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Dokument 4661

Titel: Untersuchungen des interstitiellen hydrostatischen und onkotischen Druckes und deren Beeinflußbarkeit durch Dexamethason bzw. Protamin in einem murinen Tumormodell in vivo
Hintergrund: Entwicklung neuer Krebstherapien
Tiere: 36 Mäuse
Jahr: 1996

Versuchsbeschreibung: Die Mäuse werden narkotisiert. Über beiden Hüftgelenken wird die Haut eingeschnitten. Unter die Haut werden Tumorzellen und vier Nylonfäden gegeben, die umwachsen werden sollen. In der Regel hat der nun wachsende Tumor nach 12 bis 14 Tagen die gewünschte Größe von 10 mm im Durchmesser erreicht. Einigen der Tiere wird während dieser Zeit eine bestimmte Substanz einmal täglich über vier Tage injiziert. Andere werden fünf Stunden vor bestimmten Messungen narkotisiert. Ihnen wird eine andere Substanz in die Schwanzvene injiziert. Für die Messungen werden alle Tiere erneut in Narkose gelegt. Ein Katheter (dünner Schlauch) wird in eine der Halsarterien eingelegt und eine Nadel in den Tumor eingestochen. Anschließend werden die Mäuse durch Genickbruch getötet und untersucht.

Bereich: Krebsforschung

Originaltitel:

Autoren: Marion Steinbrunner (Wissenschaftliche Betreuung: M. Stangassinger)

Institute: Institut für Physiologie, Physiologische Chemie und Tierernährung der Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 892



Dokument 4662

Titel: Tierexperimentelle Studien an graviden Meerschweinchen zur Bedeutung der Cytokine IL-1? und IL-8 für die Cervixreifung und die Geburtseinleitung
Hintergrund: Die Bedeutung von Zytokinen (körpereigene Substanzen, die von bestimmten Zellen gebildet und abgegeben werden und zur Aktivierung von anderen Zellen beitragen) für die letzte Phase der Trächtigkeit bzw. der Schwangerschaft
Tiere: 70 Meerschweinchen (Sauen)
Jahr: 1996

Versuchsbeschreibung: Die trächtigen weiblichen Meerschweinchen werden einzeln gehalten. Einem Teil der Tiere wird am 41. Tag der Trächtigkeit eine zu untersuchende Substanz in die Bauchhöhle injiziert. Am folgenden Tag werden die Tiere in Narkose gelegt. Durch Anstechen eines Gefäßes hinter dem Auge wird Blut gewonnen. Die Hinterbeine der auf dem Rücken liegenden Meerschweinchen werden auf dem Tisch festgeklemmt. In den Gebärmutterhals wird eine Knopfkanüle (dünne Röhre aus Metall, die statt einer Spitze eine kolbenartige Verdickung besitzt, um beim Einbringen von Medikamenten eine Verletzung von Gewebe zu vermeiden) eingeführt und ein Gel mit den zu untersuchenden Substanzen injiziert. Anschließend wachen die Tiere aus der Narkose auf. Die Eingabe des Gels unter Narkose wird zwei Tage lang zweimal täglich durchgeführt. Kontrolltiere werden nicht behandelt. Am folgenden Tag oder, nach Injektion eines bestimmten Hormones, eine Woche später werden die Meerschweinchen mit Kohlendioxid getötet und ihre Geschlechtsorgane untersucht.

Andere Meerschweinchen werden am 59. Tag der Trächtigkeit narkotisiert. Ein Teil der Tiere wird auf die Seite gelegt. Im Bereich des OP-Feldes werden die Haare ausgezupft. Die Haut wird parallel zum Rippenbogen eingeschnitten und die Bauchhöhle eröffnet. Die Spitze eines der beiden Gebärmutterhörner wird vorgezogen. Sie wird eröffnet und eine bestimmte Substanz an eine der darin befindlichen Fruchtblasen injiziert. Gebärmutter und Bauchhöhle werden wieder verschlossen, und die Tiere erwachen aus der Narkose. Den anderen Meerschweinchen wird wie oben beschrieben Gel in den Gebärmutterhals injiziert. Diese Gelinjektion wird am folgenden Tag wiederholt. Anschließend wird in stündlichen Abständen bis zur Geburt oder sechsmal ein bestimmtes Hormon injiziert. Durch die beiden verschiedenen Prozeduren soll eine Frühgeburt ausgelöst werden. Nach dem Absetzen der Jungtiere bzw. bei Totgeburten, die bei diesen Versuchen sehr häufig vorkommen, am 70. Trächtigkeitstag werden die Muttertiere wie oben beschrieben getötet. Einer anderen Gruppe von Meerschweinchen wird am 42. Tag der Trächtigkeit eine bestimmte Substanz injiziert. Sie werden 2 bis 24 Stunden später getötet.

