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Dokument 1031

Titel: Die Phosphodiesterase 4-Hemmungsdosis stabilisiert abhängig die mikrovaskuäre Barierrefunktion und Mikrozirkulation in einem Rattenmodell für polymikrobielle Sepsis
Hintergrund: Vergleich von Behandlungsmethoden bei Ratten, denen der Darm durchlöchert wurde, damit Fäkalbakterien in den Bauchraum gelangen und eine Bauchfellentzündung mit Blutvergiftung entsteht.
Tiere: 32 Ratten
Jahr: 2014

Versuchsbeschreibung: Der Versuch wurde von der Regierung Unterfranken genehmigt. Die Ratten werden narkotisiert. In die rechte Halsvene wird eine Kanüle eingebracht und in die linke Halsschlagader ebenfalls, um Messungen vorzunehmen. Dann wird der Bauchraum geöffnet und der Blinddarm beiseite gelegt. In den Dickdarm wird ein Loch gestochen und ein Röhrchen wird eingebracht, damit das Loch bestehen bleibt. Hierdurch werden Fäkalien vom Darm in den Bauchraum gebracht und so durchgespült, damit diese sich in der Bauchhöhle verteilen. Bei Kontrolltieren wird der Bauchraum geöffnet, aber der Darm nicht durchlöchert.

Dann wird die Bauchhöhle wieder zugenäht und die Tiere erwachen aus der Narkose. Nach 12 Stunden werden die Tiere in verschiedene Gruppen eingeteilt und mit unterschiedlichen Substanzen behandelt. Alle Tiere mit durchlöchertem Darm überleben die Prozedur und erleiden schwere Symptome. Durch die Fäkalbakterien entsteht eine Bauchfellentzündung und einige Tiere haben blutige Tränen.

Nach 24 Stunden werden die Tiere erneut narkotisiert und der Bauchraum wird geöffnet. Der Darm im Bereich des Loches wird unter ein spezielles Mikroskop gelegt, um die Durchblutung in den feinen Blutgefäßen sowie Blutungen des Gewebes zu beobachten. Am Ende des Versuchs werden alle Tiere durch eine Überdosis Betäubungsmittel getötet.

Die Arbeit wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützt.

Bereich: Sepsisforschung

Originaltitel: Phosphodiesterase 4 inhibition dose dependently stabilizes microvascular barrier functions and microcirculation in a rodent model of polymicrobial sepsis

Autoren: Sven Flemming (1), Schlegel (1, *), Christian Wunder (2), Michael Meir (1), Wolfgang Baar (2), Jakob Wollborn (2), Norbert Roewer (2), Christoph-Thomas Germer (1), Martin Alexander Schick (2)

Institute: (1) Klinik und Poliklinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Kinderchirurgie, Universitätsklinikum Würzburg, Oberdürrbacher Str. 6, 97080 Würzburg, (2) Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie, Universitätsklinikum Würzburg

Zeitschrift: Shock 2014: 41 (6); 537-545

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4603



Dokument 1032

Titel: Interleukin-13-Mangel verschlechtert die Heilung und Remodellierung bei männlichen Mäusen nach einem künstlichen Herzinfarkt
Hintergrund: Bei genveränderten Mäusen wird künstlich ein Herzinfarkt ausgelöst und die Infarktgröße ermittelt.
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)(viele)
Jahr: 2014

Versuchsbeschreibung: Es werden gentechnisch veränderte Mäuse, denen das Gen für einen bestimmten Entzündungsbotenstoff fehlt, sowie Wildtypen aus dem Jackson-Labor, Bar Harbor, USA, verwendet.

