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Dokument 1231

Titel: In Richtung Validierung eines Lungentumor-Modells durch Einatmen von Hauptstrom-Zigarettenrauch unter Verwendung der A/J-Maus
Hintergrund: Die Autoren behaupten, dass es bislang noch kein akzeptiertes, validiertes "Tiermodell" für die Entwicklung von Lungenkrebs durch Zigarettenrauch gäbe und stellen in dieser Arbeit eines vor. Dieses sei nach Ansicht der Autoren wichtig, um die Entstehung der Krankheit und die Risiken durch Tabakrauch untersuchen sowie Therapiemaßnahmen entwickeln zu können.
Tiere: 672 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2013

Versuchsbeschreibung: Die Mäuse stammen aus der Versuchstierzucht Jackson Laboratory, Bar Harbor, Maine, USA, und werden über den Versuchstierzüchter Charles River, L’Arbresle, Frankreich, bezogen. Die Versuche werden in Belgien genehmigt und finden sicherlich hier – unter deutscher Federführung - statt. Es werden jeweils zur Hälfte weibliche und männliche Tiere der Zuchtlinie A/J verwendet. A/J-Mäuse gelten als besonders anfällig für die Tumorbildung sowohl spontan als auch durch Tabakrauch ausgelöst.

Alle Mäuse werden zur Unterscheidung der Individuen einzeln mit Transpondern unter der Haut ausgestattet. Die Käfige der Tiere werden 6 Stunden täglich, 5 Tage pro Woche, 18 Monate lang mit Zigarettenrauch begast. Dabei werden je nach Gruppe unterschiedliche Dosierungen (75, 150 und 300 mg/m3) eingesetzt. Die Kontrollgruppe erhält normale Luft. Mäuse, die innerhalb der ersten sechs Wochen sterben, werden durch neue ersetzt. Je höher die Dosis, desto eher tritt Lungenkrebs auf. Unabhängig von der Dosis entwickeln sich Kehlkopfpapillome bei allen begasten Mäusen. Nach 18 Monaten werden die Überlebenden auf nicht genannte Weise getötet.

Bereich: Tabakforschung

Originaltitel: Towards the validation of a lung tumorigenesis model with mainstream cigarette smoke inhalation using the A/J mouse

Autoren: Walter Stinn (1), An Berges (2), Kris Meurrens (2), Ansgar Buettner (3), Stephan Gebel (1), Rosemarie B. Lichtner (1), Kris Janssens (1), Emilija Veljkovic (4)*, Yang Xiang (4), Ewald Roemer (4), Hans-Jürgen Haussmann (5)

Institute: (1) Philip Morris Reseach Laboratories GmbH, Fuggerstr. 3, 51149 Köln, (2) Philip Morris Reseach Laboratories, Leuven, Belgien, (3) Histovia GmbH, Overath, (4) Philip Morris International R&D, Philip Morris Products SA, Neuchatel, Schweiz, (5) Toxicology Consultant, Rösrath

Zeitschrift: Toxicology 2013: 305; 49-64

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4402



Dokument 1232

Titel: Das Transkriptom von Nrf2-/- Mäusen belegt eine gestörte Zellzyklusentwicklung bei der Entstehung von Rauch-induzierten emphysematösen Veränderungen
Hintergrund: Untersuchung der molekularen Veränderungen in Lungenzellen durch Zigarettenrauch.
Tiere: 540 Mäuse (mehr als)
Jahr: 2010

Versuchsbeschreibung: Es werden genmanipulierte Mäuse verwendet, denen das Gen für einen bestimmten Faktor in den Zellen der Lunge fehlt, der bei der Entstehung von Lungenschäden durch Zigarettenrauch eine Rolle spielen soll. Die ursprünglichen Genmäuse stammen aus einem Labor in Japan. Diese werden beim Versuchstierzüchter Charles River Lyon, Frankreich, über mindestens 11 Generationen durch Verpaarung mit nicht genmanipulierten Mäusen gezüchtet. Für die Versuche, die unter deutscher Federführung bei Philip Morris in Leuven, Belgien, stattfinden, werden Genmäuse und ihre normalen Geschwister ("Wildtyp") verwendet. Die Überprüfung, ob es sich um die gewünschte Genmanipulation oder um Wildtyp-Mäuse handelt, wird vom Züchter ausgeführt. Dazu wird üblicherweise ein Stück der Schwanzspitze abgeschnitten, um das Gewebe zu untersuchen.

