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Dokument 4581
Titel: Auswirkungen des antifibrotischen Wirkstoffes Silymarin auf die Leberzellregeneration in einem Rattenmodell der sekundär biliären Zirrhose: eine morphometrische AnalyseHintergrund: Untersuchung der Wirksamkeit einer pflanzlichen Substanz bei Leberfibrose
Tiere: 90 Ratten
Jahr: 1998
Versuchsbeschreibung: Ratten wird eine Substanz (Amidotrizoat) in den Hauptgallengangsweg gespritzt, welche die Gallenwege in- und außerhalb der Leber verschließt und somit eine Fibrose (Gewebeveränderung) der Leber hervorruft. Den Tieren wird dann ein pflanzliches Medikament (Silymarin) in unterschiedlichen Dosierungen verabreicht. Nach 6 Wochen werden die Ratten getötet und die Leber untersucht.
Bereich: Innere Medizin, Pharmakologie
Originaltitel: Effect of antifibrotic agent Silymarin on liver cell regeneration in a rat model of secondary biliary fibrosis: a morphometric analysis
Autoren: Gabriele Boigk (1), Hermann Herbst (3), Ji-Dong Jia (4), Ernst Otto Riecken (1), Detlef Schuppan (1),(2)*
Institute: (1) Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie, Klinikum Benjamin-Franklin, Freie Universität Berlin, (2)* Medizinische Klinik I der Universität Erlangen-Nürnberg, 91054 Erlangen, (3) Institut für Pathologie, Universitätskrankenhaus Eppendorf, Hamburg, und (4) Leberforschungszentum, Capital University, Beijing Friendship Hospital, P.R.China
Zeitschrift: Phytotherapy Research 1998: 12, S42-S44
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1088
Dokument 4582
Titel: Unterschiedliche Sensitivität von drei Untergruppen des Ratten Dunning Tumor Systems R3327 auf Bestrahlung und/oder lokale TumorhyperthermieHintergrund: Untersuchung zur Wirksamkeit der Bestrahlung und Hyperthermiebehandlung von Tumoren
Tiere: 64 Ratten (mindestens)
Jahr: 1998
Versuchsbeschreibung: Proben von Prostatatumoren (8 mm(3)) werden narkotisierten Ratten unter die Haut am Oberschenkel eingepflanzt. 14 bis 210 Tage später werden unterschiedliche Therapieansätze auf das Tumorwachstum überprüft. Drei Gruppen werden mit drei unterschiedlichen Strahlendosen bestrahlt. Eine Gruppe erhält eine Hyperthemiebehandlung, und drei Versuchsgruppen werden mit drei unterschiedlichen Strahlendosen bestrahlt und erhalten zusätzlich eine Hyperthemiebehandlung. Vor der Bestrahlung werden die Ratten anästhesiert und mit einer die Muskeln lähmenden Substanz behandelt. Die lokale Hyperthermiebehandlung wird 5 bis 10 Minuten nach der Bestrahlung in einem 43°C heißem Wasserbad durchgeführt. Dazu werden die Ratten auf einer Spannvorrichtung aus Kunststoff fixiert, wobei das tumortragende Bein durch ein Loch in einer Platte gezogen wird. Das Bein wird mit einem Draht, der die Pfote umschlingt und sie auf den Boden des Wasserbades zieht, in Position gehalten. Während der Behandlung wird die Körpertemperatur über eine Sonde im Enddarm überwacht. Das Volumen der Tumore wird vor und nach der Behandlung dreimal pro Woche gemessen. Zum Abschluß werden die Tiere getötet und die Tumoren untersucht.
