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Dokument 671

Titel: Basale Radialglia kommen in Beuteltieren vor und liegen der Entwicklung eines expandierten Neocortex in Theria zugrunde
Hintergrund: Biologische Vorgänge bei der Gehirnentwicklung, die bereits für höhere Säugetiere bekannt sind, sollen auch für Beuteltiere erforscht werden.
Tiere: 20 Tiere verschiedener Arten (2 Wallaby-Föten, 15 Wallaby-Junge, 1 Merino-Mutterschaf, min. 2 Schaf-Föten)
Jahr: 2018

Versuchsbeschreibung: Die Schaf-Versuche werden von der Landesdirektion Sachsen genehmigt, die Wallaby-Versuche von der Tierschutzkommission der Universität Melbourne (The University of Melbourne Animal Institutional Animal Ethics Committee). Das schwangere Mutterschaf stammt aus der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig. Die Wallabys (kleine Kängurus) stammen aus der Forschungsabteilung für Beuteltiere der Universität Melbourne in Australien (Marsupial research facility, School of BioSciences, The University of Melbourne).

Die beiden Wallaby-Föten (19 und 22 Tage alt) werden nach Entnahme aus dem Mutterleib mit einer Skalpell-Klinge geköpft. Es wird nicht beschrieben, wie die Föten dem schwangeren Muttertier entnommen werden oder welches Schicksal dieses erleidet. 5 Wallaby-Jungen, die bei der Mutter im Beutel sitzen, werden im Alter von 5 bis 46 Tagen ebenso durch Enthauptung mit einer Skalpell-Klinge getötet. 8 Wallaby-Jungen im Alter von 56 Tagen bis 20 Wochen werden durch eine Spritze in den Muskel sediert und dann durch eine weitere Spritze getötet. Die Trennung von der Mutter ist für Wallaby-Junge in diesem Alter besonders leidvoll. Wallaby-Junge verbleiben naturgemäß das erste halbe Jahr nach der Geburt noch im Beutel der Mutter, wo sie sich an einer Zitze festsaugen. Die getöteten Föten werden in Alkohol eingelegt, den getöteten Jungen wird das Gehirn herausgeschnitten und für spätere Untersuchungen präpariert.

Das schwangere Mutterschaf wird durch eine Injektion betäubt und die Föten (Anzahl unbekannt) werden entnommen. Die Gehirne der Föten werden herauspräpariert und für weitere Analysen konserviert. Es wird nicht beschrieben, wie die Föten entnommen werden und was im Anschluss an den Eingriff mit dem Muttertier passiert.

Die Arbeiten wurden finanziell unterstützt vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD, Projekt 57141544) und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG, Projekt FI 1565/3-1).

Bereich: Entwicklungsbiologie, Hirnforschung, Neuroanatomie

Originaltitel: The Basal Radial Glia Occurs in Marsupials and Underlies the Evolution of an Expanded Neocortex in Therian Mammals

Autoren: Christine Sauerland (1), Brandon R. Menzies (2), Megan Glatzle (1), Johannes Seeger (1), Marilyn B. Renfree (2) and Simone A. Fietz (1)*

Institute: (1) Veterinär-anatomisches Institut, Histologie und Embryologie, Universität Leipzig, An den Tierkliniken 43, 04103 Leipzig, (2) School of BioSciences, The University of Melbourne, Melbourne, Australien

Zeitschrift: Cerebral Cortex 2018: 28(1); 145-157

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4898



Dokument 672

Titel: Geschädigte neokortikale perineuronale Netze durch exerimentell induzierte fokale cerebrale Ischämie in Mäusen, Ratten und Schafen
Hintergrund: Untersuchung von Nervenzellstrukturen im Gehirn bei künstlich ausgelöstem Schlaganfall bei Maus, Ratte und Schaf.
Tiere: 11 Tiere verschiedener Arten (5 Mäuse, 3 Ratten, 3 Schafe)
Jahr: 2017

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden von der Landesdirektion Sachsen genehmigt (Referenznummern TVV 51/14 für Mäuse, TVV 34/11 für Ratten und TVV 56/15 für Schafe). Die Mäuse und die Ratten stammen aus der Versuchstierzucht Charles River Laboratories, Sulzfeld, die Schafe aus der internen Zucht der veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig. Um bestimmte Vorgänge beim Hirnschlag/Schlaganfall zu erforschen, werden 3 „experimentelle Tiermodelle“ verwendet. Bei Mäusen, Ratten und Schafen wird auf unterschiedliche Weise ein fokaler (räumlich begrenzten) Hirnschlag eingeleitet, um Schädigungen der Nerven, des umliegenden Gewebes und der Blutgefäße zu untersuchen.