Der Brustkorb der Mäuse wird unter Narkose geöffnet und ein Herzinfarkt ausgelöst, indem die linke Herzkranzarterie dauerhaft abgebunden wird. Den Tieren wird ein Schmerzmittel in den Bauchraum gespritzt. Bei einer Kontrollgruppe wird ebenfalls das Herz freigelegt, jedoch kein Herzinfarkt ausgelöst (»Scheinoperation»). Die Tiere werden zu unterschiedlichen Zeitpunkten (nach 1, 2, 7, 28 oder 56 Tagen) getötet. 39 Mäuse werden bis Tag 56 wiederholt mittels Echokardiografie untersucht und anschließend getötet, um die Infarktgröße zu ermitteln. Weitere Tiere werden an Tag 3, 7 oder 56 zu Untersuchungszwecken getötet.

Die Sterblichkeit bei männlichen genveränderten Mäusen ist am höchsten, woraus die Autoren schließen, dass diese anfälliger für Herzleiden sind. Von ihnen sind nach 56 Tagen 66% tot, bei den weiblichen genmanipulierten Mäusen sind es 46%. Bei den Wildtyp-Mäusen sterben innerhalb von 56 Tagen 35% der männlichen und 45% der weiblichen Tiere.

Der Versuch wurde von der Deutschen Stiftung für Herzforschung und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt.

Bereich: Herz-Kreislauf-Forschung

Originaltitel: Interleukin-13 deficiency aggravates healing and remodeling in male mice after experimental myocardial infarction

Autoren: Ulrich Hofmann*, Susanne Knorr, Benjamin Vogel, Johannes Weirather, Anna Frey, Georg Ertl, Stefan Frantz

Institute: Medizinische Klinik und Poliklinik I des Universitätsklinikums, Zentrum Innere Medizin (ZIM), Oberdürrbacher Straße 6, 97080 Würzburg

Zeitschrift: Circulation Heart Failure 2014: 7 (5); 822-830

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4602



Dokument 1033

Titel: Rolle von oxidativem und nitrosativem Stress bei autogenen Knochentransplantaten auf den Unterkiefer unter Verwendung von geführter Knochenregeneration und entproteinisiertem Knochenmaterial vom Rind
Hintergrund: An Schafen werden verschiedene Varianten einer Knochentransplantation am Unterkiefer verglichen.
Tiere: 12 Schafe
Jahr: 2014

Versuchsbeschreibung: 12 Schafe werden in 4 Gruppen mit je 3 Tieren eingeteilt. Den Tieren wird ein Knochenstück von 2x2x1,5 cm Größe aus dem Darmbein entnommen und in drei Teile geteilt. Am Unterkiefer wird die Haut aufgeschnitten, die Muskeln zur Seite präpariert, um an den Knochen zu gelangen. Die drei Knochenstücke werden auf den Unterkieferknochen nebeneinander aufgelegt und jeweils mit einer Schraube fixiert.

Beim Knochenstück 1 wird nichts weiter hinzugefügt. Bei Knochenstück 2 wird zusätzlich schwammartiges Knochenmaterial vom Rind mit Blut vermischt und um das Knochenstück aufgebracht. Versuch 3 dient als Kontrolle. Hier wird eine Silikonschicht als Sperre zwischen dem Knochenstück und dem Unterkieferknochen eingebracht, so dass beide nicht miteinander in Berührung kommen.

Zwei Tiere erleiden Infektionen. 4, 8, 12 und 16 Tage nach dem Eingriff werden jeweils 3 Schafe unter Narkose durch Überdosis von Pentobarbital getötet. Es wird untersucht, inwieweit die transplantierten Knochenstücke am Kieferknochen angewachsen sind. Die Versuche wurden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützt.

Bereich: Kieferorthopädie

Originaltitel: Role of oxidative and nitrosative stress in autogenous bone grafts to the mandible using guided bone regeneration and a deproteinized bovine bone material

Autoren: Steffen Koerdt (1)*, Joerg Siebers (1), Wilhelm Bloch (2), Oliver Ristow (3), Alexander C. Kuebler (1), Tobias Reuther (1)

Institute: (1) Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie, Universitätsklinikum Würzburg, Pleicherwall2, 97070 Würzburg, (2) Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin, Deutsche Sporthochschule Köln, (3) Medizin & Ästhetik, Praxisklinik für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, München

Zeitschrift: Journal of Cranio-Maxillo-Facial Surgery 2014: 42; 560-567

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4601



Dokument 1034

Titel: Langzeitaktivität der Schmerzweiterleitung im Muskel ruft ein beidseitiges Reflexmuster im Rückenmark der Katze hervor
Hintergrund: Nervenströme im Rückenmark bei Katzen mit Muskelentzündung.
Tiere: 24 Katzen
Jahr: 2015

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES), Oldenburg, genehmigt. Es werden ausgewachsene Katzen ungenannter Herkunft verwendet.

