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Dokument 5481

Titel: Regulation des MCSF Rezeptors von Mikroglia im normalen und im verletzten Zentralnervennsystem der Maus: eine quantitative Immunfluoreszenzstudie unter Gebrauch des confocalen Lasermikroskops
Hintergrund: Untersuchung von gesundem und verletztem Hirngewebe
Tiere: 40 Mäuse (Anzahl nicht eindeutig)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Die Mäuse werden mit äther vorübergehend anästhesiert. Um eine Gehirnverletzung zu erzeugen, wird die Rinde des Vorderhirns längs eingeschnitten und auch tiefer liegende Hirnstrukturen beschädigt. In weiteren Experimenten werden Gesichtsnerven und Hirnnerven durchschnitten. Die Tiere dürfen sich erholen. Drei Tage nach der direkten Hirnschädigung, bzw. 1 bis 42 Tage nach der Durchtrennung des Gesichtsnerven werden die Mäuse getötet und das Herz mit einer giftigen Substanz durchspült. Das Gehirn und das Rückenmark werden herausgenommen und mit unterschiedlichen Methoden untersucht.

Bereich: Neuroanatomie, Neurologie

Originaltitel: Regulation of MCSF receptors on microglia in the normal and injured mouse central nervous system: a quantitative immunofluorescence study using confocal laser microscopy

Autoren: Gennadij Raivich (1)* , Stefan Haas (1) , Alexander Werner (1) , Michael A.Klein (1) , Christian Kloss (1) , Georg W.Kreuzberg (1)

Institute: (1)* Abteilung für Neuromorphologie, Max-Planck Institut für Neurobiologie, 82152 Martinsried

Zeitschrift: The Journal of Comparative Neurology 1998: 395, 342-358

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 146



Dokument 5482

Titel: Expression von p27(kip1) im Glomerulum der Niere bei Mäusen mit Diabetes: die Rolle des erhöhten Blutzuckers
Hintergrund: Untersuchung der gesteigerten Produktion eines bestimmten Proteins in der Niere bei Mäusen mit erhöhtem Blutzucker
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)(Anzahl nicht bekannt)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Für diese Experimente werden (heterozygote) nicht Diabetes-kranke und (homozygote) Diabetes-kranke Mäuse verwendet. Letztere werden anhand der in der 4. bis 6. Woche eintretenden ausgeprägten Fettleibigkeit erkannt. Den Mäusen wird unter Betäubung Blut zur Blutzuckermessung abgenommen und die Nieren für weitere Experimente entnommen.

Bei anderen Mäusen wird ein Diabetes durch Injektion eine speziellen Substanz in den Bauchraum nach einer nächtlichen Fastenperiode hervorgerufen. Die Tiere werden anästhesiert und ihr Blut untersucht. Den Mäusen, bei denen der Blutzuckerspiegel auf ein bestimmtes Niveau angestiegen ist, werden nach 24 Stunden bzw. nach 1 Woche die Nieren entnommen und untersucht.

Bereich: Nierenforschung

Originaltitel: Glomerular expression of p27(kip1) in diabetic db/db mouse: role of hyperglycemia

Autoren: Gunter Wolf (1)* , Regine Schröder (1) , Friedrich Thaiss (1) , Fuad N.Ziyadeh (1) , Udo Helmchen (1) , Rolf A:K.Stahl (1)

Institute: (1)* Department für Medizin, Abteilung für Nephrologie und Osteologie, Universitätskrankenhaus Eppendorf, 20246 Hamburg, und (2) Abteilung für Nierenelektrolyte und Bluthochdruck, PennZentrum für Molekulare Untersuchungen und Neirenerkrankungen, Universität Pennsylvania, Philadelphia, USA

Zeitschrift: Kidney Journal 1998: 53, 869-879

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 145



Dokument 5483

Titel: Unklare Rolle des Interleukins-12 bei der Infektion mit Yersinia enterocolitica in anfälligen und resistenten Mäusestämmen
Hintergrund: Untersuchung zur Infektion von anfälligen und resistenten Mäusen mit dem Bakterium Yersinia enterocolitica
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)(weiblich, Anzahl nicht genannt)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Die 6-8 Wochen alten Mäuse werden unter keimfreien Bedingungen gehalten. Ein Teil von ihnen ist gegen das Bakterium Yersinia enterocolitica resistent. Durch eine Lösung mit dem Bakterium werden die Tiere entweder oral (durch den Mund) oder intravenös infiziert. 1, 3 und 7 Tage nach der Infektion werden die Mäuse durch Beatmung mit Kohlendioxid getötet. Die Milz wird herausgeschnitten und untersucht.

