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Dokument 4591

Titel: Fetoskopische transösophageale Elektrokardiografie und Stimulation bei Schafföten
Hintergrund: Diagnose- und Therapiemöglichkeiten von Herzrhythmusstörungen im Mutterleib
Tiere: 10 Schafe (Mutterschafe mit ihren Föten)
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: 10 trächtige Schafe werden in Rückenlage positioniert. Ein Beatmungsschlauch wird in ihre Luftröhre eingebracht, über den sie und ihre Föten mit Narkosegas betäubt und künstlich beatmet werden. Anschliessend werden 3-4 Trokare (Hülsen mit 5 mm Durchmesser, über die endoskopische Instrumente in Körperhöhlen eingeführt werden können) durch die Bauchdecke und die Gebärmutter in die Fruchtwasserhöhle gelegt. Über diese wird das Fruchtwasser abgesaugt und die Fruchtwasserhöhle aufgeblasen.

Der Kopf des Föten wird endoskopisch mittels einer Naht an der Vorderwand der Gebärrmutter aufgehängt. Bei 7 Föten wird ein Schlauch in den Rachenraum geschoben, über den dann verschiedene Sonden zur Ableitung von Herzerregung (EKG) und zur elektrischen Stimulation des Herzens in die Speiseröhre und damit an die Hinterwand des Herzens eingebracht werden. Bei 7 Föten findet eine weitere Messung der Herzerregung statt, indem Elektroden an die Schultern des Fötus angenäht bzw. angedrückt werden. Als Komplikation wird bei einem Schaf der Magen mit einem Trokar verletzt. Nach diesem Experiment werden 5 Mutterschafe und ihre Föten durch ein Gift getötet. Bei den verbleibenden Mutterschafen wird die Fruchtwasserhöhle mit Kochsalzlösung gefüllt, die durch die Trokare entstandenen Löcher verschlossen und die Geburt abgewartet, um Schädigungen der Lämmer durch dieses Verfahren zu beobachten. Mutterschafe und ihre Lämmer werden nach dem Tod untersucht.

Bereich: Kinderheilkunde, Geburtshilfe

Originaltitel: Fetoscopic transoesophageal electrocardiography and stimulation in fetal sheep

Autoren: Thomas Kohl (1), (2)*, Paulus F.Kirchhof (3), Wiebke Gogarten (4), Julia Reckers (1), Boulos Asfour (2), Ralf Witteler (5), Wilhelm Haverkamp (3), Lars Eckardt (3), Abraham E.Marcus (4), Hugo VanAken (4), Günter Breithardt (3), Johannes Vogt (1), Hans H.Scheld (2)

Institute: (1)* Abteilung für Kinderkardiologie, (2) Abteilung für Herz-Thorax-Chirurgie, (3) Abteilung für Kardiologie und Angiologie, (4) Abteilung für Anästhesie, und (5) Abteilung für Geburtshilfe, Universität Münster, 48149 Münster

Zeitschrift: Circulation 1999: 100, 772-776

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1078



Dokument 4592

Titel: Behandlung experimenteller Osteomyelitis durch Staphylococcus aureus mit hyperbarem Sauerstoff und Cefazolin bei Ratten
Hintergrund: Untersuchung verschiedener Behandlungsmethoden bei Knochenmarksentzündung
Tiere: 104 Ratten
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Bei Ratten wird eine chronische Knochenmarksentzündung herbeigeführt. Dazu wird die Haut des Unterschenkels über eine Länge von 1,6 cm aufgeschnitten, anschliessend der Schienbeinknochen angebohrt (Durchmesser des Bohrers 1 mm) und durch diese Öffnung eine Aufschlämmung von Staphylokokken (Bakterien) in den Knochen eingespritzt. Daraufhin werden die Tiere in 4 Gruppen aufgeteilt: Gruppe I wird gar nicht behandelt, Gruppe II in einer Überdruckkammer mit 100 % Sauerstoff gehalten, bei Gruppe III wird ein Schlauch in eine Halsvene gelegt, über den ein Antibiotikum aus einem unter der Haut eingepflanzten Minivorratsbehälter in die Vene gelangt und Gruppe IV wird unter Sauerstoffüberdruck bei Behandlung mit Antibiotikum gehalten. Zur Beurteilung der Behandlung werden alle Ratten 5 bzw. 7 Wochen nach Versuchsbeginn unter Betäubung getötet und Ausmaß von Knochenverlust, Abszeßbildung, Entzündungen und Hautschäden untersucht. Einige Tiere sterben bereits im Verlauf der Experimente.

