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Dokument 5001

Titel: Induktion einer reaktiven Lymphknotenhyperplasie und von Lymphknotenmetastasen bei der Ratte: Tiermodelle für die experimentelle Entwicklung der MR-tomographischen Lymphknotendiagnostik
Hintergrund: Magnetresonanztomographische Darstellung von Lymphknotenmetastasen
Tiere: 87 Ratten (mindestens)
Jahr: 1996

Versuchsbeschreibung: Einer Gruppe von Ratten wird eine blaue Farbstofflösung in die Fußballen, die Milchdrüsen oder die Leiste injiziert. Nach einer Stunde werden sie mit äther getötet, um nachzuvollziehen, wie sich der Farbstoff im Körper verteilt hat. Anderen Ratten wird zweimal Eigelb in den Fußballen gespritzt. In Narkose werden sie mit bildgebenden Verfahren (Magnetresonanztomographie) untersucht, um herauszufinden, ob und in welchem Maße die Lymphknoten angeschwollen sind.

Eine Ratte mit Brustkrebs wird getötet und der Tumor entnommen. Die Tumorzellen werden anderen Ratten in die Leiste oder die Fußballen injiziert, um bei diesen Tieren Metastasen in verschiedenen Lymphknoten hervorzurufen. Diesen Tieren werden nun unterschiedliche Kontrastmittel verabreicht, die sich in den Lymphknoten anreichern sollen. Zur Darstellung der Lymphknoten werden sie mit bildgebenden Verfahren untersucht.

Einer Gruppe tumortragender Ratten wird die blauen Farbstofflösung in den Tumor gespritzt. Eine Stunde später werden sie getötet, um festzustellen, ob die Farbe vom Tumor in die Lymphknoten geleitet wurde. Insgesamt wird eine Vielzahl verschiedener ähnlich gearteter Experimente durchgeführt. Am Ende der jeweiligen Versuche werden die Ratten mit äther getötet.

Bereich: Bildgebende Verfahren, Krebsforschung

Originaltitel:

Autoren: Kathrin Karl (Wissenschaftliche Betreuung: R. Berg)

Institute: Institut für Diagnostikforschung (Berlin Charlottenburg) und Institut für Veterinär-Anatomie des Fachbereichs Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 549



Dokument 5002

Titel: In situ-Hybridisierungsstudie zur Expression dopaminerger messenger RNAs nach intrastriataler Transplantation von fetalem Mesenzephalon am Parkinson-Modell der Ratte
Hintergrund: Erforschung der Parkinson-Krankheit
Tiere: 52 Ratten (mindestens)
Jahr: 1996

Versuchsbeschreibung: Der Kopf einer narkotisierten Ratte wird in einen stereotaktischen Apparat eingespannt, das Schädeldach wird durchbohrt und eine giftige Substanz in eine Hirnhälfte injiziert. Durch das so geschädigte Gehirn werden Symptome hervorgerufen, die denen der Parkinson'schen Krankheit ähneln. Vier bis fünf Wochen nach der Schädigung wird der "Erfolg" der Schädigung anhand des Drehverhaltens der Tiere getestet. Mit Hilfe eines Brustringes wird ein Draht an der Ratte befestigt, der mit einer Meßeinrichtung

Bereich: Neurologie, Parkinson-Forschung

Originaltitel:

Autoren: Nadja Drandarevski (Wissenschaftliche Betreuung: H.-H. Frey)

Institute: Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Universitätsklinikum Charité:, Medizinische Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin (eingereicht über den Fachbereich Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin)

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 547



Dokument 5003

Titel: Magnetresonanztomographische Lymphographie mit superparamagnetischen Eisenoxidpartikeln: Untersuchungen zum Verteilungsverhalten nach intravenöser Injektion an der Ratte
Hintergrund: Magnetresonanztomographische Darstellung von Lymphknoten mittels Kontrastmittel
Tiere: 59 Ratten (weibliche Tiere)
Jahr: 1996

