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Dokument 401
Titel: Die vaskuläre Entzündung geht bei SARS-CoV-2 infizierten Goldhamstern mit einem Verlust der Expression von Aquaporin 1 auf den Endothelzellen und einem erhöhten Austreten von Flüssigkeit einherHintergrund: Veränderungen in den Blutgefäßen der Lunge während einer SARS-CoV-2 Infektion sollen an Goldhamstern untersucht werden. Dies geschieht obwohl bestimmte Proteine, die bei der Corona-Infektion des Menschen eine entscheidende Rolle bei der Anheftung des Virus an die Zellen haben (ACE2 Rezeptoren) in den entsprechenden Geweben beim Hamster nicht vorkommen.
Tiere: 80 Hamster (Goldhamster)
Jahr: 2021
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch die Behörde für Justiz und Verbraucherschutz der Freien und Hansestadt Hamburg, Abteilung Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen, unter der Nummer N032/2020 genehmigt. Die 8 bis 10 Wochen alten Goldhamster stammen aus der Versuchstierzucht Janvier Labs (Le Genest-Saint-Isle, Frankreich). Die Hamster werden in Gruppen von zwei bis vier Tieren am Heinrich-Pette-Institut, Leibniz-Institut für Experimentelle Virologie, Hamburg, gehalten, wo auch die Versuche durchgeführt werden. Die Tiere werden in zwei Gruppen eingeteilt und in Narkose versetzt. Eine Gruppe erhält eine bestimmte Anzahl von Corona-Viren in etwas Flüssigkeit in die Nase geträufelt, die andere Gruppe erhält Flüssigkeit ohne Viren und dient als Kontrollgruppe. 1, 3, 6 und 14 Tage nach der Infektion werden jeweils 10 Tiere aus beiden Gruppen getötet. Dazu wird ihnen eine Überdosis des Tötungsmittels Pentobarbital in die Bauchhöhle gespritzt und eine Nadel in das Herz gestochen, durch die das Blut der Tiere entnommen wird. Die Lungen der Tiere werden entnommen, in dünne Scheiben geschnitten und feingeweblich untersucht.
Die Arbeiten wurden durch das Bundesministerium für Gesundheit (BMG), das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) und die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Bereich: Virologie, Corona-Forschung, Infektionsforschung
Originaltitel: Vascular inflammation is associated with loss of aquaporin 1 expression on endothelial cells and increased fluid leakage in SARS-CoV-2 infected golden Syrian hamsters
Autoren: Lisa Allnoch (1), Georg Beythien (1), Eva Leitzen (1), Kathrin Becker (1), Franz-Josef Kaup (1), Stephanie Stanelle-Bertram (2), Berfin Schaumburg (2), Nancy Mounogou Kouassi (2), Sebastian Beck (2), Martin Zickler (2), Vanessa Herder (1), Gülsah Gabriel (2,3), Wolfgang Baumgärtner (1)*
Institute: (1) Institut für Pathologie, Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, Bünteweg 17, Gebäude 229, 30559 Hannover, (2) Abteilung Virale Zoonosen-One Health, Heinrich-Pette-Institut, Leibniz-Institut für Experimentelle Virologie, Hamburg, (3) Institut für Virologie, Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, Hannover
Zeitschrift: Viruses 2021; 13: 639
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5357
Dokument 402
Titel: Verlauf der SARS-CoV-2 Infektion in Anhängigkeit vom Alter bei GoldhamsternHintergrund: Es soll geprüft werden, ob sich Goldhamster als „Tiermodell“ für den altersabhängigen Verlauf einer Corona-Infektion des Menschen eignen.
