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Dokument 2521

Titel: Optische Darstellung von Karten zur Orientierungs- und okularen Dominanz im Bereich 17 bei Katzen mit konvergentem Strabismus
Hintergrund: Untersuchung der Sehrinde bei schielenden Katzen.
Tiere: 12 Katzen
Jahr: 2002

Versuchsbeschreibung: Die Katzen stammen aus der Zuchtkolonie des Leibniz-Instituts. Im Alter von 17-21 Tagen werden 8 von ihnen einer Operation unterworfen, die zum Schielen führt. Unter Narkose wird die Sehne des äußeren Augenmuskels eines Auges durchtrennt. Die anderen vier Katzen werden als Kontrolle unoperiert aufgezogen. Im Alter von 4-8 Monaten werden die Katzen trainiert zwischen Streifen und einem diffusen Grau auf einem Monitor zu unterscheiden. Erscheinen Streifen, müssen sie auf diese zuspringen und erhalten dafür Futter. Dann werden die Tests wiederholt, jeweils mit nur einem sehenden Auge. Das jeweils andere Auge wird mit einer undurchsichtigen Kontaktlinse versehen. Diese Tests werden 50mal am Tag wiederholt. Bei 4 schielenden Katzen werden unter Narkose Elektroden in die Sehrinde eingeführt. Während vor dem einen oder andern Auge des Tieres Streifenmuster auf einem Bildschirm gezeigt werden, erfolgen über die Elektroden Ableitungen der Gehirnströme. Im Alter von 8 Monaten bis 3 Jahren werden die 8 schielenden Katzen und zwei der "Kontrolltiere" wieder operiert. Der Kopf wird in einen stereotaktischen Apparat eingespannt. Der Schädel wird über der Sehrinde aufgebohrt und die harte Hirnhaut entfernt. Über das Bohrloch wird mit Dentalzement eine Stahlkammer zementiert. Diese wird mit Silikonöl gefüllt und mit einem Glasplättchen abgedeckt. Vor den Augen der Tiere werden nun auf einem Bildschirm Streifenmuster gezeigt, gleichzeitig wird mit einer Kamera über der Kammer die Hirnrinde gefilmt. Das weitere Schicksal der Katzen wird nicht erwähnt.

Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft finanziell unterstützt.

Bereich: Hirnforschung, Sehforschung

Originaltitel: Optical imaging of orientation and ocular dominance maps in area 17 of cats with convergent strabismus

Autoren: Ralf Engelmann (1), John M. Crook (1), Siegrid Löwel (1)*

Institute: (1) Leibniz-Institut für Neurobiologie, 39008 Magdeburg

Zeitschrift: Visual Neuroscience 2002: 19, 39-49

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3092



Dokument 2522

Titel: Die Festigung des Gedächtnisses zur Unterscheidung von Frequenz-veränderten Tönen bei Mongolischen Gerbils ist gegenüber Proteinsynthesehemmern, die in die Hörrinde verabreicht werden, empfindlich
Hintergrund: Neurophysiologische Vorgänge beim Lernen.
Tiere: 77 Gerbils (mindestens)
Jahr: 2002

Versuchsbeschreibung: Zunächst wird bei 3 Gerbils (Wüstenrennmäuse) eine Injektion in die Hörrinde des Gehirns vorgenommen. Anschließend werden die Tiere getötet, um festzustellen, ob an der richtigen Stelle injiziert wurde. Für die eigentlichen Experimente werden andere Gerbils trainiert zwischen einem aufsteigendem und einem absteigenden Ton zu unterscheiden. Bei jeweils einem davon bekommen die Tiere einen Elektroschock an die Pfoten und müssen daraufhin über eine Hürde springen. Unter leichter (!) Narkose wird nun eine Substanz in beide Seiten der Hörrinde des Gehirns injiziert, die ein bestimmtes Eiweiß im Gehirn hemmt. "Kontrolltiere" erhalten eine Kochsalzlösung injiziert. An den folgenden drei Tagen wird das zuvor trainierte Gedächtnisexperiment wiederholt. Das weitere Schicksal der Gerbils wird nicht erwähnt.

Die Arbeit wurde durch das Land Sachsen-Anhalt und die Europäische Gemeinschaft finanziell unterstützt.

