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Dokument 961

Titel: Wirkung auf Verhalten und Struktur nach einer einseitigen Injektion von Botulinumtoxin A in den Streifenhügel bei einem Rattenmodell der Parkinson’schen Krankheit
Hintergrund: Botulinumtoxin ("Botox") als Behandlung für Ratten mit künstlichen Parkinson-Symptomen.
Tiere: 68 Ratten
Jahr: 2013

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden von der zuständigen Behörde in Mecklenburg-Vorpommern genehmigt. Die Ratten werden von der Versuchstierzucht Charles River, Sulzfeld, bezogen. Es handelt sich um junge männliche Wistar-Ratten. Bei einem Teil der Ratten wird ein Nervengift (6-OHDA) in einen bestimmten Hirnbereich injiziert, das bestimmte Nervenzellen zerstört und so zu halbseitigen Parkinson-ähnlichen Symptomen führt. Kontrolltiere erhalten eine wirkungslose Substanz. Sechs Wochen später wird jeweils einigen Tiere aus beiden Gruppen Botulinumtoxin A (als Faltenglätter "Botox" bekannt) in das Gehirn gespritzt. Zwei Gruppen Ratten erhalten zum Vergleich eine wirkungslose Substanz.

In den folgenden anderthalb Jahren werden die Tiere in unterschiedlichen Zeitabständen Verhaltenstests zur Bewegungskoordination unterzogen. Eine Injektion von Amphetamin oder Apomorphin ruft bei den 6-OHDA-geschädigten Ratten normalerweise Rotationen hervor, d.h., die Tiere drehen sich durchschnittlich 8-mal pro Minute um sich selbst. Es wird gezählt, ob die mit Botox behandelten Ratten sich weniger drehen. Beim beschleunigten Rotarod-Test wird eine Ratte auf eine Trommel gesetzt, die sich zunächst mit 4 Umdrehungen pro Minute dreht und innerhalb von 5 Minuten auf 40 Umdrehungen pro Minute beschleunigt. Es wird die Zeit gemessen, bis die Ratte herunterfällt. Nach anderthalb Jahren werden die Ratten durch Injektion von Formalin ins Herz getötet, um ihr Hirngewebe zu untersuchen.

Bereich: Parkinson-Forschung

Originaltitel: Behavioral and structural effects of unilateral intrastriatal injections of botulinum neurotoxin A in the rat model of Parkinson’s disease

Autoren: Veronica Antipova (1), Alexander Hawlitschka (1), Eilhard Mix (2), Oliver Schmitt (1), Desiree Dräger (1), Reiner Benecke (2), Andreas Wree (1)*

Institute: (1) Institut für Anatomie, Universität Rostock, Gertrudenstr. 9, 18057 Rostock, (2) Institut für Neurologie, Universität Rostock, Rostock

Zeitschrift: Journal of Neuroscience Research 2013: 91; 838-847

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4752



Dokument 962

Titel: Die Stimulation des AT2-Rezeptors erhöht die Plastizität nach Rückenmarkverletzung durch Herausregulierung der BDNF-Expression
Hintergrund: Behandlung einer künstlichen Rückenmarksquetschung.
Tiere: 48 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2013

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden von der zuständigen Behörde in Berlin genehmigt. Es werden weibliche Balb/C-Mäuse aus der Zucht der Tierversuchsabteilung der Charité verwendet. Bei den Mäusen werden unter Narkose die Rückenhaut und –muskulatur aufgeschnitten. In den 8. Brustwirbel (T8) wird ein Fenster geschnitten, um an das Rückenmark zu gelangen. Mit einer Zange wird mit einer definierten Kraft das Rückenmark für eine Sekunde gequetscht. Anschließend wird die Dura, die harten Hirnhaut, die das Rückenmark umschließt mit einer dicken Nadel durchstochen, um eventuell austretende Flüssigkeit abzulassen. Bei einigen Tieren wird ein mit einem Wirkstoff getränktes Gelkissen auf das Loch in der Dura gelegt. Bei einer anderen Gruppe Mäuse geschieht dies nicht. Muskeln und Haut werden über der Wunde chirurgisch verschlossen. Über einen Zeitraum von vier Wochen erhalten die Mäuse nun jeden Tag eine Wirksubstanz in die Bauchhöhle injiziert. Eine Gruppe Mäuse erhält zum Vergleich Wasser injiziert.

