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Dokument 2041
Titel: Verstärkte Aktivität bei neuen Objekten, reduzierte Angst, verlangsamte Resynchronisation bei umgekehrten Tageslicht und schwächere Muskelstärke bei Mäusen mit Tenascin-C-MangelHintergrund: Funktion eines im Nervensystem vorkommenden Proteins.
Tiere: 114 Mäuse (weit mehr)
Jahr: 2006
Versuchsbeschreibung: Mit gentechnischen Methoden werden Knockout-Mäuse "hergestellt", die einen Mangel an einem Eiweiß aufweisen, das im Nervensystem vorkommt. Jeweils einige Knockout- und normale Geschwister werden verschiedenen Test unterzogen: Das Verhalten einer Maus in einem neuen Plastikkäfig und in einer großen, hell erleuchteten Box ("Offenes Feld") wird beobachtet.
Eine Maus wird in die Mitte eines Kreuzes gesetzt. Zwei Arme des Kreuzes sind mit 15 cm hohen Wänden ausgestattet, die anderen beiden sind offen. Das Verhalten wird mit einer Videokamera registriert.
Eine Maus wird in einen Käfig mit Gitterboden gesetzt. Es wird beobachtet, wie sich das Tier verhält, wenn über den Fußboden elektrische Stromstöße erfolgen.
Beim Angstkonditionierungstest erhält eine Maus in einem Käfig mit Gitterboden Stromstöße an die Füße kurz nachdem ein hoher Ton ertönt. Am Nächsten Tag wird der Ton abgespielt, ohne dass ein Fußschock erfolgt. Es wird beobachtet, wie die Maus vor Angst erstarrt. Einige Stunden später wird die Maus in einem Käfig ohne Gitterboden gesetzt. Das Verhalten des Tieres bei Ertönen des Tons wird registriert. Nach 8 bzw. 9 Tagen wird das Experiment (Reaktion bei Ertönen des Tons) wiederholt.
Eine Maus muss auf einem Holzstab balancieren. In einem weiteren Test rotiert der Stab. Die Zeit bis zum Herunterfallen wird gemessen.
Eine Maus muss einen 100 cm langen Stab zu ihrem Käfig entlang laufen. Zuerst ist der Stab 5 cm breit, beim nächsten Mal 2,5 cm und dann nur einen cm breit. Es wird beobachtet, wie oft das Tier daneben tritt.
In den Käfig einer Maus wird eine unten abgeschnittene Plastikflasche gelegt, um ihr Neugierverhalten zu beobachten.
Eine Maus wird auf eine Plattform gesetzt. In dem Moment, wenn sie von der Plattform herunterklettern will, erhält sie einen Fußschock. 24 Stunden später wird das Tier wieder auf die Plattform gesetzt. Es wird gemessen, ob sich das Tier dort länger aufhält als zuvor.
Eine Maus wird in einen Box bestehend aus einem dunklen und einem hell erleuchteten Bereich gesetzt. Läuft sie in den dunklen Bereich, erhält sie einen elektrischen Fußschock. Nach 24 Stunden wird gemessen, ob das Tier den dunklen Bereich länger meidet.
Das weitere Schicksal der Mäuse wird nicht beschrieben.
Die Arbeit wurde unterstützt durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.
Bereich: Molekularbiologie, Neurobiologie
Originaltitel: Enhanced novelty-induced activity, reduced anxiety, delayed resynchronization to daylight reversal and weaker muscle strength in tenascin-C-deficient mice
Autoren: Fabio Morellini*, Melitta Schachner
Institute: Zentrum für Molekulare Neurobiologie, Universität Hamburg, 20251 Hamburg
Zeitschrift: European Journal of Neuroscience 2006: 23, 1255-1268
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3652
Dokument 2042
Titel: Sirolimus und FK778: ein Vergleich von zwei anti-proliferativen Immunsuppressiva zur Verhinderung der experimentellen obliterativen LuftwegkrankheitHintergrund: Untersuchungen zu Komplikationen bei Lungentransplantationen.
