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Dokument 4941
Titel: Beurteilung der antinozizeptiven Wirkung von Xylazin-HCl nach lumbosakraler Injektion in den Epiduralraum des HundesHintergrund: Schmerztherapie während und nach operativen Eingriffen
Tiere: 7 Hunde (6 Beagles, 1 Foxhound)
Jahr: 1996
Versuchsbeschreibung: Die Hunde werden in Einzelboxen mit Freiluftausläufen gehalten. Es soll untersucht werden, inwieweit bei Operationen unter Vollnarkose die zusätzliche Gabe eines Narkosemittels die Schmerzen während und nach der Operation verringert. Den Hunden wird ein Verweilkatheter (dünner Schlauch) in eine Vorderbeinvene gelegt. Nach Einleiten eines Narkosemittels in die Vene wird ein Tubus (Gummischlauch) in die Luftröhre geschoben, durch den die Tiere ein Narkosegas (Isofluran) einatmen. Im Bauchraum werden Schmerzen erzeugt, indem ein Schlauch, an dessen einen Ende sich ein aufblasbarer Ballon befindet, in den Mastdarm eingeführt wird. Der Ballon wird für eine Minute aufgeblasen und weitet so den Darm. Nun erfolgt als zusätzliche Schmerzstillung eine sogenannte Epiduranalgesie: Dazu wird ein Narkosemittel in den Wirbelkanal im Lendenbereich injiziert. In 15minütigen Abständen wird der Ballon im Darm für jeweils eine Minute aufgeblasen. Vor und nach der Epiduranalgesie werden mehrere Blutproben entnommen sowie diverse Meßgrößen, wie EKG, Herzfrequenz (Häufigkeit der Herzschläge) usw. als Ausdruck einer Schmerzreaktion gemessen.
Nach der Operation dürfen sich die Hunde mindestens 6 Tage erholen. Danach erfolgt dieselbe Prozedur unter Narkose noch einmal, nur werden anstelle der Schmerzen im Bauchraum Schmerzen an einer Pfote erzeugt, indem mit einer Klemme die Haut zwischen den Zehen gequetscht wird. Das weitere Schicksal der Versuchshunde ist unbekannt.
Im zweiten Teil der Arbeit wird die zusätzliche Schmerzbehandlung an 20 Patientenhunden getestet, an denen verschiedene operative Eingriffe zur Behandlung von Knochenbrüchen, Kreuzbandrissen u.a. vorgenommen werden. Weiteren 20 Patientenhunden wird als Kontrolle eine wirkungslose Substanz injiziert.
Bereich: Anästhesiologie
Originaltitel:
Autoren: Edda Rector (Wissenschaftliche Betreuung: I Nolte)
Institute: Klinik für kleine Haustiere der Tierärztlichen Hochschule Hannover
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 735
Dokument 4942
Titel: Seroprävalenz von Antikörpern gegen Toxoplasma gondii bei Schafen, Ziegen und Schweinen in NiedersachsenHintergrund: Gewinnung epidemiologischer Daten zu einer Parasiteninfektion
Tiere: 7 Tiere verschiedener Arten (7 Ziegen, Mäuse (unbekannte Anzahl))
Jahr: 1996
Versuchsbeschreibung: Zunächst sollen die zu untersuchenden Parasiten vermehrt werden. Dazu werden Mäusen die Parasiten injiziert, um diese einige Zeit später in größerer Anzahl aus den Mäusen zu gewinnen. Vermutlich werden die Mäuse dafür getötet.
