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Dokument 2191

Titel: Kombination von systhemischem Thioacetamid (TAA)-Injektionen und äthanolfütterung beschleunigt Leberfibrose bei C3H/He-Mäusen und geht einher mit einer Heraufregulierung von MMP-2, VEGF und ICAM-1 in der Leber
Hintergrund: Entwicklung eines "Tiermodells" für die Leberfibrose.
Tiere: 33 Mäuse
Jahr: 2006

Versuchsbeschreibung: Die Mäuse stammen von Versuchstierzüchter Charles River, Sulzfeld. Den Tieren wird Thioacetamid, eine giftige Substanz, dreimal pro Woche 15 Wochen lang in die Bauchhöhle injiziert. 21 Mäuse erhalten zusätzlich zehnprozentigen Alkohol in ihr Trinkwasser. Die Tiere werden getötet, um ihre Lebern zu untersuchen.

Die Arbeit wurde durch die Deutsche Krebshilfe unterstützt.

Bereich: Leberforschung

Originaltitel: Combination of systemic thioacetamide (TAA) injections and ethanol feeding accelerates hepatic fibrosis in C3H/He mice and is associated with intrahepatic up regulation of MMP-2, VEGF and ICAM-1

Autoren: Miroslaw Kornek (1), Esther Raskopf (1), Ines Guetgemann (3), Matthias Ocker (2), Sevil Gerceker (1), Maria A. Gonzalez-Carmona (1), Christian Rabe (1), Tilman Sauerbruch (1), Volker Schmitz (1)*

Institute: (1) Innere Medizin I, Universitätsklinikum Bonn, 53127 Bonn, (2) Medizin I, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, (3) Institut für Pathologie, Universität Bonn

Zeitschrift: Journal of Hepatology 2006: 45, 370-376

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3555



Dokument 2192

Titel: Sensomotorisches Potenzial vom intakten und traumatisierten vorderen und hinteren Kreuzband – eine tierexperimentelle, neurophysiologische Studie
Hintergrund: Zusammenhang zwischen Kreuzbandverletzungen und Muskelströmen in der Oberschenkelmuskulatur.
Tiere: 15 Schafe (ca.)
Jahr: 2006

Versuchsbeschreibung: Zunächst wird in Vorversuchen die Eignung der Narkose für die bevorstehenden Versuche getestet. Für die eigentlichen Experimente werden 12 Schafe narkotisiert. Beide Kniegelenke werden aufgeschnitten. Beide Kreuzbänder eines jeden Knies werden mit einem 2,5 mm dicken Stahldraht durchzogen. Die Kniegelenke werden wieder zu genäht und die Drähte durch Silikonhüllen nach außen geführt. An den Drähten wird nun 20 mal mit einer genau definierten Kraft eine Sekunde lang gezogen, dann 5 Sekunden entlastet. Gleichzeitig werden Muskelströme in der Oberschenkelmuskulatur gemessen. Diese Prozedur wird mit 6 verschiedenen Kräften und in 5 verschiedenen Beugepositionen des Kniegelenkes durchgeführt. Am Ende der Versuche werden die Schafe getötet.

Die Experimente fanden in der Medizinischen Hochschule Hannover statt. Die Arbeit wurde unterstützt durch die Gesellschaft der Freunde der MHH, die Braun-Stiftung Melsungen und das Richard-Maatz-Forschungsstipendium des Gerhard-Kütschner-Kreises.

Bereich: Orthopädie

Originaltitel:

Autoren: R. Fremerey (1)*, N. Freitag (2), B. Wippermann (1), M. Stalp (1), F.H. Fu (3)

Institute: (1) Unfallchirurgische Klinik, Klinikum Hildesheim GmbH, 31141 Hildesheim, (2) Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, Rheinische Friedrichs-Wilhelm-Universität Bonn, (3) Department of Orthopaedic Surgery, Pittsburgh, PA, USA

Zeitschrift: Zeitschrift für Orthopädie 2006: 144, 158-163

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3554



Dokument 2193

Titel: Mechanismus und Auswirkung der Organentnahme und der Schädigung der Muskelschicht durch Mangeldurchblutung und Wiederdurchblutung bei einer Darmtransplantation bei Ratten
Hintergrund: Mechanismus einer Entzündungen bei Darmtransplantationen.
Tiere: Ratten (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2006