Während der vier Wochen werden regelmäßig Tests zum Gangverhalten der Tiere gemacht. Eine Maus wird auf eine Plattform gesetzt und es wird beobachtet, wie stark die Beine gelähmt sind. In einem weiteren Test werden die hinteren Fußsohlen mit schwarzer, die vorderen mit roter Farbe bestrichen, Die Maus muss über ein weißes Blatt Papier laufen. Die Pfotenabdrücke werden ausgewertet. Das weitere Schicksal dieser Mäuse wird nicht erwähnt.

Bei weiteren Mäusen mit Rückenmarkquetschung und mit und ohne Behandlung mit dem Wirkstoff wird zu einem nicht genannten Zeitpunkt ein Loch in den Schädel gebohrt, durch das ein Farbstoff in das Hirngewebe injiziert wird. Der Farbstoff wandert entlang der Nervenbahnen. Die Mäuse werden auf nicht genannte Weise getötet (unklar, zu welchem Zeitpunkt), um das angefärbte Rückenmark zu zeichnen und festzustellen, ob die Farbe über die Verletzung hinaus gewandert ist.

Die Arbeit wurde unterstützt durch Vicore Pharma, die Deutsche Forschungsgemeinschaft und Fonds Wetenschappelijk Onderzoek – Vlaandern.

Bereich: Neurologie, Neuropharmakologie

Originaltitel: AT2-receptor stimulation enhances axonal plasticity after spinal cord injury by upregulating BDNF expression

Autoren: Pawel Namsolleck (1,7), Francesco Boato (2), Katja Schwengel (1), Ludovit Paulis (1), Katherine S. Matho (3), Nathalie Geurts (2), Christa Thöne-Reineke (1,4), Kristin Lucht (1), Kerstin Seidel (1), Anders Hallberg (5), Björn Dahlöf (6), Thmoas Unger (1,7), Sven Hendrix (2)*, U. Muscha Steckelings (1)

Institute: (1) Zentrum für Kardiovaskuläre Forschung, Institut für Pharmakologie, Charité-Universitätsmedizin, Hessische Str. 3-4, 10115 Berlin, (2) Department of Morphology and BIOMED Institute, Hasselt University, Diepenbeck, Belgien, (3) Université Pierre et Marie Curie, Paris, Frankreich, (4) FFM, Charité-Universitätsmedizin, Berlin, (5) Department of Medicinal Chemistry, Uppsala University, Uppsala, Schweden, (6) CARIM, Maastricht University, Maastricht, Niederlande

Zeitschrift: Neurobiology of Disease 2013: 51; 177-191

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4751



Dokument 963

Titel: Therapeutisches Potential von Hemmern des Cannabinoid-Abbaus zur Behandlung von Stress-bedingter Überempfindlichkeit in einem Tiermodell für chronische Schmerzen
Hintergrund: Mäuse werden 11 Wochen lang in einen Zustand ständiger Angst und Schmerzen versetzt, den Zusammenhang zwischen chronischem Stress, Depression und Schmerzwahrnehmung zu untersuchen. Ergebnis: chronisch gestresste Mäuse haben eher Angst und Depressionen und reagieren empfindlicher auf starke Schmerzen. ?
Tiere: 64 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2015

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz genehmigt. Die Herkunft der CB57BL/dJ-Mäuse wird nicht erwähnt. Die Tiere werden über 11 Wochen einem sogenannten CUS (chronic unpredictable stress) Protokoll ausgesetzt:

1. Maus allein im Käfig für 2-4 Stunden oder über Nacht

2. Platznot (6 Mäuse pro Käfig)

3. Für 2-3 Stunden in eine enge Plastikröhre gesteckt

4. Leerer Käfig ohne Einstreu

5. Käfig wird auf 2 cm Höhe mit Wasser gefüllt

6. Schmutziger Käfig

7. Licht über Nacht

8. Umgekehrter Licht-Dunkel-Zyklus

9. Nahrungs- und Wasserentzug

10. Käfig wird um 30° gekippt (2-3h)

11. Käfig wird 1-2 Stunden lang geschüttelt

12. Lautes Geräusch (100 dB) für 5-10 Minuten

13. Eine Maus wird mit einer aggressiven Maus konfrontiert

Jeden Tag werden 2-3 dieser Stressoren in zufälliger Reihenfolge über einen Zeitraum von 11 Wochen angewendet. In diesem Zeitraum bekommen die Tiere dreimal den Nervenwachstumsfaktor NGF in einen Hinterbeinmuskel gespritzt, was zu starken, lang anhaltenden Schmerzen führt. Ab Woche 5 des CUP wird bei der Hälfte der Tiere täglich ein potentiell Angst lindernder Wirkstoff in die Bauchhohle gespritzt.

