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Dokument 561

Titel: Die drahtlose Aufzeichnung von sich freibewegenden Affen zeigt, dass die Kodierung des motorischen Ziels im frontoparietalen Kortex außerhalb der unmittelbaren Reichweite liegt
Hintergrund: Es wird eine neue Einrichtung für eine drahtlose Aufnahme der Hirnaktivität an nicht fixierten Rhesusaffen getestet und es wird gemessen, welche Hirnregionen während verschiedener Bewegungen aktiviert werden.
Tiere: 2 Affen (Rhesusaffen)
Jahr: 2020

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES, 3392 42502-04-13/1100) genehmigt. Die Versuche finden am Deutschen Primatenzentrum in Göttingen statt. Es werden zwei männliche Rhesusaffen (6 und 15 Jahre alt) verwendet. Die Herkunft der Tiere wird nicht genannt. In einer vorhergehenden Operation, die nicht Teil dieser Studie ist, sind die Affen mit einem am Kopf verankerten Haltebolzen ausgestattet worden, der dazu dient, den Kopf des Tieres unbeweglich zu fixieren. Die Affen werden „trainiert“, in einem Fixierstuhl (Primatenstuhl) mit fixiertem Kopf zu sitzen. Als Belohnung bekommen sie etwas Saft, was darauf hinweist, dass die Tiere für eine ungenannte Zeit vorher durstig gehalten werden.

Die Affen werden in Narkose gelegt. Ein Teil des Schädelknochens und die darüber liegenden Gewebe werden über der rechten Gehirnhälfte entfernt und eine Platte mit 32 nadelförmigen Elektroden wird darüber angebracht. Die Elektroden werden tief ins Gehirn der Affen eingeführt. Das ganze System wird mittels 13 Schrauben fest an den Schädel der Tiere geschraubt. Am Ende der Operation wird die Öffnung am Schädel mittels des ausgeschnittenen Knochens und Zahnzement gefüllt.

Die Fixierung am implantierten Haltebolzen wird nur kurzzeitig vorgenommen, um Manipulationen an der Elektrodenkammer vorzunehmen. Für die weiteren Versuche verbringt jeder der zwei Affen ca. 40 bis 65 Minuten alleine in einem speziellen Käfig mit mehreren Knöpfen. Sie sind dabei nicht fixiert. Mit Hilfe der Elektroden werden die Gehirnaktivitäten bei verschiedenen Bewegungen drahtlos gemessen. Lichtsignale weisen die Tiere ein, wann genau welcher Knopf gedrückt werden muss. Wenn ein Tier die Aufgabe korrekt ausführt, bekommt es Saft als „Belohnung“. Die zwei Affen wiederholen diese Tests 10 und 19 Mal. In einem in das Paper integrierten Video sieht man, dass der eine Affe an Haarausfall am Rücken leidet. Das weitere Schicksal der Affen wird nicht erwähnt.

Diese Arbeit wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Europäischen Kommission finanziell unterstützt.

Bereich: Hirnforschung, Neurobiologie, Neurophysiologie

Originaltitel: Wireless recording from unrestrained monkeys reveals motor goal encoding beyond immediate reach in frontoparietal cortex

Autoren: Michael Berger (1,2)*, Naubahar Shahryar Agha (1), Alexander Gail (1,2,3,4)

Institute: (1) Abteilung Kognitive Neurowissenschaften am Deutschen Primatenzentrum (DPZ) – Leibniz-Institut für Primatenforschung, Kellnerweg 4, 37077 Göttingen, (2) Fakultät für Biologie und Psychologie, Georg-August-Universität, Göttingen, (3) Leibniz-WissenschaftsCampus Primatenkognition, Göttingen, (4) Bernstein Zentrum für Computational Neuroscience (BCCN), Göttingen

Zeitschrift: eLife 2020; 9:e51322. doi: 10.7554/eLife.51322

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5153



Dokument 562

Titel: Gesichtsausdrücke von Emotionszuständen und deren neuronale Korrelationen bei Mäusen
Hintergrund: In der Studie soll untersucht werden, ob Mäuse auf emotionale Reize mit Gesichtsausdrücken reagieren und ob diese wichtige emotionale Eigenschaften widerspiegeln. Um die Gesichtsausdrücke zu untersuchen werden die Tiere einer Vielzahl von Reizen ausgesetzt, von denen angenommen wird, dass sie Veränderungen im Emotionszustand auslösen.
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2020

