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Dokument 1131

Titel: Auslösen einer Osteoporose und deren Einfluss auf osteoporotische Bestimmungsfaktoren und Wechselwirkungen durch DEXA bei Ratten
Hintergrund: An Ratten wird die Entstehung von Osteoporose untersucht, eine verminderte Knochendichte, die bei Frauen nach der Menopause vorkommt.
Tiere: 50 Ratten
Jahr: 2012

Versuchsbeschreibung: Der Versuch wurde vom Regierungspräsidium Gießen genehmigt. Verwendet werden 50 weibliche 10 Wochen alte Sprague-Dawley-Ratten aus der Zucht von Charles River, Sulzfeld.

Die Ratten werden in drei Gruppen eingeteilt. Gruppe 1 und 3 enthalten jeweils 6-9 Tiere, Gruppe 2 besteht aus 25 Tieren. Die Tiere der Gruppe 1 dienen als Kontrolle und werden mittels Injektion in die Bauchhöhle betäubt. Die Bauchdecke wird aufgeschnitten und wieder zugenäht ("Schein-Operation"). Anschließend werden sie mit normalem Futter gefüttert. Bei Tieren der Gruppe 2 werden die Eierstöcke chirurgisch entfernt und ab zwei Wochen nach dem Eingriff mit Futter gefüttert, das bestimmte Vitamine und Nährstoffe nicht enthält und so die Entstehung einer Osteoporose begünstigen soll. Tieren der Gruppe 3 werden ebenfalls die Eierstöcke herausoperiert, zudem erhalten sie ab zwei Wochen nach dem Eingriff alle zwei Wochen eine Kortison-Injektion, was die Entstehung von Osteoporose begünstigen soll.

Zu Beginn des Versuchs sowie nach einem und drei Monaten wird unter Betäubung mit einem bestimmten Röntgenverfahren die Knochendichte und –beschaffenheit sowie der Fettanteil und Anteil nicht-fetter Bestandteile in Wirbelsäule, Becken, Oberschenkel, und Schienbein ermittelt. Bei den Ratten, die mit Nährstoff reduziertem Futter gefüttert werden, zeigt sich eine geringere Knochendichte als bei den Kontrolltieren.

Der Versuch wurde von der der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.

Bereich: Gynäkologie

Originaltitel: Induction of osteoporosis with its influence on osteoporotic determinants and their interrelationships in rats by DEXA

Autoren: Christian Heiss (1, 2)*, Parameswari Govindarajan (1), Gudrun Schlewitz (2), Nasr Y. A. Hemdan (1, 3), Nathalie Schliefke (2), Volker Alt (1, 2), Ulrich Thormann (2), Katrin Susanne Lips (1), Sabine Wenisch (4), Alexander C. Langheinrich (5), Daniel Zahner (6), Reinhard Schnettler (1, 2)

Institute: (1)* Labor für Experimentelle Traumachirurgie, Universität Gießen, 35385 Gießen (2) Abteilung für Traumachirurgie, Rudolf-Buchheim-Straße 7, Universitätsklinikum Gießen-Marburg (3) Abteilung für Zoologie, Wissenschaftliche Fakultät, Universität Alexandria, ägypten (4) Institut für Veterinär-Anatomie, Gießen (5) Radiologische Abteilung, Universitätsklinikum Gießen-Marburg (6) Tierlabor, Universität Gießen

Zeitschrift: Medical Science Monitor 2012: 18 (6), 199-207

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4502



Dokument 1132

Titel: Die Wirksamkeit einer Enzymersatztherapie in einem erschwerten Mausmodell für metachromatische Leukodystrophie sinkt mit zunehmendem Alter
Hintergrund: An genmanipulierten Mäusen wird die Wirksamkeit einer Enzymersatztherapie bei metachromatischer Leukodystrophie, einer tödlich verlaufenden Erbkrankheit, untersucht.
Tiere: 119 Mäuse (mehr als)
Jahr: 2012

Versuchsbeschreibung: Metachromatische Leukodystrophie ist eine Erbkrankheit, die durch das Fehlen eines bestimmten Enzyms (ASA) verursacht wird und sich in einer Schädigung des Nervensystems äußert. Verwendet werden zweifach-transgene Mäuse, denen dieses Enzym fehlt. Die Tiere sind so genmanipuliert, dass die Krankheitssymptome verstärkt auftreten. Die Versuche wurden von der zuständigen Behörde LANUV in Nordrhein-Westfalen genehmigt.

