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Dokument 241

Titel: Pharmazeutische Vorkonditionierung mit Stickoxid-Synthase und L-Arginin in ischämischen Geweben
Hintergrund: An den beteiligten Instituten wird seit über 20 Jahren nach dem gleichen Versuchsablauf an Ratten daran geforscht, wie die Vitalität von Gewebelappenplastiken verbessert werden kann. Im vorliegenden Fall wird nun der Einfluss verschiedener Enzyme und einer Aminosäure untersucht.
Tiere: 64 Ratten ( )
Jahr: 2020

Versuchsbeschreibung: Die männlichen Ratten (Wistar Ratten) werden in Narkose versetzt. Dazu werden ihnen Narkosemittel in die Bauchhöhle und in einen Muskel gespritzt. Ihnen wird ein Katheter in eine Vene des Halses geschoben, durch den während der Operation weiter Medikamente gegeben werden.

Auf der Bauchseite der Tiere wird ein aus Haut und Fettgewebe bestehender Gewebelappen (sogenannter Flap) freigeschnitten, der 6 x 10 cm groß ist und somit die gesamte Bauchseite der Ratten darstellt. Dazu wird das gesamte Gewebe vom Körper getrennt, so dass der Gewebelappen nur noch über einen dünnen Stiel in der Leistenregion, der eine Vene und eine Arterie enthält, mit dem Körper verbunden ist. Der Flap wird vom Körper abgezogen und neben dem Tier auf den Operationstisch gelegt. Die Ratten werden in 8 Gruppen aufgeteilt und erhalten, je nach Gruppe, verschiedene Enzyme, das sind Eiweißstoffe, die im Körper bestimmte Reaktionen beschleunigen, oder die Aminosäure Arginin oder Kombinationen aus Arginin und den Enzymen gespritzt. Eine Gruppe bekommt weder Arginin noch ein Enzym, sondern eine Kochsalzlösung und dient der Kontrolle. 30 Minuten später werden die Vene und Arterie des Gewebelappenstiels mit einer Klammer abgeklemmt, so dass der Blutfluss im Flap für 3 Stunden unterbrochen ist. Danach wird der Gewebelappen wieder in seiner ursprünglichen Lage auf dem Tier festgenäht, wobei zwischen dem Wundbett und dem Flap eine Silikonfolie gelegt wird, die das Einsprießen neuer Blutgefäße in den Lappen verhindern soll. Im Anschluss an die Operation erhalten die Tiere Antibiotika. 5 Tage nach der Operation wird die Vitalität des Gewebelappens beurteilt. Dazu wird den Ratten ein Farbstoff gespritzt, der geschädigtes Gewebe anfärbt. Es wird ermittelt, wieviel Prozent des Lappengewebes noch lebt und wieviel irreversibel geschädigt oder abgestorben ist. Bei den Tieren waren bis zu 90 % des Gewebes irreversibel geschädigt. Vermutlich werden die Tiere im Anschluss getötet, wie sie getötet werden und ob zuvor noch weitere Versuche durchgeführt werden, wird nicht erwähnt.

Bereich: Wiederherstellungschirurgie, Chirurgie

Originaltitel: Pharmaceutical preconditioning with nitric oxide synthase and L-arginine in ischemic tissues

Autoren: Emre Gazyakan (1), Christoph Hirche (1), Matthias A Reichenberger (2), Günter Germann (2), Holger Engel (1)*

Institute: (1) Klinik für Hand-, Plastische und Rekonstruktive Chirurgie, BG-Unfallklinik, Universität Heidelberg, Ludwig-Guttmann-Straße 13, 67071 Ludwigshafen, (2) ETHIANUM Klinik für Plastische Chirurgie, Rekonstruktion, Ästhetik und Präventive Medizin, Heidelberg

Zeitschrift: Annals of Plastic Surgery 2020; 84(6): 705-710

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5401



Dokument 242

Titel: Induktion regulatorischer Eigenschaften im intestinalen Immunsystem durch Dimethylfumarat in der Experimentellen Autoimmunneuritis der Lewis-Ratte
Hintergrund: Die Wirkung der Substanz Dimethylfumarat auf das Immunsystem und zum Schutz von Nervenzellen ist bereits lange bekannt. Hier wird untersucht, wie sich die Substanz auf im Darm angesiedelte Immunzellen von Ratten auswirkt.
Tiere: 64 Ratten
Jahr: 2019

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch die zuständige Behörde in Nordrhein-Westfalen unter der Nummer TVA 84-02.04.2014-A451 genehmigt. Die weiblichen Albino-Ratten der Lewis Inzuchtlinie stammen aus der Versuchstierzucht Charles River (Sulzfeld).