Tiere: 36 Hamster (Goldhamster)
Jahr: 2020
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch das Landesamt für Gesundheit und Soziales in Berlin unter der Nummer 0086/20 am 30.4.2020 genehmigt. Die Goldhamster stammen aus der Versuchstierzucht Janvier Labs (Saint-Berthevin, Frankreich). Die Hamster werden im Alter von 6 Wochen in 3 Gruppen eingeteilt. Den Tieren werden unter Betäubung (Sedierung) Transponder eingesetzt, die eine Identifizierung der einzelnen Tiere ermöglichen und zudem die Körpertemperatur messen. Diese Transponder sind 1,4 cm lang, haben einen Durchmesser von 2 mm und werden mit einem Spritzen-ähnlichen Applikator unter der Haut der Tiere platziert. Zwei Tage danach werden 24 der Hamster erneut sediert. 12 der Tiere wird eine definierte Menge von SARS-CoV-2 Viren in einer kleinen Menge Flüssigkeit in die Nase geträufelt. Den anderen 12 Tieren wird nur Flüssigkeit, die keine Viren enthält, in die Nase geträufelt (Kontrollgruppe). Am 2., 3., 5., und 14 Tag nach der Infektion werden jeweils 3 Hamster aus der Gruppe, die die Viren erhalten hat, und 3 Hamster der Kontrollgruppe in Narkose versetzt und durch Ausbluten getötet.
Die verbleibenden 12 Hamster werden im Alter 32 bis 34 Wochen wie die anderen Tiere mit SARS-CoV-2 infiziert und dann ebenso zu verschiedenen Zeitpunkten nach der Infektion getötet. Alle Tiere erleiden nach der Infektion einen Gewichtsverlust, welcher bei den älteren Hamstern stärker ausfällt als bei den jüngeren Tieren. Zwei der Hamster erreichen das Ende der Versuche nach 14 Tagen nicht und werden bereits vorher getötet, weil sie einen starken Gewichtsverlust von über 10% ihres Körpergewichts innerhalb von 3 Tagen erleiden und deshalb getötet werden. Das Blut der getöteten Tiere wird untersucht. Zusätzlich werden Abstriche aus dem Rachen genommen und die Nase gespült sowie verschiedene Organe, unter anderem die Lunge, entnommen. Die Ergebnisse der altersabhängigen Unterschiede im Verlauf der Infektion spiegeln die bereits beim Menschen beobachteten Unterschiede wider; die dazu bereits veröffentlichten Studien werden von den Autoren zitiert.
Die Arbeiten wurden durch die Freie Universität Berlin und die Berlin University Alliance sowie durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Bereich: Virologie, Corona-Forschung, Infektionsforschung
Originaltitel: Age-dependent progression of SARS-CoV-2 infection in Syrian hamsters
Autoren: Nikolaus Osterrieder (1), Luca D. Bertzbach (1), Kristina Dietert (2,3), Azza Abdelgawad (1), Daria Vladimirova (1), Dusan Kunec (1), Donata Homann (4), Martin Beer (4), Achim D. Gruber (2), Jakob Trimpert (1)*
Institute: (1) Institut für Virologie, Freie Universität Berlin, Robert-von-Ostertag-Str. 7-13, 14163 Berlin, (2) Institut für Veterinärpathologie, Freie Universität Berlin, Berlin, (3) Tiermedizinisches Zentrum für Resistenzforschung, Freie Universität Berlin, Berlin, (4) Institut für Virusdiagnostik, Friedrich-Loeffler-Institut, Greifswald-Insel Riems
Zeitschrift: Viruses 2020; 12: 779
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5356
Dokument 403
Titel: sGC-Stimulation senkt erhöhten Blutdruck in einem neuen Hundemodell für resistenten BluthochdruckHintergrund: In der Studie soll ein Tiermodell für Bluthochdruck etabliert werden, das auf herkömmliche Medikamente nicht anspricht. Außerdem soll ein neues Bluthochdruckmittel getestet werden.
Tiere: 6 Hunde (Beagle)
Jahr: 2021
Versuchsbeschreibung: Die Tierversuche werden vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) genehmigt. Die Beagle-Hunde stammen von der Zuchtfirma Marshall BioResources, USA.
Bei der ersten Operation wird der Brustkorb auf der linken Seite geöffnet. Ein Telemetriesensor wird in die Brustschlagader und zwei EKG-Elektroden werden direkt am Herzen platziert, um Blutdruck und EKG bei wachen Hunden messen zu können. Der Brustkorb wird wieder zugenäht. Die Tiere bekommen nach den Operationen Schmerzmittel und Antibiotika.
Bei einer zweiten Operation wird der Bauch aufgeschnitten und die linke Niere wird mit Seide umwickelt. Acht Wochen später wird der Bauch erneut aufgeschnitten, um einen rechtsseitigen Nierenarterienverschluss zu verursachen. Dazu wird ein Pfropfen in die rechte Halsarterie eingeführt, der bis in die Nierenarterie gespült wird, wo er das Blutgefäß verstopft. Mittels Kontrastmitteluntersuchung wird kontrolliert, ob der Pfropf an der richtigen Stelle sitzt.
