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Dokument 5341

Titel: Unfähigkeit des Galaktosid-spezifischen Mistellectins, die durch N-Methyl-N-Nitroso-Harnstoff induzierte Tumorentwicklung in der Harnblase der Ratte zu hemmen und die lokale zelluläre Immunantwort nach Langzeitgabe zu vermitteln
Hintergrund: Untersuchung des Einflusses eines Mistelpräparates auf die Tumorentwicklung in der Harnblase
Tiere: 190 Ratten
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Die weiblichen Ratten werden zu dritt in Plastikkäfigen bei einem Nacht- Tagrhythmus von 12 Std. Dunkelheit und 12 Std. Licht gehalten. Unter leichter Betäubung wird ihnen durch einen Plastikschlauch eine krebserregende Substanz in die Harnblase, die vorher durch Druck auf den Unterbauch gepreßt und so entleert wird, verabreicht. Damit der giftige Stoff genügend lange in der Harnblase bleibt, wird die Harnröhre eine Stunde lang mikrochirurgisch abgeklemmt. Ein Teil der Ratten wird nun mit einem Mistelpräparat behandelt, welches zwei Mal pro Woche unter die Haut gespritzt wird. Nach 15 Monaten werden die überlebenden Ratten unter Narkose durch Genickbruch umgebracht. Die Harnblasen werden herausgenommen und untersucht.

Bereich: Krebsforschung

Originaltitel: Inability of galactoside-specific mistletoe lectin to inhibit N-methyl-N-nitrosourea-induced tumor development in the urinary bladder of rats and to mediate a local cellular immune response after long-term administration

Autoren: Ekkehard Kunze (1)* , Harald Schulz (1) , Hans-Joachim Gabius (2)

Institute: (1)* Zentrum für Pathologie, Medizinische Fakultät, Georg-August Universität Göttingen, 37075 Göttingen, und (2) Institut für Physiologische Chemie, Fakultät für Veterinärmedizin, Ludwig-Maximilians-Universität, München

Zeitschrift: Zeitschrift: Journal of Cancer Research and Clinical Oncology 1998: 124, 73-87

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 109



Dokument 5342

Titel: Einfluß von verschiedenen Transplantationsmethoden auf das Überleben von Leberzellen in der Milz bei Ratten
Hintergrund: Untersuchung verschiedener Methoden der Leberzelltransplantation
Tiere: Ratten (Anzahl unbekannt)(12-16)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Als Spendertiere werden 60-90 Tage alte männliche Ratten bzw. Feten aus trächtigen Tieren genommen. Zur Gewinnung der Leberzellen für die Organspende werden verschiedene Methoden angewandt. Zum einen wird eine Kanüle in die Pfortader gelegt und die Leber mit einer Salzlösung durchspült. Dann wird diese herausgeschnitten, in ein Sieb gelegt und so präpariert, daß Leberzellen entnommen und isoliert werden können. Fetale Leberzellen werden auf ähnliche Weise gewonnen. Den Feten wird die Leber herausgeschnitten und so behandelt, daß Zellen zur Transplantation entnommen werden können.

Eine andere Methode ist, unter Betäubung den Bauch der Ratten aufzuschneiden und den linken Leberlappen zu entfernen. Das Gewebe wird zerhackt und eine Suspension daraus hergestellt. Das gleiche geschieht mit Lebergewebe, das aus Rattenfeten gewonnen wird, die im Alter von 21 Tagen aus den trächtigen Muttertieren herausgeschnitten werden.

Die dritte Methode ist, Lebergewebe durch Nadelpunktion sowohl von erwachsenen als auch von fetalen Ratten zu gewinnen. Dazu wird den Tieren unter Betäubung der Bauch aufgeschnitten und mit einer Nadel Gewebestücke aus der Leber entfernt.

Die Empfängertiere werden mit äther anästhesiert. Der Bauch wird aufgeschnitten, die Milz freigelegt und die Leberzellsuspension injiziert bzw. die Gewebestückchen eingepflanzt. Der Bauch wird wieder verschlossen und zugenäht. Bei einem Teil der Tiere wird direkt vor der Transplantation der linke Leberlappen entfernt. 1 oder 6 Monate später werden die Ratten getötet, die Milz herausgenommen und untersucht.