Die Tiere werden in Narkose versetzt. Ihnen wird eine Eiweißsubstanz in einer Wasser-in-Öl Emulsion, die abgetötete Tuberkelosebakterien enthält, an der Schwanzwurzel unter die Haut gespritzt. Das in der Lösung enthaltende Eiweiß löst eine Reaktion des Immunsystems gegen die eigenen Nervenzellen des Tieres aus. Die anderen Komponenten der Lösung verstärken die Immunantwort. Die Tiere werden täglich gewogen und auf Symptome einer Nervenentzündung untersucht. Diese reichen von Bewegungsstörungen bis zu Lähmungen. Ein Teil der Tiere erhält zusätzlich Dimethylfumarat, einen Wirkstoff, der zur Behandlung der Multiplen Sklerose beim Menschen eingesetzt wird, in etwas Leitungswasser verdünnt zweimal am Tag per Schlundsonde in den Magen verabreicht. Ein anderer Teil der Tiere erhält zweimal täglich Flüssigkeit ohne den Wirkstoff per Schlundsonde. Die Tiere werden durch transkardiale Perfusion getötet; dabei werden die Tiere üblicherweise in Narkose versetzt und ihnen wird eine Nadel in das Herz gestoßen, durch die ein Konservierungsmittel in den Blutkreislauf gepumpt wird. Zusätzlich wird ein Herzvorhof zerschnitten, so dass das Blut der Tiere austritt. Der Darm wird entnommen und untersucht.

In einem weiteren Versuch werden bestimmte Zellen aus dem Darm, der mit dem Wirkstoff oder mit wirkstofffreier Flüssigkeit behandelten Ratten isoliert. Diese Zellen werden Ratten gespritzt, die 7 Tage zuvor mit der Wasser-in-Öl Suspension mit abgetöteten Tuberkelosebakterien und dem Eiweiß immunisiert wurden. Der Verlauf der Nervenentzündung wird für die Tiere beobachtet und mit einem Punkteverfahren bewertet. Am Tag vor der Immunisierung und 18 Tage danach wird die Nervenleitfähigkeit der Tiere bestimmt. Dafür wird den Tieren ein Narkosemittel in die Bauchhöhle gespritzt. Nadelförmige Elektroden werden in die Ischiaskerbe an der Hüfte oder die Kniekehle gestochen sowie unter die Haut des Fußrückens. Die mit den Zellen behandelten Ratten werden 26 Tage nach der Infektion getötet, ihr Ischiasnerv wird herausgeschnitten und untersucht.

Teile der Arbeiten wurden durch die Firma Biogen GmbH (München) gefördert.

Bereich: Neuroimmunologie, Immunologie

Originaltitel: Induction of regulatory properties in the intestinal immune system by dimethyl fumarate in Lewis rat experimental autoimmune neuritis

Autoren: Kalliopi Pitarokoili*, Hussein Bachir, Melissa Sgodzai, Thomas Grüter, Steffen Haupeltshofer, Alexander Duscha, Xiomara Pedreiturria, Jeremias Motte, Ralf Gold

Institute: Klinik für Neurologie, St. Josef-Hospital, Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum, Bochum

Zeitschrift: Frontiers in Immunology 2019; 10: 2132

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5400



Dokument 243

Titel: Hochfeld (3 Tesla) Magnetresonanztomographie (MRT) des Navikularapparats gesunder Pferde zeigt eine gute Übereinstimmung mit der Histopathologie
Hintergrund: Es wird untersucht, wie gut sich die Magnetresonanztomographie zur Bewertung des Zustands von Knochen und Knorpel im Pferdefuß eignet.
Tiere: 10 Pferde
Jahr: 2019

Versuchsbeschreibung: Die Pferde sind Teil einer anderen, nicht näher beschriebenen Studie, welche vom Niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) unter der Nummer 33.9-42502-02-08/1622 genehmigt wird. Die Pferde, 9 Warmblüter und eine Standardrasse, sind zwischen 4 und 20 Jahre alt. Nur Pferde, die in den letzten vier Monaten nicht unter Lahmheit litten, werden in die Versuche aufgenommen. Die Tiere werden in Narkose versetzt und seitlich liegend positioniert. Die Vorderfüße der Pferde werden mittels eines bildgebenden Verfahrens (Magnetresonanztomographie, MRT) untersucht. Je Fuß dauert dies ca. 30 Minuten. Die Pferde werden aufgrund der anderen, nicht näher beschriebenen Studie auf nicht genannte Art getötet (laut Autor werden die Tiere „human zerstört“). Ob dies direkt im Anschluss an die MRT Untersuchung oder zu einem späteren Zeitpunkt geschieht, wird nicht erwähnt. Die Vorderfüße der Pferde werden abgetrennt und in feine Scheiben geschnitten untersucht.