Durch die Manipulationen an den Nieren kommt es bei den Hunden zu Hochblutdruck. Nun werden den Tieren wiederholt verschiedene Arzneimittel oral verabreicht, um die Wirkung des Testwirkstoffs BAY 41-2272 im Vergleich zu gängigen Medikamenten gegen Bluthochdruck oder deren Kombinationen zu bewerten. Dabei werden die Dosierungen der Medikamente mehrfach verändert. Einmal pro Woche werden mit den einoperierten telemetrischen Geräten jeweils 12 Stunden lang Messungen durchgeführt. Die Arzneimitteltestphase dauert 50 Wochen. Was nach dem guten Jahr mit den Tieren passiert, wird nicht erwähnt.
Diese Arbeit wurde von der Bayer AG finanziert.
Bereich: Bluthochdruckforschung
Originaltitel: sGC stimulation lowers elevated blood pressure in a new canine model of resistant hypertension
Autoren: Julia Vogel (1,2,3), Philip Boehme (2), Susanne Homann (4), Mario Boehm (5), Katharina Andrea Schütt (6), Katharina Boden (1, 2), Jakob Balitzki (1, 7), Jörg Hüser (1), Wilfried Dinh (1,2,8), Hubert Truebel (1, 2), Peter Sandner (1, 7), Thomas Mondritzki (1,2)*
Institute: (1) Bayer AG, Friedrich-Ebert-Straße 217/333, 42117 Wuppertal, (2) Universität Witten/Herdecke, Witten, (3) Universität Duisburg-Essen, Essen, (4) Universitätsklinikum der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Institut für Pharmakologie und Klinische Pharmakologie, Düsseldorf, (5) Universität Gießen und Marburg Lung Center (UGMLC), Deutsches Zentrum für Lungenforschung (DZL), Justus-Liebig-Universität Gießen, (6) Uniklinik RWTH Aachen, Herzinsuffizienz- und VAD-Ambulanz, Aachen, (7) Medizinische Hochschule Hannover, Hannover, (8) Kardiologie, Helios Universitätsklinikum Wuppertal, Wuppertal
Zeitschrift: Hypertension Research 2021. doi: 10.1038/s41440-021-00748-5
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5355
Dokument 404
Titel: Omega-3-Fettsäuren schützen vor Kolitis über ein aus Alox15 gewonnenes EicosanoidHintergrund: Es sollen die Mechanismen der Krankheitsentstehung einer Dickdarmentzündung des Menschen anhand von künstlich krankgemachten Mäusen erforscht werden.
Tiere: 137 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2021
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Landesamt für Gesundheit und Soziales in Berlin genehmigt. Es wird eine genmanipulierte (transgene) Mäuselinie mit einer anderen Mäuselinie über 8 Generationen gekreuzt, denen das Gen für ein bestimmtes Enzym fehlt. Anhand von Gewebsproben aus einem Ohr wird festgestellt, ob die gewünschte Genveränderung vorliegt. 23 Tieren mit verschiedenem genetischem Hintergrund wird eine experimentelle TNBS-Kolitis verursacht. TNBS ist eine Sulfonsäure, also eine Schwefelverbindung, mit der man bei den Tieren eine akut-entzündliche Darmentzündung auslösen kann. Nach der TNBS-Eingabe in den Mastdarm werden die Mäuse 60 Sekunden lang in aufrechter Position gehalten, um einen Rückfluss zu vermeiden. Die Mäuse werden 3 Tage danach unter Isofluran-Anästhesie durch zervikale Dislokation (Genickbruch) getötet.
37 Tieren mit verschiedenem genetischem Hintergrund wird eine experimentelle DSS-Kolitis verursacht. DSS ist eine Schwefelverbindung, die 7 Tage lang über das Trinkwasser verabreicht wird. Während der experimentellen akut-entzündlichen Darmerkrankung verlieren die Tiere bis zu 20% ihres Körpergewichtes und haben blutigen Durchfall. Ob Tiere während der Versuche sterben, wird nicht erwähnt. Am 8. Tag werden die Mäuse mit Isofluran anästhesiert und durch zervikale Dislokation (Genickbruch) getötet.
