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Dokument 4441

Titel: Unterschiedliche Expression von mRNA der Hitzeschockproteine 70-1 und 70-2 nach Minder- und Wiederdurchblutung der Niere bei der Ratte
Hintergrund: Untersuchung der Entstehung von Hitzeschockproteinen bei Durchblutungsstörungen der Nieren
Tiere: 60 Ratten (ca.)
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden im Alter von 10 Wochen anästhesiert und die Nierendurchblutung auf nicht genauer beschriebene Art und Weise für 10, 40, 60, 120 und 180 Minuten unterbrochen. Danach wird die Durchblutung für 0, 5, 10, 30 oder 60 Minuten wieder hergestellt. Anschließend wird die Niere entfernt und untersucht. Nieren der anderen Körperseite und von nicht operierten Ratten dienen als Kontrolle.

Bereich: Urologie

Originaltitel: Differential expression of heat shock proteins 70-1 and 70-2 mRNA after ischemia-reperfusion injury of rat kidney

Autoren: Ziya Akcetin (1)*, Reinhard Pregla (1), Dorothea Darmer (2), Hans Heynemann (1), Johannes Haerting (3), Hans-Jürgen Brömme (2), Jürgen Holtz (2)

Institute: (1)* Abteilung für Urologie, Universität Halle-Wittenberg, 06097 Halle, (2) Abteilung für Pathophysiologie, Universität Halle-Wittenberg, Halle, und (3) Abteilung für Biometrie, Universität Halle-Wittenberg, Halle

Zeitschrift: Urological Research 1999: 27, 306-311

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1112



Dokument 4442

Titel: Antwort von Follikelzellen des Zahns auf die Exposition der freigelegten Email-Matrix im Backenzahn bei der Ratte
Hintergrund: Untersuchung des Zahnwachstums
Tiere: 32 Ratten
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Für Transplantationsexperimente werden Rattenjunge im Alter von fünf Tagen durch eine Injektion in den Bauchraum anästhesiert. Dann werden Kopf, Hals und Rachenraum zur Desinfizierung mit einer alkoholhaltigen Lösung gesäubert. Den Spendertieren wird der Kopf abgetrennt und der Teil mit den sich in Entwicklung befindenden Backenzähnen des Unterkiefers entnommen und speziell aufbereitet. Das Weichteilgewebe wird sorgfältig vom Knochen entfernt und ein Knochenfenster über dem ersten Backenzahn entnommen. Nun wird die Zahnkrone entfernt, das Zahnepithel entnommen und die Krone wieder in umgedrehter Position eingepflanzt. Das Knochenfenster kann dann wieder eingesetzt werden. Den Empfängerratten wird nun die Haut an der rechten Seite des Halses aufgeschnitten und das Stück Kieferknochen der Spenderratte unter die Haut implantiert. Die Wunde wird verschlossen und die Jungen zu ihren Muttertieren zurückgebracht.

Für die Retransplantationsexperimente werden die Rattenjungen zuvor mit Antibiotika behandelt. Dann werden die Tiere anästhesiert und mit einem Klebeband unter dem Mikroskop fixiert. Nun unterlaufen die Rattenjungen eine ähnliche Prozedur wie die Tiere im ersten Versuch, mit dem Unterschied, daß die Kieferknochen mit den Backenzähnen nicht anderen, sondern wieder den gleichen Ratten eingesetzt werden. Nach einer Beobachtungszeit von 2 bis 14 Tagen werden die Tiere durch Enthaupten getötet und die Backenzähne untersucht.

Bereich: Zahnmedizin

Originaltitel: Response of dental follicular cells to the exposure of denuded enamel matrix in rat molars

Autoren: Axel Spahr (1)*, Lars Hammarström (2)

Institute: (1)* Abteilung für Konservative Zahnmedizin, Periodontologie und Pedodontik, Universität Ulm, 89070 Ulm, und (2) Zentrum für Orale Biologie, Karolinska Institut, Huddinge, Schweden

