Datenbank Ergebnisse
Ihre Abfrage
5593 Ergebnisse wurden gefunden
Dokument 831
Titel: Detektion und Charakterisierung von Colitis und Karzinogenese bei Mäusen mittels molekular-gerichtetem kontrastmittelverstärktem UltraschallsHintergrund: Ein neues Verfahren des kontrastmittelverstärkten Ultraschalls soll zur Untersuchung von Mäusen dienen, bei denen durch Chemikalien Darmentzündung und Darmkrebs ausgelöst wurden.
Tiere: 70 Mäuse
Jahr: 2017
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden unter der Genehmigungs-ID: 84-02.04.2013.A093, vermutlich vom LANUV in Nordrhein-Westfalen genehmigt. Die Mäuse werden von der Versuchstierzucht Charles River Laboratories, Sulzfeld, bezogen. An den Tieren wird der Zusammenhang von Darmentzündung und Darmkrebs untersucht. Über einen Zeitraum von 3, 6 und 9 Tagen wird einer Gruppe von Mäusen Dextransulfat (DSS) über das Trinkwasser verabreicht, wodurch bei den Tieren eine akute Colitis (Dickdarmentzündung) ausgelöst wird. Nach 9 Tagen verlieren die Tiere aufgrund der Entzündung bis zu 15% ihres Körpergewichts und die Dickdarmwand schwillt bis auf das 3-fache an. Am Ende der DSS-Gabe wird den Mäusen für 12 Stunden das Futter entzogen und eine Ultraschall-Untersuchung durchgeführt.
In einer weiteren Versuchsreihe wird bei einer Gruppe von Mäusen ein kolorektales Karzinom (Dickdarmkrebs) ausgelöst. Hierfür wird den Tieren zunächst eine Einzeldosis der Erbgut-verändernden Substanz Azoxymethan (AOM) in die Bauchhöhle gespritzt. Während der ersten, vierten und siebten Woche nach der AOM-Injektion wird den Tieren dann für jeweils 7 Tage DSS über das Trinkwasser verabreicht, um eine Dickdarmentzündung auszulösen. Nach 6 Wochen und nach 12 Wochen wird jeweils eine Ultraschall-Untersuchung an den Mäusen durchgeführt.
Für die Ultraschall-Untersuchungen wird den betäubten Mäusen mit einer Metall-Kanüle über den After ein Ultraschallkontaktgel in den Dickdarm eingeflößt und wenig später wird ein Kontrastmittel in die Schwanzvene gespritzt. Nach der Ultraschall-Untersuchung werden die Mäuse durch eine Überdosis Isofluran getötet. Der Dickdarm wird für weitere Untersuchungen der Entzündung und des Tumors entnommen.
Bereich: Entzündungsforschung, Bildgebende Verfahren, Gastroenterologie, Krebsforschung
Originaltitel: Detection and characterization of murine colitis and carcinogenesis by molecularly targeted contrast-enhanced ultrasound
Autoren: Markus Brückner (1)*, Jan Heidemann (2), Tobias M. Nowacki (1), Friederike Cordes (1), Jörg Stypmann (3), Philipp Lenz (4), Faekah Gohar (5), Andreas Lügering (6), Dominik Bettenworth (1)
Institute: (1) Medizinische Klinik B für Gastroenterologie und Hepatologie, Universitätsklinikum Münster, Albert-Schweitzer-Campus 1, 48149 Münster, (2) Klinik für Gastroenterologie, Klinikum Bielefeld Mitte, Bielefeld, (3) Abteilung für Kardiologie und Angiologie, Universitätsklinikum Münster, Münster, (4) Abteilung für Palliativmedizin, Universitätsklinikum Münster, Münster, (5) Abteilung für Pädiatrische Rheumatologie und Immunologie, Universitätsklinikum Münster, Münster, (6) Medizinisches Versorgungszentrum Portal 10, Münster
Zeitschrift: World Journal of Gastroenterology 2017: 23(16); 2899-2911
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4882
Dokument 832
Titel: [18F] Falliprid-PET / CT-Analyse des Dopamin-D2 / D3-Rezeptors im Hemiparkinson-Rattenhirn nach intrastriataler Botulinum-Neurotoxin-A-InjektionHintergrund: Es wird Botulinumtoxin ("Botox") zur Behandlung von Parkinson an Ratten getestet.
