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Dokument 5511

Titel: Auswirkungen von kontinuierlicher Remifentanil-Infusion ins Rückenmark auf das Verhalten und die spinale Glutamat-Freisetzung, verursacht durch Verabreichung von Formalin unter die Haut der Ratte
Hintergrund: Untersuchung der schmerzhemmenden Wirkung eines Schmerzmittels
Tiere: Ratten (Anzahl unbekannt)(Anzahl unbekannt)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden betäubt und mit einer Maske beatmet. Nachdem das Operationsgebiet der Ratten rasiert und mit Alkohol gereinigt worden ist, werden die Tiere in eine stereotaktische Halteapparatur gesetzt. Die Haut und Bänder zwischen den beiden ersten Wirbelkörpern werden durchtrennt und ein Katheter (Schlauch) durch den Wirbelkanal bis zur Lendenwirbelsäule geschoben. Das andere Ende des Plastikschlauchs wird unter der Haut weitergeführt und vernäht. Bei den Verhaltensuntersuchungen werden die wachen Ratten in einem Plastikkäfig auf eine heizbare Glasplatte gesetzt. Nach 15 min wird ihnen zur Schmerzauslösung eine 5 %ige Formalin-Lösung unter die Haut der Hinterpfote gespritzt und ihre Bewegungen beobachtet.

Tiere, die Bewegungsstörungen aufweisen, werden sofort getötet. Durch U-förmige Katheter wird vor jedem Experiment künstliches Nervenwasser in den Rückenmarkskanal verabreicht und Proben entnommen. Während der Experimente wird den Ratten ein bestimmtes Medikament durch den Katheter verabreicht. Weiteres Schicksal der Tiere nicht beschrieben. (Diese Studie wurde unter Verantwortung des deutschen Wissenschaftlers in den USA durchgeführt)

Bereich: Anästhesiologie

Originaltitel: Effect of continuous spinal remifentanil infusion on behaviour and spinal glutamate release evoked by subcutaneous formalin in the rat

Autoren: H.Buerkle (1) , (2)* , M.Marsala (1) , T.L.Yaksh (1)

Institute: (1) Abteilung für Anästhesiologie, University of California, San Diego, USA, (2)* jetzige Adresse: Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, 48129 Münster

Zeitschrift: British Journal of Anaesthesia 1998: 80, 348-353

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 138



Dokument 5512

Titel: Entwicklung von Osteoarthritis im Kniegelenk der Ratte nach körperlich anstrengenden Laufübungen im Laufrad durch intracranielle Selbststimulation
Hintergrund: Untersuchung des Einflußes von exessivem Laufen auf die Osteoarthritis (Gelenkentzündung) des Kniegelenks
Tiere: 33 Ratten
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Um Ratten zum übermäßigen Laufen in einem Laufrad anzuhalten, wird die Methode der intrakranialen Selbststimulierung angewandt. Durch von den Tieren indirekt ausgelöste Reizung bestimmter Hirnbereiche werden die Tiere veranlaßt, das Hundertfache ihrer sonst üblichen Strecken zu laufen. Den Ratten werden in einer Operation Stahlelektroden im Vorderhirn eingepflanzt. Durch ein Elektrokabel und einen Steckersockel auf dem Schädeldach sind die Tiere im Laufrad an einen Stromgeber angeschlossen. Bewegt sich das Laufrad, wird automatisch ein Schalter betätigt, der einen Stromreiz auslöst. So bekommt die Ratte pro Umdrehung des Laufrades 6 Stromreize, was sie zum Weiterlaufen veranlaßt. Eine Woche nach der Operation werden die Ratten in drei Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe muß innerhalb von 12 Wochen eine Strecke von 30 km im Laufrad zurücklegen, die zweite 15 km in 6 Wochen und die dritte Gruppe dient als Kontrolle und bleibt während der Experimente im Käfig, bzw. vollzieht die Selbststimulierung im Laufrad nur durch Betätigung eines Hebels. Am Ende der Versuche werden die Ratten getötet, die Kniegelenke herausgeschnitten und untersucht.