Im Laufe der 11 Wochen werden bei allen Mäusen mehrere Tests zum Angst- und Depressionsverhalten sowie zur Schmerzwahrnehmung durchgeführt. Beim Elevated Plus Maze Test wird eine Maus in ein erhöhtes Plus-förmiges Labyrinth mit zwei offenen und zwei geschlossenen Armen gesetzt. Mäuse, die sich eher in den geschützten, geschlossenen Bereichen aufhalten, gelten als ängstlich. Im Hell-Dunkel-Test kann sich die Maus zwischen einer schützenden dunklen und einer Angst einflößenden hellen Kammer einer Box entscheiden. Beim Forcierten Schwimmtest wird eine Maus an zwei aufeinanderfolgenden Tagen in einen wassergefüllten Behälter gesetzt. Es wird am 2. Tag die Zeit gemessen, die die Maus bewegungslos im Wasser treibt. Je eher die Maus aufgibt und nicht schwimmt, desto größer soll die Depression sein.

Zur Schmerzwahrnehmung dienen der Hot-Plate-Test und der Frey-Filament-Test. Bei ersterem wird eine Maus auf eine 40 Grad heiße Platte gesetzt und die Zeit gemessen, bis das Tier die Pfoten hochzieht, leckt oder springt. Beim Frey-Test wird eine Maus in einen Käfig mit löchrigem Boden gesetzt. Mit Frey-Filamenten (Nylonfasern verschiedener Stärke) wird durch die Löcher eine Fußsohle berührt, bis die Maus die Pfote wegzieht.

Schließlich werden die Tiere unter Betäubung durch Enthauptung getötet, das Gehirn wird entnommen und untersucht.

Diese Arbeit wurde vom BMBF und der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützt.

Bereich: Schmerzforschung, Neuropsychopharmakologie

Originaltitel: Therapeutic potential of inhibitors of endocannabinoid degradation for the treatment of stress-related hyperalgesia in a animal model of chronic pain

Autoren: Ermelinda Lomazzo (1), Laura Bindila (1), Floor Remmers (1), Raissa Lerner (1), Claudia Schwitter (1), Ulrich Hoheisel (2), Beat Lutz (1)*

Institute: (1) Institut für Physiologische Chemie, Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Duesbergweg 6, 55128 Mainz, (2) Institut für Neuropysiologie, CBTM, Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg, Mannheim

Zeitschrift: Neuropsychopharmakologie 2015: 40, 488-501

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4750



Dokument 964

Titel: Chronischer Stress führt zu epigenetischer Dysregulation in den Neuropeptid-Y- und Cannabinoid-CB1-Rezeptor-Genen des cingulierten Kortex der Maus
Hintergrund: Mäuse werden 11 Wochen lang in einen Zustand ständiger Angst und Schmerzen versetzt, um die Veränderungen im Gehirn zu untersuchen. Ergebnis: chronisch gestresste Mäuse haben eher Angst und Depressionen und reagieren empfindlicher auf starke Schmerzen.
Tiere: 96 Mäuse (ca.)
Jahr: 2016

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz genehmigt. Die Herkunft der CB57BL/dJ-Mäuse wird nicht erwähnt. Die Tiere werden über 11 Wochen einem sogenannten CUS (chronic unpredictable stress) Protokoll ausgesetzt. Für Details wird auf eine ältere Studie derselben Autoren verwiesen:

