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Dokument 1431

Titel: Symbiotische Darmflora reduziert die Empfänglichkeit gegenüber experimentell hervorgerufener Dickdarmentzündung durch Interleukin-10 aus T-Zellen
Hintergrund: Rolle eines körpereigenen Entzündungsbotenstoffs und der natürlichen Darmbakterien bei einer künstlich hervorgerufenen Dickdarmentzündung bei Mäusen.
Tiere: 233 Mäuse (Mindestens)
Jahr: 2011

Versuchsbeschreibung: Es werden Knockout-Mäuse 7 verschiedener Stämme sowie normale "Wildtyp"-Mäuse verwendet. Den Knockout-Mäusen fehlt durch gentechnische Manipulation ein Botenstoff, der bei Entzündungsvorgängen eine Rolle spielt. Die Tiere werden teilweise im Helmholtzzentrum für Infektionsforschung bzw. im Institut für Versuchstierkunde der Medizinischen Hochschule Hannover gehalten und gezüchtet. Der Ort der Versuche ist unklar.

Bei den Mäusen wird eine Dickdarmentzündung (Kolitis) künstlich hervorgerufen, indem die Tiere sieben Tage lang eine Substanz (Dextran Natriumsulfat) ins Trinkwasser verabreicht wird. Viele Mäuse zeigen ab Tag 5 zum Teil schwere Krankheitssymptome: blutiger Kot, Durchfall, Apathie, Gewichtsverlust um mehr als 20%. Aufgrund der Schwere der Symptome werden manche Mäuse vorzeitig getötet. Überlebende Mäuse werden nach 7, 14 oder 21 Tagen auf nicht genannte Weise getötet.

Alle Mäuse werden SPF (specific pathogen free) aufgezogen, das bedeutet, ohne krankmachende Krankheitskeime. In einem weiteren Experiment werden Mäuse keimfrei aufgezogen, also noch steriler as SPF. Die Mäuse haben dadurch keine natürlichen Darmbakterien. Auch bei ihnen wird die Kolitis auslösende Substanz ins Trinkwasser gegeben. Die Tiere haben besonders schwere Krankheitssymptome. Am 7. Tag nach Beginn der Verabreichung wird das Experiment abgebrochen und die Mäuse werden getötet.

Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt.

Bereich: Entzündungsforschung

Originaltitel: Commensal gut flora reduces susceptibility to experimentally induced colitis via t-cell-derived interleukin-10

Autoren: Marina C. Pils (1)*, Andre Bleich (2), Immo Prinz (3), Nicolas Fasnacht (1), Mariela Bollati-Fogolin (4), Angela Schippers (1,5), Björn Rozell (6), Werner Müller (1)

Institute: (1) Zentrale Tierhaltung, Helmholtzzentrum für Infektionsforschung, Inhoffenstr. 7, 38124 Braunschweig, (2) Institut für Versuchstierkunde, Medizinische Hochschule Hannover, Hannover, (3) Institut für Immunologie, Medizinische Hochschule Hannover, Hannover, (4) Cell Biology Unit, Institut Pasteur de Montevideo, Uruguay, (5) Kinderklinik, Medizinische Fakultät, RWTH Aachen, Aachen, (6) Department of Veterinary Disease Biology, Faculty of Life Sciences, University of Copenhagen, Dänemark

Zeitschrift: Inflammatory Bowel Disease 2011 (Epub ahead of print), DOI: 10.1002/ibd.21587

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4198



Dokument 1432

Titel: Das hnRNP- und das Zytoskelettprotein Raver1 tragen zur synaptischen Plastizität bei
Hintergrund: Rolle eines bestimmten Gens bei Mäusen.
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)(sehr viele)
Jahr: 2008

Versuchsbeschreibung: Bei Mäusen wird ein Gen ausgeschaltet, das für die Produktion eines Zellproteins zuständig ist. Die gentechnisch veränderten Mäuse werden über mindestens 7 Generationen mit normalen Mäusen verpaart und gezüchtet. Um festzustellen, welche Mäuse den Gendefekt im Erbgut haben und welche nicht, wird die Schwanzspitze abgeschnitten und untersucht. Die Mäuse mit Gendefekt zeigen keine anatomischen oder Entwicklungsstörungen. Die Mäuse werden getötet (Tötungsmethode und Alter der Tiere werden nicht erwähnt), um das Gehirn in Scheiben zu schneiden. In der feingeweblichen Struktur des Gehirns finden sich Veränderungen bei den Genmäusen.