Bereich: Transplantationsmedizin

Originaltitel: Influence of different transplantation methods on liver cell survival in spleens of rats

Autoren: A.Lupp (1)* , F. Hessler (1) , T. Philipp (1) , M. Danz (1) , W. Klinger (1)

Institute: (1)* Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Friedrich Schiller Universität Jena, 07743 Jena

Zeitschrift: Experimental Toxicology and Pathology 1998: 50, 1-8

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 108



Dokument 5343

Titel: Latente Hemmung von durch Angst gesteigertem Aufschrecken bei der Ratte
Hintergrund: Versuch, bei Ratten psychoseartige Zustände herbeizuführen. Untersuchung von Schreckreaktionen bei Ratten mit und ohne vorherige Gewöhnung (Konditionierung) an Reize
Tiere: 60 Ratten
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Die männlichen Ratten werden zu je 6 Tieren in einem Käfig bei einem künstlichem Tag- Nachtrhythmus von 12 Std. Dunkelheit und 12 Std. Licht gehalten. Für die Experimente werden die Tiere in dunkle Boxen gesetzt. Der Boden der Boxen besteht aus Stahlstangen im Abstand von 1,5 cm. Einem Teil der Tiere werden nun Lichtreize von 3,7 Sekunden Dauer alle 30 Sekunden präsentiert. Die anderen Tiere bleiben unbeeinflußt in der dunklen Box. Die Ratten sollen dann lernen, diese optischen Reize mit elektrischen Schocks (0,6 mA über die Stahlstangen) auf die Hinterpfoten zu verbinden, die während der letzten 0,5 Sekunden des Lichtes ausgelöst werden.

In engen Drahtkäfigen (20x10x12 cm) werden die Ratten dann 40 akustischen Schreckreizen (100 dB Lärmimpuls, von 40 msek Dauer) sowohl bei Dunkelheit als auch am Ende des Lichtreizes ausgesetzt. Weiterhin wird eine Hälfte der Ratten mit einer Salzlösung, die andere Hälfte mit Amphetamin (stimulierendes Psychopharmakon) behandelt. Die Schreckreaktionen bei Auslösung der Reize werden nun gemessen. Weiteres Schicksal der Ratten nicht beschrieben.

Bereich: Physiologie, Verhaltensforschung, Psychiatrie

Originaltitel: Latent inhibition of fear potentiated startle in rats

Autoren: C. Schauz (1)* , M. Koch (1)

Institute: (1)* Tierphysiologie, Universität Tübingen, 72076 Tübingen

Zeitschrift: Behavioural Pharmacology 1998: 9, 175-178

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 107



Dokument 5344

Titel: Kombinierte Behandlung von Knochenmetastasen: Reaktion des Rhabdomyosarkoms R1H (Muskeltumor) der Ratte auf postoperative Bestrahlung kombiniert mit lokaler Freisetzung von Daunorubicin (Chemotherapeutikum) aus Akrylzement
Hintergrund: Untersuchung der Wirkung von lokaler Chemotherapie bei Knochenmetastasen
Tiere: Ratten (Anzahl unbekannt)(Anzahl unbekannt)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden bei einem künstlichem Tag- Nachtrhythmus von 12 Std. Dunkelheit und 12 Std. Licht gehalten. Die Tiere werden anästhesiert, rasiert und lokal desinfiziert. Die Muskulatur und die Weichteile des Oberschenkels werden freigelegt, die Knochenspongiosa (inneres Knochengewebe) teilweise entfernt und mit Tumorgewebe eines Rhabdomyosarkoms aufgefüllt. Die Bohrlöcher werden durch Wachs verschlossen. 17 Tage später wird der Tumor wieder entnommen und der Knochen durch Polymethylmethacrylat-Kunststoff oder mit einer Kombination aus Daunorubicin stabilisiert und die Wunde durch Klammern verschlossen. 24 und 72 h später wird die Konzentration des Medikaments im normalen und im Tumorgewebe gemessen. Vier Tage nach Wundheilung wird die Stelle einer Gesamtdosis von 50-80 Gy Röntgenstrahlung ausgesetzt. Unbestrahlte Tumoren mit und ohne Chemotherapie werden zur Kontrolle untersucht. Der Großteil der Ratten entwickelt Lungenmetastasen. Dann oder bei Anzeichen von Dyspnoe (erschwerter Atmung) werden die Tiere getötet und die Lungenmetastasen untersucht.