Die Mäuse werden durch eine Injektion betäubt und in einem operativen Eingriff wird die rechte Halsschlagader freigelegt und ein Faden wird durch die Ader bis ins Gehirn geschoben, wo er eine Hirnarterie verstopft. Somit ist an dieser Stelle der Blutfluss ins Gehirn blockiert, und es kommt zum Hirnschlag. Den Ratten wird zunächst Blut abgenommen, welches im Labor zur Gerinnung gebracht wird, so dass sich Blutgerinnsel bilden. Am darauffolgenden Tag werden die Ratten mit dem Inhalationsanästhetikum Isofluran betäubt, welches kaum schmerzstillend wirkt. Die rechte Halsschlagader wird operativ freigelegt und ein Schlauch eingeführt, durch den ausgewählte 4,5 cm lange Blutgerinnsel injiziert werden. Der Blutfluss spült diese ins Gehirn, wo sie zur Verstopfung der Ader und folglich zum Hirnschlag führen. Mit den Mäusen und Ratten werden in den ersten 24 Stunden neurologische Tests gemacht, um sicherzugehen, dass ein Hirnschlag erfolgt ist. Dies ist bei allen Tieren der Fall. Dabei wird ein Tier am Schwanz gezogen, und es wird beobachtet, ob es sich mit dem Vorderpfoten am Boden festhalten kann. Bei schwerwiegenden Schäden drehen die Tiere sich im Kreis. Anschließend werden die Tiere getötet und eine Lösung ins Blut eingeleitet, die die spätere Mikroskopie des Gehirns erleichtert. Das Gehirn wird herausgeschnitten und für Untersuchungen der Gehirnschäden weiterverarbeitet.

Die Schafe werden durch eine Injektion betäubt. Die Kopfhaut wird aufgeschnitten, um den seitlichen Schädelknochen operativ freizulegen, in den mit einem Bohrer ein Loch gefräst wird. Die harte Hirnhaut wird eingeschnitten, um die Gehirnschlagader freizulegen. Mit einer sogenannten bipolaren Pinzette wird mittels eines elektrischen Stroms eine Blutgerinnung verursacht und somit die Ader verstopft, was einen Hirnschlag zur Folge hat. Muskeln und Kopfhaut werden wieder zugenäht und die Tiere nach der Operation mit Antibiotika und Schmerzmitteln behandelt. 2 Wochen später wird mittels MRT (Magnetresonanztomografie) geprüft, ob durch den Eingriff tatsächlich sichtbare Gehirnschäden bei den Schafen verursacht wurden. Dies ist bei allen Tieren der Fall. Die Schafe werden im Anschluss durch eine Injektion betäubt und dann durch eine weitere Injektion getötet. Der Schädel wird geöffnet, das Gehirn herauspräpariert und für Analysen der Gehirnschäden weiterverarbeitet.

Die Autoren weisen darauf hin, dass aufgrund der geringen Anzahl an Tieren keine statistischen Aussagen erfolgen können. Es seien weitere Studien beantragt, um dieselben Versuche mit einer größeren Anzahl an Ratten und Schafen zu wiederholen.

Die Arbeiten wurden z.T. vom Europäischen Sozialfonds (ESF, Projekt 100270131) finanziert, die Versuche mit den Schafen wurden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG, Projekt BA 3425/2-3) mitfinanziert.

Bereich: Schlaganfallforschung, Neurobiologie

Originaltitel: Damaged neocortical perineuronal nets due to experimental focal cerebral ischemia in mice, rats and sheep

Autoren: Wolfgang Härtig (1)*, Bianca Mages (1,2), Susanne Aleithe (1,2), Björn Nitzsche (3,4), Stephan Altmann (1,2), Henryk Barthel (3), Martin Krueger (5), Dominik Michalski (2)

Institute: (1) Abteilung für Pathophysiologie der Neuroglia, Paul-Flechsig-Institut für Hirnforschung, Universität Leipzig, Liebigstraße 19, 04103 Leipzig, (2) Klinik für Neurologie, Universität Leipzig, Leipzig, (3) Klinik für Nuklearmedizin, Universität Leipzig, Leipzig, (4) Veterinärmedizinische Fakultät, Veterinär-anatomisches Institut, Histologie und Embryologie, Universität Leipzig, (5) Institut für Anatomie, Universität Leipzig, Leipzig