Tiere: 96 Ratten
Jahr: 2006
Versuchsbeschreibung: Die Ratten stammen aus der Versuchstierzucht Charles River Laboratories, Sulzfeld. 48 Ratten dienen als "Transplantatspender". Ihnen wird die Luftröhre entnommen. Die Luftröhren werden 48 "Empfängerratten" in die Bauchhöhle eingepflanzt. Die Tiere werden in den nächsten 28 Tagen mit unterschiedlichen Immunsupressiva behandelt, um die körpereigene Abwehr gegen die Transplantate abzuschwächen. Einige Tiere erhalten keine Behandlung. Am 28. Tag nach der Operation werden die Ratten auf nicht beschriebene Weise getötet. Es wird untersucht, inwieweit sich die transplantierten Luftröhren zugesetzt haben.
Bereich: Transplantationsmedizin
Originaltitel: Sirolimus and FK778: a comparison of two anti-proliferative immunosuppressants for prevention of experimental obliterative airway disease
Autoren: Tobias Deuse (1), Sonja Schrepfer (1)*, Friedrich Koch-Nolte (2), Munif Haddad (3), Hansjörg Schäfer (4), Christian Detter (1), Hermann Reichenspurner (1)
Institute: (1) Abteilung für Kardiovaskuläre Chirurgie, Universitäts-Herzzentrum, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, 20246 Hamburg, (2) Institut für Immunologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, (3) Institut für Klinische Chemie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, (4) Institut für Pathologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Zeitschrift: Transplant International 2006: 19, 310-318
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3651
Dokument 2043
Titel: änderung der durch L-DOPA hervorgerufenen unwillkürlichen Bewegungen mit klinisch erprobten Wirkstoffen: Weitere Validierung des Ratten-DyskinesiemodellsHintergrund: Bei 80% der mit dem Medikament L-DOPA behandelten menschlichen Parkinson Patienten treten Bewegungsstörungen als Nebenwirkung auf. Zahlreiche Medikamente zur Behandlung der Nebenwirkungen wurden bereits klinisch erprobt. In dieser Arbeit wird diese Nebenwirkungsbehandlung bei Ratten getestet.
Tiere: 78 Ratten
Jahr: 2007
Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden von der Versuchstierzucht Elevage-Janvier, Strasbourg, bezogen. Die Experimente finden zum Teil in Frankfurt, zum Teil in Schweden statt. Zunächst wird bei den Ratten die Parkinson Krankheit simuliert. Dazu wird eine Kanüle durch den Schädel in das Gehirn gestochen, um ein Nervengift zu injizieren. Zwei Wochen später werden die Ratten getestet, inwieweit sich die Parkinson-Symptome eingestellt haben. Die Ratten erhalten eine Injektion von Amphetamin in die Bauchhöhle und werden dann in eine rotierende Plastikröhre gesetzt. Es wird 90 Minuten lang beobachtet, wie oft sich die Tiere in der Röhre überschlagen. 51 Ratten, die sich mehr als 5mal pro Minute überschlagen, werden für die weiteren Experimente ausgewählt.
Die Tiere werden drei Wochen lang mit L-DOPA, einem Parkinson-Medikament, behandelt. Dieses Medikament hat als Nebenwirkung (bei 80% der menschlichen Patienten) bestimmte Bewegungsstörungen. 48 der 51 Ratten entwickeln solche Bewegungsstörungen. Sie werden für die weiteren Experimente verwendet. Innerhalb der nächsten 7 Monate werden bei diesen Tieren sieben verschiedene Medikamente zur Behandlung der Nebenwirkungen getestet. Dazu wird immer L-DOPA plus eines der Testmedikamente verabreicht. Anschließend werden die Bewegungen der Tiere beobachtet. Bei einem Balance-Test wird eine Ratte auf einen rotierenden Stab gesetzt. Die Rotation wird erhöht und es wird registriert, wie lange sich die Ratte auf dem Stab halten kann. Das weitere Schicksal der Tiere wird nicht erwähnt.