Für die eigentlichen Versuche werden die Mäuse in fünf Gruppen eingeteilt. Die Käfige der Tiere werden unterschiedlich lange mit Zigarettenrauch begast: 5 Monate lang an 5 Tagen pro Woche täglich 2, 3 oder 4 Stunden. Eine Kontrollgruppe erhält Frischluft. Die Mäuse mit der 5-Stunden-Exposition nehmen am wenigsten an Gewicht zu. Nach 5 Monaten werden die Mäuse auf nicht genannte Weise getötet, um ihre Lungen zu untersuchen. Ein Teil der Tiere wird vor der Tötung betäubt, um die Lunge mit einer Flüssigkeit zu spülen.

Bereich: Tabakforschung

Originaltitel: The transcriptome of Nrf2-/- mice provides evidence for impaired cell cycle progression in the development of cigarette smoke-induced emphysematous changes

Autoren: Stephan Gebel (1), Svenja Diehl (1), Jan Pype (2), Bärbel Friedrichs (1), Horst Weiler (1), Jutta Schüller (1), Haiyan Xu (2), keiko Taguchi (3), Masayuki Yamamoto (3), Thomas Müller (1)*

Institute: (1) Philip Morris Reseach Laboratories GmbH, Philip Morris International Reseach & Development, Fuggerstr. 3, 51149 Köln, (2) Philip Morris Reseach Laboratories, Philip Morris International Reseach & Development, Leuven, Belgien, (3) Department of Medical Biochemistry, Tohoku University Graduate School of Medicine, Sendai, Japan

Zeitschrift: Toxicological Sciences 2010: 115 (1), 238-252

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4401



Dokument 1233

Titel: Xenotransplantation von Inselzellklustern von INSLEA29Y-trangenen Schweinen retten Diabetes und verhindern Immunabstoßung bei humanisierten Mäusen
Hintergrund: Übertragung von Zellen der Bauchspeicheldrüse von genmanipulierten Schweinen auf Mäuse.
Tiere: Tiere verschiedener Arten (Anzahl unbekannt)(Schweine, Mäuse (unbekannte Anzahl))
Jahr: 2012

Versuchsbeschreibung: Die Herstellung der transgenen Schweine erfolgt in den unter (1) und (2) genannten Einrichtungen. Die Versuche mit den Mäusen finden vermutlich in dem unter (2) genannten Institut statt.

Die Mäuse (Zuchtlinie MSG) stammen aus der Versuchstierzucht Jackson Laboratory, USA. Es werden transgene (genmanipulierte) Schweine kreiert, die eine geringere Abstoßungsreaktion bei Organempfängern auslösen sollen. Dazu werden drei Sauen 216 geklonte Schweineembryos in die Gebärmutter eingepflanzt. Zwei Sauen werden schwanger und gebären 7 lebende Ferkel. Vier von ihnen werden im Alter von drei Monaten getötet, um ihre Organe zu untersuchen. Für die eigentlichen Transplantationsversuche werden weitere geklonte Schweine verwendet. Diese werden im Alter von 1-2 Tagen getötet. Die Bauchspeicheldrüse wird entnommen, um daraus die insulinproduzierenden Inselzellen zu isolieren.

Mäuse werden durch Injektion von Streptozotocin diabetisch gemacht. Das Gift zerstört die Inselzellen der Bauchspeicheldrüse, so dass sie kein Insulin mehr produzieren. Den Mäusen wird Insulin unter die Haut gespritzt, wenn ihr Blutzucker zu hoch ist. Diabetischen Mäusen nicht genannten Alters werden Inselzellen von Schweinen unter die Nierenkapsel transplantiert. Ein Teil der Mäuse erhält Zellen von transgenen, andere von nicht transgenen Schweinen. Die Zellen entfalten ihre insulinproduzierende Funktion erst nach 6-8 Wochen. Die Mäuse werden daher weiter mit Insulin behandelt, wenn der Blutzuckerspiegel eine bestimmte Marke (>300 mg/dL) überschreitet. Es werden regelmäßig Blutproben entnommen.

In einem zweiten Versuch werden Mäuse "humanisiert". Abwehrzellen aus dem Blut eines menschlichen Probanden werden Mäusen, denen Schweine-Inselzellen transplantiert worden sind, in die Bauchhöhle injiziert. Die Abwehrzellen werden außerdem kultiviert und nach 6 Tagen den Mäusen in die Blutbahn injiziert.