Die Tiere werden in drei Altersgruppen eingeteilt, um verschiedene Krankheitsstadien nachzuahmen. Bei Gruppe 1 (frühes Krankheitsstadium) beginnt die Behandlung mit vier Monaten, bei Gruppe 2 (erste Anzeichen von Verhaltensänderungen und Schädigung des Nervensystems) mit acht Monaten und bei Gruppe 3 (schwerwiegende neurologische Symptome) mit 12 Monaten. Jede Gruppe wird in drei Untergruppen mit je 12-14 Tieren eingeteilt. Jeweils eine Untergruppe wird mit einem rekombinanten Enzym (rhASA), das heißt mit Hilfe gentechnisch veränderter Organismen hergestelltem Enzym behandelt. Eine weitere Untergruppe dient als Kontrolle und erhält eine wirkungslose Substanz, die dritte Untergruppe besteht aus nicht genmanipulierten "Wildtyp"-Mäusen und dient ebenfalls der Kontrolle.

Alle Mäuse werden für zehn Minuten bewegungslos in eine Röhre (Restrainer) gesteckt und so fixiert. Dann wird das Enzym (rhASA) in die Schwanzvene verabreicht. Die Tiere werden 16 Wochen lang wöchentlich dieser Prozedur unterzogen.

Sechs Mäuse sterben zu unterschiedlichen Zeitpunkten während des Versuchs. Zwei Tiere leiden an einem Mastdarmvorfall und Wunden auf dem Rücken und werden getötet. Drei Tiere werden tot im Käfig vorgefunden. Über den Tod des sechsten Tieres wird keine Aussage getroffen. Bei älteren Tieren kommt es zu einem Gewichtsverlust (12 Monate alte Tiere: 16,2%; 8 Monate alte Tiere: 4,4%), die jüngeren Tiere nehmen durchschnittlich 3,8% an Gewicht zu. Die Gewichtsänderungen sind in allen Gruppen zu beobachten, was die Autoren dem Stress durch wiederholte Injektionen, elektrophysiologische Tests sowie Verhaltenstests zuschreiben.

An den überlebenden Tieren werden verschiedene Tests durchgeführt. In der Woche zwischen der 15. und 16. Behandlung erfolgen Verhaltenstests, um das Angstverhalten zu ergründen. Jede Maus muss zehn Minuten lang in einem Labyrinth herumlaufen. Dieses besteht aus zwei seitlich geschlossenen Armen und zwei Armen ohne Wände. Es wird beobachtet, wie oft und wie lange sich das Tier in den geschlossenen und Angst einflößenden offenen Armen aufhält.

Zur Ermittlung der Schwimmgeschwindigkeit wird jede Maus in ein rundes Wassergefäß mit 150 cm Durchmesser gesetzt. Per Video werden die zurückgelegten Wege für 100 Sekunden aufgezeichnet und die durchschnittliche Geschwindigkeit ermittelt.

Zur Untersuchung der Körperkoordination und der Fähigkeit, das Gleichgewicht zu halten, wird eine Maus auf eine immer schneller rotierende Stange gesetzt. Es wird die Zeit gemessen, bis das Tier herunterfällt. Einen Tag nach der letzten Behandlung wird unter Betäubung die Reizleitung des Ischiasnervs gemessen. Es wird entweder der Schienbeinnerv am Knöchel oder der Ischiasnerv an einer Stelle nahe der Körpermitte elektrisch stimuliert und mittels zwei in den Fußmuskel eingebrachten Elektroden die Reizleitung gemessen. Zwei Tage nach der letzten Behandlung werden die Tiere getötet und die Körper für die spätere Untersuchung der Organe durchspült.

Die Arbeit wurde von der Europäischen Leukodystrophie-Vereinigung gefördert.