Bereich: Strahlenmedizin, Krebsforschung
Originaltitel: Differential sensitivity of three sublines of the rat Dunning prostate tumor system R3327 to radiation and/or local tumor hyperthermia
Autoren: Peter Perschke (1)*, Eric W.Hahn (2), Frederik Wenz (3), Frank Lohr (1), Frieder Braunschweig (2), Gerd Wolber (2), Ivan Zuna (1), Michael Wannenmacher (3)
Institute: (1)* Abteilung für Strahlenonkologie, Deutsches Krebsforschungszentrum, 69120 Heidelberg, (2) Abteilung für Biophysik und Medizinische Strahlenphysik, Deutsches Krebsforschungszentrum, Heidelberg, und (3) Abteilung für Klinische Radiologie, Universität Heidelberg
Zeitschrift: Radiation Research 1998: 150, 423-430
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1087
Dokument 4583
Titel: ?-Amyloid-Vorläuferprotein und ?-Amyloid-Peptidimmunreaktivität im Rattenhirn nach Verschluß der mittleren ZerebralarterieHintergrund: Untersuchung der Auswirkungen des Verschlusses von Hirnarterien
Tiere: 23 Ratten
Jahr: 1998
Versuchsbeschreibung: Zur zeitweiligen Unterbindung des Blutflusses in einer Gehirnarterie werden Ratten anästhesiert und auf dem Rücken liegend fixiert. In eine Arterie am Schwanz wird ein Katheter (Kunststoffschlauch) gelegt, um Blutdruck und Blutgase messen und Blutproben entnehmen zu können. Unter mikroskopischer Sicht werden die Halsschlagadern freigelegt und mit einem Silikonfaden umschlungen. Anschließend werden die Ratten auf den Bauch gelegt und die Oberfläche des Schädelknochens freigelegt. Mit einem Bohrer wird über der mittleren Hirnarterie ein Loch in den Schädelknochen gebohrt. Das Knochenstück wird vorsichtig mit einer Zange entfernt und die darunterliegende harte Hirnhaut mit einer Nadel eröffnet. Die mittlere Hirnarterie wird mit einem Haken soweit angehoben, daß der Blutfluß in dem Gefäß gestoppt wird. Anschließend wird der Blutfluß in den Halsschlagadern durch Zuziehen der zuvor angelegten Schlingen unterbrochen. Nach 3 Stunden werden alle Gefäße wieder geöffnet. Die Wunden werden vernäht und der Katheter aus der Schwanzarterie entfernt. Die Tiere werden in ihre Käfige zurückgebracht. Die Ratten weisen nach Unterbinden der Gefäße deutliche neurologische Schäden, wie Lähmungen von Gliedmaßen, auf. 3 Ratten sterben vor Beendigung des Versuches. 3 Kontrolltiere werden ebenfalls operiert, jedoch wird der Blutfluß in den Arterien nicht unterbunden. Diese Ratten haben später keine neurologischen Ausfälle. Nach 7 Tagen werden die Tiere erneut anästhesiert und eine konservierende Lösung infundiert. Die Gehirne werden entnommen und untersucht.
Bereich: Schlaganfallforschung, Neurologie
Originaltitel: ?-amyloid precurser protein and ?-amyloid peptide immunreactivity in the rat brain after middle cerebral artery occlusion
Autoren: A.Popa-Wagner (1)*, E.Schröder (1), L.C.Walker (2), C.Kessel (1)
Institute: (1)* Klinik für Neurologie, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, 17487 Greifswald, und (2) Parke-Davis, Division of Warner-Lambert, Ann Arbor, Michigan, USA
Zeitschrift: Stroke 1998: 29, 2196-2202
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1086
Dokument 4584
Titel: Mangelnde sensomotorische Schrankenfunktion nach Krampfanfällen durch Stimulation des Mandelkerns bei RattenHintergrund: Untersuchung der Auswirkungen von Krampfanfällen
Tiere: 44 Ratten
Jahr: 1998
Versuchsbeschreibung: Ratten werden durch eine Injektion in die Bauchhöhle anästhesiert, der Kopf wird in einen stereotaktischen Halter eingespannt. Der Schädelknochen wird freigelegt und Meßelektroden aus Stahl im Gehirn plaziert. Die Elektroden werden mit Hilfe von Schrauben und Zement in ihrer Position fixiert. Für den Zeitraum von einer Woche nach der Operation erhalten die Ratten ein Antibiotikum zum Schutz vor Infektionen. Zwei Wochen nach der Operation wird bei einem Teil der Tiere das Gehirn durch die Elektroden mit Strom gereizt. Die elektrische Spannung wird solange erhöht, bis im EEG (Messung der Hirnströme) Zeichen eines Krampfanfalls sichtbar werden. Die Krampfanfälle werden in 5 Schweregrade (von 1 = Bewegungslosigkeit, Schließen der Augen und leichtes Gesichtszucken, bis 5 = Verlust des Gleichgewichts und Krampfanfall des gesamten Körpers) eingeteilt. Die Dauer des Krampfanfalls wird dokumentiert. An den folgenden Tagen werden die Ratten mit Strom gereizt, bis bei ihnen 10 schwere Anfälle von Grad 5 nachweisbar sind. Die Tiere, bei denen nur Elektroden implantiert, jedoch keine Krampfanfälle ausgelöst wurden, dienen als Kontrolle.