Beide Versuche sind auf eine Dauer von 29 Tagen limitiert, da dann die Abstoßungsreaktion einsetzt, d.h. sie werden getötet. Mäuse mit extrem hohen Blutzuckerspiegel (> 350 mg/dL) werden vorzeitig getötet. Bei Mäusen mit normalem Blutzucker wird am Tag 28 die Niere mit den transplantierten Inselzellen entnommen. Es ist unklar, ob sie auch am Tag 29 getötet werden.

Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt.

Bereich: Xenotransplantation

Originaltitel: Xenografted islet cell clusters from INSLEA29Y transgeneic pigs rescue diabetes and prevent immune rejection in humanized mice

Autoren: Nikolai Klymiuk (1), Lelia van Buerck (2), Andrea Bähr (1), Monika Offers (2), Barbara Kessler (1), Annegret Wuensch (1), Mayuko Kurome (1), Michael Thormann (3), Katharina Lochner (2), Hiroshi Nagashima (4), Nadja Herbach (5), Rüdiger Wanke (5), Jochen Seissler (2), Eckhard Wolf (1)*

Institute: (1) Lehrstuhl für Molekulare Tierzucht und Biotechnologie, Labor für Funktionelle Genomanalyse (LAFUGA), Genzentrum, Ludwig-Maximilians-Universität München, (2) Diabetes-Zentrum, medizinische Klinik, Campus Innenstadt, Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München, (3) Klinik für Herzchirurgie, Ludwig-Maximilians-Universität München, (4) Laboratory of Developmental Engineering, Meiji University, Kawasaki, Japan, (45) Institut für Veterinärpathologie, Zentrum für Klinische Tiermedizin, Ludwig-Maximilians-Universität München

Zeitschrift: Diabetes 2012: 61; 1527-1532

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4400



Dokument 1234

Titel: Langzeiteffekt PERV-spezifischer RNA-Beeinflussung bei tragenen Schweinen
Hintergrund: Das Schweinevirus PERV gilt als mögliche Gefahr bei der Xenotransplantation, der Übertragung von Schweineorganen auf den Menschen. Hier werden genmanipulierte Schweine, die PERV nicht im Erbgut tragen, drei Jahre lang untersucht.
Tiere: 10 Schweine (mindestens)
Jahr: 2012

Versuchsbeschreibung: Am Institut für Nutztiergenetik des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) in Mariensee werden Schweine genmanipuliert und geklont, die nicht das PERV in ihrem Erbgut aufweisen. PERV ist ein Schweinvirus, das menschliche Zellen in vitro (im Reagenzglas) infiziert und daher als mögliche Gefahr bei der Xenotransplantation gilt, der Übertragung von artfremden Organen. Es werden 4 transgene (genmanipuliert) und 6 nicht transgene Schweine geklont. Einige sterben schon kurz nach der Geburt. Je 2 transgene und nicht transgene überleben. In regelmäßigen Abständen werden Gewebeproben aus dem Ohr entnommen. Im Alter von drei Jahren werden die Tiere auf nicht genannte Weise getötet, um ihre Organe zu untersuchen.

Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt.

Bereich: Xenotransplantation

Originaltitel: Long-term effect of PERV-specific RNA interference in transgeneic pigs

Autoren: Marrwan Semaan (1), Danny Kaulitz (1), Björn Petersen (2), Heiner Niemann (2), Joachim Denner (1)*

Institute: Robert-Koch-Institut, Nordufer 20, 13353 Berlin, (2) Institut für Nutztiergenetik, Friedrich-Loeffler-Institut (FLI), Mariensee

Zeitschrift: Xenotransplantation 2012; 19: 112-121

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4399



Dokument 1235

Titel: Akute Zwangsernährung mit Alkohol mildert bei Ratten den durch Blutungsschock/Wiederbelebung induzierten oxidativen Stress der Leber
Hintergrund: Auswirkung einer Alkoholvergiftung auf das Absterben von Leberzellen nach einem Blutungsschock mit anschließender Wiederbelebung bei Ratten. Die Autoren kommen zu dem Ergebnis, dass eine Alkoholvergiftung die Chance, nach einem Blutungsschock mit anschließender Wiederbelebung zu überleben, erhöht.
Tiere: 60 Ratten
Jahr: 2012

Versuchsbeschreibung: Genehmigt wurden die Versuche vom Regierungspräsidium Darmstadt. Es werden weibliche Lewis-Ratten aus der Zucht Harlan in Borchen verwendet. 24 Ratten werden zu je 6 Tieren in 4 Gruppen eingeteilt.

