Sprache auswählen

To Homepage

Ihre Abfrage

5521 Ergebnisse wurden gefunden

Alle Abfrageresultate in neuem Fenster öffnen und zum Markieren und Kopieren von Textstellen bitte hier klicken >>

Dokument 751

Titel: Sicherheitsüberprüfung des Bakterienstammes B.xylanisolvens DSM 23964
Hintergrund: Diese Studie untersucht die Giftigkeit eines neu isolierten probiotischen Bakterienstammes, um eine mögliche Nutzung in der Nahrungsmittelindustrie zu überprüfen.
Tiere: 126 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2012

Versuchsbeschreibung: 100 Mäuse der Zuchtlinie NMRI stammen aus der Zucht Charles River Laboratories, Sulzfeld, 26 Swiss Webster Mäuse von der Zuchtfirma Taconic, Dänemark. Durchgeführt wurden die Versuche vom LPT - Laboratory of Pharmacology and Toxicology GmbH & Co. KG, Hamburg.

Die 90-tägige orale Giftigkeitsstudie wird an 100 Mäusen durchgeführt. Die 5 Gruppen bestehen jeweils aus zehn Weibchen und zehn Männchen. Die sozialen Tiere werden in Einzelkäfigen gehalten. Täglich werden den Mäusen verschiedene Konzentrationen des probiotischen Bakterienstamms Bacteroides xylanisolvens in einem Gel mit der Schlundsonde eingeführt. Eine Kontrollgruppe erhält das Gel ohne Bakterien. Täglich werden Haut und Fell, Atem und Kreislauf, Bewegung und Verhalten beobachtet. Es gibt weder Todesfälle noch zeigen die Mäuse Veränderungen, Abweichungen oder Krankheitsanzeichen. Nach Testende werden alle Tiere unter leichter Narkose durch Ausbluten getötet. Organe werden entnommen und untersucht.

Ein zweiter Test wird an 26 männlichen Swiss Webster Mäusen durchgeführt. Sie werden in sieben Gruppen unterteilt und in Einzelkäfigen gehalten. Dieses Mal wird die Testsubstanz einmalig in die Bauchhöhle gespritzt. Nach 7 Tagen werden die Tiere getötet und auf Eiterabszesse untersucht. Zwei Abszesse pro Tier werden entfernt und punktiert, um die Bakterien darin zu identifizieren. Das Ergebnis der Studie ist, dass der Bakterienstamm sowohl in seiner lebenden als auch in pasteurisierter Form in Lebensmitteln verwendet werden kann.

Die Studie wurde finanziert von der Firma Glycotope GmbH.

Bereich: Toxikologie

Originaltitel: Safety assessment of the commensal strain Bacteroides xylanisolvens DSM 23964

Autoren: Philippe Ulsemer (1)*, Kawe Toutounian (1), Jens Schmidt (1), Jost Leuschner (2), Uwe Karsten (1), Steffen Goletz (1)

Institute: (1) Glycotope GmbH, Robert-Roessle-Str. 10, 13125 Berlin, (2) LPT Laboratory of Pharmacology and Toxicology GmbH & Co. KG

Zeitschrift: Regulatory Toxicology and Pharmacology 2012: 62; 336–346

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4890



Dokument 752

Titel: Wirkungen des Anti-Hepcidin Spiegelmer NOX-H94 auf durch Entzündungen hervorgerufene Blutarmut bei Javaneraffen
Hintergrund: Test eines Wirkstoffs zur Behandlung von entzündungsbedingter Blutarmut, wobei der Wirkstoff VOR oder gleichzeitig mit der künstlichen Auslösung der Blutarmut verabreicht wird.
Tiere: 12 Affen (Javaneraffen)
Jahr: 2013

Versuchsbeschreibung: Die Studie wurde durchgeführt durch das LPT - Laboratory of Pharmacology and Toxicology GmbH & Co. KG, Hamburg.

Bei je 6 Javaneraffen wird eine akute bzw. subchronische Blutarmut verursacht. Bei der akuten Gruppe wird zunächst der zu testende Wirkstoff NOX-H94 in eine Vene injiziert. Eine halbe Stunde später wird drei Affen einmalig ein Botenstoff des Immunsystems (IL-6) aus dem Blut von Menschen unter die Haut gespritzt. Je drei Affen erhalten NOX-H94 oder IL-6 und eine wirkungslose Flüssigkeit. IL-6 führt zu Eisenmangel. NOX-H94 soll diesen beheben.

In der subchronischen Gruppe wird den drei Affen für eine Woche täglich IL-6 und NOX-H94 über 7 Tage injiziert. Den Affen wird mehrfach am Oberschenkel oder aus dem Ellenbogen Blut abgenommen, um die Blutwerte zu analysieren. Das weitere Schicksal der Affen wird nicht erwähnt.

