Datenbank Ergebnisse
Ihre Abfrage
5593 Ergebnisse wurden gefunden
Dokument 501
Titel: Fibrinogen induziert die Differenzierung neuraler Stammzellen zu Astrozyten in der subventrikulären Zone über BMP-SignalisierungHintergrund: Untersuchungen zum Reparaturverhalten des Hirngewebes bei Mäusen nach künstlich ausgelösten Schlaganfällen.
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2020
Versuchsbeschreibung: Genehmigt werden die Versuche vom Bundesministerium für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz, Baden-Württemberg. Mäuse (teilweise von Charles River bezogen) unterschiedlicher Stämme und mit Gendefekten werden miteinander verpaart und nur bestimmte Tiere werden in den verschiedenen Versuchen eingesetzt.
Ein Teil der Mäuse bekommt den Farbstoff Bengalrosa in die Bauchhöhle gespritzt und die Tiere werden mit dem Kopf in einen Rahmen eingespannt. Es wird nicht erwähnt, dass diese Prozedur unter Narkose geschieht, aber es ist davon auszugehen. Der Schädelknochen wird geöffnet und das Hirngewebe wird an einer bestimmten Stelle mit Licht einer bestimmten Wellenlänge bestrahlt. Das Licht und der zuvor injizierte Farbstoff bewirken eine Verklumpung des Blutes, d.h., die Blutgefäße im Gehirn verstopfen. So wird ein Schlaganfall simuliert.
Bei anderen Mäusen wird eine Stichwunde am Kopf hervorgerufen. An einer bestimmten Stelle wird eine Kanüle in das Gehirn gestochen und verbleibt dort 5 Minuten.
Bei einer anderen Tiergruppe wird unter Narkose ein Faden über die linke Halsschlagader in die mittlere Hirnarterie vorgeschoben und 45 Minuten später wieder herausgezogen. Dies führt zu einem Verschluss des Blutgefäßes, d.h. das Gewebe wird nicht mehr durchblutet. Dies ist eine weitere Art, einen Schlaganfall zu simulieren.
Gruppen von Mäusen bekommen zusätzlich zu diesen Hirnverletzungen eine Mikropumpe unter die Haut des Nackens implantiert, über die täglich ein Wirkstoff abgegeben wird, der dazu führt, dass das für die Blutgerinnung wichtige Fibrinogen im Körper zerstört wird. Ein anderer Teil bekommt 8 – 3 Tage vor der Operation das Krebsmedikament Tamoxifen in die Bauchhöhle gespritzt. Dieses bewirkt ein Anschalten bestimmter Gene bei den genmanipulierten Mäusen. Außerdem erhalten alle Tiere mehrfach zu verschiedenen Zeitpunkten nach der Operation eine Substanz, die Zellen markiert, in die Bauchhöhle gespritzt und werden anschließend durch Infusion einer eiskalten Salzlösung und Formalin ins Herz unter Narkose getötet. Das Gehirn wird für weitere Untersuchungen entnommen.
Finanziell gefördert wurde die Arbeit von International Graduate Academy Fellowship des Landes Baden-Württemberg, dem Deutschen Akademischen Austauschdienst, Fazit Foundation Graduate fellowship, dem Verteidigungsministerium der Vereinigten Staaten, der Europäischen Kommission und der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
Bereich: Schlaganfallforschung
Originaltitel: Fibrinogen induces neural stem cell differentiation into astrocytes in the subventricular zone via BMP signaling
Autoren: Lauriane Pous (1,2), Sachin S. Deshpande (1,2), Suvra Nath (1,2), Szilvia Mezey (1,2), Subash C. Malik (1,2), Sebastian Schildge (1,2), Christian Bohrer (1,2), Könül Topp (1,2), Dietmar Pfeifer (3), Francisco Fernández-Klett (4), Soroush Doostkam (5), Dennis K. Galanakis (6), Verdon Taylor (7), Katerina Akassoglou (8,9), Christian Schachtrup (1,10)*
Institute: (1)* Institut für Anatomie und Zellbiologie, Medizinische Fakultät, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Albertstr. 17, 79104 Freiburg, (2) Fakultät für Biologie, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Freiburg, (3) Klinik für Innere Medizin I: Hämatologie, Onkologie und Stammzelltransplantation, Universitätsklinikum Freiburg, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Freiburg, (4) Labor für Molekulare Psychiatrie, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Charité-Universitätsmedizin Berlin, Berlin, (5) Institut für Neuropathologie, Universitätsklinikum Freiburg, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Freiburg, (6) Department of Pathology, State University of New York, New York, USA, (7) Department of Biomedicine, Embryology and Stem Cell Biology, University of Basel, Basel, Schweiz, (8) Gladstone Institutes, San Francisco, USA, (9) Department of Neurology, University of California San Francisco, San Francisco, USA, (10) Center for Basics in NeuroModulation (NeuroModulBasics), Medizinische Fakultät, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Freiburg
Zeitschrift: Nature Communications 2020; 11: 630
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5213
Dokument 502
Titel: Überwachung von intrakraniellen Hirnblutungen mit Multi-Kontrast-Echtzeit-Magnetpartikel-BildgebungHintergrund: Vergleich zweier Bildgebungsverfahren an Mäusen mit künstlich hergestellten Hirnblutungen.
