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Dokument 2011

Titel: Zytokinblockade hemmt bei einer toxischen Leberschädigung die Lebergewebehemmer der Metalloproteinase-1-Expression und reguliert die Matrix-Metalloproteinase-9 herauf
Hintergrund: Rolle bestimmter Botenstoffe bei der Entstehung einer Leberschädigung.
Tiere: 38 Tiere verschiedener Arten (ca. 24 Mäuse und 14 Ratten)
Jahr: 2006

Versuchsbeschreibung: Den Ratten und Mäusen wird Tetrachlorkohlenstoff in die Bauchhöhle injiziert, wodurch es zu einer Leberschädigung kommt. Den Mäusen wird außerdem ein Botenstoff injiziert. Die Ratten erhalten entweder einen Botenstoff oder einen Gegenspieler eines Botenstoffes. Die Mäuse werden nach 4, 8 oder 16 Stunden getötet. Die Ratten werden 24 Stunden nach den Injektionen getötet. Ihre Lebern werden untersucht.

Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt.

Bereich: Leberforschung

Originaltitel: Cytokine blockade inhibits hepatic tissue inhibitor of metalloproteinase-1 expression and up-regulates matrix metalloproteinase-9 in toxic liver injury

Autoren: Martin Roderfeld (1), Andreas Geier (2), Christoph G. Dietrich (2), Elmar Siewert (2), Bettina Jansen (2), Carsten Gartung (2), Elke Roeb (1)*

Institute: (1) Abteilung für Gastroenterologie, Medizinische Klinik 11, Universitätsklinikum, Justus-Liebig-Universität Gießen, 35385 Gießen, (2) Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie, Medizinische Klinik III, Universitätsklinikum RWTH Aachen

Zeitschrift: Liver International 2006: 26, 579-586

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3609



Dokument 2012

Titel: Gewebekundliche Reaktion auf die Krebsentwicklung in der Bauchhöhle nach einer hyperthermen Bauchhöhlen-Chemospülung (HIPEC) bei einer experimentellen Untersuchung
Hintergrund: Die Bauchhöhlen-Chemospülung ist bei menschlichen Patienten mit Bauchhöhlenkrebs bereits etabliert. Da man aber bei klinischen Studien mit sehr unterschiedlichen menschlichen Patienten zu tun hat und "Tiermodelle" dagegen nicht so unterschiedlich sind, sollte in der vorliegenden Arbeit die Bauchhöhlen-Chemospülung experimentell untersucht werden.
Tiere: 30 Ratten
Jahr: 2006

Versuchsbeschreibung: Die Ratte stammen aus der Versuchstierzucht Charles River, Sulzbach. Unter Narkose wird bei ihnen der Bauch auf 6 cm Länge aufgeschnitten. Zellen eines bösartigen Ratten-Dickdarmkrebses werden unter das Bauchfell gespritzt. Der Bauch wird wieder zugenäht. Zehn Tage später werden die Tiere erneut operiert. Die Bauchhöhle wird 90 Minuten lang mit einer 40,5 bis 41 Grad warmen Kochsalzlösung gespült. Bei einer Gruppe Ratten wird ein Krebsmedikament hinzugefügt. Andere Ratten werden ohne Medikament gespült oder erhalten gar keine Behandlung. Am 10. Tag nach der zweiten Operation werden alle Ratten durch Genickbruch getötet. Die Tumore werden untersucht.

Bereich: Krebsforschung

Originaltitel: Histological response of peritoneal carcinomatosis after hyperthermic intraperitoneal chemoperfusion (HIPEC) in experimental investigations

Autoren: Jörg O.W. Pelz (1)*, J. Dörfler (1), A. Dimmler (1,2), W. Hohenberger (1), T. Meyer (1)

Institute: (1) Chirurgische Klinik, Universität Erlangen-Nürnberg, (2) Institut für Pathologie, Universität Erlangen-Nürnberg

Zeitschrift: BMC Cancer 2006: 6, 162 doi:10.1186/1471-2407-6-162

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3608



Dokument 2013

Titel: Wirkung von Diclofenac auf die Knochenhaut-Kallusreifung bei der Heilung eines durchtrennten Knochens bei einem Tiermodell
Hintergrund: Wirkung des Entzündungshemmers Diclofenac auf die Knochenheilung bei Ratten.
Tiere: 40 Ratten
Jahr: 2007