Aus einem landwirtschaftlichen Betrieb werden zwei hochtragende Weiße Deutsche Edelziegen gekauft. Im Institut werden die beiden Tiere einzeln in Metallboxen mit Plastikspaltenböden gehalten. Für die Versuche werden die dort geborenen fünf Ziegenlämmer verwendet. Die Lämmer werden im Alter von 71 bzw. 107 Tagen oral mit den Parasiten infiziert. Einmal wöchentlich wird ihnen über einen Zeitraum von bis zu 16 Monaten Blut abgenommen, das auf die Bildung von Antikörpern gegen die Parasiten untersucht wird. Das weitere Schicksal der Ziegen wird nicht beschrieben. Für die Antikörperuntersuchung werden Parasiten als Antigen benötigt. Um diese Antigene zu erhalten, werden die Parasiten weiteren Mäusen in die Bauchhöhle gespritzt. Drei Tage später werden die Tiere mit Chloroform getötet, ihr Bauch eröffnet und die Bauchhöhle ausgespült.
Weiterhin untersucht die Autorin in einer Feldstudie das Blut von in landwirtschaftlichen Betrieben gehaltenen Tieren: 1122 Schafen, 69 Ziegen und 150 Schweinen.
Bereich: Epidemiologie, Parasitologie
Originaltitel:
Autoren: Petra Seineke (Wissenschaftliche Betreuung: M. Rommel)
Institute: Institut für Parasitologie der Tierärztlichen Hochschule Hannover
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 734
Dokument 4943
Titel: Experimentelle Induktion einer bronchialen Hyperreagibilität durch Inhalation eines Schimmelpilz-Milben-Substrates beim PferdHintergrund: Nähere Erkenntnisse zu einer Atemwegserkrankung bei Pferden
Tiere: 6 Pferde (Traber)
Jahr: 1997
Versuchsbeschreibung: Die Pferde im Alter von 2,5 bis 4 Jahren werden einstreulos auf Gummimatten in Einzelboxen gehalten. Die Tiere müssen eine Stunde abwechselnd im Trab oder Schritt auf einem Laufband laufen. Danach wird ihnen eine Atemmaske aufgesetzt, durch sie ein Schimmelpilz-Milbengemisch einatmen müssen. Diese Prozedur erfolgt insgesamt zehnmal in dreitägigem Abstand. Etwa einmal pro Woche wird eine sogenannte Lungenfunktionsprüfung vorgenommen. Den wachen Pferden wird dazu ein langer Schlauch, an dessen Ende sich ein Meßgerät befindet, über die Nase in die Speiseröhre eingeführt. Das Meßgerät kommt in der Speiseröhre im Bereich der Lungen zu liegen, so daß nun verschiedene Meßwerte zur Lungenfunktion, wie z.B. die Ein- und Ausatemmenge, bestimmt werden können. Weiterhin werden während des Versuchszeitraumes zahlreiche Blutproben entnommen. Schließlich müssen die Pferde insgesamt dreimal über eine Atemmaske eine bei der körpereigenen Abwehr eine Rolle spielende Substanz (Histamin) einatmen.
Bereich: Pferdekrankheiten, Innere Medizin (Tiermedizin)
Originaltitel:
Autoren: Michael Frevel (Wissenschaftliche Betreuung: E. Deegen und J. Kamphues)
Institute: Klinik für Pferde und Institut für Tierernährung der Tierärztlichen Hochschule Hannover)
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 733
Dokument 4944
Titel: Zur Epidemiologie von Heliobacter pylori: Experimentelle Infektionsversuche an HühnernHintergrund: Heliobacter pylori ist ein Bakterium, das bei Menschen Magengeschwüre hervorrufen kann. In dieser Arbeit sollte untersucht werden, ob Hühner als mögliche Infektionsquelle dafür in Frage kommen.
Tiere: 192 Hühner (144 Küken und 48 Hennen)
Jahr: 1997
Versuchsbeschreibung: Je 48 Küken im Alter von einem, drei oder sieben Tagen sowie 48 Hennen am Ende ihrer "Legeperiode" werden mit Bakterien infiziert, indem diese mit einer Pipette in den Kropf der Vögel gegeben werden. Bereits 30 Minuten später werden die ersten Tiere getötet. Weitere Tötungen erfolgen am ersten Tag alle 2 Stunden, dann einmal täglich, schließlich wöchentlich bis zu 6 Wochen nach der Infektion. Die Tiere werden durch einen Schlag auf den Kopf betäubt und durch Ausbluten getötet. Die Organe der Tiere werden auf das Vorhandensein von Bakterien untersucht.