Bereich: Orthopädie

Originaltitel: Development of osteoarthritis in the knee joints of wistar rats after strenuous running exercise in a running wheel by intracranial self-stimulation

Autoren: Geza Pap (1)* , Rene Eberhardt (2) , Immo Stürmer (1) , Andreas Machner (1) , Helmut Schwarzberg (3) , Albert Roessner (2) , Wolfram Neumann (1)

Institute: (1)* Abteilung für orthopädische Chirurgie, Universität Magdeburg, 39120 Magdeburg, (2) Abteilung für Pathologie, Universität Magdeburg, (3) Institut für Neurophysiologie, Universität Magdeburg

Zeitschrift: Pathology Research Practice 1998: 194, 41-47

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 137



Dokument 5513

Titel: Korrelationen von Elektrophsyiologie, Morphologie und Funktionen der Nervenzellen mit Projektionen von der Hirnrinde zum Prätektum in der Sehrinde der Ratte
Hintergrund: Untersuchung von Verbindungen und Funktion bestimmter Nervengruppen im Gehirn
Tiere: 27 Ratten (mindestens, genaue Anzahl unklar)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden im Alter von ungefähr 2 Monaten anästhesiert, Mikropipetten (dünne Röhrchen) aus Glas werden in bestimmte Hirnstrukturen geschoben und durch die Pipetten Lösungen bzw. Markierungssubstanzen verabreicht. Zwei bis fünf Tage später werden die Ratten durch Abschneiden des Kopfes (Decapitation) getötet. Das Gehirn wird entnommen, in Scheibchen geschnitten und untersucht.

Bereich: Neurophysiologie

Originaltitel: Correlation of electrophysiology, morphology, and functions in corticopretectal projection neurons in rat visual cortex

Autoren: Achim Rumberger (1) , Matthias Schmidt (1) , Horst Lohmann (1) , Klaus-Peter Hoffmann (1)*

Institute: (1)* Abteilung für Allgemeine Zoologie und Neurobiologie, Ruhr-Universität Bochum, 44780 Bochum

Zeitschrift: Experimental Brain Research 1998: 119, 375-390

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 136



Dokument 5514

Titel: Schmerzhafte Nervenschädigung bei C57BL/Wld-Mäusen mit verzögerter Waller Degeneration: unterschiedliche Auswirkungen der Zytokinproduktion und Nervenregeneration auf thermale und mechanische Überempfindlichkeit
Hintergrund: Untersuchung der gesteigerten Schmerzempfindlichkeit nach Verletzung der Nerven
Tiere: 50 Mäuse
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Die Mäuse werden durch eine Injektion in den Bauchraum betäubt. Der Ischias-Nerv wird in der Höhe der Oberschenkel-Mitte freigelegt und an drei Stellen abgebunden, bis der Hinterlauf kurz aufzuckt. Die Wunde wird schichtweise vernäht. Zwei Tage vor der Operation und am 3., 5., 7. und 9.Tag nach der Operation wird die Schmerzempfindlichkeit für thermische Reize an den Hinterpfoten der Mäuse gemessen. Dazu werden die wachen Tiere in einem Plastikkäfig auf eine Glasplatte gesetzt. Die Stelle unter der Hinterpfote wird erhitzt und die Wegzieh-Reaktion des Tieres automatisch gemessen. Im Vergleich zur nicht operierten Pfote kann damit die Schmerz-Überempfindlichkeit bestimmt werden. ähnliche Untersuchungen werden in einem Drahtkäfig zur Messung der Wegzieh-Reaktion nach Reizung der Fußsohle der Pfoten durch spezielle Reizhaare durchgeführt. Die Ratten werden nach verschiedenen Zeitabständen gruppenweise getötet und die Nerven untersucht.

Bereich: Neurophysiologie, Schmerzforschung

Originaltitel: Painful mononeuropathy in C57BL/Wld mice with delayed Wallerian degeneration: differential effects of cytokine production and nerve regeneration on thermal and mechanical hypersensitivity

Autoren: Claudia Sommer (1)* , Maria Schäfers (1)

Institute: (1)* Neurologische Klinik der Universität Würzburg, 97080 Würzburg, und (2) Neurologische Klinik der RWTH, Aachen