Tiere: 27 Mäuse
Jahr: 2020
Versuchsbeschreibung: Genehmigt werden die Versuche von der Behörde für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen Hamburg (Nr. 18/21). Die Mäuse (C57BL/6) stammen von Jackson Laboratory in Bar Harbor, USA. Unter Gasnarkose werden die Tiere mit dem Kopf in einen Rahmen eingespannt und die Kopfhaut mittig 1 cm aufgeschnitten. Dann wird ein 0,9 mm großes Loch über einem bestimmten Hirnbereich in die Schädeldecke gebohrt. Über eine Kanüle, die 3,7 mm tief ins Gehirn gestochen wird, wird ein Bakterienenzym ins Gewebe gespritzt, das zur Gewebezerstörung und damit zu einer lang andauernden Blutung führt. Die Mäuse bekommen über einen Katheter in der Schwanzvene Kontrastmittel gespritzt und es werden Untersuchungen mit zwei verschiedenen bildgebenden Geräten gemacht (MPI = Magnetpartikel-Bildgebung und MRT = Magnetresonanztomografie). Im Anschluss werden die Tiere über eine Formaldehydinjektion ins Herz getötet und ihre Gehirne für weitere Untersuchungen entnommen.
Gefördert wurde die Arbeit vom Forschungszentrum Medizintechnik Hamburg, von der Hertie-Stiftung, der Deutschen Forschungsgemeinschaft, der Hermann und Lily Schilling Stiftung und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Bereich: Bildgebende Verfahren, Schlaganfallforschung
Originaltitel: Monitoring intracranial cerebral hemorrhage using multi-contrast real-time magnetic particle imaging
Autoren: Patryk Szwargulski (2,4), Maximilian Wilmes (1), Ehsan Javidi (1), Florian Thieben (2,4), Matthias Graeser (2,4), Martin Koch (5), Cordula Gruettner (6), Gerhard Adam (3), Christian Gerloff (1), Tim Magnus (1), Tobias Knopp (2,4), Peter Ludewig (1)*
Institute: (1)* Klinik für Neurologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Martinistr. 52, 20246 Hamburg, (2) Sektion für experimentelle biomedizinische Bildgebung, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Hamburg, (3) Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Hamburg, (4) Institut für Biomedizinische Bildgebung, Technische Universität Hamburg, Hamburg, (5) Institut für Medizintechnik, Universität zu Lübeck, Lübeck, (6) micromod Partikeltechnologie GmbH, Rostock
Zeitschrift: ACS Nano 2020; 14(10): 13913-13923
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5212
Dokument 503
Titel: Sinusventilation bei Lungenverletzungsmodellen: Eine neue Perspektive für die Schutzatmung der LungeHintergrund: An Ratten mit künstlich erzeugten Lungenschäden werden verschiedene Beatmungsformen getestet.