Versuchsbeschreibung: Einem Teil der Ratten wird ein Kontrastmittel, das sich vor allem in Lymphknoten anreichern soll, in unterschiedlichen Dosierungen in eine Vene injiziert. Die Injektion erfolgt, während die Ratte in einem "Zwangsrohr" sitzt. Danach werden die Tiere in ihren Käfig zurückgesetzt und können sich frei bewegen. Zu unterschiedlichen Zeitpunkten, zwischen 4 Stunden und 7 Tage nach der Injektion werden sie mit äther getötet und ihre Lymphknoten, Leber und Milz mit bildgebenden Verfahren (Magnetresonanztomographie) untersucht. Andere Ratten bekommen das Kontrastmittel während einer Narkose injiziert. 24 Stunden später werden sie getötet. Eine weitere Gruppe Ratten wird in Narkose in ein warmes Wasserbad gelegt und erhält nun das Kontrastmittel gespritzt. Diese Tiere werden ebenfalls 24 Stunden später getötet und untersucht. Als Kontrolle dienen 4 Ratten, die mit äther getötet werden, ohne daß ihnen das Kontrastmittel injiziert wird.

Bereich: Bildgebende Verfahren, Krebsforschung

Originaltitel:

Autoren: Volker Elste (wissenschaftliche Betreuung: R. Berg)

Institute: Institut für Veterinär-Anatomie des Fachbereichs Veterinärmedizin und Abteilung für Radiologische Diagnostik des Universitätsklinikum Benjamin Franklin der Freien Universität Berlin

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 546



Dokument 5004

Titel: Zur Abschätzung des Alters verschiedener Hybridhühnerküken des Masttypes anhand der Länge der 3. Handschwungfeder sowie Untersuchungen zur Überlebensfähigkeit der Küken innerhalb der ersten Lebenstage bei Haltung ohne Wasser- und Futtergabe
Hintergrund: Maximale Transportdauer für Küken
Tiere: 350 Hühner (Hühnerkücken)
Jahr: 1997

Versuchsbeschreibung: In der Verordnung zum Schutz von Tieren bei der Beförderung in Behältnissen vom 20. Dez. 1988 ist u.a. geregelt, daß Küken (von Hühnern, Perlhühnern, Fasanen, Enten und Gänsen) bis zu 72 Stunden ohne Wasser- und Futterversorgung transportiert werden dürfen.* Es soll in dieser Arbeit getestet werden, ob Küken einen maximal 72-stündigen Transport ohne Futter- und Trinkwasserzufuhr überstehen. Außerdem sollen Methoden zum Nachweis des Alters von Küken etabliert werden.

Insgesamt 350 Hühnerküken verschiedener Zuchten werden in ihren ersten Lebenstagen ohne Futter und Wasser gehalten. Da die Küken einiger Zuchten bereits am Ende des 2. Lebenstages deutliche Anzeichen für eine lebensbedrohliche Schwächung durch Wasser- und Nahrungsentzug zeigen, wird bei diesen Tieren am 3. Tag gefüttert und getränkt. Trotzdem sterben 12 Tiere am 5. oder 6. Tag. Die Küken anderer Zuchten werden erst am 4. Tag versorgt. Außerdem werden zur Altersabschätzung täglich das Gewicht und die Länge der Flügelfedern gemessen. An ihrem 8. Lebenstag werden alle überlebenden Küken in einen kommerziellen Geflügel-Mastbetrieb zur Mast gegeben.

Die Autorin kommt zu dem Schluß, daß Küken nicht länger als 48 Stunden ohne Futter und Wasser transportiert werden sollten.

*Diese Verordnung wurde durch die 1997 in Kraft getretene Verordnung zum Schutz von Tieren beim Transport (Tierschutz-Transportverordnung) ersetzt. Nach dieser Rechtsvorschrift dürfen Küken 60 Stunden ohne Futter- und Wasserversorgung transportiert werden. Bei länger dauernden Transporten muß den Küken während des Transports Futter und Wasser zur Verfügung stehen.