Bereich: Molekularbiologie, Zellbiologie, Gentechnik

Originaltitel: The hnRNP and cytoskeletal protein raver1 contributes to synaptic plasticity

Autoren: Ines Lahmann (1), Manuela Fabienke (1), Berenike Henneberg (2), Oliver Pabst (2), Franz Vauti (1), Daniel Minge (3), Susanne Illenberger (2), Brigitte M. Jockusch (2), Martin Korte (3), Hans-Henning Arnold (1)*

Institute: (1) Zell- und Molekularbiologie, Institut für Biochemie und Biotechnologie, Technische Universität Braunschweig, 38116 Braunschweig, (2) Zellbiologie, Zoologisches Institut, Technische Universität Braunschweig, (3) Physiologie, Zoologisches Institut, Technische Universität Braunschweig

Zeitschrift: Experimental Cell Research 2008: 314, 1048-1060

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4197



Dokument 1433

Titel: Die Transskriptionsfaktoren Nkx2.2 und Nkx2.9 spielen eine neue Rolle bei der embryonalen Entwicklung bestimmter Strukturen des Nervensystems
Hintergrund: Rolle zweier Gene bei der embryonalen Entwicklung bestimmter Strukturen des Nervensystems.
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2010

Versuchsbeschreibung: Aus zwei gentechnisch veränderten Mäuselinien wird eine neue Mäuselinie kreiert. Den Tieren fehlen Gene, die für die embryonale Entwicklung des Nervensystems wichtig sind. Reinerbige Nachkommen der Genmäuse sterben kurz nach der Geburt. Mischerbige Nachkommen sind lebensfähig, zeigen aber Bewegungsstörungen, insbesondere eine hüpfende Fortbewegung. Bei den Mäusen werden zur Gentypisierung kleine Gewebeproben genommen. Wie das geschieht, wird nicht erwähnt. Üblicherweise wird die Schwanzspitze abgeschnitten. Die Mäuse werden z.T. als Embryonen, z.T. als erwachsene Tiere zur weiteren Untersuchung getötet, wobei das genaue Alter nicht genannt wird.

Bereich: Embryologie, Entwicklungsphysiologie

Originaltitel: The transcription factors Nkx2.2 and Nkx2.9 play a novel role in floor plate development and commissural axon guidance

Autoren: Andreas Holz (1), Heike Kollmus (1), Jesper Ryge (2), Vera Niederkofler (3), Jose Dias (4), Johan Ericson (4), Esther T. Stoeckli (3), Ole Kiehn (2), Hans-Henning Arnold (1)*

Institute: (1) Zell- und Molekularbiologie, Universität Braunschweig, Spielmannstr. 7, 38106 Braunschweig, (2) Mammalian Locomotor Laboratory, Department of Neuroscience, Karolinska Institute, Stockholm, Schweden, (3) Institut für Molekulare Biowissenschaften, Universität Zürich, Schweiz, (4) Institute of Cell and Molecular Biology, Karolinska Institute, Stockholm, Schweden

Zeitschrift: Development 2010: 137, 4249-4260

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4196



Dokument 1434

Titel: Ungewöhnliche zweiphasige Krankheit bei Haustauben (Columba livia f. domestica) nach einer experimentellen Infektion mit Sarcocystis calchasi
Hintergrund: Bei Brieftauben in Berlin ist eine neue tödliche Krankheit aufgetreten, die in dieser Studie experimentell untersucht wird.
Tiere: 18 Tiere verschiedener Arten (17 Tauben, 10 Hühner, 1 Habicht)
Jahr: 2010