Bei einigen Katzen wird zunächst eine akute oder eine subakute Muskelentzündung ausgelöst. Dazu wird unter Narkose Carrageen (Substanz aus Rotalgen) bzw. Freunds Adjuvans (Reizende Substanz aus Mineralöl und Bakterien) in einen oder beide Wadenmuskeln gespritzt. Die Tiere zeigen in der Folge Schmerzhaftigkeit des Muskels beim Anfassen, bewegen sich aber ansonsten normal. 9-12 Tage nach der Injektion wird unter terminaler Narkose (d.h. die Tiere erwachen nicht mehr aus der Narkose) bei allen Katzen, auch denen ohne Muskelentzündung, folgender Versuch durchgeführt: Auf dem Bauch liegend werden die Wirbelkörper des letzten Lendenwirbels und des Steißbeins aufgeschnitten, um an das Rückenmark zu gelangen. Sämtliche Nerven, die vom Rückenmark abgehen, werden durchtrennt, bis auf die Nerven zum Wadenmuskel und zurück. An diesen Nerven werden Elektroden kurz vor dem Rückenmark und im Bereich des Wadenmuskels angelegt. Die Nerven des entzündeten Muskels werden mit elektrischem Strom gereizt und kurz vor dem Rückenmark werden die ankommenden Nervenströme gemessen. Am Ende des Experiments werden die Tiere entweder durch Injektion von Kaliumchlorid oder mittels Durchströmung mit Formalin getötet.

Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt.

Bereich: Neurophysiologie

Originaltitel: Long lasting activity of nociceptive muscular afferents facilitates bilateral flexion reflex pattern in the feline spinal cord

Autoren: E.D. Schomburg (1)*, H. Steffens (1,2), A.I. Pilyavskii (3), V.A. Maisky (3), W. Brück (4), P. Dibaj (5), T.A. Sears (6)

Institute: (1) Institut für Physiologie, Universität Göttingen, Humboldtallee 23, 37073 Göttingen, (2) Max-Planck-Institut für Biophysikalische Chemie, Göttingen, (3) Department of Movement Physiology, Bogomoletz Institute of Physiology, Kiev, Ukraine, (4) Institut für Neuropathologie, Universität Göttingen, (5) Max-Planck-Institut für Experimentelle Medizin, Göttingen, (6) Wolfson CARD, Guy‘ Campus, King’s College, London, Großbritannien

Zeitschrift: Neuroscience Research 2015: 95; 51-58

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4600



Dokument 1035

Titel: Umkehrbarkeit der germinativen und endokrinen Hodenfunktion nach einer Langzeit-Verhütung mit einem GnRH-Agonist-Implantat beim Kater – eine Follow-up-Studie
Hintergrund: Test der Wirksamkeit eines bereits auf dem Markt befindlichen Verhütungsmittels für Kater.
Tiere: 12 Katzen
Jahr: 2014

Versuchsbeschreibung: Die Versuche finden unter deutscher Federführung in Bulgarien statt. Es werden 7 unkastrierte Kater der Rasse Europäisch Kurzhaar verwendet, außerdem 5 Kätzinnen. Die Kater erhalten ein Hormonimplantat unter die Haut im Nacken implantiert. Einmal pro Woche wird eine Blutprobe genommen. Alle vier Wochen wird den Katern eine rollige Kätzin präsentiert, um das Paarungsverhalten der Kater zu testen. Der Versuch erstreckt sich über einen Zeitraum von 60 Wochen nach der Implantation. Wenn die Wirkung des Verhütungs-Implantats nachlässt, d.h. sich wieder typisches Katerverhalten zeigt, wird mit den wöchentlichen Blutproben und Untersuchungen noch mindestens sechs Wochen fortgefahren. Schließlich werden vier der Kater mit Kätzinnen zusammengebracht, bis diese schwanger sind. Anschließend werden die Kater kastriert. Die drei anderen Kater werden gleich kastriert. Ihr weiteres Schicksal ist unbekannt.