Bereich: Tierschutz

Originaltitel:

Autoren: Gabriele Hackl (Wissenschaftliche Betreuung: E. F. Kaleta)

Institute: Institut für Geflügelkankheiten des Fachbereichs Veterinärmedizin des Justus-Liebig-Universität Gießen

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 545



Dokument 5005

Titel: Isokinetische Sedimentation zur Separation Langerhansscher Inseln von exokrinen, duktalen, vaskulären und lymphatischen Fragmenten des kollagenasen - dissoziierten Pankreas
Hintergrund: Transplantation von insulinproduzierenden Langerhansschen Inseln vom Schwein in die Bauchspeicheldrüsen von menschlichen Diabetikern
Tiere: 23 Mäuse
Jahr: 1997

Versuchsbeschreibung: Für die Untersuchungen werden Bauchspeicheldrüsen verwendet, die von im Schlachthof oder in kleineren Metzgereien geschlachteten Schweinen stammen. Es werden verschiedene Methoden ausprobiert, um aus diesen Organen die sog. Langerhansschen Inseln zu isolieren und zu reinigen. Die Zellen dieser Inseln produzieren das Hormon Insulin. Bei Diabetikern (Zuckerkranken) fehlt die Insulinproduktion dieser Zellen. Die Funktion der isolierten Zellen wird an Nacktmäusen überprüft, bei denen zuvor durch Injektion einer giftigen Substanz experimentell eine Zuckerkrankheit ausgelöst wurde. Die Transplantation der Inselzellen in die Maus erfolgt in Narkose. Nach Eröffnung der Bauchhöhle werden die Inselzellen unter die Nierenkapsel gepflanzt. Den Mäusen wird nun zweimal täglich Blut aus der Schwanzvene entnommen, um den Blutzuckerspiegel zu bestimmen. Nach fünf Wochen werden die Mäuse getötet und die Nieren gewebekundlich untersucht.

Bei fünf Tieren wird als Kontrolle ein künstlicher Diabetes ausgelöst, ohne daß Inselzellen transplantiert werden. Bei diesen Mäusen kommt es zu einer rapiden Abnahme des Körpergewichtes. Alle diese Tiere versterben innerhalb von fünf Tagen oder müssen wegen des sehr schlechten Allgemeinbefindens eingeschläfert werden.

Bereich: Xenotransplantationsforschung

Originaltitel:

Autoren: Dorit Gramberg (Wissenschaftliche Betreuung: R. G. Bretzel)

Institute: Medizinische Klinik III und Poliklinik am Zentrum für Innere Medizin der Justus-Liebig-Universität Gießen (eingereicht über den Fachbereich Veterinärmedizin der Justus-Liebig-Universität Gießen)

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 544



Dokument 5006

Titel: Funktionsmechanismen der zellulären und humoralen Immunantwort bei der experimentellen Bornaschen Krankheit
Hintergrund: Rolle der körpereigenen Abwehr bei einer Virusinfektion
Tiere: Ratten (Anzahl unbekannt)(unbekannte Anzahl)
Jahr: 1996

Versuchsbeschreibung: Bei der Bornaschen Krankheit handelt es sich um eine vor allem bei Pferden und Schafen, aber auch bei anderen Spezies vorkommende Virusinfektionskrankheit, die mit entzündlichen Veränderungen im Gehirn einhergeht. Um das ursprünglich aus dem Gehirn eines natürlich infizierten Pferdes isolierte Virus an Ratten anzupassen, wird es mehrfach zunächst in Kaninchen und dann in Ratten "passagiert". Bei diesen "Passagen" wird Virus in das Gehirn eines Tieres injiziert. Einige Wochen später wird das Tier getötet, das Gehirn entnommen, aufbereitet und in das Gehirn eines weiteren Tieres gespritzt. Für die in dieser Arbeit durchgeführten Versuche wird Virus der dritten und vierten Passage in Ratten verwendet.

Die Versuche erfolgen an neugeborenen und fünf Wochen alten Ratten. Diesen wird das Virus in das Gehirn injiziert. Zu unterschiedlichen Zeitpunkten werden sie getötet und ihre Gehirne und andere Organe untersucht. Einige Ratten erhalten zusätzlich ein Medikament, das die körpereigene Abwehr unterdrückt. Insgesamt wird eine Vielzahl von verschiedenen Versuchen durchgeführt, z.T. auch mit Kaninchengehirnzell-, Hundenierenzell- und anderen Zellkulturlinien.