Die Arbeit wurde teilfinanziert durch das Programm zur Förderung von Forschung, Innovationen und Technologie der EU.

Bereich: Pharmakologie

Originaltitel: The effects of the anti-hepcidin Spiegelmer NOX-H94 on inflammation-induced anemia in cynomolgus monkeys

Autoren: Frank Schwoebel (1)*, Lucas T. van Eijk (2), Dirk Zboralski (1), Simone Sell (1), Klaus Buchner (1), Christian Maasch (1), Werner G. Purschke (1), Martin Humphrey (3), Stefan Zöllner (1), Dirk Eulberg (1), Frank Morich (4), Peter Pickkers (2), Sven Klussmann (1)

Institute: (1) NOXXON Pharma AG, Max-Dohm-Str. 8-10, 10589 Berlin, (2) Department of Intensive Care Medicine, Radboud University Nijmegen Medical Centre, Nijmegen, Niederlande, (3) Drug Development Consultancy & Services, Rheinfelden, (4) Takeda Pharmaceutical Company Limited, Tokyo, Japan

Zeitschrift: BLOOD 2013: 121(21); 2311-2315

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4889



Dokument 753

Titel: Kombination von MIDGE-Th1-DNA-Impfstoffen mit dem kationischen LipidSAINT-18: Studien zur Rezeptierung, Verteilung im Körper und Entfernung des Vektors
Hintergrund: Tests zur Verträglichkeit eines DNA-Impfstoffs bei Ratten und Mäusen.
Tiere: 120 Tiere verschiedener Arten (60 Ratten, 60 Mäuse )
Jahr: 2014

Versuchsbeschreibung: Die Ratten (Zuchtlinie Wistar) und Mäuse (Zuchtlinie BALB/cmice) stammen aus der Zucht Charles River Laboratories, Sulzfeld. Die Versuche werden (vermutlich) vom Laboratory of Pharmacology and Toxicology GmbH & Co. KG (LPT), Hamburg, durchgeführt.

Gruppen mit je 6 Mäusen wird ein DNA-Impfstoff vermischt mit unterschiedlichen Mengen von Fettmolekülen in die Haut am Schwanzansatz injiziert. Am 21. Tag danach erfolgt die zweite Impfung auf die gleiche Weise. Am Testtag 35 wird eine Blutprobe genommen, um das Blutserum auf Antikörper zu überprüfen. Das weitere Schicksal der Mäuse wird nicht beschrieben.

Die Ratten werden in zwei Gruppen von je 30 Tieren eingeteilt. 30 Tieren wird der DNA-Impfstoff vermischt mit Fettmolekülen einmalig in die Haut am Schwanzansatz injiziert, 30 Ratten erhalten zum Vergleich nur Wasser injiziert. Nach 24 Stunden, 14 Tagen und 60 Tagen wird jeweils 10 Tieren pro Gruppe Blut aus dem Venengeflecht hinter dem Augapfel abgenommen. Danach werden die Tiere getötet und Gewebeproben für weitere Untersuchungen entnommen.

Die Arbeit wurde finanziell unterstützt durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und Ministry of Economic Affairs, Niederlande.

Bereich: Toxikologie, Impfstoffforschung

Originaltitel: Combination of MIDGE-Th1 DNA vaccines with the cationic lipidSAINT-18: Studies on formulation, biodistribution and vector clearance

Autoren: Anne Endmann (1), Detlef Oswald (1), Oliver Riede (1), Eduard G. Talman (2), Roelien E. Vos (3), Matthias Schroff (1), Christiane Kleuss (1), Marcel H.J. Ruiters (1), Christiane Juhls (2)

Institute: (1) MOLOGEN AG, Fabeckstr. 30, 14195 Berlin, (2) Synvolux Therapeutics B.V., Groningen, Niederlande, (3) Department of Pathology and Medical Biology, University Medical Center Groningen, Groningen, Niederlande

Zeitschrift: Vaccine 2014: 32; 3460–3467

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4888



Dokument 754

Titel: Studien zur Giftigkeit von D-Kampfer bei schwangeren Ratten und Kaninchen und deren Embryonen
Hintergrund: Bei diesem Tierversuch wird die Giftigkeit von D-Kampfer an schwangeren Ratten und Kaninchen getestet.
Tiere: 156 Tiere verschiedener Arten (100 Ratten, 56 Kaninchen )
Jahr: 1997

Versuchsbeschreibung: An schwangeren Sprague-Dawley Ratten (Moellegard Breeding Center, Ejby, Dänemark) und Himalaya Kaninchen (Chr. Fred Leuschner & Co, Löhndorf, Deutschland) wird die Giftigkeit von Kampfer getestet. Kampfer ist ein Wirkstoff, der im ätherischen Öl des Kampferbaumes vorkommt. Der Wirkstoff wird normalerweise nur äußerlich angewendet und ihm wird eine schmerzstillende und durchblutungsfördernde Wirkung zugeschrieben. Er wird häufig für Erkältungsbäder bzw. -salben verwendet. Bei diesem Versuch wird der Wirkstoff allerdings schwangeren Ratten und Kaninchen per Magensonde eingeführt, um herauszufinden, ob der Verzehr der Substanz Veränderungen beim Fötus auslöst.