Bereich: Tiermedizin

Originaltitel: Reversibility of germinative and endocrine testicular function after long-term contraception with a GnRH-agonist implant in the tom – a follow-up study

Autoren: Sandra Goericke-Pesch (1)*, Plamen Georgiev (2), Anton Antonov (2), Angel Vodenicharov (3), Christelle Navarro (4), Axel Wethrend (1)

Institute: (1) Klinikum Veterinärmedizin, Klinik für Geburtshilfe, Gynäkologie und Andrologie der Groß- und Kleintiere, Justus-Liebig-Universität Gießen, Gießen, (2) Clinic for Obstetrics, Reproduction and Reproductive Disorders, Veterinary Faculty, Trakian University, Stara Zagora, Bulgarien, (3) Institute for Anatomy and Histology, Veterinary Faculty, Trakian University, Stara Zagora, Bulgarien, (4) Virbac, Medical Department, Carros Cedex, Frankreich

Zeitschrift: Theriogenology 2014: 81; 941-946

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4599



Dokument 1036

Titel: Wirkung von Kaliumchlorid und Kaliumbikarbonat im Futter auf den pH-Wert und die Mineralausscheidung im Harn von ausgewachsenen Katzen
Hintergrund: Auswirkung des Kaliumgehalts im Katzenfutter auf die Bildung von Harnsteinen bei Katzen.
Tiere: 8 Katzen
Jahr: 2014

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGESO) in Berlin genehmigt. Es werden 8 ausgewachsene Europäische Kurzhaarkatzen ungenannter Herkunft verwendet. Die Tiere erhalten 17 Tage lang ein Futtermittel mit einem bestimmten Kaliumgehalt. Nach 9 Tagen Gewöhnung an das Futter, werden sie für 8 Tage in einen sogenannten metabolischen Käfig gesetzt. Das ist ein kleiner Käfig, in dem alle Ausscheidungen des Tieres aufgefangen werden. Die Größe des Käfigs wird nichtgenannt. Am Ende der 17 Tage wird eine Blutprobe genommen. Jede Katze durchläuft diese Prozedur insgesamt sieben Mal, jeweils mit einem anderen Futter mit unterschiedlichem Kaliumgehalt.

Bereich: Tierernährung

Originaltitel: Effects of potassium chloride and potassium bicarbonate in the diet on urinary pH and mineral excretion of adult cats

Autoren: Nadine Paßlack (1)*, Thomas Brenten (2), Konrad Neumann (3), Jürgen Zentek (1)

Institute: (1) Institut für Tierernährung, Tiermedizinische Fakultät, Freie Universität Berlin, Königin-Luise-Str. 49, 14195 Berlin, (2) Mars GmbH, 27283 Verden, (3) Institut für Biometrie und Klinische Epidemiologie, Charité – Universitätsmedizin, Hindenburgdamm 30, 12203 Berlin

Zeitschrift: British Journal of Nutrition 2014: 111; 785-797

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4598



Dokument 1037

Titel: Die Kalzium- und Oxalat-Ausscheidung im Urin von gesunden, ausgewachsenen Katzen wird nicht durch einen erhöhten Anteil von Knochenmehl in Dosenfutter beeinflusst
Hintergrund: Auswirkung von Dosenfutter mit verschiedenem Kalzium- und Phosphatgehalt auf die Bildung von Harnsteinen bei Katzen.
Tiere: 8 Katzen
Jahr: 2013