Bereich: Bakteriologie, Epidemiologie
Originaltitel:
Autoren: Gero Karl Oscar Fabig (Wissenschaftliche Betreuung: K.-H. Hinz, Hannover sowie E. Scupin und B. Brenig, Göttingen)
Institute: Klinik für Geflügel der Tierärztlichen Hochschule Hannover und Tierärztliches Institut der Georg-August-Universität Göttingen (eingereicht über die Tierärztliche Hochschule Hannover)
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 732
Dokument 4945
Titel: Produktion und Charakterisierung von monoklonalen Antikörpern gegen EndothelzelloberflächenmoleküleHintergrund: Produktion und Charakterisierung von monoklonalen Antikörpern gegen Blutgefäßzellen
Tiere: 6 Mäuse (mindestens)
Jahr: 1997
Versuchsbeschreibung: Je 3 Mäusen werden Zellen von Blutgefäßen oder Eierstöcken geschlachteter Rinder in die Bauchhöhle injiziert. Im Abstand von jeweils 4 Wochen folgen 2 weitere Injektionen. Die Tiere werden auf diese Weise immunisiert, d.h. sie produzieren Antikörper gegen die fremden Zellen. Zwei Wochen nach der letzten Immunisierungsinjektion werden die Mäuse mit äther betäubt und durch Genickbruch getötet. Ihre Milzen werden entnommen, um daraus Lymphozyten (Antikörper produzierende Blutzellen) zu isolieren. Diese Zellen werden mit Krebszellen verschmolzen (fusioniert) und produzieren nun monoklonale Antikörper (sehr vereinfachte Darstellung) in vitro. Für andere Immunisierungsversuche werden weitere Mäuse verwendet sowie verschiedene Organe geschlachteter Rinder.
Bereich: Immunologie
Originaltitel:
Autoren: Gabriela Fabig (Wissenschaftliche Betreuung: H.G. Augustin, Göttingen und J. Pohlenz, Hannover)
Institute: Zellbiologisches Labor des Zentrums Frauenheilkunde der Georg-August-Universität Göttingen und Institut für Pathologie der Tierärztlichen Hochschule Hannover (eingereicht über die Tierärztliche Hochschule Hannover)
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 731
Dokument 4946
Titel: Pathomorphologische Charakterisierung der neuen hypotrichen Mausmutante sht/shtHintergrund: Charakterisierung einer minderbehaarten Mäusemutante als Modell für die Erforschung von mit Minderbehaarung einhergehenden humanmedizinischen Erkrankungen
Tiere: 80 Mäuse
Jahr: 1997
Versuchsbeschreibung: Für die Arbeit werden 40 Mäuse verwendet, die durch einen vererbten Defekt minderbehaart sind sowie 40 ihrer normal behaarten Wurfgeschwister. Alle 3 Tage werden den Tieren Hautproben an verschiedenen Stellen des Körpers entnommen. 32 Mäuse werden im Alter von 0, 21, 42 und 182 Lebenstagen durch Genickbruch getötet. Ihre Organe und die Haut werden untersucht. Ob die anderen Mäuse ebenfalls getötet werden, ist nicht klar.
