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Dokument 4431
Titel: Verhaltensanalyse von vier Mausstämmen in einer Angst-TestbatterieHintergrund: Untersuchung der Unterschiede hinsichtlich des Angstverhaltens bei 4 verschiedenen Mäusestämmen
Tiere: 42 Mäuse
Jahr: 2000
Versuchsbeschreibung: Mäuse aus 4 unterschiedlichen Stämmen sollen auf Unterschiede hinsichtlich der motorischen Aktivität verglichen werden. Dazu werden die Tiere in einem Test in eine Art Labyrinth, in einem anderen in eine stark beleuchtete weiße Kiste gebracht, die über einen Durchgang mit einer unbeleuchteten schwarzen Box verbunden ist. In wieder einem anderen Test werden die Mäuse auf eine große weiße Fläche gesetzt, an die sie sich gewöhnen, wobei nach einiger Zeit ein fremdes Objekt in einen Quadranten dieser Fläche gesetzt wird. Für den nächsten Versuch wird den Tieren für 24 Stunden das Trinkwasser entzogen. Anschließend werden sie in einen Käfig mit Wasserstelle gebracht, wobei sie aber nach jedem zwanzigsten Schluck einen leichten Stromstoß verabreicht bekommen. Dann werden die Mäuse auf eine Platte mit Löchern gesetzt und ihre Bewegungen und Erkundung der Löcher beobachtet. Als nächstes werden die Mause in ein System von 2 miteinander verbundenen Kammern gebracht, wobei in einer der Kammern ein normaler Boden vorhanden ist, in der anderen aber ein Gitter, über das die Tiere Elektroschocks in Verbindung mit Lichtsignalen verabreicht bekommen. Im vorletzten Versuch werden die Tiere auf eine 55 Grad heiße Platte gesetzt und die Zeit gemessen, bis sie beginnen zu hüpfen bzw. sich die Füße lecken. Im letzten Versuch werden die Mäuse Stress ausgesetzt, indem sie 6 Minuten lang in einem wassergefüllten Plastikzylinder schwimmen müssen.
Bereich: Psychiatrie
Originaltitel: Behaviour analysis of four mouse strains in an anxiety test battery
Autoren: Marcel M. van Gaalen (1)*, Thomas Steckler (1)
Institute: (1)* Max-Planck-Institut für Psychiatrie, 80804 München
Zeitschrift: Behavioural Brain Research 2000: 115, 95-106
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1239
Dokument 4432
Titel: Wirkung von vorübergehender fokaler Minderdurchblutung des Mäusehirns auf den Energiestand und die NAD-Höhe: Kein Hinweis dass NAD-Mangel eine bedeutende Rolle bei der sekundären Störung des Energiemetabolismus spielt.Hintergrund: Untersuchung des Energiestoffwechsels des minderdurchbluteten Gehirns bei Mäusen
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)(Anzahl nicht angegeben)
Jahr: 2000
Versuchsbeschreibung: Die Tiere werden betäubt. Über einen Schnitt am Hals wird die linke Hauptschlagader des Kopfes freigelegt und mit einem kleinen Schnitt eröffnet. Ein dünner Faden wird von hier bis in das Gehirn vorgeschoben, wo er die mittlere Gehirnarterie verschließt und damit eine lokale Minderdurchblutung hervorruft. Nach einer Stunde wird der Faden wieder herausgezogen und damit die Durchblutung des Gehirns wiederhergestellt. Sofort bzw. 1, 3, 6 oder 24 Stunden nach Entfernung des Fadens werden die Tiere in flüssigem Stickstoff schockgefroren. Ihre Gehirne werden entfernt, in Scheiben geschnitten und untersucht.
