zwischen 15 und 32 Wochen nach der Infektion werden die Affen getötet und ihr Darm untersucht. Die beiden Kontrolltiere werden für andere Versuche, die nicht Gegenstand dieser Arbeit sind, verwendet.
Bereich: AIDS-Forschung, Pathologie
Originaltitel:
Autoren: Monika Ziegler (Wissenschaftliche Betreuung: F.-J. Kaup)
Institute: Abteilung Tiermedizin und Primatenhaltung des Deutschen Primatenzentrums Göttingen (eingereicht über die Tierärztliche Hochschule Hannover)
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 1012
Dokument 4470
Titel: Untersuchungen zur y-Glutamyltranspeptidase (GGTP) in der Blut-Hirn-Schranke: in-vitro GGTP-Hemmung bei Rind, Schwein und Ratte; in-vivo GGTP-Hemmung und deren Einfluß auf die Wirkung von BCNU (1,3 bis-(2-Chlorethyl)-1-nitrosoharnstoff) bei der RatteHintergrund: Überprüfung einer Hypothese nach der ein im Zentralnervensystem vorkommendes Enzym an der Entgiftung giftiger Substanzen beteiligt sein soll.
Tiere: 64 Ratten (mindestens)
Jahr: 1998
Versuchsbeschreibung: Im ersten Versuchsabschnitt erhalten 26 Ratten entweder eine Substanz, die ein bestimmtes Enzym hemmen soll, oder als Kontrolle eine wirkungslose Substanz injiziert. Neunzig Minuten später werden sie mit CO2 getötet. Die Enzymaktivität wird in ihren Gehirnen und Nieren untersucht.
Im zweiten Versuchsabschnitt werden 36 Ratten eingesetzt. Einem Teil der Tiere wird zunächst die Hemmsubstanz gespritzt. Dann wird bei allen 36 Ratten in Narkose eine Halsarterie freigelegt, in die bei 30 Tieren ein Gift injiziert wird. Sechs Kontrolltiere erhalten statt des Giftes eine wirkungslose Lösung. Von den 36 Ratten überleben nur die sechs Kontrolltiere sowie zwei der mit Gift behandelten den Versuchszeitraum von 24 Stunden: Einige Tiere erwachen nicht mehr aus der Narkose, andere sterben im Verlauf der nächsten Stunden nach dem Erwachen. Die mit Gift behandelten Tiere zeigen gestörtes Allgemeinbefinden, Lähmungen, Linsentrübung, unkoordinierte Bewegungen. Ein Tier bekommt Krämpfe. Die überlebenden Ratten werden nach Ablauf der 24 Stunden mit CO2 getötet. Bei allen Tieren werden die Gehirne und Nieren untersucht.
Bereich: Pathologie, Biochemie
Originaltitel:
Autoren: Ursula Rehring (Wissenschaftliche Betreuung: S. Ueberschär (Hannover) und K.-D. Richter und J. Wolff (Münster))
Institute: Institut für Pathologie der Tierärztlichen Hochschule Hannover und Zentrale Tierexperimentelle Einrichtung der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (eingereicht über die Tierärztliche Hochschule Hannover)
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 1011
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