Versuchsbeschreibung: Das Muskelfleisch einer 2008 in Berlin natürlich mit einem einzelligen Muskelparasiten infizierten Taube wird an einen Habicht verfüttert. Der Habicht wird getötet und aus dem Darm des Tieres werden die Parasiten isoliert. Die Parasiten werden mit Wasser gemischt und 16 Tauben in den Kropf eingegeben. Jeweils zwei Tauben erhalten eine andere Dosierung. Je zwei Hühnern werden die Parasiten ebenfalls in unterschiedlichen Dosierungen eingegeben. Eine Taube wird nicht infiziert und mit einer der niedrig dosierten Taubengruppen zusammengehalten. Die Tauben mit den niedrigen Dosierungen sind um den 10.-11. Tag nach der Infektion apathisch und scheiden vermehrt Harn aus. Die Tiere der mittleren Dosierung sind erst apathisch und später (51.-57. Tag) treten schwere neurologische Symptome auf: Zittern, Schiefhaltung des Kopfes, Lähmungen der Beine und Flügel. Tauben, die eine hohe Dosis erhalten haben, sterben innerhalb von 10-12 Tagen. Die nicht infizierte Taube entwickelt die gleichen Symptome wie die infizierten Tiere in ihrer Gruppe. Tiere mit neurologischen Symptomen werden getötet. Die anderen Tauben werden ebenfalls zu einem späteren Zeitpunkt getötet, um die inneren Organe zu untersuchen. Leber und Milz sind stark zerstört. Die Parasiten finden sich auch in Lungen, Knochenmark und Blutgefäßen. Die Hühner erkranken nicht und werden nach bis zu 120 Tagen getötet.

Bereich: Veterinärparasitologie

Originaltitel: Unusual biphasic disease in domestic pigeons (Columba livia f. domestica) following experimental infection with Sarcocystis calchasi

Autoren: Philipp Olias (1)*, A.D. Gruber (1), A.O. Heydorn (2), A. Kohs (3), H.M. Hafez (3), M. Lierz (3,4)

Institute: (1) Institut für Veterinärpathologie, Freie Universität Berlin, Robert-von-Ostertag-Str. 15, 14163 Berlin, (2) Institut für Veterinärparasitologie, Freie Universität Berlin, Königsweg 67, 14163 Berlin, (3) Institut für Geflügelkrankheiten, Freie Universität Berlin, (4) Klinik für Vögel, Reptilien und Amphibien, Justus-Liebig-Universität Gießen

Zeitschrift: Avian Diseases 2010: 54, 1032-1037

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4195



Dokument 1435

Titel: Rolle des Renin-Angiotensin-Aldosterone-Systems bei der Regulierung des arteriellen Blutdrucks nach einem geringfügigem Natriummangel im Körper: Bilanzstudie bei frei-beweglichen Hunden
Hintergrund: Wirkung eines Natriummangels auf die Blutdruckregulierung.
Tiere: 16 Hunde (Beagles)
Jahr: 2010

Versuchsbeschreibung: Die Versuche wurden von der Genehmigungsbehörde in Berlin genehmigt. Die weiblichen Beagles werden zunächst chronisch instrumentiert. Unter Narkose werden ein Dauerkatheter (Plastikschlauch) in die Blase gelegt und zwei Katheter in die Aorta (Körperschlagader). Dazu wird der Bauch aufgeschnitten. Außerdem wird eine aufblasbare Manschette um die Aorta gelegt. Die Kabel von der Manschette und den Kathetern werden durch die Bauchhöhle und durch die Bauchwand nach außen geführt. Üblicherweise treten die Kabel zwischen den Schulterblättern nach außen. Der Austrittsort wird in dieser Arbeit nicht genannt. Die Hunde können sich 3 Wochen von der OP erholen.

Die Versuche finden in einem 9 qm großen Zwinger statt. Über einen Zeitraum von 4 Tagen werden die Hunde an Kabel angeschlossen, die über dem Zwinger hängen. So könne diverse Blutwerte und der Blutdruck kontinuierlich gemessen werden. Unter Lokalanästhesie wird ein Katheter durch die Bauchwand in die Bauchhöhle gestochen. Ein Liter einer Glukoselösung wird in die Bauchhöhle gepumpt. Nach 40 Minuten wird der Liter Flüssigkeit wieder abgesaugt, der Katheter wird entfernt. Durch diese Bauchhöhlenspülung soll das Natrium im Körper ausgespült werden. In den folgenden vier Tagen erhalten die Hunde, aufgeteilt in vier Gruppen, unterschiedliche Futterzusätze: Futter mit wenig oder viel Natrium, andere Hunde erhalten zusätzlich eine Hemmsubstanz, die das Blutdruck regulierende Hormonsystem hemmt. Am Ende der Versuche werden die Kabel entfernt und die Hunde werden in Privathand ermittelt