Bereich: Reproduktionsforschung

Originaltitel:

Autoren: Marion Benson (Wissenschaftliche Betreuung: K. Chwalisz)

Institute: Forschungslaboratorien der Schering AG; Berlin/Berg Kamen, Abteilung für Fertilitätskontrolle und Hormontherapie, Schering AG Berlin (eingereicht über den Fachbereich Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin)

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 891



Dokument 4663

Titel: Hepatotoxizität von Valproinsäure in isolierten Rattenhepatozyten: Einfluß von Prooxidantien und Hungern
Hintergrund: Valproinsäure ist ein wichtiges Medikament zur Behandlung der Epilepsie beim Menschen. Sie kann jedoch in seltenen Fällen Leberschäden verursachen. In dieser Arbeit geht es um die Erforschung der Ursachen für diese Leberschäden.
Tiere: 61 Ratten
Jahr: 1997

Versuchsbeschreibung: Die Ratten, von denen einige 20 Stunden hungern mußten, werden mit äther narkotisiert. Ihre Bauchhöhle wird eröffnet und die Leber für die eigentlichen Versuche entnommen, wodurch die Tiere sterben.

Bereich: Pharmakologie

Originaltitel:

Autoren: Grit Barthel (Wissenschaftliche Betreuung: R. Kroker)

Institute: Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (eingereicht über den Fachbereich Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin)

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 890



Dokument 4664

Titel: Zur Morphologie und strukturellen Organisation sowie zur Funktion der Augen männlicher und weiblicher Adultzecken von Hyalomma truncatum (Acari: Parasitiformes: Ixodida: Ixodidae)
Hintergrund: Lichtsinneswahrnehmung bei der Zecke
Tiere: Rinder (Anzahl unbekannt)(außerdem mindestens 720 Zecken)
Jahr: 1996

Versuchsbeschreibung: Für die Untersuchungen werden Zecken aus einer Population des Institutes für Vergleichende Tropenmedizin und Parasitologie verwendet. Die Ernährung der Parasiten erfolgt, indem sie an vier bis fünf Monate alte Rinder gesetzt werden. Die Rinder werden jeweils nur einmal als Wirte genutzt.

Für die Versuche werden die Zecken in einen Karton auf eine bestimmte Seite gesetzt. Auf die gegenüberliegenden Seite wird eine mit dunkelgrauer Folie beklebte Plastikplatte vor weißem Hintergrund plaziert; dieser Silhouette würde sich eine "normale" Zecke zu nähern versuchen. Die Augen der Zecken werden mit einer lichtundurchlässigen Graphitfolie abgedeckt. Nach Versuchsende wird die Folie entfernt, und die Zecken können sich für 48 Stunden erholen. Anschließend werden sie ohne abdeckende Folie in den Karton gesetzt. Als Kontrolltiere werden Zecken getestet, denen ohne Beeinflussung der Augen Folie auf den Rücken geklebt wurde. Die Reaktion der Zecken im Karton wird beobachtet. 156 Zecken werden in Alkohol oder Glutaraldehyd gesetzt, wodurch die Tiere getötet und fixiert werden. Anschließend werden sie mikroskopisch untersucht. Die weitere Verwendung der anderen Zecken wird nicht beschrieben.

Bereich: Parasitologie

Originaltitel:

Autoren: Sabine Bergermann (Wissenschaftliche Betreuung: R. Gothe und E. Göbel)

Institute: Institut für Vergleichende Tropenmedizin und Parasitologie der Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 889



Dokument 4665

Titel: Elektrophysiologische Untersuchungen an Ratten über die Reaktion des vestibulären Systems auf zufallsmäßige Stimulation
Hintergrund: Stimulierung des Gleichgewichtsorgans
Tiere: 56 Ratten
Jahr: 1997