Bereich: Neurobiochemie, Neurologie
Originaltitel: Effect of transient focal ischemia of mouse brain on energy state and NAD levels: No evidence that NAD depletion plays a major role in secondary disturbances of energy metabolism
Autoren: Wulf Paschen (1)*, Lazlo Olá:h (1), Günter Mies (1)
Institute: (1)* Abteilung für Experimentelle Neurologie, Max-Planck-Institut, 50931 Köln
Zeitschrift: Journal of Neurochemistry 2000: 75, 1675-1680
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1238
Dokument 4433
Titel: Die Langzeitüberlebensrate von Cynomolgusaffen nach Schwein-zu-Primat-Nieren-Xenotransplantation unter Benutzung von h-DAF transgenen SpenderorganenHintergrund: Untersuchung der Abstoßungsreaktion von eingepflanzten Schweinenieren bei Affen
Tiere: 17 Tiere verschiedener Arten (17 Affen (Makaken), Schweine (Anzahl unbekannt))
Jahr: 2000
Versuchsbeschreibung: Den Affen werden die Nieren von weißen Schweinen eingepflanzt, von denen 8 normal und 9 gentechnologisch verändert sind. Dabei wird der Harnabfluss der körpereigenen Nieren der Affen abgebunden, um eine lebenswichtige Funktion der Spenderniere zu gewährleisten. Die Nieren werden in den rechten Unterbauch eingepflanzt. Danach wird das Immunsystem der Empfängertiere medikamentös unterdrückt. Dabei überleben die Tiere mit den normalen Nieren im Durchschnitt 4,4 Tage und diejenigen mit gentechnologisch veränderten Nieren im Durchschnitt 15,2 Tage.
Bereich: Xenotransplantationsforschung, Chirurgie
Originaltitel: Long-term survival of cynomolgus monkeys following pig-to-primate kidney xenotransplantation using h-DAF transgenic donor organs
Autoren: M.Loss (1), M.Przemeck (2), J.Schmidtko (1), H.Arends (1), R.Kunz (1), K.Jäger (2), A.Jalali (1), S.Rensing (3), E.Cozzi (4), D.J.G.White (4), J.Klempnauer (1), (3), M.Winkler (1)*
Institute: (1)* Klinik für Viszeral- und Transplantationschirurgie, Medizinische Hochschule Hannover, 30625 Hannover, (2) Zentrum für Anästhesiologie, Medizinische Hochschule Hannover, (3) Deutsches Primatenzentrum, Göttingen, und (4) Imutran/A Novartis, Cambridge, England
Zeitschrift: Transplantation Proceedings 2000: 32, 1095-1096
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1237
Dokument 4434
Titel: Faktoren, die die hyperakute Abstoßungsreaktion nach der Transplantation von Nieren von Schweinen auf Cynomolgus Affen bestimmenHintergrund: Untersuchung der Abstoßungsreaktion von eingepflanzten Schweinenieren bei Affen
Tiere: 15 Tiere verschiedener Arten (15 Affen (Makaken), Schweine (Anzahl unbekannt))
Jahr: 2000
Versuchsbeschreibung: Den Affen werden die Nieren von jungen Schweinen eingepflanzt. Bei 7 Affen werden dabei die körpereigenen Nieren intakt belassen, bei 8 Affen hingegen wird der Harnabfluss aus den körpereigenen Nieren unterbunden, so daß die Tiere auf eine funktionierende eingepflanzte Niere angewiesen sind. Das Immunsystem der Empfänger wird medikamentös unterdrückt. Dabei wird eine hyperakute Abstoßungsreaktion der eingepflanzten Niere mit völliger Verstopfung der Gefäße bei 5 der 15 Affen beobachtet. Weiteres Schicksal der Tiere nicht beschrieben, vermutlich werden sie getötet.