Bereich: Neurophysiologie

Originaltitel: Efficacy of enzyme replacement therapy in an aggravated mouse model of metachromatic leukodystrophy declines with age

Autoren: Frank Matthes (1), Stijn Stroobants (2), Debora Gerlach (1), Carsten Wessig (3), Jens Fogh (4), Volkmar Gieselmann (1), Matthias Eckhardt (1), Rudi D´Hooge (2), Ulrich Matzner (1)*

Institute: (1) Institut für Biochemie und Molekularbiologie, Universität Bonn, Nussallee 11, 53115 Bonn, (2) Abteilung für Psychologie, Labor für Biologische Psychologie, Universität Leuven, Belgien, (3) Neurologischen Klinik und Poliklinik, Universität Würzburg (4) Zymenex A/S, Hillerod, Dänemark

Zeitschrift: Human Molecular Genetics 2012: 21(11), 2599-609

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4501



Dokument 1133

Titel: Die Infusion von Temsirolimus in die Leberarterie hemmt das Tumorwachstum von Lebermetastasen bei Dickdarmkrebs sogar nach einem wachstumsfördernden Eingriff wie der Leberresektion
Hintergrund: An Ratten wird die Wirkung eines Medikaments, das zur lokalen Chemotherapie eingesetzt wird, auf das Wachstum von Lebermetastasen bei Dickdarmkrebs untersucht.
Tiere: 24 Ratten
Jahr: 2013

Versuchsbeschreibung: Verwendet werden 24 männliche Wistar Albino Ratten aus einer Zucht in Rijswijk, Niederlande.

Es werden vier Gruppen mit je 6 Tieren gebildet. Am Tag 0 wird den Tieren unter Isoflurannarkose die Bauchdecke geöffnet und es werden mit einer Kanüle fünf Millionen Darmkrebszellen unterhalb der Leberkapsel des linken Leberlappens implantiert. Danach wird den Tieren der Gruppe 3 und 4 70% der Leber herausgeschnitten (Leber-Resektion). Anschließend wird die Bauchdecke zugenäht. Gruppe 1 und 2 dienen als Kontrolle, bei denen keine Leberteile entfernt werden.

Zehn Tage nach der Implantation der Tumorzellen wird bei allen Tieren erneut die Bauchdecke geöffnet. Das Krebsmedikament Temsirolimus wird per Infusion in die Leberarterie verabreicht, die Kontrollgruppen erhalten eine wirkungslose Lösung. Mittels Ultraschall wird die Größe des Tumors gemessen und die Bauchdecke geschlossen. Drei Tage später wird die Bauchdecke wieder geöffnet um nochmals im Ultraschall die Größe des Tumors zu messen.

Außerdem werden vor der Infusion des Krebsmedikamentes an Tag 10 sowie an Tag 13 Blutproben genommen. Das Körpergewicht wird an Tag 0, 10 und 13 ermittelt. An Tag 13 werden alle Tiere auf nicht genannte Art getötet, um das Tumor- und Lebergewebe zu untersuchen.

Bereich: Krebsforschung

Originaltitel: Hepatic arterial infusion of temsirolimus inhibits tumor growth of colorectal rat liver metastases even after a growth stimulating procedure like liver resection

Autoren: Jens Sperling (1, 2)*, Christian Ziemann (1), Anika Gittler (1), Anna Benz-Weißer (1), Michael D. Menger (1), Otto Kollmar (2)

Institute: (1) Klinisch-Experimentelle Chirurgie, Universität des Saarlandes, Universitätskliniken Geb. 65, 66421 Homburg/Saar, (2)* Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Universität Göttingen

Zeitschrift: Journal of Surgical Research 2013: 185 (2), 587-594

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4500



Dokument 1134

Titel: Vorbehandlung mit Dobutamin steigert bei Ratten die Überlebenschance, die Leberfunktion und Mikrozirkulation der Leber nach Blutvergiftung mit verschiedenen Mikroorganismen
Hintergrund: An Ratten wird der Einfluss eines Wirkstoffs auf die Überlebenszeit, die Leberfunktion und Mikrozirkulation der Leber nach einer Blutvergiftung untersucht.
Tiere: 210 Ratten
Jahr: 2013

Versuchsbeschreibung: Die Versuche wurden vom Landesamt für Gesundheit und Verbraucherschutz in Saarbrücken genehmigt. Verwendet werden männliche Ratten der Zuchtlinie Sprague-Dawley. Die Tiere stammen aus der Zucht von Charles River, Sulzfeld.

Zur Vorbehandlung werden die Tiere durch eine Injektion in die Bauchhöhle narkotisiert und auf eine Wärmeplatte mit geregelter Temperatur gelegt. Es wird ein Luftröhrenschnitt gesetzt, um die Spontanbeatmung zu erleichtern. In die rechte Halsvene wird zur Gabe von Infusionen ein Katheter gelegt. Ein flüssigkeitsgefüllter Katheter wird in die linke Halsschlagader gelegt und an ein Messgerät angeschlossen, um den Blutdruck und die Herzfrequenz zu messen.