Bereich: Chirurgie, Infektionsforschung

Originaltitel: Therapy with hyperbaric oxygen and cefazolin for experimental osteomyelitis due to Staphylococcus aureus in rats

Autoren: V.Mendel (1), B.Reichert (1), H.-J.Simanowski (1), H.-Ch.Scholz (1)

Institute: (1)* Abteilung für Allgemeinchirurgie, Diakonissenhospital, 24939 Flensburg

Zeitschrift: Undersea Hyperbaric Medicine 1999: 26, 169-174

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1077



Dokument 4593

Titel: Monosynaptische Ia Nervenbahnen an der Schulter der Katze
Hintergrund: Untersuchung der Reizweiterleitung in Nerven bei der Katze
Tiere: 11 Katzen
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Katzen werden anästhesiert und die Muskeln medikamentös gelähmt. Die Tiere werden künstlich beatmet. Der Schulterbereich der Katzen wird aufgeschnitten und Muskeln und Nerven freipräpariert bzw. durchschnitten. Die Wirbelsäule wird im Hals-Brust-Bereich eröffnet und das Rückenmark freigelegt. In bestimmte Nervenzellen des Rückenmarks werden Meßsonden gestochen und physiologische Signale gemessen. Nach Beendigung der Experimente werden die Katzen durch Injektion eines Giftes getötet.

Bereich: Neurophysiologie, Neurologie

Originaltitel: Monosynaptic Ia pathways at the cat shoulder

Autoren: A.G.Caicoya (1), M.Illert (1)*, R.Jänike (1)

Institute: (1)* Abteilung für Physiologie, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, 24098 Kiel

Zeitschrift: Journal of Physiology 1999: 518, 825-841

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1076



Dokument 4594

Titel: Unterscheidung von Wahrnehmung und Erkennung in der auditiven Hirnrinde der Maus durch c-Fos Markierung
Hintergrund: Untersuchung der Verarbeitung akustischer Signale im Mäusehirn
Tiere: 15 Mäuse (und ihre Jungen)
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Weibliche Mäuse werden in 3 Gruppen eingeteilt: Eine Versuchsgruppe besteht aus 5 ersttragenden Mäusen mit ihren sieben Tage alten Mäusejungen, eine weitere Versuchsgruppe aus 5 nichttragenden (jungfräulichen) Mäusen und eine Kontrollgruppe ebenfalls aus 5 ersttragenden Mäusen mit ihren sieben Tage alten Jungen. Alle erwachsenen Tiere werden anästhesiert, der Kopf in einen Kopfhalter eingespannt und die Schädeldecke geöffnet. Das Gehirn wird freigelegt und mit einer warmen Flüssigkeit bedeckt. Mikromeßelektroden aus Glas werden in bestimmte Bereiche des Gehirns (Hörrinde) gestochen und ein blauer Farbstoff zur Markierung eingespritzt.

5 Tage nach dieser Operation werden die Tiere der beiden Versuchsgruppen (im Gegensatz zur Kontrollgruppe) 45 Minuten lang per Lautsprecher mit einem synthetischen Ultraschallton (50 kHz, 70 ms Dauer, 80-85 dB) beschallt. Der Ultraschallton entspricht dem Hilferuf der Jungen. Dabei werden die Jungen zum Teil aus dem Nest entfernt und die Versuche der Muttertiere, die Jungen wieder zurückzuholen, beobachtet. Unmittelbar nach dem Experiment werden alle Mäusemütter sowie die jungfräulichen Mäuse geköpft und das Gehirn untersucht.