Nicht genmanipulierten Wildtyp-Mäusen wird täglich 4 bzw. 8 Tage lang eine Testsubstanz in die Bauchhöhle injiziert. Während bei ihnen durch Eingabe von TNBS in den Mastdarm bzw. DSS im Trinkwasser eine Darmentzündung ausgelöst wird. Anschließend werden auch diese Mäuse wie oben beschrieben getötet.
Diese Studie wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt.
Bereich: Entzündungsforschung
Originaltitel: Omega- 3 fatty acids protect from colitis via an Alox15- derived eicosanoid
Autoren: Nadine Rohwer (1,2,3,4), Cheng-Ying Chiu (3), Dan Huang (3), Christopher Smyl (3), Michael Rothe (5), Katharina M. Rund (6), Nils Helge Schebb (6), Hartmut Kühn (7), Karsten-Henrich Weylandt (1,2,3)*
Institute: (1) Innere Medizin und Gastroenterologie, Gastroenterologie, Onkologie, Endokrinologie RKN, Medizinische Klinik B, Medizinische Hochschule Brandenburg Theodor Fontane, Campus Ruppiner Kliniken, Fehrbelliner Str. 38, 16816 Neuruppin, (2) Fakultät für Gesundheitswissenschaften, Gemeinsame Fakultät der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg und der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane, Universität Potsdam, (3) Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Hepatologie und Gastroenterologie, Charité – Universitätsmedizin Berlin, (4) Molekulare Toxikologie (MTOX), Deutsches Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke, Nuthetal, (5) Lipidomix GmbH, Berlin, (6) Lebensmittelchemie, Bergische Universität Wuppertal, Fakultät für Mathematik und Naturwissenschaften, Wuppertal, (7) Institut für Biochemie - Charité – Universitätsmedizin Berlin
Zeitschrift: FASEB Journal 2021;35(4): e21491
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5354
Dokument 405
Titel: Verbesserung des Herzzeitvolumens durch Pecavaptan: ein neuartiger dual wirkender Vasopressin-V1a/V2-Rezeptor-Antagonist bei experimenteller HerzinsuffizienzHintergrund: Die Wirkstoffe Pecavaptan und Tolvaptan werden an Hunden mit experimentellem Herzversagen untersucht.
Tiere: 15 Hunde (Beagle)
Jahr: 2021
Versuchsbeschreibung: Die Tierversuche werden vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) genehmigt. Die Beagle-Hunde stammen von der Zuchtfirma Marshall BioResources, USA.
Die Wirkstoffe Pecavaptan und Tolvaptan werden an Hunden mit experimentellem Herzversagen untersucht. Hierfür wird den Tieren unter Narkose ein Herzschrittmacher in die rechte Herzkammer implantiert. Die Tiere erhalten 14 Tage lang ein Schmerzmittel. Nach der Wundheilung (Tag 14) werden die Schrittmacher aktiviert und die rechte Herzkammer 28 Tage lang kontinuierlich mit 220 Schlägen pro Minute angetrieben. Dieser erhöhte Herzschlag wird für 28 Tage aufrechterhalten. Anschließend werden den Hunden unter erneuter Narkose Katheter in eine Beinarterie, eine Achselvene und die Harnblase gelegt. Sie werden mit den Wirkstoffen Pecavaptan (3 Hunde) oder Tolvaptan (3 Hunde) durch Injektion in eine Vene behandelt und die Wirkung wird mittels EGK und Druckmessungen in der Beinarterie untersucht. Eine zweite Studie wird mit neun Hunden durchgeführt, um die Wirksamkeit im wachen Zustand zu bewerten. Hierfür wird den Tieren unter Narkose der Brustkorb chirurgisch geöffnet. Druckkatheter werden in die Brustschlagader und die linke Herzkammer gelegt, um den Druck zu messen. Darüber hinaus werden Elektroden zur kontinuierlichen EKG-Aufzeichnung am Herzen platziert. Die Kabel führen zu einem elektronischen Gehäuse, das unter dem Muskel an der linken Brustkorbseite platziert wird. Zudem werden Sensoren auf dem Rücken angebracht und es wird ein Blasenkatheter gelegt, um den Urin zu untersuchen. Alle Geräte können per Telemetrie abgelesen werden. Die folgenden Versuche werden am unbetäubten Hund durchgeführt. Eine Stunde vor Beginn der Messungen wird den Hunden Pecavaptan oder Tolvaptan oral (über den Mund) verabreicht. Danach erhalten alle Hunde ein Peptidhormon (AVP - Arginin-Vasopressin) in eine Vene gespritzt, um erhöhte AVP-Spiegel bei Patienten mit Herzversagen nachzuahmen. Jeder Hund durchläuft das Experiment dreimal: einmal mit Placebo, einmal mit Tolvaptan und einmal mit Pecavaptan. Das weitere Schicksal der Hunde wird nicht erwähnt.