Bereich: Bildgebende Verfahren

Originaltitel: High-field (3 Tesla) MRI of the navicular apparatus of sound horses shows good agreement to histopathology

Autoren: Lena K Kottmeier (1), Frauke Seehusen (2), Martin Helweg (1), Karl Rohn (3), Peter Stadler (1), Maren Hellige (1)*

Institute: (1) Klinik für Pferde, Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo), Bünteweg 9, 30559 Hannover, (2) Institut für Pathologie, Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo), Hannover, (3) Institut für Biometrie, Epidemiologie und Informationsverarbeitung, Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo), Hannover

Zeitschrift: Veterinary Radiology & Ultrasound 2019; 1-10

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5399



Dokument 244

Titel: Zusammenbringen was zusammengehört: Optimierung von murinen Infektions-Modellen durch Verwendung von an Mäuse adaptierten Staphylococcus aureus Stämmen
Hintergrund: Mäuse sind als „Infektionsmodell” für den Eitererreger Staphylococcus aureus wenig geeignet, da sie wenig empfänglich für das an den Menschen angepasste Bakterium sind. Deshalb wird hier untersucht, ob von Wildmäusen stammende Bakterienstämme sich besser für die Ansteckung von „Labormäusen“ eignen.
Tiere: 180 Mäuse (mindestens 180 Mäuse, unbekannte Anzahl Wühlmäuse, unbekannte Anzahl Wildmäuse)
Jahr: 2019

Versuchsbeschreibung: Das Fangen von Wildmäusen (Gelbhalsmaus Apodemus flavicollis) und Wühlmäusen (Erdmaus Microtus agrestis, Feldmaus Microtus arvalis und Rötelmaus Myodes glareolus) wird durch das Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern unter der Nummer 7221.3-030/09 und das Thüringer Landesamt für Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz unter der Nummer 22-2684-04-15-107/09 genehmigt. Die Infektionsversuche werden durch die Regierung von Unterfranken unter der Nummer 55.2 2532-2-188 genehmigt. Es werden weibliche Mäuse der Inzuchtlinie BALB/c verwendet, die ein eingeschränktes Immunsystem aufweisen und aus der Versuchstierzucht Janvier Labs (Saint-Berthevin, Frankreich) stammen. Für die Infektionsversuche werden 5 verschiedene Bakterienstämme verwendet, drei der Stämme werden aus Wild- und Wühlmäusen isoliert, die mit Schlagfallen gefangen oder tot in Lebendfallen gefunden wurden. Ein weiterer Bakterienstamm wird aus Labormäusen isoliert und zusätzlich wird ein vom Menschen isolierter Stamm verwendet.

Die Mäuse werden in unterschiedliche Gruppen eingeteilt. Unter Narkose wird den Mäusen Flüssigkeit, die die unterschiedlichen Bakterienstämme in verschiedenen Mengen enthält, entweder in die Schwanzvene gespritzt oder in die Nase geträufelt.

Nach der Infektion werden die Mäuse beobachtet und ihr Gesundheitszustand nach einem Punkteschema bewertet. Dabei werden zum Beispiel das Gewicht, die Atmung und das Bewegungsverhalten bewertet. Ab einer Punktsumme von 20 werden die Tiere als „sterbend“ bewertet und auf nicht genannte Art getötet. Ein aus Wühlmäusen stammendes Bakterium verursacht einen besonders schweren Verlauf. Hier sterben je nach Infektionsweg innerhalb von 38 oder 42 Stunden alle Tiere der betreffenden Gruppen bzw. werden getötet. Ein Teil der Tiere erhält dabei eine höhere Bewertung als 20 Punkte, was bedeutet, dass der zuvor definierte „humane Endpunkt“, an dem die Tiere aufgrund der Schwere der Symptome getötet werden sollen, verpasst wurde. Die überlebenden Tiere werden getötet, ihre Lungen und Nieren werden entnommen, zerkleinert und weiter untersucht.

Die Arbeiten wurden durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und den Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert.