Weiteren Ratten wird eine Substanz, die nach 30 Minuten zu epileptischen Anfällen führt, unter die Haut gespritzt. Ein Teil der Ratten erleidet dabei einen generalisierten Krampfanfall. Eine Ratte muß vorzeitig getötet werden.
Alle Ratten werden 1 bis 2 Wochen nach der Behandlung einem weiteren Versuch unterzogen. Dazu werden sie in einen Maschendrahtkäfig mit Stahlboden gesetzt, der sich in einer schalldichten Kammer befindet. 30 cm über dem Käfig ist ein Lautsprecher angebracht. In den Testkammern werden den Ratten über den Lautsprecher verschiedene akustische Signale dargeboten: 1. ein plötzlicher lauter Ton (100 dB), 2. ein langsam ansteigender und abfallender Ton (70 dB), gefolgt von einem plötzlich einsetzenden lauten Ton, 3. nur der leisere Ton und 4. kein Reiz. Jede Ratte wird 5 mal in Abständen von 30 Sekunden der Tonabfolge unterzogen und die spontane motorische Aktivität der Tiere in den Intervallpausen gemessen. Zum Abschluß werden die Ratten durch eine giftige Substanz getötet, die Gehirne entnommen und untersucht.
Bereich: Neurologie
Originaltitel: Deficient sensorimotor gating following seizures in amygdala-kindled rats
Autoren: Michael Koch (1)*, Ulrich Ebert (2)
Institute: (1)* Tierphysiologie, Universität Tübingen, 72076 Tübingen, und (2) Institut für Pharmakologie, Toxikologie und Pharmazie der Tierärztlichen Hochschule Hannover
Zeitschrift: Biological Psychiatry 1998: 44, 290-297
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1085
Dokument 4585
Titel: Projektionen vom motorischen Plan des Colliculus Superior zu den Omnipause-Neuronen bei AffenHintergrund: Untersuchung von für die Augensteuerung zuständigen Nervenbahnen beim Affen
Tiere: 6 Affen (Makaken)
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Unter Anästhesie wird Affen ein kleines Loch in die Schädeldecke gebohrt. Durch dieses Loch wird eine radioaktive Markierungssubstanz in einen Gehirnbereich gespritzt, der für die Augenbewegungen zuständig ist. Die Lage des Gehirnbereich wird gefunden, indem eine elektrische Reizelektrode in das Gehirn der Affen eingeführt wird und das dadurch hervorgerufene Augenzittern (Sakkaden und Nystagmus) beobachtet wird. 2-3 Wochen nach Injektion werden die Affen durch ein Gift getötet. Das Gehirn wird entnommen und untersucht.
Bereich: Neuroanatomie
Originaltitel: Projections from the superior colliculus motor map to omnipause neurons in monkey
Autoren: Jean A. Büttner-Ennever (1)*, Anja K.E.Horn (1), V.Henn (2), B.Cohen (3)
Institute: (1)* Anatomisches Institut, Ludwig-Maximilian Universität, 80336 München, (2) Abteilung für Neurologie, Universitätsspital Zürich, und (3) Abteilung für Neurologie, Mount Sinai Medical School, City University of New York, USA
Zeitschrift: The Journal of Comparative Neurology 1999: 413, 55-67
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1084
Dokument 4586
Titel: Experimentelle Arthritis verändert die schmerzstillende Potenz von intrathekal oder intraartikulär verabreichtem Morphin bei Ratten nichtHintergrund: Untersuchung der schmerzstillenden Wirkung von Morphin bei Gelenksentzündung
Tiere: 35 Ratten
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Ratten werden in 2 Gruppen aufgeteilt: Der einen Gruppe wird unter Betäubung ein dünner Schlauch in den Rückenmarksraum gelegt, der anderen nicht. Fünf Tage später wird allen Ratten unter Betäubung eine entzündungsfördernde Substanz in das rechte Kniegelenk gespritzt, um eine künstliche Arthritis zu produzieren. Die Tiere wachen 5 bis 10 Minuten nach der Anästhesie wieder auf. Das Ausmaß der Entzündung wird durch Messung des Umfangs der Schwellung des Knies beurteilt. Der erstgenannten Gruppe wird nun ein Schmerzmittel (Morphin) in den Rückenmarksbereich injiziert, der anderen Gruppe wird Morphin direkt ins Gelenk gespritzt. Die schmerzstillende Wirkung des Morphins wird beurteilt, indem der rechte Fuss der Ratte entweder einem thermischen oder einem mechanischen Schmerzreiz ausgesetzt wird. Beim thermischen Reiz wird die Glasplatte, auf der das Tier sitzt, mit einer sich darunter befindlichen Halogenlampe aufgeheizt. Beim mechanischen Reiz wird die Pfote des Tieres durch eine Art Stahlbürste (sog. Frey Haare) durch das Gitter, auf dem das Tier sitzt, gereizt. Es wird beurteilt, ob und wann die Tiere die Pfote zurückziehen bzw. beginnen, die Pfote zu lecken. Am Ende der Versuche werden die Ratten mit Gift getötet.