1. Maus allein im Käfig für 2-4 Stunden oder über Nacht

2. Platznot (6 Mäuse pro Käfig)

3. Für 2-3 Stunden in eine enge Plastikröhre gesteckt

4. Leerer Käfig ohne Einstreu

5. Käfig wird auf 2 cm Höhe mit Wasser gefüllt

6. Schmutziger Käfig

7. Licht über Nacht

8. Umgekehrter Licht-Dunkel-Zyklus

9. Nahrungs- und Wasserentzug

10. Käfig wird um 30° gekippt (2-3h)

11. Käfig wird 1-2 Stunden lang geschüttelt

12. Lautes Geräusch (100 dB) für 5-10 Minuten

13. Eine Maus wird mit einer aggressiven Maus konfrontiert

Jeden Tag werden 2-3 dieser Stressoren in zufälliger Reihenfolge über einen Zeitraum von 11 Wochen angewendet. In diesem Zeitraum bekommen die Tiere dreimal den Nervenwachstumsfaktor NGF in einen Hinterbeinmuskel gespritzt, was zu starken, lang anhaltenden Schmerzen führt. Ab Woche 5 des CUP wird bei der Hälfte der Tiere täglich ein potentiell Angst lindernder Wirkstoff in die Bauchhohle gespritzt.

Bei allen Mäusen werden drei Tests zum Angst- und Depressionsverhalten durchgeführt, zu welchem Zeitpunkt genau, wird nicht erwähnt. Beim Elevated Plus Maze Test wird eine Maus in ein erhöhtes Plus-förmiges Labyrinth mit zwei offenen und zwei geschlossenen Armen gesetzt. Mäuse, die sich eher in den geschützten, geschlossenen Bereichen aufhalten, gelten als ängstlich. Im Hell-Dunkel-Test kann sich die Maus zwischen einer schützenden dunklen und einer Angst einflößenden hellen Kammer einer Box entscheiden. Beim Forcierten Schwimmtest wird eine Maus an zwei aufeinanderfolgenden Tagen in einen wassergefüllten Behälter gesetzt. Es wird am zweiten Tag die Zeit gemessen, die die Maus bewegungslos im Wasser treibt. Je eher die Maus aufgibt und nicht schwimmt, desto größer soll die Depression sein. Schließlich werden die Tiere unter Betäubung durch Enthauptung getötet, das Gehirn wird entnommen und untersucht.

Diese Arbeit wurde vom BMBF und der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützt.

Bereich: Stressforschung, Neuropsychopharmakologie, Neuropharmakologie

Originaltitel: Chronic stress leads to epigenetic dysregulation in the neuropeptide-Y and cannabinoid CB1 receptor genes in the mouse cingulate cortex

Autoren: Ermelinda Lomazzo, Florian König, Leila Abassi, Ruth Jelinek, Beat Lutz*

Institute: Institut für Physiologische Chemie, Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Duesbergweg 6, 55128 Mainz

Zeitschrift: Neuropharmacology 2016: 113; 301-313

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4749



Dokument 965

Titel: In vivo-Verteilung von Nanosilber in der Ratte: Die Rolle von Ionen und de novo gebildeten Sekundärteilchen
Hintergrund: Untersuchung der Toxikokinetik (Verteilung einer Substanz im Körper) von Silbernanopartikeln.
Tiere: 40 Ratten
Jahr: 2016

Versuchsbeschreibung: Die Tierversuche werden am Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin (ITEM) durchgeführt. Ein Ort wird nicht genannt. Das ITEM hat Standorte in Hannover und Braunschweig. Die männlichen Ratten werden bei Charles River in Sulzfeld gekauft und einzeln in Stoffwechselkäfigen gehalten, in denen alle Ausscheidungen aufgefangen werden können. 32 Ratten wird eine Lösung mit Silbernanopartikeln mit der Pipette eingeflößt. Eine andere Gruppe mit 8 Ratten erhält die Silbernanopartikel in die Schwanzvene injiziert. Die Konzentrationen werden so gewählt, dass keines der Tiere Vergiftungserscheinungen zeigt. Die Tiere werden zwischen einem und 7 Tagen nach der Behandlung auf nicht genannte Weise getötet. Die Organe der getöteten Ratten werden untersucht.

Diese Arbeit wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, dem Institut für Risikobewertung und dem Schweizer Bundesamt für Gesundheit BAG, unterstützt.