Versuchsbeschreibung: Es werden Transplantationen von Dünndarmabschnitten auf andere Ratten vorgenommen. Die Tiere werden in vier Gruppen eingeteilt. Bei der ersten Gruppe wird das Darmstück mit 4 Grad kalter Kochsalzlösung durchströmt. In der zweiten Gruppe wird das ganze Spendertier mit kalter Salzlösung durchströmt, bevor das Darmsegment entnommen wird. Bei der dritten Gruppe erhalten die Empfängertiere vier Tage vor der Transplantation eine Substanz in die Vene gespritzt, die bestimmte "Fresszellen" zerstört. Die vierte Gruppe wird nicht transplantiert und dient als Kontrolle. Sechs Stunden nach der Transplantation werden die Ratten auf nicht näher beschriebene Weise getötet.

Bereich: Transplantationsforschung

Originaltitel: Mechanism and impact of organ harvesting and ischemia-reperfusion injury within the graft muscularis in rat small bowel transplantation

Autoren: N. Schmeider, K. Tahara, J. Schmidt, S. Zobel, J.C. Kalff, A. Hirner, A. Türler*

Institute: Abteilung für Allgemeine, Weichteil-, Thorax- und Gefäßchirurgie, Chirurgische Klinik, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, 53105 Bonn

Zeitschrift: Transplantation Proceedings 2006: 38, 1821-1822

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3553



Dokument 2194

Titel: Eine Verringerung der Sulfatitspeicherung im Zentralnervensystem durch embryonale Stammzellen bei einem Tiermodell der metachromatischen Leukodystrophie
Hintergrund: Gentherapie einer nur beim Menschen vorkommenden Stoffwechselstörung bei gentechnisch veränderten Mäusen.
Tiere: 20 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2006

Versuchsbeschreibung: Es werden gentechnisch veränderte Mäuse verwendet, denen ein bestimmtes Enzym fehlt. Dadurch entwickeln sie im Laufe ihres Lebens neurologische Symptome, die der metachromatischen Leukodystrophie ähneln. Diese Krankheit kommt natürlicherweise nur beim Menschen vor. Im Alter von zwei Tagen werden die Tiere auf Eis gelegt, um sie durch die Unterkühlung zu betäuben. Eine Nadel wird zweimal durch Haut und Schädelknochen direkt in das Gehirn gestochen. Es werden gentechnisch veränderte, embryonale Stammzellen injiziert. Nach 14 oder 28 Tagen werden die Mäuse durch Injektion eines Giftes in die Bauchhöhle getötet.

Die Arbeit wurde unterstützt durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung, die Hertie-Stiftung und die Alexander-von-Humboldt-Stiftung.

Bereich: Gentherapie

Originaltitel: Embryonic stem cell-based reduction of central nervous system sulfatide storage in an animal model of metachromatic leukodystrophy

Autoren: D. Klein (1), T. Schmandt (2), E. Muth-Köhne (2), A. Perez-Bouza (2,3), M. Segschneider (2), V. Gieselmann (1), O. Brüstle (2)*

Institute: (1) Institut für Physiologische Chemie, Universität Bonn, 53105 Bonn, (2) Institut für Wiederherstellungs-Neurobiologie, Life and Brain Center, Universität Bonn und Hertie-Stiftung, Bonn, (3) Institut für Pathologie, Universitätsklinikum der RWTH Aachen. Aachen

Zeitschrift: Gene Therapy 2006: 13, 1686-1695

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3552



Dokument 2195

Titel: Ultraschalluntersuchung bei Nagetieren, die mit Fadenwürmern infiziert wurden: Diagnose von adulten Litomosoides sigmodontis und Brugia malayi filariae
Hintergrund: Diagnose von tropischen Fadenwürmern mit Ultraschall.
Tiere: 4 Tiere verschiedener Arten (1 Mongolische Rennmaus, 3 Vielzitzenmäuse)
Jahr: 2006

Versuchsbeschreibung: Es wird eine Mongolische Rennmaus verwendet, die natürlich mit 7-10 cm langen, tropischen Fadenwürmern infiziert ist. Drei Vielzitzenmäuse werden mit Larven eines anderen Fadenwurms infiziert. Diese Würmer werden 3-4 cm lang. Rund ein Jahr nach der Infektion werden die vier Tiere anästhesiert und mit Ultraschall untersucht. Anschließend werden die Tiere durch Genickbruch getötet und untersucht.