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden von der Regierung von Oberbayern genehmigt. Es werden 4 verschiedene Mäuselinien verwendet, 3 transgene (genmanipulierte) und eine „normale“ Linie. Den Tieren wird unter Narkose ein Stab zum Fixieren auf dem Kopf implantiert sowie ein Fenster in den Schädel gesägt, bei dem Teile des Gehirns für die Messungen frei gelegt werden. Um bei den Tieren die zellulären Aktivitäten mit Licht zu kontrollieren, wird unter Narkose der Schädel geöffnet und es werden verschiedene Viruslösungen injiziert. Nachdem die Tiere sich von den diversen Operationen erholt haben, werden sie an die Fixierung gewöhnt. Zur Befestigung am Kopfhalter werden die Mäuse kurz anästhesiert. Nach jeder Kopffixierung und den verschiedenen Versuchen können sich die Mäuse mindestens 30 Minuten erholen.

Die eigentlichen Versuche sind sogenannte Stimulusversuche. Hier werden die fixierten Mäuse verschiedenen Reizen ausgesetzt. Diese sind

1. Fütterung mit einer Sonde von verschiedenen Zucker-, Salz-, Chininlösungen oder nur Wasser für durstige Tiere.

2. Elektroschocks am Schwanz.

3. Spritzen von Lithiumchlorid in den Bauchraum um Übelkeit auszulösen.

4. Angstauslösen durch wiederholte Elektroschocks am Schwanz für 30 Minuten, danach Ausruhen im Käfig und 24 Stunden später erneut fixieren und schocken.

5. Durst durch Wasserentzug für bis zu 20 Stunden. Danach werden die fixierten Tiere mit verschiedenen Lösungen gefüttert.

6. Konditionierte Geschmacksaversion. Hier werden die Tiere wieder durch Wasserentzug für 20 Stunden durstig gemacht, und dann im fixierten Zustand mit einer Zuckerlösung gefüttert und gleichzeitig mit Lithiumchlorid in den Bauchraum gespritzt, damit sie die Schmerzen mit der Zuckerlösung in Verbindung bringen.

Mit den Stimuli sollen folgende Emotionen ausgelöst werden: Chinin = Ekel, Zucker = Freude, Elektroschock = Schmerz, Lithiumchlorid = Übelkeit, Flucht = aktive Angst, Erstarren = passive Angst. Die Tiere werden den Reizen in Blocks von je 3 ausgesetzt, wobei die schlimmsten zum Schluss kommen.

Die Mäuse werden während der Versuche gefilmt und durch das Schädelfenster werden mit einem bildgebenden Verfahren Aufnahmen gemacht. Die Mimik der Mäuse wird zunächst von Menschen beobachtet und zugeordnet und später von einem computergesteuerten System analysiert.

In weiteren Experimenten werden durch die geöffnete Schädeldecke bestimmte Hirnbereiche aktiviert, um Emotionen bei den Mäusen zu erzeugen. Dazu werden optische Glasfaserkabel in das Hirngewebe implantiert und das Gehirn mit einem Laser stimuliert. Das weitere Schicksal der Mäuse wird nicht erwähnt.

Diese Studie wurde finanziert von der Max-Planck-Gesellschaft, dem Europäischen Forschungsrat (ERC) im Rahmen des Forschungs- und Innovationsprogramms Horizon 2020 der Europäischen Union, der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Deutschen Israelischen Stiftung.

Bereich: Neurologie

Originaltitel: Facial expressions of emotion states and their neuronal correlates in mice

Autoren: Nejc Dolensek (1,2), Daniel A. Gehrlach (1,3), Alexandra S. Klein (1,3), Nadine Gogolla (1)*

Institute: (1) Forschungsgruppe Schaltkreise der Emotionen, Max-Planck-Institut für Neurobiologie, Am Klopferspitz 18, 82152 Martinsried, (2) Ludwig-Maximilians Universität München, LMU BioCenter, Graduate School of Systemic Neurosciences, Großhaderner Str. 2, 82152 Planegg-Martinsried, (3) International Max Planck Research School for Molecular Life Sciences, München

