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Dokument 1681

Titel: Untersuchung des Effektes von mit Fusariumtoxin kontaminierten Weizen, mit oder ohne Konservierung mit Natriummetabisulfit, auf die Leberfunktion von Ferkeln mittels des 13C-Methacetin-Atmungstests
Hintergrund: Untersuchung der Auswirkung von mit Metabisulfit konserviertem und mit Pilzgift kontaminiertem Weizen auf die Leberfunktion von Mastschweinen.
Tiere: 80 Schweine (Ferkel)
Jahr: 2008

Versuchsbeschreibung: Je 20 Ferkel erhalten über 28 Tage eine Diät mit dem Pilzgift Fusariumtoxin kontaminiertem Weizen. Bei Gruppe A ist das Futter zusätzlich mit dem Konservierungsmittel Metabisulfit versetzt, bei Gruppe B ohne. Gruppe C erhält nicht kontaminierten Weizen mit Metabisulfit und Gruppe D nicht kontaminierten Weizen ohne Metabisulfit. Das Körpergewicht und die Nahrungsaufnahme werden wöchentlich dokumentiert. Die Ferkel werden zu viert in Ställen mit Lattenrostboden gehalten. Nach drei Wochen wird bei acht Tieren aus jeder Gruppe an einer oberflächlich gelegenen Nackenvene Blut abgenommen. Diese Ferkel werden zusätzlich einem Atemtest unterzogen. Dazu wird die Substanz 13C-Methacetin in die Muskulatur gespritzt. Atemgasproben werden zu den Zeitpunkten 0, 15, 30, 45, 60, 90, 120, 180 und 360 Minuten nach Injektion von 13C-Methacetin gesammelt. Das Atemgas wird mit einer Atemmaske aufgefangen, die den Tieren zu diesem Zweck über die Schnauze gezogen wird. Nach 28 Tagen werden die 32 Ferkel, die dem Atemtest unterzogen wurden, getötet. Leber, Nieren, Herz und Milz werden zur Untersuchung entnommen.

Bereich: Tierernährung

Originaltitel: Effects of a Fusarium toxin-contaminated triticale, either untreated or treated with sodium metabisulphite (Na2S2O5, SBS), on weaned piglets with a special focus on liver function as determined by 13C-methacetin breath test

Autoren: Sven Dänicke* (1), Andreas Beinecke (2), Tanja Goyarts (1), Hana Valenta (1), Marita Beyer (3), Hans-Ulrich Humpf (3)

Institute: (1) Institut für Tierernährung, Friedrich-Loeffler-Institut, Bundesinstitut für Tiergesundheit, Braunschweig, (2) Institut für Pathologie, Veterinärmedizinische Fakultät, Hannover, (3) Institut für Lebensmittelchemie, Universität Münster, Münster

Zeitschrift: Archives of Animal Nutrition 2008: 62, 263-286

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3942



Dokument 1682

Titel: Hyperforin und Aristoforin hemmen die Vermehrung von Lymphgangszellen im Zellkulturexperiment und unterdrücken die tumor-vermittelte Lymphgangsbildung in vivo
Hintergrund: Untersuchung der krebshemmenden Wirkung des pflanzlichen Wirkstoffes Hyperforin und dessen chemischen Abkömmlings Aristoforin im Zellkulturversuch und an lebenden Ratten.
Tiere: Tiere verschiedener Arten (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2009

Versuchsbeschreibung: Für Zellkulturexperimente werden Geweberinge aus den Lymphgängen von C57Bl/6 Mäusen gewonnen. Zusätzlich werden sogenannte In-vivo-Experimente an lebenden weiblichen Wistar-Ratten, einem für die tierexperimentelle Forschung gezüchteter Albinorattenstamm, durchgeführt. Dazu werden den Ratten Krebszellen unter die Haut gespritzt. Nach acht Tagen erfolgt eine zweiwöchige Therapie mit den krebshemmenden Substanzen Hyperforin und Aristoforin. Diese werden täglich in den wachsenden Tumor der Ratten injiziert. Danach werden die Ratten getötet und der Tumor entnommen.