Zeitschrift: Brain Research 1998: 784, 154-162

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 135



Dokument 5515

Titel: In-vivo elektrophysiolgische Untersuchungen über die Rolle von Histamin im Gyrus dentatus der Ratte
Hintergrund: Untersuchung der Auswirkung bestimmter Substanzen auf die Aktivitäten des Gehirns
Tiere: 80 Ratten (ca.)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden anästhesiert und der Kopf in einer stereotaktischen Halterung fixiert. Löcher werden in die Schädeldecke gebohrt und zwei Schrauben in den Löchern im Schädel verankert. Durch weitere Löcher werden Meßelektroden ins Gehirn eingeführt. Eine Führungskanüle (dünnes Röhrchen) wird in der seitlichen Hirnkammer angebracht. Die freien Enden der Elektroden werden über flexible Kabel so an Meßinstrumenten angeschlossen, daß sich die Tiere während der Experimente frei bewegen können. Die Ratten dürfen sich zehn Tage erholen. Dann werden bestimmte Substanzen durch die Kanüle direkt ins Gehirn verabreicht und elektrophysiologische Messungen im Gehirn durchgeführt. Am Ende werden die Ratten getötet (nicht näher beschrieben) und das Gehirn untersucht.

Bereich: Neurophysiologie

Originaltitel: In vivo electrophysiological investigations into the role of histamine in the dentate gyrus of the rat

Autoren: D.Manahan-Vaughan (1) , K.G.Reymann (1) , R.E.Brown (1)*

Institute: (1)* Abteilung für Neurophysiologie, Institut für Neurobiologie, 39008 Magdeburg

Zeitschrift: Neuroscience 1998: 84, 783-790

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 134



Dokument 5516

Titel: Chronische Melatoninbehandlung wirkt gegen die durch Glukokortikoide verursachte Dysregulation der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse bei der Ratte
Hintergrund: Untersuchung und Beeinflussung der Ausscheidung von bestimmten Hormonen
Tiere: 120 Ratten (ca., keine genauen Angaben)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Den Ratten werden bestimmte Hormone der Nebennierenrinde und der Hypophyse (Hirnanhangsdrüse) in den Bauchraum oder unter die Haut gespritzt. Kontrolltiere erhalten eine einfache unwirksame Lösung. Die Schwanzvene der Tiere wird eingeschnitten und Blutproben zur Hormonmessung entnommen. Andere Ratten werden in einen Käfig gesetzt und durch wiederholtes Anblasen mit Luft unter Verwendung eines Föns einem akuten emotionalen Streß ausgesetzt. Auch bei ihnen wird der Hormonspiegel gemessen. Am Ende der Experimente werden die Ratten getötet, indem ihnen der Kopf abgeschnitten wird („Decapitation“). Das Gehirn wird herausgenommen und untersucht.

Bereich: Neuroendokrinologie, Hormonforschung

Originaltitel: Chronic melatonin treatment counteracts glucocorticoid-induced dysregulation of the hypothalamic-pituitary-adrenal axis in the rat

Autoren: Rossitza Konakchieva (1) , (3) , Yuri Mitev (2) , Osborne F.X.Almeida (3) , Vladimir K.Patchev (3) , (4)*

Institute: (1) Institut für Biologie und Immunologie der Reproduktion, (2) Institut für Physiologie, Bulgarische Akademie der Wissenschaften, Sofia, Bulgarien, (3) Abteilung für Neuroendokrinologie, Max Planck Institut für Psychatrie, Klinisches Institut, München, und (4)* Medizinische Forschung, Jenapharm, 07745 Jena

Zeitschrift: Neuroendocrinology 1998: 67, 171-180

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 133



Dokument 5517

Titel: Expressionsmuster von Häm-Oxygenase Isoenzyme 1 und 2 in der normalen und in der Stress ausgesetzten Ratternleber
Hintergrund: Untersuchung bestimmter körpereigener Stoffe in der normalen und in der Schockleber
Tiere: 82 Ratten (mindestens)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Eine Nacht vor den Experimenten erhalten die Ratten kein Futter mehr, haben aber freien Zugang zu Wasser. Unter leichter Betäubung werden ihnen verschiedene Substanzen unter die Haut gespritzt. Andere Ratten werden anästhesiert und Katheter in die Leistenarterie und in die Schwanzvene gelegt. Nun läßt man die Tiere bluten, so daß der Blutdruck drastisch abfällt und mit Infusionen auf einem Level von 40 mmHg gehalten werden kann. Dann beginnt man, die Ratten durch Infusion einer Elektrolytlösung und Blut wiederzubeleben. Das hat zur Folge, daß sich die gedrosselte Durchblutung der Leber wieder normalisiert. In zusätzlichen Versuchen erhalten Ratten eine Stunde vor der Blutung mit anschließender Wiederbelebung bestimmte Medikamente verabreicht. Am Ende werden die Ratten getötet und die Leber untersucht.