Die Studie wird von der Bayer AG finanziert.
Bereich: Herz-Kreislauf-Forschung
Originaltitel: Cardiac output improvement by pecavaptan: a novel dual-acting vasopressin V1a/V2 receptorantagonist in experimental heart failure
Autoren: Thomas Mondritzki (1,2)*, Thuy Anh Mai (2), Julia Vogel (2,3), Elisabeth Pook (1),Pierre Wasnaire (1), Carsten Schmeck (1), Jörg Hüser (1), Wilfried Dinh (1,2,4), Hubert Truebel (1,2), Peter Kolkhof (1)
Institute: (1) Bayer AG, Friedrich-Ebert-Straße 217/333, 42117 Wuppertal, (2) Universität Witten/Herdecke, Witten, (3) Universität Duisburg-Essen, Duisburg, (4) Kardiologie, Helios Universitätsklinikum Wuppertal, Wuppertal
Zeitschrift: European Journal of Heart Failure 2021; 23: 743–750
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5353
Dokument 406
Titel: Die pharmakologische Hemmung von Vanin-1 ist in Modellen für akute und chronische Nierenerkrankungen nicht schützendHintergrund: An Mäusen wird untersucht, ob eine Testsubstanz bei künstlich ausgelöster schwerer Nierenschädigung wirksam ist.
Tiere: 68 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2021
Versuchsbeschreibung: Die Tierversuche werden vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) genehmigt. Die Mäuse werden bei Taconic Bioscience gekauft.
Den Tieren wird unter Narkose die rechte Niere entfernt. Die Operation wird nicht näher beschrieben, aber es ist davon auszugehen, dass der Bauch aufgeschnitten wird, ebenso bei der zweiten Operation eine Woche später. Dabei wird eine Schädigung der verbleibenden Niere eingeleitet. Diese wird unter Verwendung von Gefäßklemmen durchgeführt, um den Blutfluss der Arterie und Vene für 25 oder 30 Minuten zu stoppen. Nach dieser Zeit werden die Klemmen entfernt und die Niere wird wieder durchblutet. Den Tieren wird ein schmerzstillendes Mittel unter die Haut gespritzt.
Gruppen von Mäusen wird ein Testmedikament in jeweils einer von drei verschiedenen Dosierungen oral eingegeben - eine Stunde vor und 6 Stunden nach der Nierenschädigung. Normalerweise erfolgt eine orale Gabe mit einer Sonde direkt in den Magen. 24 Stunden nach der Nierenschädigung werden die Mäuse unter Narkose ausgeblutet und damit getötet.
Weiter werden genmanipulierte Mäuse aus der Tierzuchtanlage der Firma Bayer verwendet, denen ein Gen fehlt. Die Mäuse werden für drei Wochen zweimal täglich mit dem Testmedikament oral behandelt. Einmal wöchentlich müssen die Mäuse für jeweils 6 Stunden in einen metabolischen Käfig, ein kleiner Glaszylinder, in dem die Ausscheidungen der Tiere aufgefangen werden. Schließlich werden auch diese Mäuse unter Narkose getötet, um Blut und Nieren zu entnehmen und zu untersuchen.
Die Studie wurde von der Bayer AG finanziert.