Die Studie wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.

Bereich: Krebsforschung

Originaltitel: Hyperforin and aristoforin inhibit lymphatic endothelial cell proliferation in vitro and supress tumor-induced lymphangiogenesis in vivo

Autoren: Melanie Rothley (1), Anja Schmid (1), Wilko Thiele (1,2), Vivien Schacht (3), Diana Plaumann (1), Michael Gartner (1,4), Aybike Yektaoglu (4), Francoise Bruyere (5), Agnes Noël (5), Athanassios Giannis* (4), Jonathan P. Sleeman* (1,2)

Institute: (1) Forschungszentrum Karlsruhe, Institut für Toxikologie und Genetik, Karlsruhe, (2), Universität Heidelberg, Universitätsklinikum Mannheim, Ludolf-Krehl-Str. 13-17, Mannheim, (3) Klinik für Dermatologie, Universität Freiburg, Hauptstrasse 7, Freiburg, (4) Institut für Organische Chemie, Universität Leipzig, Johannisallee 29, Leipzig, (5) Laboratory of Tumor and Development Biology, Groupe Interdisziplinaire de Gé:noproté:omique Appliqué:-Cancer (GIGA-Cancer), University of Liè:ge, Belgien

Zeitschrift: International Journal of Cancer 2009: 125, 34-42

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3941



Dokument 1683

Titel: Wirkung dreier Wiederbelebungsstrategien nach unkontrolliertem Blutungsschock auf das Gehirn: eine randomisierte, kontrollierte, experimentelle Studie
Hintergrund: Untersuchung verschiedener Strategien zur Wiederbelebung nach künstlich hervorgerufenem unkontrollierten Blutverlust bei gesunden Hausschweinen.
Tiere: 24 Schweine (Deutsche Hausschweine (12-16 Wochen alt, 40-50 kg))
Jahr: 2009

Versuchsbeschreibung: Für die Studie werden 24 junge gesunde deutsche Hausschweine verwendet. Das Experiment wird in Narkose vorgenommen. Zwei Elektroden werden zur Aufzeichnung eines Elektrokardiogrammes (EKG) am Oberkörper der Schweine befestigt. Über die rechte Drosselvene wird ein Katheter bis in die Lungenarterie geschoben. Zur Messung von Herzparametern und zur Blutentnahme wird ein zweiter Katheter ausgehend von der Oberschenkelarterie bis ins Herz geschoben. Zur Verabreichung von Medikamenten wird ein dritter Katheter in die vordere Hohlvene eingebracht. Zwischen die Augen wird zusätzliches Narkosemittel injiziert. Mittels eines Bohrers wird nun ein Loch in den Schädel zwischen den Augen gebohrt und eine Sonde darin befestigt. Sonden für Infrarotspektrometrie werden beiderseits des Schädels unterhalb der Haut befestigt. Eine Dopplersonde zur Messung der Blutflussgeschwindigkeit wird mit einem Elastikband auf der Haut oberhalb der linken mittleren Hirnarterie in Position gebracht. Alle eingesetzten Katheter werden mit Druckmonitoren verbunden.

Die Bauchdecke wird aufgeschnitten. Um einen unkontrollierten Blutverlust (hämorrhagischer Schock) hervorzurufen, wird ein 12 cm langer und 3 cm tiefer Leberschnitt gemacht. Das aus der Wunde in die Bauchhöhle sickernde Blut wird kontinuierlich entfernt. Sobald der Druck in den Arterien unter 25 mmHg abfällt oder die Herzfrequenz weniger als 80 % des Maximalwertes beträgt, wird eine 30-minütige Medikamententherapie eingeleitet. Dazu werden die Schweine in drei Gruppen eingeteilt, die jede eine andere Behandlung erhält. Anschließend wird das Eintreffen in die "Notaufnahme" nachgestellt. Die Blutung wird durch manuellen Druckverschluss des Lebereinschnittes kontrolliert, während zur Stabilisierung des Blutdrucks eine kontrollierte Flüssigkeitszufuhr erfolgt. Dreißig Minuten nach Simulation der "Notaufnahme" wird das Experiment abgebrochen. In zwei Gruppen sterben jeweils die Hälfte der Tiere vorzeitig (4 von 8 Tieren), in einer Gruppe überleben zunächst alle Tiere. Alle Schweine, die das Experiment überlebt haben, werden schließlich durch eine Überdosis Schlafmittel getötet.

