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Dokument 1791

Titel: Reaktionen auf Gesichstausdruck und Blickauswahl in der Amygdala (Hirnbereich) des Affen
Hintergrund: Nervenaktivitäten im Gehirn von Rhesusaffen beim Erkennen von Gesichtsausdrücken anderer Affen.
Tiere: 2 Affen (Rhesusaffen)
Jahr: 2007

Versuchsbeschreibung: Den Rhesusaffen wird ein Bolzen auf dem Schädel verankert. Für die Versuche werden die Tiere in Primatenstühle gesetzt, der Kopf wird an dem Bolzen angeschraubt. Üblicherweise wird die "Kooperation" der Tiere durch Flüssigkeitsentzug erzwungen. Die Tiere erhalten nichts zu trinken. Wehren die Affen sich bei den Experimenten nicht, gibt es über einen Schlauch im Mund etwas Saft. Den Tieren werden Bilder von Affen mit verschiedenen Gesichtsausdrücken gezeigt, neutral, drohend, ängstlich. Während die Affen die Bilder betrachten, wird ihr Gehirn mit einem Imaging-Verfahren (funktionelle Magnetresonanz-Tomographie) gescannt. Bei dem einen Affen werden sechs Testreihen, bei dem anderen acht Testreihen mit je 72 Gesichtsausdrücken durchgeführt. Wahrscheinlich werden der Affen für weitere Experimente verwendet.

Bereich: Hirnforschung

Originaltitel: Facial-expression and gaze-selective responses in the monkey amygdala

Autoren: Kari L. Hoffmann (1)*, Katalin M. Gothard (2), Michael C. Schmid (1), Nikos K. Logothetis (1)

Institute: (1) Max-Planck-Institut für Biologische Kybernetik, Spemannstraße 38, 72076 Tübingen, (2) Department of Physiology, College of Medicine, University of Arizona, Tuscon, Arizona 85724, USA

Zeitschrift: Current Biology 2007: 17, 766-772

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3832



Dokument 1792

Titel: Analoge numerische Darstellung bei Rhesusaffen: Beweise für parallele Verarbeitung
Hintergrund: Neurologische Grundlagenforschung zum Zählvermögen von Rhesusaffen.
Tiere: 2 Affen (Rhesusaffen)
Jahr: 2004

Versuchsbeschreibung: Es werden Affen verwendet, denen zuvor über einem Bohrloch im Schädelknochen eine Kammer für Elektroden auf dem Schädel implantiert wurde. Diese Vorrichtung wird in der hier beschriebenen Versuchsanordnung aber nicht verwendet. Außerdem wird normalerweise ein Metallbolzen auf dem Schädel verankert, mit dem später der Kopf des Tieres bewegungslos fixiert werden kann. Für die Experimente sitzen die Affen in einem Primatenstuhl, der Kopf wird an dem Bolzen unbeweglich angeschraubt. Der Affe muss seinen Blick auf einen Punkt auf einem Bildschirm richten. Die Augenbewegungen werden mit einem Infrarotmessgerät verfolgt. Der Affe muss dann mit der Hand einen Hebel drücken. Es erscheint ein Bild mit 1 bis 7 schwarzen Punkten um den Fixpunkt. Eine Sekunde später erscheint ein zweites Bild mit einer anderen oder gleichen Anzahl von Punkten. Stimmt die Anzahl der Punkte mit dem ersten Bild überein, muss der Affe den Hebel loslassen. Stimmen sie nicht überein, muss er den Hebel gedrückt bis ein drittes Bild erscheint.

Macht das Tier die Aufgabe richtig, erhält es über einem Schlauch in seinem Mund einige Tropfen Apfelsaft. Die Affen müssen sich ihre tägliche Flüssigkeitsration bei den Experimenten "erarbeiten". Bewegt der Affe seine Augen von dem Fixpunkt weg, lässt er den Hebel zu früh los oder vergleicht er die Anzahl der Punkte nicht richtig, gibt es nichts zu trinken. nach einer kurzen Pause kommt der nächste Versuch. Pro Tag werden 500 bis 1000 Versuche mit einem Tier durchgeführt.