Die in Einzelkäfigen gehaltenen Ratten werden in drei Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe erhält vom 6. bis zum 17. Tag der Schwangerschaft oral täglich unterschiedliche Dosen D-Kampfer. Am 20. Tag der Schwangerschaft werden alle Tiere getötet und die Feten auf Fehlbildungen untersucht (Die Schwangerschaft beträgt bei Ratten etwa 3 Wochen. Die Feten sind zum Zeitpunkt der Tötung ihrer Mütter also schon sehr weit entwickelt).

An keinem der Embryonen können Abweichungen festgestellt werden. Die Gruppe Ratten, die eine mittlere Dosis erhält, reduziert die Futteraufnahme und hat einen erhöhten Speichelfluss. Starke Vergiftungserscheinungen werden bei den Tieren mit der stärksten Dosierung beobachtet: Sie zeigen Zuckungen/Krämpfe, verminderte Bewegungslust, Gänsehaut und verlieren an Gewicht. Außerdem werden bei der Obduktion einiger Ratten aus den Gruppen mit einer mittleren bzw. hohen Verabreichungsmenge Tumore im Magen gefunden.

Den in Einzelkäfigen gehaltenen Kaninchen wird vom 6. bis zum 18. Tag der Schwangerschaft verschiedene Dosen D-Kampfer mittels einer Magensonde eingeführt. Am 20. Tag der Schwangerschaft werden alle Kaninchen getötet und die Embryonen auf Fehlbildungen bzw. Abweichungen hin untersucht (Die Schwangerschaft bei Kaninchen beträgt ca. 4 Wochen). In keiner der Dosis-Gruppen können Fehlbildungen an den Embryonen festgestellt werden. Kaninchen aus der höchst dosierten Gruppe zeigen Abweichungen in Bezug auf Fressverhalten und Körpergewicht.

Bereich: Toxikologie

Originaltitel: Reproductive toxicity studies of D-camphor in rats and rabbits

Autoren: Jost Leuschner

Institute: LPT Laboratory of Pharmacology and Toxicology GmbH & Co. KG, Redderweg 8, 21147 Hamburg

Zeitschrift: Arzneimittel-Forschung / Drug Research 1997: 47(2); 124-128

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4887



Dokument 755

Titel: Evaluation der Verträglichkeit und Immunogenität von UVC-bestrahlten autologen Blutplättchen bei Hunden
Hintergrund: Test an Hunden, ob eine neue Behandlungsmethode von Spenderblut für Bluttransfusionen schädlich ist. Bisher werden Blutpräparate mit chemischen Stoffen und einem ultravioletten Licht (UV) bearbeitet, um schädliche Zellen und Krankheitserreger abzutöten. In diesem Versuch wird eine neue Methode ausprobiert, bei der eine andere Wellenlänge zum Bearbeiten des Blutes die chemischen Zusätze überflüssig machen soll.
Tiere: 16 Hunde (Beagles)
Jahr: 2012

Versuchsbeschreibung: Die 16 Beagles (männlich, 22 bis 49 Monate alt) stammen von einem lokalen Züchter und werden am LPT Laboratory of Pharmacology and Toxicology GmbH & Co. KG, Hamburg, gehalten. Dort finden vermutlich auch die Versuche statt.

Zwei Gruppen á 6 Hunden erhalten jede zweite Woche eine Bluttransfusion von 100ml Blutplättchenkonzentrat über einen Zeitraum von 10 Wochen. Die eine Gruppe erhält ein Blutplättchenkonzentrat, das zuvor mit ultraviolettem Licht C (UVC)-Licht bestrahlt wurde. Das Konzentrat der anderen Gruppe wurde nicht bestrahlt. Das Blut stammt von anderen Hunden und wird von der Firma MacoPharma Mouvaux, Frankreich, erworben.

Eine dritte Gruppe (4 Hunde) wird als Kontrollgruppe eingesetzt. Sie bekommt im gleichen Zeitraum jeweils 100 ml Kochsalzlösung als Infusion. Jeweils 24 Stunden vor und nach dem Versuch werden den Hunden Blutproben entnommen, um verschiedene Werte zu überprüfen. Vor und nach jeder Infusion werden folgende Untersuchungen an den Hunden vorgenommen: Es werden Fell, Augen, Atem und Kreislauf überprüft, die Körpertemperatur wird gemessen und es werden neurologische Tests durchgeführt. Die Herzwerte und der Blutdruck werden festgestellt. Außerdem werden die Lymphknoten überprüft und die Einstichstellen kontrolliert. Das weitere Schicksal der Beagles wird nicht erwähnt.