Bereich: Immunologie

Originaltitel: Ambiguous role of interleukin-12 in Yersinia enterocolitica infection in susceptible and resistant mouse strains

Autoren: Erwin Bohn (1) , Edgar Schmitt (2) , Claudia Bielefeldt (1) , Annette Noll (1) , Ralf Schulte (1) , Ingo B.Autenrieth (1)*

Institute: (1)* Max-von-Pettenkofer-Institut, Ludwigs-Maximilians-Universität, 80336 München, und (2) Institut für Immunologie, Universität Mainz

Zeitschrift: Infection and Immunity 1998: 66, 2213-2220

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 144



Dokument 5484

Titel: Memantine ist neuroprotektiv im Modell der durch Druck verursachten Minderdurchblutung der Netzhaut bei der Ratte
Hintergrund: Untersuchungen zur Minderdurchblutung der Netzhaut
Tiere: 66 Ratten
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Bei den Ratten wird eine Netzhautschädigung durch Erhöhung des Augendrucks und somit durch gedrosselte Durchblutung herbeigeführt. Dazu werden die Ratten anästhesiert und eine Injektion in den Bauchraum gesetzt. Eine bestimmte Substanz wird in beide Augen verabreicht, während der Kopf in eine stereotaktische Halterung eingespannt ist. Eine 0,3 mm dicke Hohlnadel aus Stahl wird durch die Hornhaut in die vordere Kammer des linken Auges gestoßen und der Augeninnendruck mit einem Pumpenmanometer erhöht. Die Minderdurchblutung der Netzhaut wird durch "Erbleichen" des Augenhintergrundes bestätigt.

Nach einer Stunde wird der Augeninnendruck wieder gesenkt, die Hohlnadel herausgezogen und ein Antibiotikum verabreicht. Bei 10 Ratten wird auf diese Weise ein Auge geschädigt. Die Tiere erhalten Testsubstanzen mit Hilfe einer osmotischen Pumpe unter die Haut, anderen wird die Testsubstanz zu verschiedenen Zeitpunkten nach der Wiederdurchblutung in die Bauchhöhle gespritzt und wieder anderen wird nur eine Salzlösung verabreicht. Zwei Wochen nach der Augenschädigung werden die Tiere geköpft und die Augen entnommen. Die Konzentration von physiologischen Substanzen, aber auch der allgemeine Schaden durch die Minderdurchblutung werden untersucht.

Bereich: Pharmakologie, Neurologie

Originaltitel: Memantine is neuroprotective in a rat model of pressure-induced retinal ischemia

Autoren: Wolf A.Lagrè:ze (1)* , Rainer Knörle (2) , Michael Bach (1) , Thomas J.Feuerstein (2)

Institute: (1)* Abteilung für Ophthalmologie, Universitätsaugenklinik, 79106 Freiburg, und (2) Bereich Klinische Neuropharmakologie der Abteilung für Neurologie, Albert-Ludwigs Universität, Freiburg