Bereich: Virologie

Originaltitel:

Autoren: Kerstin Nöske (Wissenschaftliche Betreuung: L. Stitz)

Institute: Institut für Virologie des Fachbereichs Veterinärmedizin der Justus-Liebig-Universität Gießen

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 543



Dokument 5007

Titel: Sonographische Erfassung der Ovulation beim Schwein und Beeinflussung des Ovulationszeitpunktes durch Prostaglandin F2?
Hintergrund: Untersuchung des Einflusses einer von der Gebärmutter produzierten Substanz auf die Eierstöcke und den Eisprung; Optimierung der Schweinezucht
Tiere: 13 Schweine (ca. 13 Sauen)
Jahr: 1997

Versuchsbeschreibung: Um regelmäßige Blutabnahmen über den gesamten Versuchszeitraum von bis zu 6 Monaten zu ermöglichen, wird den Schweinen ein Verweilkatheter (dünner Plastikschlauch) gelegt. Dazu wird unter Vollnarkose die am Übergang von Hals zur Brust entlangziehende Vene freigelegt, das eine Ende des Katheters eingeführt und in Richtung Herz vorgeschoben. Das andere Ende wird unter der Haut bis zum Nacken verlegt, wo es befestigt wird. Die Tiere erhalten 2-3 Tage lang ein Schmerzmittel.

Täglich werden Geschlechtshormone im Blut bestimmt. Die Tiere werden mit Futtergaben und Rückenbürsten daran gewöhnt, sich zweimal täglich eine Ultraschalluntersuchung gefallen zu lassen. Der Untersucher führt mit der Hand einen Ultraschallkopf in den Mastdarm des Schweines ein, um die Eierstöcke darzustellen. Auf diese Weise wird das Wachstum der Eierstocksbläschen verfolgt. Haben die Bläschen eine bestimmte Größe erreicht und stehen kurz vor dem Eisprung, werden die Sauen in Narkose gelegt, die Bauchhöhle eröffnet und der Inhalt der Bläschen zur Untersuchung abgesaugt. Eine Substanz, die von der Gebärmutter produziert werden kann, wird in die Gebärmutter eingebracht. Alle 15 Minuten wird Bläschenflüssigkeit abgesaugt, um festzustellen, ob die Substanz im Eierstock angekommen ist. Nachdem die Tiere aus der Narkose erwacht sind, erhalten sie ein Schmerzmittel.

Eine zweite Versuchsreihe wird z.T. mit den gleichen Schweinen durchgeführt. Die Größe der Eierstockbläschen sowie der Eisprungzeitpunkt wird mittels Ultraschall wie oben beschrieben ermittelt. Dabei werden den Tieren zusätzlich Blutproben entnommen, um darin die Konzentration von Geschlechtshormonen zu bestimmen. Es ist nicht ersichtlich, was mit den Schweinen am Ende der Versuche geschieht.

Bereich: Reproduktionsforschung

Originaltitel:

Autoren: Mathias Roth (Wissenschaftliche Betreuung: R. Claus)

Institute: Institut für Tierhaltung und Tierzüchtung der Universität Hohenheim Fachgebiet Tierhaltung (eingereicht über den Fachbereich Veterinärmedizin der Justus-Liebig-Universität Gießen)

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 542



Dokument 5008

Titel: Selektion unterschiedlicher Futtermittel durch Rehwild (Capreolus capreolus L.) unter Berücksichtigung der Veränderungen im Tages- und Jahresrhythmus
Hintergrund: Auswahl des Futters für die Wildtierfütterung
Tiere: 4 Sonstige (Rehe)
Jahr: 1996

Versuchsbeschreibung: Die Rehe werden sechs Monate lang in vier nebeneinanderliegenden, ca. 6x12 m² großen, bewuchslosen Gehegen gehalten. Es werden verschiedene Fütterungsversuche durchgeführt; vorwiegend geht es darum, inwieweit die Tiere bestimmte Futterzusätze akzeptieren. Das weitere Schicksal wird nicht beschrieben.