Die Hunde aller Gruppen zeigen keine Immunreaktionen oder andere klinische Reaktionen. Die Blutwerte in den beiden Gruppen, die mit Bluttransfusionen behandelt wurden, geben keinen Aufschluss über gesundheitsschädliche Reaktionen. Die Autoren äußern jedoch Zweifel, ob eine Übertragung der Testergebnisse auf Menschen zulässig sei.

Bereich: Pharmakologie, Toxikologie

Originaltitel: Evaluation of the tolerability and immunogenicity of ultraviolet C-irradiated autologous platelets in a dog model

Autoren: Petra Pohler (1), Jörg Lehmann, Verena Veneruso, Janina Tomm, Martin von Bergen, Bernd Lambrecht, Barbara Kohn, Christiane Weingart, Thomas H. Müller, Axel Seltsam (1)* (Autoren ohne Zuordnung)

Institute: (1) Deutsches Rotes Kreuz NSTOB, Institut Springe, Eldagsener Straße 38, 31832 Springe; ohne Zuordnung: Abteilung für Zelltechnik, Fraunhofer Institut für Zelltherapie und Immunologie, Leipzig; Abteilung für Proteomics und Abteilung für Metabolomics, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung UFZ, Leipzig; Kleintierklinik, Veterinärmedizinische Fakultät, Freie Universität Berlin, Berlin

Zeitschrift: Transfusion 2012: 52; 2414-2426

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4886



Dokument 756

Titel: Etablierung eines Modells einer niedrig dosierten Blutvergiftung beim Hund zum Test entzündungshemmender Medikamente: Auswirkungen von Prednisolon
Hintergrund: Entwicklung eines „Tiermodells“ für die Testung von pharmakologischen Substanzen gegen Entzündungen. Ein solcher pharmakologischer Test wird bereits routinemäßig mit menschlichen Freiwilligen gemacht. Test an Hunden fehlen aber in der Literatur. Diese Lücke wird hier gefüllt und die Daten mit denen von Menschen verglichen.
Tiere: 36 Hunde (Beagles)
Jahr: 2013

Versuchsbeschreibung: In diesem Versuch werden Beagle-Hunden Bakterienbestandteile, sogenannte Lipopolysaccharide (LPS), injiziert, die eine Entzündungsreaktion auslösen. Der Versuch besteht aus zwei Teilen. Zuerst werden 12 Beagles (männlich, 13 – 61 Monate alt) in 4 Gruppen unterteilt, um eine Dosisfindungsstudie durchzuführen. Die ersten drei dieser Gruppen erhalten verschiedene Dosen LPS als Infusion in eine Vorderbeinvene. Die vierte Hundegruppe erhält als Placebo eine Kochsalzlösung.

Innerhalb von 3 Tagen nach der Injektion werden 17 Blutproben aus einer Beinvene genommen. Die Tiere werden vor und nach der Verabreichung auf klinische Auffälligkeiten untersucht. Alle Tiere, die mit LPS behandelt werden, zeigen gerötete Augen, gerötete Ohren und gerötetes Zahnfleisch. Fünf Hunde zeigen leicht erhöhten Herzschlag und drei weitere eine erhöhte Atemfrequenz. Bei allen Hunden, denen LPS gespritzt wurden, kommt es zu Fieber. Die Körpertemperatur steigt um ca. 2 Grad C an. Außerdem leiden in der mittel- und höherdosierten LPS-Gruppe fünf Hunde unter Erbrechen und zwei von ihnen können den Kotabsatz nicht kontrollieren.

Im zweiten Teil des Versuches werden 24 Beagles (6 Monate alt) verschiedene Dosen Prednisolon (entzündungshemmendes Medikament) verabreicht. Die Tiere werden in drei Testgruppen und eine Placebogruppe unterteilt. Die Hunde erhalten an drei aufeinander folgenden Tagen Prednisolon oral eingegeben. Die Placebogruppe erhält Wasser.

Am dritten Tag wird allen Hunden zwei Stunden nach der letzten Medikamentengabe eine Infusion LPS verabreicht. Alle Tiere haben nach der LPS-Infusion weichen Kotabsatz, bei 13 Hunden hält dies noch 2 weitere Tage an. Vier Hunde müssen sich 2 bis 6 Stunden nach der Infusion übergeben. Bei allen Hunden aus der Kontrollgruppe steigt die Körpertemperatur um 1,6 °C Grad an, bei den Hunden aus den Prednisolon-Dosis-Gruppen kommt es zu keinem so hohen Temperaturanstieg. An zwei Tagen vor und in den 2 Tagen nach der Infusion werden insgesamt 16 Blutproben genommen, verschiedene Blutwerte zu überprüfen. Das weitere Schicksal der Hunde wird nicht erwähnt.