Zeitschrift: Science 2020; 368: 89-94

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5152



Dokument 563

Titel: Mikrobielle Umweltfaktoren bestimmen das Muster von entzündlichen Schäden in einem Mausmodell der Morbus Crohn-Entzündung
Hintergrund: „Versuchs“tiere, bei denen künstlich eine menschliche Morbus Crohn Entzündung ausgelöst wird, entwickeln andere Symptome, als Menschen. Hier wird gezeigt, dass die genetische Änderung der Tiere meist nicht reicht, um eine Morbus Crohn-ähnliche Entzündung auszulösen. Damit die Symptome der Tiere mehr denen der Menschen ähneln, muss die Darmflora (Keimbesiedelung im Darm) beeinflusst werden. Hierfür werden verschiedene „Keimmischungen“ ausprobiert und später untersucht, was für Entzündungen die Tiere entwickelt haben.
Tiere: 50 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2020

Versuchsbeschreibung: gezüchtete Mäuselinien verwendet, bei denen Gene ausgeschaltet wurden, damit die Tiere Entzündungen entwickeln, die an Morbus Crohn beim Menschen erinnern. Diese Mäuselinien werden bei drei unterschiedlichen Laboren bestellt. Woher genau, wird nicht erwähnt. Am Institut für Versuchstierkunde in Hannover wird manchen Tieren die Gebärmutter entfernt.

Die Tiere werden unterschiedlich gehalten, manche keimfrei, manche „konventionell“, um sie mit einer unterschiedlichen Keimumgebung zu konfrontieren. Mäuse der genmanipulierten Linie, die mit Keimen in der Umgebung konfrontiert werden, entwickeln schwerwiegende Darmentzündungen. Die Symptome werden mit Hilfe einer Darmspiegelung untersucht. Eine schwere Darmentzündung charakterisiert sich durch Schleimhautverdickung, Zysten, Geschwüre, Ausschüttung von Wundsekreten und veränderte Gefäßneubildung. Manche Tiere werden mit einem Mäuse-Norovirus infiziert. Wie lange die Tiere mit der schweren Darmentzündung am Leben gehalten werden, wieviel Tiere vorzeitig sterben und wann und wie die Tiere getötet werden, wird nicht erwähnt.

Die Studie wird finanziert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Universität Erlangen-Nürnberg.

Bereich: Gastroenterologie, Entzündungsforschung

Originaltitel: Environmental microbial factors determine the pattern of inflammatory lesions in a murine model of Crohn’s Disease-like inflammation

Autoren: Iris Stolzer (1), Valentina Kaden-Volynets (2), Barbara Ruder (1), Marilena Letizia (6), Miriam Bittel (1), Philipp Rausch (3, 4), Marijana Basic (5), André Bleich (5), John F. Baines, Markus F. Neurath (1), Stefan Wirtz (1), Carl Weidinger, Stephan C. Bischoff (2), Christoph Becker (1), Claudia Gu?nther (1)*

Institute: (1) Medizin 1, Universitätsklinikum Erlangen , Friedrich-Alexander-Universität Erlangen- Nu?rnberg, Hartmannstrasse 14, 91052 Erlangen, (2) Universität Hohenheim, Ernährungsmedizin/Prävention und Genderforschung, Stuttgart, (3) Max-Planck-Institut für Evolutionsbiologie, Plön, (4) Institut für Experimentelle Medizin, Evolutionäre Genomik, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, (5) Medizinische Hochschule Hannover, Institut für Versuchstierkunde und Zentrales Tierlaboratorium, Hannover, (6) Medizinische Klinik fu?r Gastroenterologie, Infektiologie und Rheumatologie, Charité – Universitätsmedizin Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Berlin

Zeitschrift: Inflammatory Bowel Diseases 2020; 26(1): 66-79

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5151



Dokument 564

Titel: Einleitung einer akuten Transplantat-versus-Wirt-Erkrankung durch Neubildung von Blutgefäßen
Hintergrund: Forschungen zur Neubildung von Blutgefäßen nach einer Knochenmarkstransplantation.
Tiere: 300 Mäuse (wahrscheinlich sehr viel mehr)
Jahr: 2017

Versuchsbeschreibung: Die Mäuse werden von Charles River, Sulzfeld, bezogen. Es handelt sich um Mäuse 6 verschiedener Zuchtlinien oder genmanipulierter Linien. Die Tiere werden in der Tierhaltungseinrichtung der Charité – Universitätsmedizin gehalten. Es werden 7 verschiedene Experimente durchgeführt, bei denen Mäusen Knochenmarkszellen von anderen Mäusen injiziert werden, um eine akute Transplantat-versus-Wirt-Erkrankung auszulösen; das ist eine akute Entzündungsreaktion nach einer Transplantation.