Bereich: Physiologie

Originaltitel: Role of the renin-angiotensin-aldosterone system for control of arterial blood pressure following moderate deficit in total body sodium: Balance studies in freely moving dogs

Autoren: Erdmann Seeliger*, Till Lunenburg, Mechthild Ladwig, H. Wolfgang Reinhardt

Institute: Institut für Physiologie, Charité:, Tucholskystr. 2, 10117 Berlin

Zeitschrift: Clinical and Experimental Pharmacology and Physiology 2010: 37, e43-e51

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4194



Dokument 1436

Titel: 5-HT6-Antagonismus vermindert einen durch einen Auslösereiz ausgelösten Kokainsuchtrückfall ohne die Kokainsucht zu verstärken
Hintergrund: Untersuchung der Mechanismen bei einem Kokainsuchtrückfall.
Tiere: 76 Ratten
Jahr: 2010

Versuchsbeschreibung: Die Versuche finden unter deutscher Federführung in Amsterdam statt. Die Ratten stammen von der Versuchstierfirma Harlan, Niederlande. Den Ratten wird ein Dauerkatheter (Plastikschlauch) in die rechte Halsvene gelegt. Die Tiere werden 10 Tage lang jeden Tag einzeln für 60 Minuten in eine Box gesetzt. In dieser befinden sich zwei Löcher in der Wand mit jeweils einer gelben, ausgeschalteten Lampe. Die Box ist mit einer roten Lampe erleuchtet. Die Ratte wird mit einem langen Schlauch über den Katheter in der Halsvene an ein Infusionsgerät angeschlossen. Ein Loch ist "aktiv" und eines "inaktiv". Steckt die Ratte ihre Nase in das inaktive Loch, passiert nichts. Steckt sie die Nase in das aktive Loch, erhält das Tier eine Dosis Kokain in die Blutbahn infundiert. Gleichzeitig erleuchtet die gelbe Lampe für 2 Sekunden und das rote Licht geht für 15 Sekunden aus. Die Ratte wird so kokainabhängig gemacht. Von Tag zu Tag steckt die Ratte die Nase immer häufiger in das aktive Loch, um so ihre Sucht zu befriedigen. Die Anzahl der Kokaininfusionen ist dabei auf 50 pro Tag begrenzt.

Ist die Ratte süchtig, erfolgt eine 15-tägige Entzugsphase. Das Tier wird jeden Tag für 60 Minuten in die Box gesetzt, ohne dass sie durch Nase-in-das-Loch-stecken eine Kokain-Dosis erhält. Nach dieser Phase werden das Rückfallverhalten getestet und der Einfluss zweier Wirkstoffe darauf. Gruppen von Ratten erhalten einen der Wirkstoffe in verschiedenen Dosierungen in die Bauchhöhle injiziert. Bei zwei Vergleichsgruppen wird ein wirkungsloses Lösungsmittel injiziert. Eine halbe Stunde später wird eine Ratte wieder in die Box gesetzt und an den Schlauch mit der Kokaininfusion angeschlossen. Die Löcher sind wieder in Funktion, d.h. steckt die Ratte ihre Nase in das aktive Loch, erhält sie eine Kokaindosis. Es wird ermittelt, ob die Wirkstoffe, die Anzahl der Nasenstupser verringert. Das weitere Schicksal der Tiere wird nicht erwähnt.

Bereich: Suchtforschung, Psychopharmakologie

Originaltitel: 5-HT6 antagonism attenuates cue-induced relapse to cocaine seeking without affecting cocaine reinforcement

Autoren: Marcel M. van Gaalen (1)*, Dustin Schetters (2), Anton N.M. Schoffelmeer (2), Taco J. De Vries (2)

Institute: (1) Neuroscience Research, GPRD, Abbott, 67008 Ludwigshafen, (2) Department of Anatomy and Neurosciences, Neuroscience Campus Amsterdam, VU University Medical Center Amsterdam, Niederlande

Zeitschrift: International Journal of Neuropsychopharmacology 2010: 13, 961-965

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4193



Dokument 1437

Titel: Etablierung einer Resektion des linken, seitlichen Leberlappens mittels Nd:YAG-Laser – Vergleich eines offenen, laparoskopischen und Hand-assistierten Zugangs bei einem Schweinemodell
Hintergrund: Vergleich dreier Operationsmethoden bei einer Leberoperation.
Tiere: 15 Schweine (6-9 Monate, 42-58 kg)
Jahr: 2010

