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Dokument 2611
Titel: Histomorphometrie der Knochenbildung beim Auseinanderziehen während einer experimentellen Verlängerung des SchienbeinsHintergrund: Untersuchung des neugebildeten Knochens bei Knochenverlängerung. Die Methode der Knochenverlängerung wird seit Anfang der 80er Jahre beim Menschen durchgeführt.
Tiere: 24 Hunde (Beagles (4 Monate alt))
Jahr: 2003
Versuchsbeschreibung: Es werden junge Beagles im Alter von rund 4 Monaten verwendet. Die Tiere werden unter Narkose operiert. Am rechten Schienbein wird die Haut eingeschnitten. Der Schienbeinknochen wird durchtrennt, indem er in der Mitte mehrmals mit einem Bohrer durchbohrt und anschließend mit einem Meißel durchstoßen wird. Die beiden Knochenenden werden durch einen so genannten Fixateur externe zusammengehalten: Ober- und unterhalb des Knochenspaltes werden jeweils einige dicke Drähte durch Knochen, Muskel und Haut getrieben. Die Drähte werden außerhalb des Beins mit Metallstreben verschraubt. Die Haut wird wieder zugenäht und die Hunde erwachen aus der Narkose. Fünf Tage nach der Operation beginnt man mit einer Verlängerung des Knochens. Dazu werden die Metallstreben zweimal täglich um jeweils 0,5 mm auseinandergezogen. Nach 25 Tagen ist das Bein 2,5 cm länger als vorher. Wöchentlich werden Röntgenaufnahmen gemacht. Am 25. Tag werden 12 Hunde durch Injektion eines Barbiturates getötet. Die anderen 12 Hunde werden nach weiteren 25 Tagen, in denen nicht weiter am Bein manipuliert wird, getötet. Die Schienbeine auf beiden Seiten werden herausgeschnitten und untersucht.
Die Arbeit wurde durch den "Verein zur Förderung der Orthopädischen Wissenschaften", Düsseldorf finanziell unterstützt.
Bereich: Orthopädie
Originaltitel: Histomorphometry of distraction osteogenesis during experimental tibial lengthening
Autoren: Bernd Fink (1)*, Christiane Pollnau (1), Martin Vogel (2), Ralf Skripitz (1), Alfred Enderle (3)
Institute: (1) Orthopädische Klinik, Universitätskrankenhaus Eppendorf Hamburg, 20246 Hamburg-Eppendorf, (2) Rehberg-Klinik, St. Andreasberg, (3) Universität Göttingen
Zeitschrift: Journal of Orthopaedic Trauma 2003: 17 (2), 113-118
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3118
Dokument 2612
Titel: Charakterisierung einer akuten Immunreaktion in der Netzhaut von Ratten, die mit dem Borna-Virus infiziert wurdenHintergrund: Entzündungsprozesse in der Augennetzhaut bei einer bestimmten Virus-Infektion.
Tiere: Ratten (Anzahl unbekannt)(unbekannte Anzahl)
Jahr: 2003
Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden von Charles River, Sulzfeld bezogen. Borna-Viren, Erreger der Borna-Krankheit, einer hauptsächlich bei Pferden und Schafen vorkommenden neurologischen Infektionskrankheit, werden zunächst in Ratten passagiert. Das heißt, die Viren werden Ratten in das Gehirn gespritzt. Sie werden getötet und ihre Gehirne werden homogenisiert. Ein Teil des zerkleinerten Rattenhirns wird nun den eigentlichen Versuchstieren direkt in das Gehirn injiziert. Die Tiere werden dazu kurz betäubt. Kontrolltieren wird zerkleinertes Hirn von nicht infizierten Ratten injiziert. Alle infizierten Ratten zeigen innerhalb von 30 Tagen schwere neurologische Symptome: Körperkrümmung, Lähmungen der Hinterbeine, gesträubtes Fell und Gewichtsverlust. In Abständen, zwischen 2 Wochen und 6 Monaten nach der Infektion werden Gruppen von Ratten auf nicht näher beschriebene Weise getötet. Ihre Augen werden herausgeschnitten und die Netzhäute untersucht.
