Sprache auswählen

To Homepage

Ihre Abfrage

5521 Ergebnisse wurden gefunden

Alle Abfrageresultate in neuem Fenster öffnen und zum Markieren und Kopieren von Textstellen bitte hier klicken >>

Dokument 4981

Titel: Antikonvulsive Wirksamkeit von L-Deprenyl (Selegilin) während chronischer Behandlung von Mäusen: kontinuierliche versus unterbrochene Verabreichung
Hintergrund: Untersuchung der krampfhemmenden Wirkung von Selegilin
Tiere: 90 Mäuse
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Die Mäuse werden bei standardisierten Laborbedingungen und freiem Zugang zu Futter und Wasser gehalten. Für die Experimente werden die Tiere mit äther anästhesiert und eine osmotische Minipumpe zur kontinuierlichen Verabreichung von L-Deprenyl in die Haut unter dem Rücken implantiert. Dazu wird die Haut zwischen den Schulterblättern aufgeschnitten, das Unterhautgewebe beiseite geschoben und die Wunde anschließend genäht. Anderen Mäusen wird die gleiche Substanz einmal täglich unter die Haut gespritzt. Die Behandlung wird bei beiden Gruppen während eines Zeitraums von 4 Wochen durchgeführt. Am Tag vor der Implantation der Minipumpen wird den Mäusen zum ersten Mal die Substanz Pentylentetrazol in die Schwanzvene gespritzt, was zum Auftreten von epileptischen Anfällen führt. Während der Experimente werden die Mäuse genauestens beobachtet und ihr Verhalten nach verschiedenen Bewegungsmustern und neurologischen Ausfallserscheinungen klassifiziert (z.B. Kopfbewegungen, Beißen, Aufbäumen, Umfallen...). Weiteres Schicksal der Tiere nicht bekannt.

Bereich: Neuropharmakologie

Originaltitel: Anticonvulsant efficacy of L-deprenyl (selegiline) during chronic treatment in mice: continuous versus discontinuous administration

Autoren: Wolfgang Löscher (1)* , Holger Lehmann (1)

Institute: (1)* Abteilung für Pharmakologie, Toxikologie und Pharmazie, Veterinärmedizinische Hochschule Hannover, 30559 Hannover

Zeitschrift: Neuropharmacology 1998: 37, 1587-1593

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 569



Dokument 4982

Titel: Prägung von metabotrophischen Glutamatrezeptoren vom Typ 2 erleichtert die Induktion von langfristiger Depression im Gyrus dentatus bei sich frei bewegenden Ratten
Hintergrund: Untersuchung bestimmter Rezeptortypen im Gehirn
Tiere: 5 Ratten (Anzahl unklar)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Ratten werden anästhesiert, Elektroden in bestimmte Gehirnbereiche implantiert und eine Kanüle (Hohlnadel aus Stahl) in den seitlichen Hirnventrikel gelegt. Die Tiere dürfen sich 7 bis 10 Tage erholen, bevor die Messungen beginnen. Bei den sich frei bewegenden Ratten werden zuerst 30 Minuten lang Basismessungen durchgeführt. Danach werden die zu testenden Substanzen verabreicht und die Hirnströme gemessen. Weitere Untersuchungen (evozierte Potentiale) finden bis zu 24 Stunden nach Substanzverabreichung statt. Weiteres Schicksal der Tiere nicht bekannt.

Bereich: Neurophysiologie

Originaltitel: Priming of group 2 metabotropic glutamate receptors facilitates induction of long-term depression in the dentate gyrus of freely moving rats

Autoren: Denise Manahan-Vaughan(1)*

Institute: (1)* Leibniz Institut für Neurobiologie, Abteilung für Neurophysiologie, 39008 Magdeburg