Zeitschrift: Frontiers in Integrative Neuroscience 2017: 11(15). Doi:10.3389/fnint.2017.00015

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4897



Dokument 673

Titel: Rückenhautkammermodelle bei Mäusen
Hintergrund: Rückenkammermodelle bei Mäusen werden seit 80 Jahren in der tierexperimentellen Forschung eingesetzt, um in die Haut bei lebenden Tieren schauen zu können. Als „Vorteil“ des hier beschriebenen Leipziger Kammermodells nennen die Forscher die geringere Größe und das geringere Gewicht gegenüber anderen Rückenkammermodellen, wodurch „eine deutliche Minderung des Leides der Tiere“ erreicht würde. Die Autoren werten ihre Arbeit als Beitrag zum Refinement im Rahmen der 3R (Reduce, Refine, Replace). In den USA ist eine kleinere und leichtere Kammer entwickelt worden. Weltweit werden aber überwiegend die größten und schwersten Kammern eingesetzt. Die Autoren plädieren für einen besseren Austausch.
Tiere: 66 Mäuse
Jahr: 2017

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden von der Landesdirektion Sachsen genehmigt (Referenznummer TVV 28/13), woher die Mäuse stammen, wird nicht erwähnt. Die Forschergruppe hat ein neues „Modell“ einer sogenannten Rückenhautkammer entwickelt („Leipziger Kammermodell“). Rückenhautkammern werden seit langem in Tierversuchen verwendet, um Veränderungen in der Blutgefäßbildung (Vaskularisierung) über Tage oder Wochen hinweg in vivo zu beobachten. Die Maus wird betäubt und die Kammer chirurgisch implantiert. Dabei wird die Rückenhaut gespannt und zwischen 2 Metallrahmen fixiert, die anschließend fest zusammengeschraubt werden - hierzu werden Löcher in die Haut der Maus geschnitten. In der Mitte der Metallrahmen befindet sich ein durchsichtiges Beobachtungsfenster, durch das man die Blutgefäße der Maus durch die extrem gespannte Haut beobachten kann. Im Bereich des Beobachtungfensters werden dem Tier Unterhautgewebe und Muskelschichten herausgeschnitten. Die Kammer wird mit Flüssigkeit gefüllt. Nach diesem schweren Eingriff müssen die Tiere 3 Tage lang Schmerzmittel erhalten. 1-2 Tage nach der Operation kommt es zu einer vermehrten Blutansammlung in dem Bereich der Kammer. 8 % der Tiere leiden danach an Infektionen, Ödemen oder Durchblutungsstörungen. Die Kammer verbleibt bis zu 3 Wochen lang am lebenden und wachen Tier. Um die Blutgefäße in der Kammer mikroskopisch zu beobachten, wird die Maus sediert (keine Narkose) und eine fluoreszierende Flüssigkeit in die Schwanzvene gespritzt. Wie die Kammer entfernt wird und welches Schicksal die Tiere danach erleiden, wird nicht beschrieben.

Die Ergebnisse werden mit denen anderer Kammermodelle aus der Literatur verglichen.

Bereich: Versuchstierkunde, Biomedizinische Technik

Originaltitel: Dorsal skinfold chamber models in mice

Autoren: Jeannine Schreiter (1)*, Sophia Meyer (1), Christian Schmidt (1,2), Ronny M. Schulz (1,2), Stefan Langer (1)

Institute: (1) Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Plastische Chirurgie, Universitätsklinikum Leipzig, Liebigstr. 20, 04103 Leipzig, (2) Biotechnologisch-Biomedizinisches Zentrum, Leipzig

Zeitschrift: GMS Interdisciplinary Plastic and Reconstructive Surgery DGPW 2017: 6(10). Doi:10.3205/iprs000112

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4896



Dokument 674

Titel: Nichtkanonische WNT-5A Signalübertragung schwächt die endogene Lungenheilung bei einer COPD ab
Hintergrund: Ergründung der molekularen Mechanismen der Krankheitsentstehung der Chronisch obstruktive Lungenkrankheit (COPD).
Tiere: 372 Mäuse (wahrscheinlich sehr viel mehr)
Jahr: 2017

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden unter der Projektnummer 55.2-1-54-2532-129-14 bei der Regierung von Oberbayern genehmigt. Mäuse der Zuchtlinie C57BL/6 werden von Charles River Laboratories (ohne Ortsangabe) bezogen. Zwei Linien transgene (genmanipulierte) Mäuse, die bestimmte Gene überexpremieren, stammen aus dem Jackson Laboratory (ohne Ortsangabe) und von der Universität Rotterdam, Niederlande.