Bereich: Pharmakologie, Toxikologie

Originaltitel: Establishment of a low dose canine endotoxemia model to test anti-inflammatory drugs: Effects of prednisolone

Autoren: F. de Vries (1), J. Leuschner (2), B. Jilma (3), U. Derhaschnig (3)

Institute: (1) Boehringer Ingelheim Vetmedica GmbH, Bingener Str. 173, 55218 Ingelheim am Rhein, (2) LPT - Laboratory of Pharmacology and Toxicology, Hamburg, (3) Institut für Klinische Pharmakologie, Medizinische Fakultät der Universität Wien, Österreich

Zeitschrift: International Journal of Immunopathology and Pharmacology 2013: 26(4); 861-869

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4885



Dokument 757

Titel: Variation der sozialen Erfahrungen im Erwachsenenalter hat keinen differentiellen Einfluss auf das Angstverhalten, jedoch auf die Stresshormon-Spiegel
Hintergrund: Bei dieser Studie zur Auswirkung sozialer Erfahrungen auf Angstverhalten und Stresshormone von Mäusen werden keinerlei Unterschiede im Verhalten festgestellt, und die "wertvollste Erkenntnis" ist, dass Männchen durch längeres Beisammensein mit einem Weibchen weniger Stresshormone produzieren, als wenn sie vor einem aggressiven Männchen flüchten müssen.
Tiere: 91 Mäuse
Jahr: 2018

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom LANUV in Nordrhein-Westfalen genehmigt (Genehmigungs-ID: 84–02.04.2015.A441). Die Mäuse stammen aus der Versuchstierzucht Charles River Laboratories, Sulzfeld, und aus der internen Zucht der Abteilung für Verhaltensbiologie der Universität Münster. Sie werden einzeln in kleinen Plastikkästen gehalten. Es werden 3 experimentelle Gruppen mit je 12 männlichen Mäusen gebildet, die jeweils 2 aufeinanderfolgende positive oder negative soziale Phasen durchlaufen. Die erste Phase dauert 25 Tage, die zweite 8 Tage, der Abstand dazwischen beträgt 1 Woche. Die Mäuse der ersten Gruppe werden in Phase 1 mehrmals für maximal 10 Minuten mit einem fremden, dominanten Männchen des besonders aggressiven Mausstamms NMRI konfrontiert. Im Durchschnitt attackiert das aggressive Männchen das "Versuchstier" mehr als viermal pro Minute. In Phase 2 werden das "Versuchstier" und das aggressive Männchen durchgehend zusammen in einem Käfigsystem gehalten, in dem das "Versuchstier" durch ein Wasser-gefülltes Becken in einen Fluchtkäfig entfliehen kann. Die Tiere der zweiten Gruppe werden in der ersten Phase mehrmals für 10 Minuten mit einem paarungsbereiten Weibchen zusammengesetzt, wobei es zur Paarung kommt. Phase 2 verläuft wie bei den Tieren der ersten Gruppe, also durchgehende Haltung mit einem aggressiven Männchen. Die Mäuse der dritten Gruppe werden zunächst mehrmals für 10 Minuten mit einem paarungsbereiten Weibchen zusammengesetzt und bleiben in der zweiten Phase durchgehend mit diesem Weibchen zusammen in einem Käfigsystem.

Am Ende der Studien werden die Mäuse mehreren Angst-/Stresstests unterzogen und ihr Verhalten dokumentiert. Sie werden auf ein erhöhtes Labyrinth ("Elevated Plus Maze") gesetzt, in dem sich geschlossene und offene Bereiche befinden, wobei die offenen Bereiche die Maus lediglich durch eine 4 mm hohe Rampe vor einem Sturz bewahren. Mäuse fürchten sich von Natur aus vor offenen Flächen. Im nächsten Test werden die Tiere in ein Behältnis mit schwarzen und weißen, grellen Flächen gesetzt. Mäuse sind nachtaktiv und meiden von Natur aus Helligkeit. Des Weiteren werden die Mäuse in einem dunklen Behälter auf eine weiße, hell erleuchtete Fläche ("Open Field") gesetzt, der sie nicht entkommen können. Der Behälter wird entfernt und die Bewegung der Maus beobachtet. Zusätzlich werden im Kot der Mäuse Abbauprodukte von Stresshormonen gemessen.

Die Arbeit wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanziell unterstützt.

