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Dokument 2031

Titel: Veränderte Expression des NMDA-Rezeptors und des Verhaltens in Folge von Sauerstoffmangel nach der Geburt: potentielle Relevanz für die Schizophrenie
Hintergrund: Sauerstoffmangel nach der Geburt als mögliche Ursache für Schizophrenie.
Tiere: 54 Ratten (mehr als)
Jahr: 2007

Versuchsbeschreibung: Vier weibliche und zwei männliche Ratten stammen aus der Versuchstierzucht Janvier, Frankreich. Mit ihnen wird gezüchtet. Von den Nachkommen werden 49 männliche Ratten ausgewählt. Es wird nicht erwähnt, was mit den weiblichen Rattenjungen geschieht. Von ihrem 4. bis 8. Lebenstag werden 25 Rattenjunge mit ihren Müttern täglich sechs Stunden Luft mit vermindertem Sauerstoffgehalt ausgesetzt. 24 Rattenbabys können normale Luft atmen. Am 11. Lebenstag werden je zehn Rattenjunge auf nicht genannte Weise getötet, um ihre Gehirne zu untersuchen. Als Erwachsene müssen die restlichen 29 Ratten an einem Verhaltensexperiment teilnehmen. Eine Ratte wird dazu in einen kleinen Käfig mit Stahlboden gesperrt. Der Boden ist mit einem Erschütterungsmessgerät verbunden. Über einen Lautsprecher wird ein Grundton von 55 dB abgespielt. In Abständen ertönen laute Geräusche (80 und 100 dB). Es wird anhand der Erschütterungen gemessen, inwieweit die Ratten Schreckreaktionen zeigen. An ihrem 120. Lebenstag werden die Tiere getötet.

Bereich: Psychiatrie, Schizophrenie-Forschung

Originaltitel: Altered NMDA receptor expression and behavior following postnatal hypoxia: potential relevance to schizophrenia

Autoren: Andrea Schmitt (1,6)*, M. Feindt (2,7), M. Zink (1), U. Ebert (3), M. Starke (1), M. Berthold (1), A. Herb (4), G. Petroianu (5), P. Falkai (6), F.A. Henn (1,8)

Institute: (1) Zentralinstitut für Mentale Gesundheit, 68072 Mannheim, (2) Tierphysiologie, Biologische Fakultät, Zoologisches Institut, Universität Tübingen, (3) Abbott GmbH & Co KG, Neurowissenschaftliche Forschung, Ludwigshafen, (4) Abteilung für Klinische Neurobiologie, Universität Heidelberg, (5) Department of Pharmacology, United Arab Emirates University, Al Ain, Vereinigte Arabische Emirate, (7) Novartis Institute für BioMedizinische Forschung, Neurowissenschaften, Basel, Schweiz, (8) Life Science, Brookhaven National Laborartory, New York, USA

Zeitschrift: Journal of Neural Transmission 2007: 114, 239-248

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3706



Dokument 2032

Titel: Geschlechtsabhängige APP-Verarbeitung bei einem transgenen Mäusemodell für die Alzheimer Krankheit
Hintergrund: Zur Frage, warum Alzheimer bei Frauen häufiger ist als bei Männern.
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)(transgene Mäuse)
Jahr: 2007

Versuchsbeschreibung: Die transgenen Mäuse sind ein Geschenk der Firma Sanofi-Aventis, Paris. Bei den Tieren entstehen, bedingt durch eine gentechnische Veränderung, im Alter von 24 Wochen Alzheimer-ähnliche Ablagerungen im Gehirn. Bei den Tieren wird die Schwanzspitze abgeschnitten, um in dem Gewebe zu untersuchen, ob die gentechnische Veränderung vorliegt. Im Alter von 4, 8 oder 14 Wochen werden jeweils einige männliche und weibliche Mäuse betäubt und durch Genickbruch getötet. Ihre Gehirne werden herausgeschnitten und untersucht.

Die Arbeit wurde durch Sanofi-Aventis, die Fritz Thyssen-Stiftung und die Universität des Saarlandes unterstützt.