Bei einer Versuchsreihe erhalten die Mäuse zunächst 5 Tage ein Zytostatikum (Krebsmedikament) in die Bauchhöhle injiziert, dann Cyclophosphamid zur Unterdrückung von Abstoßungsreaktionen für 3 Tage und schließlich Knochenmarks- und Milzzellen von anderen Mäusen in eine Vene injiziert. Bei der zweiten Versuchsreihe werden Mäuse mit einer hohen Dosis (900 cGy) bestrahlt, bevor ihnen Knochenmark- und Milzzellen injiziert werden. Bei zwei weiteren Versuchsreihen werden den Mäusen bestimmte Antikörper von Ratten gespitzt, die die Gefäßneubildung hemmen sollen. In drei weiteren Experimenten wird bei Mäusen eine Dickdarmentzündung (Kolitis) künstlich ausgelöst, indem Dextransulfatnatrium ins Trinkwasser gemischt wird, bevor ihnen Knochenmarkszellen oder Fluoreszenz-markierte Zellen injiziert werden.

Die Tiere werden zweimal pro Woche auf 5 klinische Anzeichen (Körperhaltung, Aktivität, Fell, Haut und Gewichtsabnahme) überprüft. Ob Tiere gestorben sind, wird einmal täglich kontrolliert. In einer Gruppe sterben alle Mäuse innerhalb von etwa 11 Tagen, in einer anderen innerhalb von 50 Tagen. Alle überlebenden Mäuse werden schließlich getötet, um ihre Gewebe zu untersuchen.

Die Arbeit wurde unterstützt durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, Deutsche Krebshilfe, DKMS Stiftung Leben Spenden, Else-Kröner-Fresenius-Stiftung, José Carreras Leukämie-Stiftung, Monika-Kutzner-Stiftung, Stefan-Mosch-Stiftung, Wilhelm-Sander-Stiftung und die Kommission für Nachwuchsförderung der Charité - Universitätsmedizin.

Bereich: Transplantationsforschung, Krebsforschung, Immunologie

Originaltitel: Initiation of acute graft-versus-host disease by angiogenesis

Autoren: Katarina Riesner (1)*, Yu Shi (1), Angela Jacobi (2), Martin Kräter (3), Martina Kapula (1), Aleixandria McGearey (1), Sarah Merlitz (1), Steffen Cordes (1), Jens-Florian Schrezenmeier (1,4), Jörg Mengwasser (1), Sabine Westphal (1), Daniel Perez-Hernandez (4), Clemens Schmitt (1,4), Gunnar Dittmar (4), Jochen Guck (2), Olaf Penack (1)

Institute: (1) Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Hämatologie, Onkologie und Tumorimmunologie , Charité – Universitätsmedizin, Campus Virchow-Klinik, Augustenburger Platz 1, 13353 Berlin, (2) Biotechnologisches Zentrum, Technische Universität Dresden, Dresden, (3) Medizinische Klinik und Poliklinik, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden, Technische Universität Dresden, Dresden, (4) Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gesellschaft, Berlin

Zeitschrift: Blood 2017; 129(14): 20212030

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5150



Dokument 565

Titel: Wirkung von Alkohol auf eine durch Interleukin-6 vermittelte Entzündungsantwort bei einem Mausmodell für akute-zu-chronische Leberschädigung
Hintergrund: Es wird ein neues „Tiermodell“ für alkoholbedingte Leberschäden vorgestellt.
Tiere: 128 Mäuse
Jahr: 2019

Versuchsbeschreibung: Als genehmigende Behörde wird die Universität des Saarlands genannt (TV 44/2015). Es werden nicht genmanipulierte Mäuse der Zuchtlinie C57BL/6J verwendet sowie Knockout-Mäuse, die durch Fehlen eines Gens chronische Leberentzündung, Leberfibrose und später Leberkrebs entwickeln. Die Herkunft der Mäuse wird nicht erwähnt. Den Tieren wird zunächst 5 Tage lang Flüssignahrung angeboten, um sie daran zu gewöhnen. Anschließend erhält die Hälfte der Tiere über 10 Tage mit Alkohol (Ethanol) versetzte Flüssignahrung. Kontrolltiere bekommen Flüssignahrung ohne Alkohol. Nach 10 Tagen wird der Alkoholgruppe eine große Menge Alkohol per Schlundsonde in den Magen eingegeben. Dieses soll Binge-Trinken simulieren („Rauschtrinken“). Kontrolltiere bekommen eine Flüssigkeit ohne Alkohol. 7-9 Stunden nach der Verabreichung werden alle Tiere auf nicht näher genannte Weise getötet. Blut und Lebergewebe werden untersucht.