Bereich: Wildtierforschung, Veterinärphysiologie

Originaltitel:

Autoren: Michael Berens (Wissenschaftliche Betreuung: Pohlmeyer)

Institute: Institut für Wildtierforschung an der Tierärztlichen Hochschule Hannover

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 541



Dokument 5009

Titel: Laparoskopische intrauterine Besamung beim Schaf unter Berücksichtigung verschiedener Spermakonservierungsverfahren und Besamungsdosen zur Optimierung der Produktion transfertauglicher Embryonen
Hintergrund: Verbesserung der künstlichen Befruchtung zur höheren Gewinnerzielung in der Landwirtschaft und zur Optimierung der Züchtung gentechnisch veränderter Tiere
Tiere: 290 Schafe (mindestens)
Jahr: 1996

Versuchsbeschreibung: Von Schafböcken wird Spermaflüssigkeit gewonnen. Weibliche Schafe werden medikamentös ruhig gestellt und in Rückenlage auf einen Operationstisch fixiert. Vor dem Euter wird die Haut an zwei Stellen örtlich betäubt. Nach Einschneiden der Haut wird auf der einen Seite ein Laparoskop (dünner Schlauch mit optischem System), auf der anderen Seite eine Besamungspipette (hohler Glasstab) eingeführt. Mit der Pipette wird Samen in die Gebärmutter eingespritzt. Anschließend werden die Instrumente entfernt und die Wunden vernäht. Diese Besamung wird im ersten Versuchsabschnitt in einem Betrieb an 206 Schafen durchgeführt, um die Methodik zu testen. In diesem Betrieb sind Schafe schon vorher auf diese Art besamt worden.

Die 71 Schafe für den zweiten Versuchsabschnitt stammen aus dem Institut. Teilweise wurde an ihnen im Rahmen anderer Versuche schon mehrmals die beschriebene Besamung durchgeführt. Hierdurch ist es teilweise bereits zu massiven Verwachsungen der Organe gekommen, wie durch das Laparoskop festzustellen ist. Die Tiere werden mit unterschiedlich verdünnter bzw. konservierte Samenflüssigkeit besamt. Einige läßt man von einem Bock "decken". Einen Tag nach der Besamung werden die Schafe in Narkose gelegt; ihr Bauch wird eröffnet, um Eizellen zu gewinnen. Auch diese Operation ist an den gleichen Tieren schon bis zu viermal in früheren Versuchen durchführt worden. Im dritten Versuchsabschnitt werden acht Schafe wie oben beschrieben besamt. Nach sechs Tagen wird ihr Bauch unter Narkose geöffnet, um Embryonen zu gewinnen. Der Versuch wird mit denselben Tieren nach 90 Tagen wiederholt. Auch hier ist es bei der Mehrzahl der Tiere zu stärkeren Verwachsungen gekommen.

Bereich: Tierzucht

Originaltitel:

Autoren: Petra Wirth (Wissenschaftliche Betreuung: H. Niemann)

Institute: Institut für Tierzucht und Tierverhalten in Mariensee der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) Braunschweig-Völkenrode (eingereicht über die Tierärztliche Hochschule Hannover)

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 540



Dokument 5010

Titel: Untersuchungen zu den Effekten einer Veränderung des Kationen-Anionen-Verhältnisses (DCAB) in Wiederkäuerrationen auf Parameter des Säuren-Basen-Status und auf die Mineralstoffbilanz
Hintergrund: Verhütung der Gebärparese, einer häufigen Erkrankung bei Hochleistungskühen
Tiere: 24 Rinder
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Die Rinder werden auf einem Lehr- und Forschungsgut gehalten. Die Versuchsdauer liegt zwischen 4 und 21 Tagen. In dieser Zeit werden die Tiere mit normalem oder mit verschiedenen Zusätzen angereichertem Futter versorgt. Täglich wird Harn untersucht, teilweise auch zweimal täglich Blutproben bzw. Milchproben.

Bereich: Tierernährung

Originaltitel:

Autoren: Stefanie Beening (Wissenschaftliche Betreuung: M. Coenen)

Institute: Institut für Tierernährung der Tierärztlichen Hochschule Hannover

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 539



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