Den Tieren von 2 Gruppen wird über eine Schlundsonde eine Menge Alkohol (1 Dosis mit 5g/kg Körpergewicht, 30 % Alkohol) direkt in den Magen verabreicht. Am nächsten Tag werden sie betäubt und in die rechte Halsschlagader, den rechten Oberschenkel und die linke Halsvene werden Kunststoffkatheter gelegt. 14 h nach der Verabreichung des Alkohols wird für 5 min ein Blutungsschock simuliert. Hierzu wird bei den erneut betäubten Tieren von der rechten Halsschlagader so viel Blut entnommen, bis der Blutdruck auf 30 ± 2 mmHg fällt. Der Blutdruck wird am rechten Oberschenkel gemessen und innerhalb der nächsten 60 min bei Bedarf weiteres Blut abgenommen, um den Blutdruck konstant zu halten. Dann werden die Ratten wiederbelebt, indem sie eine Infusion aus 60% des zuvor abgenommenen Blutes vermischt mit einer Infusionslösung über einen Zeitraum von 30 Minuten per Katheter in die linke Halsvene erhalten. Anschließend wird der Katheter entfernt und die Gefäße und Wunden geschlossen. Nach 2 Stunden werden die Tiere getötet und die Lebern werden für Untersuchungszwecke eingefroren.

Die Tiere der anderen beiden Gruppen dienen als Kontrolle. An ihnen werden die gleichen Eingriffe vorgenommen, sie erhalten jedoch anstelle des Alkohols eine wirkungslose Kochsalzlösung und der Blutungsschock mit anschließender Wiederbelebung wird nicht simuliert. Zudem werden für die gleichen Untersuchungen 12 Tiere in 4 Gruppen eingeteilt und 24 h nach der Wiederbelebung getötet. Weitere 24 Tiere werden in 6 Gruppen eingeteilt und 72 h nach der Wiederbelebung getötet.

Die Arbeit wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.

Bereich: Schockforschung

Originaltitel: Acute ethanol gavage attenuates hemorrhage/resuscitation-induced hepatic oxidative stress in rats

Autoren: B. Relja*, K. Wilhelm, M. Wang, D. Henrich, I. Marzi, M. Lehnert

Institute: Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, Theodor Stern Kai 7, 60590 Frankfurt/M.

Zeitschrift: Oxidative Medicine and Cellular Longevity 2012: 983427

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4398



Dokument 1236

Titel: ATXN2-CAG42 bewirkt Unlöslichkeit von PABPC1 und induziert FBXW8 im Kleinhirn von alten, ataxischen Knock-in-Mäusen
Hintergrund: Untersuchungen von gentechnisch veränderten Mäusen als "Modell" für eine neurogenerative Erkrankung.
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2012

Versuchsbeschreibung: Die gentechnische Veränderung der Mäuse wurde von der Firma Genoway in Lyon, Frankreich, durchgeführt, die Versuche selbst an der zentralen Tierhaltungsanlage der Medizinischen Fakultät der Universität Frankfurt.

Mäuse werden gentechnisch verändert (so genannte Knock-in-Mäuse), um als "Modell" für die Spinozerebelläre Ataxie Typ 2 (SCA2), eine neurodegenerative Erkrankung des Menschen, zu dienen. Diese Mäuse haben ein geringeres Gewicht und entwickeln später unkoordinierte Bewegungsabläufe.

Über 9 Generationen hinweg wird untersucht, ob die Genmutation erhalten bleibt. Verglichen wird der Wildtyp mit heterozygoten (mischerbig) und homozygoten (reinerbig) Mutanten, d.h. 3 Gruppen werden für die Versuche herangezogen. Die Größe der drei Gruppen beträgt jeweils mindestens 14 Tiere. Die Mutanten und die Wildtypen werden ab dem 10. Lebenstag bis zu einem Alter von 21 Monaten regelmäßig gewogen, um den für die Erkrankung typischen Gewichtsverlust zu dokumentieren. Die homozygoten Mutanten zeigen bereits im Alter von 10 Tagen erheblichen Gewichtsverlust, die beiden anderen Gruppen weniger ausgeprägt.

Zur Beobachtung der Bewegungsabläufe werden die Mäuse verschiedenen Tests unterzogen. Eine Maus wird auf eine immer schneller rotierende Stange gesetzt. Es wird die Zeit gemessen, bis sie herunterfällt. Der Test wird ab einem Alter von 6 Wochen bis 21 Monate mehrfach durchgeführt.