Versuchsbeschreibung: Bei den betäubten Ratten wird die Haut entlang des linken Schienbeins aufgeschnitten. Ausgehend vom oberen Bereich des Schienbeins wird ein Draht in die Markhöhle getrieben und wieder herausgezogen. Das Schienbein wird in der Mitte durchgesägt. Der Draht wird wieder in die Markhöhle eingeführt. Die Haut wird zugenäht. Die Ratten werden in 4 Gruppen eingeteilt. Gruppe 1 erhält ein Placebo, Gruppe 2 das Schmerzmittel Tramadol und die Gruppen 3 und 4 den Entzündungshemmer Diclofenac. Die Medikamente werden zusammen mit Gelatine und rotem Traubensaft zu Pellets verarbeitet und täglich oral eingegeben. Gruppe 3 erhält 7 Tage Diclofenac und danach Placebo, Gruppe 4 bekommt das Medikament 21 Tage lang verabreicht. Alle Ratten werden nach 21 Tagen durch Ausbluten getötet, indem unter Narkose die Aorta (Hauptschlagader) aufgeschnitten wird. Die Schienbeine werden untersucht.

Bereich: Orthopädie

Originaltitel: Effects of diclofenac on periosteal callus maturation in osteotomy healing in an animal model

Autoren: Gert D. Krischak (1)*, Peter Augat (2), Tobias Sorg (1), Robert Blakytny (2), Lothar Kinzl (1), Lutz Claes (3), Alexander Beck (1)

Institute: (1) Klinik für Traumatologie, Hand-, plastische und Rekonstruktionschirurgie, Universität Ulm, 89075 Ulm, (2) Institut für Orthopädische Forschung und Biomechanik, Universität Ulm

Zeitschrift: Archives of Orthopaedic Trauma Surgery 2007: 127, 3-9

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3607



Dokument 2014

Titel: Geschmacksverbesserung von Schweinefleisch von kastrierten männlichen Schweinen sowie weiblichen Schweinen durch Hemmung der Skatolbildung im Darm mit resistenter Kartoffelstärke
Hintergrund: Verbesserung des Geruchs und des Geschmacks von Schweinefleisch durch unterschiedliches Futter.
Tiere: 80 Schweine
Jahr: 2006

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden in der Landesanstalt für Schweinezucht Forchheim, Rheinstetten durchgeführt. 80 junge Schweine werden in zwei Gruppen mit jeweils 20 weiblichen und 20 kastrierten männlichen Tieren eingeteilt. Die eine Gruppe wird mit handelsüblichem Schweinefutter auf Weizen- und Sojabasis gefüttert, die andere erhält ein Futter mit Kartoffelstärke. Die Tiere werden jeweils zu zehnt in Buchten von 2,90 x 2,90 m Größe auf Teilspaltenböden gehalten. Die männlichen Schweine werden bei einem Gewicht von 105 kg geschlachtet, die weiblichen bei einem Gewicht von 115 kg. Das Fleisch wird auf seinen Geruch untersucht.

Bereich: Tierhaltung, Tierernährung

Originaltitel: Flavor improvement in pork from barrows and gilts via inhibition of intestinal skatole formation with resistant potato starch

Autoren: Dorothea Lösel (1), Markus Lacorn (1), Dirk Büttner (2), Rolf Claus (1)*

Institute: (1) FG Tierhaltung und Leistungsphysiologie, Institut für Tierhaltung und Tierzüchtung, Universität Hohenheim, 70599 Stuttgart, (2) Landesanstalt für Schweinezucht Forchheim, Rheinstetten

Zeitschrift: Journal of Agriculture and Food Chemistry 2006: 54, 5990-5995

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3606



Dokument 2015

Titel: Einfluss unterschiedlicher Mäuselinien auf die angeborene Ausbildung von neuen Blutgefäßen
Hintergrund: Die Fähigkeit, Blutgefäße neu zu bilden bei verschiedenen Mäusezuchtlinien im Vergleich.
Tiere: 77 Mäuse (ca.)
Jahr: 2006