Bereich: Xenotransplantationsforschung, Chirurgie
Originaltitel: Factors determining the onset of hyperacute rejection following discordant porcine-to-cynomolgus monkey kidney transplantation
Autoren: M.Loss (1), M.Przemeck (2), J.Schmidtko (1), R.Kunz (1), A.Jalali (1), H.Arends (1), R.Lorenz (1), S.Rensing (3), F.J.Kaup (3), K.Jäger (2), D.J.G.White (4), J.Klempnauer (1), M.Winkler (1)*
Institute: (1)* Klinik für Viszeral- und Transplantationschirurgie, der Medizinischen Hochschule Hannover, 30625 Hannover, (2) Zentrum für Anästhesiologie, Medizinische Hochschule Hannover, (3) Deutsches Primaten-zentrum, Göttingen, und (4) Imutran/A Novartis, Cambridge, England
Zeitschrift: Transplantation Proceedings 2000: 32, 1098
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1236
Dokument 4435
Titel: Die Erfahrung einer einzigen sozialen Niederlage stimuliert selektiv die Freisetzung von Oxitocin, nicht aber die von Vasopressin, im Septumgebiet des Gehirns von männlichen RattenHintergrund: Untersuchung des Einflusses von sozialem Stress auf Physiologie des Gehirns
Tiere: 24 Ratten
Jahr: 2000
Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden betäubt und mit dem Kopf in einem Rahmen fixiert. Eine Mess-Sonde wird durch die Schädeldecke hindurch 6 mm tief in ein bestimmtes Gehirnareal geschoben. Sie wird mit kleinen Schrauben und unter Verwendung von zahnärztlichem Zement in der Schädeldecke befestigt. Nun werden die Tiere zu einem anderen, besonders aggressiv gemachten Rattenmännchen in den Käfig gesetzt. Um dessen Angriffslust und die territoriale Verteidigung noch zu steigern, wurde diese Ratte zusammen mit einer weiblichen Ratte in diesem Käfig gehalten. Das in den Käfig gesetzte Testtier unterliegt innerhalb von wenigen Minuten in der Auseinandersetzung. Verhalten (Totstellreflex) und Ultraschallangstschreie des unterlegenen Tieres werden aufgezeichnet. Die Ratten werden dann durch ein Drahtgitter getrennt, so dass sie sich trotz Sichtkontakt nicht verletzen können, aber der Stress über 15 bis 30 Minuten aufrecht erhalten bleibt. Während des gesamten Experiments werden die Konzentrationen zweier verschiedener Botenstoffe im Gehirn über die zuvor eingepflanzte Sonde bestimmt. Das Experiment wird wiederholt, wobei den Tieren Testsubstanzen verabreicht werden. Am Ende des Experiments werden die Tiere mit einem Narkosegas getötet, die Gehirne werden schockgefroren und untersucht.
Bereich: Stressforschung, Psychiatrie
Originaltitel: A single social defeat experience selectively stimulates the release of oxitocin but not vasopressin within the septal brain area of male rats
Autoren: K.Ebner (1), C.T.Wotjak (1), R.Landgraf (1), M.Engelmann (1), (2)*
Institute: (1) Max-Planck-Institut für Psychiatrie, München, und (2)* Institut für Medizinische Neurobiologie, Universität Magdeburg, 39120 Magdeburg
Zeitschrift: Brain Research 2000: 872, 87-92
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1235
Dokument 4436
Titel: Akute stressinduzierte Veränderung der Kalziumsignale bei Ratten mit erlernter HilflosigkeitHintergrund: Untersuchung der Auswirkung von Stress auf die Zellphysiologie
Tiere: 32 Ratten (Anzahl unklar)
Jahr: 2000
Versuchsbeschreibung: Eine Testgruppe von Ratten wird einer Serie von Elektroschocks, denen die Tiere nicht ausfliehen können, ausgesetzt. Bei einer Kontrollgruppe wird dieser Schritt übersprungen. Nach 3, 4, und 5 Tagen wird sowohl die Test- als auch die Kontrollgruppe Elektroschocks ausgesetzt, denen akustische und visuelle Signale vorangehen. In einem weiteren Modell wird die Testgruppe über 14 Wochen einem kontinuierlichen Dauerstress ausgesetzt, indem Essen oder Wasser entzogen werden, indem der Käfig gekippt wird, indem die Tiere mit Flackerlicht (Stroboskopisches Licht) beleuchtet werden, indem der Tag/Nachtrhythmus gestört oder indem kaltes Wasser in die Sägemehlstreu gegossen wird. Dann werden alle Ratten getötet (geköpft) und ihre Milz untersucht.