Zudem wird in jeweils 10 Versuchsdurchläufen pro Maus mittels eines elektronischen Kraftmessers beurteilt, wie viel Kraft die Vorderfüße der Mäuse ausüben. Dazu wird eine Maus am Schwanz hoch gehoben und sie muss mit den Vorderpfoten eine Stange des Kraftmeters greifen. Die Fußabdrücke und -bewegungen der Tiere werden durch Bestreichen der Hinterpfoten der Tiere mit einer ungiftigen Tinte dokumentiert. Die Tiere müssen durch einen mit Papier ausgekleideten Tunnel (Höhe 6 cm, Weite 9 cm, Länge 40 cm) laufen, um die Schrittlänge, Gangweite und Bewegungsmuster zu beobachten. Spontane Bewegungsabläufe werden untersucht, indem die Tiere auf eine 20x20cm große Fläche gesetzt und die Aktivitäten für 5 min dokumentiert werden. Am Ende der Versuche werden die Tiere getötet, um die Gehirne zu untersuchen. Es werden außerdem Untersuchungen mit HeLa-Zellen (permanente Zelllinie aus menschlichen Krebszellen) durchgeführt.

Gefördert wurden die Versuche von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), einem Programm der Europäischen Union, der Senckenberg-Stiftung in Frankfurt sowie der Stiftung Hoffnung in Köln.

Bereich: Neurologie

Originaltitel: ATXN2-CAG42 sequesters PABPC1 into insolubility and induces FBXW8 in cerebellum of old ataxic knock-in mice

Autoren: Ewa Damrath (1), Melanie V. Heck (1), Suzana Gispert (1), Mekhman Azizov (1), Joachim Nowock (1), Carola Seifried (1), Udo Rub (2), Michael Walter (3), Georg Auburger (1)*

Institute: (1) Zentrum für Neurologie und Neurochirurgie (ZNN), Klinik für Neurologie, Experimentelle Neurologie, Haus 89, Heinrich Hoffmann Straße 7, 60528 Frankfurt/M., (2) Dr. Senckenbergisches Chronomedizinisches Institut (SCI), Fachbereich Medizin der Universität Frankfurt/M., (3) Institut für Medizinische Genetik und angewandte Genomik, Universität Tübingen

Zeitschrift: PLoS genetics 2012: 8 (8), e1002920

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4397



Dokument 1237

Titel: Kritische Rolle von Haarzellen der Gehörschnecke für die Codierung von Strukturen des Schläfenlappens und dynamischen Bereichen von auditiver Information für die zentrale auditive Verarbeitung
Hintergrund: Erforschung der Rolle bestimmter Kanäle der Haarzellen in der Gehörschnecke für das Hörvermögen von transgenen Mäusen.
Tiere: 28 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2012

Versuchsbeschreibung: Genehmigt wurden die Versuche von den Genehmigungsbehörden in Tübingen und Halle, letztere für die Versuche, die in Magdeburg stattfanden (nicht angegeben welche).

BK-Kanäle der Haarzellen im Innenohr spielen beim Hören eine wichtige Rolle. Durch elektrische Reize werden die Kanäle durchlässig für Kalium (K+). Mäuse werden so gentechnisch verändert, dass sie im Alter von 10 Tagen einen Defekt im BK-Kanal haben. Die Mäuse werden verschiedene Prozeduren unterzogen.

Es werden jeweils Mäuse mit Defekt im BK-Kanal und "normale" Geschwister als Kontrolle verwendet. Durch Injektion eines Narkosemittels in die Bauchhöhle werden die Mäuse betäubt. Durch neurochirurgische Öffnung des knöchernen Schädels wird ein bestimmter Hirnbereich freigelegt. Die Hirnhaut wird hierbei intakt gelassen. Eine 1,5 cm lange rechteckige Aluminiumstange wird mit Zahnzement am Stirnbein befestigt und dient als Befestigung des Schädels während der Messungen. Feine Nadeln werden als Kontrollelektroden in das Hirn eingebracht. Mit einem Antriebsgerät werden 2-4 Mikroelektroden in das Gehirn eingeführt. Die Mäuse werden über einen Lautsprecher 2 cm vom Kopf der Tiere entfernt akustischen Signalen ausgesetzt. Vor und nach Ertönen des Geräuschs wird die Aktivität der Nervenzellen gemessen. Die Messungen erfolgen über einen Zeitraum von 20-24 Stunden.