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden narkotisiert. Mit Ohrstiften und Schnauzenklemmen werden sie in einem Rahmen fixiert. Der Körper der Tiere wird in eine gepolsterte Plastikröhre geschoben. Die Temperatur wird ständig gemessen und ggf. unter Einsatz einer Heizdecke konstant gehalten. Der gesamte Aufbau läßt sich in allen drei räumlichen Ebenen drehen, um die Reaktionen des Gleichwichtsorgans zu beobachten. Durch einen Hautschnitt wird der Schädelknochen freigelegt. Mit einem zahnärztlichen Bohrer werden zwei Löcher durch den Knochen gebohrt. Elektroden werden eingesetzt. Verschiedene weitere Anteile des Hirns werden freigelegt. Nach einigen Messungen wird der Brustkorb der Ratten noch in Narkose aufgeschnitten und eine Substanz in das Herz eingeleitet, die die Ratten tötet und ihr Gehirn fixiert.

Bereich: Neurologie

Originaltitel:

Autoren: Martina Sohn (Wissenschaftliche Betreuung: J. Kröller)

Institute: Institut für Physiologie des Universitätsklinikums Benjamin Franklin am Fachbereich Humanmedizin und Institut für Veterinär-Physiologie des Fachbereichs Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin (eingereicht über den Fachbereich Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin)

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 888



Dokument 4666

Titel: Untersuchungen zu funktionellen Auswirkungen unilateraler dopaminerger Neurotransplantate auf beide Striata gesunder Ratten
Hintergrund: Entwicklung einer Therapie der Parkinson-Krankheit
Tiere: 65 Ratten (mindestens)
Jahr: 1996

Versuchsbeschreibung: Trächtige Ratten werden narkotisiert. Ihre Feten werden entnommen und deren Köpfe abgeschnitten. Bestimmtes Nervengewebe wird herausgetrennt. Das Schicksal der Muttertiere wird nicht beschrieben. Anderen Ratten wird eine Substanz in den Bauchraum injiziert, die Drehbewegungen der Tiere auslöst. Ein Gummiband wird um ihren Brustkorb gelegt und mittels eines Drahtes mit einem Meßapparat verbunden. So können die Drehbewegungen gezählt werden. Nachdem dieser Versuch innerhalb von zwei Monaten zweimal durchgeführt worden ist, werden die Ratten narkotisiert. Der Kopf wird in einen Rahmen fixiert, indem von links und rechts je ein Balken ins Ohr geführt wird. Mit den Schneidezähnen des Oberkiefers wird die Ratte in eine Metallschaufel eingehakt und fixiert. Die Schädeldecke wird durch einen Hautschnitt freigelegt und mit einem Bohrer ein Loch gefräst. Fetales Nervengewebe wird in einen bestimmten Bereich des Gehirnes injiziert. Anschließend wird die Wunde verschlossen, und die Ratten können sich von der Operation erholen. Nach einem, zwei, vier und sieben Monaten wird ihnen noch einmal die Substanz injiziert, die Drehbewegungen auslöst. Vier oder sieben Monate nach der Operation wird Ratten ein nervenwirksamer Stoff in die Bauchhöhle injiziert. Anschließend werden sie in Narkose gelegt. Ihr Kopf wird wie oben beschrieben in einem Rahmen fixiert. Es werden mehrere Löcher in den Schädelknochen gebohrt. Elektroden werden ins Gehirn gepflanzt und Messungen durchgeführt. Nun werden den Tieren verschiedene Substanzen injiziert. Die Messungen werden zum Teil über 90 Minuten fortgesetzt, wobei die Ratten in tiefer Narkose gehalten werden und die Elektroden teilweise umgesetzt werden. Nach den Messungen wird der Brustkorb und das Herz der Tiere eröffnet. Eine Substanz wird in das Herz eingeleitet, die die Ratte tötet und das Gehirn fixiert.

Bereich: Parkinson-Forschung, Neurologie

Originaltitel:

Autoren: Andrea Marburger (Wissenschaftliche Betreuung: R. Morgenstern und H.-H. Frey)

Institute: Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Universitätsklinikum Charité:, Medizinische Fakultät der Humboldt Universität Berlin (eingereicht über den Fachbereich Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin)

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 887



Dokument 4667

Titel: Charakterisierung der Hämagglutinin-Gene virulenter aviärer H7-Influenzaviren und Nachweis eines neuen Influenza-A-Subtyps in Vögeln
Hintergrund: Nähere Erkenntnisse zur "Klassischen Geflügelpest" bei Hühnern
Tiere: 132 Tiere verschiedener Arten (mindestens 100 Hühner, 32 Gänse)
Jahr: 1996