Zeitschrift: Investigative Ophthalmology and Visual Science 1998: 39, 1063-1066

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 143



Dokument 5485

Titel: Zentrale und periphere Schmerzlinderung vermittelt durch den Acetylcholinesterase-Hemmer Neostigmin im Modell des entzündeten Kniegelenks bei der Ratte
Hintergrund: Untersuchung der Auswirkung von bestimmten Medikamenten auf die Schmerzempfindlichkeit von Ratten mit entzündetem Kniegelenk
Tiere: 88 Ratten (ca.)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Vor den Experimenten wird den Ratten ein Katheter (Schlauch) in den Liquorraum (Bereich der Rückenmarksflüssigkeit) des Rückenmarkskanals gelegt. Um die Lage des Katheters zu überprüfen, wird ein Lokalanästhetikum gespritzt, das eine Lähmung der Hinterbeine verursacht. Danach dürfen sich die Tiere 5 Tage erholen. Die Ratten werden in mehrere Gruppen eingeteilt, denen unterschiedliche Dosierungen von Medikamenten durch den Katheter verabreicht werden. Um eine Entzündung des Kniegelenks hervorzurufen, wird eine bestimmte Substanz bzw. bei den Kontrolltieren eine Salzlösung, unter kurzer Betäubung direkt ins Knie gespritzt. Der Grad der Entzündung wird durch die Zunahme des Knieumfangs innerhalb von 24 Stunden bestimmt. Um die Temperaturempfindlichkeit zu messen, werden die Ratten in eine Box gesetzt, deren Boden durch eine Halogenglühbirne unter der Hinterpfote auf der Seite des entzündeten Knies erhitzt wird. Die Zeit bis die Ratte ihre Pfote wegzieht wird gemessen. ähnliche Versuche werden mit Berührungs- bzw. Kitzel-Reizen durch "Frey-Haare" gemacht. Mit den Haaren wird die Unterseite der Pfote solange gereizt, bis die Ratte ihre Pfote wegzieht. Damit das Verhalten der Tiere vor und während der Experimenten gemessen werden kann, wird ein spezielles Meßsystem eingeführt. Dieses erfaßt Reflexe, wie beispielsweise Lidschluß nach Berührung der Hornhaut des Auges, Zuckungen der Ohren bei Berührung der Ohrmuschel, Reaktionen bei Klopfen an den Käfig oder spontane Bewegungsabläufe. Am Ende werden die Ratten durch ein Gift getötet.

Bereich: Schmerzforschung

Originaltitel: Central and peripheral analgesia mediated by the acetylcholinesterase-inhibitor Neostigmine in the rat inflamed knee joint model

Autoren: H.Buerkle (1)* , M.Boschin (1) , M.A.E.Marcus (1) , G.Brodner (1) , R.Wüsten (1) , H.Van Aken (1)

Institute: (1)* Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, 48129 Münster

Zeitschrift: Anaesthesia and Analgesia 1998: 86, 1027-1032

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 142



Dokument 5486

Titel: Histamin-H1-Rezeptorantagonisten verursachen einen Anstieg an extrazellulärem Acetylcholin in der vorderen Hirnrinde und im Hippocampus der Ratte
Hintergrund: Untersuchung von körpereigenen Substanzen nach Verabreichung eines bestimmten Medikaments
Tiere: 90 Ratten (Anzahl nicht eindeutig, da zum Teil Experimente mit identischen Tieren)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Mindestens vier Tage vor den eigentlichen Experimenten werden die Ratten anästhesiert. Führungskanülen (dünne Hohlnadeln aus Stahl) werden auf beiden Seiten ins Gehirn implantiert. Die Kanülen werden mit Schrauben und Zahnzement am Schädelknochen befestigt.

Bei den eigentlichen Versuchen werden die Ratten betäubt und ein Infusionsschlauch in die Bauchhöhle gelegt, durch den eine Salzlösung verabreicht wird, die das Austrocknen der Tiere während der Experimente verhindern soll. Zusätzlich werden mit einer Mikroinfusions-Pumpe bestimmte Substanzen ins Gehirn verabreicht. Andere Substanzen werden in die Bauchhöhle injiziert. Parallel werden Proben aus dem Gehirn entnommen.

In einem zusätzlichen Experiment werden nicht betäubte Ratten in eine schalldichte Box gesetzt. Durch eine Kamera wird die Ratte beobachtet. Eine Salzlösung oder ein Medikament werden in die Bauchhöhle gespritzt. Am Ende der Versuche werden die Ratten durch eine Gift-Infusion getötet. Das Gehirn wird herausgeschnitten und untersucht.

Bereich: Neuropharmakologie, Neurophysiologie

Originaltitel: Histamine H1 receptor antagonists produce increases in extracellular acetylcholin in rat frontal cortex and hippocampus

Autoren: Hans C.Dringenberg (1) , M.Angelica De Souza-Silva (1) , Jens Roßmüller (1) , Joseph P.Huston (1) , Rainer K.W.Schwarting (1)*

Institute: (1)* Institut für Physiologische Psychologie 1 und Zentrum für Biologische und Medizinische Forschung, Heinrich-Heine Universität, 40225 Düsseldorf