Bereich: Alzheimerforschung

Originaltitel: Gender dependent APP processing in a transgenic mouse model of Alzheimer's disease

Autoren: S. Schäfer (1), O. Wirths (1), G. Multhaup (2), T.A. Bayer (1)

Institute: (1) Abteilung für Psychiatrie, Institut für Neurobiologie, Gebäude 90, Universität des Saarlandes, 66424 Homburg/Saar, (2) Institut für Biochemie, Freie Universität Berlin

Zeitschrift: Journal of Neural Transmission 2007: 114, 387-394

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3705



Dokument 2033

Titel: Ein durch den Granulozyten-Makrophagen-Kolonie-stimulierenden Faktor hervorgerufenes Blutgefäßwachstum stellt die Blutzufuhr zum Gehirn nach einem beidseitigen Verschluss der Halsarterien wieder her
Hintergrund: Regenerierung von Blutgefäßen nach Schlaganfall.
Tiere: 39 Ratten (mehr als)
Jahr: 2007

Versuchsbeschreibung: Bei den Ratten wird unter Narkose der Hals aufgeschnitten. Eine Halsarterie wird mit einer Schlinge aus einem chirurgischen Nahtfaden verschlossen. Kontrolltiere werden in der gleichen Weise operiert, aber ohne die Schlinge zuzuziehen. Nach einer Woche Erholungszeit erfolgt eine zweite Operation, bei der auch die andere Halsarterie verschlossen wird. Das Gehirn wird nun kaum noch durchblutet. Unmittelbar vor dem Verschluss sowie eine Woche und vier Wochen danach wird ein 2 mm Loch in den Schädel gebohrt. Eine Lasersonde wird durch das Loch gesteckt, die den Blutfluss misst. Einmal täglich wird eine Testsubstanz injiziert, die die Bildung von neuen Blutgefäßen stimulieren soll.

Fünf Wochen nach dem Verschluss der zweiten Arterie werden die Ratten unterschiedlichen Versuchen unterzogen. Bei einer Gruppe wird unter Narkose der Bauch aufgeschnitten. In die Aorta (Körperschlagader) wird ein blauer Farbstoff injiziert. Dieser zirkuliert 90 Minuten lang, bevor die Tiere getötet werden. Bei der zweiten Gruppe wird flüssiges Latex in die Aorta injiziert. Die Hauptvene, Vena cava, wird geöffnet, damit das Blut abfließen kann, während alle Blutgefäße mit Latex ausgefüllt werden. Dann erfolgt die Tötung der Ratten. Bei der dritten Gruppe werden eine Beinvene und –arterie mit Kathetern versehen. Die Tiere werden im wachen Zustand in einen Halteapparat gespannt, in dem sie sich nicht bewegen können. Eine Stunde lang werden Blutfluß und –druck gemessen. Gleichzeitig werden ein blauer Farbstoff und eine radioaktive Substanz in die Beinarterie injiziert. Anschließend werden die Tiere durch Köpfen getötet. Farbstoff, Latex und radioaktives Material sollen die Blutgefäße im Gehirn bei der anschließenden Untersuchung sichtbar machen.

Bereich: Schlaganfallforschung

Originaltitel: Granulocyte-macrophage colony-stimulating factor-induced vessel growth restores cerebral blood supply after bilateral carotid artery occlusion

Autoren: Ulf C. Schneider (1), Lothar Schilling (1), Helmut Schroeck (3), C. Thomas Nebe (2), Peter Vajkoczy (1), Johannes Woitzik (1)*

Institute: (1) Abteilung für Neurochirurgie, Universitätsklinikum Mannheim, Universität Heidelberg, Theodor-Kutzer-Ufer 1-3, 68167 Mannheim, (2) Institut für Klinische Chemie, Universitätsklinikum Mannheim, Universität Heidelberg, 68167 Mannheim, (3) Institut für Physiologie, Universitätsklinikum Mannheim, Universität Heidelberg, 68167 Mannheim

