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Dokument 1921Titel: Verminderung der Infarktgröße durch den AT1-Rezeptorblocker Candesartan, den HMG-CoA-Reduktasehemmer Rosuvastatin und der Kombination. Eine experimentelle Studie an Ratten
Hintergrund: Wirkung von Testsubstanzen bei künstlich ausgelöstem Schlaganfall.
Tiere: 126 Ratten
Jahr: 2006

Versuchsbeschreibung: Bei den Ratten wird ein Schlaganfall ausgelöst, indem unter Narkose ein Nylonfaden über eine Halsvene in die rechte mittlere Hirnarterie eingefädelt wird. Der Faden bleibt dort stecken, so dass der dahinter liegende Gewebebereich nicht mehr durchblutet wird. Drei Ratten sterben innerhalb von 30 Minuten, weil mit dem Faden das Blutgefäß durchstoßen wird. Nach einer Stunde wird der Faden bei den überlebenden Tieren wieder herausgezogen. Das Gehirn wird wieder normal durchblutet. Die Tiere erwachen aus der Narkose. Die Ratten sind in Gruppen zu je 14 Tieren eingeteilt. Je nach Gruppe erhalten sie 2 Stunden vor dem Auslösen des Schlaganfalls und/oder einmal täglich danach verschiedene Testsubstanzen allein oder in Kombination in eine Vene verabreicht. Sieben Tage nach dem Auslösen des Schlaganfalls werden die Ratten auf ihr Nervenschäden untersucht. Unter anderem werden sie am Schwanz hochgehoben, um festzustellen, inwieweit sie mit den Vorderbeinen greifen können. Nach 14 Tagen werden die Ratten unter erneuter Narkose getötet.

Die Arbeit wurde von der Firma AstraZeneca GmbH unterstützt.

Bereich: Schlaganfallforschung

Originaltitel: Reduction of cerebral infarct size by the AT1-receptor blocker candesartan, the HMG-CoA reductase inhibitor rosuvastatin and their combination. An experimental study in rats

Autoren: Tobias Engelhorn (1)*, Arnd Dörfler (1), Gerd Heusch (2), Rainer Schulz (2)

Institute: (1) Abteilung für Neuroradiologie, Universität Erlangen, 91054 Erlangen, (2) Institut für Pathophysiologie, Universität Essen, 45122 Essen

Zeitschrift: Neuroscience Letters 2006: 406, 92-96

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3558



Dokument 1922Titel: Elektrische Impedanz-Tomografie: änderungen in der Lungendurchlüftung während eines laparoskopischen Eingriffs bei einem Schweinemodell
Hintergrund: Untersuchung von Komplikationen bei laparoskopischen Eingriffen.
Tiere: 6 Schweine (Ferkel, 24-38 kg)
Jahr: 2006

Versuchsbeschreibung: Die Schweine werden auf dem Rücken liegend in Narkose gelegt. Die Luftröhre wird zur künstlichen Beatmung eingeschnitten. Die Bauchhöhle wird mit CO2 gefüllt. Dann werden laparoskopische Eingriffe (Schlüssellochoperationen) durchgeführt. Bei drei Schweinen wird ein Stück des Dickdarms entfernt und bei den anderen drei Tieren wird eine Magen-Operation durchgeführt. Die Tiere werden mit dem zu testendenden bildgebenden Verfahren (Elektrische Impedanz-Tomografie) gescannt. Anschließend wird eine Computertomografie durchgeführt. Das weitere Schicksal der Schweine wird nicht erwähnt.