Die Arbeit wurde unterstützt durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, der Human Frontier Science Program Organization, durch einen NIMH-Zuschuss sowie das RIKEN-MIT Neuroscience Research Center unterstützt.

Bereich: Hirnforschung

Originaltitel: Analog numerical representations in rhesus monkeys: Evidence for parallel processing

Autoren: Andreas Nieder*, Earl K. Miller

Institute: Abteilung Kognitive Neurologie, Hertie-Institut für Klinische Hirnforschung, Universität Tübingen, Hoppe-Seyler-Str. 3, 72076 Tübingen

Zeitschrift: Journal of Cognitive Neuroscience 2004: 16:5, 889-901

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3831



Dokument 1793

Titel: Semantische Assoziation zwischen Zeichen und numerischen Kategorien im Präfrontallappen der Großhirnrinde
Hintergrund: Nervenaktivitäten im Gehirn des Rhesusaffen beim Erkennen von arabischen Ziffern. In der Arbeit werden von anderen Autoren durchgeführte Versuche zur gleichen Fragestellung mit Menschen erwähnt.
Tiere: 2 Affen (Rhesusaffen)
Jahr: 2007

Versuchsbeschreibung: Es werden Affen verwendet, die zuvor operiert worden sind. Die Details werden nicht beschrieben. Üblicherweise wird bei den Affen unter Narkose über einem Bohrloch im Schädelknochen eine Aufzeichnungskammer für Elektroden mit Zahnzement und Schrauben fixiert. Außerdem wird normalerweise ein Metallbolzen auf dem Schädel angebracht, mit dem später der Kopf des Tieres bewegungslos angeschraubt werden kann. Für die Experimente sitzen die Affen in einem Primatenstuhl. Ein Affe muss seinen Blick auf einen Bildschirm richten. Die Augenbewegungen werden mit einem Infrarotmessgerät verfolgt. Der Affe muss dann mit der Hand einen Hebel drücken. Es erscheint ein Bild mit 1 bis 4 schwarzen Punkten. Eine Sekunde später erscheint ein zweites Bild mit einer anderen oder gleichen Anzahl von Punkten oder den arabischen Ziffern 1, 2, 3 oder 4. Stimmt die Anzahl der Punkte oder die Ziffer mit dem ersten Bild überein, muss der Affe den Hebel loslassen. Stimmen sie nicht überein, muss er den Hebel gedrückt bis ein drittes Bild erscheint.

Macht das Tier die Aufgabe richtig, erhält es zur "Belohnung" etwas Flüssigkeit. Üblicherweise erhalten die Affen außerhalb der Experimente nichts zu trinken und müssen sich ihre Flüssigkeitsration "erarbeiten". Dieses "Training" dauert mehrere Monate. Während der Affe die Aufgaben löst, werden über in das Gehirn eingeführte Elektroden Hirnströme gemessen.

Die Arbeit wurde unterstützt durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und dem Career Development Award from the International Human Frontier Science Program Organization (HFSP) unterstützt.

Bereich: Hirnforschung

Originaltitel: Semantic associations between signs and numerical categories in the prefrontal cortex

Autoren: Ilka Diester, Andreas Nieder*

Institute: Abteilung Kognitive Neurologie, Hertie-Institut für Klinische Hirnforschung, Universität Tübingen, Ottfried-Müller-Str. 27, 72076 Tübingen

Zeitschrift: Public Library of Science (PLOS) Biology 2007: 5(11), e294 (2684-2694)

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3830



Dokument 1794

Titel: Ergänzende Beiträge der Neuronenklasse des Präfrontallappens bei der abstrakten Anzahlkategorisierung
Hintergrund: Nervenaktivitäten im Gehirn des Rhesusaffen bei der Abschätzung von Mengen.
Tiere: 4 Affen (Rhesusaffen)
Jahr: 2008