Tiere: 26 Ratten
Jahr: 2018
Versuchsbeschreibung: Die Tiere werden bei Charles River WIGA in Sulzfeld gekauft und die Versuche werden von Mecklenburg-Vorpommern unter der Nummer LALLF M-V/7221.3-1-005/16 am 3.8.2016 genehmigt. Zuerst wird den Tieren unter Narkose ein Gift namens 6-Hydroxydopamin (6-OHDA) in das Vorderhirn gespritzt. 6-OHDA ist eine neurotoxische Verbindung, die verwendet wird, um bestimmte Nervenzellen im Gehirn zu zerstören. Durch die Zerstörung der Nervenzellen zeigen die Tiere ein Verhalten, das als Hemiparkinson (Hemi-PD) bezeichnet wird und angeblich Ähnlichkeiten mit der menschlichen Parkinson-Krankheit haben soll. Kontrolltiere erhalten eine wirkungslose Substanz.
Um zu testen, ob das Gift die Zellen ausreichend zerstört hat, werden nach 4 Wochen Apomorphin und Amphetamin gespritzt, die ein Rotationsverhalten auslösen, d.h., die Ratten drehen sich im Kreis. In einem sogenannten Rotameter werden die Umdrehungen der Ratte pro Minute (rpm = rounds per minute) gemessen. Mindestens vier Drehung pro Minute gelten als "erfolgreich".
1-2 Wochen später wird einem Teil der Ratten Botulinumtoxin A (besser bekannt unter dem Handelsnamen "Botox") direkt ins Gehirn gespritzt. In den folgenden Wochen werden in Abständen drei Positronen-Emissions-Tomographie-Screens (PET-CT) mit den Tieren gemacht. Auch der Drehtest mit Apomorphin und Amphetamin wird wiederholt. 32 Wochen nach Zerstörung der Nervenzellen mit dem Gift wird von den Tieren unter Narkose eine Magnetresonanztomographie gemacht, anschließend werden sie auf nicht genannte Weise getötet.
Die Arbeit wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Universität Rostock/Universitätsmedizin Rostock finanziert.
Bereich: Parkinson-Forschung
Originaltitel: [18F]fallypride-PET/CT Analysis of the dopamine D2/D3 receptor in the hemiparkinsonian rat brain following intrastriatal botulinum neurotoxin A injection
Autoren: Teresa Mann (1)*, Jens Kurth (2), Alexander Hawlitschka (1), Jan Stenzel (3), Tobias Lindner (3), Stefan Polei (3), Alexander Hohn (2), Bernd J. Krause (2), Andreas Wree (1)
Institute: (1) Universitätsmedizin Rostock, Institut für Anatomie, Gertrudenstr. 9, 18057 Rostock, (2) Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin, Universitätsmedizin Rostock, Rostock, (3) Core Facility Multimodale Kleintierbildgebung, Universitätsmedizin Rostock, Rostock
Zeitschrift: Molecules 2018: 23(3); 587. doi: 10.3390/molecules23030587
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4881
Dokument 833
Titel: Die Pathogenese der durch Diclofenac hervorgerufenen immunoallergischen Hepatitis in einem Hundemodell der LeberschädigungHintergrund: Es ist schon lange bekannt, dass Diclofenac Leber- und Nierenschäden verursacht. Die letzten Jahre wurde dies aber nur bei Menschen und Mäusen gezeigt. Um dies nochmal an Hunden zu zeigen und die Mechanismen der Schädigung näher zu ergründen, wird Beagles über 28 Tage eine Überdosis an Diclofenac verabreicht. Dann werden diese und 3 Kontrolltiere Tiere getötet und die geschädigten Organe untersucht.
Tiere: 9 Hunde (Beagles)
Jahr: 2017
Versuchsbeschreibung: Es werden neun Hunde bei Marshall Beijing (Marshall Farms Wayao village, Liucun town, Changping District, China) gekauft. Wer die Versuche genehmigt und wo die Tiere gehalten werden, wird nicht erwähnt. Jeweils drei Tiere erhalten kein Diclofenac, drei Hunde bekommen eine Überdosis von 1 mg/kg Diclofenac und drei Tiere bekommen eine starke Überdosis von 3 mg/kg Diclofenac. Diese Vergiftung geschieht täglich durch orale Eingabe über einen Zeitraum von 28 Tagen. Die Tiere erleiden starke Immunreaktionen, Nieren- und Leberschäden. Die Beagle werden nach 28 Tagen getötet und eingehend untersucht. Wie die Tiere getötet werden, wird nicht erwähnt.