Die Arbeit wurde unterstützt durch das Universitätsklinikum des Saarlands und das Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Bereich: Alkoholforschung, Suchtforschung

Originaltitel: Effect of alcohol on the interleukin 6-mediated inflammatory response in a new mouse model of acute-on-chronic liver injury

Autoren: Ersin Karatayli (1)*, Rabea A. Hall (1), Susanne N. Weber (1), Steven Dooley (2), Frank Lammert (1)

Institute: (1) Klinik für Innere Medizin II, Universitätsklinikum des Saarlands, Kirrberger Str. 100, Gebäude 41, 66421 Homburg, (2) II. Medizinische Klinik, Uniklinik Mannheim, Medizinische Fakultät Mannheim, Universität Heidelberg, Mannheim

Zeitschrift: BBA – Molecular Basis of Disease 2019; 1865: 298-307

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5149



Dokument 566

Titel: Die Trinkmenge und die Trinkprofile von alkoholabhängigen Ratten sagen das Ansprechen auf Nalmefen voraus
Hintergrund: Das zugelassene Medikament Nalmefen, das Alkoholkonsum reduzieren soll, wirkt beim Menschen nur teilweise. Welche Faktoren das Ansprechen auf Nalmefen vorhersagen, soll hier an alkoholabhängig gemachten Ratten untersucht werden.
Tiere: 40 Ratten (mehr als)
Jahr: 2019

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch das Regierungspräsidium Karlsruhe genehmigt. Die Ratten der Zuchtlinie Wistar stammen aus der Zucht des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit, Mannheim. Die Tiere werden einzeln gehalten. Sie werden durch folgende Prozedur alkoholabhängig gemacht: Zunächst erhalten die Tiere 4 Trinkflaschen zur Auswahl: eine enthält Wasser, die anderen Alkohol mit einer Konzentration von 5, 10 und 20%. Nach 8 Wochen werden die Alkoholflaschen entfernt. Nach 2 Wochen wird der Alkohol wieder angeboten. Dies wird mehrfach wiederholt, also 4-6 Wochen Alkoholangebot und 2 Wochen Entzug. Nach jeder Entzugsphase trinken die Ratten mehr und höher konzentrierten Alkohol.

Im 1. Experiment erhalten 16 Ratten am Ende der 8. Entzugsphase täglich 5 Tage lang das Medikament Nalmefen unter die Haut injiziert. Nach der zweiten Injektion wird der Alkohol wieder angeboten. Es wird gemessen, wie viel Alkohol die Tiere trinken und ihre Bewegungsaktivität wird mit Infrarotsensoren bestimmt. Es wird ein Vorversuch mit einer nicht genannten Anzahl Ratten und unterschiedlichen Konzentrationen Nalmefen erwähnt.

Im 2. Experiment mit 24 Ratten wird Nalmefen nach der 6. Entzugsphase gespritzt. Das weitere Schicksal der Tiere wird nicht beschrieben.

Die Arbeit wurde unterstützt durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung, die Deutsche Forschungsgemeinschaft, AERIAL, das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.

Bereich: Alkoholforschung, Suchtforschung, Psychopharmakologie

Originaltitel: Drinking levels and profiles of alcohol addicted rats predict responses to Nalmefene

Autoren: Jerome Clifforf Foo (1)*, Valentina Vengeliene (2), Hamid Reza Noori (3), Ikuhiro Yamaguchi (4), Kenji Morita (4), Toru Nakamura (5), Yoshiharu Yamamoto (4), Rainer Spanagel (2)

Institute: (1) Abteilung für Genetische Epidemiologie in der Psychiatrie, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Medizinische Fakultät Mannheim, Universität Heidelberg, J5, 68159 Mannheim, (2) Institut für Psychopharmakologie, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Medizinische Fakultät Mannheim, Universität Heidelberg, Mannheim, (3) Neuronal Convergence Group, Max-Planck-Institut für Biologische Kybernetik, Tübingen, (4) Department of Physical and Health Education, Graduate School of Education, University of Tokyo, Tokyo, Japan, (5) Biomedical Engineering and Health Informatics Laboratory, Center for Industry-University Collaboration, Graduate School of Engineering Science, Osaka University, Osaka, Japan