Bereich: Infektionsforschung, Mikrobiologie

Originaltitel: Bringing together what belongs together: optimizing murine infection models by using mouse-adapted Staphylococcus aureus strains

Autoren: Patricia Trübe (1), Tobias Hertlein (2), Daniel M. Mrochen (1), Daniel Schulz (1), Ilka Jorde (1), Bettina Krause (1), Julia Zeun (1), Stefan Fischer (3), Silver A. Wolf (4), Birgit Walther (5), Torsten Semmler (4), Barbara M. Bröker (1), Rainer G. Ulrich (3), Knut Ohlsen (2), Silva Holtfreter (1)*

Institute: (1) Abteilung Immunologie, Universitätsmedizin Greifswald, Ferdinand-Sauerbruch-Straße DZ 7, 17489 Greifswald, (2) Institut für Molekulare Infektionsbiologie, Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Würzburg, (3) Institut für Neue und Neuartige Tierseuchenerreger, Friedrich-Loeffler-Institut, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, Greifswald-Insel Riems, (4) Nachwuchsgruppe Mikrobielle Genomik, Robert Koch Institut, Berlin, (5) Spezielle Licht- und Elektronenmikroskopie, Zentrum für Biologische Gefahren & Spezielle Pathogene, Robert Koch Institut, Berlin

Zeitschrift: International Journal of Medical Microbiology 2019; 309: 26–38

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5398



Dokument 245

Titel: Limitierte Empfänglichkeit von Rhesusaffen gegenüber einem Kuhpockenvirus, der von einem tödlichen Ausbruch unter Neuweltaffen isoliert wurde
Hintergrund: Die Autoren haben zuvor Weißbüschelaffen als „Modell“ für die Pockeninfektion verwendet. Da es für diese Affenart nur begrenzt Reagenzien (vor allem Antikörper) gibt, soll hier untersucht werden, ob die Infektion bei Rhesusaffen (für die Antikörper besser verfügbar sind) ähnlich verläuft und diese somit ein besseres „Tiermodell“ für Pockeninfektionen sind.
Tiere: 6 Affen (Rhesusaffen)
Jahr: 2017

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch eine nicht genannte Behörde unter der Nummer 33.14-42502-04-095/09 genehmigt. Die weiblichen Rhesusaffen stammen vom Deutschen Primatenzentrum und sind zwischen 19 und 23 Jahre alt. Während der Versuche werden die Tiere einzeln in Käfigen gehalten; ihr Kontakt mit Artgenossen ist darauf beschränkt, dass sie einander sehen, hören und riechen können. Die Affen werden mit einem Kuhpocken-ähnlichen Virus infiziert, dazu werden sie in Narkose versetzt. Zwei Tiere bekommen die Viren mit Flüssigkeit in eine Beinvene gespritzt. Den anderen vier Affen wird das Virus mit Flüssigkeit in die Nasenlöcher gegeben. Die Tiere, denen das Virus gespritzt wurde, entwickeln innerhalb von 7 bis 10 Tagen Krankheitssymptome. Sie leiden unter Ausschlag im Gesicht, den Oberarmen und Unterschenkeln, Hautveränderungen im Gesicht, am Körper und den Beinen. Es bilden sich Knötchen und Blasen. Nach 10 bis 12 Tagen haben sich die Pusteln über den gesamten Körper verbreitet und beginnen einzusinken. Zusätzlich entstehen Hautveränderungen am Mund und den Genitalien sowie den Händen und Füßen. 21 Tage nach der Infektion weist eines der Tiere 50 Hautwunden von bis zu 3 cm Durchmesser auf, in denen das Gewebe abstirbt. Als Folge einer Sekundärinfektion einer der Pockenwunden leidet das Tier unter einer schweren eitrigen Entzündung des rechten Beins. Dieses Tier wird daraufhin getötet. Das andere Tier, dem das Virus gespritzt wurde, hat nach 21 Tagen 140 Hautwunden von bis zu 1 cm Durchmesser, die Krusten bilden und im Anschluss abheilen. Von den Tieren, die über die Nase infiziert wurden, entwickelte eines Ausschlag im Rachen und eine Hautveränderung am Auge. Allen Tieren wird zweimal wöchentlich Blut abgenommen. Die verbleibenden 5 Tiere werden 10 Wochen nach der Infektion getötet.