Bereich: Nanoforschung, Toxikologie

Originaltitel: In vivo distribution of nanosilver in the rat: The role of ions and de novo-formed secondary particles

Autoren: Sabine Juling (1), Gerald Bachler (2), Natalie von Götz (2), Dajana Lichtenstein (1), Linda Böhmert (1), Alicia Niedzwiecka (1), Sören Selve (3), Albert Braeuning (1), Alfonso Lampen (1)

Institute: (1) Lebensmittelsicherheit, Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), Berlin, (2) Departement Chemie und Angewandte Biowissenschaften, ETH Zürich, Schweiz, (3) Zentraleinrichtung Elektronenmikroskopie (ZELMI), Technische Universität Berlin

Zeitschrift: Food and Chemical Toxicology 2016: 97; 327-335

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4748



Dokument 966

Titel: Zelltypspezifische Modulation von Targets und Distraktoren durch Dopamin-D1-Rezeptoren in der präfrontalen Hirnrinde des Affen
Hintergrund: Messung von Nervenaktivitäten im Gehirn von Affen bei Ablenkung von einer Aufgabe.
Tiere: 2 Affen (Rhesusaffen)
Jahr: 2016

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Regierungspräsidium Tübingen genehmigt. Woher die Affen stammen, wird nicht erwähnt. Den Rhesusaffen werden ein Kopfhalter aus Titan und eine Aufzeichnungskammer unter Anästhesie auf den Schädelknochen implantiert.

Die Affen werden trainiert, Bilder mit einer verschiedenen Anzahl von Punkten zu unterscheiden. Der Affe sitzt mit fixiertem Kopf in einem Primatenstuhl und blickt auf einen Bildschirm. Der Affe muss einen Hebel drücken, es erscheint ein Bild mit 1, 2 oder 4 schwarzen Punkten. Wenn auf dem nächsten Bild die gleiche Anzahl Punkte in einem roten Kreis zu sehen ist, muss er den Hebel loslassen. Erscheint eine andere Anzahl Punkte als auf dem ersten Bild, muss er den Hebel gedrückt halten.

Wenn die Tiere so reagieren, wie der Forscher es möchte, bekommen sie zur Belohnung einen Tropfen Wasser. Durch die implantierte Kammer werden zwei Kanülen und drei Elektroden in das Hirngewebe eingelassen. Während der Tests werden den Affen durch die Kanülen verschiedene Substanzen direkt in bestimmte Bereiche des Gehirns injiziert. Mit Hilfe der Elektroden wird die Nervenaktivität gemessen. Das weitere Schicksal der Affen, wird nicht erwähnt.

Diese Arbeit wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützt.

Bereich: Hirnforschung, Neurologie

Originaltitel: Cell-type-specific modulation of targets and distractors by dopamine D1 receptors in primate prefrontal cortex

Autoren: Simon N. Jacob, Maximilian Stalter, Andreas Nieder*

Institute: Tierphysiologie, Institut für Neurobiologie, Eberhard Karls Universität Tübingen, Auf der Morgenstelle 28, 72076 Tübingen

Zeitschrift: Nature Communications 2016: 7; 13218. doi: 10.1038/ncomms13218

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4747



Dokument 967

Titel: In-vivo-Evaluierung biofunktionalisierter Implantatoberflächen mit einem synthetischen Peptid (P-15) und deren Einfluss auf die Osseointegration. Eine präklinische Tierstudie
Hintergrund: Es werden verschiedene Implantate der Firma DENTSPLY Implants aus Mannheim an Beaglehunden getestet. Obwohl die Autoren bemerken, dass die Neuformation von Knochen bei Hunden und Menschen unterschiedlich ist, werden Hunde als geeignetes Modell angesehen, weil sie "etabliert" seien.
Tiere: 10 Hunde (Beagles)
Jahr: 2016

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden von einem Amt in Ungarn (Pest county government department for food safety and animal health, Hungary) unter der Nummer 22.1/121/3/2011 genehmigt und finden offensichtlich unter deutscher Federführung in Ungarn statt. Es werden 10 Beagle im Alter von 12 bis 18 Monaten verwendet. Als Herkunft der Tiere wird ein "lokaler Züchter" genannt. Den Hunden werden zunächst unter Anästhesie im Unterkiefer 8 Zähne gezogen. Nach vier Monaten werden ebenfalls unter Narkose jedem Hund 8 verschiedene experimentelle Implantate eingesetzt. Fünf Implantate fallen in der folgenden Zeit wieder heraus. Drei Hunde werden zwei Tage, 3 Tiere nach 7 Tagen und vier Tiere nach 6 Monaten nach dem Implantieren mit einer Überdosis Pentobarbital getötet. Die Kieferknochen mit den Implantaten werden untersucht.