Bereich: Stressforschung, Angstverhaltensforschung, Verhaltensforschung

Originaltitel: Varying social experiences in adulthood do not differentially affect anxiety-like behavior but stress hormone levels

Autoren: Niklas Kästner (1,2)*, S. Helene Richter (1,2), Carina Bodden (1), Rupert Palme (3), Sylvia Kaiser (1,2), Norbert Sachser (1,2)

Institute: (1) Abteilung für Verhaltensbiologie, Universität Münster, Badestraße 13, 48149 Münster, (2) Münster Graduate School of Evolution, Universität Münster, Münster, (3) Department für Biomedizinische Wissenschaften, Veterinärmedizinische Universität, Wien, Österreich

Zeitschrift: Frontiers in Behavioral Neuroscience 2018: 12(72). Doi:10.3389/fnbeh.2018.00072

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4884



Dokument 758

Titel: Die Qualität der Wiederherstellung des kortikalen Netzwerks ist von der Lokalisierung und dem Grad der Demyelinisierung abhängig
Hintergrund: Mäuse, deren Gehirne durch giftige Substanzen zerstört werden, sollen dazu dienen, für die komplexe Multiple Sklerose-Erkrankung die Auswirkungen therapeutischer Ansätze, die bereits an Patienten getestet werden, näher zu ergründen.
Tiere: 260 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2017

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom LANUV in Nordrhein-Westfalen genehmigt (Genehmigungs-ID: 87-51.04.2010.A331). Aus welcher Zucht die Mäuse stammen, wird nicht erwähnt. Die Tiere werden einzeln in Käfigen gehalten (Mäuse sind hochsoziale Rudeltiere). Auf verschiedenen Wegen wird bei den Mäusen eine sogenannte Demyelinisierung eingeleitet, ein Prozess, der bei Multipler Sklerose (MS) im zentralen Nervensystem (ZNS) im Gehirn auftritt. Dabei wird Myelin, die Schutzhülle der Nerven, zerstört. Diesen Prozess rückgängig zu machen, ist ein Ansatz, der für die MS-Therapie bereits klinisch erprobt wird. Es werden 2 Ansätze verfolgt, um das ZNS der Tiere zu schädigen. Anschließend wird beobachtet, inwieweit sich die Schäden im Gehirn von selbst wieder zurückbilden. Folgen einer Myelin-Zerstörung sind u.a. Störungen des Hör-und Sehvermögens, sowie eine gestörte Wahrnehmung und Motorik.

Einer Gruppe von Mäusen wird über 5-6 Wochen Cuprizon im Futter verabreicht, ein Gift, das eine umfassende, massive Myelin-Zerstörung bewirkt. 7, 25 und 45 Tage nach der Fütterung werden die Tiere getötet, um das Ausmaß der Gehirn-Schäden zu analysieren. Eine zweite Gruppe von Mäusen wird mit Lysolecithin behandelt, wobei gezielt bestimmte Regionen im Gehirn geschädigt werden. Hierzu werden die Mäuse betäubt, und zusätzlich ein Mittel gespritzt, um die Schmerzen nach dem operativen Eingriff zu mindern. Der Kopf der Tiere wird in einem stereotaktischen Apparat fixiert, in den Schädelknochen wird ein Loch geschnitten und das Gift wird mit einer Nadel an bestimmte Stellen im Gehirn gespritzt, wo es das Myelin zerstört. Danach wird das Loch wieder verschlossen. 7 Tage lang wird täglich geprüft, ob sich die Tiere von dem operativen Eingriff erholen.

Schließlich werden die Mäuse getötet. Dazu werden sie mit dem kaum schmerzstillenden Inhalations-Anästhetikum Isofluran betäubt, der Brustkorb wird aufgeschnitten und Formalin wird über die linke Herzkammer in den Blutkreislauf eingeleitet. Dadurch wird das Blut des Tieres durch das Fixierungsmittel Formalin ausgetauscht und das Tier stirbt.

Für eine andere Untersuchung werden die Mäuse betäubt und Elektroden operativ ins Gehirn eingepflanzt. 7-10 Tage später werden an den unbetäubten Tieren über die Elektroden die Nervensignale aufgezeichnet, bevor, während und nachdem sie Ton-Reizen ausgesetzt werden. Nach den Tests werden die Tiere durch eine gespritzte Substanz getötet. Des Weiteren werden die Mäuse einem sogenannten Angstkonditionierungs-Test unterzogen. Hierbei wird jeweils eine Maus in eine kleine Kammer eingeschlossen, wo ihr Töne vorgespielt, die teilweise mit Elektroschocks kombiniert werden (über den Boden der Kammer verabreicht), um ein Angstverhalten anzutrainieren. An einem Tag wird die Maus sechsmal einer Ton-Elektroschock-Behandlung ausgesetzt. Nach 24 Stunden wird geprüft, ob das Tier auf den alleinigen Ton, ohne Elektroschock, mit Angststarre reagiert. An einem weiteren Tag wird die Prozedur in ähnlicher Form mit denselben Tieren wiederholt.