Bereich: Infektionsforschung, Virologie

Originaltitel: Limited susceptibility of rhesus macaques to a cowpox virus isolated from a lethal outbreak among New World monkeys

Autoren: Kerstin Mätz-Rensing (1)*, Constanze Yue (2), Jeanette Klenner (2), Heinz Ellerbrok (2), Christiane Stahl-Hennig (1)

Institute: (1) Deutsches Primatenzentrum GmbH, Leibniz-Institut für Primatenforschung, Kellnerweg 4, 37077 Göttingen, (2) Robert Koch Institut, Zentrum für Biologische Sicherheit (ZBS1), Berlin

Zeitschrift: Primate Biology 2017; 4: 163-171

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5397



Dokument 246

Titel: MRT-basierte Hochpräzisionsbestrahlung im orthotopen Pankreastumor-Mausmodell
Hintergrund: Zur Verbesserung der Behandlungsweise von Mäusen mit künstlich hervorgerufenem Bauchspeicheldrüsenkrebs, werden verschiedene bildgebende Verfahren getestet.
Tiere: 36 Mäuse
Jahr: 2018

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch die Regierung von Oberbayern unter der Nummer 55.2-1-54-2532-217-2015 genehmigt. Die Mäuse stammen aus der Versuchstierzucht Charles River Laboratories, Sulzfeld. Es handelt sich um Nacktmäuse mit einem eingeschränkten Immunsystem, da ihnen zuchtbedingt bestimmte Immunzellen fehlen. Im Alter von 6 Wochen werden die Mäuse narkotisiert und ihr Bauch wird in einer Länge von 1 bis 1,5 cm aufgeschnitten. Milz und Bauchspeicheldrüse werden aus der Bauchhöhle vorgelagert und menschliche Bachspeicheldrüsenkrebszellen in die Bauchspeicheldrüse gespritzt. Die Organe werden zurück in die Bauchhöhle gelegt und das Bauchfell und die Haut vernäht. Nach 6 bis 10 Wochen werden die Mäuse in Narkose versetzt und mit bildgebenden Verfahren untersucht. Ein Teil der Mäuse wird mittels Magnetresonanztomographie und der andere Teil der Mäuse mittels Computertomographie untersucht, dafür wird ihnen zuvor ein Kontrastmittel in den Schwanz gespritzt. Bei den Untersuchungen werden Tumore von bis zu ca. 1 cm Durchmesser gefunden. Ob die Mäuse direkt im Anschluss getötet werden oder noch in weiteren Versuchen eingesetzt werden, wird nicht erwähnt.

Die Arbeiten wurden durch die Kommission für Klinische Forschung der medizinischen Fakultät der Technischen Universität München und die Europäische Gemeinschaft gefördert.

Bereich: Bildgebende Verfahren, Radiologie, Krebsforschung

Originaltitel: MRI-based high-precision irradiation in an orthotopic pancreatic tumor mouse model

Autoren: S. Dobiasch (1,2,4), S. Kampfer (1,3), D. Habermehl (1,2), M. N. Duma (1), K. Felix (5), A. Strauss (6), D. Schilling (1,2), J. J. Wilkens (1,3), S. E. Combs (1,2,4)*

Institute: (1) Klinik und Poliklinik fu?r RadioOnkologie und Strahlentherapie, Klinikum rechts der Isar der Technische Universität München (TUM), Ismaninger Straße 22, 81675 München, (2) Institut für innovative Strahlentherapie (iRT), Department of Radiation Sciences (DRS), Helmholtz Zentrum München, Neuherberg, (3) Fakultät für Physik, Technische Universität München (TUM), München, (4) Standort München, Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), München, (5) Allgemein- Viszeral- und Transplantationschirurgie, Universitätsklinikum Heidelberg, Heidelberg, (6) Abteilung Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Universitätsklinikum Heidelberg, Heidelberg

Zeitschrift: Strahlentherapie und Onkologie 2018; 194: 944–952

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5396



Dokument 247

Titel: Der Geruch von Nestlingen moduliert die Verhaltensreaktion bei männlichen, aber nicht bei weiblichen Zebrafinken
Hintergrund: Es soll untersucht werden, ob Zebrafinken in der Lage sind, ihren Nachwuchs am Geruch zu erkennen.
Tiere: (Zebrafinken (19 Paare und ihre Jungen))
Jahr: 2021

Versuchsbeschreibung: Die Haltung und Zucht der Zebrafinken wird vom Gesundheits-, Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt der Stadt Bielefeld unter der Nummer 530.421630-1, 18.4.2002 genehmigt. Die Experimente werden durch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV NRW) unter der Nummer 84 02.05.40.17.009 genehmigt. Die Versuche werden in der Arbeitsgruppe Verhaltensforschung an der Universität Bielefeld durchgeführt.