Diese Arbeit wird von der DENTSPLY Implants aus Mannheim finanziert.

Bereich: Implantologie

Originaltitel: In vivo evaluation of biofunctionalized implant surfaces with a synthetic peptide (P-15) and its impact on osseointegration. A preclinical animal study

Autoren: Christian M. Schmitt (1), Markus Koepple (1),Tobias Moest (1), Konrad Neumann (2),Tamara Weisel (3), Karl Andreas Schlegel (1)*

Institute: (1) Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgische Klinik, Universitätsklinikum Erlangen, Glückstr.11, 91054 Erlangen, (2) Institut für Biometrie und Klinische Epidemiologie, Charité - Universitätsmedizin Berlin, (3) DENTSPLY Implants, Mannheim

Zeitschrift: Clinical Oral Implants Research 2016: 11;1339-1348

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4746



Dokument 968

Titel: Ein neuer Sirolimus-beschichteter Ballonkatheter – In-vivo-Bewertung in einem Herzkranzmodell beim Schwein
Hintergrund: Test zum Einbringen eines Medikaments in Herzkranzgefäße bei gesunden, jungen Schweinen. Das Medikament soll bei Patienten mit verdickten, zugesetzten Blutgefäßen eingesetzt werden.
Tiere: 99 Schweine (ca. (Anzahl unklar))
Jahr: 2016

Versuchsbeschreibung: Es werden 3-Monate-alte kastrierte männliche Schweinen einer nicht genannten Rasse verwendet. Die Versuche werden in Sachsen-Anhalt genehmigt. Bei den Tieren wird ein Ballonkatether (langer Plastikschlauch mit einem aufblasbaren Ballon am Ende) in eine Arterie eingeführt und bis zum Herzen vorgeschoben. Meist wird als Zugang eine Hals- oder Hinterbeinarterie verwendet (hier nicht erwähnt). Die jungen Schweine werden in verschiedene Gruppen aufgeteilt. Bei manchen Tieren sind die Ballons mit einem Medikament (Sirolimus) in verschiedenen Dosierungen beschichtet. Andere Ballons bleiben unbeschichtet. Der Ballonkatether wird in eine Herzkranzarterie geschoben und dort für 60 Sekunden aufgeblasen. Das Medikament soll so von der Blutgefäßwand aufgenommen werden, und eine Verdickung der Wand verhindern. Der Ballon wird wieder abgelassen und herausgezogen. Bei manchen Schweinen wird zusätzlich ein Stent (Metallgitterröhre zum Offenhalten von Blutgefäßen) in eine Herzkranzarterie eingebracht. Nach 10 min, einer Woche und einem Monat werden jeweils einige Schweine auf nicht genannte Weise getötet, um die Herzkranzgefäße gewebekundlich und pharmakologisch zu untersuchen.

Bei einigen Gruppen von Schweinen wird eine besonders hohe Dosis von Sirolimus auf dem Ballon verwendet, um dessen Verträglichkeit zu testen. Diese Tiere werden nach einem Monat getötet.

Bereich: Kardiologie

Originaltitel: Novel sirolimus-coated balloon catheter - In vivo evaluation in a porcine coronary model

Autoren: Yvonne Patricia Clever (1), Daniel Peters (2), Jorge Calisse (3), Stephanie Bettink (1), Madeleine-Caroline Berg (3), Christian Sperling (3), Michael Stoever (3), Bodo Cremers (1), Bettina Kelsch (2), Michael Böhm (1), Ulrich (2), Bruno Scheller (1)*

Institute: (1) Klinik für Innere Medizin III, Kardiologie, Angiologie und internistische Intensivmedizin, Universitätsklinikum des Saarlandes, Gebäude 41, Kirrberger Str. 100, 66421 Homburg/Saar, (2) Institut für Radiologie, Charité – Universitätsmedizin, Campus Mitte, Humboldt-Universität zu Berlin, Berlin, (3) B. Braun Melsungen AG, Berlin