Zeitschrift: Journal of Neurochemistry 1998: 70, 1750-1758

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 141



Dokument 5487

Titel: Produktion von FOS Protein nach Angstkonditionierung bei C57BL/6N Mäusen
Hintergrund: Messung von physiologischen Veränderungen während akuter Angstkonditionierung mit und ohne Verabreichung von Elektroschocks
Tiere: 40 Mäuse (ca.)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Die Mäuse werden in eine computerisierte Meßanlage zur Angstkonditionierung gesetzt. Diese besteht aus einer Box mit einer 12V-Lampe an der Decke und einer Plexiglaskammer mit einem Ventilator. Die Kammer wird auf ein Stahlgitter gesetzt und an ein Gerät angeschlossen, das unterschiedliche Elektroschocks produziert. Die Mäuse werden durch eine rundes Loch in der Decke in die Kammer gebracht und Elektroschocks definierter Stärke (bis 2mA) und Dauer (2 Sekunden) ausgesetzt. Nach jedem Versuch wird die Kammer mit 70%igem Alkohol gesäubert. In einer ähnlichen, aber kleineren Box mit hellerem Licht (20V), finden weitere Elektroschockversuche statt. Durch ein Infrarot-Meßsystem kann die Aktivität der Mäuse gemessen werden. Die Versuche werden an verschiedenen Tagen, aber zur gleichen Tageszeit ausgeführt. Am Ende werden die Mäuse nochmals in die Box gesetzt, ohne daß ein Elektroschock ausgelöst wird. Die Angstreaktionen und Bewegungen werden beobachtet. Während der Elektroschocks laufen die Tiere 8 bis 10 mal so schnell als gewöhnlich durch den Käfig. Ein Teil der Mäuse wird 60 Minuten nach Ende der Experimente getötet und ihre Gehirne untersucht. Andere Mäuse werden erst betäubt und dann mit einer Giftlösung durchspült. Auch ihre Gehirne werden entnommen und untersucht.

Bereich: Verhaltensforschung, Neurophysiologie

Originaltitel: Production of the Fos protein after contextual fear conditioning of C57BL/6N mice

Autoren: Snezana Milanovic (1) , Jelena Radulovic (1) , Olgica Laban (1) , Oliver Stiedl (1) , Fritz Henn (2) , Joachim Spiess (1)*

Institute: (1)* Abteilung für Molekulare Neuroendokrinologie, Max Planck Institut für Experimentelle Medizin, 35075 Göttingen, und (2) Zentrales Institut für Mentale Gesundheit, Mannheim

Zeitschrift: Brain Research 1998: 784, 37-47

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 140



Dokument 5488

Titel: Induktion des FOS-Proteins im vorderen Gehirn und Disruption des sensomotorischen Gating nach Infusion von N-Methyl-D-Aspartate in den ventralen Hippocampus bei der Ratte
Hintergrund: Untersuchung des Gehirns nach Stimulierung mit einer Anfälle erzeugenden Substanz
Tiere: 28 Ratten
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden anästhesiert und in einen stereotaktischen Halteapparat gespannt. Die Schädeldecke wird freigelegt und zwei stählerne Führungskanülen seitlich ins Gehirn vorgeschoben und mit Zahnzement und Schrauben am Schädel fixiert. Fünf Tage nach der Operation beginnen die Experimente. Die Ratten werden in einen schalldichten Drahtkäfig mit Stahlboden und Meßinstrumenten gesetzt. Jede Bewegung der Tiere wird durch ein Meßgerät erfaßt. Akustische Reize werden durch einen Lautsprecher in 40 cm Entfernung von den Ratten geboten. Injektionen einer Salzlösung und der zu testenden Substanz werden an verschiedenen Tagen mit Spritzen durch die Kanülen ins Gehirn verabreicht. Vier unterschiedlich starke akustische Schreck-Reize (bis 100 dB Breitbandlärm) werden produziert und das Verhalten der Ratten, bzw. evtl. Anfälle und Krämpfe, beobachtet. Am Ende werden die Tiere getötet, die Gehirne herausgenommen und untersucht.

Bereich: Neurophysiologie

Originaltitel: Induction of FOS-Protein in the forebrain and disruption of sensorimotor gating following N-methyl-d-aspartate infusion into the ventral hippocampus of the rat

Autoren: A.Klarner (1) , M.Koch (1)* , H.-U.Schnitzler (1)