Tiere: 56 Ratten
Jahr: 2020
Versuchsbeschreibung: Für die Genehmigung wird die Ethik-Kommission der Universität Freiburg (G-14/116) angegeben. Die Ratten (männliche Sprague Dawley) stammen von Janvier Labs in Saint-Berthevin, Frankreich. Die Haltung der Tiere und die Versuche finden am Universitätsklinikum Freiburg statt. In Narkose wird ihnen über einen Schnitt in der Luftröhre ein Katheter zur mechanischen Beatmung eingeführt. Außerdem bekommen sie einen Katheter in die große Halsschlagader zur Blutentnahme und über eine Spritze in die Bauchhöhle ein Mittel, welches muskelentspannend wirkt. Die Ratten werden an ein künstliches Beatmungsgerät angeschlossen. In zwei verschiedenen Varianten wird dann bei den Tieren eine Lungenverletzung hervorgerufen: Die erste Gruppe bekommt 20 Minuten nach Beginn der künstlichen Beatmung eine Flüssigkeit in die Lunge gespritzt, die eine Schädigung des Lungengewebes herbeiführt. Die Flüssigkeit wird wieder abgesaugt (so genannte „Spülung“). Der „Erfolg“ dieser Lungenverletzung wird 30 Minuten nach der Spülung über die Bestimmung von Gasen in einer Blutprobe kontrolliert. Liegt eine Schädigung vor, werden die Tiere vier Stunden lang auf vier verschiedene Weisen künstlich beatmet.
Bei der zweiten Gruppe wird die Schädigung des Lungengewebes durch die Nutzung eines für Ratten ungeeigneten Beatmungsgerätes verursacht, welches mit zu großen Luftmengen arbeitet. Dadurch entsteht ein zu hoher Druck im Gewebe und die Lungenbläschen platzen. Ist die Lungenverletzung durch Bestimmung der Blutgase nachgewiesen, werden die Tiere an ein geeignetes Gerät angeschlossen und über 3 Stunden auf vier verschiedene Weisen künstlich beatmet. Am Ende der Versuche werden die Ratten durch Ausbluten getötet und ihre Lungen weiter untersucht.
Die Studie wurde finanziert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
Bereich: Lungenforschung
Originaltitel: Sine ventilation in lung injury models: a new perspective for lung protective ventilation
Autoren: Sashko Spassov*, Christin Wenzel, Sara Lozano?Zahonero, Dimona Boycheva, Lea Streicher, Johannes Schmidt, Stefan Schumann
Institute: Arbeitsgruppe „Klinische Atemphysiologie“, Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Universitätsklinikum Freiburg, Hugstetter Str. 55, 79106 Freiburg
Zeitschrift: Scientific Reports 2020; 10: 11690
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5211
Dokument 504
Titel: Lichtabhängige Entwicklung der tektorotundalen Projektion bei TaubenHintergrund: Welchen Einfluss hat Licht auf die Entwicklung eines bestimmten Hirnbereichs bei Tauben?
Tiere: 49 Tauben
Jahr: 2020
Versuchsbeschreibung: Verwendet werden 34 erwachsene Tauben (Columba livia) (vermutlich normal, im Licht ausgebrütet) unbekannten Geschlechts von lokalen Züchtern sowie 15 dunkel ausgebrütete erwachsene Tauben aus laboreigener Zucht.
Die Tauben erhalten ein Schmerzmittel und werden betäubt. Es wird das Gift von Cholerabakterien an einer bestimmten Stelle jeweils in zwei unterschiedlichen Tiefen in den linken oder rechten Rotundus gespritzt, ein bestimmter Hirnbereich, der bei Vögeln wichtig für die Verarbeitung des Sehens ist. Die im Licht ausgebrüteten Tauben bekommen zusätzlich einen Farbstoff in den Rotundus der gegenüberliegenden Seite gespritzt. Gift und Farbstoff wanden entlang der Nerven und markieren diese. Nach zwei Tagen werden die Tauben unter Narkose durch Injektion von Formalin ins Herz getötet. Im Gehirn werden die zuvor markierten Strukturen untersucht.
Die Arbeit wurde finanziert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
Bereich: Hirnforschung, Sehforschung, Neurobiologie
Originaltitel: Light-dependent development of the tectorotundal projection in pigeons
Autoren: Sara Letzner (1), Martina Manns(2)*, Onur Güntürkün (1)
Institute: (1) Fakultät für Psychologie, Institut für Kognitive Neurowissenschaft, AE Biopsychologie, Ruhr-Universität Bochum, Bochum, (2) Abteilung für Experimentelle und Molekulare Psychiatrie, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Präventivmedizin, Ruhr-Universität Bochum, Alexandrinenstraße 1-3, 44791 Bochum
Zeitschrift: European Journal of Neuroscience 2020; 52: 3561–3571
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5210
Dokument 505
Titel: Wirkungen einer tiefen Hirnstimulation im Nucleus subthalamicus auf die Stoffwechselverbindung im Streifenhügel bei einem Rattenmodell für halbseitigen ParkinsonHintergrund: Die Tiefe Hirnstimulation wird seit den 1990er Jahren erfolgreich bei Parkinson-Patienten eingesetzt. Um die zugrundeliegenden Mechanismen besser zu verstehen, werden hier Ratten mit künstlich herbeigeführten Parkinson-Symptomen verwendet.