Bereich: Bildgebende Verfahren

Originaltitel: Electrical impedance tomography: changes in distribution of pulmonary ventilation during laparoscopic surgery in a porcine model

Autoren: T. Meier (1)*, T. Leibecke (2), C. Eckmann (3), U.W. Gosch (1), M. Grossherr (1), H.P. Bruch (3), H. Gehring (1), S. Leonhardt (4)

Institute: (1) Abteilung für Anästhesiologie, Universität Lübeck, 23538 Lübeck, (2) Abteilung für Radiologie, Universität Lübeck, (3) Chirurgische Klinik, Universität Lübeck, (4) Medizinische Informationstechnologie, Helmholtz-Institut, RWTH Aachen

Zeitschrift: Langenbecks Archive of Surgery 2006: 391: 383-389

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3557



Dokument 1923Titel: Hervorrufen einer Leberschädigung bei Mäusen durch Überexpression von CD40-Liganden ergibt ein experimentelles Modell, um fulminantes Leberversagen zu studieren
Hintergrund: Molekulare Vorgänge beim Leberversagen.
Tiere: 71 Mäuse (mehr als)
Jahr: 2006

Versuchsbeschreibung: Die Mäuse stammen zum Teil von Versuchstierzüchter Charles River, Sulzfeld, zum Teil werden sie in der zentralen Tierhaltung der Universität Bonn gezüchtet. Es werden verschiedene Mäuse-Zuchtlinien verwendet. Einige Tiere haben ein geschwächtes Immunsystem. Andere wurden gentechnisch verändert. Ihnen fehlt ein Gen für ein Molekül (CD40 und CD40L), das bei der Immunabwehr eine Rolle spielt. Bei den Tieren wird mittels Gentransfer eben dieses Molekül zu überschießenden Reaktionen in der Leber gebracht. Es kommt zu schwerem Leberversagen, an dem je nach Gruppe die Hälfte der Mäuse stirbt.

Bereich: Leberforschung

Originaltitel: Induction of murine liver damage by overexpression of CD40 ligand provides an experimental model to study fulminant hepatic failure

Autoren: Volker Schmitz (1)*, Frank Dombrowski (2), Jesus Prieto (3), Cheng Qian (3), Linda Diehl (4), Percy Knolle (4), Tilman Sauerbruch (1), Wolfgang H. Caselmann (1), Ulrich Spengler (1), Ludger Leitfeld (1)

Institute: (1) Medizinische Klinik und Poliklinik I, Universitätsklinikum Bonn, 53105 Bonn, (2) Institut für Pathologie, Universität Magdeburg, Magdeburg, (3) Gene Therapy Unit, Universidad de Navarro, Pamplona, Spanien, (4) Institut für Molekulare Medizin und Experimentelle Immunologie, Universität Bonn, Bonn

Zeitschrift: Hepatology 2006: 44, 430-439

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3556



Dokument 1924Titel: Kombination von systhemischem Thioacetamid (TAA)-Injektionen und äthanolfütterung beschleunigt Leberfibrose bei C3H/He-Mäusen und geht einher mit einer Heraufregulierung von MMP-2, VEGF und ICAM-1 in der Leber
Hintergrund: Entwicklung eines "Tiermodells" für die Leberfibrose.
Tiere: 33 Mäuse
Jahr: 2006

Versuchsbeschreibung: Die Mäuse stammen von Versuchstierzüchter Charles River, Sulzfeld. Den Tieren wird Thioacetamid, eine giftige Substanz, dreimal pro Woche 15 Wochen lang in die Bauchhöhle injiziert. 21 Mäuse erhalten zusätzlich zehnprozentigen Alkohol in ihr Trinkwasser. Die Tiere werden getötet, um ihre Lebern zu untersuchen.

Die Arbeit wurde durch die Deutsche Krebshilfe unterstützt.

Bereich: Leberforschung

Originaltitel: Combination of systemic thioacetamide (TAA) injections and ethanol feeding accelerates hepatic fibrosis in C3H/He mice and is associated with intrahepatic up regulation of MMP-2, VEGF and ICAM-1

Autoren: Miroslaw Kornek (1), Esther Raskopf (1), Ines Guetgemann (3), Matthias Ocker (2), Sevil Gerceker (1), Maria A. Gonzalez-Carmona (1), Christian Rabe (1), Tilman Sauerbruch (1), Volker Schmitz (1)*

Institute: (1) Innere Medizin I, Universitätsklinikum Bonn, 53127 Bonn, (2) Medizin I, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, (3) Institut für Pathologie, Universität Bonn