Bereich: Schmerzforschung, Anästhesiologie, Intensivmedizin
Originaltitel: Experimental arthritis in the rat does not alter the analgesic potency of intrathecal or intraarticular morphine
Autoren: Hartmut Buerkle (1)*, Esther Pogatzki (1), Matthias Pauser (1), Carsten Bantel (1), Gerd Brodner (1), Thomas Möllhoff (1), Hugo van Aken (1)
Institute: (1)* Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, 48129 Münster
Zeitschrift: Anesthesia Analgesia 1999: 89, 403-408
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1083
Dokument 4587
Titel: Angiotensinhemmung und Ausschüttung von atrialem natriuretischem Peptid nach akuter Volumenvergrösserung bei Ratten mit aorto-cavalem ShuntHintergrund: Untersuchung der Kreislaufregulation bei Herzversagen
Tiere: 54 Ratten (ca.)
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Nach der Aufteilung in eine Versuchs- und eine Kontrollgruppe weden alle Ratten mit einem Narkosegas betäubt. Anschliessend wird ihre Bauchhöhle eröffnet und bei der Versuchsgruppe eine künstliche Verbindung zwischen Hauptschlagader und Hauptvene hergestellt. Einem Teil der Ratten wird 30 Tage nach der Operation unter Betäubung 5 ml Flüssigkeit eingeflößt, nachdem ein Schlauch in die Blase, eine Meßsonde zur Blutdruckmessung in die Halsschlagader und ein Schlauch in die Halsvene gelegt worden war. Daraufhin werden Kreislaufparameter (Puls, Blutdruck) unter verschiedenen Medikamenten gemessen. In einer weiteren Versuchsreihe wird einem Teil der Ratten 30 Tage nach der Operation das Herz entfernt und untersucht.
Bereich: Herz-Kreislauf-Forschung
Originaltitel: Angiotensin inhibition and atrial natriuretic peptide release after acute volume expansion in rats with aortocaval shunt
Autoren: Roland Willenbrock (1)*, Michaela Scheuermann (1), Gaetan Thibault (2), Markus Haass (3), Klaus Höhnel (1), Juergen Bohlender (1), Friedrich C.Luft (1), Rainer Diez (1)
Institute: (1)* Franz-Volhard-Klinik am Max-Delbrück-Zentrum für Molekulare Medizin, Universitätskrankenhaus Charite, Humboldtuniversität, 13125 Berlin, (2) Klinisches Forschungsinstitut von Montreal, Kanada, und (3) Abteilung für Kardiologie, Universität Heidelberg
Zeitschrift: Cardiovascular Research 1999: 42, 733-742
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1082
Dokument 4588
Titel: Vermektomie erhöht die Expression von Parvalbumin und verbessert die motorische Leistung bei Weaver Mutanten-Mäusen: Ein Tiermodell für cerebelläre AtaxieHintergrund: Untersuchung der Beeinflussung einer Erkrankung des Kleinhirns durch teilweise Zerstörung des Kleinhirns
Tiere: 21 Mäuse
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: 13 der 21 Mäuse haben einen genetischen Defekt, der zu einer Schädigung des Kleinhirns und damit zu Bewegungsstörungen führt. 7 Tiere sind gesund. Ein Teil der Tiere aus der kranken und aus der gesunden Gruppe wird operiert. Dazu werden die Tiere durch ein Narkosegas betäubt, anschliessend wird das Schädeldach über dem Kleinhirn eröffnet und das Kleinhirn teilweise abgesaugt bzw. elektrisch verödet. Die Wunde wird durch einen Wundkleber wieder verschlossen. Daraufhin werden die Auswirkungen der Operation durch Verhaltensbeobachtung im Vergleich der operierten mit den nicht operierten Mäusen über Wochen beurteilt. Abschliessend werden die Mäuse durch ein Gift getötet.
