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Dokument 4401
Titel: Läsionen des Nucleus basalis Meynert und die Expression von nikotinergen Acetylcholinrezeptorproteinen im Frontalcortex der RatteHintergrund: Untersuchung von Eiweissen nach Zerstörung eines bestimmten Hirnbereichs
Tiere: Ratten (Anzahl unbekannt)(Anzahl unklar)
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden anästhesiert und in einem stereotaktischen Halteapparat fixiert. Eine Hohlnadel wird in einen bestimmten Hirnbereich vorgeschoben und Ibotensäure zur Schädigung des Hirngewebes verabreicht. Nach einer bzw. vier Wochen werden die Ratten enthauptet und das Gehirn untersucht.
Bereich: Neuroanatomie, Neuropathologie
Originaltitel: Nucleus basalis Meynert lesions and the expression of nicotinic acetylcholine receptor proteins in the rat frontal cerebral cortex
Autoren: Lothar Burghaus (1), Ulrich Schütz (1), Kathrin Simonnet (1), Udo Krempel (1), Jon Lindstrom (2), Hannsjörg Schröder (1)*
Institute: (1)* Abteilung für Anatomie, Neuroanatomie, Universität Köln, 50931 Köln, und (2) University of Pennsylvania School of Medicine, Abteilung für Neurowissenschaften, Philadelphia, USA
Zeitschrift: Neuroscience Letters 2001: 301, 111-114
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1326
Dokument 4402
Titel: Effekte von Propafenon auf die anisotropen Leitungseigenschaften innerhalb der dreidimensionalen Struktur des Herzkammerwand beim HundHintergrund: Wirkung eines Medikamentes nach Herzinfarkt
Tiere: 17 Hunde
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Für dieses Experiment wird bei sieben Hunden ein Herzinfarkt verursacht. Dazu werden die Tiere betäubt und künstlich beatmet. Dann wird der Brustkorb aufgesägt, der Herzbeutel geöffnet und das Herz freigelegt. Die linke Herzkranzarterie wird abgebunden und so eine Minderdurchblutung der Herzvorderwand hervorgerufen. Der Brustkorb wird wieder geschlossen, und die Hunde dürfen sich erholen. Zwei Tiere versterben dabei. Fünf bis sieben Tage später werden diese und zusätzlich zehn gesunde Hunde erneut anästhesiert und durch einen Tubus (Plastikschlauch) in der Luftröhre künstlich beatmet. Wie zuvor wird der Brustkorb und der Herzbeutel geöffnet und das Herz freigelegt. Nun werden 36 Elektroden in bestimmter Positionierung an der Herzvorderwand angebracht. Somit können nun die Herzströme bei den gesunden Tieren und bei den Tieren mit dem zuvor produzierten Herzinfarkt in den drei Schichten der Herzwand untersucht werden. Dazwischen wird ein (antiarrhythmisches) Medikament verabreicht. Am Ende der Versuche werden die Hunde getötet ("sacrified"), das Herz entnommen und untersucht.
Bereich: Herz-Kreislauf-Forschung
Originaltitel: Effects of propafenone on anisotropic conduction properties within the three-dimensional structure of canine ventricular wall
Autoren: Alexander Bauer (1)*, Philip A.Schnabel (2), Kirsten D.Schreiner (1), Rüdiger Becke (1), Frederik Voss (1), Patricia Kraft (1), Julia Senges (1), Manuela Licka (1), Wolfgang Kübler (1), Wolfgang Schoels (1)
Institute: (1)* Abteilung für Innere Medizin III, Medizinsche Universitätsklinik Heidelberg, 69115 Heidelberg, und (2) Abteilung für Pathologie, Universität Heidelberg
Zeitschrift: Basic Research in Cardiology 2001: 96, 175-183
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1325
Dokument 4403
Titel: Mütterliche Verteidigung als emotionaler Stressfaktor bei weiblichen Ratten: Beziehung zwischen neuroendokrinen und Verhaltensparametern und Beteiligung von Oxytozin im GehirnHintergrund: Untersuchung von bestimmten Hormonen während Stressreaktionen bei säugenden und jungfräulichen Ratten
Tiere: 51 Ratten (mindestens)
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Dieses Experiment wird mit jungfräulichen und säugenden Ratten durchgeführt. Sie werden unter Standardlaborbedingungen in kleinen Gruppen bzw. einzeln mit ihrem Wurf in Käfigen gehalten. Fünf Tage vor den eigentlichen Versuchen werden die Tiere anästhesiert und und in einem stereotaktischen Halteapparat fixiert. Nun wird eine Kanüle (Hohlnadel aus Stahl) im Gehirn angebracht und mit Zahnzement und Schrauben am Schädelknochen befestigt. Im Anschluß wird ein Katheter (Schlauch) in die Halsvenen gelegt und zur Infektionsprophylaxe mit einem Antibiotika gefüllt. Danach werden die Tiere wieder in ihre Käfige gesetzt und täglich mit dem Blutabnehmen und Verabreichung von Infusionen über die Katheter vertraut gemacht, um den unspezifischen Stress während der eigentlichen Versuche zu minimieren. In diesen Experimenten wird eine jungfräuliche oder eine säugende Ratte in den Käfig einer Ratte mit ihren Jungen gesetzt. Während 10 Minuten wird das Verhalten der Tiere beobachtet. Nach 5, 15 und 60 Minuten wird Blut entnommen und bestimmte Hormone daraus bestimmt. Am darauf folgendem Tag wird der Versuch wiederholt, jedoch wird zuvor eine Testsubstanz oder nur eine Trägersubstanz über den Katheter ins Gehirn verabreicht. Weiteres Schicksal der Tiere nicht beschrieben.