Die Arbeit wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), dem "Division of Predictive Toxicology, Korea Institute of Toxicology" und dem Institut für Pharmako- und Toxikogenomikforschung der Medizinische Hochschule Hannover, finanziert.
Bereich: Pharmakologie
Originaltitel: The pathogenesis of diclofenac induced immunoallergic hepatitis in a canine model of liver injury
Autoren: Saravanakumar Selvaraj (1), Jung-Hwa Oh (2), Reinhard Spanel (1,3), Florian Länger (4), Hyoung-Yun Han (2), Eun-Hee Lee (2), Seokjoo Yoon (2), Jürgen Borlak (1)*
Institute: (1) Zentrum für Pharmakologie und Toxikologie, Carl-Neuberg-Str. 1, 30625 Hannover, (2) Department of Predictive Toxicology, Korea Institute of Toxicology, Yuseong, Daejeon, Republik Korea, (3) Institut für Pathologie, Viersen, (4) Institut für Pathologie, Medizinische Hochschule Hannover, Hannover
Zeitschrift: Oncotarget 2017; 8(64): 107763-107824
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4880
Dokument 834
Titel: Unterscheidungsmerkmale von Mikroglia- und Monozyten-abgeleiteteten Makrophagen nach einem SchlaganfallHintergrund: Das Verhalten bestimmter Zellen des zentralen Nervensystems nach einem künstlich ausgelösten Schlaganfall bei Mäusen.
Tiere: 300 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2017
Versuchsbeschreibung: Es werden verschiedene transgene Mäuselinien gezüchtet. Andere Tiere werden bei Jackson Laboratories, Bar Harbor, ME, USA, gekauft. Es werden sogenannte Chimären ("Mischwesen") hergestellt. Hierfür wird das Knochenmark von "Spendermäusen" auf "Empfängermäuse" übertragen. "Spendermäuse" werden getötet, um das Knochenmark aus Ober- und Unterschenkelknochen zu gewinnen. Die "Empfängermäuse" werden zunächst mit einer tödlichen Dosis bestrahlt (so wird es in dem Artikel beschrieben), um ihr Immunsystem zu schädigen, damit sie die fremden Zellen nicht abstoßen. Dann erhalten sie das aufgearbeitete Knochenmark in die Blutbahn injiziert. Offensichtlich sterben sie trotz der tödlichen Bestrahlung nicht.
28 Tage später wird bei den Mäusen unter Narkose künstlich ein Schlaganfall ausgelöst. Dazu wird die Haut am Hals aufgeschnitten. In die Halsarterie wird ein Nylonfaden eingeführt und bis in eine feine Arterie im Gehirn geschoben. Der Faden verstopft hier das Blutgefäß, so dass der Gewebebereich dahinter nicht mehr mit Blut versorgt wird. Nach 30 Minuten wird der Faden wieder herausgezogen.
Sieben bis neun Tage nach der Operation werden die Mäuse nach einer tödlichen Dosis Narkosemittel geköpft, und die Gehirne werden zur weiteren Untersuchung entnommen.
Die Arbeit wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, der Europäischen Union, dem Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen und dem Deutschen Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung unterstützt.
Bereich: Schlaganfallforschung
Originaltitel: Distinguishing features of microglia- and monocyte-derived macrophages after stroke
Autoren: Golo Kronenberg (1,2,3), Ria Uhlemann (1), Nadine Richter (4), Friederike Klempin (1,2,4), Stephanie Wegner (1), Lilian Staerck (4), Susanne Wolf (4), Wolfgang Uckert (4,5), Helmut Kettenmann (4), Matthias Endres (1,6), Karen Gertz (1)*
Institute: (1)* Centrum für Schlaganfallforschung Berlin, Klinik für Neurologie, Charité - Universitätsmedizin Berlin, Corporate Member of Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin und Gesundheitsinstitut Berlin, Charitéplatz 1, 10117 Berlin, (2) Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Campus Mitte, Charité - Universitätsmedizin Berlin, Corporate Member of Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin und Gesundheitsinstitut Berlin, (3) Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Zentrum für Nervenheilkunde, Universitätsmedizin Rostock, Rostock, (4) Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC), Helmholtz Zentrum, Robert-Roessle-Str. 10, 13125 Berlin, (5) Institut für Biologie, Humboldt-Universität Berlin, Robert-Roessle-Str. 10, 13125 Berlin, (6) DZNE - Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen in der Helmholtz-Gemeinschaft, Charitéplatz 1, 10117 Berlin
Zeitschrift: Acta Neuropathologica 2017: 135(4); 551-568
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4879
Dokument 835
Titel: Die simultane intrinsische Signalabbildung der Hörrinde und der Sehrinde zeigt bei akutem Hörverlust tiefgreifende Auswirkungen auf die visuelle VerarbeitungHintergrund: Es ist bekannt, dass der Entzug des Gesichtssinns zu einer erhöhten Aktivität der Nervenzellen im dem entsprechenden Hirnareal führt. Hier wird untersucht, wie sich Hörverlust auf die Signalverarbeitung gleichzeitig in der Hör- und in der Sehrinde auswirkt.