Zeitschrift: European Journal of Oral Sciences 1999: 107, 360-367

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1111



Dokument 4443

Titel: Dekompressive Kraniektomie, Wiederdurchblutung oder eine Kombination zur frühzeitigen Behandlung des akuten "malignen", halbseitigen Schlaganfalls bei der Ratte? Untersuchung möglicher Mechanismen durch MRT
Hintergrund: Untersuchung der Auswirkungen einer Wiederdurchblutung und einer Schädeleröffnung auf das Gehirn beim Schlaganfall
Tiere: 28 Ratten
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden anästhesiert und künstlich beatmet. Zur Verabreichung von Kontrastmittel und zur Messung von Blutdruck und Blutgasen werden Katheter (Plastikschläuche) in die Blutgefäße der Leiste gelegt. Dann werden die Tiere in eine Kopfhalteapparatur eingespannt und die rechte mittlere Gehirnarterie verschlossen (nicht näher beschrieben). Danach werden die Tiere sofort im MRT (bildgebendes Verfahren) untersucht. Eine Stunde später wird die Gehirnarterie wieder geöffnet oder eine Kraniektomie (Öffnung des Schädelknochens) durchgeführt. Dazu werden 10x5 mm große Teile des Schädelknochens an drei verschiedenen Stellen entfernt und die harte Hirnhaut eingeschnitten. Um die Ausmaße der zerebralen Minderdurchblutung (Schlaganfall) zu bestimmen, werden stündliche (bis zu 6h nach Infarkt) MRT-Untersuchungen wiederholt. Nach 24 h werden die Tiere getötet und die Gehirne untersucht. (Die Experimente wurden möglicherweise in den USA durchgeführt, der deutsche Autor ist federführend).

Bereich: Schlaganfallforschung, Bildgebende Verfahren

Originaltitel: Decompressive craniectomy, reperfusion, or a combination for early treatment of acute "malignant" cerebral hemispheric stroke in rats? Potential mechanisms studied by MRI

Autoren: Tobias Endelhorn (1), Arndt Doerfler (1)*, Andreas Kastrup (1), Christian Beaulieu (1), Alexander de Crespigny (1), Michael Forsting (2), Michael E.Moseley (1)

Institute: (1) Abteilung für Radiologie, Universität Stanford, Californien, und (2)* Abteilung für Neuroradiologie, Universität Essen, 45122 Essen

Zeitschrift: Stroke 1999: 30, 1456-1463

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1110



Dokument 4444

Titel: Unterschiedliche Wirkungen von Mibefradil, Verapamil und Amlopedin auf die Herzfunktion und den intrazellulären Kalziumgehalt bei Ratten mit chronischem Herzinfarkt
Hintergrund: Untersuchung der Wirkung verschiedener Medikamente auf das Infarktherz
Tiere: 35 Ratten
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden mit äther betäubt und durch einen Tubus (Plastikschlauch) in der Luftröhre künstlich beatmet. Weitere Narkosemittel werden durch einen Katheter in der Schwanzvene verabreicht. Dann wird der Brustkorb aufgeschnitten und durch einen Retraktor gespreitzt. So kann nun eine der Herzkranzarterien zur Unterbrechung der Durchblutung mit einer Naht verschlossen werden. Anhand eines EKGs und der Farbveränderung am Herzmuskel läßt sich kontrollieren, ob der Gefäßverschluß richtig ausgeführt wurde. Am Ende wird der Brustkorb wieder zugenäht. Einige Tiere werden nur scheinoperiert, d.h. man verzichtet auf die Durchblutungsunterbrechung, nicht aber auf den Rest der Operation. Sieben Tage vor bis sechs Wochen nach der Operation bekommen die Ratten unterschiedliche herzwirksame oder unwirksame Medikamente verabreicht. Mit den Tiere, die die Folgen der Operation überleben, werden nach sechs Wochen die eigentlichen Untersuchungen durchgeführt. Dazu werden die Ratten betäubt und verschiedene Katheter (Schläuche aus Kunststoff) in die Leistengefäße und durch die Halsschlagader bis ins Herz gelegt. Die Enden der Katheter werden unter der Haut bis zum Hals und dort an die Hautoberfläche geleitet. 24 Stunden später werden Messungen des arteriellen Blutdrucks, der Herzfrequenz und der Drücke im Herz durchgeführt. Im Anschluß daran werden die Tiere unter ätherbetäubung getötet und das Herz für weitere Untersuchungen entnommen.