Zeitschrift: Stroke 2007, 38, 1320-1328

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3704



Dokument 2034

Titel: Ein optisch-angetriebenes Einkanal-Stimulierungsimplantat als Testsystem für chronische Biokompatibilität und Biostabilität einer Mini-Retinaprothese
Hintergrund: Test eines Augenimplantats.
Tiere: 3 Katzen
Jahr: 2007

Versuchsbeschreibung: Den Katzen wird eine Augennetzhautprothese in zwei Schritten eingesetzt. Zunächst werden unter Narkose der Glaskörper und die Linse entfernt. An die Stelle der Linse wird ein Gerät gesetzt, das elektrische Signale empfängt und an Elektroden weitergibt, die im zweiten Schritt auf die Netzhaut implantiert werden. Dieser zweite Schritt erfolgt nach einer Erholungszeit der Katzen von nicht genannter Länge. Nach dieser zweiten Operation wird die Augenprothese an den anästhesierten Tieren getestet. Dazu wird eine Elektrode unter die Kopfhaut über der Sehrinde gesteckt. Die Augenimplantate werden mit Infrarotstrahlen stimuliert. Mit der Elektrode auf dem Kopf wird getestet, ob die empfangenen Signale im Gehirn ankommen. Das weitere Schicksal der Katzen wird nicht erwähnt.

Bereich: Biomedizinische Technik

Originaltitel: An optically powered single-channel stimulation implant as test system for chronic biocompatibility and biostability of miniaturized retinal vision prostheses

Autoren: Thomas Schanze (1)*, Lutz Hesse (2), Carsten Lau (3), Nina Greve (1), Werner Haberer (4), Sascha Kammer (4), Thomas Doerge (4), Andreas Rentzos (1), Thomas Stieglitz (4)

Institute: (1) Angewandte Physik – NeuroPhysik-Gruppe, Institut für Physik, Philipps-Universität Marburg, Renthof 7, 35037 Marburg, (2) Augenklinik, Philipps-Universität Marburg, (3) Biomaterial-Gruppe, RWTH Aachen, (4) Fraunhofer Institut für Biomedizinische Technik, 66386 St. Ingbert

Zeitschrift: IEEE Transactions on Biomedical Engineering 2007: 54 (6), 983-992

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3703



Dokument 2035

Titel: Das aus Fibrin gewonnene Peptid Bß15-42 schützt das Herz bei einem Schweinemodell für eine Schädigung des Herzmuskels durch Mangeldurchblutung und Wiederdurchblutung
Hintergrund: Test eines Mittels, das die Schäden am Herzmuskel nach Herzinfarkt vermindern soll.
Tiere: 91 Tiere verschiedener Arten (19 Schweine, 60 Ratten, 12 Beagles)
Jahr: 2007

Versuchsbeschreibung: Die Versuche an Schweinen werden in der Abteilung für experimentelle Chirurgie, Universität Rostock durchgeführt, die Versuche an Ratten in dem Auftragslabor Aurigon Life Science GmbH, Tutzing und die Versuche an Hunden in dem Auftragslabor RCC Ltd., Itingen, Schweiz.

Bei den Schweinen wird unter Narkose der Brustkorb aufgeschnitten. Das Herz wird freigelegt. Um die linke vordere Herzkranzarterie wird eine Gummischlinge gelegt. Durch Zuziehen der Schlinge wird der Blutfluss unterbrochen und so ein Herzinfarkt ausgelöst. Nach einer Stunde wird die Schlinge wieder geöffnet, das Herz wieder durchblutet. Es wird eine Testsubstanz in eine Vene injiziert. Anschließend werden drei Stunden lang verschiedene Messungen durchgeführt. Dann werden die Schweine getötet.

Den Ratten wird die Testsubstanz je nach Gruppe in verschiedenen Dosierungen verabreicht. Jeweils fünf Tiere werden zu bestimmten Zeitpunkten, bis zu einer Stunde nach Verabreichung, getötet. Die Hunde erhalten die Testsubstanz in verschiedenen Dosierungen in eine Vorderbeinvene injiziert. In der folgenden Stunde werden mehrere Blutproben genommen. Das weitere Schicksal der Hunde wird nicht erwähnt.