Die Arbeit wurde finanziell unterstützt durch das Bundesministerium für Bildung, Forschung und Technologie, das Interdisziplinäre Zentrum für Klinische Forschung der Universität Leipzig und der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
Bereich: Neuroimmunologie, Virologie
Originaltitel: Characterization of the acute immune response in the retina of Borna disease virus infected Lewis rats
Autoren: Tobias Stahl (1)*, Christopher Mohr (1), Johannes Kacza (1), Christine Reimers (1), Thomas Pannicke (2), Christian Sauder (3), Andreas Reichenbach (2), Johannes Seeger (1)
Institute: (1) Institut für Veterinäranatomie, Universität Leipzig, 04109 Leipzig, (2) Institut für Neurophysiologie, Paul-Flechsig-Institut für Hirnforschung, Universität Leipzig, (3) Abteilung für Virologie, Institut für Medizinische Mikrobiologie, Universität Freiburg
Zeitschrift: Journal of Neuroimmunology 2003: 137, 67-78
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3117
Dokument 2613
Titel: Wachstum nach der Geburt räumliches Sehvermögen in der primären Sehrinde der KatzeHintergrund: Entwicklung der Sehrinde
Tiere: 23 Katzen (3-6 Wochen alt)
Jahr: 2003
Versuchsbeschreibung: Die zwischen 3 und 6 Wochen alten Kätzchen stammen aus der institutseigenen Zucht. Unter Narkose wird auf eines der Augen eine schwarze Kontaktlinse gesetzt, so dass das Tier nur noch durch das andere Augen sehen kann. Außerdem wird eine Substanz in eine Vene injiziert, die sich in bestimmten Bereichen der Sehrinde des Gehirns anreichert. Die Narkose wird beendet und die Tiere dürfen im Labor frei herumlaufen. Dadurch soll das eine Auge möglichst viele Reize aufnehmen. Nach 45 Minuten werden die Kätzchen mit einer Überdosis eines Barbiturates getötet, die Gehirne werden untersucht.
Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und den Europäischen Sozialfond (ESF/LSA) finanziell unterstützt.
Bereich: Sehforschung, Hirnforschung
Originaltitel: Postnatal growth and column spacing in cat primary visual cortex
Autoren: Stefan Rathjen (1,2), Kerstin E. Schmidt (2), Siegrid Löwel (1,3)*
Institute: (1) Forschungsgruppe "Visuelle Entwicklung und Plastizität", Leibniz-Institut für Neurobiologie, 39118 Magdeburg, (2) Max-Planck-Institut für Hirnforschung, Frankfurt, (3) Department of Physiology, University of California, San Francisco CA, USA
Zeitschrift: Experimental Brain Research 2003: 149, 151-158
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3116
Dokument 2614
Titel: Reflexe bei sympathischen, gefäßverengenden Neuronen, die von den zuführenden Nerven der Harnblase kommen, werden bei der anästhesierten Katze nach einer Entzündung nicht früh verstärktHintergrund: Pathophysiologie des Schmerzes
Tiere: 16 Katzen
Jahr: 2003
Versuchsbeschreibung: Die Katzen werden narkotisiert, künstlich beatmet und gelähmt. In eine Halsvene und eine Hinterbeinarterie werden Katheter (Plastikschläuche) gelegt. Am linken Hinterbein wird der Wadenbeinnerv und seine zur Haut und zum Muskel ziehenden Fasern freipräpariert. An die Nervenfasern werden Aufzeichnungs-Elektroden angelegt. Über die Harnröhre wird ein Katheter in die Harnblase gelegt. Bei einigen Tieren werden 10 ml Senföl in die Blase injiziert, bei anderen 10 ml Terpentin. Nach 10 bzw. 30 Minuten werden die Substanzen wieder abgesaugt. Es kommt zu einer Entzündung der Blase. Gleichzeitig werden mittels der Elektroden über 1 bis 2 Stunden Messungen an den Nerven vorgenommen. Am Ende der Experimente werden die Katzen durch Injektion eines Giftes getötet.
Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft finanziell unterstützt.