Bereich: Parasitologie

Originaltitel: Ultrasonography in filaria-infected rodents: detection of adult Litomosoides sigmodontis and Brugia malayi filariae

Autoren: S. Mand (1)*, S. Specht (1), H. Zahner (2), A. Hoerauf (1)

Institute: (1) Institut für Medizinische Parasitologie, Medizinische Fakultät, Universität Bonn, 53105 Bonn, (2) Institut für Parasitologie, Justus-Liebig-Universität Gießen, Gießen

Zeitschrift: Tropical Medicine and International Health 2006: 11(9), 1382-1387

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3551



Dokument 2196

Titel: Beurteilung von Tränenkanal-Stents aus Polyurethan: In-vivo-Studien bei Neuseeland-Kaninchen
Hintergrund: Vergleich verschiedener Tränenkanal-Stents, die beim Menschen zum Teil schon seit den 90er Jahren eingesetzt werden.
Tiere: 8 Kaninchen (Neuseeland-Kaninchen)
Jahr: 2006

Versuchsbeschreibung: Unter Narkose werden den acht Kaninchen 15 Tränenkanal-Stents eingepflanzt, dünne Kunststoffröhren, die entlang des Tränenkanals vom inneren Augenwinkel zur Nase führen. Es werden drei verschiedene Arten von Stents verwendet. Ein Tränenkanal eines Kaninchens bleibt als Kontrolle frei. Nach einer, zwei und vier Wochen sowie nach drei Monaten werden die Kaninchen erneut in Narkose gelegt. Es wird getestet, ob die Kanäle noch durchgängig sind. Es wird Kontrastmittel in die Tränenkanäle gespritzt, dann werden die Tiere geröntgt. Einige der Stents setzen sich zu und die Tiere entwickeln schwere Tränensackentzündungen mit eitrigem Ausfluss und geröteten, wässrigen Augen. Bei einigen Tieren sind die Symptome so schwerwiegend, dass sie schon nach zwei Monaten, also vor Abschluss der Experimente, getötet werden. Die restlichen Kaninchen werden drei Monate nach der ersten Operation getötet.

Die Arbeit wurde unterstützt durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.

Bereich: Ophthalmologie, Chirurgie

Originaltitel: Evaluation of polyurethane nasolacrimal duct stents: in vivo studies in New Zealand rabbits

Autoren: K.E. Wilhelm (1)*, B. Grabolle (1), H. Urbach (1), R. Tolba (2), H. Schld (1), F. Paulsen (3)

Institute: (1) Abteilung für Radiologie, Universitätsklinikum Bonn, 53105 Bonn, (2) Haus für Experimentelle Therapie, Kliniken der Universität Bonn, (3) Abteilung für Anatomie und Zellbiologie, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle

Zeitschrift: Cardiovascular and Interventional Radiology 2006: 29, 846-853

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3550



Dokument 2197

Titel: Reaktion des Stoffwechsels auf die Fütterung bei Tupinambis merianae: Tageszeitlicher Rhythmus und möglicherweise eingeschränkte Atmung
Hintergrund: Stoffwechseländerungen bei südamerikanischen Echsen, denen die Scheidewand zwischen Lungen und Leber und den anderen Organen chirurgisch entfernt wurde.
Tiere: 11 Reptilien (Tejus (südamerikanische Echsen))
Jahr: 2006