Zeitschrift: Journal of Hepatology 2006: 45, 370-376

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3555



Dokument 1925Titel: Sensomotorisches Potenzial vom intakten und traumatisierten vorderen und hinteren Kreuzband – eine tierexperimentelle, neurophysiologische Studie
Hintergrund: Zusammenhang zwischen Kreuzbandverletzungen und Muskelströmen in der Oberschenkelmuskulatur.
Tiere: 15 Schafe (ca.)
Jahr: 2006

Versuchsbeschreibung: Zunächst wird in Vorversuchen die Eignung der Narkose für die bevorstehenden Versuche getestet. Für die eigentlichen Experimente werden 12 Schafe narkotisiert. Beide Kniegelenke werden aufgeschnitten. Beide Kreuzbänder eines jeden Knies werden mit einem 2,5 mm dicken Stahldraht durchzogen. Die Kniegelenke werden wieder zu genäht und die Drähte durch Silikonhüllen nach außen geführt. An den Drähten wird nun 20 mal mit einer genau definierten Kraft eine Sekunde lang gezogen, dann 5 Sekunden entlastet. Gleichzeitig werden Muskelströme in der Oberschenkelmuskulatur gemessen. Diese Prozedur wird mit 6 verschiedenen Kräften und in 5 verschiedenen Beugepositionen des Kniegelenkes durchgeführt. Am Ende der Versuche werden die Schafe getötet.

Die Experimente fanden in der Medizinischen Hochschule Hannover statt. Die Arbeit wurde unterstützt durch die Gesellschaft der Freunde der MHH, die Braun-Stiftung Melsungen und das Richard-Maatz-Forschungsstipendium des Gerhard-Kütschner-Kreises.

Bereich: Orthopädie

Originaltitel:

Autoren: R. Fremerey (1)*, N. Freitag (2), B. Wippermann (1), M. Stalp (1), F.H. Fu (3)

Institute: (1) Unfallchirurgische Klinik, Klinikum Hildesheim GmbH, 31141 Hildesheim, (2) Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, Rheinische Friedrichs-Wilhelm-Universität Bonn, (3) Department of Orthopaedic Surgery, Pittsburgh, PA, USA

Zeitschrift: Zeitschrift für Orthopädie 2006: 144, 158-163

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3554



Dokument 1926Titel: Mechanismus und Auswirkung der Organentnahme und der Schädigung der Muskelschicht durch Mangeldurchblutung und Wiederdurchblutung bei einer Darmtransplantation bei Ratten
Hintergrund: Mechanismus einer Entzündungen bei Darmtransplantationen.
Tiere: Ratten (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2006

Versuchsbeschreibung: Es werden Transplantationen von Dünndarmabschnitten auf andere Ratten vorgenommen. Die Tiere werden in vier Gruppen eingeteilt. Bei der ersten Gruppe wird das Darmstück mit 4 Grad kalter Kochsalzlösung durchströmt. In der zweiten Gruppe wird das ganze Spendertier mit kalter Salzlösung durchströmt, bevor das Darmsegment entnommen wird. Bei der dritten Gruppe erhalten die Empfängertiere vier Tage vor der Transplantation eine Substanz in die Vene gespritzt, die bestimmte "Fresszellen" zerstört. Die vierte Gruppe wird nicht transplantiert und dient als Kontrolle. Sechs Stunden nach der Transplantation werden die Ratten auf nicht näher beschriebene Weise getötet.