Außerdem wird das Testmittel in einer klinischen Studie an menschlichen Herzpatienten getestet.

Bereich: Pharmakologie, Herz-Kreislauf-Forschung

Originaltitel: The fibrin-derived peptide Bß15-42 is cardioprotective in a pig model of myocardial ischemia-reperfusion injury

Autoren: Jan P. Roesner (1), Peter Petzelbauer (2)*, Alexander Koch (3), Jan Mersmann (4), Paula A. Zacharowski (3), Olaf Boehm (4), Sonja Reingruber (5), Waltraud Pasteiner (5), Daniel Mascher (6), Michael Wolzt (7), Carmen Barthuber (8), Gabi E.F. Nöldge-Schomburg (1), Thomas W.L. Scheeren (1), Kai Zacharowski (3,4)

Institute: (1) Abteilung für Anästhesiologie, Universitätsklinikum Rostock, (2) Abteilung für Allgemeine Dermatologie, Medizinische Universität Wien, Österreich, (3) Department of Anesthesia, University Hospital Bristol, Bristol Royal Infirmary, UK, (4) Moleculare Cardioprotection & Inflammation Group, Abteilung für Anästhesiologie, Universitätsklinikum Düsseldorf, (5) Fibrex Medical Inc. Wien, Österreich, (6) Pharm-analyt Lab GmbH, Baden, Österreich, (7) Abteilung für Klinische Pharmakologie, Medizinische Universität Wien, Österreich, (8) Abteilung für Klinische Chemie, Universitätsklinikum Düsseldorf

Zeitschrift: Critical Care Medicine 2007: 35(7), 1730-1735

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3702



Dokument 2036

Titel: Einfluss der Vorbereitung des Implantatbettes mit einem Er:YAG-Laser auf das Einwachsen von Titanimplantaten: Eine histomorphometrische Studie an Hunden
Hintergrund: Verwendung eines Lasers beim Einsetzen von Titanzahnimplantaten.
Tiere: 4 Hunde (Beagles)
Jahr: 2007

Versuchsbeschreibung: Den Beagles werden unter Narkose oben und unten und auf jeder Seite jeweils die vier vorderen Backenzähne gezogen, insgesamt also 16 Zähne. Vier Monate später erfolgt die zweite Operation. Es werden sechs Löcher in den Unterkiefer gebohrt. Dabei wird entweder ein Laser oder ein herkömmlicher Bohrer verwendet. Es werden sechs Titanimplantate verschiedener Hersteller eingesetzt. Nach zwei oder 12 Wochen werden jeweils zwei Hunde durch Überdosis eines Barbiturates getötet.

Bereich: Kieferorthopädie

Originaltitel: Influence of implant bed preparation using an ER:YAG laser on the osseointegration of titanium implants: a histomorphometrical study in dogs

Autoren: F. Schwarz (1)*, W. Oliver (2), M. Herten (1), M. Sager (3), A. Chaker (1), J. Becker (1)

Institute: (1) Westdeutsche Kieferklinik, Heinrich Heine Universität Düsseldorf, 40225 Düsseldorf, (2) Zahnklinik DA VINCI, Bottrop, (3) Tierversuchsanlage, Heinrich Heine Universität Düsseldorf

Zeitschrift: Journal of Oral Rehabilitation 2007: 34, 273-281

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3701



Dokument 2037

Titel: Immunotargeting of catalase to lung endothelium via anti-angiotensin-converting enzyme antibodies attenuates ischemia-reperfusion injury of the lung in vivo
Hintergrund: Verlängerung der Lebensdauer von Lungentransplantaten.
Tiere: 24 Ratten
Jahr: 2007