Bei den Mäusen wird eine Chronisch obstruktive Lungenkrankheit (COPD) hervorgerufen, indem die Tiere 4 Monate lang Zigarettenrauch ausgesetzt werden. Für Details wird auf eine Publikation aus dem Jahr 2014 verwiesen. Nach 4 Monaten werden die Mäuse getötet, um ihre Lungen zu untersuchen. Transgenen Mäusen wird Zuckerwasser angeboten, wodurch es zu einer Überexpremierung des Gens WNT-5A kommt. Eine Woche später wird diesen Mäusen unter Betäubung Elastase, ein Enzym aus der Bauchspeicheldrüse vom Schwein, in die Luftröhre gesprüht. Dies löst bei den Tieren ein Emphysem aus, eine Überblähung der Lungenbläschen. Bei anderen Gruppen von Mäusen wird erst ein Emphysem hervorgerufen und dann werden die Tiere jeden zweiten Tag mit einem Antikörper gegen das Protein WNT-5A behandelt, indem dieses unter Betäubung in die Luftröhre gesprüht wird. Nach 7 Tagen werden die Mäuse getötet, ihre Lungen zerkleinert und untersucht.

In weiteren Experimenten werden Mäuse 10 Tage Zigarettenrauch ausgesetzt und alle zwei Tage mit einer Substanz behandelt, die das WNT-5A-Protein blockieren soll. Nach 10 Tagen werden die Tiere getötet.

Es werden zudem verschiedene Untersuchungen mit Lungenzellen von COPD-Patienten durchgeführt, die bei einer Lungentransplantation angefallen sind. Die Arbeit wurde unterstützt durch die European Respiratory Society und den European Research Council Starting Grant.

Bereich: Lungenforschung

Originaltitel: Noncanonical WNT-5A signaling impairs endogenous lung repair in COPD

Autoren: Hoeke A. Baarsma (1), Wioletta Skronska-Wasek (1), Kathrin Mutze (1), Florian Ciolek (1), Darcy E. Wagner (1), Gerrit John-Schuster (1), Katharina Heinzelmann (1), Andreas Günther (2), Ken R. Bracke (3), Maylis Dagouassat (4), Jorge Boczkowski (4), Guy G. Brusselle (3), Ron Smits (5), Oliver Eickelberg (1), Ali Ö. Yilderim (1), Melanie Königshoff (1)*

Institute: (1) Comprehensive Pneumology Center Munich, Forschungsabteilung Lungenheilung und –Regeneration, Helmholtz Center München, Ludwig-Maximilians-Universität München, Universitätsklinikum Großhadern, Max-Lebsche-Platz 31, 81377 München, (2) Lungenzentrum, Universität Gießen, Gießen, (3) Department of Respiratory Medicine, Ghent University Hospital, Ghent, Belgien, (4) Inserm U9555, Creteil, Frankreich, (5) Department of Gastroenterology and Hepatology, Erasmus MC University Medical Center Rotterdam, Rotterdam, Niederlande

Zeitschrift: Journal for Experimental Medicine 2017: 214(1); 143-163

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4895



Dokument 675

Titel: Neutralisation von sowohl IL-1a als auch IL-1ß spielt eine wichtige Rolle bei der Unterdrückung einer durch Zigarettenrauch und Viren hervorgerufenen Lungenentzündung bei Mäusen
Hintergrund: Die Kombination aus Zigarettenrauch und Schweinegrippeviren macht Mäuse kränker, als nur Zigarettenrauch. Bestimmte Entzündungsbotenstoffe spielen dabei eine Rolle.
Tiere: 58 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2017