Bereich: Chirurgie, Radiotherapie, Strahlenmedizin

Originaltitel: Combined modality treatment of bone metastases: response of the rhabdomyosarcoma R1H of the rat to postoperative irradiation combined with local release of daunorubicin from acrylic cement

Autoren: Günther Fröschle (1) , Jörg O. Zieron (2) , Ulrich M. Carl (2) , (3) , Hans-Peter Beck-Bornholdt (2)*

Institute: (1) Abteilung für Chirurgie, Universität Hamburg, (2)* Institut für Biophysik und Radiobiologie, Universität Hamburg, 20246 Hamburg, und (3) Abteilung für Radiotherapie, Universität Düsseldorf

Zeitschrift: Radiotherapy and Oncology 1998: 46, 317-320

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 106



Dokument 5345

Titel: Vaskuläres Remodeling and Genexpression von Wachstumsfaktoren in der Lunge der Ratte bei verminderter Sauerstoffzufuhr
Hintergrund: Untersuchung von physiologischen Veränderungen bei vermindertem Sauerstoffgehalt der Atemluft
Tiere: 42 Ratten
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden in durchsichtigen Plastikkammern bei vermindertem Sauerstoffgehalt 6 Std., 1 Woche, bzw. 3 Wochen, und eine Kontrollgruppe bei normalem Sauerstoffgehalt der Luft gehalten. Die Luftfeuchtigkeit beträgt unter 70 % . Es wird ein künstlicher Tag- Nachtrhythmus von 12 h Dunkelheit und 12 h Licht geschaffen. Die Hälfte der Ratten wird durch Abschneiden des Kopfes getötet. Herz und Lunge werden herausgenommen und untersucht. Die anderen Tiere werden am Ende unter Narkose künstlich beatmet. Verschiedene Katheter werden zur Messung des Druckes der Herzkammern angebracht. Weiteres Schicksal dieser Ratten nicht beschrieben.

Bereich: Physiologie, Atmungsphysiologie

Originaltitel: Vascular remodeling and growth factor gene expression in the rat lung during hypoxia

Autoren: Michael Pfeifer (1)* , Friedrich C.Blumberg (1) , Konrad Wolf (2) , Peter Sandner (2) , Dietmar Elsner (1) , Günther A.J.Riegger (1) , Armin Kurtz (2)

Institute: (1)* Klinik und Poliklinik für Innere Medizin II, Universität Regensburg, 93042 Regensburg, und (2) Institut für Physiologie, Universität Regensburg

Zeitschrift: Respiration Physiology 1998: 111, 201-212

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 105



Dokument 5346

Titel: Entfernung der Ovarien steigert die B-Lymphozytenbildung und die Erzeugung der Vorläufer von Monozytenmakrophagen im Knochenmark der Ratte
Hintergrund: Untersuchung von Östrogen auf die Blutbildung und den Knochenstoffwechsel
Tiere: 32 Ratten (ca.)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Einem Teil der weiblichen Ratten werden die Eierstöcke herausgenommen. Während der Operation werden bei einigen Tiere Östrogendragé:es unter die Haut implantiert, die das Hormon im Verlauf von 60 Tagen langsam freisetzen. 1, 2, 3 oder 4 Wochen später werden die Ratten mit äther getötet. Aus dem rechten Schienbein wird Knochenmark entnommen, das linke wird für histomorphologische Messungen benutzt. Schließlich wird noch ein Teil der Gebärmutter herausgeschnitten.