Bereich: Stressforschung, Psychiatrie, Pharmakologie
Originaltitel: Acute stress induced modification of calcium signaling in learned helpless rats
Autoren: K.Velbinger (1), J. De Vry (2), K.Jentzsch (2), A.Eckert (1), (3), F.Henn (1), W.E.Müller (1), (3)*
Institute: (1) Zentralinstitut für Mentale Gesundheit, Abteilung für Psychopharmakologie und Psychiatrie, Mannheim, (2) Troponwerke GmbH, Köln, und (3)* Abteilung für Pharmakologie, Universität Frankfurt, 60439 Frankfurt
Zeitschrift: Parmacopsychiatrie 2000: 33, 132-137
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1234
Dokument 4437
Titel: Frühe postnatale Entwicklung von funktioneller okulärer Dominanz in der primären visuellen Hirnrinde der KatzeHintergrund: Untersuchung der Entwicklung der Sehbahnen im Gehirn junger Kätzchen
Tiere: 16 Katzen
Jahr: 2000
Versuchsbeschreibung: Katzen werden 14 Tage nach der Geburt operativ zum Schielen gebracht. Dies geschieht, indem die Tiere erst durch eine Spritze in den Muskel betäubt werden, dann wird einer der Augenmuskeln des linken Auges durchtrennt, so dass das Auge nur noch zur Seite blicken kann. Im Alter von 2 bis 6 Wochen wird dann unter erneuter Betäubung ein Katheter (Schlauch) in eine Vene eingepflanzt. Nach vollständiger Erholung aus der Anästhesie wird ein Auge durch eine schwarze Kontaktlinse verschlossen und eine radioaktive Substanz zur Markierung der Sehbahnen im Gehirn verabreicht. Nach 45 Minuten werden die Kätzchen durch eine gespritzte Überdosis an Betäubungsmittel getötet. Teile des Gehirnes werden entnommen und untersucht.
Bereich: Entwicklungsbiologie, Neurologie
Originaltitel: Early postnatal development of functional ocular dominance columns in a cat primary visual cortex
Autoren: Stefan Rathjen (1), (2), Siegrid Löwel (1)*
Institute: (1)* Leibniz-Institut für Neurobiologie, 39118 Magdeburg, und (2) Max-Planck-Institut für Hirnforschung, Frankfurt/Main
Zeitschrift: NeuroReport 2000: 11, 2363-2367
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1233
Dokument 4438
Titel: Die neuen antiepileptischen Medikamente Lamotrigin und Felbamat sind bei phenytoin-resistenten gekindelten Ratten wirksamHintergrund: Untersuchung der Wirkung zweier neuer antiepileptischer Medikamente
Tiere: 80 Ratten
Jahr: 2000
Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden narkotisiert. Zur künstlichen Erzeugung epileptischer Anfälle wird eine Elektrode in die rechte Gehirnhälfte eingepflanzt und mit Hilfe von Acrylzement an der freigelegten Schädeldecke befestigt. Über der gegenseitigen Gehirnhälfte wird eine Stahlschraube als neutrale Elektrode eingeschraubt. Nun werden epileptische Anfälle durch wiederholte elektrische Stimulation des Gehirns mithilfe der Elektroden hervorgerufen. Daraufhin wird den Ratten ein antiepileptisches Medikament (Phenytoin) durch Einspritzen in die Bauchhöhle verabreicht und künstliche Anfälle werden erzeugt. Dabei wird den Ratten mehrmals Blut aus den Gefäßen in der Augenhöhle abgenommen. Nach mindestens einer Woche wird das Experiment mit zwei neuen Medikamenten (Lamotrigin, Felbamat) in unterschied-licher Dosierung wiederholt.