In einem weiteren Experiment werden die Mäuse daraufhin trainiert, zwischen zwei Tönen zu unterscheiden. Die zwischen 49 und 73 Tagen alten Tiere werden in zwei Gruppen zu je 14 Mäusen eingeteilt (1 Gruppe Mutanten, 1 Kontrollgruppe) und müssen täglich 20 "Trainingseinheiten" in jeweils 60 Versuchen durchlaufen. Bei einem bestimmten Ton müssen die Tiere innerhalb von 4s ein Hindernis in der Box überspringen. Wenn eine Maus dies nicht tut, erhält sie einen Stromstoß und der Ton wird solange, maximal jedoch für 8s, beibehalten, bis die Maus das Hindernis überquert hat. Ertönt das zweite Geräusch, darf die Maus nicht springen. Am Ende des Versuchs werden die Tiere mit einer Überdosis Narkosemittel getötet. Um die Gehirne der Mäuse zu untersuchen, werden dünne Scheiben mit einer Pufferlösung, die Bestandteile von Eselblut enthält, behandelt.

Gefördert wurde die Arbeit von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), dem Graduiertenprogramm der Universität Tübingen, der Amerikanischen Gesundheitsbehörde (National Institutes of Health, NIH) und verschiedenen Stiftungen.

Bereich: Hörforschung

Originaltitel: Critical role for cochlear hair cell BK channels for coding the temporal structure and dynamic range of auditory information for central auditory processing

Autoren: Simone Kurt (1)*, Matthias Sausbier (2), Lukas Rüttiger (3), Niels Brandt (4,5,6), Christoph K. Moeller (7,9), Jennifer Kindler (7), Ulrike Sausbier (2), Ulrike Zimmermann (3,5), Harald van Straaten (3,5), Winfried Neuhuber (8), Jutta Engel (4,5,6), Marlies Knipper (3,5), Peter Ruth (2), Holger Schulze (7,9)

Institute: (1) Institut für Neurobiologie, Universität Ulm, Albert-Einstein-Allee 11, 89081 Ulm, (2) Abteilung für Pharmakologie und Toxikologie, Institute für Pharmazie, Universität Tübingen, (3) Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Arbeitsgruppe Molekulare Hörphysiologie, Universität Tübingen, (4) Institute für Physiologie II, Universität Tübingen, (5) Tübinger Hörforschungszentrum, Universität of Tübingen, (6) Abteilung Biophysik, Medizinische Fakultät, Universität Homburg/Saar, (7) Abteilung für Experimentelle HNO-Heilkunde, Universität Erlangen-Nürnberg, (8) Institut für Anatomie, Universität Erlangen-Nürnberg, (9) Leibniz-Institut für Neurobiologie, Magdeburg

Zeitschrift: Federation of American Societies for Experimental Biology 2012: 26 (9), 3834-43

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4396



Dokument 1238

Titel: Flüchtige organische Substanzen verstärken im Mausmodell die allergische Entzündung der Atemwege
Hintergrund: Auswirkung von Gasen aus PVC-Böden und verschiedenen anderen Gasen auf das Entstehen von Atemwegserkrankungen.
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2012

Versuchsbeschreibung: Verwendet werden 6-8 Wochen alte weibliche Mäuse der Zuchtlinie BALB/cByJ aus der Zuchteinrichtung Janvier, Le Genest, St. Isle, Frankreich, und BALB/C-TG-Mäuse von Caliper Life Sciences in Hopkinton, USA. Bei allen Mäusen handelt es sich um transgene, also gentechnisch veränderte Tiere. Sie werden in der Versuchstiereinrichtung der Universität Leipzig gehalten. Die Versuche wurden von der Genehmigungsbehörde in Sachsen genehmigt.

Die Mäuse werden zunächst durch Ovalbumin (Protein im Eiklar) sensibilisiert, indem ihnen die Substanz in Abständen mehrfach in die Bauchhöhle injiziert und später in die Nase verabreicht wird. Dadurch soll eine allergische Reaktion ausgelöst werden. Um Mäuse"modelle" zur Untersuchung von akutem und chronischem Asthma zu konstruieren, wird das Ovalbumin über einen Zeitraum von 2 bzw. 8 Wochen verabreicht.