Bereich: Neurobiochemie, Neurophysiologie

Originaltitel: Memory consolidation for the discrimination of frequency-modulated tones in mongolian gerbil is sensitive to protein-synthesis inhibitors applied to the auditory cortex

Autoren: Michaela Kraus (1), Horst Schickneick (2), Wolfram Wetzel (1), Frank Ohl (1), Sabine Staak (1), Wolfgang Tischmeyer (1)*

Institute: (1) Leibniz-Institut für Neurobiologie, 39008 Magdeburg, (2) FAN GmbH Magdeburg

Zeitschrift: Learning & Memory 2002: 9, 293-303

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3091



Dokument 2523

Titel: Hemmung von mGluR5 blockiert die LTP im Hippocampus in vivo und das räumliche Lernvermögen bei Ratten
Hintergrund: Neurophysiologische Vorgänge beim Lernen.
Tiere: 59 Ratten (mindestens)
Jahr: 2002

Versuchsbeschreibung: In einem ersten Experiment werden Ratten unter Narkose zwei Elektroden sowie eine Mikrokanüle (dünne Röhre) in das Gehirn eingepflanzt. Dazu wird zunächst der Kopf in einen stereotaktischen Apparat eingespannt. Über einer bestimmten Hirnregion wird ein Loch in den Schädel gebohrt. Durch dieses wird eine Elektrode eingeführt. Mit der anderen Elektrode und der Kanüle wird genauso verfahren. In den nächsten 8-10 Tagen dürfen sich die Tiere von der Operation erholen. Eine Ratte wird in eine 40x40 cm große Box gesetzt. Die Elektroden und die Kanüle werden über flexible Kabel mit Geräten verbunden. Über die eine Elektrode wird ein Stromstoß gegeben. Mit der zweiten Elektrode werden die Hirnströme als Reaktion auf den Stromstoß registriert. Über die Kanüle wird ein Substanz in das Gehirn verabreicht. Anschließend erhält die Ratte wieder Stromstöße ins Gehirn. Die Messungen erfolgen 8 Stunden lang.

In einem zweiten Experiment wird anderen Ratten eine Mikrokanüle in das Gehirn eingepflanzt, jedoch keine Elektroden. Die Tiere müssen lernen, einem Fußschock auszuweichen. Dazu wird eine Ratte in eine y-förmige Box gesetzt. Das Tier erhält einen Stromschlag an die Pfoten und wird so gezwungen los zu laufen. Läuft die Ratte in den linken Arm, wird sie mit einem Stromstoß "bestraft", im rechten Arm passiert dagegen nichts. Nach einer Minute erfolgt der nächste Stromstoß, doch ist jetzt der linke Arme der "richtige". Im Wechsel muss die Ratte mal in den linken, mal in den rechten Arm laufen. Diese Versuche werden 40x durchgeführt. Am nächsten Tag wird über die Kanüle im Schädel eine Substanz in das Gehirn injiziert. Die Experimente vom Vortag werden wiederholt. Das weitere Schicksal der Ratten wird nicht beschrieben.

Bereich: Neurobiochemie, Neurophysiologie

Originaltitel: Inhibition of mGluR5 blocks hippocampal LTP in vivo and spatial learning in rats

Autoren: D. Balschun (1)*, W. Wetzel (2)

Institute: (1) Abteilung für Neurophysiologie, Leibniz-Institut für Neurobiologie, 39008 Magdeburg, (2) Labor für Verhaltenspharmakologie, Leibniz-Institut für Neurobiologie, Magdeburg

Zeitschrift: Pharmacology, Biochemistry and Behavior 2002: 73, 375-380

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3090



Dokument 2524

Titel: Ein biologisch abbaubarer Stent aus Polyhydroxybutyrat: Erste Erfahrung beim Kaninchen
Hintergrund: Test eines Stents aus biologisch abbaubarem Material.
Tiere: 13 Kaninchen (Weiße Neuseeland-Kaninchen)
Jahr: 2002