Versuchsbeschreibung: Es werden Mäuse aus drei verschiedenen Zuchtlinien verwendet. Sie werden von drei verschiedenen Züchtern bezogen: Harlan Winkelmann, Borchen, Charles River Laboratories, Sulzfeld und Indianapolis. Unter Narkose wird bei den Mäusen die rechte Hinterbeinarterie zugebunden, so dass das Bein nicht mehr durchblutet wird. In den nächsten Wochen wird das Bein mehrfach mit unterschiedlichen, bildgebenden Verfahren untersucht. Die Tiere werden dafür jeweils betäubt. Außerdem wird die Bewegung des Hinterbeins regelmäßig nach einem Punkteschema beurteilt: 0 = das Bein wird hinterhergezogen; 1 = der Fuß wird nicht aktiv aufgesetzt; 2 = mittlere bis starke Verminderung des Fußaufsetzens; 3 = normale oder wenig abnormale Benutzung des Beins. Je nach Zuchtlinie erholen sich die Mäuse mehr oder weniger schnell von der Operation. Zwei Mäuse sterben vor Ablauf des Experiments. 18 Mäuse (je 6 pro Zuchtlinie) werden für ein Bewegungsexperiment verwendet. Dabei werden die Hinterbeinarterien abgebunden. Sieben Tage später müssen die Tiere in einem Laufrad laufen. Das Laufrad dreht sich anfangs 20 m/sec für 15 Minuten. Alle 15 Minuten wird es um 5m/sec schneller, so lange bis die Maus nicht mehr mithalten kann.

15 Mäuse werden sieben Tage nach der Operation getötet, um die Beine gewebekundlich zu untersuchen. Über das Schicksal der anderen Tiere wird nichts berichtet.

Die Arbeit wurde durch die Max-Planck-Gesellschaft und die Europäische Kommission unterstützt.

Bereich: Herz-Kreislauf-Physiologie, Kardiologie

Originaltitel: Impact of mouse differences in innate hindlimb collateral vasculature

Autoren: Armin Helisch (1,2)*, Shawn Wagner (1), Nadeem Khan (3,4), Mary Drinane (2), Swen Wolfram (1), Matthias Heil (1), Tibor Zigelhoeffer (1), Ulrike Brandt (1,2), Justin D. Pearlman (2), Harold M. Swartz (4), Wolfgang Schaper (1)

Institute: (1) Institut fpr Experimentelle Chirurgie, Max-Planck-Institut für Physiologische und Klinische Forschung, Bad Nauheim, (2) Angiogenesis Research Center & Section of Cardiology, Dartmouth Medical School, Lebanon NH, USA, (3) EPR Center for Viable Biological Systems, Dartmouth Medical School, Lebanon NH, USA

Zeitschrift: Arteriosclerosis Thrombosis and Vascular Biology 2006: 26, 520-526

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3605



Dokument 2016

Titel: Isospora suis: ein experimentelles Modell für die Darm-Kokzidiose bei Säugetieren
Hintergrund: Es gibt bereits zahlreiche Feldstudien zum Verlauf einer parasitären Durchfallerkrankung bei Schweinen, jedoch wenige Studien zu einem experimentellen "Modell" dieser Krankheit. Diesem Defizit sollte in der vorliegenden Arbeit abgeholfen werden. Das Ergebnis: Ferkel mit Durchfall nehmen weniger an Gewicht zu als gesunde Ferkel.
Tiere: 86 Schweine (mindestens 67 Ferkel und mindestens 19 Sauen)
Jahr: 2006

Versuchsbeschreibung: Einzellige Parasiten, Erreger einer Durchfallerkrankung bei Schweinen, werden in Ferkeln gezüchtet. Die Ferkel bekommen Durchfall. Daraus werden die Parasiten isoliert und an andere Ferkel verfüttert. Für das hier vorliegende Experiment werden 50 Ferkel von 19 Sauen mit dem Erreger infiziert, indem ihnen 10.000 Oozysten (bestimmtes Stadium der Parasiten) oral eingegeben werden. Die Ferkel leiden an Durchfall. Sie werden regelmäßig gewogen und ihre Entwicklung wird mit 17 nicht infizierten Ferkeln verglichen. 17 Ferkel werden zwischen dem 5. und 14. Tag nach der Infektion getötet.