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Regierungspräsidium Tübingen unter den Nummern TVV 12-014 und 14-016 genehmigt. Die Mäuse der Zuchtlinie BALB/cAnNCrl werden von Charles River Laboratories, Sulzfeld, bezogen. Die Tiere werden täglich dem Rauch von 4 Roth-Händle-Zigaretten ohne Filter ausgesetzt, indem sie in eine Plastikbox gesetzt werden, in die der Rauch eingeleitet wird. Nach 5 Tagen wird eine Pause von 3 Tagen eingelegt. Unter Betäubung werden den Tieren H1N1-Influenzaviren (bekannt als „Schweinegrippe“) in die Nase gesprüht. Dann folgen 4 weitere Tage mit Zigarettenrauch-Exposition. Ein Teil der Mäusegruppen erhält von Beginn an alle zwei Tage Antikörper in die Bauchhöhle injiziert. Diese sollen bestimmte Entzündungsbotenstoffe hemmen. Eine Kontrollgruppe wird nur Zigarettenrauch, aber keinen Viren ausgesetzt, eine weitere Gruppe wird gar nicht behandelt. Die Mäuse der Gruppe, die Rauch und Viren, aber keine Antikörper erhält, verlieren innerhalb von 12 Tagen 15 % ihres Gewichts. Am 12. Tag werden alle Mäuse durch Überdosis des Narkosemittels Pentobarbital in die Bauchhöhle getötet. Ihre Lungen werden herausgeschnitten, zerkleinert und untersucht.

Bereich: Lungenforschung, Tabakforschung

Originaltitel: Neutralization of both IL-1a/IL-1ß plays a major role in suppressing combined cigarette smoke/virus-induced pulmonary inflammation in mice

Autoren: Nahhes Bucher (1), Samuel Mang (1), Martina Keck (1), Michael Przibilla (1), David J. Lamb (1), Felix Schiele (2), Mareike Wittenbrink (2), Klaus Fuchs (2), Birgit Jung (1), Klaus J. Erb (2), Daniel Peter (1)*

Institute: Immunology & Respiratory Disease Research, Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Birkendorfer Str. 65, 88400 Biberach an der Riss, (2) Immune-Mudulation and Biotherapeutics Discovery, Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Biberach an der Riss

Zeitschrift: Pulmonary Pharmacology & Therapeutics 2017: 44; 96-105

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4894



Dokument 676

Titel: Cholesterolstoffwechsel fördert die B-Zellpositionierung während der Immunpathogenese der Chronisch obstruktiven Lungenerkrankung
Hintergrund: Untersuchungen zur Krankheitsentstehung der vor allem durch Zigarettenrauchen hervorgerufenen Chronic Obstructive Pulmonary Disease (COPD).
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2018

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden von der Regierung von Oberbayern genehmigt. Es werden drei verschiedene genmanipulierte Mäuselinien verwendet, denen jeweils ein Gen für bestimmte Proteine in den Zellen der Atemwege fehlt, sowie eine nicht genmanipulierte Zuchtlinie (C57BL/6J). Die Mäuse stammen aus dem Jackson Laboratory, Bar Harbor, USA, KOMP Repository, University of California Davis und Charles River Laboratories (ohne Ortsangabe).

Die Mäuse werden zweimal täglich 50 Minuten, an 5 Tagen pro Woche 100% Zigarettenrauch ausgesetzt, in dem dieser inn eine Box eingeleitet wird, in der die Mäuse sitzen. So soll eine Chronisch obstruktive Lungenkrankheit (COPD) hervorgerufen werden. Nach 4 und 6 Monaten werden jeweils einige Mäuse betäubt. Es wird ein Loch in die Luftröhre geschnitten, durch das ein Schlauch eingeführt wird. Ein Gas wird in die Lunge eingeleitet und 2 Sekunden später wieder abgesaugt, um seinen Gehalt an Kohlenmonoxid zu messen. Dann wird eine Flüssigkeit in die Lunge eingeleitet und wieder abgesaugt, um die Zellen darin zu untersuchen. Kontrollmäuse werden genauso behandelt, nur dass sie statt Rauch gefilterte Luft einatmen.

Anderen Mäusen wird ein Enzym aus Schweine-Bauchspeicheldrüse in den Rachen gesprüht. So soll eine COPD ohne Zigarettenrauch simuliert werden. Wieder anderen Mäusen wird nach 2 oder 4 Montane Rauchbehandlung das Pilzmittel Clotrimazol dreimal wöchentlich für 2 Monate in die Bauchhöhle injiziert, während die Rauchexposition fortgesetzt wird. Das Mittel hemmt ein bestimmtes Enzym, dessen Funktion hier untersucht werden soll. Am Ende werden alle Mäuse auf nicht genannte Weise getötet, um ihre Lungen auf Veränderungen zu untersuchen.

Es werden außerdem Untersuchungen an Lungenzellen von Patienten gemacht, die bei einer Lungentransplantation angefallen sind.