Bereich: Parkinson-Forschung
Originaltitel: Modulation of L-DOPA-induced abnormal involuntary movements by clinically tested compounds: Further validation of the rat dyskinesia model
Autoren: Andrzej Dekundy (1,2)*, Martin Lundblad (2), Wojciech Danysz (1), M. Angela Cenci (2)*
Institute: (1) In vivo Pharmacology, Preclinical Research and Development, Merz Pharmaceuticals GmbH, 60318 Frankfurt, (2) Department of Experimental Medical Science, Lund University, Lund, Schweden
Zeitschrift: Behavioural Brain Research 2007: 179, 76-89
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3650
Dokument 2044
Titel: Das Immun-Mikromilieu in Lunge und Leber und sein Beitrag zur frühen systemischen Entzündung nach stumpfem BrustkorbtraumaHintergrund: Untersuchungen von Entzündungsfaktoren nach künstlich erzeugtem, stumpfen Brustkorbtrauma bei der Maus.
Tiere: 141 Mäuse
Jahr: 2006
Versuchsbeschreibung: Die Mäuse werden von der Versuchstierzucht Charles River, Sulzfeld bezogen. Bei den Tieren wird unter Narkose die Lunge gequetscht. Dazu wird ein Gerät mit komprimierter Luft auf den Brustkorb über dem Brustbein gesetzt. Die Luft wird plötzlich freigesetzt und trifft den Brustkorb wie ein Schlag. So wird eine definierte, wiederholbare (reproduzierbare) Lungenschädigung mit Entzündungsreaktion erzeugt. Bei einigen Mäusen wird nach 0,5, 2 oder 24 Stunden die Lunge mit einer Kochsalzlösung gespült. Anschließend werden die Tiere getötet. Bei anderen Tieren werden nach Tötung Lungen und Leber zur Untersuchung entnommen. Bei einem weiteren Experiment wird den Mäusen ein blauer Farbstoff in die Blutbahn injiziert, der bestimmte Strukturen anfärbt, bevor die Tiere 10 Minuten später getötet werden. Bei einer Gruppe von Mäusen wird unter leichter Anästhesie eine Lösung mit einem menschlichen Entzündungsfaktor in den Mund gegeben. Die Zunge wird herausgezogen, so dass das Tier die Lösung einatmet und nicht abschluckt. Zehn Minuten später werden auch diese Mäuse getötet.
Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt.
Bereich: Intensivmedizin
Originaltitel: The pulmonary and hepatic immune microenvironment and its contribution to the early inflammation following blunt chest trauma
Autoren: Mario Perl (1), Florian Gebhard (1), Sonja Braunmüller (1), Björn Tauchmann (1), Uwe B. Brückner (2), Lothar Kinzl (1), Markus W. Knöferl (1)
Institute: (1) Klinik für Trauma-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, Universität Ulm, (2) Abteilung für chirurgische Forschung, Universität Ulm
Zeitschrift: Critical Care Medicine 2006: 34, 1152-1159
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3649
Dokument 2045
Titel: Wurmprodukte hemmen die Entwicklung einer allergischen Reaktion bei MäusenHintergrund: Können Darmwürmer Asthma verhindern?
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)(sehr viele)
Jahr: 2007
Versuchsbeschreibung: Es werden Mäuse verschiedener Stämme sowie gentechnisch verändert Mäuse verwendet. Den Tieren fehlen zum Teil bestimmte, für die Immunreaktion verantwortliche Faktoren. In einigen Mäusen werden tropische Würmer gezüchtet. Ihnen werden Larven des Wurms unter die Haut gespritzt. Nach sieben Tagen werden die Tiere zur Gewinnung der ausgewachsenen Würmer im Darm getötet. Aus den Würmern werden Exkrete gewonnen.
Gruppen von Mäusen werden mit einem Eiweißstoff auf verschiedene Weise sensibilisiert. Einigen Mäusen wird das Eiweiß in die Bauchhöhle oder in die Fußsohle gespritzt, andere müssen es inhalieren. Teilweise erhalten die Tiere gleichzeitig die Wurmbestandteile verabreicht. 24 Tage später wird den Tieren das Eiweiß in die Nase appliziert. Das sensibilisierte Immunsystem reagiert mit einer allergischen Reaktion. Am Ende der Experimente werden die Mäuse getötet.