Bereich: Veterinärparasitologie

Originaltitel: Isospora suis: an experimental model for mammalian intestinal coccidiosis

Autoren: H.-C. Mundt (1), A. Joachim (2)*, M. Becka (1), A. Daugschies (3)

Institute: (1) Bayer HealthCare Ag, 51368 Leverkusen, (2) Institut für Parasitologie und Zoologie, Veterinärmedizinische Universität Wien, 1210 Wien, Österreich

Zeitschrift: Parasitology Research 2006: 98, 167-175

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3604



Dokument 2017

Titel: Dauernde (>24 h) Langzeitherabsetzung des Gyrus dentatus bei frei beweglichen Ratten ist nicht abhängig von der Aktivierung der NMDA-Rezeptoren, von Kalziumkanälen oder der Proteinsynthese
Hintergrund: Vorgänge in einem bestimmten Hirnbereich bei Langzeit verabreichten Stromstößen im Gehirn von Ratten.
Tiere: 87 Ratten (mindestens)
Jahr: 2007

Versuchsbeschreibung: Den Ratten werden drei Löcher in den Kopf gebohrt. Durch diese werden eine Stimulierungselektrode, eine aufzeichnende Elektrode und eine Kanüle in das Gehirngewebe gesteckt. Die Vorrichtung wird mit Dentalacryl am Schädel befestigt. Nach der Operation können sich die Tiere 10 Tage lang erholen. Die Kabel zu den Elektroden und der Kanüle laufen über eine Art Kran über dem Käfig, so dass sich die Tiere während der Experimente frei bewegen können. Über die Stimulierungselektrode werden während längerer Zeiträume (> 24 h) Stromstöße abgegeben. Über die Kanüle werden verschiedene Medikamente in das Gehirn verabreicht. Gleichzeitig werden mit der aufzeichnenden Elektrode Hirnströme gemessen. Am Ende der Experimente werden die Ratten auf nicht näher erwähnte Weise getötet, um den richtigen Sitz der Elektroden gewebekundlich zu überprüfen.

Bereich: Neuropharmakologie, Neurologie

Originaltitel: Persistent (>24 h) long-term depression in the dentate gyrus of freely moving rats is not dependent on activation of NMDA receptors, L-type voltage-gated calcium channels or protein synthesis

Autoren: Beatrice Pöschel (1,2), Denise Manahan-Vaughan (1,2)*

Institute: (1) Lern- und Gedächtnisforschung, Medizinische Fakultät, Ruhr-Universität Bochum, 44780 Bochum, (2) International Graduate School of Neuroscience, Ruhr-Universität Bochum, 44780 Bochum

Zeitschrift: Neuropharmacology 2007: 52, 46-54

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3603



Dokument 2018

Titel: Blutungsschock bei Mäusen – Signale und Immunänderungen innerhalb der Zelle von Bauchhöhlen-Makrophagen als Antwort auf Bakterienbestandteile
Hintergrund: Zum Verständnis der Immunantwort bei Blutungsschock.
Tiere: 66 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2006

Versuchsbeschreibung: Die Mäuse werden von Versuchstierhändler Harlan Winkelmann, Borchen, bezogen. Unter Narkose wird bei den auf dem Rücken liegenden Tieren die Haut auf der Innenseite eines Schenkels aufgeschnitten. Die Beinarterie wird freigelegt und mit einem Katheter versehen. Dieser ist mit einem Blutdruckmessgerät verbunden.

Zunächst wird die Überlebensrate bei zu niedrigem Blutdruck getestet. Bei jeweils 10 Mäusen wird eine unterschiedliche Menge Blut entzogen, bis der Blutdruck auf 55, 50, 45 bzw. 35 mmHg gesunken ist. Nach 45 Minuten wird das entzogene Blut, gemischt mit Kochsalzlösung, wieder zurück infundiert. Die Beinarterie wird abgebunden, die Haut verschlossen. Die Tiere erwachen aus der Narkose. Die Tiere in der Gruppe mit einem Blutdruck von 35 mmHg sterben alle innerhalb von 48 Stunden. In der Gruppe mit einem Blutdruck von 45 mmHg liegt die Todesrate bei 40%, bei 50 mmHg bei 20%. Bei 55 mmHg überleben alle Mäuse die nächsten vier Wochen.

Im zweiten Experiment wird Mäusen Blut bis zu einem Blutdruck von 50 mmHg entzogen. Nach 35-40 Minuten wird das Blut zusammen mit einer Kochsalzlösung wieder zurückinjiziert. Kontrolltiere werden in der gleichen Weise operiert, nur dass ihnen kein Blut entzogen wird. Zwanzig Stunden nach dem Blutungsschock werden die Mäuse durch Genickbruch getötet. Ihre Immunzellen werden in Zellkulturen untersucht.