Bereich: Neurologie, Pharmakologie
Originaltitel: The new antiepileptic drugs lamotrigine and felbamate are effective in phenytoin-resistant kindles rats
Autoren: Ulrich Ebert (1), Elke Reissmüller (1), Wolfgang Löscher (1)*
Institute: (1)* Abteilung für Pharmakologie, Veterinärmedizinische Hochschule, 30559 Hannover
Zeitschrift: Neuropharmacology 2000: 39, 1893-1903
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1231
Dokument 4439
Titel: Durch hyperbare Oxigenierung erzeugte Toleranz gegenüber fokaler zerebraler Minderdurchblutung bei der Maus ist abhängig vom MäusestammHintergrund: Untersuchung der Auswirkung einer Behandlung mit hyperbarem Sauerstoff auf das Ausmaß eines Schadens bei Minderdurchblutung des Gehirns
Tiere: 184 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2000
Versuchsbeschreibung: Die Mäuse werden in eine luftdichte Kammer gesetzt, die mit reinem Sauerstoff gefüllt wird. Dabei wird der Druck kontinuierlich auf 3 Atmosphären erhöht. Die Behandlung mit dem hyperbaren Sauerstoff wird an fünf aufeinander folgenden Tagen über 1 Stunde durchgeführt. Die Druckerniedrigung geschieht anschliessend mit 0,2 Atmosphären pro Minute. Kontrolltiere erhalten reine Zimmerluft bei einem Druck von 1 Atmosphäre. Die Tiere anästhesiert. Die Durchblutung des Gehirns wird im Rahmen eines chirurgischen Eingriffs (mit einem Nylonfaden) vorübergehend unterbunden, um eine örtliche Minderdurchblutung des Gehirns zu erreichen. Nach 30 bis 120 Minuten wird die Durchblutung wieder hergestellt und die Tiere 24 bis 72 Stunden später getötet. Die Gehirne werden entnommen und weiter untersucht.
Bereich: Neurologie
Originaltitel: Hyperbaric oxygenation induced tolerance against focal cerebral ischemia in mice is strain dependent
Autoren: Konstantin Prass (1), Frank Wiegand (2), Pascale Schumann (3), Melanie Ahrens (1), Krisztian Kapinya (1), Christoph Harms (1), Weijing Liao (1), George Trendelenburg (1), Karen Gertz (1), Michael A.Moskowitz (5), Felix Knapp (1), Ilay V. Victorov (4), Dirk Megow (1), Ulrich Dirnagl (1)*
Institute: (1)* Abteilung für Neurologie, Humboldt-Universität Berlin, 1.... Berlin, (2) Abteilung für Neurologie, Universität Essen, (3) Universität Caen, Frankreich, (4) Institut für Hirnforschung, Akademie der Medizinischen Wissenschaften Moskau, Russland, und (5) Laboratorium für Schlaganfallforschung, Harvard Medical School, Massachusetts General Hospital, Charlestown, MA, USA
Zeitschrift: Brain Research 2000: 871, 146-150
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1230
Dokument 4440
Titel: Verminderung von Glukokortikoidrezeptoren erhöht das impulsive Ansprechen bei transgenen Mäusen bei der Durchführung einer simultanen visuellen DiskriminierungsaufgabeHintergrund: Untersuchung der Beeinflussung des Lernverhaltens durch Glukokortikoidrezeptoren
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2000
Versuchsbeschreibung: Für dieses Experiment werden transgene Mäuse mit verminderten Glokokortikoidrezeptoren (d.h. bei den gentechnologisch manipulierten Mäusen existiert eine physiologische Störung im Gehirn) verwendet. Die Tiere werden in eine Box gesetzt, in deren Wände fünf Löcher eingebracht sind. Jedes Loch ist mit einer Infrarot-Photozelle ausgestattet. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase an die Umgebung leuchtet ein Licht in einem der Löcher auf. Wenn die Mäuse innerhalb von 10 Sekunden ihre Nase in das entsprechende Loch stecken, erscheint ein Stückchen Futter in dem Loch. Wenn sie sich einem anderen Loch zuwenden, erlischt das Licht und es gibt keine Belohnung. Nach fünf Sekunden leuchtet ein neues Licht in einem der Löcher auf und der Test beginnt von vorne. Bei einem ähnlichen Experiment befinden sich nur zwei Löcher in den Wänden. Die Versuchsdurchführung bleibt gleich. Insgesamt werden die Experimente mehrfach hintereinander und an fünf Tagen in der Woche in einem Zeitraum von 3 Monaten durchgeführt. Dabei wird die Lernfähigkeit der Mäuse untersucht. Das weitere Schicksal der Tiere wird nicht beschrieben.
Bereich: Psychiatrie
Originaltitel: Glucocorticoid receptor impairment enhances impulsive responding in transgenic mice performing on a simultaneous visual discrimination task
Autoren: Thomas Steckler (1)*, Magdalena Sauvage (1), Florian Holsboer (1)
Institute: (1)* Max-Planck-Institut für Psychiatrie, 80804 München
Zeitschrift: European Journal of Neuroscience 2000: 12, 2559-2569
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1229
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