Die Arbeit wurde unterstützt durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung, das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst und die Bayerische Forschungsstiftung Forimmun.
Bereich: Allergieforschung
Originaltitel: Helminth-derived products inhibit the development of allergic responses in mice
Autoren: Claudia M Trujillo-Vargas (1,2), Melanie Werner-Klein (3), Gisela Wohlleben (1), Tobias Polte (4), Gesine Hansen (4), Stefan Ehlers (5), Klaus J. Erb (1,3)*
Institute: (1) Zentrum für Infektionskrankheiten, Universität Würzburg, (2) Universidad de Antioquia, Medellin, Kolumbien, (3) Abteilung für Lungenforschung, Boehringer-Ingelheim Pharma GmbH & Co KG, 88397 Biberach a.d. Riss, (4) Abteilung für Allergie und Pulmonologie, Kinderkrankenhaus, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle, (5) Molekulare Infektionsbiologie, Forschungszentrum Borstel, Leibniz Zentrum für Medizin und Biowissenschaften, Borstel
Zeitschrift: American Journal of Respiratory Critical Care Medicine 2007: 175, 336-344
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3648
Dokument 2046
Titel: Wirkung von dampfförmigem Perfluorohexan und einer partiellen Flüssigkeitsbeatmung auf die regionale Verteilung der Lungenbläschenschädigung bei experimentellem LungenschadenHintergrund: Vergleich verschiedener Zusätze bei der Beatmung von Schweinen mit experimenteller Lungenschädigung.
Tiere: 18 Schweine (Ferkel (ca. 30 kg))
Jahr: 2007
Versuchsbeschreibung: Den Ferkeln wird unter Narkose Ölsäure in die Blutbahn injiziert. Dadurch wird das Lungengewebe geschädigt. Je sechs Tiere werden auf verschiedene Art beatmet. Sechs Stunden später werden die Tiere durch Überdosis eines Narkosemittels getötet. Die Lungen werden untersucht.
Bereich: Intensivmedizin
Originaltitel: Effects of vaporized perfluorohexane and partial liquid ventilaition on regional distribution of alveolar damage in experimental lung injury
Autoren: Peter M. Spieth (1)*, Lilla Knels (1,2), Michael Kasper (2), Andre Dominigues Quelhas (3), Bärbel Wiedemann (4), Amelie Lupp (5), Matthias Hübler (1), Antonio Gianella Neto (3), Thea Koch (1), Marcelo Gama de Abreu (1)
Institute: (1) Technische Universität Dresden und Universitätsklinikum, Klinik für Anästhesiologie und Notfalltherapie, 01307 Dresden, (2) Technische Universität Dresden, Institut für Anatomie, Dresden, (3) Federal University of Rio de Janeiro, Brasilien, (4) Technische Universität Dresden, Institut für Biometrie und Medizinische Informatik, Dresden, (5) Friedrich Schiller Universität, Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Jena
Zeitschrift: Intensive Care Medicine 2007, 33: 308-314
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3647
Dokument 2047
Titel: Lungenquetschung ruft eine Reduzierung der Makrophagen- und Lymphozyten-Immunfunktion hervor und erhöht die Sterblichkeitsrate einer darauf folgenden BlutvergiftungHintergrund: Mechanismen der Reaktion des Immunsystems bei Brustkorbquetschung in Kombination mit Blutvergiftung.