Für die Dauer der Versuche werden brütende Zebrafinkenpaare, die von einer eigenen Zucht der Universität Bielefeld stammen, in Käfigen (80 x 30 x 40 cm) gehalten. Wenn die Jungvögel ungefähr 10 Tage alt sind, werden sie aus dem Nest entnommen und für eine halbe Stunde in dunkle Nylonsocken gesteckt. Je Nest werden dafür jeweils ein oder zwei Küken entnommen und einzeln oder paarweise in die Socken gesteckt. Im Anschluss werden die Küken zurück in ihr Nest gegeben und die Socken als Geruchsträger verwendet. Das zu testende Elterntier, also der Vater oder die Mutter, wird aus dem Käfig genommen und in einen anderen Käfig gesetzt. Um Ablenkungen zu vermeiden, werden Partner und Jungtiere aus dem Raum entfernt. Am Kopf des Tieres wird ein Stück einer reflektierenden Folie angebracht, welches die Verfolgung der Kopfbewegungen des Tieres mit einer Kamera erleichtert. In den Testkäfig wird dann über einen Ventilator der Geruch der Socken in den Käfig eingeleitet, in denen die eigenen Jungen steckten oder Socken, die den Geruch fremder Jungvögel tragen. Über eine Videokamera wird das Verhalten der Tiere gefilmt. Gezählt wird, wie oft der Zebrafink seinen Kopf zur Seite dreht. Der Test wird mit dem Partnertier wiederholt. Am Ende des Versuchs werden die Zebrafinkenpaare und ihr Nachwuchs in den „Laborbestand“ zurückgegeben, also vermutlich in weiteren Versuchen eingesetzt.

Die Arbeiten wurden durch die VolkswagenStiftung gefördert. Die Publikation wurde durch das Projekt DEAL unterstützt.

Bereich: Verhaltensforschung

Originaltitel: Nestling odour modulates behavioural response in male, but not in female zebra finches

Autoren: Sarah Golüke (1), Hans Joachim Bischof (2), Barbara A. Caspers (1)*

Institute: (1) Verhaltensökologie, Fakultät für Biologie, Universität Bielefeld, Konsequenz 45, 33615 Bielefeld, (2) Arbeitsgruppe Verhaltensforschung, Fakultät für Biologie, Universität Bielefeld, Bielefeld

Zeitschrift: Scientific Reports 2021; 11: 712

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5395



Dokument 248

Titel: Das aktinbindende Protein Cortactin fördert die Pathogenese der experimentellen Autoimmun-Enzephalomyelitis, indem es die Infiltration von Leukozyten in das zentrale Nervensystem unterstützt
Hintergrund: Bei Mäusen wird die Rolle eines bestimmten Proteins bei einer künstlich verursachten Nervenkrankheit (experimentelle autoimmune Enzephalomyelitis) untersucht, um bei der menschlichen Erkrankung Multiple Sklerose auf neue Therapieansätze zu schließen.
Tiere: 400 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2020

Versuchsbeschreibung: Die Studie wird vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen genehmigt. Für die Versuche werden mit gentechnischen Methoden Mäuse gezüchtet, die ein bestimmtes Protein (Cortactin) nicht besitzen. Alle Versuche finden zusätzlich auch an Kontrolltieren statt, die das Protein regulär bilden können. Im Alter von 8 bis 11 Wochen erhalten die Tiere eine Mischung aus Tuberkulosebakterien und einem Mineralöl (Freund’s Adjuvans) unter die Haut injiziert. Dadurch wird eine Autoimmunreaktion (Fehlsteuerung des Immunsystems gegen den eigenen Körper) ausgelöst. Zusätzlich erhalten sie 2 x im Abstand von zwei Tagen ein Gift in die Bauchhöhle, das dafür sorgt, dass die Blut-Hirn-Schranke durchlässig für die Immunzellen wird. Die Krankheit, die bei den Mäusen dadurch entsteht, wird experimentelle autoimmune Enzephalomyelitis genannt und ist durch eine Zerstörung von Nervenzellen gekennzeichnet. Die Tiere werden 30 Tage lang beobachtet und bekommen anhand ihrer klinischen Symptome Punkte für einen Score vergeben. Dabei wird z.B. 1 Punkt vergeben, wenn der Schwanz schlaff ist, und 2 Punkte, wenn die Hinterbeine geschwächt sind und das Tier noch „watschelnd“ laufen kann. Wenn die Tiere sich gar nicht mehr bewegen können, was einer Punktzahl von 4 entspricht, werden sie auf nicht genannte Art getötet. Je nach Versuch werden alle Tiere am Ende der Beobachtungszeit, auf dem Höhepunkt der Krankheit oder nach einer bestimmten Anzahl an Tagen nach dem Auslösen der Krankheit getötet und Blut, Lymphknoten, die Milz, das Gehirn und das Rückenmark werden ihnen für verschiedene Untersuchungen entnommen.