Tiere: 20 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2017
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Thüringer Landesamt für Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz unter den Nummern 02-050/14 und 02-032/16 genehmigt. Unter Narkose wird den Tieren die Kopfhaut entfernt. Mit Dentalkunststoff wird eine Metallstange auf den Schädelknochen geklebt. Daran wird der Kopf in einem stereotaktischen Halteapparat fixiert. Der Schädelknochen über den Bereichen der Hör- und der Sehrinde (für das Hören und das Sehen zuständige Hirnbereiche) werden mit Gel und einem Deckglas bedeckt. Darüber befindet sich ein Bildgebungsgerät, mit dem Nervenzellaktivitäten durch den intakten Schädelknochen gleichzeitig in den beiden Hirnbereichen registriert werden können.
Auf beiden Seiten der Ohren werden Lausprecher positioniert, aus denen Töne verschiedener Lautstärke erschallen. Vor den Augen der Mäuse wird auf einem Monitor ein sich bewegender Balken gezeigt.
Nun wird die Maus aus dem Halteapparat genommen. Beidseitig wird das Trommelfell im Ohr durchstochen und der Hammer (Gehörknöchelchen des Mittelohrs) wird entfernt. Die daraus resultierende Taubheit wird CHL - Schallleitungsschwerhörigkeit - genannt. Danach wird das Tier erneut fixiert und die Nervenaktivitäten im Bereich der Hör- und der Sehrinde werden wieder registriert.
Andere Mäuse werden ertaubt, indem Wachs in beide Ohren gefüllt wird.
Bereich: Tierphysiologie, Neurophysiologie
Originaltitel: Simultaneous intrinsic signal imaging of auditory and visual cortex reveals profound effects of acute hearing loss on visual processing
Autoren: Manuel Teichert, Jürgen Bolz*
Institute: Friedrich Schiller Universität Jena, Allgemeine Zoologie und Tierphysiologie, Erbertstrasse 1, 07743 Jena
Zeitschrift: NeuroImage 2017: 159; 459-472
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4878
Dokument 836
Titel: Homöostatische Plastizität und synaptische Skalierung im auditorischen Kortex der adulten MausHintergrund: Es ist bekannt, dass der Entzug des Gesichtssinns zu einer erhöhten Aktivität der Nervenzellen im dem entsprechenden Hirnareal führt. Hier wird untersucht ob das auch bei Verlust des Hörsinns der Fall ist.
Tiere: 26 Mäuse
Jahr: 2017
Versuchsbeschreibung: Eine spezielle Mäuselinie wird bei Jackson Labs in den USA gekauft und die Versuche werden vom Thüringer Landesamt für Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz unter den Nummern 02-050/14 und 02-032/16 genehmigt. Es werden 3-5 Monate alte Mäuse der Zuchtlinie B57BL/6J verwendet.
Unter Narkose wird den Tieren die Kopfhaut entfernt. Mit Dentalkunststoff wird eine Metallstange auf den Schädelknochen geklebt. Daran wird der Kopf in einem stereotaktischen Halteapparat fixiert. Der Schädelknochen über dem Bereich der Hörrinde (für das Hören zuständiger Hirnbereich) wird mit Gel und einem Deckglas bedeckt. Darüber befindet sich ein Bildgebungsgerät, mit dem Nervenzellaktivitäten durch den intakten Schädelknochen registriert werden können.
Auf beiden Seiten der Ohren werden Lausprecher positioniert, aus denen Töne verschiedener Lautstärke erschallen. Gleichzeitig werden die Nervenaktivitäten in der Hörrinde gemessen.