Zeitschrift: Frontiers in Pharmacology 2019; 10: 471. Doi.10.3389/fphar.2019.00471

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5148



Dokument 567

Titel: Selektive Netzhautbehandlung reduziert Dicke der Bruch'schen Membran und Pathologie des Pigmentepithels der Netzhaut bei Mausmodellen der altersbedingten Makuladegeneration
Hintergrund: Erprobung eines neuen Laser-Therapieverfahrens zur Behandlung der altersbedingten Makuladegeneration bei Knockout-Mäusen.
Tiere: 79 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2019

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Schleswig-Holstein unter der Nummer V 242-7224.121-12 (61-5/14) genehmigt. Es werden zwei unterschiedliche Zuchtlinien gentechnisch veränderter (Knockout)-Mäuse von den Jackson Laboratories (Bar Harbor, Maine, USA) bezogen. Durch die Genveränderung leiden die Tiere im Alter an Veränderungen der Augennetzhaut und Einschränkungen des Sehvermögens, die denen der altersbedingten Makuladegeneration des Menschen entsprechen sollen. Um festzustellen, ob die gewünschte Genveränderung vorliegt, wird die Schwanzspitze der Tiere abgeschnitten und untersucht. Normale („Wildtyp“)-Mäuse, die als Kontrolle dienen, stammen aus der lokalen Tierversuchseinrichtung.

Zunächst wird die „Sicherheit“ einer neuen Laserbehandlungsmethode an 4 Mäusen getestet. Während die Augen der Mäuse unter Narkose mit dem Laser behandelt werden, wird ein Elektroretinogramm durchgeführt. Eine Tötung dieser Tiere wird nicht erwähnt.

Bei den eigentlichen Versuchen werden Mäuse verschiedenen Alters der beiden Knockout-Linien in Narkose versetzt. Die Pupillen werden medikamentös weit gestellt und die Augen mit einem Gel befeuchtet. Jeweils ein Auge wird mit einem Laserstrahl behandelt. Das andere Auge bleibt unbehandelt. Es erfolgen ausgedehnte Untersuchungen der Augen unmittelbar nach der Behandlung und nach einem Monat. Die Wildtyp-Mäuse der Kontrollgruppen werden nicht mit Laser behandelt, aber den gleichen Untersuchungen unterzogen. Danach werden alle Tiere in Narkose durch Genickbruch getötet, die Augen werden für feingewebliche Untersuchungen entnommen.

Die Arbeit wurde durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziell unterstützt.

Bereich: Augenheilkunde

Originaltitel: Selective retina therapy reduces Bruch's Membrane thickness and retinal pigment epithelium pathology in age related macular degeneration mouse models

Autoren: Jan Tode (1)*, Elisabeth Richert (1), Stefan Koinzer (1), Alexa Klettner (1), Claus von der Burchard (1), Ralf Brinkmann (2), Ralph Lucius (3), Johann Roider (1)

Institute: (1) Klinik für Ophthalmologie, Universitätsklinikum, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Arnold-Heller Straße 3, 2415 Kiel, (2) Institut für Biomedizinische Optik, Universität zu Lübeck und Medizinisches Laserzentrum Lübeck GmbH, Lübeck, (3) Anatomisches Institut, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Kiel

Zeitschrift: TVST 2019; 8(6): 11

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5147



Dokument 568

Titel: Die Rolle von Eisen und einer Nervenentzündung bei Diabetes mellitus Typ 2- induzierter peripherer Neuropathie
Hintergrund: Es wird untersucht, inwieweit Eisen in der Nahrung eine Rolle spielt bei der Entstehung einer Nervenerkrankung von genmanipulierten Mäusen mit Diabetes-Typ 2.
Tiere: 192 Mäuse
Jahr: 2019

Versuchsbeschreibung: Die Versuche wurden von der Landesdirektion Sachsen unter der Nummer TVV65/15 genehmigt. Eine spezielle Mäuselinie wird bei Janvier Labs (Saint Berthevin Cedex, Frankreich) gekauft. Es werden etwa 97 sogenannte ob/ob-Mäuse verwendet, die aufgrund einer Genmutation viel Nahrung zu sich nehmen und fettleibig werden. Die Tiere entwickeln deshalb innerhalb der ersten 4 Lebenswochen eine Hyperglykämie (Überzuckerung) und innerhalb von 8 Wochen eine sogenannte Periphere Diabetische Neuropathie (Erkrankungen des Nervensystems). Als Kontrolle werden 95 Mäuse verwendet, die diese Genmutation nur zum Teil aufweisen. Verschiedene Gruppen erhalten vier Monate lang Futter, das wenig, normal oder viel Eisen enthält.