Bereich: Pharmakologie, Arzneimittelforschung
Originaltitel: Pharmacological inhibition of Vanin-1 is not protective in models of acute and chronic kidney disease
Autoren: Kerstin Unterschemmann (1), Alexander Ehrmann (2), Ina Herzig (2), Anna-Lena Andreevski (1), Klemens Lustig (1), Carsten Schmeck (2), Frank Eitner (1), Manuel Grundmann (1)*
Institute: (1) Preclinical Research, Bayer Pharmaceuticals, 42096 Wuppertal, (2) Drug Discovery Sciences, Bayer Pharmaceuticals, Wuppertal
Zeitschrift: American Journal of Physiology - Renal Physiololgy 2021; 320(1): F61-F73
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5352
Dokument 407
Titel: Intraluminale Überwachung von Mikrogefäßen. Eine chirurgische MachbarkeitsstudieHintergrund: Test eines Sensors, mit dem man Durchfluss und Druck in kleinen Blutgefäßen messen kann.
Tiere: 10 Ratten
Jahr: 2021
Versuchsbeschreibung: Die Tierversuche werden vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) unter dem Aktenzeichen 84–02.05.40.16.035 genehmigt. Fünf weibliche und fünf männliche Wistar-Ratten werden unter Narkose die linke Halsvene und -arterie abgeklemmt. Beide Blutgefäße werden mit einem Skalpell aufgeschnitten und jeweils ein Kabel mit einem Mikrosensor am Ende wird in die Gefäße eingeführt. Danach werden die Gefäße wieder zugenäht, wobei das Kabel nach außen führt. Nach einer Stunde wird ein Test durchgeführt, um die Durchgängigkeit der Vene und der Arterie zu beurteilen. Anscheinend finden alle Untersuchungen an narkotisierten Tieren statt. Das weitere Schicksal der Tiere wird nicht erwähnt, wobei eine Tötung wahrscheinlich ist.
Bereich: Mikrochirurgie
Originaltitel: Intraluminal monitoring of micro vessels. A surgical feasibility study
Autoren: Leonard Walle (1), Holger Sudhoff (2), Onno Frerichs (1), Ingo Todt (2)*
Institute: (1) Klinik für Plastische, Wiederherstellungs- und Ästhetische Chirurgie - Handchirurgie, Klinikum Bielefeld Mitte, Bielefeld, (2)* Universitätsklinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie, Klinikum Bielefeld Mitte, Teutoburger Straße 50, 33604 Bielefeld
Zeitschrift: Frontiers in Surgery 2021; 8: 681797
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5351
Dokument 408
Titel: Die intrinsische Hochregulierung von 2-Arachidonylglycerin (2-AG) begünstigt ein gebiets-spezifisches Überleben von Neuronen in verschiedenen In-vitro-Modellen für neuronale SchädigungenHintergrund: Die Rolle einer körpereigenen Cannabis-ähnlichen Substanz bei Schädigungen von Nervengewebe wird an den Gehirnen von jungen Ratten untersucht.
Tiere: Ratten (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2012
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch das Land Sachsen genehmigt. Weibliche Ratten und ihr Nachwuchs werden bei einem konstanten Tagesrhythmus von 12 Stunden Helligkeit und 12 Stunden Dunkelheit gehalten. Im Alter von 8 Tagen werden die Jungtiere geköpft. Dazu wird ihr Kopf mit einer scharfen Klinge vom Rumpf abgetrennt, vermutlich geschieht dies ohne Betäubung, um einen Einfluss von Narkosemitteln auf das Gehirn zu vermeiden. Die Gehirne werden aus den Schädeln entnommen und in hauchdünne Scheiben geschnitten. Die Scheiben werden in Kulturmedium für 6 Tage am Leben erhalten und für Versuch eingesetzt. Zusätzlich werden neugeborene Ratten auf nicht näher beschriebene Weise getötet; vermutlich werden sie ebenfalls enthauptet. Das Gehirn der Tiere wird rasch entnommen und bestimmte Areale des Gehirns werden isoliert, um daraus bestimmte Zelltypen zu gewinnen und in Versuchen einzusetzen.
Die Arbeiten wurden durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Projektes Tierversuchsersatzmethoden und das Lipid Signaling Forschungszentrum Frankfurt (LiFF) gefördert.