Tiere: 32 Ratten
Jahr: 2019
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz in Nordrhein-Westfalen (LANUV) genehmigt. Die männlichen Ratten der Zuchtlinie Long Evans stammen von der Zuchtfirma Janvier Labs. 13 Ratten werden unter Narkose operiert. Der Kopf wird in einen stereotaktischen Halter eingespannt. Mit einem Bohrroboter wird ein Loch an einer bestimmten Stelle durch den Schädelknochen gebohrt. Bei 7 Tieren wird 6-OHDA in das Hirngewebe injiziert. Die Substanz zerstört bestimmte Nervenzellen und wird routinemäßig verwendet, um bei Tieren Parkinson-ähnliche Symptome auszulösen. 6 Ratten erhalten stattdessen eine wirkungslose Kochsalzlösung. Bei allen 13 Ratten wird eine Plastikkanüle in das Loch gesteckt und befestigt.
Am nächsten Tag werden die Tiere mit einem Bildgebenden Verfahren (MRI) gescannt, um den richtigen Sitz der Kanüle zu überprüfen. Zwischen 13 und 29 Tagen nach der Operation wird bei jedem Tier folgende Prozedur durchgeführt: Die Ratte wird betäubt, eine Elektrode wird durch die Kanüle in eine bestimmte Hirnregion eingelassen und befestigt. Das Tier erwacht aus der Narkose und wird in eine kleine Box gesetzt. Die Elektrode wird mit einem Kabel verbunden und es werden elektrische Ströme über die Elektrode verabreicht (Tiefe Hirnstimulation). Zeigt die Ratten Nebenwirkungen wie Zähneknirschen und Würgen, wird die Stromstärke verringert. Nach 15 Minuten bekommt das Tier eine radioaktive Substanz in die Bauchhöhle injiziert. Nach 40 Minuten wird die Ratten erneut anästhesiert, die Elektrode wird entfernt und der Kopf des Tieres wird mittels Positronen-Emissions-Tomographie (PET) gescannt.
19 Ratten dienen als „normale Population“ und werden nur der PET-Untersuchung unterzogen. Schließlich werden alle Ratten auf nicht genannte Weise getötet, um ihr Hirn feingeweblich zu untersuchen.
Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt.
Bereich: Parkinson-Forschung
Originaltitel: Effects of subthalamic deep brain stimulation on striatal metabolic connectivity in a rat hemiparkinsonian model
Autoren: Nadine Apetz (1), Elena Kordys (1), Mascha Simon (1), Britta Mang (1), Markus Aswendt (2), Dirk Wiedermann (2), Bernd Neumaier (1,3), Alexander Drzezga (4), Lars Timmermann (5), Heike Endepols (1,3,4)*
Institute: (1) Institut für Radiochemie und Experimentelle Molekulare Bildgebung, Medizinische Fakultät, Universitätsklinikum, Universität zu Köln, Kerpener Str. 62, 50937 Köln, (2) Abteilung In-vivo-NMR, Max-Planck-Institut für Stoffwechselforschung, Köln, (3) Institut für Neurowissenschaften und Medizin, Nuklearchemie (INM-5), Forschungszentrum Jülich, Jülich, (4) Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin, Medizinische Fakultät, Universitätsklinikum, Universität zu Köln, Köln, (5) Klinik und Poliklinik für Neurologie, Medizinische Fakultät, Universitätsklinikum, Universität zu Köln, Köln
Zeitschrift: Disease Models & Mechanisms 2019; 12(5): dmm039065
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5209
Dokument 506
Titel: Die Mitochondrien-Atmung kontrolliert die Neubildung von Blutgefäßen bei Wundheilung und TumorwachstumHintergrund: Es werden transgene Mäuse hergestellt, um die Bedeutung eines bestimmten Gens für die Neubildung von Blutgefäßen im Körper zu ergründen.