Nun wird die Maus aus dem Halteapparat genommen. Beidseitig wird das Trommelfell im Ohr durchstochen und der Hammer (Gehörknöchelchen des Mittelohrs) wird entfernt. Die daraus resultierende Taubheit wird CHL - Schallleitungsschwerhörigkeit - genannt. Danach wird das Tier erneut fixiert und die Nervenaktivitäten werden wieder registriert.
In einem anderen Versuchsaufbau werden die Mäuse nach der Ertaubung in ihren Käfig zurückgesetzt. Sie bekommen ein Schmerzmittel. 3 Tage später erfolgen die Messungen an der Hörrinde. Außerdem wird vor den Augen der Tiere auf einem Bildschirm ein sich bewegender Balken gezeigt und gleichzeitig die Nervenströme im Bereich der Sehrinde gemessen. Die Tiere werden am Ende der Experimente getötet, um die Gehirne zu untersuchen. Zusätzlich werden einige Kontrollmäuse mit intaktem Mittelohr getötet.
Bereich: Tierphysiologie, Neurophysiologie
Originaltitel: Homeostatic plasticity and synaptic scaling in the adult mouse auditory cortex
Autoren: Manuel Teichert (1), Lutz Liebmann (2), Christian A. Hübner (2), Jürgen Bolz (1)*
Institute: (1) Friedrich Schiller Universität Jena, Allgemeine Zoologie und Tierphysiologie, Erbertstrasse 1, 07743 Jena, (2) Institut für Humangenetik, Friedrich Schiller Universität Jena
Zeitschrift: Scientific Report 2017: 7(1); 17423
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4877
Dokument 837
Titel: Kreuzmodale Verfeinerung der Sehleistung nach kurzem somatosensorischen Entzug bei erwachsenen MäusenHintergrund: Es ist bekannt, dass, wenn ein Sinn ausgeschaltet wird, andere Sinne geschärft werden. Hier wird untersucht, wie sich der Verlust des Tastsinns oder des Hörsinns auf die Sehfähigkeit von Mäusen auswirkt.
Tiere: 28 Mäuse
Jahr: 2017
Versuchsbeschreibung: Die Mäuse werden bei Jackson Labs gekauft und die Versuche werden vom Thüringer Landesamt für Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz unter den Nummern 02-050/14 und 02-032/16 genehmigt. Den Mäusen werden unter Narkose die Tasthaare ausgerissen. Danach bekommen die Tiere ein Schmerzmittel. Alle zwei Tage werden den Tieren dann die nachwachsenden Tastharre abgeschnitten. Kontrolltieren werden die Tasthaare nicht entfernt.
Mit den Mäusen beider Gruppen wird ein sogenannter visueller Wassertest (VWT) durchgeführt. Hierfür wird eine Maus in einen wassergefüllten trapezförmigen Pool gesetzt. An zwei Seiten befinden sich Bildschirme, auf denen Muster gezeigt werden. Ein Muster, eine sogenannte Sinuskurve, zeigt an, dass sich unter dem Bildschirm eine Plattform unter der Wasseroberfläche befindet, auf die die Maus sich setzen kann. Nun wird der Kontrast der Sinuskurve verringert, um zu testen, ob die Maus diese noch erkennen und damit die Plattform finden kann. In einem Durchgang werden die Tiere jeweils 10-mal ins Wasser gesetzt. Nach drei Stunden beginnt ein zweiter Durchgang.
Als nächstes wird den Tieren unter Narkose der Kopf in einen stereotaktischen Halteapparat fixiert und die Kopfhaut wird entfernt. Der Schädelknochenbereich über der Sehrinde wird mit Gel und einem Deckglas bedeckt. Darüber befindet sich ein Bildgebungsgerät, mit dem Nervenzellaktivitäten durch den intakten Schädelknochen registriert werden können. Vor der Maus befindet sich ein Bildschirm, auf dem Muster gezeigt werden. Gleichzeitig werden die Nervenaktivitäten im Gehirn gemessen.
In einem anderen Versuch werden Mäuse taub gemacht, indem unter Narkose beidseitig das Trommelfell durchstochen und der Hammer (Gehörknöchelchen) entfernt wird. Danach werden wieder die Nervenaktivitäten in der Sehrinde bestimmt. Eine Tötung der Tiere am Ende der Experimente ist anzunehmen.