Bereich: Herz-Kreislauf-Forschung, Pharmakologie

Originaltitel: Differential effects of Mibefradil, Verapamil, and Amlodipine on myocardial function and intracellular Ca2+ handling in rats with chronic myocardial infarction

Autoren: Jiang-Yong Min (1), Steffen Sandmann (2), Achim Meissner (1)*, Thomas Unger (2), Rüdiger Simon (1)

Institute: (1)* Abteilung für Kardiologie, Universität Kiel, 24105 Kiel, und (2) Institut für Pharmakologie, Universität Kiel

Zeitschrift: The Journal of Pharmacology and Experimental Therapeutics 1999: 291, 1038-1044

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1109



Dokument 4445

Titel: Systemische Charakteristika der chronischen Arthritis, die durch Übertragung von menschlicher rheumatoider Gelenkschleimhaut auf SCID-Mäuse hervorgerufen wird
Hintergrund: Untersuchung von Implantation menschlicher rheumatoider Gelenkschleimhaut in das Kniegelenk von Mäusen
Tiere: 130 Mäuse (ca.)
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Für diese Experimente werden Mäuse mit angezüchteten Immundefekten verwendet. Einige Tage vor und nach der Transplantation werden den Tieren bestimmte Antikörper verabreicht. Vor der Operation wird menschliches Gewebe (rheumatoide Gelenkschleimhaut) in kleine Stücke geschnitten und den Tieren in das linke Kniegelenk implantiert. Dabei fixiert die Patellasehne das Gewebe am Knorpel. Als Kontrolle wird gesunde Gelenkschleimhaut und Zellen aus Zellkulturen verpflanzt. In den folgenden Tagen werden die Mäuse alle zwei Tage hinsichtlich Kniegelenksschwellung, Verhalten, Allgemeinbefinden und Gewichtsverlust untersucht. Das Ausmaß der Entzündung wird durch eine Szintigraphie (radiologische Darstellung mit radioaktiven Substanzen, die sich im Entzündungsherd anlagern) erfaßt. Dabei werden Bauchregion und Harnblase vor den Strahlen geschützt. Nach 1 bis 18 Wochen werden die Tiere getötet und die Kniegelenke untersucht.

Bereich: Immunologie

Originaltitel: Systemic characteristics of chronic arthritis induced by transfer of human rheumatoid synovial membrane into SCID mice (human/murine SCID arthritis)

Autoren: Ulrich Sack (1)*, Albrecht Günther (1), Robert Pfeiffer (1), Michael Genest (1), Jörg Kinne (2), Maria Biskop (3), Ingrid Kämpfer (4), Veit Krenn (5), Frank Emmrich (1), Jörg Lehmann (2)

Institute: 1* Institut für Klinische Immunologie und Transfusions Medizin, Universität Leipzig, (2) Abteilung für Veterinärmedizin, Universität Leipzig, (3)Private Orthopädiepraxis, Leipzig, (4) Klinik für Nuklearmedizin, Universität Leipzig, und (5) Institut für Pathologie, Universität Würzburg

Zeitschrift: Journal of Autoimmunity 1999: 13, 335-346

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1108



Dokument 4446

Titel: Entwicklung und Auswertung von speziesspezifischen PCRs zur Diagnose der akuten Sacrocystiosis bei Schafen
Hintergrund: Untersuchung von Nachweismethoden von Parasiten
Tiere: 11 Schafe (Lämmer)
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Die Lämmer werden isoliert aufgezogen und im Alter von 13 bis 20 Wochen mit einem Parasiten (Sacrocystis tanella, Sacrocystis arieticanis) infiziert, den sie als Suspension in Gelatinekapseln zu fressen bekommen. Um den Verlauf der Infektion zu verfolgen, wird täglich Blut entnommen und mit Hilfe bestimmter Methoden (PCR) untersucht. Weiteres Schicksal der Tiere nicht beschrieben.

Bereich: Veterinärparasitologie, Diagnostik

Originaltitel: Development and validation of species-specific nested PCRs for diagnosis of acute sacrocystiosis in sheep

Autoren: Anja R.Heckeroth (1), Astrid M.Tenter (1)*

Institute: (1)*Institut für Parasitologie, Tierärztliche Hochschule Hannover, 30559 Hannover