Bereich: Chirurgie, Intensivmedizin

Originaltitel: Expression pattern of heme oxygenase isoenzymes 1 and 2 in normal and stress-exposed rat liver

Autoren: Inge Bauer (1) , Guido A. Wanner (2) , Hauke Rensing (1) , Christian Alte (1) , Elizabeth A. Miescher (3) , Beate Wolf (2) , Benedikt H.J.Pannen (4) , Mark G.Clemens (3) , Michael Bauer (1)*

Institute: (1)* Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin der Universität des Saarlandes, 66421 Homburg/Saar, (2) Abteilung für klinisch-experimentelle Chirurgie der Universität des Saarlandes, Homburg, (3) Abteilung für Biologie, Universität North Carolina, Charlotte, (4) Anästhesiologische Universitätsklinik der Albert Ludwig Universität, Freiburg

Zeitschrift: Hepatology 1998: 27, 829-838

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 132



Dokument 5518

Titel: Selektive Cyclo-oxygenase-2-Hemmer und ihr Einfluß auf die schützende Wirkung eines milden Reizmittels im Magen der Ratte
Hintergrund: Untersuchung der Magenschädigung nach Gabe von Medikamenten im Zusammenhang mit Alkohol
Tiere: 300 Ratten (ca., keine genauen Angaben)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Die Ratten bekommen 24 Std. kein Futter mehr, haben aber freien Zugang zu Wasser. Durch einen Schlauch im Magen wird ihnen 20%iger Alkohol und im Abstand von 30 Minuten 70%iger oder 96%iger Alkohol verabreicht. Fünf Minuten später werden die Tiere durch Genickbruch getötet, der Magen herausgeschnitten und der Schädigung der Magenschleimhaut untersucht. ähnliche Experimente werden im Zusammenhang mit der Verabreichung von bestimmten magenschädigenden Medikamenten vor der Gabe von Alkohol durchgeführt. Teilweise werden zusätzlich Substanzen unter die Haut gespritzt. In einem weiteren Versuch werden mit einer Lösung durchtränkte Kunststoffschwämmchen unter die Haut implantiert, um eine entzündliche Reaktion hervorzurufen. Die Konzentration bestimmter körpereigener Stoffe, die sich in den 5 Stunden, die der Schwamm in der Ratte verbleibt, ansammeln, werden bestimmt.

Bereich: Pathologie

Originaltitel: Selective cyclo-oxygenase-2 inhibitors and their influence on the protective effect of a mild irritant in the rat stomach

Autoren: Britta Gretzer (1) , Karlheinz Ehrlich (1) , Nenad Maricic (1) , Nils Lambrecht (1) , Michael Respondek (2) , Britta M.Peskar (1)*

Institute: (1)* Abteilung für Experimentelle Klinische Chemie, Ruhr-Universität Bochum, 44780 Bochum, und (2) Abteilung für Pathologie, Ruhr-Universität Bochum

Zeitschrift: British Journal of Pharmacology 1998: 123, 927-935

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 131



Dokument 5519

Titel: Beschleunigung der Entstehung von Brustkrebs durch Einwirkung eines 50 Hz, 100µT-Magnetfelds auf weibliche Ratten, die mit 7,12-Dimethylbenz(a)anthracene behandelt wurden: eine Replikationsstudie
Hintergrund: Untersuchung der Auswirkung von Magnetfeldbestrahlung auf die Entstehung und Wachstum von Brustkrebs
Tiere: 198 Ratten (mindestens)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Den Ratten wird durch einen Schlauch eine krebserregende Substanz, die üblicherweise bei der Hälfte der Tiere innerhalb von 3 Monaten Brustkrebs hervorruft, in den Magen verabreicht. Dann werden die Ratten in Käfig-Kammern gesetzt. Die Hälfte der Käfige befindet sich in einem Magnetfeld, die andere Hälfte dient als Kontrolle. Nachts werden die Tiere einem dämmrigen Rotlicht ausgesetzt. Einmal wöchentlich werden die Ratten zur Tumorerkennung abgetastet.