Bereich: Versuchstierkunde
Originaltitel:
Autoren: Jörg Ehrhardt (Wissenschaftliche Betreuung: S. Ueberschär)
Institute: Institut für Pathologie der Tierärztlichen Hochschule Hannover
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 730
Dokument 4947
Titel: Untersuchungen der Effekte von 5-Aminosalicylsäure, Prednisolon und Subreum(R) auf die Stickstoffmonoxid-Synthese und die Krankheitsaktivität bei Ratten mit AdjuvansarthritisHintergrund: Behandlung der chronischen Polyarthritis des Menschen
Tiere: 101 Ratten
Jahr: 1997
Versuchsbeschreibung: Bei den Ratten werden künstlich die Symptome einer chronischen Polyarthritis (Gelenkentzündung) hervorgerufen, indem ihnen abgetötete Bakterien in einen Hinterfuß injiziert werden. Im Laufe von 8-10 Tagen entwickeln sich Entzündungen der Vorder- und Hinterfüße, Schwanz, Schnauze, Penis, Wirbelsäule, Augen und Haut. Zu unterschiedlichen Zeitpunkten nach der Injektion erhalten die Ratten je nach Gruppe Medikamente in unterschiedlichen Dosierungen. Die Medikamente werden mit einer Schlundsonde (dünnes Metallrohr) über das Maul direkt in den Magen eingegeben. Die Therapie wird bis zum 23. Tag nach der Injektion fortgeführt. Teilweise werden die Ratten in sogenannte "Stoffwechselkäfige" gesetzt, mit deren Hilfe der gesamte Urin zur Untersuchung aufgefangen werden kann. Der Grad der Entzündung wird anhand der Rötung und Schwellung der Pfoten beurteilt sowie durch Bestimmung des Pfotenvolumens. Dazu wird eine Hinterpfote in ein volles Glas Wasser gehalten. Die Menge Wasser, die durch die Pfote verdrängt wird, d.h. überschwappt, dient als Maß für die Schwellung. Am 24. Tag werden alle Ratten mit einer Guillotine geköpft und ausgeblutet.
Bereich: Pharmakologie
Originaltitel:
Autoren: Robert Alz (Wissenschaftliche Betreuung: I. Nolte (Tierärztliche Hochschule Hannover) und J.C. Fröhlich (Medizinische Hochschule Hannover))
Institute: Klinik für kleine Haustiere der Tierärztlichen Hochschule Hannover und Institut für Klinische Pharmakologie der Medizinischen Hochschule Hannover (eingereicht über die Tierärztliche Hochschule Hannover)
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 729
Dokument 4948
Titel: Der Ca- und P-Haushalt des Pferdes bei Vitamin D-IntoxikationHintergrund: Gewinnung weiterer Erkenntnisse über die Wirkung von Vitamin D beim Pferd
Tiere: 9 Pferde
Jahr: 1996
Versuchsbeschreibung: Sieben Pferden werden hohe Dosen Vitamin D über eine Vene verabreicht. Fünf Tage lang wird den Tieren täglich einmal Blut entnommen. Es werden Calcium, Phosphat und andere Meßgrößen in dem Blut bestimmt. In einem zweiten Versuch erhalten zwei andere Pferde ebenfalls hohe Vitamin-D-Dosen. Diese Tiere werden für 5 Tage in einen sogenannten Bilanzstand gebracht. Die Menge der Futter- und Wasseraufnahme kann hier genau gemessen werden. Der gesamte Kot wird gesammelt. Um auch den gesamten Urin auffangen zu können, wird den Pferden ein Harnkatheter (dünner Plastikschlauch) in die Blase gelegt. Auch diesen Tieren wird mehrfach Blut entnommen. Am 42. Versuchstag werden die beiden Pferde mittels Bolzenschuß betäubt und durch Entbluten getötet. Ihre Organe werden untersucht. Das Schicksal der 7 Pferde aus der ersten Versuchsreihe ist unklar. Weiterhin nimmt der Autor Blutproben von 100 privat gehaltenen Pferden.
