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Dokument 2351

Titel: Immunomodulation von Gewebe-manipulierten Transplantaten: in vivo Knochenbildung bei Methylprednisolon-stimulierten Knorpelzellen
Hintergrund: Transplantate aus Knorpelzellen.
Tiere: 6 Kaninchen (Weiße Neuseeland-Kaninchen)
Jahr: 2004

Versuchsbeschreibung: Den 6 Kaninchen wird ein Stück Knorpel aus einem Ohr herausgeschnitten. Ein Kaninchen wird getötet. Das Knorpelgewebe wird in vitro (" im Reagenzglas") bearbeitet und mit Kapseln versehen. Die Kapseln werden aus dem Gewebe und Blut des getöteten Kaninchens gewonnen. Jedes der 5 Kaninchen erhält nun 14 Transplantate unter die Rückenhaut transplantiert. Diese bestehen aus den eigenen Ohrknorpelzellen mit verschiedenen Kapseln. Ein Teil der Tiere wird mit Kortison behandelt. Nach 6 oder 12 Wochen werden die Kaninchen durch Injektion eines Giftes getötet, die Transplantate werden untersucht.

Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt.

Bereich: Wiederherstellungsmedizin

Originaltitel: Immunomodulation of tissue-engineered transplants: in vivo bone generation from methylprednisolone-stimulated chondrocytes

Autoren: Andreas Haisch (1)*, Frank Wanjura (1), Cornelia Radke (2), Korinna Leder-Jöhrens (3), Andreas Gröger (1), Michaela Endres (4), Svea Klaering (4), Alexander Loch (4), Miachael Sitinger (4)

Institute: (1) Abteilung für Otorhinolaryngologie, Kopf- und Halschirurgie, Medizinisches Zentrum Benjamin Franklin, Freie Universität Berlin, 12200 Berlin, (2) Abteilung für Pathologie, Charité:, Humboldt-Universität Berlin, (3) Abteilung für Pathologie, Medizinisches Zentrum Benjamin Franklin, Freie Universität Berlin, (4) Interdisziplinäres Tissue Engineering Balor, Abteilung für Rheumatologie, Charité:, Humboldt-Universität Berlin

Zeitschrift: European Archives of Otorhinolaryngology 2004: 261, 216-224

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3339



Dokument 2352

Titel: Verhinderung einer Virus-Persitenz und Schutz gegen Immunopathologie nach einer Bornavirus-Infektion des Gehirns durch ein neues rekombinantes Orf-Virus
Hintergrund: Impfung gegen eine Pferdekrankheit.
Tiere: Ratten (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2005

Versuchsbeschreibung: Zunächst wird ein gentechnisch verändertes, abgeschwächtes Orf-Virus hergestellt. Dieses Virus ist Erreger des Orf oder Lippengrind, einer Hautkrankheit, die bei Schafen und Ziegen vorkommt. Zur Abschwächung des Virus wird es Ratten in das Gehirn injiziert. Die Tiere werden getötet, ihr Gehirn wird zermahlen und weiteren Ratten in das Gehirn injiziert. Dieses wird viermal wiederholt. Aus den Gehirnen der letzten Ratten wird ein Impfstoff hergestellt. Dieser wird anderen Ratten mehrmals in zweiwöchigen Abständen in einen Muskel gespritzt. Kontrolltiere erhalten stattdessen eine unwirksame Substanz. Zwei Wochen nach der letzten Impfung werden die Tiere mit dem Virus der Borna-Krankheit, einer bei Pferden vorkommenden Nervenkrankheit, durch Injektion in das Gehirn infiziert. Die ungeimpften Kontrolltiere zeigen bald schwere Symptome wie Gewichtsverlust, unkoordinierter Gang und Lähmungen. Innerhalb von 21 Tagen liegen alle im Sterben und werden getötet. Auch die anderen Ratten werden getötet.

Die Arbeit wurde durch die Bayer AG, Leverkusen, unterstützt.