Bereich: Physiologie, Gynäkologie, Hormonforschung

Originaltitel: Ovariectomy augments B lymphopoiesis and generation of monocyte-macrophage precursors in rat bone marrow

Autoren: Reinhold G.Erben (1)* , Sylvia Raith (1) , Johannes Eberle (1) , Manfred Stangassinger (1)

Institute: (1)* Institut für Physiologie, Physiologische Chemie und Tierernährung, Ludwig Maximilian Universität München, 80539 München

Zeitschrift: American Journal of Physiology 1998: 274, E476-E483

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 104



Dokument 5347

Titel: Zeitabhängige Entwicklung der arteriellen, durch Stickoxyd verursachten Hyporeaktivität auf Phenylephrin bei Ratten mit verschlossenem Gallengang
Hintergrund: Untersuchung der Wirkung von Stickoxyd auf die Gefäßerweiterung bei Leberzhirrose
Tiere: 56 Ratten
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Bei den Ratten wird unter ätherbetäubung der Bauch geöffnet. Durch Verschluß des Gallenganges wird eine sekundäre Leberzhirrose verursacht. Nach 1, 2, 3 bzw. 4 Wochen werden die Ratten wieder narkotisiert und der Bauchraum aufgeschnitten. Die Tier sterben durch Verblutung. Die Aorta wird freigelegt, zerschnitten und das Gewebe untersucht.

Bereich: Chirurgie

Originaltitel: Time course-dependent evolution of nitric oxide-mediated arterial hyporeactivity to phenylephrine in rats with ligated bile duct

Autoren: M.Kimpel (1) , I.C.Folz (1) , F.Hanisch (1)*

Institute: (1)* Abteilung für Chirurgie, Medizinische Fakultät, Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt, 60590 Frankfurt

Zeitschrift: Scandinavian Journal of Gastroenterology 1998: 33, 314-318

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 103



Dokument 5348

Titel: Mechanismen der Ansammlung kleiner Partikel aus Eisenoxyd in experimentell erzeugten Knochentumoren bei der Ratte: eine Korrelation von Magnetresonanztomographie und Histologie
Hintergrund: Untersuchung von Kontrastmitteln in Knochentumoren
Tiere: 8 Ratten
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Die nackten (und thymuslosen) Ratten werden in einer keimfreien Umgebung bei einem Rhythmus von 12 Std. Licht / 12 Std. Dunkelheit gehalten. Dem Trinkwasser wird zur Infektionsvorbeugung ein Antibiotikum zugesetzt. Im Alter von 2 oder 3 Wochen werden auf die Ratten Knochentumoren von einem anderen Tier, das durch äther getötet wurde, übertragen. Der Tumor wird den Ratten in das Schienbein gepflanzt und die Wunde zugeklebt. Ein Kontrastmittel aus kleinen Eisenoxydpartikeln wird den betäubten Ratten in die Schwanzvene gespritzt. Durch eine bildgebende Computer-Darstellung wird die Ablagerung dieses Kontrastmittels untersucht. Nachdem die Ratten in Narkose durch Ausbluten getötet wurden, wird der Tumor wieder herausgenommen, die Organe werden entnommen und untersucht.

Bereich: Krebsforschung

Originaltitel: Mechanisms of accumulation of small particles of iron oxide in experimentally induced osteosarcomas of rats: a correlation of magnetic resonance imaging and histology

Autoren: Christoph Axmann (1)* , Klaus Bohndorf (2) , Joerg Gellissen (1) , Andreas Prescher (3) , Klaus-Peter Lodemann (4)

Institute: (1)* Radiologisches Institut, Universität Lübeck, 23538 Lübeck, (2) Klinik für diagnostische Radiologie und Neuroradiologie, Augsburg, (3) Institut für Anatomie, RWTH Aachen, und (4) Bracco Byk Gulden, Konstanz