Versuchsbeschreibung: Die Versuche finden unter deutscher Federführung in Brasilien statt. Tejus, südamerikanische Echsen, die ohne Schwanz 45 cm lang sind, werden einzeln in Plastikboxen (74 cm x 56 cm x 41 cm) gehalten. Tejus haben kein Zwerchfell, sondern eine Scheidewand, die Lunge und Leber von den restlichen Organen trennt. Bei sechs Tieren wird diese Scheidewand chirurgisch entfernt. Ein Jahr später erfolgen die Experimente. Die Tiere erhalten zuvor 10 Tage lang kein Futter. Sie werden einzeln in Kammern gehalten, in denen die verbrauchte Sauerstoffmenge gemessen wird. Nach mindestens 48 Stunden in der Kammer erhalten die Echsen gehacktes Fleisch als Futter. Anschließend wird der Sauerstoffgehalt weitere 160 Stunden bestimmt. Mit fünf nicht operierten Tieren werden die gleiche Versuche durchgeführt. Das weitere Schicksal der Echsen wird nicht beschrieben.

Bereich: Zoologie

Originaltitel: Metabolic response to feeding in Tupinambis merianae: Circadian rhythm and a possible respiratory contraint

Autoren: Wilfried Klein (1,2)*, Steven F. Perry (1), Augusto S. Abe (2), Denis V. Andrade (2)

Institute: (1) Institut für Zoologie, Universität Bonn, 53115 Bonn, (2) Departamento de Zoologica, Universidade Estadual Paulista-Rio Claro, Sao Paulo, Brasilien

Zeitschrift: Physiological and Biochemical Zoology 2006: 79(3), 593-601

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3549



Dokument 2198

Titel: Oreochromis mossambicus) (Anpassung des makularen Gleichgewichtsaugenreflexes an veränderte Schwerkraftbedingungen bei einem Fisch (Oreochromis mossambicus)
Hintergrund: Wirkung der Schwerkraft auf das Gleichgewichtssystem von Fischen.
Tiere: Fische (Anzahl unbekannt)(Mosambik-Maulbrüter)
Jahr: 2002

Versuchsbeschreibung: Fische (Mosambik-Maulbrüter) werden bei zwei Space Shuttle Missionen (STS-55, 1993 und STS-84, 1997) ins All geschossen und nach 9 bzw. 10 Tagen wieder zurück gebracht. Zeitgleich werden Fische auf der Erde 9 Tage lang unter verschiedenen Schwerkräften (1g, 3g) gehalten. Eine erhöhte Schwerkraft wird erreicht, indem die Behälter mit den Tieren zentrifugiert werden. In den Wochen danach wird sowohl bei den Fischen des Raumflugs als auch bei den auf der Erde gebliebenen Tieren das Gleichgewichtssystem getestet. Ein Fisch wird dazu mechanisch immobilisiert. Wie, wird nicht erwähnt. Dann wird der Fisch in 15-Grad-Schritten 360 Grad um seine Längsachse gedreht. Mit einer Videokamera werden die Augenbewegungen des Fisches aufgenommen. Das weitere Schicksal der Fische wird nicht beschrieben.

Die Arbeit wurde durch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt unterstützt.

Bereich: Weltraumforschung

Originaltitel: Adaptation of the macular vestibuloocular reflex to altered gravitational conditions in a fish

Autoren: E. Horn*, C. Sebastian

Institute: Gravitations-Physiology, Abteilung für Neurobiologie, Universität Ulm, 89081 Ulm

Zeitschrift: Advanced Space Research 2002: 30(4), 711-720

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3548



Dokument 2199

Titel: Durch veränderte Schwerkräfte werden bei Kaulquappen (Xenopus laevis) Veränderungen des Gleichgewichtsaugenreflexes hervorgerufen
Hintergrund: Entwicklung von Kaulquappen im Weltall.
Tiere: 288 Frösche (mindestens 288 Kaulquappen des Afrikanischen Krallenfrosches)
Jahr: 2001

Versuchsbeschreibung: Kaulquappen und Embryos des Afrikanischen Krallenfrosches werden 1997 bei der Space-Shuttle-Mission STS-84 ins All geschossen. Die Tiere werden in vier Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe wird den Schwerkraftbedingungen in der Umlaufbahn ausgesetzt (0g–0g), die zweite Gruppe wird in einer Zentrifuge einer leicht erhöhten Schwerkraft (1g–1g) ausgesetzt. Die dritte Gruppe wird nach fünf Tagen im All in die Zentrifuge gesetzt (0g-1g) und bei der letzten Gruppe wird es umgekehrt gehandhabt (1g-0g).