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)(sehr viele)
Jahr: 2020
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz in Nordrhein-Westfalen (LANUV) genehmigt. Mäuse zweier gentechnisch veränderter Stämme, sogenannte transgene Mäuse stammen aus dem Universitätsklinikum Essen und der Technischen Universität München. Die Tiere werden in der Tierhaltungsanlage der Universität zu Köln gehalten und gezüchtet. Zwei weitere transgene Mäuselinien werden miteinander verpaart und gezüchtet.
Einigen Mäusen wird Tamoxifen verabreicht, ein Krebsmedikament, das bei Mäusen verwendet wird, um bestimmte Gene zu aktivieren. Die Verabreichung erfolgt per Schlundsonde über 5 Tage. Drei Tage später werden bei einigen Mäusen Hautwunden erzeugt, indem unter Narkose zwei Biopsien (runde Gewebeproben) aus der Rückenhaut gestanzt werden. Anderen Mäusen werden Hautkrebszellen unter die Haut der rechten Flanke injiziert, woraus sich Tumore entwickeln. Die Mäuse mit den Wunden werden 7 Tage später getötet. Der Zeitpunkt der Tötung der Mäuse mit den Tumoren ist unklar. Die Tötungsart wird nicht erwähnt. Es werden außerdem Mäuse getötet, um aus ihren Lungen Zellen für Zellkulturen zu gewinnen.
Die Arbeit wurde durch die Deutsche Krebshilfe, die Deutsche Forschungsgemeinschaft und das Köln Zukunftsprogramm der Universität zu Köln unterstützt.
Bereich: Krebsforschung
Originaltitel: Mitochondrial respiration controls neoangiogenesis during wound healing and tumor growth
Autoren: L.M. Schiffmann (1,2,3), J.P. Werthenbach (1), F. Heintges-Kleinhofer (1), J.M. Seeger (1), M. Fritsch (1), S.D. Günther (1), S. Willenborg (4,5), S. Brodesser (6), C. Lucas (6), C. Jüngst (7), M.C. Albert (1), F. Schorn (1), A. Witt (1), C.T. Moraes (8), C.J. Bruns (2,3), M. Pasparakis (9), M. Krönke (1), S.A. Eming (4,5), O. Coutelle (1), H. Kashkar (1,4)*
Institute: (1) Institut für Medizinische Mikrobiologie, Immunologie und Hygiene (IMMIH), Cologne Excellence Cluster on Cellular Stress Responses in Aging-Associated Diseases (CECAD), Medizinische Fakultät, Universitätsklinikum, Universität zu Köln, Goldenfelsstraße 19-21, 50935 Köln, (2) Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Tumor- und Transplantationschirurgie, Medizinische Fakultät, Universitätsklinikum, Universität zu Köln, Köln, (3) Centre for Integrated Oncology (CIO) Köln-Bonn, Köln, (4) Center for Moleculare Medicine (CMMC), Medizinische Fakultät, Universitätsklinikum, Universität zu Köln, Köln, (5) Abteilung Dermatologie, Cologne Excellence Cluster on Cellular Stress Responses in Aging-Associated Diseases (CECAD), Universität zu Köln, Köln , (6) Lipidomics/Metabolomics Facility, Cologne Excellence Cluster on Cellular Stress Responses in Aging-Associated Diseases (CECAD), Universität zu Köln, Köln, (7) Imaging Facility, Cologne Excellence Cluster on Cellular Stress Responses in Aging-Associated Diseases (CECAD), Universität zu Köln, Köln, (8) Department of Neurology, Miller School of Medicine Miami, University of Miami, Miami, Florida, USA, (9) Institut für Genetik, Cologne Excellence Cluster on Cellular Stress Responses in Aging-Associated Diseases (CECAD), Centre for Molecular Medicine Cologne (CMMC), Universität zu Köln, Köln
Zeitschrift: Nature Communications 2020; 11: 3653
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5208
Dokument 507
Titel: Ein Ernährungs-Gedächtniseffekt wirkt den Vorteilen einer Nahrungsbeschränkung bei alten Mäusen entgegenHintergrund: Es ist seit langem bekannt, dass chronischer Hunger die Lebenserwartung bei verschiedenen Tierarten und auch Menschen verlängert. Hier soll an Mäusen untersucht werden, ob dies auch der Fall ist, wenn der Hunger erst im hohen Alter einsetzt.