Zeitschrift: International Journal of Parasitology 1999: 29, 1331-1349

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1107



Dokument 4447

Titel: Die Auswirkungen von Subduralhämatomen auf das räumliche Lernen bei der Ratte
Hintergrund: Untersuchung der Auswirkung von Verletzungen des Gehirns
Tiere: 38 Ratten
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Die Raten werden zu zweit in einem Käfig gehalten. Während der Testperioden werden sie bei leiser Hintergrundmusik in den Experimentierräumen untergebracht. Die Tiere werden anästhesiert und die Kopfhaut in der Mitte aufgeschnitten. Über der sensomotorischen Hirnrinde werden Löcher (3 mm) in den Schädelknochen gebohrt, wobei die harte Hirnhaut nicht verletzt wird. Unter mikroskopischer Sicht wird die Hirnhaut mit einer Pinzette geöffnet und Plastikkanülen in den Raum unter der harten Hirnhaut plaziert. Dann wird Blut, welches dem Tier zuvor aus der Schwanzvene entnommen wurde, durch die Plastikkanülen unter die Hirnhaut gespritzt. Die Kopfhaut wird vernäht. Vor der Operation, sowie einige Tage später, werden Verhaltenstests durchgeführt. Beim ersten Test werden die Ratten am Schwanz festgehalten und über eine Tischplatte gehalten. Als normale Reaktion ist zu betrachten, wenn die Tiere ihre Vorderpfoten nach der Tischplatte ausstrecken. In einem anderen Versuch werden die Ratten um den Brustkorb herum unterhalb der Vorderbeine festgehalten und ihre Hinterpfoten mit einer runden Bürste berührt. Hier ist das Greifen nach der Bürste als normale Reaktion zu werten. In einem weiteren Test wird das Gangmuster untersucht. Dazu werden die Pfoten der Tiere in Lebensmittelfarbe getaucht und die Fußabdrücke untersucht, die die Tiere auf weißem Papier hinterlassen. Anschließend werden die Tiere in ein warmes Wasserbad zum Entfernen der Farbe gesetzt. Im letzten Experiment werden die Ratten in einen großen mit Wasser gefüllten Irrgarten gebracht. Ein Plastikzylinder dient als Rettungsplattform. Die Zeit bis die Ratte sich auf die Plattform rettet, wird gemessen. Wenn sie dies nicht innerhalb von 90 Sekunden schafft, wird sie unterstützt. Dies wird mehrfach wiederholt, wobei die Ratten an unterschiedlichen Stellen in das Wasserbecken gesetzt werden. Diese Versuche werden mehrmals täglich wiederholt, wobei die zurückgelegte Strecke, die Schwimmgeschwindigkeit etc. untersucht werden. Am Ende des Tages werden die Ratten abgetrocknet und in ihre Käfige zurück gebracht. Ca. 23 Tage nach der Operation werden die Tiere getötet und die Gehirne untersucht.

Bereich: Neurologie

Originaltitel: The effects of subdural haematoma on spatial learning in the rat

Autoren: M. Eijkenboom (1)*, I.Gerlach (1), F.J.van der Staay (1)

Institute: 1* ZNS Research, Bayer AG, 42096 Wuppertal

Zeitschrift: Neuroscience 1999: 94, 373-388

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1106



Dokument 4448

Titel: Anzahl- und ortsabhängige Effekte von Propafenon, Dofetilid und dem neuen 1Ks-Blocker Chromanol 239b auf die individuellen Muskelschichten im gesunden Hundeherz
Hintergrund: Untersuchung der Herzmuskelerregung nach Gabe verschiedener Medikamente
Tiere: 16 Hunde
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Die Hunde werden durch eine intravenöse Injektion anästhesiert und künstlich beatmet. Blutdruck und Herzaktionen (EKG) werden kontinuierlich gemessen. Nun wird der Brustkorb in der Mitte aufgeschnitten und das Herz freigelegt. 36 Nadelelektroden werden in die Wand der linken vorderen Herzkammer gesteckt, der Brustkorb wird zugedeckt und gewärmt (37°C). Während der Experimente wird ein Herzschrittmacher verwendet, der die Herzfrequenz bei 60 Schlägen/min hält. Die Hunde werden nun in drei Gruppen eingeteilt, denen jeweils ein anderes Medikament intravenös verabreicht wird. Durch die Elektroden werden Erregungen in einzelnen Muskelschichten gemessen. Nach dem Experiment werden die Tiere getötet und das Herz samt Elektroden entnommen und untersucht.