Vier Gruppen von jeweils 25 Ratten erhalten sechs Stunden lang intravenös entweder Dobutamin (ein Medikament, das bereits beim menschlichen Intensivpatienten eingesetzt wird), Dobutamin plus Esmolol (blutdrucksenkender Wirkstoff) als Gegenspieler, Esmolol oder eine wirkungslose Lösung. Die Kontrolltiere werden in eine Gruppe mit 15 Tieren und drei Gruppen mit je zehn Tieren eingeteilt und bis auf die hervorgerufene Blutvergiftung der gleichen Prozedur unterzogen.

Sechs Stunden nach der Vorbehandlung wird der Bauch der Tiere in der Mitte aufgeschnitten, der Blinddarm außerhalb des Körpers gelagert und dessen Blutgefäße abgebunden. In den Blinddarm wird ein 1,5 cm langer Schnitt gemacht. Danach wird er wieder in den Bauchraum platziert und dieser chirurgisch geschlossen. Durch den Schnitt gelangt Darminhalt in den Bauchraum, wodurch es zu einer Bauchfellentzündung mit Blutvergiftung kommt. Fünf Tiere sterben bereits vor den nachfolgenden Untersuchungen.

Fünf Stunden nach der hervorgerufenen Blutvergiftung werden fünf Tiere pro Gruppe mit einem Intravitralmikroskop (Mikroskopie an lebenden Organismen) untersucht. Hierfür wird der Bauchraum diagonal aufgeschnitten, die Leberbänder durchschnitten, um den linken Leberlappen unter dem Mikroskop zu untersuchen. Von jedem Tier werden fünf Videosequenzen aufgenommen.

Bei weiteren fünf Tieren pro Gruppe wird fünf Stunden nach der hervorgerufenen Blutvergiftung die Leberfunktion untersucht. Hierfür erhalten die Ratten in der letzten Stunde der Blutvergiftung eine Stunde lang eine Infusion eines fluoreszierenden Farbstoffs. Jeweils 0, 2, 4, 6, 8, 10, 15 und 20 Minuten nach Beendigung der Infusion werden Blutproben entnommen.

Bei weiteren 65 Ratten wird unter Narkose die Überlebenszeit ermittelt. Sie werden wie oben beschrieben mit den Medikamenten behandelt und es wird eine Blutvergiftung hervorgerufen. Die Tiere sterben innerhalb von 6-12 Stunden durch Herzversagen.

Der Versuch wurde von der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie des Universitätsklinikums und der Medizinischen Fakultät der Universität des Saarlandes gefördert.

Bereich: Sepsisforschung

Originaltitel: Dobutamine pretreatment improves survival, liver function, and hepatic microcirculation after polymicrobial sepsis in rat

Autoren: Tobias Fink (1), Paul Heymann (1), Stefanie Taha-Melitz (1), Anas Taha (1), Beate Wolf (1), Hauke Rensing (2), Thomas Volk (1), Alexander M. Mathes (3)*

Institute: (1) Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, Universitätsklinikum des Saarlandes und Medizinische Fakultät der Universität des Saarlandes, Gebäude 57, 66421 Homburg, (2) Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Leopoldina Krankenhaus, Schweinfurt, (3) Klinik für Anästhesiologie, Universitätsklinikum Düsseldorf, Moorenstr. 5, 40225 Düsseldorf

Zeitschrift: Shock 2013: 40(2), 129-35

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4499



Dokument 1135

Titel: Bildung von Immunkomplexen und thrombotischen Erkrankungen der kleinen Blutgefäße nach Injektion von Bevacizumab in den Glaskörper des Primatenauges
Hintergrund: Untersuchung des Einflusses der Injektion von Bevacizumab auf die Blutgefäße der Aderhaut im Primatenauge. Das Medikament wird bereits seit Jahren off-label zur Behandlung verschiedener Augenerkrankungen beim Menschen angewandt und es gibt klinische Studien. Die Tierversuche werden also durchgeführt, obwohl es bereits Daten aus Behandlungen am Menschen gibt.
Tiere: 11 Affen (Langschwanzmakaken)
Jahr: 2012

Versuchsbeschreibung: Vier Primaten stammen aus der Zucht von Nafovanny, Vietnam. Sieben Primaten stammen von Covance in Münster.