Versuchsbeschreibung: Die Kaninchen werden narkotisiert und der Bauch wird aufgeschnitten. In beide Beckenarterien wird je ein Stent eingesetzt, einer aus Metall, der andere aus einem biologisch abbaubaren Material. Stents sind kleine, flexible Röhren aus einem Geflecht, die ein Blutgefäß offen halten sollen. Der Bauch wird wieder verschlossen. Beide Stents zerstören in den folgenden Wochen Teile der Arterienwandschichten. Es kommt zu einer Entzündung vor allem der Arterie, in die der biologisch abbaubaren Stent eingesetzt wurde. Nach spätestens 30 Wochen werden die Kaninchen erneut narkotisiert. Die Arterien mit den Stents werden herausgeschnitten und gewebekundlich untersucht. Die Tiere werden durch Injektion eines Giftes noch in Narkose getötet.

Bereich: Biomaterial-Forschung

Originaltitel: A polyhydroxybutyrate biodegradable stent: Preliminary experience in the rabbit

Autoren: M. Unverdorben (1), A. Spielberger (1), M. Schywalsky (2), D. Labahn (3), S. Hartwig (4), M. Schneider (5), D. Lootz (6), D. Behrend (6), K. Schmidt (6), R. Degenhardt (1), M. Schaldach (4), C. Vallbracht (1)

Institute: (1) Zentrum für Herz-Kreislauf-Krankheiten, 36199 Rotenburg a. d. Fulda, (2) Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Universität Erlangen, (3) Institut für Tierschutz, Universität Erlangen, (4) Institut für Biomedizinische Technik, Universität Erlangen, (5), Institut für Pathologie, Universität Frankfurt/M, (6) Institut für Biomedizinische Technik, Universität Rostock

Zeitschrift: Cardiovascular and Inventional Radiology 2002: 25, 127-132

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3089



Dokument 2525

Titel: In vivo Gentransfer von Mäuse-Interleukin-4 hemmt Colon-26-vermittelte Krebskachexie bei Mäusen
Hintergrund: Verhinderung des Abmagerns bei Krebskranken.
Tiere: 24 Mäuse
Jahr: 2002

Versuchsbeschreibung: Mäusen wird ein gentechnisch veränderter Botenstoff in die Bauchhöhle injiziert. 48 Stunden später werden ihnen Krebszellen in die Bauchhöhle gespritzt. Eine Gruppe von zuvor unbehandelten "Kontrolltieren" erhält ebenfalls Krebszellen injiziert. Einmal täglich wird nach den Tieren gesehen. Mäuse, die im Sterben liegen, werden durch Genickschlag getötet. Die Mäuse der Kontrollgruppe fressen schon bald nichts mehr, magern ab und sterben innerhalb von 18 Tagen. Die zuvor behandelten Mäuse sterben nach spätestens 40 Tagen.

Bereich: Krebsforschung

Originaltitel: In vivo gene transfer of murine interleukin-4 inhibits colon-26-mediated cancer cachexia in mice

Autoren: Sanda Sturlan (1), Britta Beinhauer (1), Georg Oberhuber (2), Leaf Huang (3), Ansgar O. Aasen (4), Michael A. Rogy (1)*

Institute: (1) Klinik für Allgemeine Chirurgie, Universität Wien, Österreich, (2) Institut für Pathologie, Universität Wien, Österreich, (3) Center für Pharmacogenetics, School of Pharmacy, University of Pittsburgh, Pittsburgh, USA, Institute for Surgery Research, National Hospital, Oslo, Norwegen

Zeitschrift: Anticancer Research 2002: 22, 2547-2554

Land: Österreich

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3088



Dokument 2526

Titel: Espression und Charakterisierung des funktionellen, rekombinanten bovinen Follikel-stimulierenden Hormons (boFSHaß), welches in der Milch von transgenen Kaninchen produziert wurde
Hintergrund: Produktion von Rinderhormonen, die in der Rinderzucht eingesetzt werden sollen, in Kaninchen.
Tiere: Kaninchen (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2002

Versuchsbeschreibung: In die Eizellen von Kaninchen werden zwei Gene, die für die Produktion von Rindergeschlechtshormonen zuständig sind, eingeschleust. Auf diese Weise werden transgene (gentechnisch veränderte ) Kaninchen "hergestellt". Aus ihren Ohren werden kleine Gewebeproben geschnitten, um festzustellen, ob die gentechnische Veränderung geklappt hat. Nach Austragung von Jungen (nicht beschrieben, aber anzunehmen) werden die Tiere gemolken. In ihrer Milch produzieren sie jetzt die beiden Rinderhormone. Das weitere Schicksal der Kaninchen wird nicht erwähnt.