Bereich: Traumatologie, Unfallmedizin, Intensivmedizin

Originaltitel: Cerebral effects of three resuscitation protocols in uncontrolled haemorrhagic shock: A randomised controlled experimental study

Autoren: Erol Cavus* (1), Patrick Meybohm (1), Volker Doerges (1), Hans-Hermann Hugo (2), Markus Steinfath (1), Johann Nordstroem (1), Jens Scholz (1), Berthold Bein (1)

Institute: (1) Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, Schwanenweg 21, 24105 Kiel (2) Klinik für Neurochirurgie und Neuropathologie, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel

Zeitschrift: Resuscitation 2009: 80, 567-572

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3940



Dokument 1684

Titel: Der Einfluss von Sekretin auf die extrazelluläre Aminosäurekonzentration im Hippocampus der Ratte
Hintergrund: Untersuchung der Wirkung des Magenhormons Sekretin auf Botenstoffe im Gehirn von Ratten.
Tiere: Ratten (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2004

Versuchsbeschreibung: Für die Studie werden männliche Lewis-Ratten, ein für die tierexperimentelle Forschung gezüchteter Rattenstamm aus der Versuchstierzucht Charles River, Sulzfeld, verwendet. Unter Narkose wird eine Mikrodialysesonde und eine Kanüle in den linken Hippocampus (eine bestimmte Hirnregion) der Ratten eingepflanzt. Die Sonde wird mit zwei Schrauben sowie mit Zahnzement am Schädelknochen befestigt. Die Mikrodialysesonde dient der Filtration von Gehirnflüssigkeit, wobei bestimmte Eiweiße gebunden werden. Die Mikrodialyse-Experimente werden bei vollem Bewusstsein der Tiere durchgeführt. Zunächst wird das Gehirn mit einer physiologischen Lösung durchströmt. Dabei werden sechs Filtrate mit Gehirnflüssigkeit gewonnen. Anschließend wird das Magenhormon Sekretin oder eine Kochsalzlösung (bei Kontrolltieren) in die Bauchhöhle injiziert. Die Mikrodialyse erfolgt für weitere zwei Stunden. Am Ende des Experimentes werden die Ratten mit Kohlendioxid erstickt. Die Ratten werden enthauptet und das Gehirn entnommen.

Bereich: Neurophysiologie, Hirnforschung

Originaltitel: Effects of secretin on extracellular amino acid concentrations in rat hippocampus

Autoren: A. Kuntz (1), H.-W. Clement* (1), W. Lehnert (2), D. van Calker (3), K. Hennighausen (1), M. Gerlach (4), E. Schulz (1)

Institute: (1) Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter, Hauptstrasse 8, 79104 Freiburg, (2) Metabolische Einheit, Universitätskinderklinik Freiburg, (3), Klinik für Psychiatrie, Universitätsklinikum Freiburg, (4) Klinische Neurochemie, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Universität Würzburg, Würzburg

Zeitschrift: Journal of Neural Transmission 2004: 111, 931-939

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3939



Dokument 1685

Titel: Die partielle Entkernung der Bandscheibe des Schafes als In-vivo-Modell für eine Bandscheibendegeneration
Hintergrund: Ziel der Studie ist die Entwicklung eines geeigneten "Tiermodells" für die fortschreitende Bandscheibendegeneration nach Bandscheibenoperation.
Tiere: 27 Schafe (Merinoschafe)
Jahr: 2009