Zeitschrift: Neuropharmacology 1998: 37, 1459-1464

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 568



Dokument 4983

Titel: Akute Hyperglykämie verursacht schwere Störungen der mesenterialen Mikrozirkulation in einem in vivo Model an der Ratte
Hintergrund: Untersuchung der Schädigung von Blutgefäßen bei Ratten mit erhöhten Blutzuckerkonzentrationen
Tiere: 42 Ratten (mindestens)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Nach einer 12 stündigen Fastenperiode werden die Ratten durch eine Injektion in den Bauchraum anästhesiert und auf dem Rücken liegend fixiert. Dann wird die Hals- und die Bauchregion rasiert und ein Schnitt in die Luftröhre gesetzt. Nun werden Katheter (Plastikschläuche) in die rechte Halsschlagader bzw. -vene gelegt und an eine Mikropumpe angeschlossen. Alle 15 Minuten werden Blutproben zur Glukosebestimmung entnommen und den Tieren eine Elektrolytlösung als Volumenersatz infundiert. Der Bauch wird in der Mittellinie aufgeschnitten. Die Ratten werden auf die Seite unter ein Mikroskop gelegt und ein Teil des Dünndarms herausgeholt. Dieser wird zum Schutz gegen Austrocknen mit einem in Salzlösung getränkten Verband bedeckt und mit einer Pufferlösung überspült. Die Ratten werden nun in Gruppen eingeteilt, denen unterschiedliche Stoffe verabreicht werden. Nun werden die kleinen Venen unter dem Mikroskop untersucht und mit Meßgeräten die Geschwindigkeit der Blutkörperchen etc. bestimmt.

Bei einem Teil der Ratten wurde zuvor künstlich ein Diabetes mellitus (Blutzuckerkrankheit) durch Injektion von Streptozotozin in den Bauchraum hervorgerufen. Kontrolltiere erhielten lediglich eine Trägerlösung. Nach 4-5 Tagen begann sich bei den Tieren die Krankheit zu entwicklen. Bei diesen Tieren werden die Experimente 2 Wochen bzw. 6 Wochen nach Krankheitsausbruch durchgeführt. Am Ende aller Versuche werden die Ratten durch ein Gift getötet.

Bereich: Innere Medizin

Originaltitel: Acute hyperglycaemia causes severe disturbances of mesenteric microcirculation in an in vivo rat model

Autoren: A.Schäffler (1), H.Arndt (1), J.Schölmerich (1), K.-D.Palitzsch (1)*

Institute: (1)* Abteilung für Innere Medizin I, Universität Regensburg, 93042 Regensburg

Zeitschrift: European Journal of Clinical Investigation 1998: 28, 886-893

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 567



Dokument 4984

Titel: Ebselen schützt Mäuse gegen T-Zell abhängigen, TNF-vermittelten Leberschaden durch Apoptose
Hintergrund: Untersuchungen der Wirkung einer Selen-Verbindung auf bestimmte Leberschädigungen
Tiere: 130 Mäuse (ca.)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Mäusen werden leberschädigende Substanzen in die Vene oder in den Bauchraum gespritzt. Zusätzlich erhalten sie die Selenverbindung Ebselen oral in unterschiedlicher Dosierung. Nach 90 Minuten werden Blutproben aus der Schwanzvene entnommen. Nach 8 Stunden - inzwischen hat sich ein schwerer Leberschaden entwickelt - wird das Herz für weitere Blutentnahmen mit einer Spritze punktiert. Dazu werden die Tiere mit einer tödlichen Dosis Nembutal betäubt. Blut und Leber der Mäuse werden untersucht.

Bereich: Pharmakologie

Originaltitel: Ebselen protects mice against T cell-dependent, TNF-mediated apoptotic liver injury

Autoren: Gisa Tiegs (1), Sabine Küsters (1), Gerald Künstle (2), Hannes Hentze (2), Alexandra K.Kiemer (3), Albrecht Wendel (2)*

Institute: (1) Institut für Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxiokologie, Universität Erlangen-Nürnberg, (2)* Biochemische Pharmakologie, Fakultät für Biologie, Universität Konstanz, 78457 Konstanz, und (3) Institut für Pharmakologie, Toxikologie und Pharmazie der Veterinärmedizinischen Fakultät, Universität München