Bereich: Impfstoffforschung, Immunologie

Originaltitel: Prevention of virus persistence and protection against immunopathology after Borna disease virus infection of the brain by a novel orf virus recombinant

Autoren: Marco Henkel (1), Oliver Planz (1), Timo Fischer (1), Lothar Stitz (1), Hanns-Joachim Rziha (1)*

Institute: (1) Institut für Immunologie, Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere, 72076 Tübingen

Zeitschrift: Journal of Virology 2005: 79(1), 314-325

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3338



Dokument 2353

Titel: Afferente subkortikale Verbindungen zum Kehlkopfgebiet der motorischen Hirnrinde beim Rhesusaffen
Hintergrund: Areale im Gehirn, die für die Bewegung der Stimmritze zuständig sind.
Tiere: 3 Affen (Rhesusaffen)
Jahr: 2005

Versuchsbeschreibung: Die Affen wurden im Deutschen Primatenzentrum gezüchtet und waren bereits in anderen Experimenten eingesetzt worden. Unter Narkose wird der Kopf der Tiere in einen stereotaktischen Apparat eingespannt. Über der linken Schädelhälfte wird die Haut aufgeschnitten. In den Schädelknochen wird ein 15-20 mm großes Loch gebohrt. Stahlelektroden werden in das Gehirn gestochen, über die Stromstöße verabreicht werden. Gleichzeitig wird die Stimmritze im Kehlkopf beobachtet. Die Elektroden werden hin- und hergeschoben, solange bis die Stellen gefunden sind, an der ein Stromstoß eine Bewegung der Stimmritze auslöst. An diese Stelle des Gehirns wird eine Markierungssubstanz injiziert. Das Loch im Schädel und die Kopfhaut werden wieder verschlossen. Die Affen erwachen aus der Narkose. In den folgenden drei Tagen wandert die Markierungssubstanz entlang der Nervenbahnen Am dritten Tag werden die Tiere durch Überdosis eines Barbiturates getötet. Die markierten Nervenstrukturen im Gehirn werden untersucht.

Bereich: Hirnforschung

Originaltitel: Afferent subcortical connections into the motor cortical larynx area in the rhesus monkey

Autoren: K. Simonyan (1,2)*. U. Jürgens (2)

Institute: (1) Abteilung für Neurobiologie, Deutsches Primatenzentrum, 37077 Göttingen, (2) National Institute of Neurological Disorders and Stroke, National Institute of Health, Bethesda, MD, USA

Zeitschrift: Neuroscience 2005: 130, 119-131

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3337



Dokument 2354

Titel: Unterfunktion des Herzmuskels hervorgerufen durch Mangeldurchblutung und/oder Sauerstoffunterversorgung bei collateralisierten und nicht-collateralisierten Herzen
Hintergrund: Messungen am mangeldurchbluteten Herzen. Die Autoren führen Experimente dieser Art seit 20 Jahren durch. Die vorliegende Arbeit ist eine Zusammenfassung mehrerer Experimente.
Tiere: 136 Tiere verschiedener Arten (ca. 82 Hunde (nicht genannte Rasse), 54 Schweine)
Jahr: 2001

Versuchsbeschreibung: Den Hunden und Schweinen wird unter Narkose der linke Brustkorb aufgeschnitten. An den Blutgefäßen des Herzens werden verschiedene Geräte zur Messung des Blutflusses und des Blutdruckes angebracht. Um eine Herzkranzarterie wird eine Schlinge gelegt, die mit einem Motor-getriebenen Gerät zugezogen werden kann. Das Blutgefäß wird mit der Schlinge zu 50% verschlossen. Gleichzeitig werden verschiedene Messungen durchgeführt. In einem anderen Experiment wird eine Sauerstoffunterversorgung des Herzens erreicht, indem statt sauerstoffreichem Blut aus der Hauptschlagader sauerstoffarmes Blut aus der Lungenarterie in die Herzkranzgefäße geleitet wird. Das weitere Schicksal der Tiere wird nicht erwähnt.