Bereich: Transplantationsforschung

Originaltitel: Mechanism and impact of organ harvesting and ischemia-reperfusion injury within the graft muscularis in rat small bowel transplantation

Autoren: N. Schmeider, K. Tahara, J. Schmidt, S. Zobel, J.C. Kalff, A. Hirner, A. Türler*

Institute: Abteilung für Allgemeine, Weichteil-, Thorax- und Gefäßchirurgie, Chirurgische Klinik, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, 53105 Bonn

Zeitschrift: Transplantation Proceedings 2006: 38, 1821-1822

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3553



Dokument 1927Titel: Eine Verringerung der Sulfatitspeicherung im Zentralnervensystem durch embryonale Stammzellen bei einem Tiermodell der metachromatischen Leukodystrophie
Hintergrund: Gentherapie einer nur beim Menschen vorkommenden Stoffwechselstörung bei gentechnisch veränderten Mäusen.
Tiere: 20 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2006

Versuchsbeschreibung: Es werden gentechnisch veränderte Mäuse verwendet, denen ein bestimmtes Enzym fehlt. Dadurch entwickeln sie im Laufe ihres Lebens neurologische Symptome, die der metachromatischen Leukodystrophie ähneln. Diese Krankheit kommt natürlicherweise nur beim Menschen vor. Im Alter von zwei Tagen werden die Tiere auf Eis gelegt, um sie durch die Unterkühlung zu betäuben. Eine Nadel wird zweimal durch Haut und Schädelknochen direkt in das Gehirn gestochen. Es werden gentechnisch veränderte, embryonale Stammzellen injiziert. Nach 14 oder 28 Tagen werden die Mäuse durch Injektion eines Giftes in die Bauchhöhle getötet.

Die Arbeit wurde unterstützt durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung, die Hertie-Stiftung und die Alexander-von-Humboldt-Stiftung.

Bereich: Gentherapie

Originaltitel: Embryonic stem cell-based reduction of central nervous system sulfatide storage in an animal model of metachromatic leukodystrophy

Autoren: D. Klein (1), T. Schmandt (2), E. Muth-Köhne (2), A. Perez-Bouza (2,3), M. Segschneider (2), V. Gieselmann (1), O. Brüstle (2)*

Institute: (1) Institut für Physiologische Chemie, Universität Bonn, 53105 Bonn, (2) Institut für Wiederherstellungs-Neurobiologie, Life and Brain Center, Universität Bonn und Hertie-Stiftung, Bonn, (3) Institut für Pathologie, Universitätsklinikum der RWTH Aachen. Aachen

Zeitschrift: Gene Therapy 2006: 13, 1686-1695

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3552



Dokument 1928Titel: Ultraschalluntersuchung bei Nagetieren, die mit Fadenwürmern infiziert wurden: Diagnose von adulten Litomosoides sigmodontis und Brugia malayi filariae
Hintergrund: Diagnose von tropischen Fadenwürmern mit Ultraschall.
Tiere: 4 Tiere verschiedener Arten (1 Mongolische Rennmaus, 3 Vielzitzenmäuse)
Jahr: 2006

Versuchsbeschreibung: Es wird eine Mongolische Rennmaus verwendet, die natürlich mit 7-10 cm langen, tropischen Fadenwürmern infiziert ist. Drei Vielzitzenmäuse werden mit Larven eines anderen Fadenwurms infiziert. Diese Würmer werden 3-4 cm lang. Rund ein Jahr nach der Infektion werden die vier Tiere anästhesiert und mit Ultraschall untersucht. Anschließend werden die Tiere durch Genickbruch getötet und untersucht.

Bereich: Parasitologie

Originaltitel: Ultrasonography in filaria-infected rodents: detection of adult Litomosoides sigmodontis and Brugia malayi filariae

Autoren: S. Mand (1)*, S. Specht (1), H. Zahner (2), A. Hoerauf (1)

Institute: (1) Institut für Medizinische Parasitologie, Medizinische Fakultät, Universität Bonn, 53105 Bonn, (2) Institut für Parasitologie, Justus-Liebig-Universität Gießen, Gießen

Zeitschrift: Tropical Medicine and International Health 2006: 11(9), 1382-1387

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3551



Dokument 1929Titel: Beurteilung von Tränenkanal-Stents aus Polyurethan: In-vivo-Studien bei Neuseeland-Kaninchen
Hintergrund: Vergleich verschiedener Tränenkanal-Stents, die beim Menschen zum Teil schon seit den 90er Jahren eingesetzt werden.
Tiere: 8 Kaninchen (Neuseeland-Kaninchen)
Jahr: 2006