Zeitschrift: The Journal of Pharmacology and Experimental Therapeutics 1998: 287, 1098-1104

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 566



Dokument 4985

Titel: Bewegungen der Katzenpfote zur Futteraufnahme und Objektmanipulation: eine Röntgenstudie
Hintergrund: Untersuchung der Bewegungsführung der Katzenpfote
Tiere: 5 Katzen
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Den Katzen wird mit Hilfe von Belohnungsverfahren beigebracht, mit der Pfote nach einem Happen Futter zu greifen. Dabei wird das Futter entweder auf einer schmalen rechteckigen Box in Schulterhöhe der Katze oder auf einem kleinen Tisch vor dem Tier ausgelegt. Die Box bzw. das Tischchen sind hinter einer Wand mit einer Klappe versteckt, wobei sich die Klappe aus der Entfernung öffnen läßt. Den Katzen wird nun beigebracht, ihre Vorderpfoten auf 3 x 3 cm große Plattformen zu stellen, die sich vor der Klappe 10 cm über dem Boden befinden. Ein 400 Hz-Ton wird als Startsignal benutzt. Kurz nach diesem Ton beginnen die Röntgengeräte einen zusätzlichen Ton zu erzeugen. Die Katzen dürfen sich erst bei diesem zweiten Ton und beim Öffnen der Klappe bewegen. Dann müssen sie ihre Pfote durch die Klappe an das Futter in der Box bzw. auf dem Tischchen bewegen, das Futter mit den Krallen ergreifen und es zum Maul führen. Die Bewegungen werden dabei mit einem dreidimensionalen Röntgengerät und per Video aufgezeichnet. Ein weiteres Experiment besteht darin, daß die Katzen ein frei schwingendes Stückchen Futter ergreifen müssen. Weiteres Schicksal der Katzen nicht beschrieben.

Bereich: Physiologie

Originaltitel: Shaping of the cat paw for food taking and object manipulation: an X-ray analysis

Autoren: A.Boczek-Funcke (1)* , J.P.Kuhtz-Buschbeck (1), J.Raethjen (1), B.Paschmeyer (1), M.Illert (1)

Institute: (1)* Abteilung für Physiologie, Christian-Albrechts-Universität Kiel, 24098 Kiel

Zeitschrift: European Journal of Neuroscience 1998: 10, 3885-3897

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 565



Dokument 4986

Titel: Struktur und Dynamik von rezeptiven Feldern in der Sehrinde (Hirnbereich 18) bei der Katze und Einfluß der GABAergen Inhibierung
Hintergrund: Untersuchung der Sehrinde des Gehirns
Tiere: 7 Katzen (mindestens)
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Die Katzen werden anästhesiert, neuromuskulär gelähmt und durch einen Schnitt in die Luftröhre künstlich beatmet. Körpertemperatur, arterieller Blutdruck und CO2 der ausgeatmeten Luft werden kontinuierlich überwacht. Dann wird die Schädeldecke geöffnet (Loch: 8 x 5 mm) und Elektroden in der Hirnrinde positioniert. Dabei wird ein Teil der harten Hirnhaut entfernt. Mit Hilfe von Atropin werden die Pupillen erweitert. Durch Kontaktlinsen wird die Hornhaut vor dem Austrocknen geschützt, während geeignete Linsen die Augen auf einen Bildschirm in 28 cm Entfernung fokusieren. Nun werden Glaselektroden und andere Meßinstrumente im Gehirn angebracht, optische Reize auf dem Bildschirm produziert und elektrophysiologische Messungen durchgeführt. Am Ende der Experimente werden die Katzen mit einem Gift getötet und das Gehirn histologisch untersucht.