Bereich: Psychiatrie, Hormonforschung
Originaltitel: Maternal defence as an emotional stressor in female rats: correlation of neuroendocrine and behavioural parameters and involvement of brain oxytocin
Autoren: Inga D.Neumann (1)*, Nicola Toschi, Frauke Ohl, Luz Torner, Simone A.Krömer (1)
Institute: (1)* Max Planck-Institut für Psychiatrie, 80804 München
Zeitschrift: European Journal of Neuroscience 2001: 13, 1016-1024
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1324
Dokument 4404
Titel: Untersuchung der Karzinogenität von Holzstaub und Holzbeimischungen bei Ratten mit LangzeitinhalationHintergrund: Untersuchung über die Enstehung von Tumoren im Nasen-Rachenraum nach Einatmung von Holzstäuben
Tiere: 471 Ratten
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Für dieses Experiment werden Ratten benutzt, da diese fast ausschließlich durch die Nase atmen und so die Entwicklung von Tumoren des Respirationstraktes im Zusammenhang mit Holzstäuben beobachtet werden kann. Die Tiere werden in Gruppen eingeteilt, die unterschiedlichen Holzstäube mit und ohne chemischer Vorbehandlung ausgesetzt werden. Eine Kontrollgruppe wird nur scheinbehandelt. Eine andere Kontrollgruppe wird einem Stoff ausgesetzt, der bewiesenermaßen Krebs erzeugt. Ein Teil der Ratten wird der Inhalation nur für 25 Wochen ausgesetzt. Die Tiere werden zum Teil getötet, zum Teil dürfen sie bis zu ihrem natürlichem Tode weiterleben, um die Entwicklung von Tumoren langfristig beobachten zu können. Die Nasenschleimhaut der Tiere wird auf Veränderungen hin untersucht.
Bereich: Arbeitsmedizin, Toxikologie
Originaltitel: Carcinogenicity assays of wood dust and wood additives in rats exposed by long-term inhalation
Autoren: R.G.Klein (1)*, P.Schmezer (1), F.Amelung (2), H.-G.Schröder (3), W.Woeste (4) , J.Wolf (4)
Institute: (1)* Abteilung für Toxikologie und Krebsrisikofaktoren, Deutsches Krebsforschungzentrum, 69120 Heidelberg, (2) Abteilung für Histodiagnostik und Pathomorphologische Dokumentation, Deutsches Krebsforschungszentrum, Heidelberg, (3) HNO-Klinik, Städtisches Klinikum Braunschweig, und (4) Holzgenossenschaft, München
Zeitschrift: International Archivs of Occupational and Environmental Health 2001: 74, 109-118
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1323
Dokument 4405
Titel: Hochfrequente Komponenten (300-800 Hz) in den frühen visuellen Antworten des Corpus geniculatum bei der KatzeHintergrund: Untersuchung bestimmter Nervenzellen im Gehirn bei visueller Stimulation
Tiere: Katzen (Anzahl unbekannt)(Anzahl unbekannt)
Jahr: 2000
Versuchsbeschreibung: Die Katzen werden anästhesiert und durch einen Schlauch in der Luftröhre künstlich beatmet. Dann werden Katheter in bestimmte Blutgafäße gelegt, um Blutdruck und Puls messen und Infusionen verabreichen zu können. Auf nicht näher beschriebene Art und Weise wird die Schädeldecke aufgebohrt, Meßelektroden in ein bestimmtes Hirnareal plaziert und die Aktivität der Nervenzellen bei visueller Stimulation durch Lichtblitze gemessen. Die Lichtreize werden auf einen Bildschirm etwa 28 cm vor den Katzen projiziert. Die Tieren erhalten zur besseren Fokusierung Kontaktlinsen. Weiteres Schicksal der Katzen nicht beschrieben.