Versuchsbeschreibung: Die 15 Schweine werden in drei Gruppen eingeteilt. Bei den Tieren wird unter Narkose mittels Laser ein Teil der Leber entfernt, wobei drei unterschiedliche chirurgische Techniken zum Einsatz kommen. Bei einer Gruppe wird mit einem langen Schnitt der Bauch in der Mitte aufgeschnitten und die Operation auf herkömmliche Weise ausgeführt. Bei Gruppe zwei wird eine Laparoskopie durchgeführt. Dabei werden durch drei kleine Schnitte in der Bauchwand Instrumente und eine kleine Kamera in die Bauchhöhle eingeführt. Bei der dritten Gruppe werden zwei kleine und ein größerer Schnitt in die Bauchwand gemacht. Durch den größeren greift der Chirurg mit der Hand in die Bauchhöhle und unterstützt manuell die durch die beiden kleinen Löcher eingeführten Instrumente. Der Bauch wird wieder zugenäht. Die Schweine wachen aus der Narkose auf und werden 7 Tage lang beobachtet. Dann werden die Tiere getötet.

Bereich: Chirurgie

Originaltitel: Establishing Nd:YAG laser-based left lateral liver resection – Comparison of open, laparoscopic, and hand-assisted approach in a porcine model

Autoren: Sascha Santosh Chopra (1)*, Sven Christian Schmidt (1), Georg Wiltberger (1), Ulf Teichgräber (2), Guido Schumacher (1)

Institute: (1) Klinik für Allgemeine, Viszerale und Transplantationschirurgie, Charité: Universitätsmedizin, Augustenburger Platz 1 13353 Berlin, (2) Abteilung für Radiologie, Charité: Universitätsmedizin, Campus Mitte, Berlin

Zeitschrift: Surgery Laparoscopy Endoscopy & Percutaneous Techniques 2010: 20(2), 73-78

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4192



Dokument 1438

Titel: Vergleich von Messgrößen der Hämatologie, Gerinnung und klinischen Chemie in Blutproben, die entweder aus der Unterzungenvene oder der Hohlvene von Sprague-Dawley-Ratten entnommen wurden
Hintergrund: Vergleich zweier Möglichkeiten der Blutprobengewinnung bei der Ratte.
Tiere: 46 Ratten
Jahr: 2010

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden von der Versuchstierzucht Charles River Laboratories, L’Arbresle, Frankreich, bezogen. Die Versuche wurden durch die zuständige Genehmigungsbehörde in Rheinland-Pfalz genehmigt. Die Hälfte der Ratten wird leicht mit dem Narkosegas Isofluran betäubt. Die Zunge wird angehoben und es wird eine Blutprobe aus der Unterzungenvene entnommen. Bei der anderen Hälfte der Ratten wird unter Vollnarkose der Bauch aufgeschnitten. Eine Blutprobe wird aus der Hohlvene entnommen. Nach der Blutentnahme werden alle Ratten durch Ausbluten getötet.

Bereich: Versuchstierkunde

Originaltitel: Comparison of haematology, coagulation and clinical chemistry parameters in blood samples from the sublingual vein and vena cava in Sprague-Dawley rats

Autoren: J. Seibel (1), Karen Bodie (1)*, S. Weber (1), D. Bury (1), M. Kron (2), G. Blaich (1)

Institute: (1) Abbott GmbH & Co. KG, Vorklinische Sicherheit, 67061 Ludwigshafen, (2) Abbott GmbH & Co. KG, Globales Datenmanagement und Statistik, 67061 Ludwigshafen

Zeitschrift: Laboratory Animals 2010: 43, 344-351

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4191



Dokument 1439

Titel: Polyethylenimin-Polyplexe von Spiegelmer NOX-A50, die gegen intrazelluläre High Motility Group Protein A1 (HMGA1) gerichtet sind, reduzieren das Tumorwachstum in vivo
Hintergrund: Wirkung von Testsubstanzen auf Bauchspeicheldrüsenkrebszellen in der Flanke von Nacktmäusen.
Tiere: 50 Mäuse (mindestens 50 Nacktmäuse)
Jahr: 2010

Versuchsbeschreibung: Die Versuche wurden bei der Firma EPO – Experimental Pharmacology & Oncology Berlin-Buch GmbH, Robert-Rössle-Str. 10, 13122 Berlin, in Auftrag gegeben.