Bereich: Neurophysiologie, Neurologie
Originaltitel: Vermectomy enhances parvalbumin expression and improves motor performance in Weaver mutant mice: An animal model for cerebellar ataxia
Autoren: U.Grüsser-Cornehls (1)*, C.Grüsser (1), J.Bäuerle (1)
Institute: (1)* Abteilung für Physiologie, Fachbereich Humanmedizin, Freie Universität Berlin, 14195 Berlin
Zeitschrift: Neuroscience 1999: 91, 315-326
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1081
Dokument 4589
Titel: Differenzierte Verminderung der auditorischen und der kontextuellen Angstkonditionierung durch Protein-Synthese-Hemmung bei C57BL/6N MäusenHintergrund: Untersuchung des Einflusses bestimmter Medikamente auf Lernvorgänge bei Mäusen
Tiere: 508 Ratten
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Ratten werden zum Erlernen von Angst in eine Angst-Konditionierungs-Kammer gebracht, wo sie unter verschiedenen Bedingungen (helle Beleuchtung, lautes Hintergrundgeräusch von 68 dB mit zusätzlichen lauten Tönen) einem Angstreiz in Form eines Stromschlags (0,7 mA, 2 Sekunden) über das Fussbodengitter ausgesetzt werden. Dabei erlernen die Ratten eine Verknüpfung von Angst mit den in der Kammer herrschenden Bedingungen, denen sie dann später ohne den angstauslösenden Reiz (Stromschlag) ausgesetzt werden. Das Erlernen dieser Angstreaktion mit und ohne Medikamente, die in die Bauchhöhle gepritzt werden, wird anhand von Eigenschaften wie z.B. Totstellreflex, Puls und Atemfrequenz gemessen. Dazu wird den Tieren unter Betäubung die Bauchhöhle eröffnet und ein Gerät zur Messung der Herzströme eingepflanzt, wobei die Meßelektroden unter der Haut verlegt werden.
Bereich: Neuroendokrinologie
Originaltitel: Differential impairment of auditory and contextual fear conditioning by protein synthesis inhibition in C57BL/6N mice
Autoren: Oliver Stiedl (1)*, Markki Palve (1), Jelena Radulovic (1), Karin Birkenfeld (1), Joachim Spiess (1)
Institute: (1)* Abteilung für Molekulare Neuroendokrinologie, Max-Planck-Institut für Experimentelle Medizin, 37075 Göttingen
Zeitschrift: Behavioral Neuroscience 1999: 113, 496-506
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1080
Dokument 4590
Titel: Exposition von Sprague-Dawley-Ratten bezüglich einem 50-Herz, 100myTesla Magnetfeld über 27 Wochen begünstigt die Entstehung von Tumoren der Brust im 7,12-Dimethylbenz(a)-Anthracen Modell für BrustkrebsHintergrund: Untersuchung der krebserzeugenden Wirkung von Magnetfeldern
Tiere: 198 Ratten
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: 198 Ratten werden in eine Versuchs- und eine Kontrollgruppe aufgeteilt. Die Versuchsgruppe wird 27 Wochen lang permanent einem Magnetfeld ausgesetzt, während die Kontrollgruppe unter gleichen Bedingungen, aber ohne einem Magnetfeld ausgesetzt zu sein, gehalten wird. Allen Ratten wird 1 Woche nach Versuchsbeginn einmalig eine krebserzeugende Substanz über einen Schlauch in den Magen verabreicht. Ab der 7. Woche nach Versuchsbeginn werden die Ratten ein Mal pro Woche auf Brusttumoren hin abgetastet. 27 Wochen nach Versuchsbeginn werden alle Ratten getötet und ihr Brustgewebe mikroskopisch untersucht. Zu diesem Zeitpunkt haben 64 der Versuchs- und 50 der Kontrollgruppentiere einen sichtbaren Tumor entwickelt. 3 Ratten werden vorzeitig wegen grosser, blutender Tumoren getötet, eine Ratte stirbt im Verlauf des Versuches.
Bereich: Umwelttoxikologie, Krebsforschung
Originaltitel: Exposure of Sprague-Dawley rats to a 50-Hertz, 100-my Tesla magnetic field for 27 weeks facilitates mammary tumorigenesis in the 7,12-Dimethylbenz(a)-anthracene model of breast cancer
Autoren: Susanne Thun-Battersby (1), Meike Mevissen (1), Wolfgang Löscher (1)*
Institute: (1)*Abteilung für Pharmakologie, Toxikologie und Pharmazie der Tiermedizinischen Hochschule Hannover, 30559 Hannover
Zeitschrift: Cancer Research 1999: 59, 3627-3633
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1079
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