Vor dem Versuch werden die Augen der Tiere auf Entzündungsanzeichen untersucht. Die Tiere werden betäubt, die Pupillen geweitet und die Augen desinfiziert sowie ein Lidspekulum eingesetzt. Dann erhalten 4 Langschwanzmakaken in einem Alter von 8-9 Jahren unter Narkose eine Injektion Bevacizumab, einem monoklonalen Wachstumsfaktor zur Behandlung verschiedener Krebserkrankungen, in den Glaskörper beider Augen injiziert. Täglich wird beobachtet, ob sich Entzündungen zeigen. Vor der Injektion und einen Tag vor der Tötung wird unter leichter Betäubung eine Augenuntersuchung durchgeführt. Nach 1, 4, 7 und 14 Tagen wird jeweils ein Affe durch Injektion einer Überdosis eines Schlafmittels in eine Vene getötet.

Sieben Primaten dienen zur Kontrolle, wovon ein Tier eine Injektion einer neutralen Lösung ins Auge erhält. Die Kontrolltiere werden nach 14 Tagen getötet. Die Augen werden entfernt. Von jedem Tier wird jeweils ein Auge in Paraffin eingebettet, das andere für die Elektronenmikroskopie präpariert. An den isolierten Augen werden weitere Messungen durchgeführt.

Bereich: Augenheilkunde

Originaltitel: Formation of immune complexes and thrombotic microangiopathy after intravitreal injection of bevacizumab in the primate eye

Autoren: Ulrich Schraermeyer*, Sylvie Julien

Institute: Sektion für Experimentelle Vitreoretinale Chirurgie, Forschungsinstitut für Augenheilkunde, Universitätsklinikum Tübingen, Schleichstraße 12/1, 72076 Tübingen

Zeitschrift: Graefe's Archive for Clinical and Experimental Ophthalmology 2012: 250, 1303-1313

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4498



Dokument 1136

Titel: Leichte Expressionsunterschiede von MECP2 beeinflussen aggressives Sozialverhalten
Hintergrund: Der Einfluss eines bestimmten Gens auf das Aggressionsverhalten wird anhand von Verhaltenstests genmanipulierter Mäusen und ihrer Reaktion auf das Krampfgift Pentylentetrazol untersucht und mit Menschen mit und ohne Schizophrenie verglichen. Aus den Versuchen mit den Mäusen wird auf eine genetisch-soziale Aggression bei Männern geschlossen.
Tiere: 500 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2014

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit in Oldenburg genehmigt. Es werden zuerst spezielle, genetisch veränderte Mäuselinien gezüchtet. Hierfür werden die Mäuse 10 Generationen ingezüchtet. Den Tieren wird die Schwanzspitze abgeschnitten, um in der Gewebeprobe festzustellen, ob die Genmanipulation dem Wunsch entspricht. Alle Mäuse werden ab einem Alter von 5 Wochen einzeln gehalten. Es werden mit den Mäusen verschiedene Verhaltenstests durchgeführt: Erhöhtes Labyrinth (Angsttest), Offenes Feld (Spontanität), Lochbrett (Entdeckungsgeist), Griffstärke und Kreisel (Koordination und Balance), Steine Ausgraben (besessenes und zwanghaftes Verhalten), Sensomotorische Fähigkeiten, Hörtest von 65 dB bis 120 dB, Arbeitsgedächtnis, Test mit heißer Platte (Schmerzempfinden), Eindringlingstest (Aggressionsverhalten), Röhrentest (Aggressionsverhalten), Nestbau (Sozialkompetenz) und viele mehr.

Das Hauptexperiment besteht aus einem "Käfigverhaltens-Test" bei dem die Maus in einem computerüberwachten Käfig lebt. Dieser Käfig wird mit einer Maus die sich angeblich normal verhält "kalibriert" und die Abweichungen zu den Testmäusen werden statistisch ausgewertet.

Ein weiterer Test ist der Pentylentetrazol-induzierte Anfall. Hierfür wird etwa 90 Mäusen das Krampfgift Pentylentetrazol in den Bauchraum gespritzt, dessen Wirkung wird mit epileptischen Anfällen verglichen. In den 30 Minuten unmittelbar nach der Injektion wird die Anfallsaktivität beobachtet und die Anfälle werden je nach Stärke in vier Phasen aufgeteilt. In der 4. Phase sterben die Tiere an dem Krampfanfall. Wieviel Tiere sterben, wird nicht erwähnt. Wie und wann die Tiere getötet werden, wird nicht erwähnt.