Zeitgleich finden analoge Experimente auf der Erde statt. Nach Rückkehr zur Erde nach 9 Tagen wird bei allen Tieren der Gleichgewichts-Augenreflex getestet. Dazu werden die Kaulquappen in 15-Grad-Schritten 360 Grad um die eigene Achse gedreht. Ihre kompensatorischen Augenbewegungen werden registriert. Bei den Kaulquappen des Raumflugs werden nach Rückkehr zum Teil Missbildungen des Schwanzes festgestellt, die sich nach zwei Wochen wieder zurückbilden.

In einer anderen Versuchsreihe werden Embryos und Kaulquappen einer erhöhten Schwerkraft (3g) in einer Zentrifuge ausgesetzt. Zweimal wird bei ihnen der Reflex mit der oben beschriebenen Methode getestet. Das weitere Schicksal der Kaulquappen wird nicht erwähnt.

Die Arbeit wurde durch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt unterstützt.

Bereich: Weltraumforschung

Originaltitel: Features of vestibuloocular reflex modulations induced by altered gravitational forces in tadpoles (Xenopus laevis)

Autoren: C. Sebastian, E. Horn

Institute: Gravitations-Physiology, Abteilung für Neurobiologie, Universität Ulm, 89081 Ulm

Zeitschrift: Advanced Space Research 2001: 28(4), 579-588

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3547



Dokument 2200

Titel: Grillen im Weltraum: Morphologische, physiologische und Verhaltensänderungen hervorgerufen durch Weltraumflug und erhöhte Schwerkraft
Hintergrund: Schwerkraftwahrnehmung bei Grillen im Weltall.
Tiere: Wirbellose (Anzahl unbekannt)(Grillen)
Jahr: 2002

Versuchsbeschreibung: Das Experiments ist Teil der STS-90 Neurolab-Mission, die vom 17. April bis 3. Mai 1998 an Bord der Raumfähre Columbia stattfand. Eine nicht genannte Anzahl von Grilleneiern und –larven wird während des Raumflugs in einem Inkubator gehalten. Die Tiere befinden sich in einer Zentrifuge, die durch ihre Drehung eine leicht erhöhte Schwerkraft erzeugt. Zeitgleich werden auf der Erde Grillen in einer Zentrifuge gehalten, bei der durch eine höhere Umdrehung eine höhere Schwerkraft erzeugt wird. Mehrfach werden sowohl die Grillen im Weltall als auch die auf der Erde 360 Grad um die eigene Achse gedreht. Der Vorgang wird nicht genauer beschrieben. Vermutlich werden die Tiere dazu in eine Röhre gesteckt. Gleichzeitig werden die Kopfbewegungen mit einer Videokamera registriert. Bei einigen Tieren wird am Hinterleib ein Nervenbündel durchschnitten. Das freie Ende wird mit einer Saugelektrode angesaugt. Über die Elektrode werden Nervenströme gemessen, während die Grille um ihre eigene Achse gedreht wird. Nach ihrer Rückkehr aus dem All werden die Grillen sowie die auf der Erde verbliebenen getötet, um ihre Nerven zu untersuchen.

Die Arbeit wurde durch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt unterstützt.

Bereich: Weltraumforschung

Originaltitel: Crickets in space: morphological, physiological and behavioral alterations induced by space flight and hypergravity

Autoren: E. Horn (1), H. Agricola (3), S. Böser (1), S. Förster (1), G. Kämper (1), P. Riewe (1,2), C. Sebastian (1)

Institute: (1) Gravitations-Physiology, Abteilung für Neurobiologie, Universität Ulm, 89081 Ulm, (2) Department of Zoology, University of Cambridge, Cambridge, UK, (3) Institut für Zellbiologie, Universität Jena, Jena

Zeitschrift: Advanced Space Research 2002: 30(4), 819-828

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3546



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