Versuchsbeschreibung: Die Versuche wurden vom Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGESO) in Berlin genehmigt. Es werden 8 ausgewachsene Europäische Kurzhaarkatzen ungenannter Herkunft verwendet. Die Tiere erhalten jeweils 17 Tage lang eine von drei Testdosenfuttersorten. Nach einer Gewöhnungsphase von 7 Tagen wird jeweils eine Katze für 4 Tage in einen sogenannten metabolischen Käfig gesetzt. Das ist ein kleiner Käfig, in dem alle Ausscheidungen des Tieres aufgefangen werden. Nach zwei Tagen Pause muss das Tier für vier weitere Tage in den metabolischen Käfig. Am letzten Tag des Tests wird eine Blutprobe genommen. Nach einer gewissen Zeit erfolgt derselbe Test mit einem anderen Futtermittel. Das weitere Schicksal der Katzen wird nicht erwähnt, wahrscheinlich bleiben sie am Leben.

Bereich: Tierernährung

Originaltitel: Urinary calcium and oxalate excretion in healthy adult cats are not affected by increasing dietary levels of bone meal in a canned diet

Autoren: Nadine Paßlack*, Jürgen Zentek

Institute: Institut für Tierernährung, Tiermedizinische Fakultät, Freie Universität Berlin, Königin-Luise-Str. 49, 14195 Berlin

Zeitschrift: PLOS ONE 2013: 8(8); e70530

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4597



Dokument 1038

Titel: Die Hör-Reaktion verändert die Entwicklung der Lautäußerung bei Kätzchen
Hintergrund: Analyse der Lautäußerungen von tauben, schwerhörigen und normal-hörenden Katzen im Verlauf ihrer Entwicklung.
Tiere: 11 Katzen
Jahr: 2014

Versuchsbeschreibung: Es werden 4 normal-hörende Katzen, 4 schwerhörige Katzen und 3 von Geburt an taube Katzen verwendet. Die letzten beiden Gruppen stammen aus der Zuchtkolonie weißer Katzen, aus der zuchtbedingt immer wieder taube oder schwerhörige Tiere hervorgehen. Die Herkunft der normalen Katzen wird nicht erwähnt. Die Experimente beginnen im Alter von 4 Wochen. Das Hörvermögen der Kätzchen wird unter Betäubung getestet. Dabei werden Klicklaute vor dem Ohr präsentiert und gleichzeitig Hirnströme gemessen. Es wird nicht erwähnt, ob diese Messungen invasiv, also durch Aufbohren und Einlassen von Elektroden geschieht, oder durch außen aufgesetzte Elektroden. Im Alter von einem bis vier Monaten werden die Tiere alle zwei Wochen folgender Prozedur unterzogen: Eine Katze wird für 30 Minuten in eine 45x30x30 cm kleine schalldichte Kiste gesetzt. Durch die Isolation wird die Katze zum Miauen gebracht, das aufgezeichnet wird. Die Lautäußerungen der tauben, schwerhörigen und normalen Katzen im Verlauf ihrer Entwicklung werden analysiert und verglichen.

Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt.

Bereich: Neurophysiologie

Originaltitel: Auditory feedback modulates development of kitten vocalizations

Autoren: Peter Hubka, Wiebke Konerding, Andrej Kral*

Institute: Institut für AudioNeuroTechnologie und Institut für Experimentelle Otologie, ENT Klinik, Exzellenz-Cluster »Hearing4all«, Medizinische Hochschule Hannover, Feodor-Lynen-Str. 35, 30175 Hannover

Zeitschrift: Cell Tissue Research 2014: 361(1); 179-294

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4596



Dokument 1039

Titel: Reflexübertragung an Lenden-Motoneuronen ist bei Mäusen ähnlich und unterschiedlich wie bei der Katze
Hintergrund: Vergleich von Nervenimpulsen vom Rückenmark zum Hinterbein bei Maus und Katze.
Tiere: 24 Mäuse
Jahr: 2013