Versuchsbeschreibung: Es werden Affen verwendet, die zuvor operiert worden sind. Die Details werden nicht beschrieben. Üblicherweise wird bei den Affen unter Narkose über einem Bohrloch im Schädelknochen eine Aufzeichnungskammer für Elektroden mit Zahnzement und Schrauben fixiert. Außerdem wird normalerweise ein Metallbolzen auf dem Schädel angebracht, mit dem später der Kopf des Tieres bewegungslos angeschraubt werden kann. Für die Experimente sitzen die Affen in einem Primatenstuhl. Sie müssen ihren Blick auf einen Punkt auf einem Bildschirm richten. Die Augenbewegungen werden mit einem Infrarotmessgerät verfolgt. Der Affe muss dann mit der Hand einen Hebel drücken. Es erscheint ein Bild mit zahlreichen schwarzen Punkten auf grauem Grund. Anschließend erscheint ein zweites Bild mit einer anderen Anordnung von Punkten. Stimmt die geschätzte Anzahl der Punkte mit dem ersten Bild überein, muss der Affe den Hebel loslassen. Ist es seiner Schätzung nach nicht dieselbe Menge Punkte, hält er den Hebel gedrückt bis ein drittes Bild erscheint.

Macht das Tier die Aufgabe richtig, erhält es zur "Belohnung" etwas Flüssigkeit. Üblicherweise erhalten die Affen außerhalb der Experimente nichts zu trinken und müssen sich ihre Flüssigkeitsration "erarbeiten". Lässt der Affe den Hebel zu früh los, wendet er seinen Blick ab oder schätzt die Anzahl der Punkte falsch, bekommt er nichts zu trinken. Während der Affe die Aufgaben löst, werden über in das Gehirn eingeführte Elektroden Hirnströme gemessen.

Die Arbeit wurde unterstützt durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und dem Career Development Award from the International Human Frontier Science Program Organization (HFSP) unterstützt.

Bereich: Hirnforschung

Originaltitel: Complementary contributions of prefrontal neuron classes in abstract numerical categorization

Autoren: Ilka Diester, Andreas Nieder*

Institute: Abteilung für Tierphysiologie, Institut für Zoologie, Universität Tübingen, Auf der Morgenstelle 28, 72076 Tübingen

Zeitschrift: The Journal of Neuroscience 2008: 28(31), 7737-7747

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3829



Dokument 1795

Titel: Verhaltens- und –Frontallappen-Darstellung von räumlichen Proportionen beim Affen
Hintergrund: Die Fähigkeit von Rhesusaffen Proportionen unterscheiden zu können und Nervenaktivitäten im Gehirn.
Tiere: 2 Affen (Rhesusaffen)
Jahr: 2008

Versuchsbeschreibung: Es werden Affen verwendet, die zuvor operiert worden sind. Die Details werden nicht beschrieben. Üblicherweise wird bei den Affen unter Narkose über einem Bohrloch im Schädelknochen eine Aufzeichnungskammer für Elektroden mit Zahnzement und Schrauben fixiert. Außerdem wird normalerweise ein Metallbolzen auf dem Schädel angebracht, mit dem später der Kopf des Tieres bewegungslos angeschraubt werden kann. Für die Experimente sitzen die Affen in einem Primatenstuhl. Sie müssen auf einen Bildschirm schauen, auf dem Bilder mit zwei Linien erscheinen, wobei die zweite Linie entweder 1/4, 2/4, 3/4 oder 4/4 der Länge der ersten Linie ist. Gleichzeitig halten sie einen Hebel gedrückt. Erscheinen auf dem nächsten Bild die die Linien in den gleichen Proportionen, muss der Affe den Hebel loslassen, ansonsten weiter drücken. Macht das Tier eine Aufgabe richtig, erhält es zur "Belohnung" etwas Flüssigkeit. Üblicherweise erhalten die Affen außerhalb der Experimente nichts zu trinken und müssen sich ihre Flüssigkeitsration "erarbeiten". Während der Affe die Aufgaben löst, werden über 8 in das Gehirn eingeführte Elektroden Hirnströme gemessen. Für diese Arbeit werden 31 bzw. 32 Testreihen (offensichtlich entspricht eine Testreihe einem Tag) mit jeweils 581 bis 594 Tests pro Testreihe durchgeführt.