Bereich: Tierphysiologie, Neurophysiologie
Originaltitel: Cross-modal refinement of visual performance after brief somatosensory deprivation in adult mice
Autoren: Manuel Teichert, Marcel Isstas, Steven Wenig, Christoph Setz, Konrad Lehmann, Jürgen Bolz*
Institute: Friedrich Schiller Universität Jena, Allgemeine Zoologie und Tierphysiologie, Erbertstrasse 1, 07743 Jena
Zeitschrift: European Journal of Neuroscience 2017: 47(2); 184-191
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4876
Dokument 838
Titel: Beweise für funktionelle PAR-4-Thrombin-Rezeptor-Expression in kardialen Fibroblasten und deren Regulation durch hohe Glucose: PAR-4 in kardialen FibroblastenHintergrund: Die diabetische Kardiomyopathie ist eine Herzmuskelerkrankung, die mit verschiedenen Veränderungen im Muskelgewebe von Diabetiker-Herzen einhergeht. Um diese Veränderungen bei Mäusen zu untersuchen, wird bei den Tieren künstlich ein Diabetes erzeugt und dann das Herzgewebe untersucht.
Tiere: 16 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2018
Versuchsbeschreibung: Die Arbeit wird von der lokalen Tierversuchskommission genehmigt, die nicht näher benannt wird. Die transgenen Tiere stammen ursprünglich von Dr. Justin Hamilton, Australian Center for Blood Diseases, und werden im Haus gezüchtet. Wo dieses Haus ist, in Düsseldorf oder Münster, wird nicht erwähnt. Bei acht Mäusen wird im Alter von 6-8 Wochen ein Typ-1-Diabetes hervorgerufen, indem Streptozotocin (STZ) gespritzt wird. Das ist eine chemische Verbindung, die giftig für die Insulin-bildenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse ist, d.h., die Zellen gehen zu Grunde und es wird kein Insulin mehr produziert. Die Behandlung mit STZ wird über drei Wochen fortgeführt. Dann werden die Tiere auf nicht genannte Weise getötet, um Zellen aus dem Herzen zu entnehmen.
Andere acht Mäuse erhalten über acht Wochen ein Futter, das ebenfalls einen Diabetes auslöst. Auch diese Tiere werden getötet, um ihre Herzzellen zu untersuchen.
Die Arbeit wurde unterstützt von der Ernst und Berta Grimmke-Stiftung Düsseldorf, der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der medizinischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
Bereich: Diabetes-Forschung
Originaltitel: Evidence for functional PAR-4 thrombin receptor expression in cardiac fibroblasts and its regulation by high glucose: PAR-4 in cardiac fibroblasts
Autoren: Sonja Kleeschulte (1), Johann Jerrentrup (2), Daniel Gorski (2), Joachim Schmitt (2), Anke C. Fender (3)*
Institute: (1) Klinik fu?r Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie, Klinikum der Heinrich-Heine-Universität Du?sseldorf, (2) Institut fu?r Pharmakologie & Klinische Pharmakologie, Klinikum der Heinrich-Heine-Universität Du?sseldorf, (3)* Experimentelle und Klinische Hämostaseologie, Klinik fu?r Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie, Universitätsklinikum Mu?nster, Mendelstraße 11, 48149 Mu?nster
Zeitschrift: International Journal of Cardiology 2018: 252; 163-166
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4875
Dokument 839
Titel: Hämatopoetische Stammzellen Gentherapie für IFNyR1-Mangel schützt Mäuse von mykobakteriellen InfektionenHintergrund: Ein seltenes Immundefekt-Syndrom mit Anfälligkeit für Mykobakterien wird bei Mäusen durch einen Gendefekt simuliert. Dieser Gendefekt wird durch Knochenmarktransplantation oder Gentherapie "therapiert". Die so behandelten Mäuse werden dann mit Mykobakterien infiziert und die verschiedenen "Heilungsansätze" werden an den kranken Mäusen verglichen.