Tiere: 212 Mäuse (mehr als)
Jahr: 2005
Versuchsbeschreibung: Die Mäuse stammen aus der Versuchstierzucht Charles River, Sulzfeld. Bei einem Teil der Tiere wird die Lunge gequetscht. Dazu wird narkotisierten Mäusen ein Gerät mit komprimierter Luft auf den Brustkorb gesetzt. Die Luft wird plötzlich freigesetzt und trifft den Brustkorb wie ein Schlag. So wird eine definierte Lungenschädigung erzeugt, die eine schwere Entzündung des ganzen Körpers und Abschwächung des Immunsystems zur Folge hat, aber nicht tödlich ist. Danach erwachen die Mäuse aus der Narkose. Bei einem Teil von ihnen sowie bei einigen nicht lungengeschädigten Mäusen wird 24 Stunden später eine Blutvergiftung hervorgerufen. Den Tieren wird der Bauch auf 1,5 cm aufgeschnitten. Der Blinddarm wird abgenäht und es werden zwei Löcher in den Blinddarm gestochen. Dadurch tritt etwas Darminhalt in die Bauchhöhle, wodurch es zu einer Sepsis (Blutvergiftung) kommt. Je nach Gruppe werden bei den Mäusen unterschiedlich dicke Nadeln für die Punktierung des Darms verwendet, damit viel oder wenig Darminhalt austreten kann. So werden unterschiedliche Schweregrade der Blutvergiftung simuliert. Das Ergebnis: Je schwerer die Schädigung, desto mehr Mäuse sterben. Die Mäuse mit schwerer Blutvergiftung und Brustkorbtrauma sterben innerhalb von 10 Tagen zu über 80%. Die Tiere mit leichter Blutvergiftung ohne Brustkorbverletzung sterben zu 20%. Die überlebenden Tiere werden nach 10 Tagen auf nicht beschriebene Weise getötet. Es werden Blut- und Gewebeproben untersucht.
Die Arbeit wurde unterstützt durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.
Bereich: Traumaforschung, Intensivmedizin
Originaltitel: Pulmonary contusion causes impairment of macrophage and lymphocyte immune functions and increases mortality associated with a subsequent septic challenge
Autoren: Mario Perl (1)*, Florian Gebhard (1), Uwe B. Brückner (2), Alfred Ayala (3), Sonja Braunmüller (1), Christian Büttner (1), Lothar Kinzl (1), Markus W. Knöferl (1)
Institute: (1) Klinik für Trauma-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, Universität Ulm, (2) Abteilung für chirurgische Forschung, Universität Ulm, (3) Department of Surgery, Rhode Island Hospital, Brown University, Providence, RI, USA
Zeitschrift: Critical Care Medicine 2005: 33, 1351-1358
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3646
Dokument 2048
Titel: Selektive Arterilisation einer Herzvene bei einem Modell für Mikroangiopathie und Makroangiopathie des Herzens beim SchafHintergrund: Test einer speziellen Bypass-Operation beim Schaf.
Tiere: 6 Schafe
Jahr: 2007
Versuchsbeschreibung: Bei den Schafen wird der Brustkorb aufgeschnitten und das Herz freigelegt. Auf eine Herzkranzarterie wird ein Ballon genäht. Durch Aufblasen wird das Gefäß verschlossen. 45 Minuten später wird eine Bypass-Operation mit einer Herzkranzvene vorgenommen. Während der nächsten 60 Minuten werden diverse Messungen zum Blutfluss durch die Herzkranzgefäße durchgeführt. Dann wird die verschlossene Arterie wieder geöffnet. Es erfolgen Messungen für weitere 15 Minuten. Das weitere Schicksal der Schafe wird nicht beschrieben.
Bereich: Herz-Kreislaufchirurgie
Originaltitel: Selective arterialization of a cardiac vein in a model of cardiac microangiopathy and macroangiopathy in sheep
Autoren: Michaela Elisabeth Resetar (1), Cris Ullmann (1), Petra Broeske (1), Kristin Ludwig-Schindler (1), Nicolas K. Doll (1), Aida Salameh (2), Stefan Dhein (1), Friedrich W. Mohr (1)
Institute: (1) Abteilung für Herzchirurgie, Herzzentrum, Universität Leipzig, 04289 Leipzig, (2) Abteilung für Kardiologie, Herzzentrum, Universität Leipzig
Zeitschrift: Surgery for Acquired Cardiovascular Disease 2007, 133, 1252-1256
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3645
Dokument 2049
Titel: MR-Bildgebung eines experimentellen Schlaganfallmodells beim SchafHintergrund: Vorstellung eines neuen "Schlaganfalltiermodells" beim Schaf.