Zusätzlich erhalten sie die krebserregende Substanz durch die Magensonde noch dreimal. 12 Wochen nach Beginn des Experiments werden die Ratten mit äther betäubt und Blutproben aus der Augenhöhle genommen. Nach 91 Tagen werden die Tiere durch Genickschlag getötet (cervical dislocation).

Die toten Tiere werden aufgeschnitten und die Brustdrüsen untersucht. Einige der Ratten starben schon vor Ende des Experiments, bzw. wurden wegen zu großen Gewichtsverlusts getötet.

Bereich: Toxikologie, Krebsforschung

Originaltitel: Acceleration of mammary tumorigenesis by exposure of 7,12-dimethylbenz(a)anthracene-treated female rats in a 50 Hz, 100-µT magnetic field: replication study

Autoren: Meike Mevissen (1) , Monika Häußler (1) , Alexander Lerchl (2) , Wolfgang Löscher (1)*

Institute: (1)* Abteilung für Pharmakologie, Toxikologie und Pharmazie, Hochschule für Veterinärmedizin, 30559 Hannover, und (2) Institut für Reproduktionsmedizin, Universität Münster

Zeitschrift: Journal of Toxicology and Environmental Health, Part A, 1998, 53, 401-418

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 130



Dokument 5520

Titel: Der Tumornekrosefaktor-a und Interleukin-2 haben bei der Ratte verschiedene Auswirkungen auf die serotonerge Neurotransmission im Hippocampus, auf die Verhaltensaktivität, auf die Körpertemperatur und auf die Aktivität der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse
Hintergrund: Untersuchung der Wirkung bestimmter körpereigener Substanzen im Gehirn
Tiere: 24 Ratten (Angaben nicht eindeutig)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Bei den Ratten werden unter Anästhesie vier Schrauben im Schädel befestigt und zwei Löcher über dem Hirnbereich des Hippocampus und des seitlichen Ventrikels (Hirnhohlraum) in das Schädeldach gebohrt. Durch diese Löcher werden Kanülen (dünne Röhrchen) ins Gehirn eingebracht, durch die während der Experimente Medikamente verabreicht und Proben entnommen werden. Die Kanülen werden mit Zahnzement am Schädel befestigt und die Wunden mit chirurgischer Seide verschlossen. Vier Tage später werden den Ratten Plastikhalsbänder umgelegt. Unter leichter Betäubung zur Ruhigstellung des Kopfes wird durch eine Mikropumpe eine Test-Lösung durch die Kanüle ins Gehirn verabreicht.

In einem zweiten Experiment wird den Ratten in Narkose ein Gerät in die Bauchhöhle implantiert, das die Körpertemperatur und die Körperbewegungen mißt und die Daten zu einem Empfänger sendet (Radiotelemetrie). Die Wunden werden mit chirurgischer Seide verschlossen. Auch diesen Ratten wird eine Kanüle in das Gehirn gelegt.

Die eigentlichen Experimente werden möglichst geräuschlos durchgeführt, um die Ratten, deren Verhalten und Bewegungen beobachtet werden, nicht zu stören. Vor und nach Verabreichung bestimmter Substanzen ins Gehirn werden Proben aus dem Gehirn entnommen und die Konzentration körpereigener Stoffe gemessen.

Am Ende der Versuche, die sich über mindestens 10 Tage hinziehen, werden die Ratten durch ein Gift umgebracht und das Gehirn untersucht.

Bereich: Hirnforschung

Originaltitel: Tumour necrosis factor-a and interleukin-2 differentially affect hippocampal serotonergic neurotransmission, behavioural activity, body temperature and hypothalamic-pituitary-adrenocortical axis activity in the rat

Autoren: Sabine Pauli (1) , Astrid C.E.Linthorst (1) , Johannes M.H.M.Reul (1)*

Institute: (1)* Max Planck Institut für Psychatrie, Department für Neuroendokrinologie, Abteilung für Neuroimmunoendokrinologie, 80804 München

Zeitschrift: European Journal of Neuroscience 1998: 10, 868-878

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 129



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