Bereich: Sehforschung, Neurologie
Originaltitel: High-frequency (300-800 Hz) components in cat geniculate (dLGN) early visual responses
Autoren: Klaus Funke (1)*, Nikolas Kerscher (1)
Institute: (1)* Abteilung für Neurophysiologie, Medizinische Fakultät, Ruhr-Universität Bochum, 44780 Bochum
Zeitschrift: Journal of Physiology 2000: 94, 411-425
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1322
Dokument 4406
Titel: Veränderungen in der Komplexität der elektrocorticalen Aktivität bei SchaffötenHintergrund: Untersuchungen der Schlafstadien des sich entwickelnden Föten
Tiere: 5 Schafe
Jahr: 2000
Versuchsbeschreibung: Die trächtigen Mutterschafe werden narkotisiert und durch einen Schlauch in der Luftröhre künstlich beatmet. Dann wird der Bauch wie bei einem Kaiserschnitt aufgeschnitten und verschiedene Messelektroden am Schädelknochen, am Gesichtsknochen, an der Nackenmuskulatur und am Brustkorb des Föten angebracht. Dadurch können die Hirnströme, sowie die Herz-, Muskel- und Augenbewegungen gemessen werden. Weitere Messungen dienen zur Aktivitätsbestimmung der Gebärmuttermuskulatur beim Mutterschaf. Nun werden sowohl dem Muttertier als auch dem Föten Katheter in die Blutgefäße am Hals gelegt. Dadurch können der Blutdruck überwacht und Medikamente verabreicht werden. Bevor die Gebärmutter wieder zugenäht wird, werden die Messonden und Kabel durch die Flanke des Mutterschafes nach außen geleitet. Nach der Operation wird zur Infektionsprophylaxe ein Antibiotikum verabreicht. Das Mutterschaf erhält das Medikament intravenös, der Fötus in den Fruchtsack. Nun werden Messungen der Hirnströme und Muskleaktivitäten zur Untersuchung des Schlafverhaltens durchgeführt. Weiteres Schicksal der Tiere nicht beschrieben.
Bereich: Neurologie
Originaltitel: Developmental changes in the complexity of the electrocortical activity in foetal sheep
Autoren: Karin Schmidt (1)*, Mario Kott (2), Thomas Müller (3), Harald Schubert (3), Matthias Schwab (2)
Institute: (1) Institut für Medizinische Statistik, Computerwissenschaften und Dokumentation, Friedrich Schiller Universität Jena, 07740 Jena, (2) Abteilung für Neurologie, Friedrich Schiller Universität Jena, (3) Institut für Versuchstierkunde, Friedrich Schiller Universität Jena
Zeitschrift: Journal of Physiology 2000: 94, 435-443
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1321
Dokument 4407
Titel: Effekte der Langzeitverabreichung von Crataegus oxyacantha auf durch Ischämie und Wiederdurchblutung induzierte Herzrhythmusstörungen bei der RatteHintergrund: Untersuchung der Wirkung einer Substanz auf Herzrhythmusstörungen beim experimentell verursachten Herzinfarkt
Tiere: 37 Ratten
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden mit der Testsubstanz gefüttert. Dann werden sie betäubt und durch einen Schnitt in die Luftröhre künstlich beatmet. Der Brustkorb wird geöffnet, das Herz freigelegt und die linke Herzkranzarterie locker abgebunden. Bei einem Teil der Tiere und bei Kontrolltieren wird nun ein Katheter (Plastikschlauch) durch die Hauptschlagader in die Herzkranzarterien geschoben und diese mit einer Lösung durchströmt. Die Hauptvene wird unterteilt, so dass das Lösungsmittel über diese Blutgefäße abfließen kann. Mithilfe von Elektroden werden die Herzströme abgeleitet. Bei anderen Ratten werden Katheter durch die Halsschlagader bis in die Aorta vorgeschoben und der arterielle Blutdruck gemessen. Ein anderes Meßgerät wird durch die Halsvene in die Vena cava (Hauptvene im Körperstamm) geschoben und die Bluttemperatur gemessen. Auch hier werden die Herzströme mithilfe von Elektroden in der linken Herzkammer gemessen. Nun wird bei allen Tieren für 20 Minuten die linke Herzkranzarterie abgebunden und so die Durchblutung unterbrochen, was einem Herzinfarkt entspricht. Dann wird der Herzmuskel für 30 Minuten wiederdurchblutet. Während dieser Zeit werden erneut die Herzströme untersucht und Herzrhythmusstörungen erfaßt. Am Ende der Versuche wird die linke Herzkranzarterie erneut verschlossen, das Herz mit einem Farbstoff durchflutet und die Tiere getötet. Das Herz wird entnommen und untersucht.