Die Arbeit wird von der Max-Planck-Förderstiftung, der Deutschen Forschungsgemeinschaft (CNMPB- B2), der Daimler & Benz Stiftung und der "Brain & Behavior Foundation" finanziert.

Bereich: Psychiatrie

Originaltitel: Mild expression differences of MECP2 influencing aggressive social behaviour

Autoren: Martesa Tantra (1,2) Christian Hammer (1), Anne Kästner (1), Liane Dahm (1), Martin Begemann (1), Chiranjeevi Bodda (2,3), Kurt Hammerschmidt (4), Ina Giegling (5), Beata Stepniak (1), Aracely Castillo Venzor (1), Bettina Konte (5), Begun Erbaba (1), Annette Hartmann (5), Asieh Tarami (1), Walter Schulz-Schaeffer (6), Dan Rujescu (5), Ashraf U Mannan (2,3), Hannelore Ehrenreich (1,2)*

Institute: (1) Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin, Klinische Neurowissenschaften, Hermann-Rein-Str. 3, 37075 Göttingen, (2) DFG-Forschungszentrum und Exzellenzcluster Mikroskopie im Nanometerbereich und Molekularphysiologie des Gehirns (CNMPB), Göttingen, (3) Institut für Humangenetik der Universität Göttingen, (4) Kognitive Ethologie, Deutsches Primatenzentrum GmbH, Leibniz-Institut für Primatenforschung, Kellnerweg 4, 37077 Göttingen, (5) Psychotherapie und Psychosomatik, Universitätsklinikum Halle (Saale), Klinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Halle/Saale, (6) Neuropathologie, Universitätsmedizin Göttingen, Göttingen

Zeitschrift: EMBO Molecular Medicine 2014: 6(5); 662-684. DOI: 10.1002/emmm.201303744

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4497



Dokument 1137

Titel: Eine Phase der strukturellen Plastizität am Anfangssegment vom Axon in der Entwicklung der Sehrinde
Hintergrund: Untersuchung der Gehirne von Mäusen, die eine oder zwei Wochen im Dunkeln gehalten wurden.
Tiere: 126 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2014

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Land Baden-Württemberg genehmigt. Eine spezielle, ingezüchtete Mäuselinie wird bei der Firma Janvier in Frankreich gekauft. Die Mäuse werden in unterschiedlichem Alter eine oder zwei Wochen lang bei absoluter Dunkelheit gehalten. Die Tiere werden zu verschiedenen Zeitpunkten bis zu einem Alter von bis zu 180 Tagen auf nichtgenannte Weise getötet, um das Gehirn zu untersuchen.

Die Arbeit wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Universität Heidelberg finanziert.

Bereich: Hirnforschung

Originaltitel: A period of structural plasticity at the axon initial segment in developing visual cortex

Autoren: Annika Gutzmann (1), Nursah Ergül (1), Rebecca Grossmann (1), Christian Schultz (1), Petra Wahle (2), Maren Engelhardt (1)*

Institute: (1) Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg, Zentrum für Biomedizin und Medizintechnik Mannheim (CBTM), Neuroanatomie, Ludolf-Krehl-Str. 13 – 17, 68167 Mannheim, (2) Entwicklungsneurobiologie, Fakultät für Biologie und Biotechnologie, Ruhr-Universität Bochum, Bochum

Zeitschrift: Frontiers in Neuroanatomy 2014; 8(11). doi: 10.3389/fnana.2014.00011

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4496



Dokument 1138

Titel: Irisin ist in der Skelettmuskulatur und dem Serum von Mäusen unmittelbar nach viel Bewegung erhöht
Hintergrund: Untersuchung ob ein bestimmtes Protein nach Ausdauersport bei Mäusen erhöht ist. ähnliche Forschungen zu dem Protein wurden bereits an Menschen, Schweinen und Mäusen durchgeführt, führten aber zu widersprüchlichen Ergebnissen.
Tiere: 36 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2014

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern genehmigt. Es wird eine spezielle, genetisch veränderte Mäuselinien verwendet, die über 117 Generationen inngezüchtet wurde. Diese Mäuse-Linie ist darauf gezüchtet, besonders ausdauernd in Laufrädern und Tretmühlen laufen zu können. Einigen Mäusen wird für das Experiment ein Laufrad oder eine Tretmühle für drei Woche in den Käfig gestellt. Die Laufdauer und das Gewicht der Tiere werden aufgezeichnet. Die tägliche Laufdauer beträgt durchschnittlich 4,7 km im Laufrad und 5,1 km in der Tretmühle. Nach drei Wochen werden alle Mäuse durch Enthauptung getötet, Muskelgewebe und Blut werden untersucht.