Bereich: Schmerzforschung, Pathophysiologie
Originaltitel: Reflexes in sympathetic vasoconstrictor neurons arising from urinary bladder afferents are not amplified early after inflammation in the anaesthetised cat
Autoren: H.-J. Häbler (1)*, W. Jänig (1)
Institute: (1) Physiologisches Institut, Christian-Albrechts-Universität, 24098 Kiel
Zeitschrift: Pain 2003: 101, 251-257
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3115
Dokument 2615
Titel: Verschluss einer chirurgischen Bauchöffnung durch die Technik des Tension banding: Ergebnisse einer experimentellen Studie bei HundenHintergrund: Vergleich zweier Nahttechniken.
Tiere: 24 Hunde (Mischlingshunde)
Jahr: 2002
Versuchsbeschreibung: Unter Narkose wird die Bauchhaut der Hunde auf 14 cm Länge und die Bauchdecke auf 10 cm Länge aufgeschnitten. Anschließend werden Bauch und Haut wieder zugenäht. Dabei werden bei den zwei Gruppen von Hunden unterschiedliche Techniken unter Verwendung von resorbierbarem Gewebematerial eingesetzt. Nach 3, 9 oder 15 Monaten werden jeweils 4 Hunde aus beiden Gruppen durch Überdosis eines Narkosemittels getötet. Die Bauchnähte werden herausgeschnitten und untersucht.
Die Arbeit wurde durch einen "Corporate Lingage Grant" (CLG) der NATO finanziell unterstützt.
Bereich: Chirurgie
Originaltitel: Tension banding closure of laparotomies: results of an experimental study in dogs
Autoren: Jörg Höer (1)*, Uwe Klinge (2), Michail Anurov (2), Svetlana Titkova (2), Alexander Oettinger (2), Volker Schumpelick (1)
Institute: (1) Chirurgische Klinik, Universitätsklinikum, Rheinisch-Westfälische Universität, 52074 Aachen, (2) Joint Institute for Surgery Research Moscow-Aachen, Russian State University Moscow, Russland
Zeitschrift: Langenbecks Archiv of Suregry 2002: 387, 309-314
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3114
Dokument 2616
Titel: Die Modulation von Zytokinen und die Unterdrückung von Leberschädigung durch ein neues Analogon von ThalidomidHintergrund: Wirkung einer Thalidomid (Contergan-)-ähnlichen Substanz bei einer künstlich hervorgerufenen Leberentzündung.
Tiere: 135 Mäuse
Jahr: 2002
Versuchsbeschreibung: Die Mäuse stammen aus der Zucht der Universität Erlangen. Den Mäusen wird eine Substanz in die Bauchhöhle injiziert, die Thalidomid (Contergan) ähnlich ist. Gleichzeitig oder 2 Stunden später wird ein aus Salmonellen gewonnenes Bakteriengift ebenfalls in die Bauchhöhle gespritzt. Einige Mäuse erhalten nur das Bakteriengift. Dieses führt bei den Tieren zu einer Leberentzündung. Nach 2, 8, 16 oder 24 Stunden werden die Mäuse gruppenweise getötet, um das Ausmaß der Leberschäden zu beurteilen.
Die Arbeit wurde durch den Fond der Chemischen Industrie und die Graduiertenförderung des Landes Sachsen-Anhalt finanziell unterstützt.
Bereich: Pharmakologie
Originaltitel: Cytokine modulation and suppression of liver injury by a novel analogue of thalidomide
Autoren: Andrea Thiele (1), Renate Bang (2), Michael Gütschow (3), Manuela Rossol (1), Sebastian Loos (1), Kurt Eger (3), Gisa Tiegs (2), Sunna Hausschildt (1)*
Institute: (1) Abteilung für Immunobiologie, Institut für Zoologie, Universität Leipzig, 04103 Leipzig, (2) Institut für Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie, Friedrich-Ebert-Universität Erlangen-Nürnberg, Erlangen, (3) Abteilung für Pharmazeutische Chemie, Institut für Pharmazie, Universität Leipzig, Leipzig
Zeitschrift: European Journal of Pharmacology 2002: 453, 315-334
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3113
Dokument 2617
Titel: Herzfunktion und Zytokinexpression ist ähnlich bei Mäusen und Ratten nach Myokardinfarkt aber unterschiedlich in der TNFa-ExpressionHintergrund: Als Begründung für diesen Tierversuch wird angegeben, man wisse viel über die Pathophysiologie des Herzens bei der Ratte. Da aber neuerdings gentechnisch veränderte Mäuse in Mode kommen ("a powerful tool") und man nicht wisse, ob die bisherigen Ergebnisse von Ratten auf Mäuse übertragen werden können, wolle man in dieser Studie beide Tierarten vergleichen.