Mehrfach wird eine Blutprobe aus der Schwanzvene entnommen, um den Blutzuckerspiegel zu messen. Am Anfang und Ende der Testperiode wird die Nervenleitgeschwindigkeit gemessen, indem Nadel-Elektroden im Bereich des Fußknöchels und zwischen den Zehen in die Haut gestochen werden. Am Ende der Testzeit werden die Tiere durch Einleiten einer Fixierungslösung ins Blut getötet. Eine Betäubung wird nicht erwähnt, ist aber wahrscheinlich. Verschiedene Organe werden untersucht.

Bereich: Diabetes-Forschung, Ernährungswissenschaft

Originaltitel: The role of iron and nerve inflammation in diabetes mellitus type 2-induced peripheral neuropathy

Autoren: Sabine Paeschke (1), Petra Baum (2), Klaus V. Toyka (3), Matthias Blüher (5), Severin Koj (2), Nora Klöting (4,5), Ingo Bechmann (1), Joachim Thiery (6), Joanna Kosack (2), Marcin Nowicki (1)*

Institute: (1) Institut für Anatomie, Universität Leipzig, Liebigstr. 13, 04103 Leipzig, (2) Klinik und Poliklinik für Neurologie, Universitätsklinikum Leipzig, Leipzig, (3) Neurologische Klinik und Poliklinik, Universitätsklinikum Würzburg, Würzburg, (4) Universitätsmedizin Leipzig, Leipzig, (5) Universitätsmedizin Leipzig, Integriertes Forschungs- und Behandlungszentrum (IFB) Adipositas Erkrankungen, Universität Leipzig, Leipzig, (5) Institut für Labormedizin, Klinische Chemie und Molekulardiagnostik (ILM), Universität Leipzig, Leipzig

Zeitschrift: Neuroscience. 2019; 406: 496-509

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5146



Dokument 569

Titel: Die Hemmung des Thrombozyten-GPVI induziert eine Blutung im Tumor und erhöht die Wirksamkeit der Chemotherapie bei Mäusen
Hintergrund: In dieser Studie soll untersucht werden, ob ein Protein auf den Blutplättchen als Schlüsselregulator bei Tumoren bei Mäusen wirkt. Dies soll zu einer neuen Strategie zur Steigerung der Wirksamkeit von Chemotherapien führen.
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2019

Versuchsbeschreibung: Die Regierung von Unterfranken hat die Versuche genehmigt. Genmanipulierte Mäuse, denen das Gen für ein bestimmtes Protein auf den Blutplättchen fehlt, werden mit „normalen“ Mäusen über mehrere Generationen gekreuzt. Nachkommen mit und ohne den Gendefekt werden mittels Injektion menschliche Prostatakrebszellen unter die Rückenhaut und Brustkrebszellen in das Brustdrüsenfett gepflanzt. Die Prostatakrebszellen wachsen in 33 Tagen zu einem Tumor von etwa 250 qmm Größe und die Brustkrebszellen in 21 Tagen zu einem Tumor von etwa 400 qmm. Durch Injektion verschiedener Substanzen werden Blutplättchen (Thrombozyten) oder das Protein auf den Blutplättchen oder bestimmte weiße Blutkörperchen (Neutrophile) zerstört. Weiteren Gruppen von Mäusen mit Tumoren werden zwei verschiedene bekannte Krebsmedikamente verabreicht. Die Auswirkungen der verschiedenen Substanzen auf die Tumore werden untersucht. Wann und wie die Tiere getötet werden wird nicht erwähnt.

Diese Studie wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, der Universität Würzburg und dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung finanziert.