Die Arbeit wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Leibniz Gesellschaft finanziert.

Bereich: Sportmedizin

Originaltitel: Irisin is elevated in skeletal muscle and serum of mice immediately after acute exercise

Autoren: Julia Brenmoehl (1) Elke Albrecht (2)*, Katrin Komolka (2), Lisa Schering (2) Martina Langhammer (3), Andreas Hoeflich (1), Steffen Maak (2)

Institute: (1) Genombiologie, Leibniz-Institut für Nutztierbiologie (FBN), Dummerstorf, (2) Muskelbiologie und Wachstum, Leibniz-Institut für Nutztierbiologie (FBN), Wilhelm-Stahl-Allee 2, 18196 Dummerstorf, (3) Genetik und Biometrie, Leibniz-Institut für Nutztierbiologie (FBN), Dummerstorf

Zeitschrift: International Journal of Biological Science 2014: 10(3); 338–349. doi:10.7150/ijbs.7972

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4495



Dokument 1139

Titel: Caspase-1-abhängige und -unabhängige Zelltod-Pfade bei einer Makrophagen Infektion mit Burkholderia pseudomallei
Hintergrund: Untersuchung von Mäusen nach einer experimentellen Infektion mit dem Erreger einer in Südostasien vorkommende Infektionskrankheit.
Tiere: 500 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2014

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern genehmigt. Einige spezielle, genetisch veränderte Mäuse stammen vom Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie aus Berlin von Arturo Zychlinski. Tiere eines anderen, ingezüchteten Mäusestamms werden bei Jackson Laboratory, Bar Harbor, USA, gekauft. Weitere Mäuse stammen von der Technischen Universität München. Einige ingezüchtete Tiere werden von dem Versuchstierzüchter Charles River Wiga, Sulzfeld, gekauft. Aus diesen Tieren werden an der Universitätsmedizin in Greifswald und im "MICROMUN" (Greifswald) weitere Mäuse gezüchtet. Viele Experimente finden an Zellen von getöteten Mäusen statt.

Bei etwa 138 Mäusen wird eine experimentelle Melioidose herbeigeführt. Bei der Melioidose, auch als Pseudo-Rotz bezeichnet, handelt es sich um eine in Südostasien vorkommende Infektionskrankheit, die durch ein Bodenbakterium, hervorgerufen wird und zu Lungenabszessen und anderen Symptomen führen kann. Diese Melioidose wird bei den Mäusen intranasal oder intravenös induziert. Für die intranasale Infektion werden die Mäuse betäubt und eine Bakterienlösung wird in die Nase gesprüht. Die durchschnittliche Überlebensdauer der Mäuse nach der Infektion beträgt zwischen 5 und 7 Tagen. Für die intravenöse Infektion erhalten die Mäuse eine Bakterienlösung in die Schwanzvene injiziert. Einige überlebende Mäuse werden 48 Stunden nach der experimentellen Infektion getötet, um die Organe zu untersuchen.

Die Arbeit wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützt.

Bereich: Infektionsforschung

Originaltitel: Caspase-1-dependent and -independent cell death pathways in Burkholderia pseudomallei infection of macrophages

Autoren: Antje Bast (1), Kathrin Krause (1), Imke H. E. Schmidt (1), Matsayapan Pudla (1,2), Stefanie Brakopp (1), Verena Hopf (1), Katrin Breitbach (1), Ivo Steinmetz (1)*

Institute: (1) Friedrich-Loeffler-Institut für Medizinische Mikrobiologie, Universitätsmedizin Greifswald, Martin-Luther-Str. 6, 17475 Greifswald, (2) Department of Microbiology, Faculty of Science, Mahidol University, Bangkok, Thailand

Zeitschrift: PLoS Pathogens 2014: 10(3); e1003986. doi: 10.1371/journal.ppat.1003986