Tiere: 88 Tiere verschiedener Arten (mindestens 52 Ratten und mindestens 36 Mäuse)
Jahr: 2002
Versuchsbeschreibung: Die Ratten und Mäuse werden von Versuchstierzüchter Charles River, Sulzheim, bezogen. Unter Narkose wird der Brustkorb zwischen der 4. und 5. Rippe aufgeschnitten. Um eine Herzkranzarterie wird ein Faden gelegt und zugezogen. Dadurch kommt es zu einer Mangeldurchblutung eines Bereichs des Herzens, d.h. zu einem Herzinfarkt. Bei "scheinoperierten" Tieren wird die gleiche Operation ausgeführt, allerdings ohne die Arterie abzuschnüren. Nach 6 und 12 Stunden werden jeweils einige Tiere erneut narkotisiert. Der Brustkorb wird aufgeschnitten und das Herz freigelegt. Über einen in die Aorta eingeführten Katheter (Plastikschlauch) wird eine Substanz injiziert, die den abgestorbenen Infarktbereich des Herzens sichtbar macht. Anschließend wird das Herz entnommen und das Tier so getötet. Nach einer und 4 Wochen werden weitere Ratten und Mäuse getötet. Tiere, die für diese längeren Zweiträume vorgesehen sind, müssen 6 und 12 Stunden sowie eine Woche nach dem Herzinfarkt eine Untersuchung über sich ergehen lassen, bei der zur Blutdruckmessung ein Katheter über eine Halsvene in das Herz eingeführt wird.
Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft finanziell unterstützt.
Bereich: Herz-Kreislauf-Physiologie
Originaltitel: Heart function and cytokine expression is similar in mice and rats after myocardial infarction but differences occur in TNFa expression
Autoren: Alexander Deten (1), Heinz-Gerd Zimmer (1)*
Institute: (1) Carl-Ludwig-Institut für Physiologie, Universität Leipzig, 04103 Leipzig
Zeitschrift: Pflügers Archiv – European Journal of Physiology 2002: 445, 289-296
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3112
Dokument 2618
Titel: Pedikuloskopisch assistierte transpedikuläre Spongiosaplastik zur interkorporellem Fusion an der lumbalen Wirbelsäule – eine tierexperimentelle Untersuchung am SchafsmodellHintergrund: Verbesserung einer Wirbelsäulenoperation.
Tiere: 14 Schafe (Merinoschafe)
Jahr: 2002
Versuchsbeschreibung: Die Schafe werden auf dem Bauch liegend narkotisiert. Die Haut über der Lendenwirbelsäule wird geschoren und aufgeschnitten, die darunter liegenden Muskeln zur Seite geschoben. In die Lendenwirbel 4 und 6 werden Schrauben gedreht, die durch Metallstreben miteinander verbunden sind. So werden die Wirbel in ihrer Lage gehalten. Nun werden kleine Löcher in den Wirbel Nr. 5 gebohrt, durch die ein Arthroskop (Metallröhre mit optischem System) geschoben wird. Die Bandscheibe zwischen den Wirbeln 4 und 5 wird mit einem scharfkantigen Löffel vollständig herausgeschabt. Der Vorgang wird mit dem Arthroskop kontrolliert. Anschließend wird etwas Knochengewebe aus dem Beckenknochen des Tieres entnommen und zerkleinert in den Zwischenwirbelspalt – anstelle der Bandscheibe - eingebracht. Die Haut wird verschlossen, die Tiere erwachen aus der Narkose. Bei zwei Schafen stellt sich unmittelbar nach der Operation eine Lähmung der Hinterbeine ein. Sie werden getötet. Bei den anderen Tieren werden nach 2 und 6 Wochen Fluorenszenzfarbstoffe injiziert, die sich im Knochengewebe ablagern. Acht Wochen nach der Operation werden die Schafe auf nicht näher beschriebene Weise getötet, die Lendenwirbelsäule wird untersucht.