Tiere: 800 Mäuse
Jahr: 2019
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz in Nordrhein-Westfalen (LANUV) unter den Nummern 8.87-50.10.37.09.176 und 84-02.04.2015.A437 genehmigt. Die Elterntiere stammen aus der Versuchstierzucht Charles River Laboratories. Sie werden über 3 Generationen Inhouse gezüchtet. Jeder Wurf wird auf 8 Babys reduziert, indem überschüssige männliche Babys innerhalb von 3 Tagen „entfernt“ werden. Für die Versuche werden 800 weibliche Mäuse verwendet. Sie werden zu fünft gehalten.
Im Alter von 12 Wochen werden 400 Mäuse normal ernährt, d.h., sie bekommen so viel Futter, wie sie möchten (ad libitum). Bei 400 Mäusen wird die Futtermenge innerhalb von 4 Wochen stark reduziert. An einer Stelle heißt es, die Tiere bekommen 40%, an einer anderen 60% der Futtermenge, die die Ad-libitum-Mäuse essen. In jedem Fall leiden die Mäuse für die nächsten 2 Jahre ständigen Hunger. Hunger wird hier beschönigend als „diet restriction“, also Nahrungsbeschränkung bezeichnet. Die hungernden Mäuse wiegen die ganzen 2 Jahre lang etwa 30 g, während die ad libitum gefütterten Mäuse durchschnittlich auf 55 g an Gewicht zunehmen.
Nach 2 Jahren sind 86 Mäuse der restriktiv gefütterten Gruppe und 16 Tiere der Ad-libitum-Gruppe gestorben. Mäuse werden normalerweise kaum älter als 2 Jahre. Nun erfolgt bei jeweils etwa der Hälfte der beiden Gruppen ein Wechsel des Nahrungsangebots, d.h. die gehungerten Mäuse erhalten nun so viel Futter, wie sie möchten und den bisher normal gefütterten Mäusen wird die Nahrung über die nächsten 4 Wochen um 40% reduziert. Die zuvor ad libitum gefütterten Mäuse sterben schneller, als die Gruppe Mäuse, die von Hunger auf ad libitum Futter gesetzt wurde. 2 Monate nach dem Futterwechsel werden alle überlebenden Mäuse durch Genickbruch getötet, um ihre Gewebe zu untersuchen.
Bereich: Altersforschung, Ernährungsforschung
Originaltitel: A nutritional memory effect counteracts the benefits of dietary restriction in old mice
Autoren: (1) Oliver Hahn (1,2,3) Lisa F. Drews (1), An Nguyen (4), Takashi Tatsuta (1), Lisonia Gkioni (1), Oliver Hendrich (1), Qifeng Zhang (4), Thomas Langer (1), Scott Pletcher (5), Michael J.O. Wakelam (4)*, Andreas Beyer (2,6)*, Sebastian Grönke (1)*, Linda Partridge (1,7)*
Institute: (1) Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns, Joseph-Stelzmann-Straße 9B, 50931 Köln, (2) Cellular Networks and Systems Biology, CECAD, Universität zu Köln, (3) Department of Neurology and Neurological Sciences, Stanford University School of Medicine, Stanford, CA, USA (4), Inositide lab, The Babraham Institute, Cambridge, Großbritannien (5), Department of Molecular & Integrative Physiology and the Geriatrics Center, University of Michigan, Ann Arbor, USA, (6) Zentrum für Molekulare Medizin Köln, Universität zu Köln, Köln, (7) Department of Genetics, Evolution and Environment, Institute of Healthy Ageing, University College London, Großbritannien
Zeitschrift: Nature Metabolism 2019; 1: 1059-1073
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5207
Dokument 508
Titel: Der türkise Prachtgrundkärpfling: Ein genetisch lenkbares Modell für das Studium des AlternsHintergrund: Fische sollen als „Modelle“ für die Erforschung des Alterns dienen.