Bereich: Neurologie

Originaltitel: Perception and recognition discriminated in the mouse auditory cortex by c-Fos labeling

Autoren: Ilka Fichtel (1), Günter Ehret (1)*

Institute: (1)* Abteilung für Neurobiologie, Universität Ulm, 89069 Ulm

Zeitschrift: NeuroReport 1999: 10, 2341-2345

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1075



Dokument 4595

Titel: Einseitige Inaktivierung des Cajal-Nucleus durch Muskimol löst beim wachen Rhesusaffen keinen Wipp-Nystagmus aus
Hintergrund: Untersuchung von Einflüssen von Gehirndefekten auf die Augenbewegung
Tiere: 2 Affen (Rhesusaffen)
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Bei Rhesusaffen werden kleine Metallspulen zur Beobachtung und Aufzeichnung der Augenbewegungen im Augenbereich aufgenäht. Die wachen Tiere werden im sog. Primatenstuhl festgeschnallt und der Kopf in einer Kopfhalterung fixiert. Nun werden insgesamt 16 Mikroinjektionen einer die Nervenzellen hemmenden Substanz (Muskimol) in ein für die Augenbewegungen zuständiges Gehirngebiet gespritzt. Nach jeder Injektion werden die gestörten Augenbewegungen (Nystagmus, Zitterbewegungen der Augen) des wachen Affen beurteilt. Nach Entfernung der Kopfhalterung zeigen die Affen eine Neigung zum Hinfallen und halten ihren Kopf geneigt. Am Ende des Experimentes werden die Gehirne der getöteten Affen unter dem Mikroskop untersucht.

Bereich: Neurologie

Originaltitel: Unilateral muscimol inactivations of the interstitial nucleus of Cajal in the alert rhesus monkey do not elicit seesaw nystagmus

Autoren: H.Rambold (1), C.Helmchen (1)*, U.Büttner (1)

Institute: (1)* Abteilung für Neurologie, Klinikum Großhadern, Universität München, 81377 München

Zeitschrift: Neuroscience Letters 1999: 272, 75-78

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1074



Dokument 4596

Titel: Zeitliche Abfolge von pulmonalen und systemischen Entzündungsreaktionen auf abgestufte polymikrobielle Bauchfellentzündung bei Mäusen
Hintergrund: Untersuchung des Einflusses einer Bauchfellentzündung auf die Lunge
Tiere: 75 Mäuse (ca.)
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Ratten werden unterschiedliche Mengen einer Stuhl-Aufschlämmung, die etwa 40 verschiedene Bakterienarten enthält, in die Bauchhöhle gespritzt, um dort eine Bauchfell- und Lungenentzündung auszulösen. Die Tiere werden gruppenweise nach 3, 12 oder 24 Stunden mit einem Gift getötet und Blut und Lunge untersucht. In einem weiteren Versuch wird untersucht, welcher Prozentsatz der Ratten nach Injektion unterschiedlicher Stuhlmengen den Zeitraum von 5 Tagen überlebt.

Bereich: Entzündungsforschung, Pathophysiologie

Originaltitel: Temporal sequence of pulmonary and systemic inflammatory resposes to graded polymicrobial peritonitis in mice

Autoren: Cordula Stamme (1), (2), Daniela Sophie Bundschuh (1), Thomas Hartung (1), Ulla Gebert (1), Lutz Wollin (1), Rolf Nuesing (3), Albrecht Wendel (1), Stefan Uhlig (1)*

Institute: (1)* Biochemische Pharmakologie, Universität Konstanz, 78464 Konstanz, (2) Medizinisches Zentrum für Pädiatrie, Universitätskrankenhaus Marburg, und (3) Abteilung für Anästesiologie, Universitätskrankenhaus Hannover