Versuchsbeschreibung: Für die Studie werden etwa 2 Jahre alte weibliche Merinoschafe verwendet. Den Tieren wird operativ ein Teil der zwischen dem 3. (L3) und 4. Lendenwirbel (L4) gelegenen Bandscheibe entfernt. Links von der Lendenwirbelsäule wird die Haut auf einer Länge von etwa 10 cm eingeschnitten. Danach werden das Unterhautfettgewebe und die darunter liegenden Muskelschichten durchtrennt. Das Bandscheibenfach zwischen dem L3-L4 wird freigelegt. Mittels eines Skalpells wird der kollagen-faserknorpelige Randteil der Bandscheibe kreuzförmig eingeschnitten (5x5 mm). Ein 2 mm großes Stück des Bandscheibenkerns wird mit einer Fasszange entnommen. Danach erfolgt ein schichtweiser Wundverschluss. Die Tiere werden nach der Operation in zwei Gruppen unterteilt. Zwei Wochen nach der Operation werden die Tiere von ihren geschlossenen Stallungen in Freilandhaltung verlegt. Die Tiere der Gruppe 1 werden vor und nach der Operation sowie nach 8 und 12 Wochen geröntgt. In der Gruppe 2 erfolgen zusätzlich Aufnahmen nach 24, 36 und 48 Wochen. Kernspintomographische Untersuchungen werden bei den Tieren der Gruppe 2 in den Wochen 1, 4, 8, 12, 24 und 48 nach der Operation durchgeführt. Nach 12 (Gruppe 1) bzw. 48 Wochen (Gruppe 2) werden 20 Schafe und sieben Kontrollschafe (keine OP) durch Injektion von Kaliumchlorid getötet. Die Lendenwirbelsäule wird zur weiteren Untersuchung entnommen.

Bereich: Knochenchirurgie

Originaltitel: Partial nucleotomy of the ovine disc as an in vivo model for disc degeneration

Autoren: Ellen Guder* (1), S. Hill (2), F. Kandziora (2,3), K.J. Schnake (2,3)

Institute: (1) Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Universitätsklinikum Rostock, Doberaner Strasse, 18057 Rostock, (2) Zentrum für Muskuloskeletale Chirurgie, Charité:-Universitätsmedizin Berlin, (3), Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie, Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik, Frankfurt am Main

Zeitschrift: Zeitschrift für Orthopädie und Unfallchirurgie 2009: 147, 52-58

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3938



Dokument 1686

Titel: Eine experimentell hervorgerufene Dickdarmentzündung bei Ratten führt im Dünndarm zur vermehrten Bildung des transformierenden Wachstumsfaktors a und des epidermalen Wachstumsfaktors
Hintergrund: Untersuchung potenziell schützender Eiweiße im Darm der Ratte nach künstlich hervorgerufener Darmschleimhautentzündung.
Tiere: 42 Ratten (mindestens)
Jahr: 2008

Versuchsbeschreibung: Für die Studie werden männliche Sprague-Dawley Ratten verwendet. Dieser Albino-Rattenstamm wird häufig als Versuchstier verwendet. Die Ratten werden narkotisiert. Aus dem vorderen Teil des Dickdarms werden mit Hilfe eines weichen aufblasbaren Katheters die Exkremente entfernt. Über einen Einlauf wird eine die Darmschleimhaut schädigende Lösung verabreicht (bzw. eine Salzlösung für die Kontrollgruppe). Sechs Ratten werden sofort durch Ersticken getötet. Weitere sechs Tiere werden jeweils nach 6, 8, 12, 24, 48 und 72 Stunden getötet. Es erfolgen Gewebeentnahmen des Magen-Darm-Trakts.