Bereich: Tierzucht, Gentechnik

Originaltitel: Expression and characterization of functional recombinant bovine follicle-stimulating hormone (boFSHaß) produced in the milk of transgenic rabbits

Autoren: S. Coulibary (1,4), U. Besenfelder (2), I. Miller (3), N. Zinoviena (2), C. Lassing (1,2), T. Kotler (5), J.L. Jameson (5), M. Gemeiner (3), M. Müller (2,4)*, G. Brem (1,2)

Institute: (1) Ludwig-Boltzmann-Institut für Immunologie, Zytogenetik und Molekulare Genforschung, Wien, Österreich, (2) Abteilung für Biotechnologie in der Tierproduktion, Tulln, Österreich, (3) Institut für Medizinische Chemie, Veterinärmedizinische Hochschule, Wien, Österreich, (4) Institut für Tierzucht und Genetik, Veterinärmedizinische Hochschule, 1210 Wien, Österreich, (5) Northwestern University Medical School, Chicago, Illinois, USA

Zeitschrift: Molecular Reproduction and Development 2002: 63, 300-308

Land: Österreich

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3087



Dokument 2527

Titel: Wechselwirkungen von linearen Gleichgewichts- und Sehstimulierungen im ventralen intraparietalen Bereich des Makaken
Hintergrund: Verarbeitung von Gleichgewichts- und visuellen Reizen.
Tiere: 2 Affen (Rhesusaffen)
Jahr: 2002

Versuchsbeschreibung: Unter Narkose werden den Affen ein Kopfhalter und eine Kammer auf den Schädel gepflanzt. Durch die Kammer werden später Elektroden in das Gehirn eingeführt. In die Augen werden zur Kontrolle der Augenbewegungen kleine Metallspulen eingesetzt. Für die eigentlichen Experimente werden die Tiere in einen Primatenstuhl gesetzt, ihr Kopf wird unbeweglich an dem Kopfhalter angeschraubt. Auf einem Bildschirm vor den Augen der Affen werden weiße Punkte auf schwarzem Grund gezeigt. Gleichzeitig werden über die Elektroden Gehirnströme gemessen. Der Primatenstuhl ist auf einer Schaukel montiert, die nun vor und zurück schwingt, während weiter Punktmuster auf dem Bildschirm zu sehen sind und Gehirnströme gemessen werden. Dann werden die Ströme bei völliger Dunkelheit gemessen, indem der Kopf des Affen mit einem Tuch abgedeckt wird. Dabei wird der Affe weiter vor und zurück geschaukelt. Schließlich werden die Tiere mit einer Überdosis eines Barbiturates getötet.

Bereich: Hirnforschung

Originaltitel: Interaction of linear vestibular and visual stimulation in the macaque ventral intraparietal area (VIP)

Autoren: Anja Schlack (1), Klaus-Peter Hoffmann (1), Frank Bremmer (1)

Institute: (1) Allgemeine Zoologie und Neurobiologie, Ruhr-Universität Bochum, 44780 Bochum

Zeitschrift: European Journal of Neuroscience 2002: 16, 1877-1886

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3086



Dokument 2528

Titel: Projektionen der Hirnrinde zum Kern des Sehstranges und des dorsalen terminalen Nucleus und zum dorsolateralen Brückenkern bei Makaken: eine retrograde Markierungsstudie
Hintergrund: Markierung von Nervenstrukturen in der Sehrinde.
Tiere: 6 Affen (3 Rhesusaffen, 3 Javaneraffen)
Jahr: 2002