Die gleichen Versuche werden auch mit 18 Menschen durchgeführt. Affen und Menschen zeigen die gleichen Fähigkeiten, Proportionen unterscheiden zu können.

Die Arbeit wurde unterstützt durch die deutsche Forschungsgemeinschaft und dem Career Development Award from the International Human Frontier Science Program Organization (HFSP) unterstützt.

Bereich: Hirnforschung

Originaltitel: Behavioral and prefrontal representation of spatial proportions in the monkey

Autoren: Daniela Vallentin, Andreas Nieder*

Institute: Abteilung für Tierphysiologie, Institut für Zoologie, Universität Tübingen, Auf der Morgenstelle 28, 72076 Tübingen

Zeitschrift: Current Biology 2008: 18, 1420-1425

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3828



Dokument 1796

Titel: Neuronen-Population, die in der Hirnrinde des Primaten kodieren (…)
Hintergrund: Neurologische Grundlagenforschung zum Zählvermögen von Rhesusaffen.
Tiere: 2 Affen (Rhesusaffen)
Jahr: 2007

Versuchsbeschreibung: Es werden Affen verwendet, die zuvor operiert worden sind. Die Details werden nicht beschrieben. Üblicherweise wird bei den Affen unter Narkose über einem Bohrloch im Schädelknochen eine Aufzeichnungskammer für Elektroden mit Zahnzement und Schrauben fixiert. Außerdem wird normalerweise ein Metallbolzen auf dem Schädel angebracht, mit dem später der Kopf des Tieres bewegungslos angeschraubt werden kann. Für die Experimente sitzen die Affen in einem Primatenstuhl. Sie müssen auf einen Bildschirm schauen, auf dem Bilder mit Punkten oder Linien erscheinen. Gleichzeitig halten sie einen Hebel gedrückt. Erscheint auf dem nächsten Bild die gleiche Anzahl Punkte oder die Linie in der gleichen Länge, muss der Affe den Hebel loslassen, ansonsten weiter drücken. Macht das Tier eine Aufgabe richtig, erhält es zur "Belohnung" etwas Flüssigkeit. Üblicherweise erhalten die Affen außerhalb der Experimente nichts zu trinken und müssen sich ihre Flüssigkeitsration "erarbeiten". Während der Affe die Aufgaben löst, werden über 8 in das Gehirn eingeführte Elektroden Hirnströme gemessen.

Die Arbeit wurde unterstützt durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, die VolkswagenStiftung sowie dem Career Development Award from the International Human Frontier Science Program Organization (HFSP).

Bereich: Hirnforschung

Originaltitel: Neuronal population coding of continuous and discrete quantity in the primate posterior parietal cortex

Autoren: Oana Tudusciuc, Andreas Nieder*

Institute: Abteilung Kognitive Neurologie, Hertie-Institut für Klinische Hirnforschung, Universität Tübingen, Ottfried-Müller-Str. 27, 72076 Tübingen

Zeitschrift: Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America (PNAS) 2007: 104(36) 14513-14518

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3827



Dokument 1797

Titel: Ein markierter Linien-Code für kleine und große Anzahlen im vorderen Frontallappen der Großhirnrinde des Affen
Hintergrund: Neurologische Grundlagenforschung zum Zählvermögen von Rhesusaffen.
Tiere: 2 Affen (Rhesusaffen)
Jahr: 2007