Zeitschrift: Circulation: Cardiovasucular Interventions 2016: e003543. doi: 10.1161/CIRCINTERVENTIONS.115.003543

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4745



Dokument 969

Titel: Micro RNA-Profilierung in der medialen und lateralen Habenula von Ratten, die dem (Verhaltens)Muster erlernter Hilflosigkeit ausgesetzt wurden: Biomarker-Kandidaten für Anfälligkeit und Widerstandsfähigkeit gegenüber unentrinnbarem Elektroschock
Hintergrund: Suche nach Biomarkern für depressive Erkrankungen. Ergebnis der Studie ist die Spekulation, dass Veränderungen von Gen-regulatorischen Mechanismen im Gehirn die erlernte Hilflosigkeit verursachen, wie auch in zahlreichen vorangegangenen Studien vermutet wird. Es werden Folgestudien zur Präzisierung für notwendig erachtet.
Tiere: 72 Ratten
Jahr: 2016

Versuchsbeschreibung: Bei den Ratten handelt es sich um sieben Wochen alte männliche Sprague Dawley Ratten aus der Zucht von Janvier, Frankreich. Die Versuche wurden vom Regierungspräsidium Karlsruhe genehmigt und am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim (3) durchgeführt.

12 Ratten werden einer Kontrollgruppe zugeordnet. 60 Ratten werden zunächst konditioniert, indem sie einem unvorhergesehenen, unausweichlichen Stromschock ausgesetzt werden. Dazu wird eine Ratte einzeln in eine Kammer mit Gitterboden verbracht, der 20 Minuten lang unter Strom gesetzt wird. In der Folge (in welchen Zeitabständen wird nicht erwähnt) werden die Ratten insgesamt 15 Mal in diese Kammer mit Gitterboden verbracht, welcher unvorhersehbar jeweils für die Dauer von 60 Sekunden unter Strom gesetzt wird. Das Tier kann durch Drücken eines Hebels den Elektroschock beenden. Tiere, die den Zusammenhang zwischen Drücken des Hebels und Nachlassen des Schmerzes nicht verstehen und die Stromstöße widerstandslos über sich ergehen lassen, gelten als "erlernt hilflos". Die Anzahl der vergeblichen Versuche der Tiere, den Hebel zu drücken, gelten als Gradmesser für die Ausprägung erlernter Hilflosigkeit. Diese wird als "Modell" für Depression bewertet. Nach Beendigung der Versuche werden alle Tiere enthauptet und ihr Gehirn wird feingeweblich untersucht.

Die Arbeit wurde durch die Lundbeck Foundation, Kopenhagen, Dänemark, finanziell unterstützt.

Bereich: Depressionsforschung

Originaltitel: MicroRNA Profiling in the Medial and Lateral Habenula of Rats Exposed to the Learned Helplessness Paradigm: Candidate Biomarkers for Susceptibility and Resilience to Inescapable Shock (

Autoren: Katrine Svenningsen (1), Morten T. Venö (2), Kim Henningsen (1), Anne S. Mallien (3), Line Jensen (1), Trine Christensen (1), Jörgen Kjems (2), Barbara Vollmayr (3), Ove Wiborg (1)*

Institute: (1) Translational Neuropsychiatry Unit, Department of Clinical Medicine, Aarhus University, Risskov, Dänemark, (2) Department of Molecular Biology and Genetics and Interdisciplinary Nanoscience Center, Aarhus University, Aarhus, Dänemark, (3) Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Medizinische Fakultät Mannheim, Universität Heidelberg, Mannheim

Zeitschrift: PLOS ONE 2016: 11(8); e0160318. DOI:10.1371/journal.pone.0160318

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4744



Dokument 970

Titel: Chronische tiefe Hirnstimulation im Bereich des Medialen Vorderhirnbündels macht depressions-artiges Verhalten in einem Hemi-Parkinson-Nager-Modell rückgängig
Hintergrund: Als Rechtfertigung für diese Tierversuche werden Ergebnisse klinischer Studien angegeben, bei denen Patienten mit medikamentenresistenter Depression im Bereich des medialen Vorderhirnbündels mit tiefer Hirnstimulation behandelt worden waren und Linderung erfahren hatten. Nun sollte dieses Ergebnis der klinischen Forschung am Menschen mit Hilfe eines "Tiermodells" zu einem besseren Verständnis der stattgefundenen Mechanismen verhelfen. Die Ergebnisse "deuten darauf hin, dass eine einseitige Verarmung des Botenstoffes Dopamin einen depressionsmildernden Effekt der tiefen Hirnstimulation im Nagetier nicht ausschließt".
Tiere: 13 Ratten (mindestens)
Jahr: 2015

Versuchsbeschreibung: Die jungen weiblichen Sprague-Dawley Ratten stammen aus der Zucht von Charles River, Deutschland. Die Versuche wurden von der zuständigen Behörde (Regierungspräsidium Freiburg) genehmigt.