Bereich: Neurophysiologie, Sehforschung

Originaltitel: Structure and dynamics of receptive fields in the visual cortex of the cat (area 18) and the influence of GABAergic inhibition

Autoren: Joachim Pernberg (1), Kay-Uwe Jirmann (1), Ulf T.Eysel (1)*

Institute: (1) Abteilung für Neurophysiologie, Institut für Physiologie, Medizinische Fakultät, Ruhr-Universität Bochum

Zeitschrift: European Journal of Neuroscience 1999: 10, 3596-3606

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 564



Dokument 4987

Titel: Expression von Isoformen der Cyclooxygenase im Rückenmark und ihre Regulation während der durch Adjuvans hervorgerufenen Arthritis bei der Ratte
Hintergrund: Untersuchung im Zusammenhang mit einer künstlich hervorgerufen Arthritis
Tiere: 48 Ratten (ca.)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Bei Ratten wird eine arthritisartige Entzündung durch Injektion einer bestimmten Reizlösung in die hinteren Pfoten hervorgerufen. Die Tiere werden zusätzlich mit einer Salzlösung oder mit einer Testsubstanz behandelt. Nach unterschiedlich langen Zeiträumen (3 Stunden bis 7 Tage, in einem Fall 22 Tage) werden sie mit CO2 getötet.

Bereich: Pharmakologie, Entzündungsforschung

Originaltitel: Expression of cyclooxygenase isoforms in the rat spinal cord and their regulation during adjuvant-induced arthritis

Autoren: F.Beiche (1), K.Brune (2), G.Geisslinger (2), M.Goppelt-Sruebe (1)*

Institute: (1)* Medizinische Klinik IV der Universität Erlangen-Nürnberg, 91054 Erlangen, und (2) Institut für Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie, Universität Erlangen-Nürnberg

Zeitschrift: Inflammation Research 1998: 47, 482-487

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 563



Dokument 4988

Titel: Reduktion der GABA-A-Rezeptorenbindung beider Hirnhemispheren nach cortikaler photothrombotischer Läsion im Gehirn der Ratte
Hintergrund: Auswirkungen einer Gehirnschädigung
Tiere: 40 Ratten (mindestens)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden anästhesiert und ein Katheter in die Leistenvene gelegt. Nun wird die Haut über der Schädeldecke an einer bestimmten Stelle aufgeschnitten und ein Glasfaserbündel mit einer kalten Lichtquelle montiert. Durch 20-minütige Bestrahlung werden auf diese Weise Schädigungen im Gehirn produziert (Photothrombose). Dabei wird anfangs zusätzlich die Substanz Rose Bengali in die Leistenvene gespritzt. Dann wird der Katheter entfernt und die Wunde genäht. Die Ratten erwachen aus der Narkose und reagieren auf leichte Schmerz- und akustische Reize. Während der Überlebenszeit von 7 Tagen werden sie in ihre Käfige zurückgesetzt. Dann werden die Ratten zu weiteren Untersuchungen erneut anästhesiert und enthauptet; das Gehirn wird eingefroren.

Bereich: Neurologie

Originaltitel: Bihemispheric reduction of GABA-A receptor binding following focal cortical photothrombotic lesions in the rat brain

Autoren: Autoren: Meishu Qü(1)*, Irmgard Buchkremer-Ratzmann(2), Klaus Schiene(2), Michael Schroeter(2), Otto W. Witte(2), Karl Zilles(1),(3)

Institute: (1)* C. und O.Vogt-Institut für Hirnforschung der Heinrich-Heine-Universität, 40225 Düsseldorf, (2) Abteilung für Neurologie der Universität Düsseldorf und (3) Medizinisches Institut des Forschungszentrums Jülich

Zeitschrift: Brain Research 1998: 813, 374-380

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 562



Dokument 4989

Titel: Einseitige Verletzung des optischen Nerven verursacht bei der erwachsenen Ratte vielfache zelluläre Antworten auf der kontralateralen Seite
Hintergrund: Untersuchung von Nervenzellen des einen Auges bei Schädigung des Sehnervs des anderen Auges
Tiere: 36 Ratten (mindestens)
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden durch eine Injektion in den Bauchraum anästhesiert und die Bindehaut des linken Auges aufgeschlitzt. Dann werden zwei gabelartige Instrumente hinter den Augapfel geschoben und 10-12 Sekunden lang zusammengedrückt, so daß der dazwischen liegende Sehnerv gequetscht wird. Die Tiere kommen in ihre Käfige zurück. Nach 24 Stunden bzw. 6 Tagen wird bei einem Teil der Tiere der Sehnerv operativ entfernt und untersucht. Bei den anderen Ratten werden 5 Tage nach der Schädigung des Sehnervs beide Augen in Betäubung herausgeschnitten und die Netzhaut untersucht. Tötung der Tiere nicht beschrieben.