Bereich: Herz-Kreislauf-Forschung

Originaltitel: Myocardial hypofunction due to ischemia and/or hypoxia in collateralized and noncollateralized hearts

Autoren: Werner Heimisch (1)*, Hubert Schad (1), Nikolaus Mendler (1)

Institute: Deutsches Herzzentrum München, 80636 München

Zeitschrift: Cardiovascular Engineering 2001: 1(2), 93-99

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3336



Dokument 2355

Titel: Biochemische Veränderungen in der Achilles-Sehne bei jungen Hunden nach Behandlung mit Ciprofloxacin oder Fütterung einer Magnesium-armen Diät
Hintergrund: Schäden an der Achillessehne als Nebenwirkung eines Antibiotikums.
Tiere: 12 Hunde (nicht genannte Rasse)
Jahr: 2001

Versuchsbeschreibung: Die Hunde einer nicht genannten Rasse sind zu Beginn der Experimente 10 bis 11 Wochen alt. Sechs Hunden wird täglich fünf Tage lang ein Antibiotikum über eine Schlundsonde in den Magen eingegeben. Drei Hunde erhalten als Kontrolle eine unwirksame Substanz. Eine weitere Gruppe von 3 Hunden erhält 6 Wochen lang Magnesium-armes Futter. Dieser Versuch wird in den USA durchgeführt, die Versuche mit den Antibiotikagaben in Berlin. Die Tiere werden 1 bis 9 Tage nach der letzten Gabe bzw. dem Ende der Magnesiummangeldiät durch Injektion eines Barbiturates getötet. Ihre Achillessehnen werden herausgeschnitten und untersucht.

Bereich: Toxikologie

Originaltitel: Biochemical changes in Achilles tendon from juvenile dogs after treatment with ciprofloxacin or feding a magnesium-deficient diet

Autoren: Mehdi Shakibaei (1), Philippe de Souza (1), David van Sickle (2), Ralf Stahlmann (3)

Institute: (1) Institut für Anatomie, Freie Universität Berlin, 14195 Berlin, (2) Department of Basic Medical Sciences, School of Veterinary Medicine, Purdue University, West Lafayette, Indiana, USA, (3) Instit für Klinische Pharmakologie und Toxikologie, Freie Universität Berlin

Zeitschrift: Archives of Toxicology 2001: 75, 369-374

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3335



Dokument 2356

Titel: Wirkung von Ciprofloxacin auf Gelenkknorpel bei nicht ausgewachsenen Hunden unmittelbar nach der Gabe und nach einer behandlungsfreien Zeit von 5 Monaten
Hintergrund: Gelenkschäden als Nebenwirkungen eines Antibiotikums.
Tiere: 48 Hunde (Beagles)
Jahr: 2004

Versuchsbeschreibung: Die Hunde werden von Versuchstierzüchter Harlan Winkelmann, Borchen, bezogen. Sie sind zu Beginn der Experimente 13-16 Wochen alt. Die Tiere erhalten täglich zwei Wochen lang ein Antibiotikum mit einer Schlundsonde in den Magen eingegeben. Je nach Gruppe werden drei verschiedene Dosierungen gegeben. Tiere, die hohe Dosierungen erhalten, haben zum Teil ein geschwollenes Gesicht, gerötete Haut, und sie erbrechen und speicheln oftmals nach der Medikamenteneingabe. Einige Hunde haben Gelenkprobleme und benutzen die Oberseite des Vorderfusses zum Stehen. Unmittelbar nach der letzten Gabe wird die Hälfte der Welpen auf nicht näher beschriebene Weise getötet. Die anderen Hunde werden fünf Monate später getötete. Die Schulter-, Ellbogen-, Hüft- und Kniegelenke werden untersucht.

Bereich: Toxikologie

Originaltitel: Effects of ciprofloxacin on joint cartilage in immature dogs immediately after dosing and after a 5-month treatment-free period

Autoren: Eckhard von Kreutz (1)*, Christiane Rühl-Fehlert (1), Wolfgang Drommer (2), Martin Rosenbruch (1)

Institute: (1) Pharma-Forschungszentrum, Bayer HealthCare AG, 42096 Wuppertal, (2) Tierärztliche Hochschule Hannover

Zeitschrift: Archives of Toxicology 2004: 78, 418-424

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3334



Dokument 2357

Titel: Erneute Blutgefäßbildung von Bronchialarterien stellt die Sauerstoffversorgung des Gewebes um die Bronchien nach einer Lungentransplantation wieder her
Hintergrund: Verbesserung der Lungendurchblutung nach Lungentransplantation.
Tiere: 30 Tiere verschiedener Arten (6 Schweine, 24 Beaglehunde)
Jahr: 2004