Bereich: Neurologie
Originaltitel: ntrinsic up-regulation of 2-AG favors an area specific neuronal survival in different in vitro models of neuronal damage
Autoren: Sonja Kallendrusch (1,2), Constance Hobusch (1), Angela Ehrlich (1), Marcin Nowicki (1), Simone Ziebell (3), Ingo Bechmann (1), Gerd Geisslinger (3), Marco Koch (1), Faramarz Dehghani (1,4)*
Institute: (1) Institut für Anatomie, Universität Leipzig, Liebigstraße 13, 04103 Leipzig, (2) Lipid Signaling Forschungszentrum Frankfurt, Frankfurt, (3) Institut für Pharmakologie, Goethe Universität Frankfurt, Frankfurt, (4) Institut für Anatomie und Zellbiologie, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Große Steinstraße 52, 06108 Halle
Zeitschrift: PLoS ONE 2012; 7(12): e51208
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5350
Dokument 409
Titel: Rhythmische Kontrolle von Endocannabinoiden in der Zirbeldrüse von RattenHintergrund: Untersuchungen zur „inneren Uhr“ der Ratte.
Tiere: 162 Ratten (mindestens)
Jahr: 2015
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch nicht näher bezeichnete lokale Behörden genehmigt. Die männlichen Ratten der Zuchtlinie Wistar sind 8 Wochen alt und stammen aus der Versuchstierzucht Charles River in Sulzfeld. Die Tiere werden in Vierergruppen für 2 Wochen einem konstanten Tagesrhythmus bestehend aus 12 Stunden Licht und 12 Stunden Dunkelheit ausgesetzt. Anschließend werden sie zu unterschiedlichen Tageszeiten mit Isofluran in Narkose versetzt und enthauptet. Die Zirbeldrüsen der Tiere werden aus dem Gehirn der Tiere herausgeschnitten. Ein Teil der Zirbeldrüsen wird verwendet, um die enthaltenen Endocannabinoide, das sind vom Körper hergestellte Cannabis-ähnliche Substanzen, in Anhängigkeit von der Tageszeit zu untersuchen. Im Ergebnisteil der Veröffentlichung ist von Mäusen statt Ratten die Rede – vermutlich eine Nachlässigkeit der Autoren.
Die Arbeiten wurden durch das vom Land Hessen innerhalb der Landes-Offensive zur Entwicklung wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz (LOEWE) geförderten Lipid Signaling Forschungszentrum Frankfurt (LiFF) unterstützt.
Bereich: Biorhythmusforschung
Originaltitel: Rhythmic control of endocannabinoids in the rat pineal gland
Autoren: Marco Koch (1,2,4)*, Nerea Ferreirós (2,3), Gerd Geisslinger (2,3), Faramarz Dehghani (1,2), Horst-Werner Korf (1,2)
Institute: (1) Dr. Senckenbergische Anatomie, Institut für Anatomie II, Johann Wolfgang Goethe-Universität, Theodor-Stern-Kai 7, 60590 Frankfurt am Main, (2) Lipid Signaling Forschungszentrum Frankfurt (LiFF), Theodor-Stern-Kai 7, 60590 Frankfurt am Main, (3) Pharmazentrum Frankfurt/ Zentrum für Arzneimittelforschung,-entwicklung, und -sicherheit (ZAFES), Institut für klinische Pharmakologie, Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main, (4) neue Anschrift: Institut für Anatomie, Universität Leipzig, Liebigstr. 13, 04103 Leipzig
Zeitschrift: Chronobiology International 2015; 32(6): 869-874
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5349
Dokument 410
Titel: Makrophagen schützen vor dem Verlust von Fettgewebe bei Gewichtsverlust durch eine KrebserkrankungHintergrund: Der Einfluss von Entzündungsprozessen auf die durch Leberkrebs verursachte Abmagerung soll an gentechnisch veränderten Mäusen untersucht werden.