Bereich: Herz-Kreislauf-Forschung
Originaltitel: Effect of long-term application of Crataegus oxyacantha on ischaemia and reperfusion induced arrhythmias in rats
Autoren: Marcus A.Rothfuß (1), Ursula Pascht (1), Gerolf Kissling (1)*
Institute: (1)* Physiologisches Institut II der Universität Tübingen, 72076 Tübingen
Zeitschrift: Drug Research 2001: 51, 24-28
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1320
Dokument 4408
Titel: Luftstrom bei mittlerer Ausatmung als ein Maß der Überreaktivität der Luftwege bei allergischen MäusenHintergrund: Untersuchung zur Messung der Überreaktion der Luftwege bei allergischen Mäusen
Tiere: 71 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Die 6 bis 8 Wochen alten Mäuse werden bei eiweißarmer Nahrung unter Standardlaborbedingungen gehalten. An drei Tagen wird ein Teil der Tiere allergen-sensibilisiert, indem ihnen eine eiweißhaltige Lösung in den Bauchraum gespritzt wird. Dann werden sie zweimal täglich an zwei aufeinander folgenden Tagen einem eiweißhaltigem Aerosol ausgesetzt. Kontrollgruppen werden lediglich zum Schein sensibilisiert, indem entweder in der gespritzten Lösung oder in dem Aerosol der Eiweiß- und somit Allergenanteil durch eine reine Pufferlösung ersetzt wird. Für die eigentlichen Messungen werden die Mäuse mit ihrem Körper in eine Kammer zur Untersuchung der Lungenfunktion gesetzt. Der Kopf der Tiere wird ausgespart und von einer anderen Box umgeben. Diese wird mit einem konstant Luftstrom von 200 ml/min durchflutet. Nun werden Messungen zur Lungenfunktion, wie beispielsweise Ein- und Ausatmungszeit und -volumen, mit und ohne Verabreichung eines bronchialverengendem Stoffes, der über die Einatmungsluft verabreicht wird, durchgeführt.
Um einen Vergleich dieser Ergebnisse mit invasiveren Meßmethoden durchführen zu können, werden Mäuse in einem anderen Experiment narkotisiert und eine Meßsonde zwischen den Rippen in den Pleuraraum (Rippenfellraum) gelegt. Die Wunden werden zugenäht und ein langwirksames Betäubungsmittel gespritzt. Dann werden die Tiere ebenfalls in die Lungenfunktionskammer gesetzt. Nun werden die gleichen Meßdaten, diesmal jedoch mithilfe der Meßsonde im Pleuraspalt, erhoben.
Wieder andere Mäuse werden vor der Lungenfunktionsuntersuchung mit einem bronchialerweiternden Medikament vorbehandelt. Am Ende der Versuche werden alle Tiere durch intravenöse Verabreichung eines Beruhigungsmittels getötet. Die Lunge wird entnommen und untersucht.
Bereich: Allergieforschung, Pulmologie, Pathobiochemie
Originaltitel: Tidal midexpiratory flow as a measure of airway hyperresponsiveness in allergic mice
Autoren: Thomas Glaab (1), Angelika Daser (2), Armin Braun (3), Ulrich Neuhaus-Steinmetz (2), Helmut Fabel (1), Yves Alarie (4) , Harald Renz (3)
Institute: (1)* Abteilung für Medizin der Atemwege, Medizinische Hochschule, 30625 Hannover, (2) Institut für Labormedizin und Pathobiochemie, Humboldt Universität Berlin, (3) Institut für Klinishce Chemie und Molekulardiagnostik, Philipps-Universität Marburg, und (4) Abteilung für Umwelt- und Arbeitsmedizin, Universität Pittsburgh, Pennsylvania, USA
Zeitschrift: American Journal of Physiology of Lung Cell Molecular Physiology 2001: 280, L565-L573
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1319
Dokument 4409
Titel: Alpha-helical-corticotropin-releasing Hormon fürt zur Umkehrung des angstlösenden Effekts des natriuretischen Peptids vom C-Typ bei RattenHintergrund: Untersuchung des Angstverhaltens bei Ratten unter dem Einfluß bestimmter Testsubstanzen
Tiere: 100 Ratten (ca.)