Versuchsbeschreibung: Die Versuche finden vermutlich an der Universität Göttingen statt. Die Mäuse werden narkotisiert. Auf dem Bauch liegend werden Fenster in vier Lendenwirbel geschnitten, um an die vom Rückenmark abgehenden Nerven zu gelangen. Ein Nerv, der vom Rückenmark zum Hinterbein zieht, wird durchschnitten. Ebenso werden zwei Hinterbeinnerven am unteren Ende durchtrennt. Das Nervende am Rückenmark wird mit einer Elektrode gereizt. Am Nervende am Bein werden mit einer weiteren Elektrode Impulse gemessen. Diese Versuche werden an verschiedenen Nervensträngen durchgeführt. Das weitere Schicksal der Mäuse wird nicht erwähnt. Wahrscheinlich werden sie in Narkose getötet. Die Ergebnisse der Untersuchung werden mit Ergebnissen an Katzen verglichen, die aber nicht Gegenstand dieser Studie sind.

Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und The Swedish Foundation for International Cooperation in Research and Higher Education unterstützt.

Bereich: Neurophysiologie

Originaltitel: Reflex transmission to lumbar a-motoneurones in the mouse similar and different to those in the cat

Autoren: Eike D. Schomburg (1)*, Ivana Kalezic (1), Payam Dibaj (2), Heinz Steffen (1)

Institute: (1) Institut für Physiologie, Universität Göttingen, Humboldtallee 23, 37073 Göttingen, (2) Max-Planck-Institut für Experimentelle Medizin, Göttingen

Zeitschrift: Neuroscience Research 2013: 76; 133-140

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4595



Dokument 1040

Titel: Eine molekulare Wechselbeziehung der Augendominanzsäulen bei der sich entwicklenden Säuger-Sehrinde
Hintergrund: Untersuchung des Gehirns von jungen Kätzchen mit einem zugenähten Auge.
Tiere: Katzen (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2013

Versuchsbeschreibung: Es werden Katzen im Alter von 1-28 Tagen verwendet. Die Herkunft wird nicht erwähnt. Bei den Tieren wird unter Narkose ein Loch in den Schädelknochen geschnitten. Die harte Hirnhaut wird entfernt. Das so freigelegte Hirngewebe wird mit einer geleeartigen Substanz und einem Glasplättchen abgedeckt und vor Austrocknung geschützt. Über dem Loch werden eine Lampe, die das Gewebe hell erleuchtet, und eine Kamera angebracht. Das Hirngewebe wird gefilmt, während abwechselnd vor dem einen oder anderen Auge der Katze sich bewegende Muster auf einem Bildschirm gezeigt werden. Bei 16 Tage alten Katzen wird eine Gewebeprobe aus dem Hirngewebe genommen.

Bei anderen Kätzchen wird ein Augenlid zugenäht und das Tier wird über Nacht in totaler Dunkelheit gehalten. Dann wird das Tier für 30 Minuten in normales Licht gebracht und anschließend durch Überdosis von Pentobarbital getötet. Das Gehirn wird entfernt und untersucht.

Bei weiteren Kätzchen wird ein Augenlid für 4 oder 8 Tage zugenäht. In der letzten Nacht wird die Katze in totaler Dunkelheit gehalten, dann in normales Tageslicht gebracht und anschließend getötet.

Die Arbeit wurde durch die Max-Planck-Gesellschaft, die Japan Society for the Promotion of Science und die European Molecular Biology Organization unterstützt.

Bereich: Hirnforschung, Sehforschung, Neurobiologie

Originaltitel: A molecular correlate of ocular dominance columns in the developing mammalians visual cortex

Autoren: Koichi Tomita (1,2), Max Sperling (1), Sidney B. Cambridge (1,3), Tobias Bonhoeffer (1), Mark Hübener (1)*

Institute: (1) Max-Planck-Institut für Neurobiologie, Am Klopferspitz 18, 82152 Martinsried, (2) National Institute for Physiological Sciences, Aichi, Japan, (3) Institut für Anatomie und Zellbiologie, Universität Heidelberg, Heidelberg

Zeitschrift: Cerebral Cortex 2013: 23; 2531-2541

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 4594



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