Tiere: 49 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2019
Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden durch das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGESO) Berlin und das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) in Recklinghausen genehmigt. Es werden männliche, gentechnisch veränderte Mäuse verwendet, denen ein Stück eines Viruserbguts eingesetzt wurde, welches nur bei männlichen Mäusen Lebertumore verursacht. Die Tiere werden in keimfreier Umgebung gehalten. Die Mäuse entwickeln im Alter von 8 Wochen erste Veränderungen des Lebergewebes, mit 12 Wochen Geschwulste in der Leber und mit 16 Wochen Leberkrebs. Als Kontrolle dienen 16 Wochen alte Mäuse. Um den Einfluss von bestimmten Entzündungsprozessen auf den krebsbedingten Gewichtsverlust zu untersuchen, werden zusätzlich Mäuse eingesetzt, die nicht nur unter Leberkrebs leiden, sondern bei denen bestimmte Entzündungsprozesse genetisch ausgeschaltet wurden. Um diese Mäuse zu erhalten, werden die Krebsmäuse mit gentechnisch veränderten Mäusen verpaart, bei denen ein Teil des Erbguts, das an Entzündungen beteiligt ist, gentechnisch stillgelegt wurde. Einmal in der Woche werden die Mäuse gewogen und mittels eines bildgebenden Verfahrens (Magnetresonanztomographie, MRT) untersucht. Vermutlich werden die Mäuse dazu in Narkose versetzt. Dabei wird festgestellt, dass die Größe der Leber mit dem Tumorwachstum zunimmt, während die Masse der Muskeln, des Herzens und des Fettgewebes sich verringert. Über den Verlauf von 18 Wochen vervierfacht sich durch das Tumorwachstum das Gewicht der Leber und sie wird deutlich größer. Bei den Nachkommen aus der Verpaarung der Krebsmäuse und der Mäuse mit dem genetischen Defekt der Entzündungsprozesse wird im Verlauf des Tumorwachstums ebenfalls eine Vergrößerung der Leber festgestellt, der Verlust an Fettgewebe ist sogar noch stärker ausgeprägt als bei den Tieren mit normalen Entzündungsprozessen. Bei einem Teil der Tiere wird im Alter von 8 bis 10 Wochen Knochenmark aus einem Oberschenkelknochen und Schienbein entnommen. Auch dazu werden die Tiere vermutlich in Narkose versetzt. Die Mäuse werden im Alter von 12, 14, 16 oder 18 Wochen auf nicht genannte Weise getötet. Blut, Leber, Fettgewebe, bestimmte Muskeln und das Herz werden entnommen. Zusätzlich wird von einigen Tieren das Gehirn entnommen, in feine Scheiben geschnitten und untersucht.
Die Arbeiten wurden durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und den Europäischen Forschungsrat (European Research Council, ERC) gefördert.
Bereich: Krebsforschung
Originaltitel: Macrophages protect against loss of adipose tissue during cancer cachexia
Autoren: Merve Erdem (1,2), Diana Möckel (3), Sandra Jumpertz (1), Cathleen John (4), Athanassios Fragoulis (1), Ines Rudolph (5), Johanna Wulfmeier (1), Jochen Springer (4), Henrike Horn (6), Marco Koch (6), Georg Lurje (1,7,8), Twan Lammers (3,9,10), Steven Olde Damink (7,8,11), Gregory van der Kroft (1,7,8), Felix Gremse (3), Thorsten Cramer (1,7,8,11,12)*
Institute: (1) Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie, Uniklinik Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen, Pauwelsstraße 30, 52074 Aachen, (2) Berlin School of Integrative Oncology (BSIO), Charité-Universitätsmedizin Berlin, Campus Virchow-Klinikum, Berlin, (3) Institut für experimentelle molekulare Bildgebung, Center for Biohybrid Medical Systems (CBMS), Uniklinik Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen, Aachen, (4) Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Kardiologie, Charité-Universitätsmedizin Berlin, Campus Virchow-Klinikum, Berlin, (5) Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Hepatologie und Gastroenterologie, Charité-Universitätsmedizin Berlin, Campus Virchow-Klinikum, Berlin, (6) Institut für Anatomie, Universität Leipzig, Leipzig, (7) European Surgery-Center Aachen/Maastricht (ESCAM), Standort Uniklinik RWTH Aachen, Aachen, (8) European Surgery-Center Aachen/Maastricht (ESCAM), Standort Universitätsklinikum Maastricht, Maastricht, Niederlande, (9) Department of Targeted Therapeutics, MIRA Institute for Biomedical Technology and Technical Medicine, University of Twente, Enschede, Niederlande, (10) Department of Pharmaceutics, Utrechts Instituut voor Farmaceutische Wetenschappen, Universiteit Utrecht, Utrecht, Niederlande, (11) Polikliniek Chirurgie, Maastricht University Medical Centre, Maastricht, Niederlande, (12) NUTRIM School of Nutrition and Translational Research in Metabolism, Maastricht University, Maastricht, Niederlande
Zeitschrift: Journal of Cachexia, Sarcopenia and Muscle 2019; 10: 1128-1142
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 5348
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