Um die Tiere den aus PVC-Böden entweichenden Gasen auszusetzen, ohne dass die Tiere jedoch direkten Kontakt zum Boden haben, wird auf dem Käfig jeweils ein 20x25cm großes Stück PVC-Boden installiert. Die Exposition erfolgt 5 Stunden täglich. Andere Gruppen von Mäusen werden zwei weit verbreiteten, gasförmigen Substanzen ausgesetzt, indem ihre Käfige täglich 5 Stunden damit begast werden. Kontrollmäuse erhalten Umgebungsluft. Je nach Gruppe werden die Mäuse nach 20 oder 71 Tagen zur Untersuchung der Lungenfunktion betäubt. Am folgenden Tag werden die Mäuse getötet. Es zeigt sich, dass die Mäuse, die Gasen aus PVC-Böden ausgesetzt werden, eine Lungenentzündung erleiden, die bei Langzeigexposition schlimmer wird. Diese Substanzen werden zudem an menschlichen Bronchialzellen getestet.

Bereich: Allergieforschung, Asthmaforschung

Originaltitel: Volatile organic compounds enhance allergic airway inflammation in an experimental mouse model

Autoren: Ulrike Bönisch (1,2), Alexander Böhme (1), Tibor Kohajda (3), Iljana Mogel (1), Nicole Schutze (1,2), Martin Bergen (3), Jan C. Simon (2), Irina Lehmann (1), Tobias Polte (1,2)*

Institute: (1) Department Umweltimmunologie, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ, Permoserstraße 15, 04318 Leipzig, (2) Klinik und Poliklinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie, Medizinische Fakultät der Universität Leipzig, Philipp-Rosenthal-Str. 23, 04103 Leipzig, (3) Department Metabolomics, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ, Leipzig

Zeitschrift: PloS one 2012: 7 (7), e39817

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4395



Dokument 1239

Titel: Xenogene Speiseröhren-Gerüste, fixiert mit verschiedenen Agentien: vergleichende In-vivo-Untersuchung zur Abstoßung und Entzündung
Hintergrund: Untersuchung, inwieweit verschiedene Substanzen Abstoßungs- oder Entzündungsreaktionen nach Implantation einer vom Schwein stammenden Speiseröhre in Ratten verursachen.
Tiere: 60 Tiere verschiedener Arten (60 Ratten, unbekannte Anzahl Schweine)
Jahr: 2012

Versuchsbeschreibung: Oesophagusatresie ist eine angeborene Fehlbildung der Speiseröhre. Diese ist zu kurz, so dass sie keine Verbindung zum Magen hat und in die Luftröhre mündet. Das fehlende Stück Speiseröhre wird bei Patienten üblicherweise durch Magen- oder Darmanteile ersetzt.

Untersucht wird hier ob die Implantation einer vom Schwein stammenden Speiseröhre in Ratten (xenogen, da Übertragung zwischen artfremden Organismen) Entzündungs- oder Abstoßungsreaktionen hervorruft. Mittels Tissue-Engineering, d.h. durch die künstliche Herstellung biologischer Gewebe mittels Kultivierung von Zellen, um damit krankes Gewebe zu ersetzen, wird eine Speiseröhre konstruiert. Diese besteht aus einem dreidimensionalen Gerüst, zu dem lebende Zellen hinzugefügt werden.

Die Speiseröhrengerüste stammen von Schweinen (Deutsche Landrasse) von der Abteilung für Herzchirurgie des Herzzentrums Leipzig. Über die Anzahl der Schweine wird keine Aussage getroffen. Sprague-Dawley-Ratten wird je eine 3mm-dicke Scheibe der Speisenröhre unter die Rückenhaut verpflanzt. Der Albino-Ratten-Stamm wird aufgrund seiner Gutmütigkeit und einfachen Handhabung oft in Versuchen eingesetzt.

Im Versuch werden entweder mit 3 unterschiedlichen als Vernetzungsmittel dienenden Substanzen behandelte Gerüste oder unbehandelte Gerüste verwendet sowie als Kontrolle ein Gerüst, das vom Schweineherzen stammt (gilt als "Goldstandard"), eine weitere Kontrollgruppe erhält gar kein Implantat. 60 Ratten werden in 6 Gruppen eingeteilt, 5 Gruppen zu je 9 Tieren, die das jeweilige Gerüst unter die Haut verabreicht bekommen und 1 Gruppe zu 15 Tieren, die kein Gerüst implantiert bekommen (Kontrolle). Die Prozedur findet unter Betäubung statt und bei Bedarf werden Schmerzmittel verabreicht. Nach 1, 9 und 30 Tagen werden jeweils einige Tiere aus jeder Gruppe auf nicht genannte Weise getötet und das Speiseröhrengerüst wieder herausoperiert, um es gewebekundlich zu untersuchen.