Zeitschrift: Investigative Radiology 1998: 33, 236-245

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 102



Dokument 5349

Titel: Visuelle Aktivität ist notwendig um den Phänotyp des supragranularen NPY Neurone in der Area 17 des Gehirns der Ratte aufrechtzuerhalten
Hintergrund: Untersuchung der Entwicklung des Gehirns bei Mäusen, die in totaler Dunkelheit aufwachsen
Tiere: 30 Ratten (ca.)
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden in totaler Dunkelheit geboren und aufgezogen. Zweimal in der Woche werden sie unter gedämpftem Infrarotlicht gefüttert. Die Tiere bleiben für 30, 70 oder 100 Tage in dem absolut dunklen Raum. Die in Helligkeit aufgewachsenen Elterntiere werden im Alter von 10 Monaten für 100 Tage in die totale Dunkelheit gebracht. Wieder andere Tiere, die ohne Licht aufgewachsen sind, werden für 2 Stunden der Helligkeit ausgesetzt und dann wieder im Dunkeln gehalten. Die Ratten werden schließlich durch eine Salzinjektion ins Herz umgebracht und die Sehrinde des Gehirns untersucht.

Bereich: Neurologie

Originaltitel: Visual activity is required to maintain the phenotype of supragranular NPY neurons in rat area 17

Autoren: Kirstin Obst (1) , Margit Bronzel (1) , Petra Wahle (1)*

Institute: (1)* AG Entwicklungsneurobiologie, Fakultät für Biologie, Ruhr-Universität, 44780 Bochum

Zeitschrift: European Journal of Neuroscience 1998: 10, 1422-1428

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 101



Dokument 5350

Titel: Ein reproduzierbares Modell des Verschlusses der mittleren Hirnarterie bei Mäusen: eine hämodynamische, biochemische und magnet-resonanz-tomographische Untersuchung
Hintergrund: Untersuchung zum arteriellen Gefäßverschluß im Mäusehirn
Tiere: 76 Mäuse
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Der Nacken der Mäuse wird unter Betäubung in der Mitte aufgeschnitten, die Blutgefäße des Halses freigelegt und zum Teil durch Schlingen verengt. Eine Klammer wird vorübergehend an der inneren Halsschlagader angebracht. Durch einen Schnitt in eine andere Arterie wird ein Schlauch bis ins Gehirn vorgeschoben, um dort die mittlere Hirnarterie verschliessen zu können. Einem Teil der Mäuse wird 15 min nach Verschluß der Arterie ein Farbstoff ins Herz injiziert. Einige Minuten später werden die Tiere enthauptet. Die Gehirne werden herausgeschnitten und untersucht.

Bei anderen Mäusen wird der Arterienverschluß durch eine Laser-Doppler-Durchflußzytometrie untersucht (ähnlich wie Ultraschall). Die neurologischen Ausfallserscheinungen, die aus dem künstlichen Schlaganfall resultieren, werden nach 24 Stunden durch Überprüfung der Bewegungsmuster der Tiere untersucht. Dann werden auch diese Mäuse durch ein Gift umgebracht, geköpft und die Gehirne untersucht.

Bei wieder anderen Mäusen wird der arterielle Verschluß auf drei Stunden ausgedehnt, bei der Kontrollgruppe nur eine Operation ohne Verschluß durchgeführt. Bestimmte Stoffwechselprodukte werden bestimmt. Eine radioaktive Substanz wird in den Bauchraum gespritzt. Die Experimente werden durch Einfrieren der Mäuse beendet. Die Gehirne werden herausgeschnitten und untersucht.

Bereich: Neurologie, Schlaganfallforschung

Originaltitel: A reproducible model of middle cerebral artery occlusion in mice: hemodynamic, biochemical, and megnetic resonance imaging

Autoren: Ryuji Hata (1)* , Günter Mies (1) , Christoph Wiessner (1) , Klaus Fritze (1) , Daniel Hesselbarth (1) , Gerrit Brinker (1) , Konstantin-Alexander Hossmann (1)

Institute: (1)* Max-Planck-Institut für Neurologische Forschung, Abteilung für Experimentelle Neurologie, 50931 Köln

Zeitschrift: Journal of Cerebral Blood Flow and Metabolism 1998: 18, 367-375

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 100



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