Die Arbeit wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft sowie den Firmen Biogen Idec und Novartis finanziell unterstützt.

Bereich: Multiple-Sklerose-Forschung, Neurologie, Neuropathologie, Neurophysiologie

Originaltitel: The quality of cortical network function recovery depends on localization and degree of axonal demyelination

Autoren: Manuela Cerina (1)*, Venu Narayanan (1), Kerstin Göbel (1), Stefan Bittner (2), Tobias Ruck (1), Patrick Meuth (1), Alexander M. Herrmann (1), Martin Stangel (3), Viktoria Gudi (4), Thomas Skripuletz (4), Thiemo Daldrup (5), Heinz Wiendl (1), Thomas Seidenbecher (5), Petra Ehling (1), Christoph Kleinschnitz (6), Hans-Christian Pape (5), Thomas Budde (5), Sven G. Meuth (1)*

Institute: (1) Klinik für Neurologie, Universität Münster, Albert-Schweitzer-Campus 1, 48149 Münster, (2) Klinik und Poliklinik für Neurologie, Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Mainz, (3) Abteilung für Klinische Neuroimmunologie und Neurochemie, Klinik für Neurologie, Medizinische Hochschule Hannover und Zentrum für Systemische Neurowissenschaften Hannover, Hannover, (4) Klinik für Neurologie, Medizinische Hochschule Hannover, Hannover, (5) Institut für Physiologie I, Universität Münster, Münster, (6) Neurologische Klinik und Poliklinik, Universität Würzburg, Würzburg

Zeitschrift: Brain, Behavior, and Immunity 2017: 59; 103-117

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4883



Dokument 759

Titel: Detektion und Charakterisierung von Colitis und Karzinogenese bei Mäusen mittels molekular-gerichtetem kontrastmittelverstärktem Ultraschalls
Hintergrund: Ein neues Verfahren des kontrastmittelverstärkten Ultraschalls soll zur Untersuchung von Mäusen dienen, bei denen durch Chemikalien Darmentzündung und Darmkrebs ausgelöst wurden.
Tiere: 70 Mäuse
Jahr: 2017

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden unter der Genehmigungs-ID: 84-02.04.2013.A093, vermutlich vom LANUV in Nordrhein-Westfalen genehmigt. Die Mäuse werden von der Versuchstierzucht Charles River Laboratories, Sulzfeld, bezogen. An den Tieren wird der Zusammenhang von Darmentzündung und Darmkrebs untersucht. Über einen Zeitraum von 3, 6 und 9 Tagen wird einer Gruppe von Mäusen Dextransulfat (DSS) über das Trinkwasser verabreicht, wodurch bei den Tieren eine akute Colitis (Dickdarmentzündung) ausgelöst wird. Nach 9 Tagen verlieren die Tiere aufgrund der Entzündung bis zu 15% ihres Körpergewichts und die Dickdarmwand schwillt bis auf das 3-fache an. Am Ende der DSS-Gabe wird den Mäusen für 12 Stunden das Futter entzogen und eine Ultraschall-Untersuchung durchgeführt.

In einer weiteren Versuchsreihe wird bei einer Gruppe von Mäusen ein kolorektales Karzinom (Dickdarmkrebs) ausgelöst. Hierfür wird den Tieren zunächst eine Einzeldosis der Erbgut-verändernden Substanz Azoxymethan (AOM) in die Bauchhöhle gespritzt. Während der ersten, vierten und siebten Woche nach der AOM-Injektion wird den Tieren dann für jeweils 7 Tage DSS über das Trinkwasser verabreicht, um eine Dickdarmentzündung auszulösen. Nach 6 Wochen und nach 12 Wochen wird jeweils eine Ultraschall-Untersuchung an den Mäusen durchgeführt.

Für die Ultraschall-Untersuchungen wird den betäubten Mäusen mit einer Metall-Kanüle über den After ein Ultraschallkontaktgel in den Dickdarm eingeflößt und wenig später wird ein Kontrastmittel in die Schwanzvene gespritzt. Nach der Ultraschall-Untersuchung werden die Mäuse durch eine Überdosis Isofluran getötet. Der Dickdarm wird für weitere Untersuchungen der Entzündung und des Tumors entnommen.