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4494



Dokument 1140

Titel: Fehlerhafte Blutgefäßneubildung verzögert die Auflösung eines Blutgerinnsels: Ein potenzieller krankhafter Mechanismus liegt einem chronischen thromboembolischen Lungenhochdruck zugrunde
Hintergrund: Untersuchungen von Mäusen nach Herbeiführung eines künstlichen Blutgerinnsels durch operatives Abklemmen der Nierenvene.
Tiere: 300 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2014

Versuchsbeschreibung: Die Tiere werden an der Medizinischen Universität Wien gezüchtet und gehalten. Es werden zuerst spezielle, genetisch veränderte Mäuselinien gezüchtet. Hierzu werden die Mäuse über mindestens 6 Generationen ingezüchtet. Den Mäusen wird mindestens 7-mal an verschiedenen Tagen Tamoxifen in die Bauchhöhle gespritzt, ein Arzneimittel zur Brustkrebsbekämpfung. In diesem Fall wird es zum Hervorrufen bestimmter Genaktivitäten bei den ingezüchteten Mäusen eingesetzt. Den Mäusen wird wiederholt unter Anästhesie 2 mm vom Schwanz abgeschnitten, um die Zeit zu messen, bis die Wunde aufhört zu bluten.

Bei den Mäusen wird eine Thrombose (Blutgerinnselbildung) künstlich hervorgerufen. Der Bauch wird aufgeschnitten, eine Nierenvene wird dafür abgeklemmt, wodurch sich ein Blutgerinnsel in dem Blutgefäß bildet. Das Blutgerinnsel wird genau vermessen. Diese Operation wird mindestens mit 100 Mäusen durchgeführt. Die überlebenden Mäuse werden zu verschiedenen Zeitpunkten, bis spätestens einen Monat nach der Operation getötet. Ob die Tiere ein Schmerzmittel bekommen, wird nicht erwähnt. Wie viele Mäuse bei oder nach der Operation sterben und wie die Mäuse getötet werden, wird ebenfalls nicht erwähnt.

Diese Studie wurde unterstützt vom FWF Wissenschaftsfonds, dem Sonderforschungsbereich Zelluläre Mediatoren zwischen Entzündung und Thrombose, der Rudolf-Marx-Gesellschaft, dem Excellence Cluster "Cardio Pulmonary System" (ECCPS) und von PROMISE.

Bereich: Herz-Kreislauf-Chirurgie

Originaltitel: Defective angiogenesis delays thrombus resolution: A potential pathogenetic mechanism underlying chronic thromboembolic pulmonary hypertension

Autoren: Sherin Alias (1), Bassam Redwan (5), Adelheid Panzenboeck (1), Max P. Winter (1), Uwe Schubert (6), Robert Voswinckel (7), Maria K. Frey (1), Johannes Jakowitsch (1), Arman Alimohammadi (1), Lukas Hobohm (1), Andreas Mangold (1), Helga Bergmeister (2), Maria Sibilia (4), Erwin F. Wagner (8), Eckhard Mayer (9), Walter Klepetko (3), Thomas J. Hoelzenbein (10), Klaus T. Preissner (6), Irene M. Lang (1)*

Institute: (1) Klinik für Kardiologie, Innere Medizin II, Medizinische Universität Wien, Waehringer Guertel 18-20, 1090 Wien, Österreich, (2) Institut für Biomedizinische Forschung, Medizinische Universität Wien, Wien, Österreich, (3) Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie, Medizinische Universität Wien, Wien, Österreich, (4) Institut für Krebsforschung, Krebszentrum, Innere Medizin II, Medizinische Universität Wien, Wien, Österreich, (5) Thoraxchirurgie und Lungentransplantation, Universitätsklinikum Münster, (6) Biochemisches Institut, Medizinische Fakultät, Justus-Liebig-Universität Gießen, (7) Max-Planck-Institut für Herz- und Lungenforschung, Bad Nauheim, (8) Centro Nacional de Investigaciones Oncológicas, Madrid, Spanien, (9) Klinik für Thoraxchirurgie, Kerckhoff-Klinik Bad Nauheim, (10) Universitätsklinik für Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie, Universitätsklinikum der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität, Salzburg, Österreich

Zeitschrift: Arteriosclerosis, Thrombosis, and Vascular Biology 2014: 34(4); 810-819. DOI:10.1161/ATVBAHA.113.302991

Land: Österreich

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4493



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