Versuchsbeschreibung: An sechs Schweinen werden zunächst "Pilotversuche" durchgeführt, um eine Methode zur Messung des Sauerstoffdrucks zu standardisieren. Für die eigentlichen Versuche werden 24 Beagles verwendet. Zwölf von ihnen dienen als "Spender", zwölf als "Empfänger" von Lungentransplantaten. Zwei Hunde sterben schon während der Operation. Bei den "Spendertieren" wird der Brustkorb in der Mitte durch Aufsägen des Brustbeins geöffnet. Die linke Lunge wird zusammen mit einem Stück der Hauptsschlagader herausgeschnitten. Die "Empfängerhunde" werden auf der linken Brustkorbseite aufgeschnitten. Die Spenderlunge wird einoperiert, wobei eine Verbindung zwischen der Aorta (Hauptschlagader) und einer Bronchialarterie hergestellt wird. Dann wird die Durchblutung der transplantierten Lunge sechs Stunden lang gemessen und beobachtet. Schließlich werden die Hunde getötet.

Die Arbeit wurde durch den Forschungsschwerpunkt Transplantation der Universität Heidelberg.

Bereich: Transplantationsmedizin

Originaltitel: Bronchial artery revascularization restores peribronchial tissue oxygenation after lung transplantation

Autoren: Markus Kamler (1)*, Kai Nowak (2), Matthias Bock (3), Ulf Herold (1), Johann Motsch (4), Siegfried Hagl (5), Martha Maria Gebhard (2), Heinz Jakob (1)

Institute: (1) Abteilung für Thorax- und Herz-Kreislauf-Chirurgie, Universität Essen, 45122 Essen, (2) Herzchirurgie, Universität Heidelberg, (3) Experimentelle Chirurgie, Universität Heidelberg, (4) Anästhesiologie, Universität Heidelberg, (5) Bozen Hospital, Bozen, Italien

Zeitschrift: Journal of Heart and Lung Transplantation 2004: 23, 763-766

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3333



Dokument 2358

Titel: Amplitude und Richtung von ruckartigen Augenbewegungen sind abhängig von der Synchronisation der colliculären Populationsaktivität
Hintergrund: Sehforschung
Tiere: 4 Katzen
Jahr: 2004

Versuchsbeschreibung: Die Katzen werden unter Narkose operiert. Es wird ein Loch in den Schädel gebohrt. Darüber wird mit Zahnzement ein Metallzylinder am Kopf fixiert, durch den später Elektroden in das Gehirn eingeführt werden können. Außerdem wird ein Bolzen auf dem Schädel verankert. Drei Tiere erhalten mehrere Elektroden um die Augen herum implantiert. Der vierten Katze wird eine Magnetspule in ein Auge operiert, mit der später die Augenbewegungen aufgezeichnet werden können. Für die eigentlichen Experimente werden die Katzen im wachen Zustand mit dem Bolzen an einem Gestell angeschraubt, so dass sie den Kopf nicht mehr bewegen können. Vor den Augen der Tiere werden auf einem Bildschirm bewegliche Muster gezeigt. Gleichzeitig werden über in das Gehirn gesteckte Elektroden Hirnströme gemessen. Einige Versuche werden auch in Narkose vorgenommen. Schließlich werden die Katzen auf nicht näher beschriebene Weise getötet.

Die Arbeit wurde unterstützt durch Max-Planck-Gesellschaft, Minna-James-Heinemann-Stiftung und das Heisenberg-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

Bereich: Hirnforschung, Sehforschung

Originaltitel: Amplitude and direction of saccadic eye movements depend on the synchroncity of collicular population activity

Autoren: Michael Brecht (2)*, Wolf Singer (1), Andreas K. Engel (3)

Institute: (1) Max-Planck-Institut für Hirnforschung, 60528 Frankfurt, (2) Max-Planck-Institut für Medizinische Forschung, Heidelberg, (3) Institut für Neurophysiologie und Pathophysiologie, Zentrum für Experimentelle Medizin, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Hamburg