Die Studie wurde durch die Max-Plack-Gesellschaft und die Deutsche Forschungsgemeinschaft gefördert.

Bereich: Multiple-Sklerose-Forschung, Neurologie

Originaltitel: Actin-Binding Protein Cortactin Promotes Pathogenesis of Experimental Autoimmune Encephalomyelitis by Supporting Leukocyte Infiltration into the Central Nervous System

Autoren: Maryna Samus (1), Yu-Tung Li (1), Lydia Sorokin (2,3), Klemens Rottner (4,5), Dietmar Vestweber (1,3)*

Institute: (1) Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin, Röntgenstr. 20, 48149 Münster, (2) Institut für Physiologische Chemie und Pathobiochemie, Münster, (3) Cells in Motion Interfaculty Centre (CiM), Medizinische Fakultät, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Waldeyerstr. 15, 48149 Münster; (4) Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung, Braunschweig, (5) Technische Universität Braunschweig, Braunschweig

Zeitschrift: The Journal of Neuroscience 2020; 40(7): 1389-1404

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5394



Dokument 249

Titel: Erhöhter Augeninnendruck induziert die neuronenspezifische ?-III-Tubulin-Expression in nicht-neuronalen Gefäßzellen
Hintergrund: Die Schädigungen, die an der Netzhaut und den Nervenzellen bei der Augenkrankheit Grüner Star entstehen, werden in dieser Studie anhand eines „Tiermodells“ an Ratten untersucht.
Tiere: 31 Ratten (mindestens)
Jahr: 2020

Versuchsbeschreibung: Die Studie wird von der Bezirksregierung Münster unter der Nummer 84-02.04.2011.A132 genehmigt und wird an weiblichen erwachsenen Ratten mit einem Gewicht von 108-250g durchgeführt. Die Tiere werden mit einer Spritze in die Bauchhöhle in Narkose gelegt und erhalten eine Operation am linken Auge. Dabei wird bei 13 Ratten die Bindehaut an einer bestimmten Stelle aufgeschnitten und jeweils drei Venen im Auge mit Hitze verödet, sodass danach weniger als die Hälfte des Blutstromes hindurchkommt. Das führt bei den Tieren dazu, dass das Kammerwasser, was sich im Auge befindet, nicht richtig abfließen kann und der Druck im Inneren des Auges ansteigt. Bei einer Kontrollgruppe von 13 weiteren Ratten werden die Venen im Auge nicht behandelt. Zusätzlichen 5 Tieren wird am Rande der Regenbogenhaut (Iris) das Auge aufgeschnitten und ein Teil der Iris entfernt, wodurch künstlich der Druck im Auge gesenkt wird. Sowohl direkt vor als auch nach der Operation wird bei allen Tieren mit einem Messgerät der Augeninnendruck gemessen, wobei sie ein Betäubungsmittel ins Auge erhalten. Diese Messung wird acht Wochen lang nach dem Eingriff wöchentlich durchgeführt.

Nach der Operation werden die Ratten regelmäßig acht Wochen lang untersucht. Anschließend werden die Tiere getötet, indem sie mit reinem CO2 ausgesetzt werden. Für weitere Untersuchungen werden ihnen die Augen entnommen. Zusätzliche Tiere werden darüber hinaus im Alter von 5 bis 8 Tagen getötet, um ihr Gehirn für Versuche zu entnehmen.

Die Studie wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft gefördert.

Bereich: Augenheilkunde

Originaltitel: Elevated intraocular pressure induces neuron-specific ?-III-tubulin expression in non-neuronal vascular cells

Autoren: Verena Prokosch (1,2)*, Kathrin Brockhaus (1), Fabian Anders (2), Hanhan Liu (2), Karl Mercieca (3), Adrian Gericke (2), Harut Melkonyan (1), Solon Thanos (1)

Institute: (1) Institut für Experimentelle Ophthalmologie und DFG-Exzellenzzentrum, Cells in Motion Interfaculty Centre (CIM), Medizinische Fakultät, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Domagkstraße 15, 48149 Münster, (2) Universitäts-Augenklinik Mainz, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 55131 Mainz, (3) Manchester Royal Eye Hospital, Manchester, Großbritannien