Tiere: 100 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2017
Versuchsbeschreibung: Die Arbeit wird in Niedersachsen genehmigt und die Tiere werden in der Medizinischen Hochschule Hannover gehalten. Die "monogen vererbte Suszeptibilität für Mykobakteriosen" (MSMD) ist ein bei Menschen selten vorkommendes Immundefekt-Syndrom mit Anfälligkeit für wenig krankmachende Mykobakterien. Um diese Krankheit bei Mäusen zu simulieren, wird eine Mäuselinie verwendet, der ein Gen fehlt. Bei einigen Tieren wird eine Knochenmarktransplantation durchgeführt. Hierfür werden die Empfänger-Tiere bestrahlt, um die Zellen des Knochenmarks abzutöten. 24 Stunden später werden den Empfängern Knochenmarkszellen von getöteten genmanipulierten oder nicht manipulierten Spendermäusen in die Schwanzvene injiziert. Andere Mäuse werden einer Gentherapie unterzogen. Dabei werden Viren als "Genfähren" benutzt, um Gensequenzen zusammen mit den Knochenmarkszellen in den Körper der Empfänger-Tiere einzubringen. Diese werden ebenfalls in die Schwanzvene injiziert. Als Kontrolle dienen unbehandelte Mäuse. Alle Mäuse werden 6 Wochen später unter Narkose durch Einsprühen in die Luftröhre oder in die Lunge mit Mykobakterien infiziert und 5-9 Wochen beobachtet und untersucht. Je nach Versuch sterben bis zu 90% der Mäuse innerhalb der ersten 40 Tage nach der Infektion. 9 Wochen nach der Infektion mit Mykobakterien werden auch die überlebenden Mäuse getötet und Organe entnommen.
Die Arbeit wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, der Else Kröner-Fresenius-Stiftung, der Joachim Herz Stiftung und dem MHH Hannover unterstützt.
Bereich: Gentherapie, Immunforschung
Originaltitel: Hematopoietic stem cell gene therapy for IFNyR1 deficiency protects mice from mycobacterial infections
Autoren: Miriam Hetzel (1,2), Adele Mucci (1,2), Patrick Blank (3), Ariane Hai Ha Nguyen (1,4), Jan Schiller (1,4), Olga Halle (5), Mark-Philipp Ku?hnel (6), Sandra Billig (7), Robert Meineke (1,4), Daniel Brand (1), Vanessa Herder (8), Wolfgang Baumgärtner (8), Franz-Christoph Bange (7), Ralph Goethe (9), Danny Jonigk (6), Reinhold Förster (5), Bernhard Gentner (10), Jean-Laurent Casanova (11,12,14,15,16), Jacinta Bustamante (11,12,13,14), Axel Schambach (1,17), Ulrich Kalinke (3), Nico Lachmann (1,4)*
Institute: (1)* Medizinische Hochschule Hannover, Institut für Experimentelle Hämatologie, Carl-Neuberg-Str.1, 30625 Hannover, (2) 2RG Reprogramming and Gene, Exzellenzcluster REBIRTH, Medizinische Hochschule Hannover, Hannover, (3) Twincore - Zentrum für Experimentelle und Klinische Infektionsforschung, Helmholtz-Instituts für RNA -basierte Infektionsforschung und Medizinische Hochschule Hannover, Hannover, (4) 4JRG Translational Hematology of Congenital Diseases, Exzellenzcluster REBIRTH, Medizinische Hochschule Hannover, Hannover, (5) Institut für Immunologie, Medizinische Hochschule Hannover, Hannover, (6) Institut für Pathologie, Medizinische Hochschule Hannover, Hannover, (7) Mikrobiologie und Krankenhaushygiene, Medizinische Hochschule Hannover, Hannover, (8) Tierärztliche Hochschule Hannover, Institut für Pathologie, Abteilung Diagnostik, Hannover, (9) Institut für Mikrobiologie, Zentrum für Infektionsmedizin Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, (10) San Raffaele Telethon Institute for Gene Therapy (TIGET), Scientific Institute HS Raffaele, Milan, Italien, (11) Laboratory of Human Genetics of Infectious Diseases, Necker Branch, INSERM U1163, Necker Hospital for Sick Children, Paris, Frankreich, (12) Paris Descartes University, Imagine Institute, Paris, Frankreich, (13) Center for the Study of Primary Immunodeficiencies, Assistance Publique-Hôpitaux de Paris AP-HP,Necker Hospital for Sick Children, Paris, Frankreich, (14) St. Giles Laboratory of Human Genetics of Infectious Diseases, Rockefeller Branch, The Rockefeller University, NY, USA, (15) Howard Hughes Medical Institute, NY, USA, (16) Pediatric Hematology-Immunology Unit, Assistance Publique-Hôpitaux de Paris AP-HP, Necker Hospital for Sick Children, Paris, Frankreich, (17) Division of Hematology/Oncology, Boston Children’s Hospital, Boston, MA, USA
Zeitschrift: Blood 2017: 131(5); 533-545
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4874
Dokument 840
Titel: Sphingosin-1-Phosphat- und C-C-Chemokinrezeptor-2-abhängige Aktivierung von CD4 + -Plasmazytoid-dendritischen Zellen im Knochenmark trägt zu Anzeichen einer Sepsis-induzierten Immunsuppression beiHintergrund: Untersuchungen zum Verhalten bestimmter Zellen des körpereigenen Abwehrsystems bei einer künstlich ausgelösten Blutvergiftung.