Bereich: Tierernährung, Stoffwechselphysiologie
Originaltitel:
Autoren: Heike Seliger (Wissenschaftliche Betreuung: J. Harmeyer)
Institute: Physiologisches Institut der Tierärztlichen Hochschule Hannover
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 728
Dokument 4949
Titel: Entwicklung einer PCR-Methode zum artspezifischen Nachweis von akuten Sarkozystiosen bei SchafenHintergrund: Verbesserung der Diagnostik einer Parasiteninfektion beim Schaf
Tiere: 14 Tiere verschiedener Arten (12 Schafe, mindestens 2 Hunde)
Jahr: 1998
Versuchsbeschreibung: Zur Gewinnung von Infektionsmaterial wird ein Schaf mit einem Parasiten infiziert, der sich in der Muskulatur einkapselt. Am 99. Tag nach der Infektion wird das Schaf mit einem Bolzenschuß betäubt und durch Blutentzug getötet. Das Fleisch des Schafes wird an einen Hund verfüttert. Die Parasiten setzen sich in der Dünndarmschleimhaut des Hundes fest. Der Hund wird getötet und die Parasiten, die nun infektiös für Schafe sind, aus dem Darm isoliert. Mit diesen infektiöse Parasiten werden Schaflämmer infiziert. Den Tieren wird ein Verweilkatheter (dünner Schlauch) in eine Halsvene gelegt, aus dem in den nächsten 65 Tagen täglich Blut entnommen wird. Für weitere 55 Tage wird zweimal wöchentlich Blut entnommen. Mit dem Blut wird ein neues Diagnostikverfahren getestet. Drei Wochen nach der Infektion erkranken die Tiere, sie zeigen Fieber und Blutarmut. Ein bis zwei Wochen später erholen sich die Schafe langsam wieder. Zwei Schafe werden getötet und ihr Fleisch an 1 oder 2 (nicht ganz klar) Hunde verfüttert. Es wird nicht genau beschrieben, ob diese Hunde getötet werden; auch das weitere Schicksal der anderen Schafe bleibt unklar.
Bereich: Veterinärparasitologie
Originaltitel:
Autoren: Anya Regina Heckeroth (Wissenschaftliche Betreuung: M. Rommel und Astrid M. Tenter)
Institute: Institut für Parasitologie der Tierärztlichen Hochschule Hannover
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 727
Dokument 4950
Titel: Vergleichende Untersuchungen zur postoperativen Analgesie nach epiduraler und intramuskulärer Injektion von Buprenorphin bei Schafen nach orthopädischen Eingriffen an der HintergliedmaßeHintergrund: Schmerzausschaltung beim Versuchstier Schaf
Tiere: 32 Schafe
Jahr: 1998
Versuchsbeschreibung: Die Schafe werden im Rahmen einer anderen Studie zwei verschiedenen Operationen unterzogen. Für die vorliegende Arbeit sollen unterschiedliche Arten der Schmerzausschaltung geprüft werden. Die Schafe werden in Vollnarkose gelegt. Über einen Verweilkatheter (dünner Plastikschlauch) in der Halsvene wird eine Infusionslösung (größere Flüssigkeitsmenge) infundiert. In eine Ohrarterie wird ein Katheter gelegt, über den der Blutdruck gemessen wird. Das zu testende Schmerzmittel wird entweder in einen Muskel oder zwischen die Wirbel im Lendenbereich gespritzt. Die Kontrolltiere erhalten kein Schmerzmittel, sondern nur eine Kochsalzlösung. An einem Hinterbein wird jeweils eine von zwei verschiedenen Operationen vorgenommen: das vordere Kreuzbein wird durchtrennt und wieder zusammengenäht oder die Kniescheibensehne wird eingeschnitten und wieder zusammengenäht.
Während eines 12stündigen Zeitraums nach dem Aufwachen werden die Schafe genau beobachtet und ihre Schmerzäußerungen bewertet. Schafe, die eine hochgradige Lahmheit zeigen, dies sind insbesondere die Kontrolltiere, bekommen ein Schmerzmittel und werden nicht weiter in die Untersuchungen einbezogen. Nach 12 Stunden endet die Beobachtungsphase für die vorliegende Arbeit. Das weitere Schicksal der Schafe ist unbekannt.
Bereich: Versuchstierkunde
Originaltitel:
Autoren: Christhild Volmert (Wissenschaftliche Betreuung: K. Otto)
Institute: Institut für Versuchstierkunde der Medizinischen Hochschule Hannover (eingereicht über die Tierärztliche Hochschule Hannover)
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 726
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