Zeitschrift: Infection and Immunity 1999: 67, 5642-5650

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1073



Dokument 4597

Titel: Interaktion zwischen akustischer und elektrischer Sensibilisierung der akustischen Schreckreaktion bei Ratten
Hintergrund: Untersuchung der Schreckreaktion durch verschiedene Auslöser
Tiere: 100 Ratten (ca.)
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden in einem Käfig mit Gitterboden einer Serie von unterschiedlich lauten Knall-Tönen (95 dB, 20 ms lang) bei Dauerhintergrundgeräuschen (50 dB) ausgesetzt. Dazu kommen im Laufe der Experimente noch akustische Schreckreize von 119 dB. Weitere Ratten werden einer Serie von unterschiedlich lauten Tönen in Verbindung mit elektrischen Stromschlägen (1 mA, 500 mSekunden) durch das metallene Fussbodengitter ausgesetzt. Andere Ratten erhalten eine Injektion unterschiedlicher Dosen eines Beruhigungsmittels (Diazepam), bevor auch ihnen eine Serie von Tönen präsentiert und Stromschläge verabreicht werden. Die Schreckreaktion der Tiere auf die elektrischen oder akustischen Reize wird beurteilt.

Bereich: Psychologie, Neurologie

Originaltitel: Interaction between acoustic and electric sensitization of the acoustic startle response in rats

Autoren: Claudia F.Plappert (1)*, Peter K.D.Pilz (1), Hans-Ulrich Schnitzler (1)

Institute: (1)* Abteilung für Tierphysiologie, Universität Tübingen, 72076 Tübingen

Zeitschrift: Behavioural Brain Research 1999: 103, 195-201

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1072



Dokument 4598

Titel: Anfälligkeit und Widerstandsfähigkeit gegenüber experimenteller allergischer Encephalomyelitis: Verhältnis zur Ansprechbarkeit der hypothalamisch-hypophyser-adrenocortikalen Achse bei der Ratte
Hintergrund: Untersuchung von hormonellen Reaktionen auf Gehirn- und Rückenmarksentzündungen
Tiere: 60 Ratten (ca.)
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Bei Ratten wird zur Erzeugung einer Gehirn- und Rückenmarksentzündung, die der Multiplen Sklerose beim Menschen ähnelt, eine eiweisshaltige Flüssigkeit im Schwanzbereich unter die Haut gespritzt. Zur Beurteilung der Krankheitsausprägung werden die Tiere auf ihre Lähmungserscheinungen hin beobachtet: Ihre Ausfallerscheinungen werden entsprechend einer Skala, die von "1 Verlust der Schwanzbewegung" über "3 Lähmung der Beine" bis "4 moribund (= im Sterben liegend)" geht, beurteilt. Wenn mehr als ein Drittel der Tiere länger als 24 Stunden im Bereich 3 der Skala liegen, werden die Tiere betäubt und geköpft. Das ausfliessende Blut wird zu Hormonbestimmungen gesammelt. Bei weiteren Tieren werden unter Betäubung die Nebennierenrinden entfernt. Nach 24 Stunden wird dann der Kopf unter Narkose abgeschnitten, das Blut gesammelt und das Gehirn untersucht.

Bereich: Hormonforschung, Neurologie

Originaltitel: Susceptibility and resistance to experimental allergic encephalomyelitis: Relationship with hypothalamic-pituitary-adrenocortical axis responsiveness in the rat

Autoren: Andreas Stefferl (1), Christopher Linington (2), Florian Holsboer (1), Johannes M.H.M.Reul (1)*

Institute: (1)* Max-Planck-Institut für Psychiatrie, Abteilung Neuroendokrinologie, 80804 München, und (2) Max-Planck-Institut für Neurobiologie, Abteilung für Neuroimmunologie, Martinsried