Versuchsbeschreibung: Den Affen wird unter Narkose eine Aufzeichnungskammer für Elektroden auf dem Schädel angebracht. Die Details werden nicht beschrieben. Üblicherweise wird die Kammer über einem Bohrloch im Schädelknochen mit Zahnzement und Schrauben fixiert. Außerdem wird normalerweise ein Metallbolzen auf dem Schädel angebracht, mit dem später der Kopf des Affen unbeweglich angeschraubt werden kann. Die Affen müssen in einem Primatenstuhl sitzend auf einen Bildschirm schauen und einen Hebel mit der Hand halten. Auf dem Bildschirm erscheint ein Bild mit bis zu 30 schwarzen Punkten auf grauem Hintergrund. Wenn auf dem nächsten Bild die gleiche Anzahl Punkte zu sehen ist, muss der Affe den Hebel loslassen, bei einer anderen Anzahl muss er den Hebel bis zum folgenden Bild halten. Dabei soll der Affe die Punkte nicht zählen, sondern die Punktemenge in ihrer Gesamtheit abschätzen. Bei einer richtig erledigten Aufgabe erhält das Tier etwas Saft in den Mund eingegeben. Es wird in dieser Arbeit nicht erwähnt, aber üblicherweise wird Durst als "Trainingsmethode" verwendet, d.h. außerhalb der Experimente erhalten die Affen nichts zu trinken, um für die Aufgaben genügend "motiviert" zu sein. Während der Affe die Aufgaben erledigt, werden über 8 in das Gehirn eingeführte Elektroden Hirnströme gemessen. Die Affen werden nicht getötet, sondern für weitere Studien herangezogen.

Die Arbeit wurde unterstützt durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, die VolkswagenStiftung sowie dem Career Development Award from the International Human Frontier Science Program Organization (HFSP).

Bereich: Hirnforschung

Originaltitel: A labeled-line code for small and large numerosities in the monkey prefrontal cortex

Autoren: Andreas Nieder*, Katharina Merten

Institute: Abteilung Kognitive Neurologie, Hertie-Institut für Klinische Hirnforschung, Universität Tübingen, Ottfried-Müller-Str. 27, 72076 Tübingen

Zeitschrift: The Journal of Neuroscience 2007: 27(22), 5986-5993

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3826



Dokument 1798

Titel: Toxikologische und analytische Untersuchungen von Noni (Morinda citrifoloa) -Fruchtsaft
Hintergrund: Untersuchungen, ob Noni-Saft erbgutschädigend ist.
Tiere: 24 Ratten
Jahr: 2007

Versuchsbeschreibung: Gruppen von je drei Ratten wird mit einer Schlundsonde Noni-Saft in verschiedenen Konzentrationen in den Magen eingegeben. Zwei oder 12 Stunden später werden die Tiere auf nicht näher beschriebene Weise getötet. Die Lebern werden zur Untersuchung in Scheiben geschnitten. Aus Leberzellen werden Zellkulturen angelegt. Außer den Tierversuchen werden diverse In-vitro-Tests durchgeführt. Es wird festgestellt, dass Noni-Saft nicht genotoxisch (erbgutschädigend) ist.

Bereich: Lebensmitteltoxikologie

Originaltitel: Toxicological analytical investigations of Noni (Morinda citrifoloa) fruit juice

Autoren: Johannes Westendorf*, Katharina Effenberger, Hassan Iznaguen, Simla Basar

Institute: Institut für Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie, Universitätsklinik Eppendorf, Vogt-Koelln-Straße 30, 22527 Hamburg

Zeitschrift: Journal of Agricultural and Food Chemistry 2007: 55, 529-537

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3825



Dokument 1799

Titel: Niedrig dosierte Hemmung von mTOR durch Rapamycin vermindert den Verlauf einer chronischen Glomerulosklerose bei Ratten, die durch Anti-Thy-1 hervorgerufen wurde
Hintergrund: Behandlung eines experimentellen, chronischen Nierenversagens.
Tiere: 42 Ratten (mindestens)
Jahr: 2008