Die Autoren beurteilen das Ratten"modell" als gutes Werkzeug, um den Einfluss verschiedener Substanzen auf die mögliche Abwehr- oder Entzündungsreaktionen nach der Implantation zu beurteilen. Sie halten die Entwicklung eines "großen Tiermodells" als nächsten Schritt für sinnvoll.

Finanziert wurde die Arbeit vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

Bereich: Entzündungsforschung, Xenotransplantation

Originaltitel: Xenogenic esophagus scaffolds fixed with several agents: comparative in vivo study of rejection and inflammation

Autoren: Holger Koch (1)*, Cora Graneist (1), Frank Emmrich (1, 2), Holger Till (3), Roman Metzger (3), Heike Aupperle (4) Katrin Schierle (5) Ulrich Sack (1, 2), Andreas Boldt (1, 2)

Institute: (1) Translationszentrum für Regenerative Medizin (TRM), Universität Leipzig, Philipp-Rosenthal-Straße 55, 04103 Leipzig, (2) Medizinische Fakultät, Institut für Klinische Immunologie und Transfusionsmedizin, Universität Leipzig, (3) Abteilung für Kinderchirurgie, Universität Leipzig, (4) Institut für Pathologie, Fakultät für Veterinärmedizin, Universität Leipzig, (5) Institut für Pathologie, Universität Leipzig

Zeitschrift: Journal of biomedicine & biotechnology 2012: 948320, doi:10.1155/2012/948320

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4394



Dokument 1240

Titel: Aktive Codierung von Entscheidungen beim Fehlen von Reizen in den Neuronen der präfrontalen Hirnrinde beim Affen
Hintergrund: Erforschung, wie Entscheidungen im Hirn von Affen verarbeitet werden.
Tiere: 2 Affen (Rhesusaffen)
Jahr: 2011

Versuchsbeschreibung: Die Versuche wurden vom Regierungspräsidium Tübingen genehmigt.

Zwei Rhesusaffen (Macaca mulatta) werden dahingehend trainiert, das Vorhandensein oder die Abwesenheit eines visuellen Reizes zu signalisieren. Ein solcher Reiz ist ein graues Objekt, das auf einem Bildschirm erscheint. Bei einem Affen, der als Affe H bezeichnet wird, ist das Objekt nach dem Zufallsprinzip entweder ein Kreis, ein Quadrat oder Sechseck. Dem Affen M werden entweder ein Kreuz, ein Dreieck oder eine Raute gezeigt. Die Augenbewegungen werden mittels Infrarotsystem verfolgt.

Nach Erscheinen oder nicht Erscheinen des grauen Objektes für 100 ms wird ein rotes oder blaues Quadrat gezeigt. War ein graues Objekt zu sehen, muss der Affen beim anschließenden Erscheinen des roten Quadrates innerhalb einer vorgegebenen Zeit einen Hebel loslassen, um als "Belohnung" etwas Flüssigkeit zu erhalten. Das Erscheinen eines blauen Quadrates bedeutet, dass kein Reiz vorhanden war und der Affe den Hebel nicht loslassen darf. Währenddessen wird über 4-8 Elektroden die Aktivität von Nervenzellen im Gehirn der Tiere gemessen.

Das sogenannte Training der Tiere erfolgt standardmäßig durch Flüssigkeitsentzug. Die Tiere erhalten im Versuch nur dann etwas zu Trinken, wenn sie im richtigen Moment den Hebel loslassen. Während die Tiere die Aufgaben lösen müssen, sitzen sie mit fixiertem Kopf in einem so genannten Primatenstuhl. Das bedeutet, dass der Kopf der Tiere mittels eines zuvor auf dem Schädelknochen implantierten Bolzens an einem Gestell unbeweglich angeschraubt wird. Über die Dauer des Versuchs machen die Experimentatoren keine Angabe. Auch das weitere Schicksal der Tiere wird nicht erwähnt.

Die Arbeit wurde unterstützt durch eine Fond von Boehringer Ingelheim, die Leibniz Graduate School for Primate Neurobiologie und die Deutsche Forschungsgemeinschaft.

Bereich: Hirnforschung

Originaltitel: Active encoding of decisions about stimulus absence in primate prefrontal cortex neurons

Autoren: Katharina Merten, Andreas Nieder*

Institute: Institut für Neurobiologie, Lehrstuhl Tierphysiologie, Universität Tübingen, Auf der Morgenstelle 28, 72076 Tübingen

Zeitschrift: PNAS 2011: 109 (16), 6289-94

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4393



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