Bereich: Lungenforschung, Tabakforschung

Originaltitel: Cholesterol metabolism promotes B-cell positioning during immune pathogenesis of chronic obstructive pulmonary disease

Autoren: Jie Jia (1,2), Thomas M. Conlon (1,2), Rim S.J. Sarker (1,2), Demet Tasdemir (3), Natalia F. Smirnova (1,2), Barkha Srivastava (1,2), Stijn E. Verleden (4), Gizem Günes (1,2), Xiao Wu (5), Cornelia Prehn (6,7), Jiaqi Gao (1,2), Katharina Heinzelmann (1,2), Jutta Lintelmann (5), Martin Irmler (8), Stefan Pfeiffer (9), Michael Schloter (9), Ralf Rimmerman (5,10), Martin Hrabe de Angelis (7,8,11), Johannes Beckers (7,8,11), Jerzy Adamski (6,7,11), Hasan Bayram (3,12), Oliver Eickelberg (1,2,13)*, Ali Önder Yildirim (1,2)*

Institute: (1)* Comprehensive Pneumology Center (CPC), Institute for Lung Biology and Disease (ILBD), Helmholtz Zentrum München, Max-Lebsche-Platz 31, 81377 München, (2) Mitglied des Deutschen Zentrums für Lungenforschung (DZL), München, (3) Department of Chest Diseases, School of Medicine, University of Gaziantep, Gaziantep, Turkey, (4) Division of Pneumology, KU Leuven, Leuven, Belgien, (5) Gemeinsames Massenspektrometrie Zentrum, Comprehensive Molecular Analytics, Helmholtz Zentrum München, München, (6) Institut für Experimentelle Genetik, Genomanalysezentrum, Helmholtz Zentrum München, München, (7) Deutsches Zentrum für Diabetesforschung (DZD), München, (8) Institut für Experimentelle Genetik, Helmholtz Zentrum München, München, (9) Research Unit Comparative Microbiome Analysis, Helmholtz Zentrum München, München, (10) Universität Rostock, Rostock, (11) Lehrstuhl für Experimentelle Genetik, Technische Universität München, Freising-Weihenstephan, (12) School of Medicine, Koç University, Istanbul, Turkey, (13) Division of Pulmonary Sciences and Critical Care Medicine, University of Colorado, Denver, CO, USA

Zeitschrift: EMBO Molecular Medicine 2018: 10. doi: 10.15252/emmm.201708349

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4893



Dokument 677

Titel: Eine vorläufige pharmakokinetische Studie zu Betulin, einem Bestandteil von Birkenrinde (Betulae alba cortex)
Hintergrund: Untersuchung der Giftigkeit von Extrakten der Birkenrinde bei Ratten und Beagle-Hunden.
Tiere: 60 Tiere verschiedener Arten (ca. 42 Ratten, 18 Beagle-Hunde)
Jahr: 2008

Versuchsbeschreibung: Durchgeführt wird die Studie durch das LPT - Laboratory of Pharmacology and Toxicology GmbH & Co. KG, Hamburg. Die 36 Sprague-Dawley Ratten stammen von der Zuchtfirma Charles River, Sulzfeld und die 18 Beagle-Hunde von der Zuchtfirma Stefano Morini, San Polo d’Enza, Italien.

Einige Bestandteile der Birkenrinde werden in der Pharmaindustrie als antiviraler und hautschützender Wirkstoff eingesetzt, unter anderem bei Hautkrankheiten. Es wird ihnen auch eine tumorhemmende Wirkung zugesagt. In den vorliegenden Tests wird die Giftigkeit von Triterpen (TE), einem chemischen Bestandteil der Birkenrinde, getestet. Für Triterpen wurden bereits früher LD50-Tests an Mäusen durchgeführt.

Gruppen von Ratten erhalten über einen Zeitraum von 28 Tagen täglich TE in die Bauchhöhle injiziert, in Dosierungen von 60 g/kg, 180 g/kg und 540 g/kg. Mehrfach werden Blutproben aus dem Venengeflecht hinter dem Augapfel genommen. Nach 28 Tagen werden die Ratten getötet und ihre Organe auf Veränderungen untersucht. Es wird keine gesundheitsschädliche Wirkung festgestellt. Entzündungen und Irritationen in der Bauchhöhle werden als normaler Effekt eingestuft.