Tiere: Fische (Anzahl unbekannt)(unbekannte Anzahl Türkise Prachtgrundkärpflinge)
Jahr: 2020
Versuchsbeschreibung: Bei dieser Arbeit handelt es sich um einen Review, eine Übersicht, bzw. Empfehlung. Die Autoren erachten den türkisen Prachtgrundkärpfling als geeignetes Modell für Forschungsvorhaben zur Biologie des Alterns. Der ursprünglich aus Simbabwe stammende 6 cm lange Fisch hat die kürzeste bekannte Lebensspanne aller Wirbeltiere. Diese liegt bei durchschnittlich 4 Monaten. Die Fische leben in Tümpeln, die nur für kurze Zeit mit Regenwasser gefüllt sind, die sie für Schlupf, Wachstum und Fortpflanzung nutzen. In Gefangenschaft zeigen die Fische ab etwa 3 Monaten deutliche Alterserscheinungen. Mit 3-4 Monaten sterben sie. Laut der Autoren kann daher der Alterungsprozess in Zeitraffern beobachtet werden, um die molekularen Grundlagen des Alterns zu verstehen.
Das Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns unterhält eine Zuchtanlage des türkisen Prachtgrundkärpflings (auch Killifisch genannt) https://www.age.mpg.de/de/forschung/informationen-ueber-tierversuche/tierhaltung#c971.
Bereich: Altersforschung
Originaltitel: The turquoise killifish: a genetically tractable model for the study of aging
Autoren: Michael Poeschla (1,2), Dario R. Velenzano (1,2)*
Institute: (1) Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns, Joseph-Stelzmann-Straße 9B, 50931 Köln, (2) CECAD (Cellular Stress Responses in Aging-Associated Diseases), Universität zu Köln, 50931 Köln
Zeitschrift: The Company of Biologists 2020; 223: jeb209296
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5206
Dokument 509
Titel: Experimentelle Studien für Transplantate mit kleinem Durchmesser bei einem In-vivo-Schaf-Modell – Techniken und FallstrickeHintergrund: Die Arbeit gibt Tipps für die Verwendung von Schafen bei der experimentellen Transplantation von kleinen Blutgefäßen.
Tiere: 32 Schafe (Texel-Schafe)
Jahr:
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz in Nordrhein-Westfalen (LANUV) unter der Nummer 84-02.04.2011.A168 genehmigt. Die Schafe der Rasse Texel stammen von der Zuchtfirma Dumke, Windeck-Hurst. Die Tiere sind zwischen 6 Monate und 2 Jahre alt. Die Versuche finden in der Experimentellen Medizin, Universitätsklinikum Köln, statt.
Unter Narkose wird die Haut seitlich am Hals auf 10 cm Länge aufgeschnitten. Muskeln und die Halsvene werden zur Seite geschoben, um an die Halsschlagader (Halsarterie) zu gelangen. Die Ader wird mit zwei Klemmen abgeklemmt. Das Aderstück dazwischen wird herausgeschnitten. Wobei die Länge nicht genau genannt wird, vermutlich zwischen 10 und 15 cm Länge. An die Stelle des herausgeschnittenen Stücks wird ein künstliches Blutgefäß eingenäht. Dieses besteht aus von Bakterien gebildeter Zellulose, die Schicht für Schicht zu einem runden Gefäß aufgebaut wird. Die Klemmen werden entfernt, so dass das Blut nun durch das künstliche Blutgefäß fließt. Der Hals der Schafe wird am Tag nach der Operation und danach alle 4 Wochen ohne Betäubung mittels Ultraschall untersucht. 12 Wochen nach dem Eingriff werden 12 Schafe und nach 36 Wochen 20 Schafe auf nicht genannte Weise getötet, um die eingepflanzten künstlichen Blutgefäße zu untersuchen.
Bereich: Herzchirurgie, Gefäßchirurgie
Originaltitel: Experimental studies for small diameter grafts in an in vivo sheep model – techniques and pitfalls
Autoren: Kaveh Eghbalzadeh (1)*, Maria Guschlbauer (2), Carolyn Weber (1), Max Theodor Wacker (3), Stefanie Reinhardt (1), Ilija Djordjevic (1), Anton Sabashnikov (1), Alexandra Maul (4), Anja Sterner-Kock (4), Thorsten C W Wahlers (1), Maximilian Scherner (3), Jens Wippermann (3)
Institute: (1) Herzchirurgie, herzchirurgische Intensivmedizin und Thoraxchirurgie, Uniklinik Köln, Kempener Str. 62, 50937 Köln, (2) Dezentrales Tierhaltungsnetzwerk, Universitätsklinikum Köln, Köln, (3) Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie, Universitätsklinikum Magdeburg, Magdeburg, (4) Experimentelle Medizin, Universitätsklinikum Köln, Ostmehrheimer Str. 200, Haus 37, 51109 Köln
Zeitschrift: Thoracic and Cardiovascular Surgeon 2019; doi.10.1055/s-0039-1687887
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5205
Dokument 510
Titel: Grafentheoretische Mengenbestimmung der Reorganisation der weißen Substanz nach einem Hirnrinden-Schlaganfall bei MäusenHintergrund: Derzeit werden magnetresonanztomographische Untersuchungen der durch einen Schlaganfall verursachten Schäden im Gehirn hauptsächlich bei menschlichen Patienten durchgeführt. Hier wird dies bei Mäusen mit künstlich ausgelöstem Schlaganfall gemacht.