Versuchsbeschreibung: Die Viren aus natürlich erkrankten Hühnern werden in embryonierten Hühnereiern oder in Zellkulturen vermehrt. Auch ein Virusnachweis erfolgt zum Teil an embryonierten Hühnereiern. Für den Nachweis, wie aggressiv die Viren sind, werden einige Hühner experimentell über die Nase oder über die Luftröhre infiziert. Innerhalb von vier Tagen kommt es zu klassischen Symptomen der "Geflügelpest": Apathie, Durchfall, stumpfes Gefieder, Wassereinlagerungen am Kopf, absterbendes Gewebe an Kopf, Kamm und Beinen, teilweise zentralnervöse Störungen mit Lähmung der Gliedmaßen. Die Tiere sterben zwei bis vier Tage nach der Infektion. Zur Überprüfung der Übertragbarkeit werden weitere Hühner infiziert und mit gesunden Hühnern zusammengebracht. Um die Aggressivität verschiedener Virenstämme vergleichen zu können, werden Hühner mit verschiedenen Verdünnungen von virushaltiger Flüssigkeit behandelt. In allen Versuchen sterben viele der Tiere an der Krankheit. An Gänsen werden ähnliche Versuche durchgeführt. Sie erkranken jedoch nicht. Ihre weitere Verwendung und das Schicksal der überlebenden Hühner werden nicht beschrieben.

Bereich: Virologie

Originaltitel:

Autoren: Carolin Röhm (Wissenschaftliche Betreuung: J. Süss (Berlin) und R.G. Webster (St. Jude Children´s Research Hospital, Memphis, TN, USA))

Institute: Institut für Virologie des Fachbereichs Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin und Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin Berlin (eingereicht über den Fachbereich Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin)

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 886



Dokument 4668

Titel: Das Hausschwein als Modell der neurogenen Entzündung: Untersuchungen zur antidromen Vasodilatation, Flarereaktion und Plasmaextravasation
Hintergrund: Entzündungsreaktionen an Blutgefäßen des Schweines
Tiere: 20 Schweine
Jahr: 1996

Versuchsbeschreibung: Insgesamt werden an den 20 Schweinen 127 Versuche durchgeführt. Zwischen zwei Versuchen können sich die Tiere vier bis sieben Tage erholen. Für die Versuche werden die Schweine in Narkose gelegt. Die Dauer der Narkose liegt bei durchschnittlich sechs Stunden. Einer der Hinterbeinnerven wird auf einigen Zentimetern freigelegt und unterbunden. Die Haut der Wundränder wird an einen Metallring genäht. Dadurch entsteht eine Art "Pool", der u.a. zum Schutz des Nerven mit einer Lösung aufgefüllt wird. An dem Nerven und dem vom Nerv versorgten Hautareal werden verschiedene Untersuchungen durchgeführt. Nach Beendigung der Versuche wird die Wunde gespült und verschlossen. Außerdem werden an verschiedenen Hautbereichen an Rücken, Schenkelinnenseite, Ohr, Schnauze und Bauch der Tiere Hautreizungen durch Nadelstiche, kleine Quetschungen, Erwärmung, Stromstöße sowie Injektion verschiedener Substanzen vorgenommen und die Veränderung der Hautdurchblutung gemessen. Des weiteren werden durch Aufsetzen doppelwandiger Metallglocken auf die Haut mit Unterdruck Blasen erzeugt. An diesen Blasen finden weitere Untersuchungen statt. Die Verwendung der Schweine nach Abschluß der Versuche wird nicht beschrieben.

Bereich: Entzündungsforschung, Neurologie

Originaltitel:

Autoren: Susanne Schütterle (Wissenschaftliche Betreuung: Fr.-K. Pierau)

Institute: Max-Planck-Institut für physiologische und klinische Forschung, W.G. Kerckhoff-Institut Bad Nauheim (eingereicht die Justus-Liebig-Universität Gießen)