Den Beagles (3 weibliche und 3 männliche pro Gruppe, insgesamt 3 Gruppen) wird für 28 Tage eine Dosis von 30 mg/kg, 100 mg/kg bzw. 300 mg/kg TE täglich unter die Haut injiziert. Täglich werden Gewicht, Fressverhalten und in Abständen Blutwerte kontrolliert. Die Blutentnahme erfolgt aus einer Vorderbeinvene. Nach 28 Tagen werden die Hunde getötet, um ihre Organe zu untersuchen. Es wird keine gesundheitsschädliche Wirkung von TE festgestellt.

Bereich: Toxikologie

Originaltitel: A preliminary pharmacokinetic study of betulin, the main pentacyclic triterpene from extract of outer bark of birch (Betulae alba cortex)

Autoren: Sebastian Jäger (1)*, Melanie N. Laszczyk (1,2), Armin Scheffler (1)

Institute: (1) Carl Gustav Carus-Institut, Am Eichhof 30, 75223 Niefern-Öschlbronn, (2) Betulin-Institut, 64297 Darmstadt

Zeitschrift: Molecules 2008: 13; 3224-3235

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4892



Dokument 678

Titel: Studie zur akuten Giftigkeit bei Einatmung von Kupfer KU 7600 bei Ratten
Hintergrund: Studie zur akuten Inhalations-Giftigkeit von Kupferstaub.
Tiere: 6 Ratten
Jahr: 2011

Versuchsbeschreibung: Die 6 Ratten der Zuchtlinie Sprague-Dawley stammen von der Zuchtfirma Charles River, Sulzfeld. Die Ratten werden in zwei Gruppen eingeteilt. Gruppe 1 besteht aus drei männlichen Ratten, Gruppe 2 aus drei weiblichen Ratten. Die Tiere werden zwei Tage vor dem Versuch jeweils für eine Stunde in eine enge Plexiglasröhre gesteckt, aus der nur die Nase herausschaut (Nose-only Inhalationsröhre) um sie daran zu gewöhnen. Der Test selber findet über einen Zeitraum von vier Stunden statt. Die Ratten müssen in dieser Zeit in der Nose-only Inhalationsröhre Staub aus mit aliphatischer Säure beschichteten Kupferflocken inhalieren. Gruppe 1 erhält eine geringere Dosis, Gruppe 2 eine höhere. Nach der vierstündigen Inhalationsphase werden die Tiere über 14 Tage auf Vergiftungserscheinungen überprüft.

Bis zum vierten Tag nach der Inhalation zeigen alle Tiere leichte bis mittlere Bewegungsstörungen, Zittern sowie Atemnot. Die Tiere aus der höher dosierten Gruppe zeigen zudem Bewegungsunlust. Nach 14 Tagen werden alle Tiere getötet, um ihre Organe auf Schäden zu untersuchen.

Bereich: Toxikologie

Originaltitel: Acute inhalation toxicity study of copper KU 7600 in rats

Autoren: P. J. Leuschner

Institute: LPT - Laboratory of Pharmacology and Toxicology GmbH & Co. KG, Redderweg 8, 21147 Hamburg

Zeitschrift: LPT Report 2011: No.: 27371, (unveröffentlicht, zitiert unter: http://echa.europa.eu/documents/10162/13626/attachment_6_copper_flakes_en.pdf)

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4891



Dokument 679

Titel: Sicherheitsüberprüfung des Bakterienstammes B.xylanisolvens DSM 23964
Hintergrund: Diese Studie untersucht die Giftigkeit eines neu isolierten probiotischen Bakterienstammes, um eine mögliche Nutzung in der Nahrungsmittelindustrie zu überprüfen.
Tiere: 126 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2012

Versuchsbeschreibung: 100 Mäuse der Zuchtlinie NMRI stammen aus der Zucht Charles River Laboratories, Sulzfeld, 26 Swiss Webster Mäuse von der Zuchtfirma Taconic, Dänemark. Durchgeführt wurden die Versuche vom LPT - Laboratory of Pharmacology and Toxicology GmbH & Co. KG, Hamburg.

Die 90-tägige orale Giftigkeitsstudie wird an 100 Mäusen durchgeführt. Die 5 Gruppen bestehen jeweils aus zehn Weibchen und zehn Männchen. Die sozialen Tiere werden in Einzelkäfigen gehalten. Täglich werden den Mäusen verschiedene Konzentrationen des probiotischen Bakterienstamms Bacteroides xylanisolvens in einem Gel mit der Schlundsonde eingeführt. Eine Kontrollgruppe erhält das Gel ohne Bakterien. Täglich werden Haut und Fell, Atem und Kreislauf, Bewegung und Verhalten beobachtet. Es gibt weder Todesfälle noch zeigen die Mäuse Veränderungen, Abweichungen oder Krankheitsanzeichen. Nach Testende werden alle Tiere unter leichter Narkose durch Ausbluten getötet. Organe werden entnommen und untersucht.