Tiere: 13 Schafe (Merinoschafe)
Jahr: 2007
Versuchsbeschreibung: Zehn Schafe werden operiert. Durch ein Bohrloch im Schädel werden mehrere Hirnarterien elektrochirurgisch verschlossen, d.h. das Gewebe der Blutgefäße wird durch elektrischen Strom erhitzt und zusammengeschmolzen. Bei den einzelnen Tieren werden unterschiedliche Gefäße verschlossen. Bestimmte Bereiche des Gehirns werden nun nicht mehr mit Blut versorgt. Es kommt zu einem Schlaganfall. Ein Schaf wird scheinoperiert, d.h. der Schädel wird geöffnet, aber es wird keine Arterie verschlossen. Drei Schafe werden nicht operiert und dienen als Kontrolle. Die Schafe werden in den folgenden 46 Tagen mehrfach mit einem Ganzkörpermagnetresonanztomografen gescannt. Drei Tiere werden getötet. Die Blutgefäße des Kopfes werden mit Kunststoff ausgegossen, indem in eine zum Kopf führende Arterie ein flüssiger Kunststoff injiziert wird, der später aushärtet. Das Schicksal der anderen 10 Schafe wird nicht erwähnt.
Bereich: Schlaganfallforschung, Bildgebende Verfahren
Originaltitel:
Autoren: Annette Förschler (1)*, J. Boltze (2,3), D. Waldmin (4), U. Gille (3,4), C. Zimmer (5)
Institute: (1) Klinik und Poliklinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Abteilung für Neuroradiologie, Universitätsklinikum Leipzig, 04103 Leipzig, (2) Institut für klinische Immunologie und Transfusionsmedizin, Universitätsklinikum Leipzig, (3) Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie, (4) Veterinär-Anatomisches Institut, Universität Leipzig, (5) Abteilung für Neuroradiologie, Klinikum rechts der Isar der TU München
Zeitschrift: Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und den bildgebenden Verfahren 2007, 179, 516-524
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3644
Dokument 2050
Titel: Einfluss von Röntgenkontrastmitteln auf die Sauerstoffspannung im Herzmuskel: Eine zufällige, NaCl-kontrollierte Vergleichsstudie von Iodixanol mit Iometrol bei SchweinenHintergrund: Wirkung von Röntgenkontrastmitteln auf die Sauerstoffspannung im Muskelgewebe.
Tiere: 6 Schweine (3 Monate alt)
Jahr: 2007
Versuchsbeschreibung: Bei den Schweinen wird unter Narkose der Brustkorb aufgeschnitten und das Herz freigelegt. Es werden eine Sauerstoffmesssonde am Herzen sowie weitere Katheter an den Herzkranzarterien angebracht. Eine weitere Sauerstoffmesssonde wird in die Hinterbackenmuskulatur gestochen. Ein Katheter wird in eine Hinterbeinarterie gelegt. Über diesen wird ein Röntgenkontrastmittel injiziert. 15 bis 20 Minuten später wird ein anderes Kontrastmittel injiziert und schließlich eine Kochsalzlösung. Gleichzeitig werden jeweils Messungen zur Sauerstoffspannung im Muskelgewebe durchgeführt. Das weitere Schicksal der Schweine wird nicht beschrieben.
Bereich: Bildgebende Verfahren
Originaltitel: Influence of radiographic contrast media on myocardial oxygen tension: A randomized, NaCl-controlled comparative study of Iodixanol versus Iometrol in pigs
Autoren: K. Matschke, U Gerk, C. Mrowietz, J.-W. Park, F. Jung (2)*
Institute: (1) Abteilung für Herzchirurgie, Herzzentrum Dresden, Technische Universität Dresden, (2) Institut für Herz-Kreislaufforschung, 02977 Hoyerswerda, (3) Abteilung für Kardiologie, Krankenhaus Hoyerswerda, (4) Abteilung für Klinische Hemostasiologie und Transfusionsmedizin, Universität des Saarlandes, Homburg/Saar (Autoren nicht zugeordnet)
Zeitschrift: Acta Radiologica 2007; 48, 292-299
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3643
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