Zeitschrift: Acta Ophthalmologica 2020; 98: e617-e630

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5393



Dokument 250

Titel: Effekt von Ofatumumab auf Trächtigkeit, Geburt und Laktation bei Javaneraffen
Hintergrund: Viele der Medikamente, die bei Multipler Sklerose eingesetzt werden, sind bekanntermaßen geeignet für die Zeit der Schwangerschaft und Stillzeit. An schwangeren Affen wird nun ein weiteres Medikament, das bei Patienten mit dieser neurologischen Erkrankung eingesetzt wird, getestet, um die Sicherheit beim Menschen beurteilen zu wollen.
Tiere: 42 Affen (Javaneraffen, auch Langschwanzmakaken (Macaca fascicularis) genannt)
Jahr: 2022

Versuchsbeschreibung: Die Studie wird von der örtlichen Behörde zugelassen und wird bei Labcorp Early Development Services GmbH (früher Covance Laboratories GmbH) in Münster an fünf- bis sechsjährigen Javaneraffen mit einem Gewicht von 2,8 – 4,9 kg durchgeführt. Die Affen stammen aus einer Zuchtkolonie in Vietnam und werden mit Männchen gepaart. Durch Ultraschall und eine Blutuntersuchung wird die Schwangerschaft bestätigt.

Jeweils 14 schwangere Tiere erhalten über den Zeitraum der Schwangerschaft ab dem 20. Trächtigkeitstag nach dem Zufallsprinzip in eine Vene entweder kein Medikament (Kontrollgruppe), das Medikament Ofatumumab hochdosiert (Hochdosis-Gruppe) oder niedrigdosiert (Niedrigdosis-Gruppe). Die Affen bekommen zu verschiedenen Zeitpunkten während der Schwangerschaft vor und nach der Gabe des Medikamentes Blut abgenommen. Ebenfalls wird ihnen und ihren Babys nach der Geburt zu verschiedenen Zeitpunkten Blut abgenommen. Außerdem werden die Babys mehrfach ausführlich klinisch v.a. auf Missbildungen und neurologische Probleme untersucht, gemessen, geröntgt und ihre Knochendichte wird ermittelt. Zusätzlich erhalten die Babys zweimalig eine Impfung mit einem Stoff, durch den eine starke Immunreaktion bei den Tieren hervorgerufen wird. Ein Muttertier der Hochdosis-Gruppe erkrankt an einer Nierenerkrankung, die möglicherweise auf das Medikament zurückzuführen ist, und wird daraufhin getötet und drei Babys der Hochdosis-Gruppe sterben aufgrund von Infektionen, die eventuell aufkamen, da das Immunsystem der Tiere durch das Medikament geschwächt wurde.

Die Affen werden bis zum 180. Tag nach der Geburt, bzw. nach Beginn der Stillzeit untersucht. Die Tiere, die das Medikament erhalten haben, werden anschließend durch die hochdosierte Gabe von Pentobarbital-Natrium (ein Schlafmittel) in eine Vene getötet und ihre Körper werden untersucht. Ebenso wird mit ihren Säuglingen verfahren. Im Falle eines Aborts, einer Totgeburt, oder bei Tod des Säuglings wird das Muttertier mit anderen Tieren in einem Käfig gehalten und dann am gleichen Tag wie das letzte Mutter-Baby-Paar in dem Käfig getötet. Da sich bei Verlust eines Babys die Rangordnung der Tiere ändern kann und so Konflikte entstehen, werden in diesen Fällen die Kontrolltiere entfernt oder, wenn es sich um Tiere der Medikamentengruppen handelt, die Tiere vorzeitig getötet und seziert.

Die Studie wurde durch Novartis gefördert.

Bereich: Toxikologie, Pharmakologie, Neuropharmakologie, Multiple-Sklerose-Forschung

Originaltitel: Effect of ofatumumab on pregnancy, parturition, and lactation in cynomolgus monkeys

Autoren: Muriel Bellot (1)*, C. Marc Luetjens (2), Morten Bagger (1), Courtney Horvath (1), Esther Sutter (1), Anthony DeLise (3), Dominique Brees (1), Jose M. Carballido (1), Ratnakar Pingili (4), Krishnan Ramanathan (4), Bernd C. Kieseier (4,5), Kerstin Hellwig (6)

Institute: (1) Novartis Institutes for BioMedical Research, Forum 1, Novartis Campus, 4056 Basel, Schweiz, (2) Labcorp Early Development Services GmbH, Münster, (3) Novartis Pharmaceuticals Corporation, East Hanover, New Jersey, USA, (4) Novartis Pharma AG, Basel, Schweiz, (5) Klinik für Neurologie, Universitätsklinikum Düsseldorf, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Düsseldorf, (6) Fachbereich Neurologie, St. Josef-Hospital Bochum, Ruhr-Universität-Bochum, Bochum

Zeitschrift: Reproductive Toxicology 2022; 108: 28-34

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5392



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