Bereich: Krebsforschung

Originaltitel: Inhibition of platelet GPVI induces intratumor hemorrhage and increases efficacy of chemotherapy in mice

Autoren: Julia Volz (1,2), Elmina Mammadova-Bach (1,2), Jesus Gil-Pulido (1), Rajender Nandigama (3), Katharina Remer (1,2), Lydia Sorokin (4), Alma Zernecke (1), Scott I. Abrams (5), Süleyman Ergün (3), Erik Henke (3)*, Bernhard Nieswandt (1, 2)

Institute: (1) Institut für Experimentelle Biomedizin, Universitätsklinikum Würzburg, DFG-Forschungszentrum für Experimentelle Biomedizin, Josef-Schneider-Straße 2, Haus D15, 97080 Würzburg, (2) Rudolf-Virchow-Zentrum, Universitätsklinikum Würzburg, Würzburg, (3) Institut für Anatomie und Zellbiologie, Universitätsklinikum Würzburg, Koellikerstraße 6, 97070 Würzburg, (4) Institut für Physiologische Chemie und Pathobiochemie, Universitätsklinikum Münster, Münster, (5) Department of Immunology, Roswell Park Comprehensive Cancer Center, Buffalo, New York, USA

Zeitschrift: Blood 2019; 133(25): 2696-2706

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5145



Dokument 570

Titel: Plasma-Kallikrein moduliert den Austausch mit Immunzellen während einer Nervenentzündung durch PAR2- und Bradykinin-Freisetzung
Hintergrund: Bei Mäusen mit einer Experimentellen Autoimmunen Enzephalomyelitis (EAE), die als „Modell“ für die Multiple Sklerose des Menschen gilt, wird die Rolle eines Hormons untersucht.?
Tiere: 200 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2019

Versuchsbeschreibung: NRW (LANUV) genehmigt. Mäuse der Zuchtlinie C57BL/6 werden von Charles River gekauft. Diese werden mit Mäusen 4 verschiedener transgener Linien über 10 Generationen gekreuzt. Den Tieren fehlen Gene für bestimmte Proteine. Zum Vergleich werden Geschwister verwendet, die keinen Gendefekt aufweisen (Wildtyp).

Bei den Mäusen wird eine Experimentelle Autoimmune Enzephalomyelitis (EAE) ausgelöst, eine entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems, die der menschlichen Multiplen Sklerose (MS) ähneln soll. Für Details wird auf eine ältere Arbeit verwiesen. Üblicherweise wird hierfür Freund-Adjuvans (Parafinöl und Tuberkulosebakterien) verwendet. Das Immunsystem der Tiere wird durch die erste Injektion so sensibilisiert, dass es nach der zweiten Spritze die eigenen Nervenzellen im Gehirn und Rückenmark angreift und zerstört.

Nach dem Auftreten der ersten Lähmungserscheinungen, wird einigen Tieren eine Substanz in eine Vene gespritzt, die das Hormon Kallikrein hemmen soll. Andere Mäuse werden getötet, wenn die Symptome am stärksten sind, um ihre inneren Organe zu untersuchen. Bei manchen Mäusen werden die Symptome über 5 Wochen beobachtet. Weitere Gruppen von Mäusen werden ein roter oder ein fluoreszierender Farbstoff gespritzt. Eine Stunde später werden sie getötet, um ihre Gewebe zu untersuchen.

Die Studie wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, der Else-Kröner-Fresenius-Stiftung und der Universität Münster finanziert.

Bereich: Multiple-Sklerose-Forschung

Originaltitel: Plasma kallikrein modulates immune cell trafficking during neuroinflammation via PAR2 and bradykinin release

Autoren: Kerstin Göbel (1)*, Chloi-Magdalini Asaridou (1), Monika Merker (1), Susann Eichler (1), Alexander M. Herrmann (1), Eva Geuß (2), Tobias Ruck (1), Lisa Schüngel (1, 3), Linda Groeneweg (1), Venu Narayanan (1), Tilman Schneider-Hohendorf (1), Catharina C. Gross (1), Heinz Wiendl (1), Beate E. Kehrel (3), Christoph Kleinschnitz (4), Sven G. Meuth (1)

Institute: (1) Universitätsklinikum Münster, Institut für Translationale Neurologie (ITN), Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude A1, 48149 Münster, (2) Neurologische Klinik und Poliklinik des Universitätsklinikums Würzburg, Würzburg, (3) Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie, Experimentelle und Klinische Hämostaseologie, Universitätsklinikum Münster, Münster, (4) Klinik für Neurologie, Universitätsklinikum Essen

Zeitschrift: PNAS 2019; 116(1): 271-276

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5144



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