Zeitschrift: Journal of Neurophysiology 2004: 92, 424-432

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3332



Dokument 2359

Titel: Druckabfall verursachende, halbseitige Schädeldachentfernung in einem neuen Katzenmodell. Beschreibung der Methodik des PET-Studien-Protokolls
Hintergrund: Untersuchungen von Hirnschäden, die durch Druckabfall im Schädel verursachte wurden.
Tiere: 3 Katzen
Jahr: 2004

Versuchsbeschreibung: Der 36 Stunden dauernde Versuch findet unter Narkose statt. Die Kopfhaut wird großflächig vom Schädeldach getrennt und zur Seite geklappt. Auf der linken Seite des Schädels wird ein 3mm Loch gebohrt. Von diesem ausgehend werden mit einer Knochenzange Knochenstücke aus dem Schädeldach herausgebrochen, so dass ein 25 x 20 mm großes Loch entsteht. Auf die darunter liegende harte Hirnhaut wird etwas Watte gelegt. Dann wird ein schnell härtender Flüssigkunststoff in das Loch gegossen. Nach dem Aushärten wird die so entstandene Schädelplastik von der Außenseite noch etwas mit einem Zahnbohrer bearbeitet. Die Watte wird entfernt und die Plastik ein das Loch eingesetzt. Die Haut über dem Schädel wird zurückgeklappt und vernäht. In den nächsten Stunden werden mehrfach Untersuchungen mit einem bildgebenden Verfahren (Positronen-Emissionstomographie) durchgeführt. Dabei wird zum Teil die Schädelplastik wieder entfernt. Schließlich werden die Katzen mit einem Gift getötet.

Bereich: Hirnforschung

Originaltitel: Decompressive hemicraniectomy in a new cat model. Methodological description of the PET study protocol

Autoren: B. Schaller (1), R. Graf (1)*, Y. Sanada (1), K. Wienhard (1), W.-D. Heiss (1)

Institute: (1) Max-Planck-Institut für Neurologische Forschung, 50931 Köln

Zeitschrift: Brain research Protocols 2004: 12, 125-131

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3331



Dokument 2360

Titel: Dexamethasone unterdrückt eNOS and CAT-1 und bewirkt oxidativen Stress in resitenten Arteriolen bei Mäusen
Hintergrund: Wirkung von Cortison auf die Mikrozirkulation.
Tiere: 31 Mäuse
Jahr: 2005

Versuchsbeschreibung: Den Mäusen wird eine so genannte Hautfaltenkammer auf den Rücken implantiert. Diese besteht aus zwei Stahlrahmen zwischen die eine Falte der Rückenhaut eingeklemmt wird. In die eine Seite der Hautfalte wird ein Loch von 1,8 cm Durchmesser geschnitten, so dass eine Art Bullauge entsteht, das den Blick auf die dünnen Muskelschichten der Haut erlaubt. Das Gewebe wird mit einem Glasplättchen abgedeckt. Auf diese Weise können am wachen Tier Vorgänge in den Blutgefäßen des Muskelgewebes der Haut beobachtet werden. Den Mäusen wird Dexamethason (Cortison) je nach Gruppe in verschiedenen Konzentrationen verabreicht. Eine Woche später erfolgt die mikroskopische Beobachtung der Hautblutgefäße am wachen Tier. Die Mäuse werden am Ende der Experimente wahrscheinlich getötet.

Die Arbeit wurde unterstützt durch die Robert-Müller-Stiftung und die Deutsche Forschungsgemeinschaft.

Bereich: Physiologie

Originaltitel: Dexamethasone suppresses eNOS and CAT-1 and induces oxidative stress in mouse resistance arterioles

Autoren: S.C. Schäfer (1), T. Wallerath (2), E.I. Closs (2), C. Schmidt (1), P.M. Schwarz (2), U. Förstermann (2), H.-A. Lehr (1)*

Institute: (1) Institut für Pathologie, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, 55101 Mainz,. (2) Institut für Pharmakologie, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz

Zeitschrift: American Journal of Physiology – Heart and Circulatory Physiology 2005: 288, H436-H444

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3330



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