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 885



Dokument 4669

Titel: Untersuchungen zur Wirkung von Carvedilol und BM 91.0228 auf die intimale Hyperplasie nach artifizieller Verletzung der Arterienwand beim Schwein
Hintergrund: Bei der koronaren Herzkrankheit des Menschen, bei der es zu Problemen der Durchblutung des Herzens durch verengte Blutgefäße kommt, werden die entsprechenden Gefäße durch Einführen eines Ballons geweitet. Innere Strukturen der Gefäße reißen jedoch ein. Teilweise kommt es durch Einwanderung und Wucherung von Muskelzellen der Gefäße wieder zur Verengung. Systemischer Einsatz von Medikamenten, d.h. Injektion oder orale Einnahme mit Verteilung im gesamten Körper, konnte die Verengung nach erfolgter Operation bisher nicht verhindern. In dieser Arbeit soll versucht werden, Medikamente in die betreffenden Gefäße, also lokal zu verabreichen.
Tiere: 54 Schweine
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Die Schweine werden durch Injektion narkotisiert. Ein Katheter (dünner Schlauch) wird in eine ihrer Ohrvenen gelegt. Die Narkose wird durch Inhalation von Halothan und Lachgas verlängert. Zwei Schweine vertragen das Halothan nicht. Ihre Körpertemperatur erhöht sich unnormal. Sie werden abgekühlt, und ihre Narkose wird nur noch durch Injektion verlängert. Bei einem Teil der Schweine wird eine der Hinterbeinarterien freigeschnitten. Die Arterie wird mit zwei Fäden angehoben. Instrumente werden eingeführt, und es wird an zwei Stellen des Gefäßes eine "Atherektomie" simuliert, d.h. durch ein rotierendes Messer wird Gewebe von der Gefäßwand abgetrennt und entnommen. Bei den anderen Schweinen wird eine der Halsarteien freigelegt. Auch hier wird die Arterie mit zwei Fäden angehoben. Ein langer Katheter wird durch die Gefäße im Körper über das Herz hinweg in eine der Hinterbeinarterien geschoben. Mit einem Ballon wird die Arterie an zwei Stellen geweitet. Bei beiden Gruppen wird die gleiche Operation an beiden Hinterbeinen durchgeführt. Bei einem der Hinterbeine werden die operierten Gefäßbereiche durch Injektion einer zu untersuchenden Substanz behandelt. Die Wunden werden verschlossen, und die Schweine dürfen sich von der Operation erholen. Zwei Schweine sterben; bei der Obduktion wird Flüssigkeit in der Lunge und eine Stauung der Organe festgestellt. Nach 21 Tagen werden sie erneut narkotisiert. Kurz vor der Entnahme der behandelten Gefäße werden die Tiere durch Injektion einer bestimmten Substanz getötet.

Bereich: Herz-Kreislauf-Forschung

Originaltitel:

Autoren: Rainer Schiele (Wissenschaftliche Betreuung: G. Sponer)

Institute: Laboratorien der medizinischen Forschung der Boehringer Mannheim GmbH, Mannheim, Pharmakologie und Toxikologie (eingereicht über die Justus-Liebig-Universität Gießen)

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 884



Dokument 4670

Titel: Reproduktionstoxikologische und toxikokinetische Untersuchungen an männlichen Ratten, die gegenüber ?-Hexachlorcyclohexan (Lindan) während der Laktationsperiode exponiert waren
Hintergrund: Einfluß von einem Pestizid auf die männliche Fortpflanzungsfähigkeit
Tiere: 394 Ratten (mindestens)
Jahr: 1996

Versuchsbeschreibung: Die Muttertiere, die ihre Jungen säugen, werden oral mit dem zu untersuchenden Pestizid behandelt. Teilweise wird ihre Milch untersucht und Blutproben genommen. Einige Muttertiere werden 24 Stunden nach der Behandlung getötet und untersucht. Im Alter von 130 bis 140 Tagen werden zu einem Teil der männlichen Nachkommen Weibchen gesetzt und das Sexualverhalten gefilmt. Am 21. Tag der Trächtigkeit werden die Weibchen getötet und untersucht. Spätestens 140 Tage nach der Geburt werden die Männchen durch Enthauptung getötet und untersucht. Die weitere Verwendung der anderen Ratten wird nicht beschrieben.

Bereich: Umwelttoxikologie

Originaltitel:

Autoren: Paulo Roberto Dalsenter (Wissenschaftliche Betreuung: I. Chahoud, N.C. Juhr)

Institute: Institut für Toxikologie und Embryopharmakologie der Freien Universität Berlin (eingereicht über den Fachbereich Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin)

Zeitschrift:

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Dissertation

Dokumenten-ID: 883



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