Es werden Nacktmäuse verwendet, die genetisch so manipuliert sind, dass sie fremdes Gewebe nicht abstoßen. Den Tieren werden Zellen einer Bauchspeicheldrüsenkrebszelllinie unter die Haut in der Flanke injiziert. In den folgenden drei Wochen werden in der Umgebung des wachsenden Tumors täglich Testsbustanzen unter die Haut gespritzt. Danach werden die Mäuse getötet, um den Tumor und innere Organe zu untersuchen. Je nach Gruppe sind die Tumoren auf 3 qcm angewachsen. Die Mäuse werden "aus ethischen Gründen" getötet, wie es in der Arbeit heißt, um die Krebsgeschwulst nicht noch größer werden zu lassen.

Bereich: Krebsforschung

Originaltitel: Polyethylenimine-polyplexes of Spiegelmer NOX-A50 directed against intracellular high motility group protein A1 (HMGA1) reduce tumor growth in vivo

Autoren: Christian Maasch, Axel Vater, Klaus Buchner, Werner G. Purschke, Dirk Eulberg, Stefan Vonhoff, Sven Klussmann*

Institute: NOXXON Pharma AG, Max-Dohrn-Str. 8-10, 10589 Berlin

Zeitschrift: The Journal of Biological Chemistry 2010: 285(51), 40012-40018

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4190



Dokument 1440

Titel: Mesenchymale Stammzell-abhängige Bildung heterotoper Sehnenansätze am Knochen (Knochen-Sehnen-Verbindung)
Hintergrund: Mit Hilfe von Stammzellen soll ein Sehnen-Knochen-Ansatz nachwachsen.
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2010

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden von einer Genehmigungsbehörde in Niedersachsen genehmigt. Stammzellen aus dem Knochenmark menschlicher Patienten werden mit Hilfe von eingeschleusten Viren so umgepolt, dass sie Zellen eines Sehnen-Knochen-Ansatzes bilden sollen (also der Bereich, bei dem eine Sehne mit einem Knochen verbunden ist). Die Zellen werden in einen Kollagenschwamm eingestreut. Die Kollagen-Zell-Konstrukte werden Mäusen in den Oberschenkelmuskel eingepflanzt. Dazu werden die Tiere betäubt. Die Haut wird aufgeschnitten. In den Oberschenkelmuskel wird eine Tasche geschnitten, in die das Konstrukt eingesetzt wird. Die Haut wird wieder vernäht. Vier Wochen später werden die Mäuse auf nicht genannte Weise getötet. Die Implantate werden herausgeschnitten und gewebekundlich untersucht.

Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und die Europäische Union unterstützt.

Bereich: Tissue Engineering, Stammzellforschung

Originaltitel: Mesenchymal stem cell-dependent formation of heterotopic tendon-bone insertions (osteotendinous junctions)

Autoren: Sandra Shahab-Osterloh (1), Frank Witte (2), Andrea Hoffmann (1,6), Andreas Winkel (1), Sandra Laggies (1), Berit Neumann (1), Virginia Seiffart (1), Werner Lindenmaier (1), Achim D. Gruber (3), Jochen Ringe (4), Thomas Häupl (4), Fritz Thorrey (4), Elmar Willbold (2), Pierre Corbeau (5), Gerhard Gross (1)*

Institute: (1) Entzündung und Regeneration, Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI), Inhoffenstr. 7, 38124 Braunschweig, (2) Abteilung für Orthopädische Chirurgie, Medizinische Hochschule Hannover (MHH), Hannover, (3) Institut für Veterinärpathologie, Freie Universität Berlin, (4) Tissue Engineering Laboratory, Abteilung für Rheumatologie, Charité:, Berlin, (5) Institut de Genetique Humaine du CNRS UPR1142, Hospital Saint Eloi, Montpellier, Frankreich, (6) Abteilung für Unfallchirurgie, Medizinische Hochschule Hannover (MHH), Hannover

Zeitschrift: Stem Cells 2010: 28, 1590-1601

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4189



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