Versuchsbeschreibung: Den Ratten wird unter Narkose der Brustkorb im Bereich des sechsten Zwischenrippenraums aufgeschnitten. Ein Silikonschlauch wird um den rechten Lungenhilus gelegt, die Stelle, an der Blutgefäße, Bronchialäste und Nerven in die Lunge eintreten. Die Schlinge wird zugezogen, wodurch der rechte Lungenflügel nicht mehr mit Blut versorgt wird. Nach 60 Minuten wird die Schlinge wieder geöffnet und die Lunge 120 Minuten normal durchblutet. Zwei Gruppen zu je sechs Ratten erhalten zwei verschiedene Testsubstanzen injiziert. Eine Gruppe mit sechs Ratten wird nicht behandelt und bei einer vierten Gruppe wird die Schlinge nicht zugezogen. Zwei Stunden nach Beginn der Wiederdurchblutung werden die Tiere getötet.

Bereich: Transplantationsmedizin

Originaltitel: Immunotargeting of catalase to lung endothelium via anti-angiotensin-converting enzyme antibodies attenuates ischemia-reperfusion injury of the lung in vivo

Autoren: Kai Nowak (1)*, Sandra Weih (1), Roman Metzger (3), Ronald F. Albrecht II (4), Stefan Post (1), Peter Hohenberger (1), Martha-Maria Gebhard (2), Sergei M. Danilov (4)

Institute: (1) Chirurgische Klinik, Medizinische Fakultät Mannheim, Universität Heidelberg, Theodor-Kutzer-Ufer 1-3, 68135 Mannheim, (2) Experimentelle Chirurgie, Medizinische Fakultät, Universität Heidelberg, Klinik für Kinderchirurgie, Universität Leipzig, Department of Anesthesiology, University of Illinois, Chicago, Illinois, USA

Zeitschrift: American Journal of Physiology – Lung and Cellular Molecular Physiology 2007: 293, L192-L169

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3700



Dokument 2038

Titel: Zeitabhängige Auswirkungen von Sauerstoffmangel auf die BOLD fMRI-Signale in der Sehrinde und dem Metathalamus von Primaten
Hintergrund: Einfluss von Sauerstoffmangel auf die Ergebnisse beim funktionellen Magnetresonanz-Imaging.
Tiere: 7 Affen (Makaken)
Jahr: 2007

Versuchsbeschreibung: Es werden fünf verschiedene Experimente mit sieben Affen gemacht, wobei die Tiere zum Teil für zwei oder drei Versuche, zum Tei nur für einen verwendet werden. Die Tiere werden für die Versuche 10 bis 16 Stunden lang narkotisiert. Vor einem Auge wird ein schwarz-weißes Muster positioniert. Das Gehirn der Tiere wird mit funktioneller Magnetresonanz-Imaging gescannt. Außerdem werden mehrfach Blutproben genommen. Über einen Zeitraum von bis zu sechs Stunden erhalten die Tiere mit der künstlichen Beatmung weniger Sauerstoff. Das weitere Schicksal der Affen wird nicht beschrieben.

Bereich: Bildgebende Verfahren, Hirnforschung

Originaltitel: Time-dependent effects of hyperoxia on the BOLD fMRI signal in primate visual cortex and LGN

Autoren: Michael Wibral (1,2)*, Lars Muckli (1,2), Katharina Melnikovic (1,2), Betram Scheller (3), Arjen Alink (1,2), Wolf Singer (1,2), Matthias H. Munk (1,2)

Institute: (1) Max-Planck-Institut für Hirnforschung, Deutschordenstraße 46, 60528 Frankfurt am Main, (2) Brain Imaging Center Frankfurt, Schleusenweg 2-16, 60590 Frankfurt, (3) Abteilung für Anästhesiologie, Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt, Theodor-Stern-Kai 7, 60590 Frankfurt

Zeitschrift: NeuroImage 2007: 35, 1044-1063

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3699



Dokument 2039

Titel: Thermotherapie mit magnetischen Nanopartikeln in Kombination mit äußerer Bestrahlung an einem orthotopischen Prostatakrebs-Rattenmodell
Hintergrund: Prostatakrebsbehandlung mit Nanopartikeln.
Tiere: 96 Ratten
Jahr: 2006