Versuchsbeschreibung: Die Affen werden narkotisiert. Der Kopf wird in einen stereotaktischen Haltapparat eingespannt. Kopfhaut und Schädelknochen werden aufgeschnitten. Bestimmte Nervenstrukturen werden aufgesucht, indem sie mit einer Elektrode elektrisch stimuliert und die Reaktionen in Form von Hirnströmen gemessen werden. Ist eine bestimmte Stelle gefunden, werden dort mit einer Glaspipette verschiedene Markierungsfarbstoffe injiziert. Bei den meisten Affen werden so die Anfänge mehrere Nervenstrukturen angefärbt. Die Farbstoffe färben in den folgenden Tagen die Nerven vom Anfangspunkt aus retrograd (rückläufig) an. Die Operationswunde wird wieder verschlossen. Die Affen erhalten Schmerzmittel und Antibiotika. In den nächsten Tagen müssen sie mit den Augen auf einem Bildschirm Punkte fixieren. Die Prozedur wird nicht näher beschrieben. Üblicherweise werden die Tiere zunächst dursten gelassen, werden in einen Primatenstuhl gesetzt und erhalten für eine richtig gelöste Aufgabe etwas zu Trinken. Zu unterschiedlichen Zeitpunkten, spätestens aber nach 8 Tagen werden die Affen durch Überdosis eines Barbiturates getötet. Im herausgeschnittenen Gehirn können die angefärbten Nervenstrukturen verfolgt werden.

Bereich: Neurophysiologie

Originaltitel: Cortical projections to the nucleus of the optic tract and dorsal terminal nucleus and to the dorsolateral pontine nucleus in macaques: a dual retrograde tracing study

Autoren: Claudia Distler (1)*, Michael J. Mustari (2), Klaus-Peter Hoffmann (1)

Institute: (1) Allgemeine Zoologie und Neurobiologie, Ruhr-Universität Bochum, 44780 Bochum, (2) Yerkes Regional Primate Center, Atlanta, Georgia, USA

Zeitschrift: The Journal of Comparative Neurology 2002: 444, 144-158

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3085



Dokument 2529

Titel: Elektrische Reaktion des Gehirns auf Füllung der Harnblase: erste experimentelle Ergebnisse
Hintergrund: Reaktion des Gehirns bei Harnblasenfüllung.
Tiere: 6 Kaninchen
Jahr: 2002

Versuchsbeschreibung: Unter Narkose wird den Kaninchen ein Katheter in die Harnblase gelegt. Die Kopfhaut wird geschoren, EEG-Elektroden werden angelegt. Über den Katheter wird die Blase 1.500 Mal mit Luft gefüllt. Gleichzeitig werden die EEG-Ströme gemessen. Das weitere Schicksal der Kaninchen wird nicht beschrieben.

Bereich: Urologie

Originaltitel: Cerebral electrical response on urinary bladder filling: First experimental findings

Autoren: Stephan Bross (1)*, Stefan Schumacher (2), Jeroen R. Scheepe (1), Peter M. Braun (1), Peter Alken (1), Klaus P. Jünemann (1)

Institute: (1) Neuro-Urologisches Labor, Urologische Klinik, Universitätskrankenhaus Mannheim, Universität Heidelberg, 68135 Mannheim, (2) Urologische Klinik, Universität Bonn, Bonn

Zeitschrift: Neurology and Urodynamics 2002: 21, 214-224

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3084



Dokument 2530

Titel: Selektive Neuronen für das Richtungssehen im Pretectum der Regenbogenforelle
Hintergrund: Nervenstrukturen im Gehirn der Forelle.
Tiere: 9 Fische (Regenbogenforellen)
Jahr: 2002

Versuchsbeschreibung: Die Forellen werden in einem Wasserbecken liegend narkotisiert und fixiert. In ihr Gehirn werden Mikroelektroden gestochen. Vor dem rechten Auge der Fische werden Punktmuster auf die Beckenwand projiziert. Gleichzeitig werden Gehirnströme gemessen. Am Ende der Experimente werden die Tiere getötet, indem Formalin in ihr Herz gespritzt wird.

Bereich: Neurobiologie

Originaltitel: Visual direction-selective neurons in the pretectum of the rainbow trout

Autoren: Matthias Klar (1)*, Klaus-Peter Hoffmann (1)

Institute: (1) Lehrstuhl für Allgemeine Zoologie und Neurobiologie, Ruhr-Universität Bochum, 44780 Bochum

Zeitschrift: Brain Research Bulletin 2002: 57(3/4), 431-433

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3083



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