Ein zweiter Test wird an 26 männlichen Swiss Webster Mäusen durchgeführt. Sie werden in sieben Gruppen unterteilt und in Einzelkäfigen gehalten. Dieses Mal wird die Testsubstanz einmalig in die Bauchhöhle gespritzt. Nach 7 Tagen werden die Tiere getötet und auf Eiterabszesse untersucht. Zwei Abszesse pro Tier werden entfernt und punktiert, um die Bakterien darin zu identifizieren. Das Ergebnis der Studie ist, dass der Bakterienstamm sowohl in seiner lebenden als auch in pasteurisierter Form in Lebensmitteln verwendet werden kann.

Die Studie wurde finanziert von der Firma Glycotope GmbH.

Bereich: Toxikologie

Originaltitel: Safety assessment of the commensal strain Bacteroides xylanisolvens DSM 23964

Autoren: Philippe Ulsemer (1)*, Kawe Toutounian (1), Jens Schmidt (1), Jost Leuschner (2), Uwe Karsten (1), Steffen Goletz (1)

Institute: (1) Glycotope GmbH, Robert-Roessle-Str. 10, 13125 Berlin, (2) LPT Laboratory of Pharmacology and Toxicology GmbH & Co. KG

Zeitschrift: Regulatory Toxicology and Pharmacology 2012: 62; 336–346

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4890



Dokument 680

Titel: Wirkungen des Anti-Hepcidin Spiegelmer NOX-H94 auf durch Entzündungen hervorgerufene Blutarmut bei Javaneraffen
Hintergrund: Test eines Wirkstoffs zur Behandlung von entzündungsbedingter Blutarmut, wobei der Wirkstoff VOR oder gleichzeitig mit der künstlichen Auslösung der Blutarmut verabreicht wird.
Tiere: 12 Affen (Javaneraffen)
Jahr: 2013

Versuchsbeschreibung: Die Studie wurde durchgeführt durch das LPT - Laboratory of Pharmacology and Toxicology GmbH & Co. KG, Hamburg.

Bei je 6 Javaneraffen wird eine akute bzw. subchronische Blutarmut verursacht. Bei der akuten Gruppe wird zunächst der zu testende Wirkstoff NOX-H94 in eine Vene injiziert. Eine halbe Stunde später wird drei Affen einmalig ein Botenstoff des Immunsystems (IL-6) aus dem Blut von Menschen unter die Haut gespritzt. Je drei Affen erhalten NOX-H94 oder IL-6 und eine wirkungslose Flüssigkeit. IL-6 führt zu Eisenmangel. NOX-H94 soll diesen beheben.

In der subchronischen Gruppe wird den drei Affen für eine Woche täglich IL-6 und NOX-H94 über 7 Tage injiziert. Den Affen wird mehrfach am Oberschenkel oder aus dem Ellenbogen Blut abgenommen, um die Blutwerte zu analysieren. Das weitere Schicksal der Affen wird nicht erwähnt.

Die Arbeit wurde teilfinanziert durch das Programm zur Förderung von Forschung, Innovationen und Technologie der EU.

Bereich: Pharmakologie

Originaltitel: The effects of the anti-hepcidin Spiegelmer NOX-H94 on inflammation-induced anemia in cynomolgus monkeys

Autoren: Frank Schwoebel (1)*, Lucas T. van Eijk (2), Dirk Zboralski (1), Simone Sell (1), Klaus Buchner (1), Christian Maasch (1), Werner G. Purschke (1), Martin Humphrey (3), Stefan Zöllner (1), Dirk Eulberg (1), Frank Morich (4), Peter Pickkers (2), Sven Klussmann (1)

Institute: (1) NOXXON Pharma AG, Max-Dohm-Str. 8-10, 10589 Berlin, (2) Department of Intensive Care Medicine, Radboud University Nijmegen Medical Centre, Nijmegen, Niederlande, (3) Drug Development Consultancy & Services, Rheinfelden, (4) Takeda Pharmaceutical Company Limited, Tokyo, Japan

Zeitschrift: BLOOD 2013: 121(21); 2311-2315

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4889



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