Bereich: Gastroenterologie, Molekularmedizin

Originaltitel: Increased duodenal expression of transforming growth factor-a and epidermal growth factor during experimental colitis in rats

Autoren: Kerem Bulut (1), Peter Felderbauer (1), Karoline Hoeck (2), Wolfgang E. Schmidt (1), Peter Hoffmann* (2)

Institute: (1) Klinik für Innere Medizin I, St Josef Krankenhaus, Ruhr-Universität Bochum, und (2) Klinik für Innere Medizin I, Kliniken Essen-Mitte, Huyssens-Stiftung, Henricistr. 92, 45136 Essen

Zeitschrift: European Journal of Gastroenterology & Hepatology 2008: 20, 989-994

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3937



Dokument 1687

Titel: Ischämische Präkonditionierung hat keinen Einfluss auf die Phosphorylierung von Connexin 43 durch Proteinphosphatasen
Hintergrund: Die Studie untersucht die Bedeutung spezifischer Eiweiße des Herzmuskels für die Herzinfarktgröße bei Minischweinen. Vergleichbare Studien erfolgten bereits an anderen Tierspezies.
Tiere: 25 Schweine (Göttinger Minischweine)
Jahr: 2008

Versuchsbeschreibung: Der Versuch wurde von der Genehmigungsbehörde Düsseldorf genehmigt. Für die Studie werden Göttinger Minischweine verwendet. Die Schweinchen werden narkotisiert. Der Brustkorb wird linksseitig aufgeschnitten. In die linke vordere absteigende Arterie wird eine Kanüle eingebracht, die mit einem externen Kreislauf verbunden ist. Die Durchblutung des Herzens wird nun für 90 Minuten vermindert und so ein Herzinfarkt ausgelöst. Der Blutfluss im Herzmuskel wird währenddessen mittels radioaktiv markierter Mikrokügelchen gemessen. Jeweils vor und nach der Minderdurchblutung werden Gewebeproben (Biopsien) aus dem Herzen entnommen. 120 Minuten nach Wiederherstellung der Durchblutung des Herzens wird die Herzmuskelwand zur Darstellung der Infarktgröße angefärbt. Die Schweine werden am Ende des Experimentes getötet.

Die Studie wurde von der Universität Essen und der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.

Bereich: Herz-Kreislauf-Forschung, Molekularmedizin

Originaltitel: No impact of protein phosphastases on connexin 43 phosphorylation in ischemic preconditioning

Autoren: Andreas Totzeck (1), Kerstin Boengler (1), Anita van de Sand (1), Ina Konietzka (1), Petra Gres (1), David Garcia-Dorado (2), Gerd Heusch (1), Rainer Schulz (1)*

Institute: (1) Institut für Pathophysiologie, Universitätsklinikum Essen, Hufelandstr. 55, 45122 Essen, (2) Servicio de Cardiologia, Hospital Vall d’Hebron, Barcelona, Spanien

Zeitschrift: American Journal of Heart Circulation and Physiology 2008: 295, H2106-H2112

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3936



Dokument 1688

Titel: Zusätzliche Sauerstoffzufuhr bei Wiederherstellung der Herzdurchblutung nach künstlichem Herzstillstand vermindert eine Funktionsstörung des Herzmuskels und begrenzt die durch Minderdurchblutung hervorgerufene Herzschädigung in einem Schweinemodell
Hintergrund: Die Studie untersucht eine Methode zur Verminderung der sauerstoffbedingten Herzmuskelschädigung nach Herzoperation bei Schweinen.
Tiere: 21 Schweine (Hausschweine)
Jahr: 2009