Bereich: Herz-Kreislauf-Forschung

Originaltitel: Rate- and site-dependent effects of propafenone, dofetilide, and the new I Ks-blocking agent chromanol 239b on individual muscle layers of the intact canine heart

Autoren: Alexander Bauer (1)*, Rüdiger Becker (1), Kirsten D.Freigang (1), Julia C.Sendes (1), Frederik Voss (1), Alexander Hansen (1), Matthias Müller (1), Hans Jochen Lang (2), Uwe Gerlach (2), Andreas Busch (2), Patricia Kraft (1), Wolfgang Kübler (1), Wolfgang Schöls (1)

Institute: (1)* Abteilung für Kardiologie, Universität Heidelberg, 69115 Heidelberg, und (2) Hoechst Marion Roussel, Kardiovaskuläre Pharmakologie, Frankfurt

Zeitschrift: Circulation 1999: 100, 2184-2190

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1105



Dokument 4449

Titel: Ein Modell des akuten Lungenversagens an der Ratte (Teil 2), Einfluß des Volumens und der Anzahl der Lavagen und der therapeutischen Behandlung mit rSP-C Surfactant
Hintergrund: Untersuchung des Einflusses von Spülvolumen, Anzahl von Lungenspülungen und Behandlung mit Surfactant auf die Lungenfunktion
Tiere: 144 Ratten
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden anästhesiert, neuromuskulär gelähmt und künstlich beatmet. Dazu wird die Luftröhre aufgeschnitten und ein Tubus (Plastikrohr) eingeführt, der an ein Beatmungsgerät angeschlossen wird, durch das die Atemfrequenz etc. reguliert werden kann. Zur Blutentnahme werden Katheter (Plastikschläuche) in die Halsschlagadern gelegt. Vor den eigentlichen Experimenten wird Blut zur Bestimmung der Sauerstoff- und Kohlendioxidkonzentration aus den Kathetern entnommen. Dann werden die Ratten in Gruppen eingeteilt, die eine Lungenspülung mit unterschiedlicher Menge an Kochsalzlösung und verschiedenen Dosen an Surfactant (körpereigener Stoff, der die Lungenalveolen vor Kollabieren schützt) erhalten. Im Anschluß werden erneut die Blutgase bestimmt. Die Tiere werden noch bis zu 210 Minuten nach der letzten Spülung beatmet, bevor sie auf nicht näher beschriebene Art und Weise getötet werden. Die Lungen werden entnommen und untersucht.

Bereich: Pharmakologie

Originaltitel: A rat model of acute respiratory distress syndrom (ARDS) part 2, influence of lavage volume, lavage repetition, and therapeutic treatment with rSP-C surfactant

Autoren: Dietrich Häfner (1)*, Paul-Georg Germann (1)

Institute: (1)* Abteilung für Respiratorische Pharmakologie, Byk Gulden, Konstanz, und (2) Institut für Pathologie und Toxikologie, Byk Gulden, 22047 Hamburg

Zeitschrift: Journal of Pharmacology and Toxicology 1999: 41, 97-106

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1104



Dokument 4450

Titel: Visuelle Stimulation verursacht … Gammaoszillationen bei intrakortikalen und EEG-Potentialen beim Affen, aber nicht im menschlichen EEG
Hintergrund: Untersuchung der Hirnströme im Bereich der Sehrinde
Tiere: 1 Affe
Jahr: 1999

Versuchsbeschreibung: Der Kopf des Affens wird mit einem Kopfhalter fixiert, um Bewegungen zu verhindern. Dann wird unter Betäubung eine Messkammer (8 mm Durchmesser) in der Schädeldecke über der rechten Gehirnhälfte verankert. Messelektroden werden durch die harte Hirnhaut ins Gehirn vorgeschoben und Hirnströme gemessen. Bei den eigentlichen Experimenten ist der Affe wach. Durch Betätigung eines Hebels soll er das Erscheinen eines Lichtpunktes im Zentrum eines Bildschirms hervorrufen. Mit einem Infrarotgerät wird die Blickrichtung des Affens kontrolliert. Ein Lichtpunkt wandert über den Bildschirm, verweilt an einer Stelle und verschwindet anschließend. Der Affe wird nun belohnt, wenn er den Hebel innerhalb von 0,65 Sekunden losläßt. Zwischen zwei solchen Versuchen, die bis zu 200mal wiederholt werden, ist ein Zeitintervall von 1-2 Sekunden. Während der Experimente werden bestimmte Hirnströme untersucht. Weiteres Schicksal des Affen nicht beschrieben.

Bereich: Neurologie

Originaltitel: Visual stimulation elicits locked and induced gamma oscillations in monkey intracortical- and EEG-potentials, but not in human EEG

Autoren: Egbert Juergens (1), Andreas Guettler (1), Reinhard Eckhorn (1)*

Institute: (1)* Neurophysiologische Gruppe, Abteilung für Physik, Philipps-Universität, 35032 Marburg

Zeitschrift: Experimental Brain Research 1999: 129, 247-259

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1103



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