Bereich: Chirurgie
Originaltitel:
Autoren: Thomas R. Blattert (1)*, G. Delling (2), A. Weckbach (1)
Institute: (1) Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Chirurgische Universitätsklinik Würzburg, 97080 Würzburg, (2) Abteilung Osteopathologie des Instituts für Pathologie der Universität Hamburg
Zeitschrift: Unfallchirurg 2002: 105, 680-687
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3111
Dokument 2619
Titel: Trauma hervorgerufen durch nicht-traumatische Herzkranzvorrichtungen und ihre Wirkung auf die Reaktivierung und Morphologie der GefäßeHintergrund: Schädigung der Herzkranzarterien durch aufblasbare Ballons. Diese Methode der Gefäßerweiterung wird bereits beim Menschen angewendet.
Tiere: 12 Schweine (Landrasse)
Jahr: 2002
Versuchsbeschreibung: Die Schweine werden narkotisiert. In eine Hinterbeinarterie sowie Halsvene und –arterie werden Katheter (Plastikschläuche) gelegt. Einer der Katheter hat an seinem vorderen Ende einen aufblasbaren Ballon. Dieser wird im schlaffen Zustand in die linke Herzkranzarterie eingeführt. Hier wird er aufgeblasen. Nach 30 Minuten wird er wieder herausgezogen. Die Schweine erwachen aus der Narkose. Nach 3 Monaten werden sie auf nicht näher beschriebene Weise getötet, die Herzkranzgefäße werden herausgeschnitten und untersucht.
Bereich: Herz- und Kreislauf-Forschung
Originaltitel: Trauma induced by nontraumatic coronary devices and its impact on vascular reactivity and morphology
Autoren: Jörg M. Strotmann (1)*, Johann Bauersachs (1), Daniela Fraccarollo (1), Michael Kirchengast (2), Philipp A. Schnabel (3), Jaromir Sykora (3), Georg Ertl (1), Wolfram Völker (1)
Institute: (1) Medizinische Universitätsklinik Würzburg, 97080 Würzburg, (2) Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Medizinische Fakultät Mannheim, Universität Heidelberg, Mannheim, (3) Institut für Pathologie, Universität Heidelberg, Heidelberg
Zeitschrift: American Journal of Physiology – Heart and Circulation Physiology 2002: 283: H2356-H2362
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3110
Dokument 2620
Titel: Der Ausbreitungsgrad des Masernvirus und der Unterdrückung des Immunsystems unterscheidet sich bei Wildtyp- und Impfstämmen bei der Baumwollratte (Sigmodon hispidus)Hintergrund: Vergleich verschiedener Masernviren.
Tiere: 152 Ratten (mindestens 152 Baumwollratten)
Jahr: 2003
Versuchsbeschreibung: Die Baumwollratten werden von Iffa Credo aus Lyon, Frankreich bezogen. Sie sind "spezifisch pathogenfrei", das heißt, sie wurden völlig keimfrei aufgezogen. Den Tieren werden je nach Gruppe unter äthernarkose verschiedene Masernviren in die Nase gespritzt. Zu unterschiedlichen Zeitpunkten, bis 21 Tage nach der Infektion, werden die Tiere mit CO2 erstickt. Ihre Lungen werden herausgeschnitten, mit einem Mixer zerkleinert und untersucht.
Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft finanziell unterstützt.
Bereich: Virologie
Originaltitel: Extent of measles virus spread and immune suppression differentiates between wild-type and vaccine strains in the cotton rat model (Sigmodon hispidus)
Autoren: Joanna Pfeuffer (1), Karen Püschel (1), Volker ter Meulen (1), Jürgen Schneider-Schaulies (1), Stefan Niewiesk (1)*
Institute: (1) Institut für Virologie, Universität Würzburg, 97078 Würzburg
Zeitschrift: Journal of Virology 2003: 77(1), 150-158
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3109
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