Versuchsbeschreibung: Für die Studie werden normale Hausschweine verwendet. Die Schweine werden in Narkose versetzt. Zur Kontrolle der Atmung wird die Luftröhre eröffnet und eine mit einem Beatmungsgerät verbundene Kanüle eingeführt. Die linke innere Drosselvene und die linke Oberschenkelarterie werden eingeschnitten. Ausgehend von der linken inneren Drosselvene wird nun ein die Temperatur regulierender Katheter über die rechte Herzvorkammer in die Lungenarterie geschoben. Ein weiterer Katheter wird ausgehend von der rechten Halsschlagader in die linke Herzkammer eingeführt. Dann wird der Brustkorb und der Herzbeutel geöffnet. Die linke vordere absteigende Herzkranzarterie wird eingeschnitten und ein Blutflussmesser eingesetzt. Für Blutentnahmen wird zudem ein Katheter in die Herzkranzarterie eingeführt. Für die Zufuhr von Sauerstoff werden flexible Kanülen in die Aorta (Hauptschlagader) und die rechte Vorkammer eingeführt, die mit einem Sauerstoffgerät verbunden sind. Die Aorta wird nun für 90 Minuten abgeklemmt. 30 Minuten nach Wiederherstellung der Durchblutung wird der Herz-Lungen-Katheter entfernt. Während der 120-minütigen Prozedur wird durch 2-minütige Infusion von warmer "kardiopleger" Lösung ein Herzstillstand hervorgerufen und dies alle 20 Minuten wiederholt. Danach werden über 60 Minuten Herzkreislaufparameter gemessen und Blutproben entnommen werden. Am Ende des Experimentes werden die Schweine getötet.

Bereich: Herz-Kreislauf-Chirurgie

Originaltitel: Hypoxic reoxygenation during initial reperfusion attenuates cardiac dysfunction and limits ischemia-reperfusion injury after cardioplegic arrest in a porcine model

Autoren: U. Abdel-Rahman* (1), P. Risteski (1), K. Tizi (1), S. Kerscher (2), S. Bejati (1), K. Zwicker (2), M. Scholz (3), U. Brandt (2), A. Moritz (1)

Institute: (1) Klinik für Thorax- und Herz-Kreislaufchirurgie, Johann Wolfgang Goethe-Universität, Theodor-Stern-Kai 7, 60590 Frankfurt/Main, (2) Zentrum für Biologische Chemie, Forschungsgruppe für Molekulare Bioenergetik, Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt/Main, (3) Klinik für Traumachirurgie, Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf

Zeitschrift: The Journal of Thoracic and Cardiovascular Surgery 2009: 137, 978-982

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3935



Dokument 1689

Titel: Abstoßungsreaktion nach Transplantation von kleinen Leberabschnitten: Bedeutung der Transplantatgröße
Hintergrund: Untersuchung des Einflusses der Transplantatgröße auf die Abstoßung und Regeneration bei Lebertransplantation.
Tiere: 66 Ratten (mindestens)
Jahr: 2008

Versuchsbeschreibung: Für die Studie werden Ratten unterschiedlicher Zuchtstämme (ACI-Ratten, Braune Norwegerratten, Lewis-Ratten) aus der Versuchstierzucht Charles River WIGA (Sulzfeld, Deutschland) bezogen. Die im Folgenden beschriebenen chirurgischen Eingriffe werden an den Ratten im narkotisierten Zustand durchgeführt. Zunächst wird der Bauchraum der Spendertiere durch einen Einschnitt eröffnet. Die die Leber haltenden Bänder werden durchtrennt und die durch die Leber verlaufende Hohlvene von den rechten Nieren- und Nebennierengefäßen getrennt. Anschließend wird die Pfortader von den Venen des Magen-Darm-Trakts und der Milz getrennt. Der Gallengang wird durchgeschnitten und mit einer Kanüle versehen. Nach dem Abklemmen der Lebervene, des Gallengangs und der Leberarterie wird die Leber herausgetrennt. Die Transplantate werden zunächst mit verschiedenen Lösungen perfundiert (durchströmt) und auf 50 % und 30 % ihrer Größe reduziert. Nach Öffnung des Bauchraumes der Empfängerratten wird die Leber herausoperiert. Das vorbereitete Lebertransplantat wird in den Bauchraum der Empfängerratten eingesetzt und die am Transplantat befindliche Hohlvene des Spendertieres mit der Hohlvene des Empfängertieres verbunden. Die Pfortader, die innere Leberhohlvene und der Gallengang werden ebenfalls vernäht. Anschließend wird der Bauchraum der Empfängerratte zugenäht. Nach der Operation erhalten die Ratten Antibiotika, schmerzhemmende Medikamente und eine Traubenzuckerlösung injiziert. Die Tiere werden über definierte Zeiträume (2 bis 30 Tage) beobachtet und danach getötet.