Tiere: 22 Mäuse
Jahr: 2020
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen unter der Nummer 84-02.04.2016.A461 genehmigt. Die Mäuse der Zuchtlinie C57Bl/6J stammen von der Zuchtfirma Charles River, Sulzfeld. Die Tiere werden einzeln gehalten. Unter Narkose wird künstlich ein Schlaganfall ausgelöst. Dazu wird der Kopf einer Maus in einen stereotaktischen Metallrahmen eingespannt. Die Kopfhaut wird auf 1,5 cm Länge von den Augen bis zum Nacken aufgeschnitten. Die Knochenhaut auf dem Schädelknochen wird entfernt. In die Bauchhöhle wird der Farbstoff Bengalrosa injiziert. Fünf Minuten später wird ein Laserstrahl für 15 Minuten auf den Kopf gerichtet. Durch die Lichteinwirkung des Lasers bewirkt der Farbstoff an der Stelle eine Blutgerinnselbildung. Durch das Blutgerinnsel in den Blutgefäßen des Gehirns wird der Gewebebereich dahinter nicht mehr durchblutet, was einen Schlaganfall simulieren soll. Eine Kontrollgruppe erhält nur Bengalrosa, aber keine Laserbehandlung.
In den nächsten 4 Wochen werden die Mäuse 6 Mal magnetresonanztomographisch untersucht. Diese Untersuchung erfolgt im Max-Planck-Institut für Stoffwechselforschung Köln. Dazu werden die Tiere betäubt. An diesen Tagen wird außerdem das Verhalten mit drei Tests geprüft. Beim ersten Test muss die Maus über eine 120 cm lange, rotierende Stange laufen und es wird gezählt, wie oft sie mit den Pfoten abrutscht. Beim Grid Walk Test muss eine Maus 5 Minuten auf einem Metallgitter laufen und es wird ermittelt, wie oft die Füße durch das Gitter fallen. Beim dritten Test wird die Maus in einen Plastikzylinder gesetzt und es wird beobachtet, wie oft sie mit den Pfoten von der glatten Wand abrutscht. Die überlebenden Mäuse werden 28 Tage nach Auslösen des künstlichen Schlaganfalls getötet, indem eine Fixierungslösung in ihre Blutbahn injiziert wird. Nicht erwähnt, aber vermutlich werden die Tiere vorher betäubt.
Die Arbeit wurde unterstützt durch die Friebe-Stiftung.
Bereich: Schlaganfall-Forschung
Originaltitel: Graph theoretical quantification of white matter reorganization after cortical stroke in mice
Autoren: Niklas Pallast (1), Frederique Wieters (1), Marieke Nill (1), Gereon R. Fink (1,2), Markus Aswendt (1,2)*
Institute: (1) Klinik und Poliklinik für Neurologie, Klinikum der Universität zu Köln, Kempener Str. 62, 50937 Köln, (2) Kognitive Neurowissenschaften, Forschungszentrum Jülich, Institut für Neurowissenschaften und Medizin, Jülich
Zeitschrift: NeuroImage 2020; 217: 116873
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5204
Weitere Resultate finden Sie auf den folgenden Seiten:
<< 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 434 435 436 437 438 439 440 441 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 452 453 454 455 456 457 458 459 460 461 462 463 464 465 466 467 468 469 470 471 472 473 474 475 476 477 478 479 480 481 482 483 484 485 486 487 488 489 490 491 492 493 494 495 496 497 498 499 500 501 502 503 504 505 506 507 508 509 510 511 512 513 514 515 516 517 518 519 520 521 522 523 524 525 526 527 528 529 530 531 532 533 534 535 536 537 538 539 540 541 542 543 544 545 546 547 548 549 550 551 552 553 554 555 556 557 558 559 560 >>