Tiere: 300 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2017
Versuchsbeschreibung: Die Arbeit wird vom Landesamt für Natur-, Umwelt-, und Verbraucherschutz (LANUV) in Nordrhein-Westfalen genehmigt. Die Tiere werden bei ENVIGO in Rossdorf und bei Janvier Labs, Saint Berthevin Cedex, in Frankreich gekauft. Mit den Tieren werden drei spezielle Mäuselinien gezüchtet. Hierfür werden die Tiere über mehrere Generationen am Universitätsklinikum Essen ingezüchtet.
Bei den eigentlichen Versuchen wird den Mäusen zunächst unter Narkose die Milz entfernt. Etwa einen Monat später wird bei den Tieren eine sogenannte polymikrobielle Sepsis (Blutvergiftung durch verschiedene Bakterien) verursacht. Hierfür wird unter Narkose der Bauch aufgeschnitten. Der Blinddarm wird herausgehoben, abgebunden und einmal mit einer Nadel durchstochen damit ein Teil vom Blinddarminhalt in die Bauchhöhle läuft. Dann wird der Blinddarm in die Bauchhöhle zurückgelegt. Dieses Caecal Ligation and Puncture (CLP) genannte "Modell" verursacht eine Sepsis mit einer Todesrate von 20% innerhalb der ersten 2 Tage. Sechs Stunden vor der Operation und alle sechs Stunden nach der Operation werden die überlebenden Mäuse mit verschiedenen Wirkstoffen behandelt. Den Tieren wird später zu bestimmten Zeitpunkten Blut, Organe und Knochenmark entnommen. Hierbei werden die Tiere offensichtlich getötet. Vier Tage nach der CLP sind vermutlich alle Tiere tot.
Die Arbeit wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Universität Düsseldorf unterstützt.
Bereich: Sepsisforschung
Originaltitel: Sphingosine 1-phosphate- and C-C chemokine receptor 2-dependent activation of CD4+ plasmacytoid dendritic cells in the bone marrow contributes to signs of sepsis-induced immunosuppression
Autoren: Anna Smirnov (1), Stephanie Pohlmann (1), Melanie Nehring (1), Shafaqat Ali (2,3), Ritu Mann-Nu?ttel (2), Stefanie Scheu (2), Anne-Charlotte Antoni (1), Wiebke Hansen (4), Manuela Bu?ettner (5), Miriam J. Gardiasch (1), Astrid M. Westendorf (4), Florian Wirsdörfer (6), Eva Pastille (4), Marcel Dudda (1), Stefanie B. Flohé (1)*
Institute: (1) Medizinische Fakultät Universitätsklinikum Essen, AG Immunologie Sepsis/Trauma, Hufelandstr. 55, 45122 Essen, (2) Institut für Medizinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene, Universitätsklinikum Düsseldorf, Düsseldorf, (3) Exzellenzcluster 'Cells in Motion', Universität Münster, (4) Infektionsimmunologie, Institut für Medizinische Mikrobiologie, Universitätsklinikum Essen, (5) Universität Hannover , Zentrales Tierlabor und Institut für Versuchstierkunde, Hannover, (6) Molekulare Zellbiologie, Universitätsklinikum Essen, Institut für Zellbiologie (Tumorforschung), Essen
Zeitschrift: Frontiers in Immunology 2017: 8; 1622. doi:10.3389/fimmu.2017.01622
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4873
Weitere Resultate finden Sie auf den folgenden Seiten:
<< 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 434 435 436 437 438 439 440 441 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 452 453 454 455 456 457 458 459 460 461 462 463 464 465 466 467 468 469 470 471 472 473 474 475 476 477 478 479 480 481 482 483 484 485 486 487 488 489 490 491 492 493 494 495 496 497 498 499 500 501 502 503 504 505 506 507 508 509 510 511 512 513 514 515 516 517 518 519 520 521 522 523 524 525 526 527 528 529 530 531 532 533 534 535 536 537 538 539 540 541 542 543 544 545 546 547 548 549 550 551 552 553 554 555 556 557 558 559 560 >>