Allen Ratten wird unter Narkose der Kopf in eine stereotaktische Halterung eingespannt. Durch direkte Injektion eines Nervengiftes im Bereich des rechten medialen Vorderhirnbündels (ein bestimmter Hirnbereich) wird Hirnsubstanz zerstört und auf diese Weise eine halbseitige Parkinsonsymptomatik hervorgerufen. Die Tiere werden in zwei Gruppen eingeteilt. Vier Ratten dienen als Kontrollgruppe. 9 Ratten werden 6 Wochen lang anhaltend einer Vielzahl von Stresssituationen ausgesetzt. Diese als "chronischer milder Stress" bezeichneten Beeinträchtigungen sind: Störung des Tag/Nacht-Rhythmus, Kippen des Käfigs, Isolation und Vergesellschaftung mit anderen Tieren, Stroboskopbeleuchtung (Flackerlicht), Verschmutzung des Käfigs, Kürzung der Futter- und Flüssigkeitsration und Beschallung mit "weißem Rauschen". Danach werden den Tieren in Narkose Bohrlöcher in den Schädel zur Implantation von Elektroden für die tiefe Hirnstimulation gebohrt. Es erfolgt eine Aufteilung der operierten Tiere in zwei Gruppen. Die fünf Ratten der Gruppe 1 erhalten über in die Bohrlöcher eingebrachte Elektroden eine Woche lang tiefe Hirnstimulation, wobei die Stromstärke vom Auftreten unerwünschter Nebenwirkungen wie z.B. gravierende Bewegungsstörungen abhängt. Bei den vier Ratten in der Gruppe zwei erfolgt keine Elektrostimulation.

Alle 13 Ratten werden in drei festgelegten Phasen des Versuches mehreren Verhaltenstests ausgesetzt, die den Grad der Depression der Tiere (als Freudlosigkeit und Verzweiflung bezeichnet) messbar machen soll.

Diese Tests sind u.a.

- Forcierter Schwimmtest, bei dem die Tiere in ein steilwandiges, mit Wasser gefülltes Behältnis gesetzt werden und die Dauer ihrer Aktivität als Gradmesser für die Wirkung einer antidepressiven Therapie dienen soll, d.h., eine Ratte, die früh aufhört zu schwimmen, gilt als depressiv

- Zylinder-Test, bei dem das Tier in einen engen Glaszylinder verbracht wird und hinsichtlich seiner Bewegungsmuster darin bewertet wird

- Amphetamin-induzierte Rotations-Testmethode, bei der die Tiere sich nach Gabe des Aufputschmittels Amphetamin zwanghaft um die eigene Achse drehen

- Ultraschall-Lautäußerungstest, bei dem stresstypische Lautäußerungen der Ratten erfasst werden.

Nach Beendigung der letzten Tests werden die Tiere mittels Injektion einer tödlichen Substanz in das Herz getötet und ihr Gehirn wird zu Gewebsuntersuchungen entnommen.

Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt.

Bereich: Depressionsforschung, Psychiatrie

Originaltitel: Chronic deep brain stimulation of the medial forebrain bundle reverses depressive-like behavior in a hemiparkinsonian rodent model

Autoren: Luciano L. Furlanetti (1)*, Volker A. Coenen (1), Inigo A. Aranda (1), Mate D. Döbrössy (1)

Institute: Laboratorium für Stereotaxie und Interventionelle Neurowissenschaften, Abteilung Stereotaktische und Funktionelle Neurochirurgie; Universitätsklinikum Freiburg, Breisacher Straße 64, 79106 Freiburg

Zeitschrift: Experimental Brain Research 2015; 233: 3073-3085

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4743



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