Versuchsbeschreibung: Die Ratten stammen aus der Versuchstierzucht Charles River, Sulzfeld. Bei den Tieren wird zunächst eine Niere operativ entfernt. Drei Tage später wird ein Antikörper in eine Vene injiziert. Dieser bewirkt, dass der Körper die Zellen der verbleibenden Niere angreift und innerhalb von 24 Stunden zerstört. Die Tiere leiden unter Nierenversagen. Zehn Tage später erhält ein Teil der Ratten ein Immunsuppressivum ins Futter gemischt. Dieses soll die fortschreitende Zerstörung der Nierenzellen aufhalten. Kontrolltiere werden nicht behandelt. Alle Ratten werden mehrfach für jeweils 24 Stunden in einem metabolischen Käfig gehalten, in dem alle Ausscheidungen aufgefangen werden können. Es werden mehrere Blutproben genommen. Am 20. Tag nach der Gabe des Antikörpers werden die Ratten unter Narkose getötet. Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, Wyeth Pharma, Münster, und die Sonnenfeldstiftung unterstützt.

Bereich: Nierenforschung

Originaltitel: Low-dose mTOR inhibition by rapamycin attenuates progression in anti-thy-1-induced chronic glomerulosclerosis of the rat

Autoren: Stephanie Krämer (1), Yingrui Wang-Rosenke (1), Valeska Scholl (1), Eva Binder (1), Tanjya Loof (1), Dmytro Khadzhynov (1), Hiroshi Kawachi (2), Fujio Shimizu (2), Fritz Diekmann (1), Klemens Budde (1), Hans-H. Neumayer (1), Harm Peters (1)*

Institute: (1) Abteilung für Nephrologie und Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung, Charité: Universitätsmedizin, Charité: Campus Mitte, Humboldt Universität Berlin, Charité:platz 1, 10098 Berlin, (2) Department of Cell Biology and Institute of Nephrology, Niigato University, Niigata, Japan

Zeitschrift: American Journal of Physiology - Renal Physiology 2008, 294, F440-F449

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3824



Dokument 1800

Titel: Zellbasierte Wiederherstellung der Oberfläche bei großen Knorpeldefekten
Hintergrund: Chirurgische Behandlung von Kniescheibendefekten.
Tiere: 12 Schweine (Minischweine)
Jahr: 2008

Versuchsbeschreibung: Die Minischweine werden bei der Versuchstierzucht Ellegaard, Dalmose, Dänemark, bestellt. Unter Narkose wird den Schweinen die Haut am rechten Hinterbein aufgeschnitten. Am oberen Ende des Schienbeins wird etwas Knochenhaut entfernt. Die Wunde wird wieder verschlossen. Aus der Knochenhaut werden Zellen gewonnen. Diese werden mittels Gentransfer stimuliert. Dann werden sie in ein Gerüst gefüllt, in dem sie dreidimensional wachsen. Drei Wochen nach der ersten Operation werden die Schweine erneut anästhesiert. Die Haut wird am linken Kniegelenk aufgeschnitten, ebenso die Gelenkkapsel. Die Kniescheibe wird freigelegt. Aus der Kniescheibe wird nun auf der Vorderseite ein großes Stück Knorpelgewebe herausgeschnitten. Der Defekt wird mit dem vorbereiteten Zellkonstrukt aus den eigenen Knochenhautzellen des Tieres, gefüllt. Das Knie wird wieder verschlossen. Einige Schweine erhalten nicht stimulierte Knochenhautzellen. Die Tiere können sich nach dem Erwachen frei bewegen. Nach 6 und 26 Wochen werden jeweils einige Schweine getötet, um die Knie zu untersuchen.

Bereich: Knochenchirurgie

Originaltitel: Cell-based resurfacing of large cartilage defects

Autoren: Kolja Gelse (1,2), Christiane Mühle (2,3), Oliver Franke (2), Jung Park (2), Marc Jehle (1,2), Karsten Durst (2), Mathias Göken (2), Friedrich Hennig (1), Klaus von der Mark (2), Holm Schneider (2,3)*

Institute: (1) Universitätsklinikum Erlangen, (2) Universität Erlangen-Nürnberg, Erlangen, (3)* Medizinische Fakultät, Universität Innsbruck, Kinderklinik, Anichstr. 35, 6020 Innsbruck, Österreich

Zeitschrift: Arthritis & Rheumatism 2008: 58(2), 475-488

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3823



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