Institute: (1)* Tierphysiologie, Universität Tübingen, 72076 Tübingen

Zeitschrift: Neuroscience 1998: 84, 443-452

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 139



Dokument 5489

Titel: Auswirkungen von kontinuierlicher Remifentanil-Infusion ins Rückenmark auf das Verhalten und die spinale Glutamat-Freisetzung, verursacht durch Verabreichung von Formalin unter die Haut der Ratte
Hintergrund: Untersuchung der schmerzhemmenden Wirkung eines Schmerzmittels
Tiere: Ratten (Anzahl unbekannt)(Anzahl unbekannt)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden betäubt und mit einer Maske beatmet. Nachdem das Operationsgebiet der Ratten rasiert und mit Alkohol gereinigt worden ist, werden die Tiere in eine stereotaktische Halteapparatur gesetzt. Die Haut und Bänder zwischen den beiden ersten Wirbelkörpern werden durchtrennt und ein Katheter (Schlauch) durch den Wirbelkanal bis zur Lendenwirbelsäule geschoben. Das andere Ende des Plastikschlauchs wird unter der Haut weitergeführt und vernäht. Bei den Verhaltensuntersuchungen werden die wachen Ratten in einem Plastikkäfig auf eine heizbare Glasplatte gesetzt. Nach 15 min wird ihnen zur Schmerzauslösung eine 5 %ige Formalin-Lösung unter die Haut der Hinterpfote gespritzt und ihre Bewegungen beobachtet.

Tiere, die Bewegungsstörungen aufweisen, werden sofort getötet. Durch U-förmige Katheter wird vor jedem Experiment künstliches Nervenwasser in den Rückenmarkskanal verabreicht und Proben entnommen. Während der Experimente wird den Ratten ein bestimmtes Medikament durch den Katheter verabreicht. Weiteres Schicksal der Tiere nicht beschrieben. (Diese Studie wurde unter Verantwortung des deutschen Wissenschaftlers in den USA durchgeführt)

Bereich: Anästhesiologie

Originaltitel: Effect of continuous spinal remifentanil infusion on behaviour and spinal glutamate release evoked by subcutaneous formalin in the rat

Autoren: H.Buerkle (1) , (2)* , M.Marsala (1) , T.L.Yaksh (1)

Institute: (1) Abteilung für Anästhesiologie, University of California, San Diego, USA, (2)* jetzige Adresse: Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, 48129 Münster

Zeitschrift: British Journal of Anaesthesia 1998: 80, 348-353

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 138



Dokument 5490

Titel: Entwicklung von Osteoarthritis im Kniegelenk der Ratte nach körperlich anstrengenden Laufübungen im Laufrad durch intracranielle Selbststimulation
Hintergrund: Untersuchung des Einflußes von exessivem Laufen auf die Osteoarthritis (Gelenkentzündung) des Kniegelenks
Tiere: 33 Ratten
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Um Ratten zum übermäßigen Laufen in einem Laufrad anzuhalten, wird die Methode der intrakranialen Selbststimulierung angewandt. Durch von den Tieren indirekt ausgelöste Reizung bestimmter Hirnbereiche werden die Tiere veranlaßt, das Hundertfache ihrer sonst üblichen Strecken zu laufen. Den Ratten werden in einer Operation Stahlelektroden im Vorderhirn eingepflanzt. Durch ein Elektrokabel und einen Steckersockel auf dem Schädeldach sind die Tiere im Laufrad an einen Stromgeber angeschlossen. Bewegt sich das Laufrad, wird automatisch ein Schalter betätigt, der einen Stromreiz auslöst. So bekommt die Ratte pro Umdrehung des Laufrades 6 Stromreize, was sie zum Weiterlaufen veranlaßt. Eine Woche nach der Operation werden die Ratten in drei Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe muß innerhalb von 12 Wochen eine Strecke von 30 km im Laufrad zurücklegen, die zweite 15 km in 6 Wochen und die dritte Gruppe dient als Kontrolle und bleibt während der Experimente im Käfig, bzw. vollzieht die Selbststimulierung im Laufrad nur durch Betätigung eines Hebels. Am Ende der Versuche werden die Ratten getötet, die Kniegelenke herausgeschnitten und untersucht.

Bereich: Orthopädie

Originaltitel: Development of osteoarthritis in the knee joints of wistar rats after strenuous running exercise in a running wheel by intracranial self-stimulation

Autoren: Geza Pap (1)* , Rene Eberhardt (2) , Immo Stürmer (1) , Andreas Machner (1) , Helmut Schwarzberg (3) , Albert Roessner (2) , Wolfram Neumann (1)

Institute: (1)* Abteilung für orthopädische Chirurgie, Universität Magdeburg, 39120 Magdeburg, (2) Abteilung für Pathologie, Universität Magdeburg, (3) Institut für Neurophysiologie, Universität Magdeburg

Zeitschrift: Pathology Research Practice 1998: 194, 41-47

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 137



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