Zeitschrift: Endocrinology 1999: 140, 4932-4938

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1071



Dokument 4599

Titel: Parametrische Populations-Repräsentation von retinalen Lokationen: Neuronale Interaktionsdynamik in der primären Sehrinde der Katze
Hintergrund: Untersuchung der nervlichen Verknüpfung von Netzhaut und bestimmten Hirnbereichen bei Katzen
Tiere: 20 Katzen
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Die Tiere werden narkotisiert und die Muskeln gelähmt. Ein Plastikschlauch wird in die Luftröhre gelegt, über den sie künstlich beatmet weden. Nun wird der Kopf in eine Kopfhalterung eingespannt und Kontaktlinsen mit künstlichen Pupillen auf die Augen gelegt. Dann wird die Schädeldecke aufgefräst, die harte Hirnhaut über dem für das Sehen zuständigen Gehirngebiet eröffnet und mehrere Sonden zur Aktivitätsmessung von Nervenzellen in die Hirnrinde gesteckt. Über diese Nervenzellen werden anschliessend die Gehirnströme unter Stimulation der Augen mit unterschiedlich plazierten Lichtern auf einem Fernsehschirm gemessen. Am Ende der Experimente werden die Tiere mit einem Gift getötet.

Bereich: Sehforschung, Neurologie, Hirnforschung

Originaltitel: Parametric population representation of retinal location: Neuronal interaction dynamics in cat primary visual cortex

Autoren: Dirk Jancke (1)*, Wolfram Erlhagen (1), Hubert R. Dinse (1), Amir C.Akhavan (1), (2), Martin Giese (1), Axel Steinhage (1), Gregor Schöner (2)

Institute: (1)* Institut für Neuroinformatik, Theoretische Biologie, Ruhr-Universität, 44780 Bochum, (2) Keck Center for Integrative Neuroscience, University of California, San Francisco, USA, und (3) Centre de Recherche en Neurosciences Cognitives, Centre National de la Recherche Scientifique, Marseille

Zeitschrift: The Journal of Neuroscience 1999: 19, 9016-9028

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1070



Dokument 4600

Titel: Unterschiede in der kontextuellen und der ton-abhängigen Angstkonditionierung bei verschiedenen Arten und Unterarten von Inzuchtmäusen
Hintergrund: Untersuchung genetischer Einflüsse auf Angstprägung bei Mäusen
Tiere: 215 Mäuse
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Die Mäuse werden zum Erlernen von Angst in eine Angst-Konditionierungs-Kammer gebracht, wo sie unter verschiedenen Bedingungen (z.B. Geräuschpegel von 68 dB, gefolgt von einem noch lauteren Ton) einem Angstreiz in Form eines Stromschlags (0,7 mA, 2 Sekunden) über das Fussbodengitter ausgesetzt werden. Dabei erlernen die Ratten eine Verknüpfung von Angst mit den in der Kammer herrschenden Bedingungen, denen sie dann später ohne auslösenden Angstreiz ausgesetzt werden. Einigen Mäusen wird zusätzlich noch ein herzwirksames Medikament in die Bauchhöhle injiziert. Beurteilt wird die Angst der Tiere anhand ihrer Aktivität (Totstellreflex) und ihrer Herzschlagfrequenz. Um letztere zu bestimmen, wird ein Teil der Mäuse betäubt, die Bauchhöhle eröffnet und Meßfühler unter die Haut zur Messung der Herzströme eingepflanzt.

Bereich: Neuroendokrinologie, Verhaltensforschung

Originaltitel: Strain and substrain differences in context- and tone-dependent fear conditioning of inbred mice

Autoren: Oliver Stiedl (1)*, Jelena Radulovic (1), Ragna Lohmann (1), Karin Birkenfeld (1), Markki Palve (1), Jens Kammermeier (1), Fahrahnaz Sananbenesi (1), Joachim Spiess (1)

Institute: (1)* Abteilung für Molekulare Neuroendokrinologie, Max-Planck-Institut für Experimentelle Medizin, 37075 Göttingen

Zeitschrift: Behavioural Brain Research 1999: 104, 1-12

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1069



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