Bereich: Augenheilkunde

Originaltitel: Unilateral injury to the adult rat optic nerve causes multiple cellular responses in the contralateral site

Autoren: Nicole Bodeutsch (1), Heike Siebert (1), Catherine Dermon (2), Solon Thanos (1)*

Institute: (1)* Abteilung für Experimentelle Ophthalmologie, Medizinische Universität Münster, 48149 Münster, und (2) Abteilung für Biologie, Laboratorium für Physiologie und Neurobiologie, Universität Kreta, Griechenland

Zeitschrift: Journal of Neurobiology 1999: 38, 116-128

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 561



Dokument 4990

Titel: Versuche zur Gewinnung von Oozyten bei Kühen und Färsen mit Hilfe der ultraschallgeleiteten transvaginalen Follikelpunktion (OPU), sowie Untersuchungen zur Beeinflussung der Oozytenqualität aus Ovarien geschlachteter Zuchttiere zur In-Vitro-Produktion von Embryonen
Hintergrund: Künstliche Befruchtung sowie Embryotranfer zur Steigerung der Produktion in der intensiven Rinderhaltung
Tiere: 30 Rinder
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Es handelt sich bei den Tieren um 15 "wertvolle Zuchtkühe" im Alter von 4 bis 12 Jahren, die wegen Fruchtbarkeitsproblemen behandelt werden sollen, sowie 15 gesunde, 15 Monate alte Jungkühe. Außerdem werden Eizellen von Schlachttieren untersucht. Vor jeder Behandlung bekommen die Tiere ein Beruhigungsmittel. Dann wird ihr Darm entleert. Eine Ultraschallsonde wird in die Scheide eingeführt. Der Operateur führt seinen Arm in den Enddarm ein, faßt einen Eierstock und drückt ihn zur Untersuchung gegen die Ultraschallsonde. Wenn ein Follikel (Bläschen) auf dem Eierstock zu sehen ist, wird die Scheidenwand mit einem spitzen Rohr durchstochen, das Eierstocksbläschen angestochen und ausgespült. Die Jungrinder werden teilweise mit Hormonen vorbehandelt. Alle Versuchstiere werden dieser Punktion zweimal pro Woche unterzogen. Fünf Jungrinder werden auf diese Weise 15 Wochen lang behandelt, daraufhin wird ihnen ein künstlich erzeugter Embryo eingepflanzt. 10 Jungrinder werden mit Pausen über 25 Wochen punktiert, daraufhin geschlachtet und ihre Eierstöcke untersucht.

Bereich: Reproduktionsforschung

Originaltitel:

Autoren: Stephan Böttcher (Wissenschaftliche Betreuung: J. Hahn)

Institute: Institut für Reproduktionsmedizin der Tierärztlichen Hochschule Hannover

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 560



<< Zurück zur Suche


Weitere Resultate finden Sie auf den folgenden Seiten:

<< 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 434 435 436 437 438 439 440 441 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 452 453 454 455 456 457 458 459 460 461 462 463 464 465 466 467 468 469 470 471 472 473 474 475 476 477 478 479 480 481 482 483 484 485 486 487 488 489 490 491 492 493 494 495 496 497 498 499 500 501 502 503 504 505 506 507 508 509 510 511 512 513 514 515 516 517 518 519 520 521 522 523 524 525 526 527 528 529 530 531 532 533 534 535 536 537 538 539 540 541 542 543 544 545 546 547 548 549 550 551 552 553 >>

Drucken | Alle Abfrageresultate in neuem Fenster öffnen