Die Studie wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.

Bereich: Transplantationsmedizin, Leberforschung

Originaltitel: Induction of rejection after small-for-size liver transplantation: size matters

Autoren: Olaf Dirsch (1), Jun Li (2), Qing He (2), Yuan Ji (2,3), Yan Li Gu (2), Uta Dahmen* (2)

Institute: (1) Institut für Pathologie, Universitätsklinikum Köln, Köln, (2) Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplatationschirurgie, Universitätsklinikum Essen, Hufelandstr. 55, 45122 Essen, (3) Department of Pathology, Zhongshan Hospital, Fudan University, Shanghai, China

Zeitschrift: Journal of Investigative Surgery 2008: 21, 288-298

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3934



Dokument 1690

Titel: In vivo-Nachweis von magnetisch markierten embryonalen Stammzellen im Rattengehirn mittels hochenergetischer (17,6 T) Magnetresonanzbildgebung
Hintergrund: Verschiedene Studien an Ratten haben bisher gezeigt, dass Magnetresonanzbildgebung zur Verlaufsbeobachtung von ins Gehirn transplantierter Stammzellen geeignet ist. Die vorliegende Studie untersucht nun, ob die Technik empfindlich genug ist, um auch geringe Mengen transplantierter Stammzellen sichtbar zu machen.
Tiere: 23 Ratten
Jahr: 2005

Versuchsbeschreibung: Für die Studie werden Wistar-Ratten, ein für die tierexperimentelle Forschung gezüchteter Albinostamm, von Charles River WIGA (Sulzfeld, Deutschland) verwendet. Die Ratten werden zunächst in Narkose versetzt und der Kopf beidseitig in einem Gestell fixiert. Über eine Minikanüle werden mit magnetischen Eisenpartikeln markierte embryonale Stammzellen in die linke Gehirnhälfte der Ratten gespritzt. Um ein Zurückfließen der Zellen zu verhindern, wird die Kanüle erst nach 10 Minuten aus dem Gehirn entfernt. Direkt nach der Transplantation der Stammzellen und bei einigen Tieren auch mehrfach danach wird ein MRI (Magnetresonanzimaging) vom Gehirn der Ratten gemacht. Die Ratten werden zu verschiedenen Zeitpunkten, bis zu vier Wochen nach der Transplantation, mit einer Überdosis Schlafmittel getötet. Die Gehirne werden zur weiteren Untersuchung entnommen. >p> Die Studie wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie von der Alexander von Humboldt Stiftung gefördert.

Bereich: Stammzellforschung, Bildgebende Verfahren

Originaltitel: In vivo detection of magnetically labelled embryonic stem cells in the rat brain using high-field (17.6 T) magnetic resonance imaging

Autoren: Albrecht Stroh* (1), Cornelius Faber (2), Thomas Neuberger (2), Peer Lorenz (3), Katharina Sieland (1), Peter M. Jakob (2), Andrew Webb (2), Herbert Pilgrimm (4), Ralf Schober (5), Elena E. Pohl (6), Claus Zimmer (1, 7)

Institute: (1) Institut für Radiologie und Neuroradiologie, Charité: Universitätsklinikum, Schumannstr. 20/21, 10117 Berlin, (2) Institut für Physik, EP5, Universität Würzburg, (3) Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Charité: Universitätsklinikum, Berlin, (4) Ferropharm GmbH, Teltow, (5) Institut für Neuropathologie, Universitätsklinikum Leipzig, (6) Forschungszentrum für Neurowissenschaften, Charité: Universitätsklinikum, Berlin, (7) Institut für Neuroradiologie, Universitätsklinikum Leipzig

Zeitschrift: NeuroImage 2005: 24, 635-645

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3933



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