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden betäubt und in einem stereotaktischen Halteapparat fixiert. Nun wird eine Stahlkanüle (Hohlnadel) in den linken Hirnventrikel (Hohlraum) implantiert und mit Schrauben und Zahnzement am Schädelknochen befestigt. Nach der Operation erhalten die Tiere Antibiotika unter die Haut gespritzt. Sie dürfen sich 4 bis 7 Tage lang erholen. Dann werden die Tiere einem Verhaltenstest unterzogen. Dazu werden sie in die Mitte eines kreuzförmigen Fläche, von der vier Arme abgehen, gesetzt. Zwei der Arme sind offen, zwei sind durch Wände an den Seiten und am Ende geschlossen und dunkel. Nun wird das Verhalten der Tiere untersucht und die Zeit, die sie in den offenen oder geschlossenen Armen verbringen, gemessen. In einem ersten Durchgang wird den Ratten eine Salzlösung oder die Testsubstanz in unterschiedlicher Dosierung durch die Katheter (Schläuche) ins Gehirn verabreicht. In der zweiten Versuchsreihe wird auf die gleiche Weise ein bestimmtes Hormon verabreicht. 30 Minuten nach der Beendigung des Tests werden die Tiere betäubt und enthauptet. Das Blut wird gesammelt und untersucht.
Bereich: Neurophysiologie, Psychiatrie
Originaltitel: Alpha-Helical-corticotropin-releasing hormone reverses anxiogenic effects of c-type natriuretic peptide in rats
Autoren: Holger Jahn (1)*, Alexandra Montkowski (2), Kristina Knaudt (1), Andreas Ströhle (2), Falk Kiefer (1), Mildred Schick (1), Klaus Wiedemann (1)
Institute: (1)* Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie, Universität Hamburg, 20251 Hamburg, und (2) Max-Planck Institut für Psychiatrie, Klinisches Institut, München
Zeitschrift: Brain Research 2001: 893, 21-28
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1318
Dokument 4410
Titel: Obstruktion des Ductus venosus stimuliert die Zellproliferation in Organen des Schaf-FötenHintergrund: Untersuchung des Zellwachstums bei Reduzierung der Leberdurchblutung beim Schafföten
Tiere: 6 Schafe (Mutterschafe)
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Die Experimente werden am 125. Trächtigkeitstag durchgeführt. Dazu werden die Mutterschafe intravenös betäubt. Dann wird der Bauchraum eröffnet, die Gebärmutter aufgeschnitten und der Kopf und der Hals jeweils eines der Föten freigelegt. Nun wird durch die Halsvene ein Katheter (Schlauch) bis ins Herz und in den fötalen Ductus venosus vorgeschoben. Der Ductus venosus ist ein Blutgefäß zwischen Lungen- und Körperkreislauf, der sich nach der Geburt verschließt. Dieses Blutgefäß wird nun mithilfe einer Spule unter Ultraschallkontrolle verschlossen. Dann wird der Führungskatheter (Schlauch) durch einen dauerhaften Katheter ausgetauscht. Weitere Plastikschläuche werden in die rechte Halsschlagader und in die Amnionhöhle gelegt. Danach wird der Uterus zugenäht. Bei einem zweiten Eingriff wird jeweils der Kopf des zweiten unversehrten Schafföten freigelegt, Katheter plaziert, jedoch der Ductus venosus offen gelassen. Diese Föten dienen als Kontrolle. Die Wunde wird nun wieder geschlossen und die Katheter unter die Haut der linken Flanke des Muttertieres fortgeleitet. Nach der Operation werden die Katheter täglich mit Heparin gespült und somit offengehalten. Die Mutterschafe erhalten intravenösen Antibiotikaschutz. Nun werden Parameter, wie beispielsweise Blutdruck, Herzfrequenz, Blutgase und Ultraschallsignale gemessen. Nach einer Woche werden die Tiere getötet. Ein Großteil der Föten verstirbt jedoch zu einem früheren Zeitpunkt. Die Organe der Schafföten werden entnommen und untersucht.
Bereich: Frauenheilkunde, Pathologie
Originaltitel: Obstruction of ductus venosus stimulates cell proliferation in organs of fetal sheep
Autoren: M.Tichirikov (1), S.Kertschanska (1), H.J.Schröder (1)*
Institute: (1)* Abteilung für Experimentelle Medizin, Universitäts-Frauenklinik, 20246 Hamburg
Zeitschrift: Placenta 2001: 22, 24-31
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1317
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