Versuchsbeschreibung: Unter Narkose werden den acht Kaninchen 15 Tränenkanal-Stents eingepflanzt, dünne Kunststoffröhren, die entlang des Tränenkanals vom inneren Augenwinkel zur Nase führen. Es werden drei verschiedene Arten von Stents verwendet. Ein Tränenkanal eines Kaninchens bleibt als Kontrolle frei. Nach einer, zwei und vier Wochen sowie nach drei Monaten werden die Kaninchen erneut in Narkose gelegt. Es wird getestet, ob die Kanäle noch durchgängig sind. Es wird Kontrastmittel in die Tränenkanäle gespritzt, dann werden die Tiere geröntgt. Einige der Stents setzen sich zu und die Tiere entwickeln schwere Tränensackentzündungen mit eitrigem Ausfluss und geröteten, wässrigen Augen. Bei einigen Tieren sind die Symptome so schwerwiegend, dass sie schon nach zwei Monaten, also vor Abschluss der Experimente, getötet werden. Die restlichen Kaninchen werden drei Monate nach der ersten Operation getötet.

Die Arbeit wurde unterstützt durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.

Bereich: Ophthalmologie, Chirurgie

Originaltitel: Evaluation of polyurethane nasolacrimal duct stents: in vivo studies in New Zealand rabbits

Autoren: K.E. Wilhelm (1)*, B. Grabolle (1), H. Urbach (1), R. Tolba (2), H. Schld (1), F. Paulsen (3)

Institute: (1) Abteilung für Radiologie, Universitätsklinikum Bonn, 53105 Bonn, (2) Haus für Experimentelle Therapie, Kliniken der Universität Bonn, (3) Abteilung für Anatomie und Zellbiologie, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle

Zeitschrift: Cardiovascular and Interventional Radiology 2006: 29, 846-853

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3550



Dokument 1930Titel: Reaktion des Stoffwechsels auf die Fütterung bei Tupinambis merianae: Tageszeitlicher Rhythmus und möglicherweise eingeschränkte Atmung
Hintergrund: Stoffwechseländerungen bei südamerikanischen Echsen, denen die Scheidewand zwischen Lungen und Leber und den anderen Organen chirurgisch entfernt wurde.
Tiere: 11 Reptilien (Tejus (südamerikanische Echsen))
Jahr: 2006

Versuchsbeschreibung: Die Versuche finden unter deutscher Federführung in Brasilien statt. Tejus, südamerikanische Echsen, die ohne Schwanz 45 cm lang sind, werden einzeln in Plastikboxen (74 cm x 56 cm x 41 cm) gehalten. Tejus haben kein Zwerchfell, sondern eine Scheidewand, die Lunge und Leber von den restlichen Organen trennt. Bei sechs Tieren wird diese Scheidewand chirurgisch entfernt. Ein Jahr später erfolgen die Experimente. Die Tiere erhalten zuvor 10 Tage lang kein Futter. Sie werden einzeln in Kammern gehalten, in denen die verbrauchte Sauerstoffmenge gemessen wird. Nach mindestens 48 Stunden in der Kammer erhalten die Echsen gehacktes Fleisch als Futter. Anschließend wird der Sauerstoffgehalt weitere 160 Stunden bestimmt. Mit fünf nicht operierten Tieren werden die gleiche Versuche durchgeführt. Das weitere Schicksal der Echsen wird nicht beschrieben.

Bereich: Zoologie

Originaltitel: Metabolic response to feeding in Tupinambis merianae: Circadian rhythm and a possible respiratory contraint

Autoren: Wilfried Klein (1,2)*, Steven F. Perry (1), Augusto S. Abe (2), Denis V. Andrade (2)

Institute: (1) Institut für Zoologie, Universität Bonn, 53115 Bonn, (2) Departamento de Zoologica, Universidade Estadual Paulista-Rio Claro, Sao Paulo, Brasilien

Zeitschrift: Physiological and Biochemical Zoology 2006: 79(3), 593-601

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3549



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