Bereich: Entzündungsforschung, Bildgebende Verfahren, Gastroenterologie, Krebsforschung

Originaltitel: Detection and characterization of murine colitis and carcinogenesis by molecularly targeted contrast-enhanced ultrasound

Autoren: Markus Brückner (1)*, Jan Heidemann (2), Tobias M. Nowacki (1), Friederike Cordes (1), Jörg Stypmann (3), Philipp Lenz (4), Faekah Gohar (5), Andreas Lügering (6), Dominik Bettenworth (1)

Institute: (1) Medizinische Klinik B für Gastroenterologie und Hepatologie, Universitätsklinikum Münster, Albert-Schweitzer-Campus 1, 48149 Münster, (2) Klinik für Gastroenterologie, Klinikum Bielefeld Mitte, Bielefeld, (3) Abteilung für Kardiologie und Angiologie, Universitätsklinikum Münster, Münster, (4) Abteilung für Palliativmedizin, Universitätsklinikum Münster, Münster, (5) Abteilung für Pädiatrische Rheumatologie und Immunologie, Universitätsklinikum Münster, Münster, (6) Medizinisches Versorgungszentrum Portal 10, Münster

Zeitschrift: World Journal of Gastroenterology 2017: 23(16); 2899-2911

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4882



Dokument 760

Titel: [18F] Falliprid-PET / CT-Analyse des Dopamin-D2 / D3-Rezeptors im Hemiparkinson-Rattenhirn nach intrastriataler Botulinum-Neurotoxin-A-Injektion
Hintergrund: Es wird Botulinumtoxin ("Botox") zur Behandlung von Parkinson an Ratten getestet.
Tiere: 26 Ratten
Jahr: 2018

Versuchsbeschreibung: Die Tiere werden bei Charles River WIGA in Sulzfeld gekauft und die Versuche werden von Mecklenburg-Vorpommern unter der Nummer LALLF M-V/7221.3-1-005/16 am 3.8.2016 genehmigt. Zuerst wird den Tieren unter Narkose ein Gift namens 6-Hydroxydopamin (6-OHDA) in das Vorderhirn gespritzt. 6-OHDA ist eine neurotoxische Verbindung, die verwendet wird, um bestimmte Nervenzellen im Gehirn zu zerstören. Durch die Zerstörung der Nervenzellen zeigen die Tiere ein Verhalten, das als Hemiparkinson (Hemi-PD) bezeichnet wird und angeblich Ähnlichkeiten mit der menschlichen Parkinson-Krankheit haben soll. Kontrolltiere erhalten eine wirkungslose Substanz.

Um zu testen, ob das Gift die Zellen ausreichend zerstört hat, werden nach 4 Wochen Apomorphin und Amphetamin gespritzt, die ein Rotationsverhalten auslösen, d.h., die Ratten drehen sich im Kreis. In einem sogenannten Rotameter werden die Umdrehungen der Ratte pro Minute (rpm = rounds per minute) gemessen. Mindestens vier Drehung pro Minute gelten als "erfolgreich".

1-2 Wochen später wird einem Teil der Ratten Botulinumtoxin A (besser bekannt unter dem Handelsnamen "Botox") direkt ins Gehirn gespritzt. In den folgenden Wochen werden in Abständen drei Positronen-Emissions-Tomographie-Screens (PET-CT) mit den Tieren gemacht. Auch der Drehtest mit Apomorphin und Amphetamin wird wiederholt. 32 Wochen nach Zerstörung der Nervenzellen mit dem Gift wird von den Tieren unter Narkose eine Magnetresonanztomographie gemacht, anschließend werden sie auf nicht genannte Weise getötet.

Die Arbeit wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Universität Rostock/Universitätsmedizin Rostock finanziert.

Bereich: Parkinson-Forschung

Originaltitel: [18F]fallypride-PET/CT Analysis of the dopamine D2/D3 receptor in the hemiparkinsonian rat brain following intrastriatal botulinum neurotoxin A injection

Autoren: Teresa Mann (1)*, Jens Kurth (2), Alexander Hawlitschka (1), Jan Stenzel (3), Tobias Lindner (3), Stefan Polei (3), Alexander Hohn (2), Bernd J. Krause (2), Andreas Wree (1)

Institute: (1) Universitätsmedizin Rostock, Institut für Anatomie, Gertrudenstr. 9, 18057 Rostock, (2) Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin, Universitätsmedizin Rostock, Rostock, (3) Core Facility Multimodale Kleintierbildgebung, Universitätsmedizin Rostock, Rostock

Zeitschrift: Molecules 2018: 23(3); 587. doi: 10.3390/molecules23030587

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4881



<< Zurück zur Suche


Weitere Resultate finden Sie auf den folgenden Seiten:

<< 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 434 435 436 437 438 439 440 441 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 452 453 454 455 456 457 458 459 460 461 462 463 464 465 466 467 468 469 470 471 472 473 474 475 476 477 478 479 480 481 482 483 484 485 486 487 488 489 490 491 492 493 494 495 496 497 498 499 500 501 502 503 504 505 506 507 508 509 510 511 512 513 514 515 516 517 518 519 520 521 522 523 524 525 526 527 528 529 530 531 532 533 534 535 536 537 538 539 540 541 542 543 544 545 546 547 548 549 550 551 552 553 >>

Drucken | Alle Abfrageresultate in neuem Fenster öffnen