Versuchsbeschreibung: Die männlichen Ratten werden von der Versuchstierzucht Charles River, Sulzbach bezogen. Den Tieren werden Tumorzellen in die Prostata gespritzt. Sie werden in acht Gruppen zu je 12 Tieren eingeteilt. Nach 10 bis 12 Tagen werden die entstandenen Tumore je nach Gruppe auf unterschiedliche Weise behandelt. Bei vier Gruppen wird bei den Ratten unter Narkose der Bauch aufgeschnitten. Magnetische Nanopartikel werden in die Tumore injiziert. Anschließend werden die Tiere einem magnetischen Feld ausgesetzt. Die Nanopartikel erwärmen sich und sollen so die Tumorzellen abtöten. Drei Gruppen von Ratten erhalten eine herkömmliche Bestrahlungstherapie mit Röntgenstrahlung. Eine Gruppe wird kombiniert behandelt, d.h. mit Wärme- und Strahlentherapie. Eine Gruppe bleibt als Kontrolle unbehandelt. Am 20. Tag nach der Tumorzellinjektion werden die Ratten auf nicht genannte Weise getötet.

Bereich: Biomedizinische Nanotechnologie

Originaltitel: Thermotherapy using magnetic nanoparticles combined with external radiation in an orthotopic rat model of prostate cancer

Autoren: Manfred Johannsen (1)*, Burghard Thiesen (2), Uwe Gneveckow (3), Kasra Taymoorian (1), Norbert Waldöfner (3), Regina Scholz (3), Serdar Deger (1), Klaus Jung (1), Stefan A. Loening (1), Andreas Jordan (2,3)

Institute: Klinik für Urologie, Charite Universitätsmedizin, Campus Berlin Mitte, Schumannstr. 20/21, 10117 Berlin, (2) Abteilung für Radiologie, Zentrum für Biomedizinische Nanotechnologie, Charite Universitätsmedizin, Campus Virchow-Klinikum, Zentrum für Biomedizinische Nanotechnologie, MagForce (R) Nanotechnologies GmbH, Berlin

Zeitschrift: The Prostate 2006: 66, 97-104

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3698



Dokument 2040

Titel: Rückwirkende Projektion auf die Zungenregion der motorischen Hirnrinde beim Braunrückentamarin (Sanguinus fuscicollis)
Hintergrund: Hirnregionen und Nervenbahnen, die für die Zungenbewegung bei einer südamerikanischen Affenart verantwortlich sind.
Tiere: 3 Affen (Braunrückentamarine)
Jahr: 2002

Versuchsbeschreibung: Die Braunrückentamarine (südamerikanische Affenart) werden narkotisiert, der Kopf wird in einen stereotaktischen Apparat eingespannt. Die Kopfhaut wird eingeschnitten. Mit einem Dentalbohrer wird der Schädelknochen über der motorischen Rinde teilweise entfernt. Eine Elektrode wird an verschiedenen Stellen in die Hirnrinde eingeführt, so lange, bis ein über die Elektrode verabreichter Stromstoß eine Bewegung der Zunge hervorruft. Die Elektrode wird nun durch eine Kanüle ersetzt. Durch diese wird eine Markierungssubstanz injiziert. Der Vorgang wird mehrfach wiederholt. Das Loch im Schädel wird mit menschlicher, von Leichen stammender Hirnhaut abgedeckt und festgeklebt. Die Kopfhaut wird zugenäht. Ein Affe wird nach zwei Wochen, einer nach 4 und einer nach 5 Wochen durch Überdosis eines Narkosemittels getötet. Das Gehirn wird in Scheiben geschnitten und untersucht.

Bereich: Hirnforschung

Originaltitel: Anterograde projections of the motorcortical tongue area in the saddle-back tamarin (Sanguinus fuscicollis)

Autoren: Mehrnaz Alipour, Yan Chen, Uwe Jürgens*

Institute: Abteilung für Neurobiologie, Deutsches Primatenzentrum Göttingen, Kellnerweg 4, 37077 Göttingen

Zeitschrift: Brain, Behavior and Evolution 2002: 60, 101-116

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3697



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