Bereich: Immunologie

Originaltitel: Haemorrhagic shock in mice – Intracellular signalling and immunomodulation of peritoneal macrophages' LPS response

Autoren: Meenakshi Rani (1), Baher Husain (2), Sven Lendemans (2), Fritz U. Schade (1), Sascha Flohe (2)*

Institute: (1) Chirurgische Forschung Traumachirurgie, Universitätsklinikum Essen, 45122 Essen, (2) Klinik für Traumachirurgie, Universitätsklinikum Essen

Zeitschrift: Immunobiology 2006: 211; 711-719

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3602



Dokument 2019

Titel: Gentransfer von Cytidindeaminase schützt die Myelopoese vor Cytidinanalogen bei einem Transplantationsmodel der Maus
Hintergrund: Verminderung der Nebenwirkungen von zwei Chemotherapie-Krebsmedikamenten durch den Einsatz von Gentherapie.
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)(sehr viele)
Jahr: 2006

Versuchsbeschreibung: Die Mäuse stammen von Versuchstierzüchter Harlan aus Borchen. Die Mäuse werden mit einer tödlichen Dosis Röntgenstrahlen (10 Gy) bestrahlt. Anschließend werden ihnen gentechnisch veränderte Knochenmarkszellen von anderen, zuvor getöteten Mäusen in die Schwanzvene injiziert. Nach 24 bis 27 Tagen haben sich die durch die Strahlung zerstörten Knochenmarkszellen erholt. Nun erfolgen an vier auf einander folgenden Tagen Injektionen in die Bauchhöhle mit Medikamenten, die in der Chemotherapie zur Krebsbehandlung eingesetzt werden. In den folgenden Wochen bis zu 9 Monate nach der Bestrahlung werden mehrfach Blutproben genommen. Eine Tötung der Tiere am Ende der Experimente ist wahrscheinlich.

Bereich: Gentherapie

Originaltitel: Gene transfer of cytidine deaminase protects myelopoiesis from cytidine analogs in an vivo murine transplant model

Autoren: Ina Rattmann, Veronika Kleff, Ursula R. Sorg, Walter Bardenheuer, Annette Brueckner, Ralf A. Hilger, Bertram Opalka, Siegfried Seeber, Michale Flasshove, Thomas Moritz (1)* (andere Autoren nicht zugeordnet)

Institute: (1) Klinik für Innere Medizin (Krebsforschung), Westdeutsches Krebszentrum, Universität Duisburg-Essen, 45122 Essen, (2) Division of Experimental Hematology, Cincinnati Children's Hospital Medical Center, Cincinnati, OH, USA

Zeitschrift: Blood, 2006: 108(9), 2965-2971

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3601



Dokument 2020

Titel: Wirkung des von natürlich verunreinigtem Weizen stammenden Fusariumtoxins Deoxynivalenol, das subchronisch oder als Einzeldosis verabreicht wurde, auf die In-vivo-Proteinsynthese von peripheren Blutlymphozyten und Plasmaproteinen bei Schweinen
Hintergrund: Wirkung eines Pilzgiftes auf Eiweiße im Blut von Schweinen.
Tiere: 31 Schweine (Ferkel (23 kg))
Jahr: 2006

Versuchsbeschreibung: Zunächst wird den Tieren unter Betäubung ein Katheter in eine Halsvene gelegt. Das Ende des Schlauches wird unter der Haut bis zwischen die Schulterblätter verlegt. Dort tritt der Schlauch nach außen. So können über einen längeren Zeitraum mehrfach Blutproben genommen werden. Zehn Tiere erhalten das Gift eines mitunter in Getreide vorkommenden Pilzes 4-6 Wochen lang über das Futter verabreicht. Sieben Schweine erhalten das Pilzgift nur einmal im Futter, weiteren sieben Tieren wird es in die Blutbahn injiziert. Eine Gruppe von sieben Schweinen bleibt als Kontrolle unbehandelt. Den Tieren wird ein stabiles Isotop ins Blut injiziert. Es werden mehrfach Blutproben genommen. Das weitere Schicksal der Schweine wird nicht beschrieben.

Bereich: Tierernährung, Toxikologie

Originaltitel: Effects of the Fusarium toxin deoxynivalenol from naturally contaminated wheat given subschronically or as one single dose on the in vivo protein synthesis of peripheral blood lymphocytes and plasma proteins in the pig

Autoren: Tanja Goyarts*, Nicola Grove, Sven Dänicke

Institute: Institut für Tierernährung, Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL), 38116 Braunschweig

Zeitschrift: Food and Chemical Toxicology 2006: 44, 1953-1965

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3600



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